DE3311170C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/04—Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
- B65B51/06—Applying adhesive tape
- B65B51/067—Applying adhesive tape to the closure flaps of boxes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)
- Package Closures (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klebekopf zum Abziehen und Auf
bringen eines Streifens eines Selbstklebebandes von einem Wickel auf z. B.
einen Karton
mit den im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein Klebekopf der eingangs beschriebenen Art ist aus der
US-PS 39 15 786 bekannt. Er weist einen Führungsschuh und
einen T-förmig abstehenden Arm auf, auf dem ein Lager für
den Wickel des Selbstklebebandes angeordnet ist. Da dieser
Wickel einen Durchmesser bis zu 30 oder 40 cm aufweisen
kann, steht der Arm von dem Führungsschuh entsprechend ab,
was andererseits bedeutet, daß das Selbstklebeband, wenn
es von dem Wickel abgezogen wird und auf die erste Umlenk
rolle an dem Führungsschuh zuläuft, über eine relativ große
Strecke, ebenfalls in der Größenordnung von 30 bis 50 cm
frei gezogen wird. Da die Verschließmaschinen mit erhebli
cher Durchtrittsgeschwindigkeit des Kartons arbeiten, muß
auch der Streifen des Selbstklebebandes mit gleicher Ge
schwindigkeit von dem Wickel abgezogen werden. Bei diesem
Abzug entstehen laute, knatterartige Geräusche in der Grö
ßenordnung von 80 bis 100 dB (A), die die menschliche
Arbeitsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Es liegen be
reits entsprechende Beanstandungen durch die Berufsgenos
senschaft vor. In normal hohen Räumen (4 m) wurde ein Ge
räuschpegel von 84 dB (A), in niedrigen Räumen (2 m) ein
solcher von 98 dB (A) gemessen. Dieses erhebliche Geräusch,
bzw. dieser Lärm entsteht an der Losreißstelle des Selbst
klebebandes von dem Wickel und wird unmittelbar im Anschluß
daran auf den frei hängenden, beim Abziehen ausgestrafften
Streifen des Selbstklebebandes zwischen dem Wickel auf dem
Arm und der ersten Umlenkrolle an dem Führungsschuh über
tragen, wobei dieser Streifen ähnlich wie ein Lautsprecher
schwingt und den Lärm dabei abstrahlt. Die Entstehung des
Lärms ist möglicherweise darin begründet, daß sich das
Klebeband von dem Wickel nicht präzise an einer örtlich
begrenzten Losreißstelle löst, sondern daß diese Losreiß
stelle an dem Wickel etwa in einer Größenordnung von 2 cm
hin- und herwandert. Das Selbstklebeband löst sich von dem
Wickel immer plötzlich und ruckartig, wobei flächige Par
tien von dem Wickel in die Ebene des Bandstreifens zu der
ersten Umlenkrolle umgebogen werden. Hierdurch entstehen
die Schwingungen am ausgestrafften Streifen des Klebeban
des und die schon beschriebene lautsprecherartige Bewe
gung.
Die DE-OS 23 41 072 zeigt eine Klebestreifenauftragsma
schine, bei der ein doppelseitig beschichtetes Klebeband,
welches einseitig mit einem Unterlegband aus silikonbe
schichtetem Papier verbunden ist, verarbeitet wird. Die
Herstellung dieses Doppelbandes geschieht in der Weise,
daß das Klebeband zunächst einseitig beschichtet und die
beschichtete Seite mit dem Unterlegband abgedeckt wird.
