DE3310774C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Schaltungsanordnung wurde durch die DE-AS 28 01 391 bekannt.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung zur Gleichstrom­ versorgung einer Last ist die erste Verknüpfungsschaltung durch einen Multiplizierer gebildet. Dadurch ergibt sich jedoch der Nachteil einer sehr aufwendigen Schaltung.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Schaltung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich mit geringem schaltungstechnischen Aufwand aufbauen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht.
Durch den Ersatz des Multiplizierers durch ein Summiernetzwerk ergibt sich neben dem einfacheren Aufbau eines solchen Netz­ werkes auch der Vorteil einer höheren Genauigkeit der Funktion eines solchen. Außerdem ist ein solches Netzwerk auch weniger durch Umwelteinflüsse, wie Temperatur beeinflußbar als ein Multiplizierer, wenn man von gleichem Aufwand an Stabilisie­ rungsmaßnahmen ausgeht.
Weiteres kann ein solches Netzwerk in Hybridtechnik aufgebaut werden.
Um einen von Veränderungen der Charakteristika von Bauteilen unabhängigen Betrieb der ersten als Summiernetzwerk ausgebil­ deten Verknüpfungsschaltung zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß zur Bildung des Summiernetzwerkes we­ nigstens jeweils ein Widerstand vom Ausgang der zweiten Ver­ knüpfungsschaltung, von einem Bezugspotential (Masse) sowie vom ersten Eingang der Regelschaltung zu einem gemeinsamen Schaltungspunkt geführt sind, an welchen der erste Eingang der Vergleichsschaltung angeschlossen ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß zwischen erstem Eingang der Regelschaltung und gemeinsamen Schaltungspunkt eine Serienschaltung von Widerständen angeord­ net ist, von welchen Widerständen mindestens einer durch einen steuerbaren Schalter überbrückbar ist, wobei an den Steuerein­ gang dieses steuerbaren Schalters der Ausgang einer Steuer­ schaltung angeschlossen ist, bei welcher ein Eingang mit dem Ausgang der zweiten Verknüpfungsschaltung verbunden ist und gegebenenfalls an einem weiteren Eingang der Steuerschaltung ein die Grenzen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale Eingangsleistung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal an­ liegt.
Hiedurch kann die Konformität der Wellenformen von Netzspan­ nung und vom Netz aufgenommenen Strom noch weiter verbessert werden.
Um eine galvanische Netztrennung der Last zu erreichen, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das Summiernetz­ werk den Sekundärkreis eines Optokopplers, z. B. einen solchen mit bilateralem Feldeffekttransistor enthält, der über eine Steuerschaltung an den Ausgang der zweiten Verknüpfungsschal­ tung angeschlossen ist, und gegebenenfalls an einem Steuerein­ gang der Steuerschaltung ein die Grenzen der Betriebsparame­ ter, wie z. B. die maximale Eingangsleistung des Sperrumrich­ ters, bestimmendes Signal anliegt.
Eine weitere Verbesserung der Konformität der Wellenformen von Netzspannung und vom Netz aufgenommenen Strom kann erfindungs­ gemäß auch dadurch erreicht werden, daß an dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung eine vom Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung sowie gegebenenfalls von einem die Gren­ zen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale Eingangslei­ stung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal steuerbare Stromvorgabeschaltung angeschlossen ist, so daß am zweiten Eingang der Vergleichs­ schaltung eine sowohl vom Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung als auch vom Istwert des Eingangsstromes des Sperrumrichters abgeleitete Größe anliegt.
Ein besonders stabiler Regelkreis kann erreicht werden, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Vergleichs­ schaltung einen Schmitt-Trigger mit vorwählbarer Hysterese aufweist.
Eine verbesserte Regelcharakteristik der Stromregelschleife kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Ver­ gleichsschaltung einen Regelverstärker mit nachgeschaltetem Pulsweitenmodulator aufweist.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 teilweise in Blockform und in diskreter Schaltungstechnik eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Regelschaltung der er­ findungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Abwandlungen der Regelschaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Regelschaltung der er­ findungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1; Fig. 6 teilweise in Blockform und in diskreter Schaltungstechnik eine weitere erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 7 in Blockform mögliche Ausgestaltungen eines Teiles der Regelschaltungen gemäß Fig. 2 bis 6.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnungen gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Gleichrichterbrückenschaltung 2 mit nachgeschaltetem Hoch­ setzsteller. Ein Kondensator 3 dient als kleiner Stütz­ kondensator für den Hochsetzsteller, bestehend aus einer Induktivität 4, einer gesteuerten Schalterstufe 5, einer Diode 6 und einem Speicherkondensator 7. Der Widerstand 8 stellt die Last dar. Ein Widerstand 31 bildet einen Strom­ fühlwiderstand für den Eingangsstrom. Die erfindungsge­ mäße Regelschaltung 9 steuert nun die Schalterstufe 5 derart, daß aus dem Netz sinusförmiger Strom aufgenommen wird und der Leistungsfaktor nahezu 1 ist.
