DE3336974C2 - - Google Patents
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- G01D5/246—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains by varying the duration of individual pulses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung für den
Flüssigkeitsstand in einem Behälter mit einem
elektrischen Meßwertgeber zur Lieferung eines
zyklischen rechteckigen Meßsignals mit einer
Vergleichsschaltung, in der das Meßsignal als
Istwertsignal zyklisch mit Bezugssignalen verglichen
wird und mit einer Anzeige und/oder einem
Regelantriebsstromkreis mit Stellelement.
Die bisher bekannten, zur Anzeige des
Flüssigkeitsstands dienenden Lösungen weisen einen
analogen Aufbau auf und können in zwei Gruppen
unterteilt werden. Die zu der einen Gruppe gehörende
Lösung beruht auf dem folgenden Prinzip:
Wenn die Flüssigkeit die Sonde erreicht, wird ein
Oszillatorstromkreis verstimmt. Das Ausgangssignal
des Oszillators ändert sich und schaltet den damit
verbundenen Schaltstromkreis aus oder ein.
Das Prinzip der zu der anderen Gruppe gehörenden
Lösung ist wie folgt:
Das Signal des Oszillators treibt über eine
Meßkapazität einen Stromgenerator an, der für eine
signalverarbeitende Schaltung einen Steuerstrom
liefert, welcher von einer Sonde herrührt. Die Größe
des Steuerstroms ändert sich in Abhängigkeit vom
Flüssigkeitsstand.
Diese vorgenannten Geräte bzw. Verfahren sind mit
zahlreichen Nachteilen verbunden:
- - Die analoge Signalverarbeitung zeigt z. B. Temperaturabhängigkeit, Drift, usw.
- - Amplitudenschwankungen, die aus der Schwankung der Netzspannung, der Temperaturänderung entstehen, führen zu einer scheinbaren Niveauänderung.
- - Fehler, die sich aus der Frequenzstabilität des Oszillators ergeben.
- - Fehler, die sich aus der Nicht-Linearität des Stromgenerators ergeben.
- - Äußerst hohe Störempfindlichkeit.
Aus der DE-OS 28 49 066 ist eine Meßvorrichtung für
den Flüssigkeitsstand in einem Behälter mit einem
elektrischen Meßwertgeber zur Lieferung eines
zyklischen rechteckigen Meßsignals und mit einer
Vergleichsschaltung bekannt, in der das Meßsignal als
Istwertsignal zyklisch mit Bezugssignalen verglichen
wird und mit einem Anzeige- und/oder einem
Regelantriebsstromkreis mit Stellelement versehen ist.
Die bekannte Meßvorrichtung dient zur direkten
Anzeige des Füllstandes in einem Fahrzeugtank. Die
bekannte Meßvorrichtung dient auch zur Unterdrückung
störender Wirkungen zwischen einem sog. Tankgeber und
dem Anzeigegerät. Ein digitaler Tiefpaß dient zur
Unterdrückung oder Dämpfung von Schwankungen des
Meßwertes. Solche Schwankungen treten z. B. beim
Beschleunigen oder Bremsen oder beim Überfahren von
ungleichmäßigem Untergrund auf. Hierbei werden die
störenden Schwankungen, die infolge der
Schlingerbewegungen und Verlagerungen des
Kraftstoffes bei dem genannten Beschleunigen
auftreten, ausgenutzt und zwar als sog. Taktgeber zur
Lieferung von Taktperioden. Der digitale Tiefpaß
erhält eine Zeitkonstante, die groß gegenüber der
Periodendauer ist. Der digitale Tiefpaß soll größere
Zeitkonstanten aufweisen, als ein analoger Tiefpaß.
Der digitale Tiefpaß weist eine Vielzahl von
Schaltungsstufen auf, mit deren Hilfe rechteckförmige
Taktgebersignale mit einer periodischen,
wiederkehrenden Treppenfunktion verglichen werden.