Anschließend wird die andere, noch freie Seite des Klebe
bandes beschichtet und das Doppelband auf einen Wickel
unter mäßiger Zugspannung aufgewickelt. Bedingt durch die
sen Herstellungsvorgang haftet das Unterlegband an der
zunächst beschichteten Seite des Klebebandes relativ stark,
in aufgewickeltem Zustand auf der nachfolgend beschichteten
Seite jedoch vergleichsweise wenig. Demzufolge läßt sich
auch ein solches Doppelband von einem Wickel ohne Schwie
rigkeiten abziehen. Die bekannte Vorrichtung, mit der die
ser Abzug durchgeführt wird und das Klebeband von dem
Unterlegband getrennt und auf hüllenartige Gegenstände
aufgebracht wird, weist eine besondere Lagerung des Wic
kels auf, die sich aus zwei den hülsenartigen Wickelkern
aufnehmenden Rollen und einem Zapfen zusammensetzt, der
den beiden Rollen zugeordnet am Umfang des Wickels an
liegt und über einen Hebel so geführt wird, daß er
sich dem abnehmenden Wickeldurchmesser anpassen und die
sem folgen kann. Der Durchmesser des Zapfens beträgt
dabei einen Bruchteil des Durchmessers des Kerns des Wic
kels und das Doppelband wird an dem Zapfen mit einem
Umschlingungswinkel von mehr als 180° umgelenkt, wodurch
eine erhebliche Anpreßkraft über den Zapfen, bedingt
durch das angetriebene abgezogene Doppelband, auf den
Wickel derart übertragen wird, daß eine stabilisierende
Lagerung in Verbindung mit den zwei den Kern aufnehmen
den Rollen stattfindet. Der Zapfen sorgt somit neben der
stabilisierenden Lagerung für eine plötzliche und glatte
Trennung des druckempfindlichen Doppelbandes von dem
Rücken der Innenwendel des Unterlegbandes. Weiterhin ist
das Doppelband zwischen dem Zapfen und der ersten Umlenk
rolle durch Analyse an dem Wickel gleitend abgestützt,
so daß schwingende Bewegungen des Doppelbandes, die für
eine Geräuschbildung Voraussetzung sind, nicht auftreten
können. Der Umschlingungswinkel von etwa 180° bei rela
tiv kleinem Durchmesser des Zapfens ist hier möglich,
weil das Doppelband insgesamt eine erhebliche Material
stärke aufweist, welches die Übertragung der erforder
lichen hohen Anpreßkräfte, wie sie für die stabilisieren
de Lagerung des Wickels erforderlich sind, gestattet,
ohne daß die Gefahr besteht, daß das Doppelband zer
reißen würde. Die Anwendung einer solchen Lagerung auf
ein vergleichsweise wesentlich dünneres, einseitig be
schichtetes Selbstklebeband würde in erheblichem Maße
eine Betriebsunsicherheit erbringen insofern, als die
Gefahr des Zerreißens des Selbstklebebandes gegeben ist.
Dies wird noch dadurch verstärkt, daß bei einem Selbst
klebeband üblicherweise sehr viel höhere Kräfte beim
Losreißen des Bandes an der Losreißstelle des Wickels
überwunden werden müssen, weil derartige Selbstklebebän
der mit vergleichsweise sehr viel größerer Zugspannung
auf einem Wickel aufgewickelt werden, wodurch die erhöh
ten Losreißkräfte resultieren. Bei Abziehen eines Doppel
bandes von einem Wickel entstehen infolge der vergleichswei
se verminderten Losreißkräfte praktisch keine Geräusche.