Durch das Prinzip dieser Schaltungsanordnung zur Gleich­ stromversorgung der Last entstehen hochfrequente Netz­ störungen, die aber im Gegensatz zu den niederfrequenten Störungen mit geringem Aufwand durch ein Hochfrequenz­ filter 1 unterdrückt werden können.
Fig. 2 zeigt nun die einfachste Form einer Regelschaltung 9 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die vor allem für Netzteile mit konstanter Last geeignet ist. Sie garantiert die sinusförmige Stromaufnahme im Nennbetrieb, d. h. bei Nennspannung des Netzes und der vorgesehenen Last, als auch bei Unterspannung, wenn dabei auf eine Ausregelung der Ausgangsspannung verzichtet wird. Bei Überspannung am Netz und bei Unterspannungen, die von der Regelschaltung ausgeregelt werden sollen, erhöht sich der Oberwellengehalt des Eingangsstromes abhängig vom Abstand zum Nennbetrieb.
Am Eingang B der Regelschaltung 9 liegt die Lastspannung, die über einen Spannungsteiler bestehend aus den Wider­ ständen 11, 10 heruntergeteilt und über einen Tiefpaß, bestehend aus dem Widerstand 40 und dem Kondensator 41 einer Verknüpfungsschaltung 12 zugeführt wird. Der Tiefpaß hat die Aufgabe eine Mittelwertbildung vorzunehmen und damit die Netzbrummspannung zu unterdrücken, da eine Aus­ regelung auch der Brummspannung mit der Bedingung des sinusförmigen Eingangsstromes im Widerspruch steht. Das an diesem Eingang der Verknüpfungsschaltung 12 anliegende Signal entspricht daher dem Mittelwert des Istwertes der Lastspannung. Die Verknüpfungsschaltung 12 kann als ein­ facher Proportionalregler ausgebildet sein. Am zweiten Eingang der Schaltung 12 wird eine dem Mittelwert des Soll­ wertes der Lastspannung proportionale Referenzspannung angelegt. Die Ausgangsspannung der Verknüpfungsschaltung 12 bewirkt einen Strom 11 durch einen Widerstand 14. Am Eingang D der Regelschaltung 9 liegt der Betrag (Absolut­ wert) oder ein dazu proportionaler Wert der Eingangs­ spannung, so daß der Strom 12 durch einen Widerstand 13 dem Absolutwert der Netzspannung proportional ist. Der Strom 14 durch einen einstellbaren Widerstand 15 dient zur Kompensierung des Stromes I1 für Unterspannungen, bei denen die Ausgangsspannung nicht ausgeregelt werden soll. Die Widerstände 13, 14 und 15 bilden eine Summier­ schaltung und die Summe dieser Ströme I1+I2+I4 ergibt den Strom 13, der dem momentanen Sollwert des Eingangsstromes entspricht. Dieser Eingangsstromsollwert wird einer Ver­ gleichsschaltung 17 als Referenzwert zugeführt. Als zweite Eingangsgröße für die Schaltung 17 dient der Strom durch einen Widerstand 16, der dem Istwert des Eingangsstromes der Schaltungsanordnung zur Gleichstromversorgung proportional ist. Über diesen Widerstand 16 ist der zweite Eingang der Vergleichsschaltung 17 an den Strom­ fühler 31 angeschlossen. Die Vergleichsschaltung 17 hat die Funktion ein Schaltsignal für die Schalterstufe 5 zu erzeugen, so daß durch deren Betrieb erreicht wird, daß bis auf eine vorwählbare Abweichung der aufgenommene Eingangsstrom dem Sollwertstrom entspricht.
Im wesentlichen gibt es zwei prinzipielle Realisierungs­ möglichkeiten für die Schaltung 17, welche die Fig. 7a bzw. 7b zeigt. In Fig. 7a wird das Schaltsignal für die Schalterstufe 5 aus den beiden Eingangssignalen durch einen Schmitt-Trigger mit vorwählbarer Hysterese erzeugt. Diese Realisierungsart des Schaltsignales für die Schalter­ stufe 5 bedingt sowohl eine variable Schaltfrequenz als auch ein variables Tastverhältnis während jeder Netzhalbwelle. Die Schaltfrequenz und das Tastverhältnis bilden dabei eine periodische Funktion über eine Netzhalbwelle, deren absolute Werte sind aber durch den jeweiligen Regelzustand des gesamten Systems bedingt.