Die Anzeigewerte sind Ergebnisse von Rechen- und
Teileroperationen. Die Anzeigesignale ergeben sich
durch Vergleiche der Taktgebersignale mit den
Treppenfunktionssignalen, durch Vergleiche der
Treppenfunktionssignale mit einem gespeicherten
Anzeigesignal aus der vorhergehenden Anszeigephase,
durch Herunterteilen des Taktgebermeßsignales sowie
durch das anschließende Vergrößern oder Verringern
des Zählinhaltes eines Vorwärts- und
Rückwärtszählers. Die bekannte Vorrichtung weist den
Nachteil auf, daß sie komplexe und aufwendige
Signalverarbeitungen zeigt. Der sog. digitale Tiefpaß
weist nicht ausschließlich digitale Schaltungsteile
auf. Die am Ausgang auftretenden rechteckförmigen
Impulssignale, die Bestandteil einer Impulsfolge
sind, weisen nicht die logischen Ausgangswerte "0"
und "1" auf, wie dies bei Digitalschaltungen
normalerweise üblich ist. Die Ausgangsrechteckimpulse
haben unterschiedliche Amplituden. Daher beinhaltet
die Ausgangsrechteckimpulsfolge ein analoges
periodisches Rechtecksignal. Die bekannte Schaltung
ist aufwendig und für eine reine Digitalverarbeitung
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von der Meßvorrichtung der eingangs
genannten Art, eine digitale Schaltung zu schaffen,
die bei einfacher Ausbildung Störungen, die über eine
bestimmte Zeit hin andauern, zu unterdrücken vermag und bei der eine
Anzeige oder Einschaltung eines Stellstromkreises
erst dann erfolgt, wenn eine bestimmte
Impulsbreite überschritten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das in einer
kapazitiven Meßsonde gewonnene Istwert-Signal in
einem ersten Umformer in ein Rechtecksignal umgeformt
wird, dessen Impulsbreite abhängig ist von der
relativen Lage der Meßsonde zur Flüssigkeit, daß in
einer ersten Vergleichsstufe festgestellt wird, ob
das Istwert-Signal und das Sollwert-Signal
gleichzeitig auftreten, daß das Ausgangssignal der
Vergleichsstufe in einer Verzögerungsstufe um eine
vorgegebene Zeit verzögert wird, daß das verzögerte
logische Ausgangssignal in einer weiteren
Vergleichsstufe auf zeitliche Übereinstimmung mit dem
Sollwert-Signal geprüft wird und daß in Abhängigkeit
vom Vergleichsergebnis entweder die Anzeige oder der
Regelantriebsstromkreis betätigbar ist.
Auf diese Weise erhält man in einfacher Weise ein
digitales Istwert-Signal sowie ein digitales
Sollwert-Signal. Letzteres ist innerhalb der
Periodendauer des Istwert-Signals verschoben. In der
ersten Vergleichsschaltung wird festgestellt, ob die
Impulsphase des Istwert-Signals mit der Impulsphase
des Sollwert-Signals zusammenfällt. Liegt keine
zeitliche Koinzidenz vor, so ist das Ausgangssignal
z. B. logisch "0". Ist jedoch eine zeitliche
Koinzidenz zwischen beiden Komparatorsignalen
gegeben, so wird z. B. am Ausgang ein Signal logisch
"1" erzeugt. Im Falle des logisch "1" Signales wird
dieses in eine Verzögerungsstufe um eine vorgegebene
Zeitspannung verzögert. Die Zeitspanne ist ein
Grenzmaß für eventuelle Störimpulse. Impulse, die eine
Impulsdauer aufweisen, die kürzer ist als dieser
Grenzwert, werden nicht angezeigt oder ausgewertet.
Impulse, welche eine Impulsdauer haben, die größer
oder gleich diesem Grenzwert ist, bewirken
ausgangsseitig eine Anzeige oder Steuerung des
Antriebsstromkreises einschließlich des
Stellelementes. Das verzögerte Vergleichssignal der
ersten Vergleichsstufe wird zu diesem Zweck mit dem
Sollwertsignal in einer zweiten Vergleichsstufe
verglichen.
Mit Hilfe dieser Maßnahme kann aufgrund eines
Zeitvergleiches ein Istwert an einen Sollwert
angeglichen werden, welcher voreinstellbar ist. Der
Voreinstellwert des Sollwertes kann hierbei einem
vorgegebenen Flüssigkeitsstand und damit einem
vorgegebenen Abstand von der Meßsonde entsprechen.
Demnach beinhaltet die Erfindung eine digitale
Meßvorrichtung, in der der elektronische
Signalvergleich durch Vergleichen der Impulsbreite
erfolgt, wobei die Meßvorrichtung zur Messung
physikalischer Mengen, wie z. B. des
Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, dient, welcher
auch zur Messung der in einem geschlossenen Raum
herrschenden Temperatur geeignet ist. Im letzteren
Fall wird ein im voraus eingestellter
Temperatur-Sollwert mit dem Temperatur-Istwert des
geschlossenen Raums verglichen. Beim Erreichen des
eingestellten Temperatur-Sollwertes wird ein Signal
abgegeben.