Die GB-PS 8 31 481 zeigt eine Vorrichtung zum Abziehen eines
Selbstklebebandes von Hand von einem Wickel mit anschließen
der Unterteilung bzw. Abtrennung von einzelnen Streifen
des Selbstklebebandes, wie sie üblicherweise beim Verschlie
ßen von Paketen, Briefen und ähnlichen Gegenständen einge
setzt werden. Der Wickel des Selbstklebebandes ist auf
einer Achse aufgebracht, die in einer Schlitzführung frei
beweglich angeordnet ist. Der Umfang des Wickels liegt ge
gen eine ortsfest gelagerte und frei drehbare Rolle an, die
als Umlenkrolle fungiert. Beim Abziehen des Selbstklebeban
des von Hand sind die Abzugsgeschwindigkeiten so gering,
daß von vornherein keine störenden Geräusche entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klebekopf
der eingangs beschriebenen Art, der also mit einem Selbst
klebeband arbeitet, derart zu verbessern, daß die Geräusch
abstrahlung des Selbstklebebandes beim maschinellen Abzie
hen reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch 1 angegebe
nen Merkmale erreicht. Durch die frei drehbar gelagerte
Druckrolle, die an der Oberfläche des Wickels des Selbst
klebebandes durch eine von der Abzugskraft des Bandes un
abhängige Kraftquelle angepreßt wird, werden an den Wickel
beruhigte Losreißverhältnisse auf kleiner Wegstrecke ge
schaffen. Hierdurch wird das Selbstklebeband kontinuierlich
und gleichmäßig von dem Wickel des Selbstklebebandes abge
löst und eine plötzliche glatte Trennung, die zu einer Ge
räuschbildung beiträgt, vermieden. Dabei wandert die Los
reißstelle allenfalls in der Größenordnung von etwa 1 mm
auf dem Wickeldurchmesser hin und her, während diese Wander
bewegung im Stand der Technik ohne Druckrolle in der Größen
ordnung von 2 cm liegt. Weiterhin wird das Selbstklebeband
nach dem Losreißen sofort an der Druckrolle geführt, wo
durch eine Dämpfung auftretender Restschwingungen erfolgt.
Mit einer derartigen Druckrolle wurde eine Geräuschminde
rung in normal hohen Räumen (4 m) von 84 auf 72 dB (A) und
in niedrigen Räumen (2 m) von 98 auf 75 dB (A) gemessen.
Dies ist eine erhebliche Geräuschreduzierung, die über
raschenderweise durch eine relativ einfach aufgebaute Druck
rolle erreichbar ist, so daß es nicht mehr erforderlich ist,
den ganzen Klebekopf zwecks Geräuschminderung zu kapseln.
Das Selbstklebeband ist mit seiner unbeschichteten Rücksei
te über die Druckrolle mit einem Umschlingungswinkel von
zwischen 90 und 120° geführt. Durch die relativ lange Füh
rung des Selbstklebebandes an der Druckrolle wird die er
wünschte Dämpfung erreicht, d. h. die Losreißstelle wird
von dem Bandstreifen zwischen der Druckrolle und der Um
lenkrolle akustisch entkoppelt.
Die Druckrolle kann einen etwa der Spule des Wickels des
Selbstklebebandes entsprechenden Durchmesser aufweisen,
damit einerseits eine entsprechende Umlenkung und Führung
nach der Losreißstelle und eine beachtliche Richtungsände
rung des Selbstklebestreifens erzielt werden.
Die Druckrolle kann auf einem um ein Schwenklager beweg
lich angeordneten Hebel gelagert sein, der das Lager der
Druckrolle etwa radial zum Wickel des Selbstklebebandes
führt. Damit ist die Nachführung der Druckrolle gesichert.
Als Kraftquelle kann eine Gasdruckfeder, eine mechanische
Feder oder auch ein Gewicht vorgesehen sein. Die Anpreß
kraft muß auf die entstehenden Kräfte im abgezogenen
Streifen des Selbstklebebandes abgestimmt sein.
Wenn in der Spule des Wickels des Selbstklebebandes zusätz
lich eine Bremse vorgesehen ist, so wird in Verbindung mit
den übrigen Merkmalen der Erfindung eine noch bessere Ge
räuschdämpfung erreicht. Die Losreißstelle wird damit in
einem noch enger begrenzten Raum fixiert. Der Bandstreifen
trennt sich von dem Wickel des Selbstklebebandes gleichsam
kontinuierlich und fortlaufend, so daß dieser Bandstreifen
mehr abgeschält als losgerissen wird.
