DE3310293A1 - Stuetze fuer buecher - ordner - baende - bloecke und dgl. - Google Patents
Stuetze fuer buecher - ordner - baende - bloecke und dgl.Info
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Description
Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) ' " * Keltenstraße 2a
Werner Moser < D-8902 Neusäß
Management Consultant Tel- (°821>
48 35 67
' .' '" ' ■ . 20.03.1983 Mo/Mo
PATENTANMELDUNG Werner Moser - Keltenstraße 2 a - 8902 Neusäß
Stütze für Bücher - Ordner - Bände - Blöcke und dgl. Zusatz zu Pat. ... (Patentanmeldung P 32 IO 4-42.1)
Die Erfindung "bezieht sich insbesondere auf ein Buchstützenpaar,
das auf die zu stützenden Bücher einen Druck ausübt und dessen Stützelemente durch eine Bandfeder verbunden sind, deren
aufgerollte Enden jeweils von einer Kammer in den Stützen aufgenommen werden, wobei die Bandfeder im Mittelbereich zwischen
den Stützen flach ausgestreckt als Unterlage für die zu stützenden Bücher dient nach Pat. ...
(Patentanmeldung P 32 10 442.1).
Bei einer Stütze 'gemäß dem Hauptpatent ist die Stütze lose geführt und der Widerstand gegen Kräfte, die von den gestützten
Büchern ausgehen, entspricht im wesentlichen der installierten Federkraft.
COPY BAD ORIGINAL
WernerT/Tösfer ; """ :
^
Aufgabe der weiteren Erfindung ist es, einen verstärkten Widerstand aufzubauen gegen Kräfte, die von den gestützten '
Gegenständen ausgehen oder auch eine vollständige Blockierung >
'■'■ zu erzeugen, wobei die Federkraft unverändert bleibt und der
relativ geringe Widerstand wirksam ist, wenn die Stütze zum ;
Zwecke der Erweiterung der aufgereihten Gegenstände gehandhabt wird, sodaß schwere, ausladende Gegenstände wie Ordner,
Bände, Blöcke, Kassetten, Schallplatten, Schnellhefter, Prospekte, Bilderrahmen, Glasplatten, Kalender, Flachpackungen
und dgl. gestützt werden können und die Stütze auch Verwendung als Ständer für Hinweisschilder, Dekorations-, Kunst-,
Schmucktafeln, Plakate, Trennwände, Kunstgegenstände und dgl. !
Verwendung finden kann; den Druck, der auf die Gegenstände ; ausgeübt wird, durch andere Mittel als die Bandfeder erheb- '.
lieh zu verstärken; die Stütze exakt zu führen und für die einseitige Anstellung anzupassen; die Baumaße zu verringern;
sowie eine Fangvorrichtung für das Bandfederende zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Stütze eine von unten zugängliche Aussparung erhält,
die der Breite der Bandfeder angepaßt und als Führung ausgebildet ist, sodaß die Stütze in Verlängerung der ausgerollten
Bandfeder gehalten wird. Nach Austritt aus der Führung wird das zu einer Rolle aufgewickelte Ende der Bandfeder von einer
Halterung aufgenommen. Die Halterung ist in der Stütze so hoch über der Unterlage auf der sich die Stütze bewegt positioniert,,
daß die Bandfederrolle eine Vertikalkra£t entwickelt
und auf die Stütze ausübt.
