DE3310094A1 - Hautcreme und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Hautcreme und verfahren zu deren herstellung

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DE3310094A1
DE3310094A1 DE19833310094 DE3310094A DE3310094A1 DE 3310094 A1 DE3310094 A1 DE 3310094A1 DE 19833310094 DE19833310094 DE 19833310094 DE 3310094 A DE3310094 A DE 3310094A DE 3310094 A1 DE3310094 A1 DE 3310094A1
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cholesterol
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esters
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DE19833310094
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Franz Prof. Dr.Ing. Altstätten Greiter
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/44Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof
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    • A61K8/63Steroids; Derivatives thereof

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Description

  • Hautcreme und Verfahren zu deren Herstellung
  • Die Erfindung betrifft ein Rezept für eine Hautcreme und ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Hautcremen dienen dem Schutz, der Pflege, der Reineigung, der Verschönerung und der Korrektur der Haut.
  • Eine wichtige Forderung, die an alle Cremen gestellt werden mUß9 ist die nach bestmöglicher Hautverträglichzeitz Um dieses Ziel zu erreichen, sind Formulierungen notwendig, die den natürlichen Punktionen und Mechanismen der Haut weitgehend entsprechen und die auf Grund ihres Aufbaues keine keine probLematischen Reaktionen von Substanzen untereinander erwarten lassen.
  • Die erfindungsgemäße Cremezusammensetzung erfordert ein spezielles Herstellungsverfahren. Bei der Erstellung der Formel wurde darauf Bedacht genommen, nach Möglichkeit aus Naturprodukten stammende Substanzen heranzuziehen und bestmögliche Verträglichkeit und Hautaffinität sicherzustellen0 Ein weiteres Ziel war es, ein kosmetisch ansprechendes Produkt zu gewährleisten, das von den Applikationseigenschaften und di dem Hautgefühl her als optimal zu betrachten O Übliche kosmetische Emulsionen setzen sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Wasser9 bis zu 85 Massenprozent; Fettphase, für die zahlreiche Rohstoffe verwendet werden können; Hilfsstoffe (Emulsionsstabilisatoren, Konservierungpmittel, Antioxidantien, gegebenenfalls Verdickungsmittel, Parfumstoffe, Pigmente und Farbstoffe) und gegebenenfalls Wirkstoffe.
  • Einige Firmen stellen sogenannte Salben-, Creme-, Emulsions- oder Adsorptionsgrundlagen her, die mit Wasser und eventuell gewünschten Wirkstoffen zu Cremen weiterverarbeitet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Creme zusammensetzung besteht aus vier Ausgangsmischungen. Die erste Ausgangsmischung mit 12 bis 30 Massenprozent, bezogen auf die fertige Creme, enthält die Wachsester, das Cholesterin und die Cholesterinester sowie die Emulsionsgrundlage.
  • Die zweite Ausgangsmischung mit einem Nasseanteil von 3 bis 10% enthält Griglyceride und Squalen, bzw. hydriertes Squalen.
  • Das dritte Ausgangsmaterial mit 60 bis 82 Massenprozent ist entmineralisiertes, sterilisiertes Wasser.
  • Die vierte Ausgangsmischung mit 0,05 bis 0,1 Massenprozent sind Aminosäuren.
  • Die Zusammensetzungen der einzelnen Ausgangsmischun gen ermöglichen die Schaffung einer Creme mit überraschend guter Verträglichkeit.
  • Die Ausgangsmischung 1 besteht, wiederum bezogen auf die fertige Creme, aus 1 bis 1,5 Massenprozent Wachsestern, z.B. Candellilawachs und Wollfett, und 0,5 bis 5 Massenprozent Cholesterin und Cholesterinestern. Dazu kommen 3,5 bis 23,5 Massenprozent Emulsionsgrundlage, d.h. Mittel zur Adaption der Viskosität, zur Steuerung der Konsistenz und der Verbesserung der Emulgierbarkeit, z.B. flüssiges Paraffin nach ÖAB9.
  • Die Ausgangsmischung 2 besteht aus Squalen, bzw. hydriertem Squalen, und Triglyceriden, z.B.Milchfett, kann aber durch Kombination verschiedenster natürlich vorkommender Fette ersetzt werden, soweit diese Palmitinsäure als Hauptkomponente, in etwas geringerem Umfang ölsäure und in Spuren Linol und Linolensäure enthalten.
