DE3310176C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/07—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/02—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions without using driven mechanical means effecting the mixing
- B28C5/026—Mixing guns or nozzles; Injector mixers
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D15/00—Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
- E02D15/02—Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
- E02D15/06—Placing concrete under water
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mundstück zum Ausbringen zäh
fließenden Materials gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Ausbringen zähfließender Materialien und insbesondere
von betonbildenden Gemischen, die üblicherweise eine Auf
schlämmung von Zement, Sand oder Kies sowie gröberem Ge
stein, wie Makadam und dergl. in Wasser bilden, muß ver
hindert werden, daß dieses ausfließende Material bzw. Ge
misch durch andere äußere Stoffe verändert wird. Soll bei
spielsweise Beton unterhalb einer Wasseroberfläche gegossen
werden, dann würde das von einem Zuführungsrohr abgegebene
Gemisch ohne eine hinreichende Abschirmung des äußeren
Wassers noch vor einer Aushärtung des aus gebrachten Betons
weiter aufgeschlämmt werden und der gegossene Beton würde
einen wesentlichen Teil seines Bindevermögens verlieren.
Ähnliche Schwierigkeiten können beim Ausbringen anderer
zähfließender Materialien durch Rohre entstehen. Es ist
deshalb wichtig, daß in der Zuführungsleitung und insbe
sondere in dem an deren Ende befindlichem Mundstück ein
Ventil vorgesehen ist, durch welches das zähfließende
Material gegenüber der austrittsseitigen Umgebung des Mund
stückes abgesperrt werden kann, beispielsweise beim Gießen
von Beton unterhalb der Wasseroberfläche von dem das ausge
brachte Material umgebenden Wasser.
Für ähnliche Zwecke sind bereits Ventile bekannt, die je
doch nicht mit Mundstücken verbunden und auch nicht dazu
vorgesehen sind, das Ausbringen zähfließender Materialien zu
regeln. Diese Ventile enthalten einen zusammenpreßbaren
Schlauch, der von außen her unter Druck gesetzt werden kann
und dadurch die Bewegung des fließenden Materials durch
den Schlauch wenigstens teilweise verhindert. Derartige
Ventile sind beispielsweise in sogenannten Herz-Lungenmaschinen
vorgesehen, um die Wirkung des Herzens nachzu
ahmen. Ein Ventil dieser bekannten Art wird in dem Mund
stück nach der vorliegenden Erfindung benutzt.
Andere Ventile mit einem zusammendrückbaren Schlauch sind
beispielsweise durch die NO-PS 85 694 und die FR-PS
10 91 642 bekannt; keine dieser Ventilkonstruktionen
eignet sich aber zur Benutzung in einem von der vorlie
genden Erfindung betroffenen Mundstück. Bei ihnen ist der
verwendete Schlauch nämlich notwendigerweise weich, denn
sonst könnte durch sein Zusammenpressen ja die Weiter
strömung des geförderten Materials nicht verhindert werden.
Falls solche Ventile zur Regelung der Ausströmung zäh
fließenden Materials, wie eines betonbildenden Gemischs,
benutzt werden würden, dann würde man die Möglichkeit ver
lieren, den Auslauf des zähfließenden Materials in dem
erforderlichen Maße zu steuern und insbesondere beim Gießen
von Beton unterhalb einer Wasseroberfläche das betonbildende
Gemisch an diejenige Stelle zu bringen, wo es angebracht
werden soll.
Ein Mundstück zum Ausbringen zähfließenden Materials der
eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 22 60 814 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt ein Quetschventil, bei dem
der Einlaß und auch der Auslaß als Schlauchnippel ausge
bildet sind, die von Flanschen einer Flanschstruktur ge
tragen sind. Die Flansche sind ihrerseits durch Stäbe
miteinander verbunden. Dieser Aufbau macht es unmöglich,
die gesamte Vorrichtung derart zu betreiben, daß sie dazu
verwendet werden kann, ein viskoses Medium an eine exakt
vorbestimmte Stelle auszubringen. Dies ist auch bei dem
bekannten Quetschventil nicht beabsichtigt, da es zur
Verwendung als Sperrventil zum Öffnen und Schließen von
Flüssigkeits- und Gasströmen dient.