Fig. 7b zeigt im Gegensatz zu Fig. 7a eine Erzeugung des Schaltsignals für die Schalterstufe 5 bei konstanter, vor­ wählbarer Frequenz. Dabei werden die beiden Eingangssignale einem Proportionalverstärker 50 zugeführt, der einem nach­ geschalteten Pulsweitenmodulator 51 ein der Eingangs­ differenz proportionales Signal liefert. Dieses Signal bestimmt nun das Tastverhältnis des Schaltsignals, das vom Pulsweitenmodulator erzeugt wird. Bei einigen An­ wendungen kann es von erheblichem Vorteil sein, daß die Schaltfrequenz konstant und vorwählbar ist, vor allem dann, wenn diese Schaltfrequenz noch anderweitig verwendet werden soll.
Das in der Vergleichsschaltung 17 erzeugte Schaltsignal wird einem Steuerkreis 19 zugeführt. Dieser Steuerkreis verhindert die Ansteuerung der Schalterstufe 5 bei zu niedriger Versorgungsspannung des Steuerkreises 19, da anderenfalls für die Schalterstufe nicht zulässige Zu­ stände auftreten können. Der Steuerkreis 19 hat die Aufgabe aus dem Schaltsignal das eigentliche Steuer- bzw. Regelsignal C mit der nötigen Steuerenergie für das Schließen bzw. Öffnen der Schalterstufe 5 zu erzeugen; bei der Schalterstufe handelt es sich z. B. um einen mechanischen Schalter, etwa einen EIN-AUS-Schalter oder um einen elektronischen Schalter, wie z. B. um einen Transistor.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Regelungs­ schaltung 9 einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die auch bei großen Abweichungen vom Nennbetrieb, ent­ weder in der Netzspannung oder im Lastwiderstand, nur be­ schränkt von der Sinusform abweichenden Eingangsstroms vom Netz aufnimmt. Hiebei wird der Strom 12 nicht nur von der momentanen Eingangsspannung am Eingang D und dem Widerstand 13 bestimmt, sondern mit diesem Wider­ stand 13 liegen noch die Elemente 21 und 22 in Serie. Jedes dieser Elemente besteht aus einem Widerstand und einem Schalter, der gesteuert durch ein Schaltsignal diesen Widerstand kurzschließen kann. Dieses Schalt­ signal wird von einer Steuerschaltung 20 aus der Aus­ gangsspannung der Verknüpfungsschaltung 12 und einer externer Steuergröße E erzeugt, auf deren Bedeutung nachstehend noch näher eingegangen wird. Im Nennbetrieb sind die Schalter der Elemente 21; 22 geschlossen und die Funktionsweise entspricht der schon in Fig. 2 be­ schriebenen. Sinkt aber die Ausgangsspannung der Ver­ knüpfungsschaltung 12 unter einen bestimmten Wert, d. h. die Spannung am Punkt B übersteigt den vorgesehenen Wert, so wird in der Steuerschaltung 20 ein Signal zum Öffnen des Schalterelementes des Elementes 21 erzeugt. Dadurch wird der Strom I2 und damit auch der Sollwertstrom 13 erniedrigt. Steigt die Spannung am Eingang B noch weiter an, so wird auch das Schalterelement des Elementes 22 ge­ öffnet. Der Vorteil dieser Nachführung des Sollwertes be­ steht darin, daß trotz Spannungsregelung der Oberwellen­ gehalt des Eingangsstromes auf vorwählbare Werte beschränkt bleibt. Dieser tolerierte Oberwellengehalt kann insbesondere dann klein gehalten werden, wenn die Anzahl der Elemente 21 und 22, die hier nur beispielhaft mit zwei angenommen wurde, noch erhöht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in der Steuer­ schaltung 20 auf einfache Weise durch den Eingang E ein maximaler Eingangsstrom und damit bei annähernd konstanter Netzspannung auch eine maximale vom Netz aufgenommene Leistung bestimmt werden kann, indem eine durch das Signal E bestimmte Anzahl von Schaltern der Elemente 21, 22.... nie geschlossen wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Regelschaltung 9 einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, welche die selben Vorteile wie die Regelschaltung gemäß Fig. 3 auf­ weist. Auch die Funktionsweise ist weitgehend dieselbe, sie unterscheidet sich nur darin, daß anstatt des Sollwertes des Stromes nun der von der Regelschaltung wahrgenommene Istwert des Stromes verändert wird, um die Spannungs­ differenz der Eingänge der Verknüpfungsschaltung 12 