DE3310774C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Schaltungsanordnung wurde durch die DE-AS
28 01 391 bekannt.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung zur Gleichstrom
versorgung einer Last ist die erste Verknüpfungsschaltung
durch einen Multiplizierer gebildet. Dadurch ergibt sich
jedoch der Nachteil einer sehr aufwendigen Schaltung.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und
eine Schaltung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die
sich mit geringem schaltungstechnischen Aufwand aufbauen läßt.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruches 1 erreicht.
Durch den Ersatz des Multiplizierers durch ein Summiernetzwerk
ergibt sich neben dem einfacheren Aufbau eines solchen Netz
werkes auch der Vorteil einer höheren Genauigkeit der Funktion
eines solchen. Außerdem ist ein solches Netzwerk auch weniger
durch Umwelteinflüsse, wie Temperatur beeinflußbar als ein
Multiplizierer, wenn man von gleichem Aufwand an Stabilisie
rungsmaßnahmen ausgeht.
Weiteres kann ein solches Netzwerk in Hybridtechnik aufgebaut
werden.
Um einen von Veränderungen der Charakteristika von Bauteilen
unabhängigen Betrieb der ersten als Summiernetzwerk ausgebil
deten Verknüpfungsschaltung zu erreichen, kann erfindungsgemäß
vorgesehen werden, daß zur Bildung des Summiernetzwerkes we
nigstens jeweils ein Widerstand vom Ausgang der zweiten Ver
knüpfungsschaltung, von einem Bezugspotential (Masse) sowie
vom ersten Eingang der Regelschaltung zu einem gemeinsamen
Schaltungspunkt geführt sind, an welchen der erste Eingang der
Vergleichsschaltung angeschlossen ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen,
daß zwischen erstem Eingang der Regelschaltung und gemeinsamen
Schaltungspunkt eine Serienschaltung von Widerständen angeord
net ist, von welchen Widerständen mindestens einer durch einen
steuerbaren Schalter überbrückbar ist, wobei an den Steuerein
gang dieses steuerbaren Schalters der Ausgang einer Steuer
schaltung angeschlossen ist, bei welcher ein Eingang mit dem
Ausgang der zweiten Verknüpfungsschaltung verbunden ist und
gegebenenfalls an einem weiteren Eingang der Steuerschaltung
ein die Grenzen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale
Eingangsleistung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal an
liegt.
Hiedurch kann die Konformität der Wellenformen von Netzspan
nung und vom Netz aufgenommenen Strom noch weiter verbessert
werden.
Um eine galvanische Netztrennung der Last zu erreichen, hat es
sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das Summiernetz
werk den Sekundärkreis eines Optokopplers, z. B. einen solchen
mit bilateralem Feldeffekttransistor enthält, der über eine
Steuerschaltung an den Ausgang der zweiten Verknüpfungsschal
tung angeschlossen ist, und gegebenenfalls an einem Steuerein
gang der Steuerschaltung ein die Grenzen der Betriebsparame
ter, wie z. B. die maximale Eingangsleistung des Sperrumrich
ters, bestimmendes Signal anliegt.
Eine weitere Verbesserung der Konformität der Wellenformen von
Netzspannung und vom Netz aufgenommenen Strom kann erfindungs
gemäß auch dadurch erreicht werden, daß an dem zweiten Eingang
der Vergleichsschaltung eine vom Ausgangssignal der zweiten
Verknüpfungsschaltung sowie gegebenenfalls von einem die Gren
zen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale Eingangslei
stung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal steuerbare
Stromvorgabeschaltung
angeschlossen ist, so daß am zweiten Eingang der Vergleichs
schaltung eine sowohl vom Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung
als auch vom Istwert des Eingangsstromes
des Sperrumrichters abgeleitete Größe anliegt.
Ein besonders stabiler Regelkreis kann erreicht werden,
wenn in Weiterbildung der Erfindung die Vergleichs
schaltung einen Schmitt-Trigger mit vorwählbarer Hysterese
aufweist.