BAD ORIGINAL
C0Py
Werner Moser - ί?-*
Das Problem, unterschiedlichen Druck gegen die Stütze aufzufangen,
wird insbesondere durch die Ausführungsform der
Halterung gelöst. Eine Stütze, die durch vollständige Blockierung massivem Gegendruck standhält, ist z. B. mit
einem walzenförmigen Hohlkörper als Halterung ausgerüstet. Der Durchmesser der Walze, auf die das Federende gewickelt
wird, ist größer als der natürliche Durchmesser der Rolle welche von der Bandfeder gebildet wird wenn sie sich frei
entwickelt. Die Walze wird in der erwähnten Aussparung der Stütze zentriert. Die Walzenzapfen sind zumindest auf einem
Teil ihrer Auflagefläche auf der Stütze als Zahnkranz oder dgl. ausgebildet, dessen Zähne nicht über den Durchmesser
des Walzenzapfens vorstehen. In den vertikalen Schenkel der Stütze wird eine Nase eingelassen, die in Stützposition in
den Zahnkranz eingreift und· eine Verdrehung der Walze, insbesondere
in Richtung des Abrollens des Federbandes, verhindert. In dieser Stellung wird die Stütze durch Friktionsschluß zwischen Walzenkörper und Bandfeder blockiert. Auf
dem horizontalen Schenkel der Stütze wird ein Anschlag angebracht, der mindestens so weit vom Walzenzapfen entfernt
ist, daß die Walze aus der Nase freikommt, wenn sie von den aufgereihten Gegenständen weggeführt wird. Dabei wird die
Stütze gegen die Federkraft mitgeführt, nachdem der Kontakt mit dem Anschlag eintritt. Die Handhabung wird getätigt, indem
man das Gehäuseteil der Stütze bewegt, das mit einer durch den Walzenkörper geführten Achse verbunden ist. Gibt
man die Stütze frei, wird sie selbsttätig durch die Spannung der Bandfeder an die aufgereihten Gegenstände herangeführt,
wobei zuerst die Walze in die Ausgangsposition in der Stütze zurückkehrt, dann löst sich die Friktion zwischen Bandfeder
und Walzenkörper und die Stütze bewegt sich bis zum Kontakt mit den Gegenständen und ist wieder bereit zur Blockierung'.
COPY
BAD
Werner-Moser. -^.r_-^__ :_^_ .231 0
Eine erfinderische Lösung wie beschrieben unterbindet nicht
nur eine bedenkliche Neigung aufgereihter Gegenstände, sondern hält auch fremden Kräften stand, die etwa bei Manipulationen
mit den Gegenständen auftreten und ist als Stütze für Bücher, Ordner, Bände, Blöcke, Kassetten, Schallplatten,
Schnellhefter, Prospekte, Bilderrahmen, Glasplatten, Kalender, Flachpackungen und dgl. geeignet.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Stütze ergibt sich erfindungsgemäß zum gegenseitigen Verspannen von vorzugsweise
flächigen Gegenständen, um z. B. Verklebungen herzustellen, Blumen zu pressen oder dgl. Zu diesem Zweck wird
z. B. ein Lagerbock vor die Frontseite gesetzt oder der Stützkörper erhält eine dementsprechende Formgebung. Eine
Spindel, die Gleitstücke gegeneinander bewegt, die mit Koppelgliedern verbunden sind, führt eine Druckplatte gegen
die zu pressenden Gegenstände. Der Druck baut sich auf durch die Blockierung in der Stütze, die ein Ausweichen
unterbindet. Im Rahmen der Erfindung wäre eine Exzenterspannvorrichtung oder dgl. ebenso geeignet,.diese Aufgabe
zu erfüllen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht auch in einer Anordnung der Stütze mit Ständerfunktion. Dabei wird
vorzugsweise ein Gegenstand, z. B. von plattenförmiger Gestalt,
in Längsrichtung aufrecht zwischen zwei Stützen gehalten. Für diese Anwendung ist ebenfalls die beschriebene
Stütze mit der walzenförmigen Halterung besonders geeignet. Es kommt hinzu, daß vorgeschlagen wird, die Frontseite der
Stützen mit festen oder verstellbaren Nuten zur Aufnahme des Gegenstandes und einer Spannvorrichtung zu versehen wie·
COPY
ζ. B. eine Schraube mit Druckplatte, eine Exzenter-Schnellspanneinrichtung
oder dgl. und auf der Unterseite der Stütze zwei stegförmige Ausleger anzuordnen, die seitlich ausgeschwenkt
werden können und so der Stabilisierung dienen. In dieser Modifikation ist die Stütze besonders geeignet,
die Aufgabe als Ständer für Hinweisschilder, Dekorations-, Kunst-, Schmucktafeln, Plakate, Trennwände, Kunstgegenstände
und dgl. zu erfüllen.
Im Rahmen der Erfindung bietet die letztgenannte Version den Vorteil universeller Anwendbarkeit für Ständerfunktion
und Stütze für aufgereihte Gegenstände.