Die Meßvorrichtung ist so ausgebaut, daß die in den
geschlossenen Raum hineinragende Meßsonde mit einem
Umformer verbunden ist. Dessen Ausgang ist einerseits
mit einem Signalumformer und andererseits mit einem
Komparator verbunden. Im Komparator wird der Istwert
mit einem im voraus eingestellten Vergleichspegel
verglichen. Das sich dem Komparator anschließende
Zeitglied und ein weiterer Stromkreis bewirken eine
Störunterdrückung, wodurch der Komparator dem
Stellstromkreis ein Befehlssignal übermittelt. Der
Stellstromkreis setzt die den Behälter speisende
Einheit (z. B. eine Pumpe) in Gang bzw. stellt sie ab.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung wird anhand
der Zeichnungen näher erläutert; es
zeigt
Fig. 1 die Schaltungsanordnung des Meßsystems in
einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 die Funktionsweise der vorangehenden
Schaltung; und
Fig. 3 die schematische Darstellung der
Funktionsweise in dem der Umschaltung folgenden
Zustand. Die vertikale diskontinuierliche Linie
bezeichnet in beiden Figuren den Moment der
Umschaltung.
Der Aufbau der Vorrichtung ist der folgende:
Der Ausgang der Fühlersonde 1 ist dem Eingang eines
Signalumformers 2 angeschlossen. Die Impulsbreite des
an dem Ausgang des Signalumformers 2 erscheinenden
digitalen Signals hängt von dem Istwert ab. Der
Ausgang des Signalumformers 2 ist einerseits mit dem
Eingang eines Komparators 5 verbunden; andererseits
schließt er sich
mit einer Leitung dem Eingang eines Signalumformers 3
an. Der Ausgang des Signalumformers 3 ist an den Ein
gang eines eine veränderliche Impulsbreite erzeugenden
Stromkreises 4 angeschlossen. Der Ausgang des die ver
änderliche Impulsbreite erzeugenden Stromkreises 4 ist
einerseits an den Eingang des bereits erwähnten Kompara
tors 5 angeschlossen. Andererseits ist er mit
einer Leitung mit einem Eingang eines Komparators 7 verbunden.
Der Ausgang des Komparators 5 schließt sich an den Ein
gang eines Verzögerungsglieds 6 an, während der
Ausgang des Verzögerungsstromkreises 6 sich an einen ande
ren Eingang des bereits erwähnten Komparators 7 an
schließt. Der Ausgang des Komparators 7 ist mit dem Ein
gang des Antriebsstromkreises 8 verbunden, während der
Ausgang des Antriebsstromkreises 8 sich dem Eingang
eines Stellrelais 9 anschließt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Das analoge Ausgangssignal des Fühlers bzw. Sonde wird in ein digitales Signal umgewandelt, wobei die Impuls breite des digitalen Signals dem Abstand zwischen der Sonde und der Flüssigkeit entspricht. Auf diese Weise wird der gewünschte Schaltpegel mit einem Impuls mit im voraus einstellbarer Breite erzeugt. Die Schaltungsanordnung vergleicht die Impulsbreite der beiden Impulse. Die dem Auffüllungsgrad des Be hälters proportionale, von dessen Größe abhängige Impuls breite (elektronisches Signal a, bzw. der Rechteckimpuls A) wird mit einem Impuls mit einer in dem gesamten Meß bereich ständig veränderlichen Breite (Rechteckimpuls) "c" bzw. "C" verglichen. Bei dem das im voraus einge stellte Vergleichssignal "c" bzw. "C" überschreiten den Flüssigkeitsstands-Signal im Behälter wird ein logisches JA, d. h. logisches "1"-Signal, ausgebeben, während bei einem zu einem niedrigeren Pegel gehörenden Flüssigkeits stand ein logsiches NEIN, d. h. logisches "0"-Signal, abgegeben wird. Die auf diesem Prinzip beruhende Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die von der Meßsonde 1 erzeugte Kapazitätsänderung Δ C und/oder Widerstandsänderung Δ R ruft über den Signal umformer 2 eine Änderung "a" in der Impulsbreite (Fig. 2) oder eine Änderung "A" (Fig. 3) und/oder eine Frequenz änderung hervor. Die von dem Signalumformer 2 geliefer ten und eine mit dem Istwert proportionale Breite aufwei senden Impulse werden einerseits in den ersten Kompara tor 5, andererseits in einen Signalumformer 3 geleitet. Das Ausgangssignal "b" bzw. "B" des Signalumformers 3 steuert den die veränderliche Impulsbreite erzeugenden Strom kreis 4. Der Schaltungsschwellwert bzw. die Empfindlichkeit des Schalters kann mit diesem Stromkreis 4 eingestellt werden. Das Signal "c" bzw. "C" des die veränderliche Impulsbreite erzeugenden Stromkreises 4 wird einerseits dem ersten Komparator 5, andererseits dem zweiten Komparator 7 zugeführt. Das Ausgangssignal "d" bzw. "D" des ersten Komparators 5 gelangt über den Ver zögerungsstromkreis 6 zu dem zweiten Komparator 7. Der zweite Komparator 7 erzeugt aus dem Signal "c" bzw. "C" des Verzögerungsstromkreises 6 und des die veränderliche Impulsbreite erzeugenden Stromkreises 4 das Stellsignal "e" bzw. "E" für den Antriebsstromkreis 8.