Eine verbesserte Regelcharakteristik der Stromregelschleife
kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Ver
gleichsschaltung einen Regelverstärker mit nachgeschaltetem
Pulsweitenmodulator aufweist.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 teilweise in Blockform und in diskreter
Schaltungstechnik eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Regelschaltung der er
findungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Abwandlungen der Regelschaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Regelschaltung der er
findungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 6 teilweise in Blockform und in diskreter Schaltungstechnik
eine weitere erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 7 in Blockform mögliche Ausgestaltungen eines Teiles der
Regelschaltungen gemäß Fig. 2 bis 6.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsan
ordnungen gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer
Gleichrichterbrückenschaltung 2 mit nachgeschaltetem Hoch
setzsteller. Ein Kondensator 3 dient als kleiner Stütz
kondensator für den Hochsetzsteller, bestehend aus einer
Induktivität 4, einer gesteuerten Schalterstufe 5, einer
Diode 6 und einem Speicherkondensator 7. Der Widerstand 8
stellt die Last dar. Ein Widerstand 31 bildet einen Strom
fühlwiderstand für den Eingangsstrom. Die erfindungsge
mäße Regelschaltung 9 steuert nun die Schalterstufe 5 derart,
daß aus dem Netz sinusförmiger Strom aufgenommen wird und
der Leistungsfaktor nahezu 1 ist.
Durch das Prinzip dieser Schaltungsanordnung zur Gleich
stromversorgung der Last entstehen hochfrequente Netz
störungen, die aber im Gegensatz zu den niederfrequenten
Störungen mit geringem Aufwand durch ein Hochfrequenz
filter 1 unterdrückt werden können.
Fig. 2 zeigt nun die einfachste Form einer Regelschaltung 9
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die vor allem
für Netzteile mit konstanter Last geeignet ist. Sie
garantiert die sinusförmige Stromaufnahme im Nennbetrieb,
d. h. bei Nennspannung des Netzes und der vorgesehenen Last,
als auch bei Unterspannung, wenn dabei auf eine Ausregelung
der Ausgangsspannung verzichtet wird. Bei Überspannung am
Netz und bei Unterspannungen, die von der Regelschaltung
ausgeregelt werden sollen, erhöht sich der Oberwellengehalt
des Eingangsstromes abhängig vom Abstand zum Nennbetrieb.
Am Eingang B der Regelschaltung 9 liegt die Lastspannung,
die über einen Spannungsteiler bestehend aus den Wider
ständen 11, 10 heruntergeteilt und über einen Tiefpaß,
bestehend aus dem Widerstand 40 und dem Kondensator 41
einer Verknüpfungsschaltung 12 zugeführt wird. Der Tiefpaß
hat die Aufgabe eine Mittelwertbildung vorzunehmen und
damit die Netzbrummspannung zu unterdrücken, da eine Aus
regelung auch der Brummspannung mit der Bedingung des
sinusförmigen Eingangsstromes im Widerspruch steht. Das
an diesem Eingang der Verknüpfungsschaltung 12 anliegende
Signal entspricht daher dem Mittelwert des Istwertes der
Lastspannung. Die Verknüpfungsschaltung 12 kann als ein
facher Proportionalregler ausgebildet sein. Am zweiten
Eingang der Schaltung 12 wird eine dem Mittelwert des Soll
wertes der Lastspannung proportionale Referenzspannung
angelegt. Die Ausgangsspannung der Verknüpfungsschaltung
12 bewirkt einen Strom 11 durch einen Widerstand 14. Am
Eingang D der Regelschaltung 9 liegt der Betrag (Absolut
wert) oder ein dazu proportionaler Wert der Eingangs
spannung, so daß der Strom 12 durch einen Widerstand 13
dem Absolutwert der Netzspannung proportional ist. Der
Strom 14 durch einen einstellbaren Widerstand 15 dient
zur Kompensierung des Stromes I1 für Unterspannungen,
bei denen die Ausgangsspannung nicht ausgeregelt werden
soll. Die Widerstände 13, 14 und 15 bilden eine Summier
schaltung und die Summe dieser Ströme I1+I2+I4 ergibt den
Strom 13, der dem momentanen Sollwert des Eingangsstromes
entspricht. Dieser Eingangsstromsollwert wird einer Ver
gleichsschaltung 17 als Referenzwert zugeführt. Als zweite
Eingangsgröße für die Schaltung 17 dient der Strom durch
einen Widerstand 16, der dem Istwert des Eingangsstromes
der Schaltungsanordnung zur Gleichstromversorgung
proportional ist. Über diesen Widerstand 16 ist der
zweite Eingang der Vergleichsschaltung 17 an den Strom
fühler 31 angeschlossen. Die Vergleichsschaltung 17 hat
die Funktion ein Schaltsignal für die Schalterstufe 5
zu erzeugen, so daß durch deren Betrieb erreicht wird,
daß bis auf eine vorwählbare Abweichung der aufgenommene
Eingangsstrom dem Sollwertstrom entspricht.