Es ist weiter auch möglich, ein Optimum an Verwendungsmöglichkeiten
mit einer Ausrüstung einzustellen, wenn
jeweils eine Stütze mit der zum Pressen vorgesehenen Einrichtung versehen oder nachgerüstet wird.
Andere Vorteile ergeben sich z. B. wenn in einer dreieckförmigen
Stütze eine Halterung für das aufgerollte Federband angebracht wird, die als eine um eine Achse drehbare winkelför-
mige Auflage ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird als Stützfläche
ein Streifen rutschfesten Belages, wie z. B. Gummi, an der Oberkante des vertikalen Schenkels der Stütze vorgeschlagen
und ein Belag' auf der Unterseite des horizontalen Schenkels mit relativ hohem Reibwert, wie z. B. Pilz oder dgl.
Ein Ausweichen der Stütze wird durch ReibungsSchluß in dem
Maße zunehmend verhindert, wie die Gegenstände eine Neigung zum Kippen einnehmen. Eine Stütze solcher Bauart ist beson-
COPY
BAD ORIGINAL
Ferner-Mo^er r-'-^-^r-. ·-- —fr-^— __,.,- _^ 10293
ders geeignet für Bücher oder dgl., da sie eine leichte Schräglage
der Gegenstände zuläßt, jedoch ein Umstürzen der Gegenstände verhindert. Durch die Schräglage entsteht zwischen den
aufgereihten Gegenständen eine keilförmige Lücke die es ermöglicht, inmitten der Reihe einen neuen Gegenstand einzufügen.
Weiter ist es vorteilhaft, daß eine Stütze mit winkelförmiger Halterung durch einfaches Anheften, wobei die Auflage nach unten
kippt-und die Federrolle freigibt, abgehoben werden kann.
Das Aufsetzen ist ebenso unkompliziert.
Im Rahmen der Erfindung wird ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Stütze vorgeschlagen, die in ihrer Punktion ebenso den
keilförmigen Spalt zuläßt, dies jedoch dadurch erzielt wird, daß die Stütze um ihre hintere Auflagekante kippt und dann in
dieser Stellung mäßiger Neigung festgehalten wird. Dies wird erreicht, da sich die Halterung aus zwei Klemmstücken zusammensetzt,
die miteinander begrenzt drehbar verbunden werden. Die winkelförmigen Klemmstücke stehen jeweils auf einem Schenkel,
wobei ,die horizontalen Schenkel einander zugekehrt sind und ineinandergreifen. Jedes Winkelelement erhält eine kreisabschnittförmige
Aussparung, sodaß das aufgerollte Ende der Bandfeder, das vorzugsweise auf einen Kern gewickelt ist, darin
aufgenommen werden kann und dabei fast vollständig an seinem Außenumfang gefaßt wird. Die drehbare Verbindung wird vorzugsweise
über der vertikalen Verlängerung der Mittelachse der Bandfederrolle angeordnet. Eine·seitliche Neigung der aufgereihten
Gegenstände.löst eine zangenartige Bewegung der beiden Klemmelemente
gegeneinander aus, wobei ein stetig zunehmender Druck auf die in dieser Halterung befindliche Bandfederrolle ausgeübt
wird, der durch ReibungsSchluß am Außendurchmesser ein Abrollen
der Bandfederrolle verhindert. Zweckmäßig ist es, die erwähnten kreisabschnittförmigen Aussparungen mit einem rutschfesten
Material auszukleiden, wie Gummi, Leder oder dgl.
COPY
'Werner Moser . " ' · ---JF-
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Da auch diese Stütze gewichtsunabhängig wirkt, ist es vorteilhaft,
die gesamte Vorrichtung aus Kunststoff zu gestalten und dafür z. B. Polyamid zu verwenden oder ein vergleichbares Material,
das eine zusätzliche rutschfeste Einlage erübrigt.
Durch diese Bauform wird eine Stütze gebildet, welche die denkbar geringsten Baumaße aufweist.