Das analoge Ausgangssignal des Fühlers bzw. Sonde wird in ein digitales Signal umgewandelt, wobei die Impuls breite des digitalen Signals dem Abstand zwischen der Sonde und der Flüssigkeit entspricht. Auf diese Weise wird der gewünschte Schaltpegel mit einem Impuls mit im voraus einstellbarer Breite erzeugt. Die Schaltungsanordnung vergleicht die Impulsbreite der beiden Impulse. Die dem Auffüllungsgrad des Be hälters proportionale, von dessen Größe abhängige Impuls breite (elektronisches Signal a, bzw. der Rechteckimpuls A) wird mit einem Impuls mit einer in dem gesamten Meß bereich ständig veränderlichen Breite (Rechteckimpuls) "c" bzw. "C" verglichen. Bei dem das im voraus einge stellte Vergleichssignal "c" bzw. "C" überschreiten den Flüssigkeitsstands-Signal im Behälter wird ein logisches JA, d. h. logisches "1"-Signal, ausgebeben, während bei einem zu einem niedrigeren Pegel gehörenden Flüssigkeits stand ein logsiches NEIN, d. h. logisches "0"-Signal, abgegeben wird. Die auf diesem Prinzip beruhende Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Die von der Meßsonde 1 erzeugte Kapazitätsänderung Δ C und/oder Widerstandsänderung Δ R ruft über den Signal umformer 2 eine Änderung "a" in der Impulsbreite (Fig. 2) oder eine Änderung "A" (Fig. 3) und/oder eine Frequenz änderung hervor. Die von dem Signalumformer 2 geliefer ten und eine mit dem Istwert proportionale Breite aufwei senden Impulse werden einerseits in den ersten Kompara tor 5, andererseits in einen Signalumformer 3 geleitet. Das Ausgangssignal "b" bzw. "B" des Signalumformers 3 steuert den die veränderliche Impulsbreite erzeugenden Strom kreis 4. Der Schaltungsschwellwert bzw. die Empfindlichkeit des Schalters kann mit diesem Stromkreis 4 eingestellt werden. Das Signal "c" bzw. "C" des die veränderliche Impulsbreite erzeugenden Stromkreises 4 wird einerseits dem ersten Komparator 5, andererseits dem zweiten Komparator 7 zugeführt. Das Ausgangssignal "d" bzw. "D" des ersten Komparators 5 gelangt über den Ver zögerungsstromkreis 6 zu dem zweiten Komparator 7. Der zweite Komparator 7 erzeugt aus dem Signal "c" bzw. "C" des Verzögerungsstromkreises 6 und des die veränderliche Impulsbreite erzeugenden Stromkreises 4 das Stellsignal "e" bzw. "E" für den Antriebsstromkreis 8.
Die hier spezifizierte, als Beispiel dienende Ausführung
ist so realisiert, daß, wenn der Istwert unter dem Grenz
wert liegt, d. h. die Sonde überhaupt nicht oder nur bis
zu einem angegebenen Wert ins Wasser eintaucht, der Aus
gang sich auf dem logischen Pegel "0" (NEIN) befindet.
Dagegen ist dann, wenn der Istwert über dem Grenzwert liegt,
der Ausgang auf dem logischen Pegel "1" (JA), d. h. es wird
ein Ausgangssignal abgegeben. Unter der Wirkung
des JA-Signals betätigt der Antriebsstromkreis 8 das
Stellrelais 9.