Ferner ist aus der DE 32 10 738 A1 eine Düse für flüssig
keitsführende Leitungen bekannt, die verschlossen und
geöffnet werden kann und deren Düsenkörper einen Durch
trittskanal aufweist, wobei sich in dem Düsenkörper eine
zylinderförmige Dichtung aus elastischem Material befindet,
in deren äußerer Umfangsfläche mehrere den Düsenkörper
radial durchsetzende Kanäle münden, die an eine Druck
mittelquelle anschließbar sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Mundstück der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
zu schaffen, mit dem zähfließende Materialien an eine exakt
vorbestimmte Stelle ausgebracht werden können und dabei ver
hindert wird, daß das Material durch Umwelteinflüsse beein
trächtigt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im An
spruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des Mundstücks in einem
axialen Teilschnitt (das im Mundstück befindliche
Ventil ist geöffnet);
Fig. 2 dasselbe Mundstück in einem gleichen Axialschnitt,
jedoch bei geschlossenem Ventil;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung
eines abgewandelten Mundstückes.
Das in dem Fig. 1 und 2 dargestellte Mundstück weist zwei
in einem gegenseitigen Abstand axial zueiander verlaufende
Rohre 10 und 11 aus einem steifen oder wenigstens annähernd
steifen Mateial auf, die über einen als Ventil wirkenden zusammendrückbaren
Schlauch 12 miteinander verbunden sind. Der
Schlauch 12 kann an den beiderseits anschließenden Enden der
Rohre 10 und 11 anvulkanisiert oder mit seinen beiden Enden
auch über die zugeordneten Rohrenden geschoben und darauf
durch Schlauchbinder, Schlauchklemmen od. dgl. 13, 14 dicht
festgelegt sein.
Die beiden Rohre 10 und 11 sind über ein den Schlauch 12
mit Abstand umgebendes äußeres Rohr 15 fest miteinander verbunden,
wobei zur Verbindung jeweils ein vom einen bzw. anderen
Ende des Rohres 15 ausgehender trichterförmig nach dem
inneren Rohr 10 bzw. 11 hin verjüngter Teil 16 bzw. 17 dient.
Das auf diese Weise gebildete Mundstück weist sein austrittsseitiges
Ende gemäß den Fig. 1 und 2 unten auf, während beide
trichterförmigen Teile 16 und 17 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
nach oben zum zugeordneten Rohr 10 bzw. 11 hin verjüngt
sind. Dabei ist der Teil 16 am Rohr 10 durch ein dichtendes
Gefüge 18, z. B. eine Schweißnaht, festgelegt, während
der andere trichterförmige Teil 17 in gleicher, nicht besonders
dargestellter Weise am Rohr 11 festgelegt ist oder sich vorzugsweise
auch einstückig an dessen austrittsseitiges Ende
anschließen kann.
Am austrittsseitigen Ende des äußeren Rohres 15 ist der
in diesem Falle zum austrittseitigen Ende des Mundstückes
hin trichterförmig erweiterte Teil 17 mit seinem äußeren Ende
ebenfalls über ein Schweißgefüge 19 verbunden, das vorzugsweise
aus einem Hartmetall besteht, damit das Mundstück während
seiner Anwendung beim Aufsetzen oder Aufstoßen auf die
abgabeseitige Unterlage, z. B. eine schon vorher abgegebene
und zu Beton erhärtete Masse, möglichst nicht beschädigt werden
kann. Da ein solches Aufstoßen auf die Unterlage deshalb
vorteilhaft ist, weil dadurch im Falle einer Unterwasseranwendung
ein Eindringen zusätzlichen Wassers von außen her zu
dem abzugebenden Gemisch verhindert werden kann, kann es auch
vorteilhaft sein, das Mundstück selbst an dieser Auflagestelle
wenigstens teilweise zusätzlich zu härten. Im übrigen bieten
die beschriebene Verbindung der inneren Rohre 10 und 11
über das äußere Rohr 15 und die beiden trichterförmigen Teile
16 und 17 den Vorteil, daß sich das Mundstück mit dem Ventil
besonders einfach zusammensetzen läßt.