und damit den Stromoberwellengehalt des Eingangsstromes zu be­ grenzen. Bei Oberspannung am Eingang B wird ein Schalter von einem der Elemente 29 oder 30 geschlossen und somit der scheinbare Istwert des Stromes für die Regelschaltung vergrößert. Dadurch wird der reale Eingangsstrom vermindert. Durch den Eingang E kann wiederum der maximale Eingangsstrom der Schaltung bzw. die Maximalleistung eingestellt werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Regelschaltung erfüllt die Be­ dingung der sinusförmigen Stromaufnahme und des Leistungs­ faktors 1 sowohl bei Variation der Eingangsnetzspannung im vorgewählten Intervall bei gleichzeitiger Ausregelung der Lastspannung als auch bei Variation des Lastwiderstandes. Mit dieser Schaltung können auch höchste Ansprüche be­ züglich Stromoberwellengehalt und Netzrückwirkungen er­ füllt werden. Bei dieser Schaltung wird gleichfalls die Lastspannung als Eingangsspannung B der Regelschaltung über einen Spannungsteiler, bestehend aus Widerstände 10, 11 einer Verknüpfungsschaltung 55 zugeführt, welche z. B. ein Proportional-Integral-Regler ist, welcher seinen Ausgang derart regelt, daß der Mittelwert der Lastspannung dem durch das Teilerverhältnis und der Referenzspannung Uref bestimmten Wert entspricht. Diese Ausgangsspannung wird einer Steuerschaltung 27 zugeführt, welche die Licht­ quelle eines optisch gekoppelten Bauelementes (Opto­ koppler) so steuert, daß bei großer Eingangsspannung F beispielsweise die Lichtquelle stark und bei Abnahme der Eingangsspannung die Lichtquelle schwächer leuchtet. Damit ändert auch ein zugeordneter Fotowiderstand seinen Wert und verändert so stetig den am Sollwerteingang der Vergleichsschaltung 17 anliegenden, dem Stromsollwert proportionalen Strom. Dadurch ist der anliegende Strom­ sollwert in jedem Regelzustand proportional zur Netz­ eingangsspannung, die am Eingang D anliegt und durch einen Spannungsteiler 23, 24 nur proportional verkleinert wird. Der Spannungsfolger 25 dient nur dazu den Spannungs­ teiler nicht zu belasten.
Durch eine analoge Spannung am Eingang E der Steuerschaltung 27 kann wieder eine maximale Ausgangsleistung kontinuier­ lich eingestellt werden.
Durch diese Eigenschaft ist z. B. eine Leistungsregelung wie z. B. das Dimmen in der Beleuchtungstechnik, möglich ohne Netzrückwirkungen zu verursachen, wie sie bei herkömmlichen Dimmgeräten mit Phasenanschnittssteuerungen auftreten. Mit der Struktur der Schaltung wie sie in Fig. 1 dargestellt wurde, sind prinzipiell nur Ausgangsspannungen größer der Eingangsspitzenspannung möglich, ohne die Stromform zu beeinflussen.
Fig. 6 zeigt nun ein Blockschaltbild einer Schaltung, deren Ausgangsspannung unabhängig von der anliegenden Eingangs­ netzspannung gewählt werden kann. Sie unterscheidet sich von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß anstelle der Induktivität 4 ein Leistungsübertrager verwendet wird, der beim Abschalten der Schalterstufe 5 die Energie an den Speicherkondensator 7 überträgt. Diese Grundstruktur entspricht im wesentlichen einem Sperrwandler.
Besonders geeignet für diese Schaltungsanordnung ist die Ausführungsform der Regelschaltung 9 gemäß Fig. 5, da es hiemit in einfacher Weise möglich ist eine direkte Regelung der Ausgangsspannung zu erreichen, ohne dabei auf die Netztrennung, die in vielen Fällen gewünscht oder gefordert wird, zu verzichten.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 kann ohne großen Aufwand noch mit mehreren Ausgangskreisen bestehend aus Sekundärwicklung, Diode, Speicherkondensator und Last­ widerstand versehen werden. Dadurch können mit dieser Schaltungsanordnung mehrere potentialfreie Ausgangs­ spannungen erhalten werden, wobei entweder eine Ausgangs­ spannung direkt und die weiteren Ausgangsspannungen in Abhängigkeit von dieser Ausgangsspanung geregelt werden können. Es ist aber auch eine gewichtete Regelung der Ausgangsspannungen möglich, sofern sie ein gemeinsames Grundpotential besitzen.

