DE331174C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege

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DE331174C
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slots
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DE1919331174D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/005Guides for workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsäge mit Hilfe der bekannten Schlitzlehre.
Die sehr häufig in der Tischlerei erforderliche Herstellung von Zapfen und Schlitzen geschah bisher in der Weise, daß auf dem Rahmenstück Zapfen und Schlitze angerissen wurden, worauf nach Einstellung der Stufenlehre auf die gewünschte Zapfenstärke zuerst der Schlitz geschnitten wurde, indem das Werkstück einmal längs des unteren Teiles, einmal mit der gleichen Fläche längs des oberen Teiles der Stufenlehre der Säge entgegengeführt wurde. Nach dem Ausstemmen des Schlitzloches mußte zur Herstellung des Zapfens der obere und der untere Teil der Stufenlehre von Hand neu eingestellt werden, wobei es regelmäßig notwendig war, ein Probe-
ao stück zur Ermittlung der für die Zapfenstärke richtigen Stellung der Stufenlehre zu verwenden. Ohne vielfaches Probieren war die Herstellung genau passender Schlitze und Zapfen fast nicht erreichbar. Die Neueinstellung der Stufenlehre war erforderlich, weil ohne diese infolge der endlichen Stärke des Sägeschnittes Zapfen und Schlitz einen bei weitem zu großen Spielraum besitzen.
Die Neueinstellung der Schlitzlehre ist umständlich und zeitraubend und bringt den Übelstand mit sich, daß eine Gewähr für das gute Passen von Zapfen und Schlitz nicht gegeben ist. Diese Ubelstände werden durch das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren dadurch beseitigt, daß bei gleicher Arbeitsweise wie vorher an Stelle der Neueinstellung der Schlitzlehre eine der Stärke des Sägeschnittes entsprechende Beilage zum Schneiden des Zapfens vor den unteren Teil gesetzt wird, worauf zum Schneiden des Schlitzes die Beilage vor den oberen Teil der Stufenlehre vorgesetzt wird. Durch dieses Verfahren wird dem Bekannten gegenüber der Vorteil erreicht, daß durch das schnell und mühelos zu bewirkende Umsetzen der Platte ohne irgendwelche Verstellung der Schlitzlehre selbst eine beliebige Anzahl genau ineinander passender Zapfen und Schlitze hergesteEt werden kann.
Man kann natürlich auch an Stelle der Stufenlehre eine einfache Schlitzlehre verwenden, wobei es jedoch notwendig ist, daß die Werkstücke genau gleiche Stärke haben. In diesem Falle kann man der Erfindung gemäß arbeiten, indem man die Beilage nur zum Zapfenschneiden, jedoch für beide Schnitte verwendet, wobei man das Werkstück einmal mit der einen, das andere Mal mit der anderen Seitenfläche anliegend der Säge entgegenführt.
Die Vorrichtung, welche zur Ausübung dieses Verfahrens dient, zeichnet sich durch ihre große Einfachheit vorteilhaft aus, da sie im wesentlichen aus einer linealförmigen Platte mit zum Eingriff in entsprechende Aussparungen bestimmten Zapfen besteht.
Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 die Schlitzlehrenplatte für sich in Ansicht von vorn und oben;
Fig. 3 stellt eine gebräuchliche Stufenschlitzlehxe mit der Erfindung gemäß aufgesetzter . Platte dar, während
Fig. 4 die Ansicht von der Seite auf die Schlitzlehre veranschaulicht.
In den Figuren bedeutet α den Arbeitstisch einer Bandsäge, durch welche in gebräuchlicher Weise das einige Millimeter starke Band δ der Bandsäge hindurchläuft. Seitlich des Blattes b ίο ist auf dem Tische α der Unterteil c einer Schlitzlehre verschiebbar und mittels einer Verschraubung d feststellbar angeordnet. Auf dem Unterteil c ist ebenfalls gebräuchlicherweise der Schlitzlehrenoberteil e mittels einer Verschraubung f verstellbar.
Der Erfindung gemäß sind nun Unterteil c und Oberteil e der Schlitzlehre f mit Aussparungen g versehen, welche durch klammerförmige Führungen h bekleidet sind. Außerdem sind der Unterteil c und der Oberteil e der Schlitzlehre mit etwa fingerbreiten Aussparungen i versehen. In die klammerförmigen Führungen h passen mit Köpfend versehene StifteI einer Platte m, deren Stärke der Stärke des Sägeschnittes entspricht. Die Platte m besitzt Löcher n, um die Platte bequem handhaben und je nach Bedarf leicht vor den oberen oder unteren Teil der Lehre einhängen zu können.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsäge mittels der Stufenschlitzlehre, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Schlitzes eine der Stärke des Sägeschnittes entsprechende Beilage vor den oberen Teil (e) der Schlitzlehre und bei der Herstellung des Zapfens vor den unteren Teil (c) der Schlitzlehre gesetzt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsäge nach Anspruch ι mit einfacher Schlitzlehre unter Wendung des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilage nur beim Zapfenschneiden, jedoch für beide Schnitte verwendet wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzbare Beilage (m) mit Zapfen (I) und der untere und obere Teil (c bzw. e) der Schlitzlehre mit durch klammerartige Führungen (h) bewehrten Aussparungen (g) versehen ist, in welch letzteren die Zapfen [I) geführt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919331174D 1921-01-08 1919-08-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zapfen und Schlitzen auf der Bandsaege Expired DE331174C (de)

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