An den einen Eingang des zweiten Komparators 7 ist der
Ausgang des Stromkreises 4 direkt angeschlossen, während
an den anderen Eingang der Ausgang des Stromkreises 4
über den ersten Komparator 5 und den die Verzögerung
τ k erzeugenden Verzögerungsstromkreis 6 angeschlossen
ist (Fig. 2 und 3). Die Aufgabe der Verzögerungszeit t k
besteht darin, daß der Antriebsstromkreis 8 nur diese
Signale als Nutzsignale betrachtet, die wenigstens τ k
Zeit lang an seinem Eingang verweilen. Auf diese Wei
se kann der von der Wellenbewegung des Flüssigkeitsspie
gels verursachte Störeffekt eliminiert werden auf elektro
nische Weise unterdrückt werden. Diese Lösung stellt einen
Fortschritt gegenüber den bekannten Lösungen dar, da die
Störempfindlichkeit und Frequenzschwankung der analogen
Systeme eliminiert sind. Gleichzeitig werden zuverläs
sige Parameter zur Verfügung gestellt.
Claims (3)
1. Meßvorrichtung für den Flüssigkeitsstand in einem Be
hälter mit einem elektrischen Meßwertgeber zur Lieferung
eines zyklischen rechteckigen Meßsignals mit einer Ver
gleichsschaltung, in der das Meßsignal als Istwertsi
gnal zyklisch mit Bezugssignalen verglichen wird und mit
einer Anzeige und/oder einem Regelantriebsstromkreis
mit Stellelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das in einer
kapazitiven Meßsonde (1) gewonnene Istwertsignal (a, A)
in einem ersten Umformer (2) in ein Rechtecksignal umge
formt wird, dessen Impulsbreite abhängig ist von der
relativen Lage der Meßsonde (1) zur Flüssigkeit, daß aus
dem Istwertsignal (a, A) in einem weiteren Umformer (3)
ein Sollwertsignal (c, C) mit vorbestimmter Impulsbreite
gewonnen wird, daß in einer ersten Vergleichsstufe (5)
festgestellt wird, ob das Istwertsignal und das Sollwert
signal gleichzeitig auftreten, daß das Ausgangssignal
(d, D) der Vergleichsstufe (5) in einer Verzögerungsstu
fe (6) um eine vorgegebene Zeit (τ K ) verzögert wird,
daß das verzögerte logische Ausgangssignal (d, D + τ K ) in
einer weiteren Vergleichsstufe (7) auf zeitliche Über
einstimmung mit dem Sollwertsignal (c, C) geprüft wird
und daß in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis entweder
die Anzeige oder der Regelantriebsstromkreis (8) betätig
bar ist.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Regelantriebsstromkreis (8) ein als Relais (9)
ausgebildetes Stellelement betätigbar ist.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den
Regelantriebsstromkreis (8) ein als
Halbleiter-Schaltelement ausgebildetes Stellelement
betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336974 DE3336974A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schaltungsanordnung, insbesondere zur anzeige des fluessigkeitsstands in behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336974 DE3336974A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schaltungsanordnung, insbesondere zur anzeige des fluessigkeitsstands in behaeltern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336974A1 DE3336974A1 (de) | 1985-05-02 |
DE3336974C2 true DE3336974C2 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6211559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336974 Granted DE3336974A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schaltungsanordnung, insbesondere zur anzeige des fluessigkeitsstands in behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3336974A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29613141U1 (de) * | 1996-07-29 | 1996-09-19 | Gattringer, Michael, 85640 Putzbrunn | Füllstandsgeber |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3644013A1 (de) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | Bosch Siemens Hausgeraete | Schaltungsanordnung zur messtechnischen erfassung und auswertung von binaeren zustandswerten |
US8225654B2 (en) | 2009-07-01 | 2012-07-24 | Tecan Trading Ag | Self-compensating capacitive liquid level detector |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849066C2 (de) * | 1978-11-11 | 1986-07-31 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Einrichtung zur Anzeige des Füllstandes in einem Fahrzeugtank |
-
1983
- 1983-10-11 DE DE19833336974 patent/DE3336974A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29613141U1 (de) * | 1996-07-29 | 1996-09-19 | Gattringer, Michael, 85640 Putzbrunn | Füllstandsgeber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3336974A1 (de) | 1985-05-02 |
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