DE3310639A1 - Rutschkupplung - Google Patents

Rutschkupplung

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DE3310639A1
DE3310639A1 DE19833310639 DE3310639A DE3310639A1 DE 3310639 A1 DE3310639 A1 DE 3310639A1 DE 19833310639 DE19833310639 DE 19833310639 DE 3310639 A DE3310639 A DE 3310639A DE 3310639 A1 DE3310639 A1 DE 3310639A1
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DE19833310639
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English (en)
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Manfred 6360 Friedberg Schröck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Patentanwälte - ; ·..--. -.. ο ο ι η r ο η !
6300 Lahn-Giegs^nptjbüy 3.]
Blsmarck8tras8e 43
Dipl.-Ing. Richard Schiee ' ^ Telefon: C064O 71019
Dipl.-ing. Arne Miss Il ng
F a -:· · ' Mi/V 15.062
Manfred Schröck,
Mainzer-Tor-Anlage 45a, 6360 Friedberg 1
Rutschkupplung
Die Erfindung betrifft eine Rutschkupplung, insbesondere für Kleinst- und Mikromotoren.
Kleinst- und Mikromotoren, die elektrisch angetrieben sind und z.B. für das Verstellen von Brennweite und Blende von Objektiven eingesetzt werden, müssen mit Rutschkupplungen versehen sein, damit das von den Motoren übertragbare Drehmoment begrenzt und eingestellt werden kann. Werden keine derartigen Rutschkupplungen zwischen Motor und dem angetrie benen Gegenstand eingeschaltet, so besteht die Gefahr, daß bei Auftreten einer Überbeanspruchung entweder der Motor oder aber das angetriebene Teil zerstört werden kann. Bekannte Rutschkupplungen weisen den Nachteil auf, daß diese nicht nur aufwendig im Aufbau sind, sondern daß darüberhinaus das Drehmoment nicht mit der geforderten Genauigkeit eingestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rutschkupplung vorzuschlagen, die insbesondere für die Verwendung bei Kleinst- und Mikromotoren einsetzbar ist, die
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χ -
nicht nur einfach im Aufbau und damit kostengünstig in der Herstellung ist, sondern darüberhinaus eine sehr genaue Feineinstellung gewährleistet und eine geringe Bauhöhe und Bautiefe aufweist.
• 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die Rutschkupplung besteht aus einem Kupplungsträger, der ein zylinderförmiges Teil aufweist, das mit einem Bund versehen ist, an dem eine Zahnwalze zur Anlage kommt, die auf· ihrer Umfangsflache einen Zahnkranz trägt. Der Kupplungsträger und die Zahnwalze werden mittels einer Feder, die aus einem Tellerfederpaket aufgebaut ist, gegen den Bund des Kupplungsträgers gepreßt. Zwischen dem Tellerfederpaket und dem Kupplungsträger ist eine Druckplatte angeordnet, die
15. Gewindebohrungen für Schrauben aufnimmt, mit der der Abstand der Druckplatte zur Zahnwalze einstellbar ist. Durch Vergrößerung des Abstandes von Zahnwalze und Druckplatte wird das Tellerfederpaket zusammengedrückt, so daß die Anpreßkräfte steigen und das übertragende Drehmoment größer wird. Diese Gewindebohrungen sind über den Umfang verteilt angeordnet, so daß die Federspannung sehr genau und dosiert eingestellt werden kann.
Vorteilhaft ist zwischen der Druckplatte und der Zahnwalze eine Reibscheibe angebracht, so daß die Schraubenköpfe nicht unmittelbar auf die Zahnwalze, sondern auf die Reibscheibe einwirken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit Zeichnung und Beschreibung hervor.
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-3-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Rutschkupplung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rutschkupplung
nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Explosionszeichnung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rutschkupplung.
Die Rutschkupplung 1 besteht aus einem Kupplungsträger 2, der ein zylinderförmiges Teil 3 hat, dessen eines Ende mit einem Bund 4 versehen ist. Der Kupplungsträger hat des weiteren eine zentrale Bohrung 5, in die die Motorachse eines nicht dargestellten Motors eingeschoben wird. 6 bezeichnet eine Gewindebohrung, in die eine Feststellschraube für die Festlegung der Motorwelle einschraubbar ist. An der dem Bund 4 gegenüberliegenden Seite des Kupplungsträgers weist dieser eine Ringnut 7 auf, in die eine Sicherungsscheibe 8 eingreift. Auf den Kupplungsträger 2 wird eine Zahnwalze 9 aufgeschoben, die eine zentrale Bohrung 10 aufweist. Die zentrale Bohrung 10 geht über in eine größere Ausnehmung 11, in die der Bund 4 des Kupplungsträgers 2 eingeschoben ist. Auf der Außenseite weist die Zahnwalze 9 einen Zahnkranz 12 auf, über den der Abtrieb auf die anzutreibenden Elemente erfolgt.
25- Zwischen der Sicherungsscheibe 8 und der Zahnwalze 9 sind eine Druckplatte 13, eine Reibscheibe 14 sowie ein Tellerfederpaket 15 angeordnet. Die Sicherungsscheibe 8 drückt unmittelbar auf das Tellerfederpaket. Dieses liegt wiederum an der Druckplatte 13 an, die die Reibscheibe 14 gegen die
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Zahnwalze 9 preßt. Sowohl die Reibscheibe 14 als auch die Druckplatte 13 haben je eine zentrale Ausnehmung 16,17, so daß diese gleichfalls auf den zylindrischen Teil 3 des Kupplungsträgers 2 aufschiebbar sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Druckplatte 13 weist auf ihrem Umfang drei Gewindebohrungen 18 auf, in die Gewindeschrauben 19 eingeschraubt sind. Mit Hilfe dieser Gewindeschrauben, die auf der Reibscheibe zur Anlage kommen, wird der Abstand der Zahnwalze 9 und der Druckplatte 13 eingestellt, wobei bei Vergrößerung des Abstandes zwischen denselben das Tellerfederpaket 15 zusammengedrückt wird. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise und sehr genau das Drehmoment des Motors einstellen.
Was die Einstellung des Drehmomentes der Rutschkupplung betrifft, so kann diese mittels eines Amperemeters vorgenommen werden, wobei die Stromaufnahme des Elektromotors als Maß für das Drehmoment genommen wird. Eine erfindungsgemäße Rutschkupplung hat, wie Fig. 1 ausweist, eine sehr geringe Bauhöhe, so daß diese ohne weiteres auf die Achse auch von Kleinstmotoren aufgesetzt werden kann, ohne daß deren Baulänge nennenswert vergrößert wird. Darüberhinaus besteht die erfindungsgemäße Rutschkupplung aus wenigen einfachen Drehteilen, die mit geringem Aufwand herstellbar sind, so daß die Herstellungskosten der Rutschkupplung insgesamt niedrig gehalten werden können.
- Leerseite -