Ferner kann erfindungsgemäß eine Ausführung der Stütze, die größere und gewichtigere Gegenstände stütz, wie z. B. Akten,
Blöcke und dgl. mit einer Halterung für die Federrolle gebildet werden die, wie beschrieben, den äußeren Umfang der Bandfederrolle
festklemmt. In diesem Fall wird der Stützkörper als rechtwinkeliges Element ausgebildet, wobei eine Hälfte der
kreisabschnittförmigen Halterung integriert ist und die zweite Hälfte in Form eines Gleitsteines, der sioh auf dem horizontalen
Schenkel bewegt, gebildet wird. Die Bewegung wird übertragen durch zwei im Gehäuse drehbar gelagerte Koppelglieder,
wobei der Gleitstein gegen die Bandfederrolle geführt
wird, wenn die Gegenstände einen Druck auf das äußere Ende
des oberen Koppelgliedes ausüben.
Alle beschriebenen Ausführungsformen der Stütze können sowohl als Paar für freistehende Gegenstände Verwendung finden, wobei
links und rechts je eine Stütze angeordnet ist, als auch eine Anordnung bilden, bei der auf einer Seite eine Stütze
wirkt und die Gegenseite in Form einer Wand oder eines Gestelles oder dgl. vorgegeben ist. Bei der Anordnung mit einer
Stütze ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das freie Federende z. B. durch eine Schraube fest mit der Unterlage
verbunden wird. Ferner kann die bekannte Bandfeder an ihrem freien Ende so geformt werden, daß sie einen ausgeglichenen
WejrnerJ5oser__ .. \ ■ ~· Jtf - . ';"- -■ . ο ο ι η ο η η
/2
Spannungszustand "besitzt, wobei dieses Federbandende dann
die Eigenschaft hat, sich nicht aufzurollen. Eine Gummiunterlage in diesem Teil der Bandfeder erleichtert das
Aufreihen von U-egenständen.
ferner ist erfindungsgemäß, vorgesehen, daß gegen Ende des
Auszuges des Federbandes aus der Stütze ein Fänger, der im Stützkörper beweglich angebracht ist, in eine Ausnehmung
im Federband greift und so verhindert, daß die Bandfeder aus dem Gehäuse austritt.
Die Unabhängigkeit der Funktion vom Gewicht bei allen Ausführungen
der Stütze erlaubt eine freie Werkstoffwahl. Vorteilhaft sind Kunststoff, Holz, Metall, Glas, Keramik.'
ßAD
/5
Weitere Merkmale mit Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend .beschrieben
sind.
Es zeigen
Fig. 1:_ Eine Seitenansicht einer Stütze mit winkelförmiger
Auflage als Halterung.
Fig. 2: Eine Vorderansicht einer Stütze mit winkelförmiger
Auflage.
Fig. 3: Eine Schnittansicht der Stütze gemäß der
Linie I - I in Fig. 2 mit Bandfeder.
Fig. 4·: Eine Darstellung einer Seitenansicht einer Stütze mit walzenförmigem Hohlkörper als Halterung.
Fig. 5: Eine Rückansicht einer Stütze mit walzenförmigem
Hohlkörper.
Fig. 6: Eine Schnittansicht der Stütze gemäß der Linie II - II in Fig. 5 mit Bandfeder.
Fig. 7: Eine Aufsicht auf die Stützfläche einer Stütze.
Fig. 8: Eine Rückansicht einer Stütze gebildet aus zwei Klemmstücken.
Fig. 9: Eine Schnittansicht der Stütze gemäß Linie III - III in Fig. 8 mit Bandfeder
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- 10 BAD ORIGINAL
AH
Fig. 10: Eine Seitenansicht einer Stütze aus zwei
Klemmstücken in Kippstellung. . j
Fig. 11: Eine Rückansicht einer Stütze mit einem Gleitstein.
Fig. 12: Eine Schnittansicht der Stütze gemäß Linie IV - IV in Fig. 11 mit Bandfeder.
Fig. 15: Eine Anordnung mit nur einer Stütze.
Fig. 14s Ein Ende einer Bandfeder für eine Anordnung mit nur einer Stütze.