  • Das Verfahren zur Herstellung ist folgendes: Das Wasser wird auf 70 bis 77 0C erwärmt und die Aminosäuren werden eingerührt bis die Lösung klar wird.
  • Die Bestandteile der Ausgangsmischung 1 werden bei 67 bis 750C in längstens 90 Minuten aufgeschmolzen, bis die Phase klar gelöst ist. Dann wird die Ausgangsmischwung 2 der Ausgangsmischung 1 zugegeben und gerührt, bis beide homogen verteilt sind. Die Emulgierung der vereinigten Ausgangsmischungen 1 und 2 mit dem Aminosäuren enthaltenden Wasser erfolgt bei einer mittleren Rührgeschwindigkeit von 3000 U/min unter Kühlung. Die Endtemperatur des fertigen Produktes beträgt 23 bis 29°C.
  • Es können der Creme die verschiedensten Wirkstoffe und Hilfsstoffe zugesetzl; werden, z.B. für Sonnenschutz, zur Nückenabwehr, Duftstoffe, Farbstoffe u.dgl. mehr.
  • Diese Stoffe können der Creme anschließend an das geschnlderte Verfahren beigemischt werden oder in der Emulsionegrundlage enthalten sein. Unabhängig von der Zugabeart werden diese Stoffe in den Masseanteilen als zur Eirnilsionsgrundlage gehörend gerechnet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Hautcreme mit 60 bis 82 Nassenprozent Wasser und ,3,5 bis 23,5 Massenprozent Emulsionsgrundlage, dadurch gekennzeichnet, daß in das auf 70 bis 77°C erwärmte Wasser 0,05 bis 0,1 Massenprozent Aminosäuren eingerülirt werden bis die Lösung klar iat,*und daß eine Mischung, die die Emulsionsgrundlage sowie Cholesterin, Cholesterinester und Wachsester enthält und 12 bis 30 Massenprozent ausmacht, bei 67 bis 75QC in längstens 70 Minuten aufgeschmolzen und zur homogenen Flüssigkeit gelöst wird, und daß dazu eine Mischung von 3 b-i 10 Nassenprozenten Triglyceride und Squalen, bzw. hydriertes Squalen, enthaltend, zugegeben und bis zur erneuten homogenen Verteilung geriihrt wird und anschließend die so erhaltene Mischung mit der aminosäurehältigen wässerigen Lösung in einem Rührkessel unter Kuh"lungbei einer Rührerdrehzahl von ca. 3000 U/min emulgleit wird, wobei die Endtemperatur des fertigen Produktes zwischen 23 und 290C liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Emulsionsgrundlage, das Cholesterin, die Cholesterinester und die Wachsester enthaltende Mischung, bezogen auf die fertige Creme, 1 bis 1,5 Massenprozent Wachseter, z.B. Candellilawachs und Wollfett, und 0,5 bis 5 Massenprozent Cholesterin und Cholesterinester enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Triglyceride enthaltende Mischung aus natürlich vorkommenden Fetten, z.B. Milchfett, besteht.
  4. 4O Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triglyceride Palmitinsäure als Uauptkomponente, in etwas geringerem Umfang Ölsäure und in Spuren Linol und Linolensäure enthalten.
  5. 5. Hautcremezusammensetzung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die bezogen auf die fertige Creme 60 bis 82 Massenprozent entmineralisiertes, sterilisiertes Wasser und 3,5 bis 23,5 Massenprozent Emulsionsgrundlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,05 bis 0,1 Massenprozent Aminosäuren, 1 bis 6,5 Massenprozent Cholesterin, Cholesterinester und Wachsester sowie 3 bis 10 Massenprozent Triglyceride und Squalen, bzw. hydriertes Squalen, enthält.
  6. 6. Hautcreme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnest, daß die Wachsester aus Candellilawachs und/oder Wollfett bestehen.
  7. 7. Hautcreme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Triglyceride enthaltende Mischung aus natürlich vorkommenden Fetten, z.B. Milchfett, besteht.
  8. 8. Hautcreme nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Triglyceride als Hauptkomponente Palmitinsäure, in etwas geringerem Umfang Ölsäure und in Spuren Linol und Linolensäure enthalten.
DE19833310094 1982-12-27 1983-03-21 Hautcreme und verfahren zu deren herstellung Ceased DE3310094A1 (de)

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