Der zwischen den beiden Rohren 10 und 11 nebst Schlauch 12
einerseits und dem äußeren Rohr 15 nebst den beiden trichterförmigen
Teilen 16 und 17 andererseits gebildete ringförmige
Zwischenraum ist durch die beschriebene Konstruktion nach außen
luftdicht abgeschlossen, steht jedoch an einer oberen, gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel am oberen trichterförmigen
Teil 16 befindlichen Stelle, die bei einer Anwendung
des Mundstückes zum Betongießen unter Wasser normalerweise
oberhalb der Wasseroberfläche liegt, über ein vom Teil 16 nach
außen führendes Rohr 30 mit einem Druckmittel, beispielsweise
Druckluft, in Verbindung, durch dessen Zufuhr der Schlauch 12
zusammengepreßt und das Ventil damit geschlossen wird, während
dieses Druckmittel zum Öffnen des Ventils nach der äußeren
Atmosphäre oder zu einer anderen geeigneten Stelle hin
entlüftet bzw. abgelassen werden kann.
Das zähfließende Material, beispielsweise ein betonbildendes
Gemisch, das durch das Mundstück und sein Ventil gefördert
wird, enthält meist feste Bestandteile, z. B. Makadam,
Grieß, Kies od. dgl. grobkörnigen Sand, bei deren Förderung
durch den Schlauch 12 derselbe deformiert und beschädigt werden
kann. Für eine dauerhafte zuverlässige Arbeit des Ventils
ist es deshalb von größter Wichtigkeit, daß der Schlauch 12
bei geöffnetem Ventil genau in seiner zylindrischen entspannten
Lage gehalten wird. Um dies sicherzustellen, sind an der
Innenseite des Außenrohres 15 eine Anzahl bis nahe an den zylindrischen
Außenumfang des entspannten Schlauches 12 führende
Stützleisten 20 angeordnet, die aus einem wenigstens annähernd
über die ganze Länge des Schlauches 12 verlaufenden
Mittelteil 20′ und aus beiderseits des letzteren anschließend
nach außen gespreizten Teilen 21 und 22 bestehen, deren äußere
Enden am Außenrohr 15 mittels Schweißgefügen 23 bzw. 24
oder in ähnlicher Weise festgelegt sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schließstellung des Ventils,
bei der der Schlauch 12 durch das über das Rohr 30 zugeführte
Druckmittel zusammengepreßt ist, kann das Mundstück
samt der zu ihm führenden Zuführungsleitung in beliebiger
Weise bewegt und schließlich zu der Stelle gebracht werden,
wo das betonbildende Gemisch ausgebracht werden soll. Sobald
das Mundstück in die richtige Lage aufgesetzt ist, wird das
Ventil durch Entlüften oder sonstiges Ablassen des Druckmittels
und ein anschließendes elastisches Zurückfedern des
Schlauches 12 und den Druck des nunmehr ausströmenden zähfließenden
Gemisches in seine in Fig. 1 dargestellte Öffnungsstellung
gebracht, womit das betonbildende Gemisch durch
das Mundstück frei zu der gewünschten Ablagerungsstelle abströmen
kann. Dabei trägt der zur Austrittsöffnung hin trichterförmig
erweiterte Teil 17 noch dazu bei, daß das zähfließende
Material vom Mundstück besser abgegeben werden kann.
Sofern man bei der Benutzung des Mundstückes aufgrund besonderer
Umstände keinen Wert auf die letztgenannte Eigenschaft
legt, kann das Mundstück auch entsprechend der in Fig. 3
dargestellten Abwandlung ausgebildet sein. Hier ist das
Außenrohr 15 an seinen beiden Stirnseiten über axial gegensätzlich
trichterförmig nach außen zu den beiden Mundstückenden
hin verjüngte Teile 16 und 17′ mit den inneren Rohren
10 und 11 verbunden, die die trichterförmigen Teile 16 und
17′ axial nach außen durchsetzen, so daß das Mundstück zwischen
den zwei das zähfließende Material führenden Rohren 10
und 11 an irgendeiner beliebigen Stelle der diese Rohre aufweisenden
Rohrleitung eingesetzt werden kann.
Während in den Schnittdarstellungen der Fig. 1 bis 3 jeweils
lediglich zwei Stützleisten 20 gegenüberliegend dargestellt
sind, werden bei einer praktischen Ausführung des Mundstückes
zweckmäßig mehrere solcher Stützleisten entlang dem
Umfang des Schlauches 12 in gleichmäßiger Verteilung angeordnet.