Fig. 15: Eine Schnittansicht gemäß Linie V-V
in Fig. 14· ■
Fig. 16: Eine Anordnung einer Stütze in Ständerfunktion- '
mit Auslegern. ; j
Fig. 17: Befestigungsvorrichtung für Gegenstände an der . j
Frontseite einer Stütze in Stä'nderfunktion. 1
Fig. 18: Modifizierte Ausführung einer Stütze nach : \
Fig. 4 mit Zusatzspannvorrichtung.
Fig. 19: Fangvorrichtung für ein Federende. . ■[
In Fig. 1 ist "beispielsweise eine Stütze mit Stützkörper 1
und Auflage 2 dargestellt, die in die Aussparung F hineingreift und in der gezeigten Position bereit ist, das aufge
rollte Ende einer Bandfeder aufzunehmen. Als Stützfläche 4 dient ein Streifen rutschfesten Materials wie z. B. Gummi.
- 11 -
ORIGINAL
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Auflage 2 in der Aussparung F der Stütze 1 zentriert. Beim Einlegen der Bandfeder
A Fig. 3 wird die Auflage 2, die um die Achse 5 drehbar
gelagert ist, in die Arbeitsposition gebracht. Der Stützkörper 1 übt in der gegebenen Darstellung einen Druck
auf die aufgereihten Gegenstände B aus und wird von der Bandfeder A gleichzeitig gegen die Unterlage U gedrückt.
Ein Belag 7 aus· Filz oder dgl. bedeckt die Unterseite des Stützkörpers 1. Das Abrollen der Feder A auf der Auflage
wird durch einen Gleitbelag 6, z. B. Teflon oder dgl., begünstigt. Beim Anheben des Stützkörpers 1 in Pfeilrichtung
kippt die Auflage 2 in eine Lage wie Fig. 1 zeigt und gibt die Stütze frei.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Stütze dargestellt,
wobei ein walzenförmiger Hohlkörper 10 in eine Aussparung F des Stützkörpers 8 greift, auf der ein Anschlag
angebracht ist. Eine Achse 11 ist im Gehäuseteil 12 gelagert. Die Kontaktleiste 13 wird durch Zwischenstücke 14, 14', Fig.
aus elastischem Material wie Gummi oder dgl., z. B. durch Verklebung, gehalten und ist durch ihre Formgebung anpassungsfähig
an unterschiedliche Winkel. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der walzenförmige Hohlkörper 10 Walzenzapfen 16, 16' besitzt,
die auf einem Teil ihrer Längsausdehnung als Zahnkranz
17, 17' ausgebildet sind und die Anordnung der Anschläge 9 j 9' .
In Fig. 6 ist eine Bandfeder A auf den Walzenkörper 10 aufgewickelt,
die den Stützkörper 8 gegen die Gegenstände B drückt. Der Zahnkranz 17 ist durch eine Nase 18 gesperrt
und die Stütze blockiert. Bewegt man das Gehäuseteil 12
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BAD Original
/6
in Pfeilrichtung, löst sich die Sperre, der walzenförmige Hohlkörper 10 rollt auf den Stützkörper 8-ab, "bis seine
Walzenzapfen 16, 16' die Anschläge 9, 91 "berühren. Einer
weiteren Bewegung über die mit unterbrochener Linie gezeichnete
Walzenposition 10' hinaus folgt die Stütze gegen die Federkraft der abrollenden Bandfeder.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stütze wird in Fig. 9 aufgezeigt, einer Schnittansicht von Fig. 8. Die
Klemmstücke 19» 20 sind drehbar durch die Achse 21 verbunden. Die Bandfeder A ist auf einen Kern K gewickelt
und in den Aussparungen 24> 24-' gehalten, die mit rutschfestem
Material, wie z. B. Gummi ausgelegt sind. Klemmstück 20 ist am unteren Ende als Führung F ausgebildet.·
Klemmstück 19 hat durch sein Eigengewicht das Bestreben, eine vertikale Stellung einzunehmen, wobei es mit der
Aussparung 24 die Bandfeder berührt. Am unteren Ende ist ein G-ummiprofil 26 angebracht und am oberen Ende ist vor
dem Stützteil 27 ein Zwischenstück 22 aus federndem Material, wie z. B. Gummi, eingefügt. Neigen sich die gestützten
Gegenstände B, kippt die Stütze wie in Fig. 10 gezeigt und blockiert in dieser Stellung durch Reibungsschluß am Außenumfang der Bandfeder A.