Im wesentlichen gibt es zwei prinzipielle Realisierungs
möglichkeiten für die Schaltung 17, welche die Fig. 7a
bzw. 7b zeigt. In Fig. 7a wird das Schaltsignal für die
Schalterstufe 5 aus den beiden Eingangssignalen durch
einen Schmitt-Trigger mit vorwählbarer Hysterese erzeugt.
Diese Realisierungsart des Schaltsignales für die Schalter
stufe 5 bedingt sowohl eine variable Schaltfrequenz als auch
ein variables Tastverhältnis während jeder Netzhalbwelle.
Die Schaltfrequenz und das Tastverhältnis bilden dabei eine
periodische Funktion über eine Netzhalbwelle, deren absolute
Werte sind aber durch den jeweiligen Regelzustand des gesamten
Systems bedingt.
Fig. 7b zeigt im Gegensatz zu Fig. 7a eine Erzeugung des
Schaltsignals für die Schalterstufe 5 bei konstanter, vor
wählbarer Frequenz. Dabei werden die beiden Eingangssignale
einem Proportionalverstärker 50 zugeführt, der einem nach
geschalteten Pulsweitenmodulator 51 ein der Eingangs
differenz proportionales Signal liefert. Dieses Signal
bestimmt nun das Tastverhältnis des Schaltsignals, das
vom Pulsweitenmodulator erzeugt wird. Bei einigen An
wendungen kann es von erheblichem Vorteil sein, daß die
Schaltfrequenz konstant und vorwählbar ist, vor allem dann,
wenn diese Schaltfrequenz noch anderweitig verwendet werden
soll.
Das in der Vergleichsschaltung 17 erzeugte Schaltsignal
wird einem Steuerkreis 19 zugeführt. Dieser Steuerkreis
verhindert die Ansteuerung der Schalterstufe 5 bei zu
niedriger Versorgungsspannung des Steuerkreises 19, da
anderenfalls für die Schalterstufe nicht zulässige Zu
stände auftreten können. Der Steuerkreis 19 hat die
Aufgabe aus dem Schaltsignal das eigentliche Steuer- bzw.
Regelsignal C mit der nötigen Steuerenergie für
das Schließen bzw. Öffnen der Schalterstufe 5 zu erzeugen;
bei der Schalterstufe handelt es sich z. B. um einen
mechanischen Schalter, etwa einen EIN-AUS-Schalter oder
um einen elektronischen Schalter, wie z. B. um einen
Transistor.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Regelungs
schaltung 9 einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
die auch bei großen Abweichungen vom Nennbetrieb, ent
weder in der Netzspannung oder im Lastwiderstand, nur be
schränkt von der Sinusform abweichenden Eingangsstroms
vom Netz aufnimmt. Hiebei wird der Strom 12 nicht nur
von der momentanen Eingangsspannung am Eingang D und
dem Widerstand 13 bestimmt, sondern mit diesem Wider
stand 13 liegen noch die Elemente 21 und 22 in Serie.