Statt der beschriebenen Stützleisten 20 kann um den
Schlauch 12 herum auch ein zusammenhängendes Rohr mit großen
Durchbruchstellen vorgesehen werden, so daß Druckveränderungen
zwischen dem Außenrohr 15 und den beiden inneren Rohren
10 und 11 nebst dem sie verbindenden Schlauch 12 durch diese
Durchbruchstellen hindurch auf den Schlauch 12 einwirken können.
Ein solches zusammenhängendes Rohr kann dann von seinen
beiden Enden her in gleicher Weise wie die mittleren Teile
20′ der beschriebenen Stützleisten 20 über anschließende,
nach außen gespreizte Teile an der Innenseite des Außenrohres
15 festgelegt sein.
Der Schlauch 12 soll aus einem gut elastisch verformbaren
Material bestehen, das durch das durch das Mundstück und dessen
Ventil auszubringende zähflüssige Material chemisch nicht
beeinflußbar ist. Sofern das auszubringende zähflüssige Material
aus einem in Wasser aufgeschlemmtes, noch nicht gehärteten
betonbildenden Gemisch besteht, kann der Schlauch vorzugsweise
aus Gummi bestehen.
Claims (7)
1. Mundstück zum Ausbringen zähfließenden Materials, insbe
sondere von betonbildenden Gemischen, mit einem Kontrak
tionsventil, dessen steuerbarer Ventilkörper aus einem
elastischen Material besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mundstück zwei axial mit
Abstand aufeinanderfolgende, gleiche Durchmesser be
sitzende Rohre (10, 11) aufweist, die durch einen den
Ventilkörper bildenden Schlauch (12) aus elastisch
verformbarem Material verbunden sind, der bis zu einem
Verschluß des Ventils zusammenpreßbar ist, daß der zwi
schen den beiden Rohren (10, 11) befindliche Teil des
Schlauches (12) mit Abstand von einem an beide Rohre
(10, 11) dicht anschließenden Außenrohr (15) umgeben
ist und der zwischen dem Schlauch (12) und dem Außen
rohr (15) befindliche Zwischenraum mit einer zum Zu
sammenpressen des Schlauches (12) geeigneten Druck
mittelquelle in Verbindung steht, und daß an der Innen
seite des Außenrohres (15) bis nahe an den Außenumfang
des entspannten Schlauches (12) führende Stützleisten
(20) angeordnet sind.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützleisten (20) aus einem
wenigstens annähernd über die ganze Länge des Schlauches
(12) verlaufenden Mittelteil (20′) und aus beiderseits
des Mittelteils (20′) anschließend nach außen ge
spreizten Teilen (21, 22) bestehen, deren äußere Enden
am Außenrohr (15) festgelegt sind.
3. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch (12)
an den beiden Rohren (10, 11) durch Schlauchbinder
oder Schlauchklemmen (13, 14) festgelegt ist.
4. Mundstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch (12) an die beiden Rohre (10, 11) anvulka
nisiert ist.
5. Mundstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Außenrohr (15) mit dem der Austrittsöffnung des Mund
stücks zugekehrten inneren Rohr (11) über einen von
dessen austrittsseitigem Ende trichterförmig zur Aus
trittsöffnung hin erweiterten Teil (17) verbunden ist,
um das Ausbringen des geförderten Materials aus dem
Mundstück zu erleichtern.
6. Mundstück nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mundstück an seinem zu
gleich die Anschlußstelle des nach außen erweiterten
Teils (17) am Außenrohr (15) bildenden austritts
seitigen Rand durch ein Hartmetall (19) geschützt ist.
7. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außenrohr (15)
an seinen beiden Stirnseiten über axial gegenläufig
trichterförmig nach außen zu den beiden Mundstücken hin
verjüngte Teile (16, 17′) mit den inneren Rohren (10;
11) verbunden ist und die inneren Rohre (10; 11) die
trichterförmigen Teile (16, 17′) axial nach außen durch
setzen, so daß das Mundstück zwischen zwei das zäh
fließende Material führenden Rohre (10′, 11′) einge
setzt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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