Eine davon unterschiedliche-Ausführung der Stütze ist in
Fig. 12 dargestellt, einer Schnittdarstellung von Fig. Ein Stützkörper 28 ist zur Aufnahme einer Bandfeder A ausgebildet.
Ein Gleitstein 29 bildet das Gegenstück der Halterung für die auf einen festen Kern K aufgewickelte Bandfeder
A. Bei Neigung der aufgereihten Gegenstände B übertragen die Koppelglieder 32 und 30, die von einer Achse
in ihrer Position drehbar gehalten sind, eine Bewegung auf den Gleitstein 29. Der erzeugte ReibungsSchluß verhindert
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i - 13 -
w ■ μ ■■■■ - 33Ί0293
Werner Moser - ±2
Al·
ein Abrollen der Bandfeder. Ein Gehäuseteil 33 wird gegriffen, um die Stütze zu bewegen.
Pur eine Anordnung mit nur einer Stütze S Pig. 13 gibt ein
Gestell G Halt von der Gegenseite für die aufgereihten Gegenstände B. Das äußere Ende A' der Bandfeder A ist dann
in einer V/eise gestaltet, daß es nicht die Eigenschaft hat, eine Rolle zu bilden wie der übrige Teil der Bandfeder, sondern
auch unter Druck ausgestreckt bleibt Pig. 14 und ist auf der Unterseite mit einem rutschfesten Belag 35, wie
z. B. Gummi, ausgestattet.
Bei Verwendung einer Stütze als Ständer Pig. 16 ist es angebracht,
im Stützkörper 4-0 Ausleger 36, 36' unterzubringen,
um Gegenstände G, die in einer Nut 41 gehalten werden, vertikal zu halten. Die Ausleger 36, 36' sind, wie in
Pig. 17 gezeigt, an der Unterseite des Stützkörpers 40 drehbaT befestigt und können längs der Stütze 40 eingeschwenkt
werden. Eine Yerstellschraube 38 mit einem Druckstück 39 erlaubt, Gegenstände G von unterschiedlicher Dicke
festzuspannen.
Eine Stütze mit Zusatzspannvorrichtung ist in Pig. 18 dargestellt,
wobei im Lagerbock 42 eine Spindel 43 eingelagert ist, die Gleitstücke 44? 44' bewegt und über die Koppelglieder
45, 45' die Druckplatte 46 gegen die Gegenstände B gepreßt wird. Wie im Prinzip unter Fig. 4 dargestellt, ist die
Stütze H über Zahnkranz und Sperrnase gegen eine Ausweichbewegung blocki ert.
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- J* -
Ag |
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Werner Moser |
In Pig. 19 ist gezeigt, wie das Ende der Bandfeder A mit einem Fänger 48, der im Stützkörper 47 eingebaut ist, in
einer Ausnehmung in der Bandfeder vor dem Vollauszug gehalten wird.
Claims (14)
- pl.-Wirtschaftsing. (FH) " " " * Kcltenslraße 2a'emer Moser D-8902 Neusäßanagement Consultant Tel. (0821) 48 35 6719. März 1983 Mo/McPatentansprüchel.j) Stütze" für Bücher, Ordner, Bände, Platten, Blöcke oder dgl., die auf die zu haltenden Gegenstände einen Druck ausübt, wobei in jede Stütze von unten das zu einer Rolle aufgewickelte Ende einer Bandfeder geführt ist, die in ihrem Mittelbereich flach ausgestreckt als Unterlage für die zu stützenden Gegenstände dient, insbesondere nach Pat (Patentanmeldung P 32 10 4-4-2.1) gekennzeichnet dadurch, daß die Stütze eine Aussparung (P) aufweist in der eine Bandfeder (A) geführt ist und das aufgerollte Ende der Bandfeder unter Vorspannung durch den Abstand von der Unterlage von einer Halterung aufgenommen wird, die als walzenförmiger Hohlkörper (10) oder dgl. ausgebildet ist, mit Walzenzapfen (16), auf denen jeweils ein Zahnkranz (17) untergebracht ist, und daß im Stützkörper (8) auf beiden Seiten je eine Nase (18) und ein Anschlag (9) angebracht sind, wobei der Abstand zwischen Walzenzapfen und Anschlag größer ist als die Länge der Nase und daß der walzenförmige Hohlkörper, durch den eine Achse (11) geführt ist, die im Gehäuse (12) befestigt ist, einen größeren Durehmesser aufweist, als der natürliche Innendurc-hmesser der aufgerollten Bandfeder beträgt.— 2 —Werner Moser' -Jt-33 2
- 2.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, diül eine Stütze (H) mit einem Lagerbock (4-2) und mit einer Spindel (43) versehen ist, die G-leitstücke (44) bewegt und Koppelgliedern (45), die eine Druckplatte (46) gegen die zu stützenden Gegenstände führen.