Jedes dieser Elemente besteht aus einem Widerstand
und einem Schalter, der gesteuert durch ein Schaltsignal
diesen Widerstand kurzschließen kann. Dieses Schalt
signal wird von einer Steuerschaltung 20 aus der Aus
gangsspannung der Verknüpfungsschaltung 12 und einer
externer Steuergröße E erzeugt, auf deren Bedeutung
nachstehend noch näher eingegangen wird. Im Nennbetrieb
sind die Schalter der Elemente 21; 22 geschlossen und
die Funktionsweise entspricht der schon in Fig. 2 be
schriebenen. Sinkt aber die Ausgangsspannung der Ver
knüpfungsschaltung 12 unter einen bestimmten Wert, d. h.
die Spannung am Punkt B übersteigt den vorgesehenen Wert,
so wird in der Steuerschaltung 20 ein Signal zum Öffnen
des Schalterelementes des Elementes 21 erzeugt. Dadurch
wird der Strom I2 und damit auch der Sollwertstrom 13
erniedrigt. Steigt die Spannung am Eingang B noch weiter
an, so wird auch das Schalterelement des Elementes 22 ge
öffnet. Der Vorteil dieser Nachführung des Sollwertes be
steht darin, daß trotz Spannungsregelung der Oberwellen
gehalt des Eingangsstromes auf vorwählbare Werte beschränkt
bleibt. Dieser tolerierte Oberwellengehalt kann insbesondere
dann klein gehalten werden, wenn die Anzahl der Elemente
21 und 22, die hier nur beispielhaft mit zwei angenommen
wurde, noch erhöht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in der Steuer
schaltung 20 auf einfache Weise durch den Eingang E ein
maximaler Eingangsstrom und damit bei annähernd konstanter
Netzspannung auch eine maximale vom Netz aufgenommene Leistung
bestimmt werden kann, indem eine durch das Signal E bestimmte
Anzahl von Schaltern der Elemente 21, 22.... nie geschlossen
wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Regelschaltung
9 einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, welche die
selben Vorteile wie die Regelschaltung gemäß Fig. 3 auf
weist. Auch die Funktionsweise ist weitgehend dieselbe, sie
unterscheidet sich nur darin, daß anstatt des Sollwertes
des Stromes nun der von der Regelschaltung wahrgenommene
Istwert des Stromes verändert wird, um die Spannungs
differenz der Eingänge der Verknüpfungsschaltung 12 und
damit den Stromoberwellengehalt des Eingangsstromes zu be
grenzen. Bei Oberspannung am Eingang B wird ein Schalter
von einem der Elemente 29 oder 30 geschlossen und somit
der scheinbare Istwert des Stromes für die Regelschaltung
vergrößert. Dadurch wird der reale Eingangsstrom vermindert.
Durch den Eingang E kann wiederum der maximale Eingangsstrom
der Schaltung bzw. die Maximalleistung eingestellt werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Regelschaltung erfüllt die Be
dingung der sinusförmigen Stromaufnahme und des Leistungs
faktors 1 sowohl bei Variation der Eingangsnetzspannung
im vorgewählten Intervall bei gleichzeitiger Ausregelung
der Lastspannung als auch bei Variation des Lastwiderstandes.