Claims (6)

  1. Ansprüche:
    Rutschkupplung, insbesondere für Kleinst- und Mikromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (1) einen Kupplungsträger (2) aufweist, der aus einem zylindrischen Teil (3) besteht, dessen eines Ende mit einem Bund (4) und dessen anderes Ende mit Befestigungsmitteln (7) für eine Sicherung (8) versehen ist, daß auf dem zylindrischen Teil (3) des Kupplungsträgers (2) eine Zahnwalze (9) mit ihrer mittigen Bohrung (10) aufgesteckt ist, deren Umfangsflache einen Zahnkranz (12) aufweist, daß die Zahnwalze (9) mittels einer Feder (15) gegen den Bund (4) des Kupplungsträgers (2) gedrückt gehalten ist, die zwischen einer Druckplatte (13) und der Sicherung (8) angeordnet ist und daß zur Einstellung des Drehmomentes der Rutschkupplung (1) in der Druckplatte (13) oder der Zahnwalze (9) mehrere über den Umfang verteilt liegende Gewindebohrungen (18) angeordnet sind, in die Gewindeschrauben (19) zur Einstellung des Abstandes von Druckplatte (13) und Zahnwalze (9) und damit für die Federspannung eingesetzi sind.
  2. 2. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckplatte (13) und der Zahnwalze (9) eine Reibscheibe (14) angeordnet ist.
  3. 3. Rutschkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (8) aus einem Sicherungsring besteht, der in eine Nut (7) des Kupplungsträgers (2) eingreift.
  4. 4. Rutschkupplung nach-einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring eine den Bund (4) des Kupplung^trägers (2) aufnehmende Ausnehmung (11) aufweist.
    COPY -2
  5. 5. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) aus einem Tellerfederpaket besteht.
  6. 6. Rutschkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der'Kupplungsträger eine zentrale Bohrung (5) für die Aufnahme einer Motorwelle sowie für die Festlegung derselben im Kupplungstrager aufweist.
    •i
    COPY
DE19833310639 1983-03-24 1983-03-24 Rutschkupplung Withdrawn DE3310639A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602806A1 (fr) * 1986-08-13 1988-02-19 Desclos Gerard Barriere a ouverture rotative horizontale avec entrainement du bras limitateur d'effort modulable en fonction du couple resistant
WO1995028078A1 (en) * 1994-04-15 1995-10-26 Valex S.P.A. Safety transmission device, particularly for hedge trimmers

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DE7417609U (de) * 1974-08-29 Metabowerke Kg Closs Rauch & Schnizler Rutschkupplung zur Begrenzung des maximalen Drehmoments eines Elektrowerk-

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