Die Erfindung wid anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels weiter beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Klebekopfes in verklei
nertem Maßstab und
Fig. 2 die Darstellung der Druckrolle in den Losreiß
verhältnissen etwa in natürlicher Größe.
Der in Fig. 1 dargestellte Klebekopf stellt den unteren Kle
bekopf einer Kartonverschließmaschine dar, er dient also dem
Anbringen eines Streifens des Selbstklebebandes auf die Boden
verschlußklappen eines Kartons. Der Klebekopf weist ein Ge
stell 1 auf, welches in seiner Anwendung als unterer Klebe
kopf ortsfest an der Verschließmaschine angeordnet sein kann
und aus einem Führungsschuh 2 und einem Arm 3 besteht. An dem
Führungsschuh 2 sind mehrere Umlenkrollen 4, 5, 6 frei dreh
bar aber ortsfest gelagert, zwischen denen das Selbstklebe
band 7 in Richtung des Pfeils 8 abgezogen wird. Die Abzieh
bewegung des Selbstklebebandes 7 geschieht durch den Karton
selbst bzw. durch dessen Förderbewegung auf der Kartonver
schließmaschine. Zu diesem Zweck kommt das Selbstklebeband
7 mit seiner beschichteten klebenden Seite mit dem nur ange
deuteten Karton 9, der gemäß Pfeil 10 bewegt wird, in Berüh
rung. Schwenkbar gelagerte Andrückrollen 11 und 12, die auf
dem Führungsschuh 2 angeordnet sind, pressen den Klebestrei
fen an dem Karton 9 an. Im Bereich des Führungsschuhs 2 ist
ein nicht dargestelltes Messer vorgesehen, welches durch die
Andrückrollen 11 und 12 gesteuert den Streifen von dem Selbst
klebebstreifen 7 abschneidet.
An dem Arm 3 des Gestells 1 ist ein Lager 13 zur Aufnahme ei
ner Spule 14 eines Wickels 15 des Selbstklebebandes 7 angeord
net. Das Selbstklebeband 7 wird somit von dem Wickel 15 je
weils beim Durchlauf eines Kartons durch die Kartonverschließmaschine takt
weise und entsprechend der jeweils erforderlichen Kartonlänge
abgezogen und abgeschnitten. Zwischen diesen Abziehbewegungen
kommt der Wickel 15 zur Ruhe. In der Spule 14 bzw. am Lager 13
kann eine nicht dargestellte Bremse vorgesehen sein, die bei
fehlender Abzugskraft den Wickel 15 festhält bzw. stillsetzt.
Auf dem Arm 3 ist in einem Schwenklager 16 ein Hebel 17 schwenk
bar gelagert, der im Bereich seines freien Endes 18 ein Lager
19 für eine Druckrolle 20 aufweist, die frei drehbar im Lager
19 gelagert ist. Die Druckrolle 20 kann einen im Vergleich zum
Wickel 15 vergleichsweise kleinen Durchmesser aufweisen. Als
Kraftquelle für die Anpreßkraft der Druckrolle 20 am Umfang des
Wickels 15 und für die erforderliche Nachführbewegung entspre
chend dem Pfeil 21 bei kleiner werdendem Wickeldurchmesser ist
eine Gasdruckfeder 22 vorgesehen, die mit entsprechender Kraft
übersetzung einerseits am Arm 2 und andererseits an dem Hebel
17 zwischen dem Schwenklager 16 und dem Lager 19 angreift. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Umschlin
gungswinkel 23 etwa 120°. Durch die Druckrolle 20 wird eine
örtlich sehr begrenzte Losreißstelle 24 stabilisiert bzw. fi
xiert, an der sich immer der äußere Bandstreifen des Selbst
klebebandes 7 von dem Wickel 15 trennt. Dies geschieht gleich
sam kontinuierlich oder vergleichmäßigt, ohne daß die Losreiß
stelle 24 größere Wanderungsbewegungen auf dem Umfang des Wic
kels 15 des Selbstklebebandes 7 ausführen könnte. Durch die
Anlage entsprechend einem Umschlingungswinkel 23 wird die Los
reißstelle 24 von dem Teil des Selbstklebebandes akustisch ent
koppelt, welches zwischen der Druckrolle 20 und der Umlenkrol
le 4 ausgestrafft aufgespannt ist, so daß dieser Teil des Ban