Mit dieser Schaltung können auch höchste Ansprüche be
züglich Stromoberwellengehalt und Netzrückwirkungen er
füllt werden. Bei dieser Schaltung wird gleichfalls die
Lastspannung als Eingangsspannung B der Regelschaltung
über einen Spannungsteiler, bestehend aus Widerstände
10, 11 einer Verknüpfungsschaltung 55 zugeführt, welche
z. B. ein Proportional-Integral-Regler ist, welcher seinen
Ausgang derart regelt, daß der Mittelwert der Lastspannung
dem durch das Teilerverhältnis und der Referenzspannung
Uref bestimmten Wert entspricht. Diese Ausgangsspannung
wird einer Steuerschaltung 27 zugeführt, welche die Licht
quelle eines optisch gekoppelten Bauelementes (Opto
koppler) so steuert, daß bei großer Eingangsspannung F
beispielsweise die Lichtquelle stark und bei Abnahme der
Eingangsspannung die Lichtquelle schwächer leuchtet. Damit
ändert auch ein zugeordneter Fotowiderstand seinen Wert
und verändert so stetig den am Sollwerteingang der
Vergleichsschaltung 17 anliegenden, dem Stromsollwert
proportionalen Strom. Dadurch ist der anliegende Strom
sollwert in jedem Regelzustand proportional zur Netz
eingangsspannung, die am Eingang D anliegt und durch
einen Spannungsteiler 23, 24 nur proportional verkleinert
wird. Der Spannungsfolger 25 dient nur dazu den Spannungs
teiler nicht zu belasten.
Durch eine analoge Spannung am Eingang E der Steuerschaltung
27 kann wieder eine maximale Ausgangsleistung kontinuier
lich eingestellt werden.
Durch diese Eigenschaft ist z. B. eine Leistungsregelung wie
z. B. das Dimmen in der Beleuchtungstechnik, möglich ohne
Netzrückwirkungen zu verursachen, wie sie bei herkömmlichen
Dimmgeräten mit Phasenanschnittssteuerungen auftreten. Mit
der Struktur der Schaltung wie sie in Fig. 1 dargestellt
wurde, sind prinzipiell nur Ausgangsspannungen größer der
Eingangsspitzenspannung möglich, ohne die Stromform zu
beeinflussen.
Fig. 6 zeigt nun ein Blockschaltbild einer Schaltung, deren
Ausgangsspannung unabhängig von der anliegenden Eingangs
netzspannung gewählt werden kann. Sie unterscheidet sich
von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 nur dadurch,
daß anstelle der Induktivität 4 ein Leistungsübertrager
verwendet wird, der beim Abschalten der Schalterstufe 5
die Energie an den Speicherkondensator 7 überträgt. Diese
Grundstruktur entspricht im wesentlichen einem Sperrwandler.
Besonders geeignet für diese Schaltungsanordnung ist die
Ausführungsform der Regelschaltung 9 gemäß Fig. 5, da es
hiemit in einfacher Weise möglich ist eine direkte
Regelung der Ausgangsspannung zu erreichen, ohne dabei
auf die Netztrennung, die in vielen Fällen gewünscht
oder gefordert wird, zu verzichten.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 kann ohne großen
Aufwand noch mit mehreren Ausgangskreisen bestehend aus
Sekundärwicklung, Diode, Speicherkondensator und Last
widerstand versehen werden. Dadurch können mit dieser
Schaltungsanordnung mehrere potentialfreie Ausgangs
spannungen erhalten werden, wobei entweder eine Ausgangs
spannung direkt und die weiteren Ausgangsspannungen in
Abhängigkeit von dieser Ausgangsspanung geregelt werden
können. Es ist aber auch eine gewichtete Regelung der
Ausgangsspannungen möglich, sofern sie ein gemeinsames
Grundpotential besitzen.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Gleichstromversorgung einer Last
aus einem Wechselstromnetz mit einer am Wechselstromein
gang liegenden Gleichrichterschaltung und einem dieser
nachgeschalteten Sperrumrichter mit mindestens einem Ener
giespeicher, wie einer Spule und/oder einem Kondensator,
sowie mit einer von einer Regelschaltung, der einerseits
eine von der Ausgangsspannung abhängige Größe und anderer
seits eine von der Eingangsspannung des Sperrumrichters
abhängige Größe zugeführt ist, gesteuerten Schalterstufe,