- 3.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützkörper (40) an der Vorderseite eine Nut (4I) und eine'Spannschraube (38) aufweist und daß in der Unterseite des Stützkörpers ausschwenkbare Ausleger (36) eingelassen sind.
- 4.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste (13) beweglich ausgebildet und befestigt ist.
- 5.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß ein dreieckförmiger Stützkörper (1) eine Stützfläche (4) aus Gummi oder dgl. aufweist, und daß die Halterung für eine Bandfeder (A) durch eine winkelförmige schwenkbare Auflage (2) gebildet wird.
- 6.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß das aufgerollte Ende einer Bandfeder (A) zwischen zwei drehbar verbundenen Klemmstücken (19) und (20) gehalten wird, die jeweils eine Aussparung (24) mit einer Einlage aus Gummi oder dgl. aufweisen und daß das Klemmstück (19) am unteren Ende mit einem Profil (26) aus Gummi oder dgl. ausgestattet ist und ein flexibles Zwischenstück (22) am horizontalen Ausleger eingefügt ist.BAD ORiGiNAL G0PY; er nor Closer - ;> -
- 7.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch Gekennzeichnet, daß ein Stützkür ι er (28) als Mnltcrun/·· für die Bandfeder (.».) eine kreisabschnittförnire Aussparung; aufweist und daß drehbar ^ela^crto Koppel· :li ed er (30), (j52) einen G-leitstein (29) Lcwe^
- 8.) Stütze nach Anspruch 6.) und 7.) dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder (a) auf einen festen Kern (K) aufgewickelt ist.
- 9.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß eine quer^ev/olbte Bandfeder (Λ) an einen Ende (A' ) eine stärkere ^uerv/öTburv; aufweist und ±r:i Bereich (A') eine Gurnnieinlage (35) auf der Unterseite, z. P.. durch Aufklebe::, "befestigt iijt.
- 10.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder (.'·) aus Federstahl hergestellt ist.
- 11.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder (..) aus Kunststoff hergestellt ist.
- 12.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder (,'.) aue; yederstrhl hergestellt ist und nit oinca Kunutstoffbela,.. oder d^l. beschic:-.tet ist.COPYWe-rner-Mose^-
- 13.) Stütze nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder (A) mit der Unterlage, auf der die Gegenstände aufgestellt sind, fest verbunden ist.
- 14.) Stütze nach Anspruch 1.)'dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Bandfeder (A) mit einem Fänger (48)
gehalten wird.W—*·
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DE3310293A DE3310293A1 (de) | 1982-03-22 | 1983-03-22 | Stuetze fuer buecher - ordner - baende - bloecke und dgl. |
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DE3310293A1 true DE3310293A1 (de) | 1984-09-27 |
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Family Applications (1)
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DE3310293A Ceased DE3310293A1 (de) | 1982-03-22 | 1983-03-22 | Stuetze fuer buecher - ordner - baende - bloecke und dgl. |
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DE (1) | DE3310293A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9107497B1 (en) * | 2014-10-30 | 2015-08-18 | Sultan Qaboos University | Automatic book-end system for shelves |
CN106073217A (zh) * | 2016-08-03 | 2016-11-09 | 张卫 | 自锁式书立器 |
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1983
- 1983-03-22 DE DE3310293A patent/DE3310293A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
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