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zur Gleichstromversorgung einer Last aus einem Wechselstromnetz mit einer am Wechselstromein­ gang liegenden Gleichrichterschaltung und einem dieser nachgeschalteten Sperrumrichter mit mindestens einem Ener­ giespeicher, wie einer Spule und/oder einem Kondensator, sowie mit einer von einer Regelschaltung, der einerseits eine von der Ausgangsspannung abhängige Größe und anderer­ seits eine von der Eingangsspannung des Sperrumrichters abhängige Größe zugeführt ist, gesteuerten Schalterstufe, wobei ein mit einer der Eingangsspannung des Sperrumrich­ ters proportionalen Größe beaufschlagter erster Eingang der Regelschaltung über eine erste Verknüpfungsschaltung zur Bildung des Sollwertes des Eingangsstromes des Sperrumrichters an einen ersten Eingang einer Vergleichs­ schaltung geführt ist, an deren zweiten Eingang eine ins­ besondere vom Istwert des Eingangsstromes des Sperrumrich­ ters abgeleitete Größe anliegt und deren Ausgang an einen Steuerkreis für die gesteuerte Schalterstufe des Sperrum­ richters geführt ist, wobei der zweite mit einer dem Ist­ wert der Ausgangsspannung proportionalen Größe beauf­ schlagte Eingang der Regeleinrichtung an einen ersten Ein­ gang einer zweiten Verknüpfungsschaltung, der der Sollwert der Ausgangsspannung an einem zweiten Eingang anliegt, ge­ führt ist, welche zweite Verknüpfungsschaltung eine vom Differenzwert abhängige Korrekturgröße bildet, die der er­ sten Verknüpfungsschaltung zur Bildung des Sollwertes des Eingangsstromes zugeführt ist, wobei der Sollstromwert in Abhängigkeit von der Korrekturgröße im Sinne einer Reduzierung des Fehlers der Ausgangsspannung verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verknüpfungs­ schaltung (13-15; 20, 21, 22) ein Summiernetzwerk ist (Fig. 2, Fig. 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Bildung des Summiernetzwerkes wenigstens je­ weils ein Widerstand (14, 15 oder 13) vom Ausgang der zweiten Verknüpfungsschaltung (12), von einem Bezugspoten­ tial (Masse) sowie vom ersten Eingang (D) der Regelschal­ tung (9) zu einem gemeinsamen Schaltungspunkt geführt sind, an welchen der erste Eingang der Vergleichsschaltung (17) angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen erstem Eingang (D) der Regelschaltung (9) und gemeinsamen Schaltungspunkt eine Serienschaltung von Widerständen angeordnet ist, von welchen Widerständen mindestens einer (21 bzw. 22) durch einen steuerbaren Schalter überbrückbar ist, wobei an den Steuereingang die­ ses steuerbaren Schalters der Ausgang einer Steuerschal­ tung (20) angeschlossen ist, bei welcher ein Eingang mit dem Ausgang der zweiten Verknüpfungsschaltung (12) verbun­ den ist und gegebenenfalls an einem weiteren Eingang (E) der Steuerschaltung (20) ein die Grenzen der Betriebspara­ meter, wie z. B. die maximale Eingangsleistung des Sperrum­ richters, bestimmendes Signal anliegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Summiernetzwerk den Sekundärkreis eines Opto­ kopplers (26), z. B. einen solchen mit bilateralem Feldef­ fekttransistor, enthält, der über eine Steuerschaltung (27) an den Ausgang (F) der zweiten Verknüpfungsschaltung (55) angeschlossen ist, und gegebenenfalls an einem Steuereingang (E) der Steuerschaltung (27) ein die Grenzen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale Eingangslei­ stung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal anliegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Eingang der Ver­ gleichsschaltung (17) eine vom Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung (12) sowie gegebenenfalls von einem die Grenzen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale Eingangsleistung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal steuerbare Stromvorgabeschaltung (16, 29, 30) angeschlos­ sen ist (Fig. 4), so daß am zweiten Eingang der Vergleichs­ schaltung (17) eine sowohl vom Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung (12) als auch vom Istwert des Ein­ gangsstromes des Sperrumrichters abgeleitete Größe an­ liegt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (17) einen Schmitt-Trigger mit vorwählbarer Hysterese aufweist (Fig. 7a).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (17) einen Riegelverstärker mit nachgeschaltetem Pulsweitenmodu­ lator aufweist (Fig. 7b).
DE3310774A 1982-03-25 1983-03-24 Schaltungsanordnung zur gleichstromversorgung einer last Granted DE3310774A1 (de)

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