wobei ein mit einer der Eingangsspannung des Sperrumrich
ters proportionalen Größe beaufschlagter erster Eingang
der Regelschaltung über eine erste Verknüpfungsschaltung
zur Bildung des Sollwertes des Eingangsstromes des
Sperrumrichters an einen ersten Eingang einer Vergleichs
schaltung geführt ist, an deren zweiten Eingang eine ins
besondere vom Istwert des Eingangsstromes des Sperrumrich
ters abgeleitete Größe anliegt und deren Ausgang an einen
Steuerkreis für die gesteuerte Schalterstufe des Sperrum
richters geführt ist, wobei der zweite mit einer dem Ist
wert der Ausgangsspannung proportionalen Größe beauf
schlagte Eingang der Regeleinrichtung an einen ersten Ein
gang einer zweiten Verknüpfungsschaltung, der der Sollwert
der Ausgangsspannung an einem zweiten Eingang anliegt, ge
führt ist, welche zweite Verknüpfungsschaltung eine vom
Differenzwert abhängige Korrekturgröße bildet, die der er
sten Verknüpfungsschaltung zur Bildung des Sollwertes des
Eingangsstromes zugeführt ist, wobei der Sollstromwert in
Abhängigkeit von der Korrekturgröße im Sinne einer
Reduzierung des Fehlers der Ausgangsspannung verändert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verknüpfungs
schaltung (13-15; 20, 21, 22) ein Summiernetzwerk ist
(Fig. 2, Fig. 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung des Summiernetzwerkes wenigstens je
weils ein Widerstand (14, 15 oder 13) vom Ausgang der
zweiten Verknüpfungsschaltung (12), von einem Bezugspoten
tial (Masse) sowie vom ersten Eingang (D) der Regelschal
tung (9) zu einem gemeinsamen Schaltungspunkt geführt
sind, an welchen der erste Eingang der Vergleichsschaltung
(17) angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen erstem Eingang (D) der Regelschaltung
(9) und gemeinsamen Schaltungspunkt eine Serienschaltung
von Widerständen angeordnet ist, von welchen Widerständen
mindestens einer (21 bzw. 22) durch einen steuerbaren
Schalter überbrückbar ist, wobei an den Steuereingang die
ses steuerbaren Schalters der Ausgang einer Steuerschal
tung (20) angeschlossen ist, bei welcher ein Eingang mit
dem Ausgang der zweiten Verknüpfungsschaltung (12) verbun
den ist und gegebenenfalls an einem weiteren Eingang (E)
der Steuerschaltung (20) ein die Grenzen der Betriebspara
meter, wie z. B. die maximale Eingangsleistung des Sperrum
richters, bestimmendes Signal anliegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Summiernetzwerk den Sekundärkreis eines Opto
kopplers (26), z. B. einen solchen mit bilateralem Feldef
fekttransistor, enthält, der über eine Steuerschaltung
(27) an den Ausgang (F) der zweiten Verknüpfungsschaltung
(55) angeschlossen ist, und gegebenenfalls an einem
Steuereingang (E) der Steuerschaltung (27) ein die Grenzen
der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale Eingangslei
stung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal anliegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Eingang der Ver
gleichsschaltung (17) eine vom Ausgangssignal der zweiten
Verknüpfungsschaltung (12) sowie gegebenenfalls von einem
die Grenzen der Betriebsparameter, wie z. B. die maximale
Eingangsleistung des Sperrumrichters, bestimmendes Signal
steuerbare Stromvorgabeschaltung (16, 29, 30) angeschlos
sen ist (Fig. 4), so daß am zweiten Eingang der Vergleichs
schaltung (17) eine sowohl vom Ausgangssignal der zweiten
Verknüpfungsschaltung (12) als auch vom Istwert des Ein
gangsstromes des Sperrumrichters abgeleitete Größe an
liegt.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (17)
einen Schmitt-Trigger mit vorwählbarer Hysterese aufweist
(Fig. 7a).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (17)
einen Riegelverstärker mit nachgeschaltetem Pulsweitenmodu
lator aufweist (Fig. 7b).
Applications Claiming Priority (1)
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