des, der also über eine größere Strecke nicht geführt ist,
nicht zu Schwingungen angeregt werden kann. Durch die Druckrol
le 20 wird somit einerseits die Geräuschentstehung an der Los
reißstelle 24 montiert und andererseits die Übertragung des
Geräusches an dem ausgestrafften Teil des Selbstklebebandes 7
erheblich behindert, so daß insgesamt eine beachtliche Geräusch
reduzierung entsteht. Diese Wirkung ist für den Fachmann aufgrund
der eingesetzten relativ einfach ausgebildeten Druckrolle 20
völlig unerwartet und kaum glaubhaft. Dennoch wurde die Wirkung
mit einer Geräuschabsenkung bis zu 12 oder 13 dB (A) gemessen.
Claims (5)
1. Klebekopf zum Abziehen und Aufbringen eines Streifens eines Selbstkle
bebandes von einem Wickel auf z. B. einem Karton an einer
Kartonverschließmaschine, Bündelmaschine o. dgl., mit
einem Gestell aus einem Führungsschuh, an dem schwenkba
re Andruckrollen und mindestens eine Umlenkrolle gelagert
ist, und einem abstehenden Arm, an dem ein Lager für eine
das Selbstklebeband auf dem Wickel tragende Spule ange
ordnet ist, von der das Selbstklebeband über die Umlenk
rolle zu den Andruckrollen abgezogen wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem Wickel (15) des Selbstkle
bebandes und der Umlenkrolle (4, 5, 6) auf dem Führungs
schuh (2) eine frei drehbar gelagerte Druckrolle (20) vor
gesehen ist, die an der Oberfläche des Wickels (15) des
Selbstklebebandes durch eine von der Abzugskraft des
Bandes unabhängige Kraftquelle angepreßt und dem beim
Abziehen kleiner werdenden Wickelquerschnitt nachge
führt ist, und daß das Selbstklebeband mit seiner unbe
schichteten Rückseite über die Druckrolle (20) mit einem
Umschlingungswinkel von mehr als 90° geführt ist.
2. Klebekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckrolle (20) einen etwa dem Durchmesser der Spu
le (14) des Wickels (15) des Selbstklebebandes entspre
chenden Durchmesser aufweist.
3. Klebekopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckrolle (20) auf einem um ein Schwenklager
(16) beweglich angeordneten Hebel (17) gelagert ist, der
das Lager (19) der Druckrolle (20) etwa radial zum Wic
kel (15) des Selbstklebebandes führt.
4. Klebekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Kraftquelle eine Gasdruckfeder (22), eine mechani
sche Feder oder ein Gewicht vorgesehen ist.
5. Klebekopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Spule (14) des Wickels (15) des Selbstklebe
bandes eine Bremse vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311170 DE3311170A1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Zum abziehen und aufbringen eines streifens von selbstklebeband auf einem karton bestimmter klebekopf fuer kartonverschliessmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833311170 DE3311170A1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Zum abziehen und aufbringen eines streifens von selbstklebeband auf einem karton bestimmter klebekopf fuer kartonverschliessmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311170A1 DE3311170A1 (de) | 1984-10-04 |
DE3311170C2 true DE3311170C2 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6194830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833311170 Granted DE3311170A1 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Zum abziehen und aufbringen eines streifens von selbstklebeband auf einem karton bestimmter klebekopf fuer kartonverschliessmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3311170A1 (de) |
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