DE3309895A1 - Verbesserte scheibenwischeranordnung sowie wischblatt-untereinheit - Google Patents

Verbesserte scheibenwischeranordnung sowie wischblatt-untereinheit

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DE3309895A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Verbesserte Scheibenwischeranordnung sowie
  • Wischblatt-Untereinheit Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine verbesserte Scheibenwischeranordnung sowie eine Wischblatt-Untereinheit.
  • Es sind unterschiedliche Arten von Scheibenwicherkonstruktionen bekannt. Einige dieser Konstruktionen enthalten Mittel, mit denen eine Waschflüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Alkohol oder dergleichen, auf die Windschutzscheibe oder ähnliche Scheiben aufgebracht werden kann, um das Entfernen von Schmutz, Schmiere und dergleichen zu unterstützen. Bei den meisten dieser Anordnungen liegen die Austrittsdüse für die Waschflüssigkeit im Fensterrahmen unter dem Scheibenwischer. Vergleiche beispielsweise die US-PS 4 103 384. Dabei wird die Flüssigkeit unabhängig von der Stellung des Scheibenwischers ausgespritzt. Es geht also ein wesentlicher Anteil der Waschflüssigkeit verloren, indem er an der Windschutzscheibe herabrinnt, bevor der Scheibenwischer ihn abfangen und nutzen kann.
  • Weiterhin wird die Windschutzscheibe anfänglich und auch längere Zeit danach aufgrund der Waschflüssigkeit mehr oder weniger undurchsichtig, wenn zu viel Waschflüssigkeit ausspritzt, der Scheibenwischer zu langsam läuft und dergleichen. Dabei entsteht eine erhebliche Gefahr im Verkehr. Wenn außerdem sich das Fahrzeug während des Waschens in Fahrt befindet, kann überschüssige Waschflüssigkeit an der Windschutzscheibe vorbei auf die Seitenflächen des Fahrzeugs spritzen und dort Flecken hinterlassen.
  • Man hat Scheibenwischer konstruiert, die diese Probleme beseitigen sollten, indem sie die Waschflüssigkeit in einen Bereich nahe dem Wischblatt ausgeben. Vergl. beispielsweise die US-PS 2 168 202, die eine Anordnung offenbart, bei der die Waschflüssigkeit gleichzeitig auf beiden Seiten des Wischblatts an dessen Spitze austritt und entlang des Wischblatts abwärts rinnen kann.Die US-PS 3 936 901 schlägt vor, Waschflüssigkeit gleichzeitig auf beiden Seiten des Wischblatts entlang dessen gesamter Länge auszugeben. Die gleiche Anordnung ist in den US-PS 3 447 186, 4 123 817 und 2 333 854 offenbart. Diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß sie die Windschutzscheibe mit Waschflüssigkeit verdecken, die hinter dem vorlaufenden Wischblatt aufgespritzt wird, so daß auch' hier das Sichtfeld des Fahrers verdeckt wird.
  • Die US-PS 4 192 038 offenbart eine Einrichtung, bei der die Waschflüssiqkeit für die Windschutzscheibe zwischen den beiden Teilen eines speziell konstruierten Wischblatts ausgespritzt wird, so daß der gerade frisch qewischte Teil der Windschutzscheibe nicht verdeckt wird. Dabei hat die Waschflüssigkeit jedoch zu wenig Gelegenheit, den Schmutz vor dem vorlaufenden Wischblatt zu lockern. Nur die US-PS 3 591 887 lehrt eine Wischblattanordnung, bei der die Waschflüssigkeit nur vor das Wischblatt ausgespritzt wird, um die Waschflüssigkeit optimal auszunutzen und den Sichtbereich der Windschutzscheibe nicht wesentlich einzuschränken. Diese Anordnung ist jedoch sehr kompliziert und teuer, da sie eine Vielzahl von Bauelementen enthält - einschließlich zweier konzentrischer Wischblatt-Lagerhohlwellen, die relativ zueinander drehen, um abwechselnd eine Vielzahl von kleinen öffnungen in den Iiohlwellen miteinander auszurichten. Eine solche Anordnung kann sich mit Schmutz, Rost und dergleichen sehr leicht zusetzen und auch einfrieren.
  • Es besteht also Bedarf an einer verbesserten, kostengünstiger zu erstellenden und dauerhafteren Wischblattanordnung für Scheibenwischer, die auch nach längeren Ruheperioden und auch bei grobem und schmierigem Schmutz einwandfrei arbeitet. Vorzugsweise sollte eine solche Anordnung selbstreinigend konstruiert sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft allgemein einen neuartigen selbstreinigenden Scheibenwischer sowie eine Untereinheit in einem billigen, dauerhaften und vereinfachten Aufbau. Die Anordnung führt Wischflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter einem Wischblattgehäuse zu und durch es hindurch zu Austrittsöffnungen zwischen dem Wischblatt und dem Gehäuse. Die Austrittsöffnungen sind normalerweise geschlossen und öffnen sich nur auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts, während dieses arbeitet. Beim Ausbiegen des Blatts und/oder des Gehäuses öffnen die Austrittsöffnungen so, daß Waschflüssigkeit aus der Anordnung kontrolliert unmittelbar vor dem vorlaufenden Wischblatt austritt, d.h. unmittelbar in den Weg des vorlaufenden Wischblatts, wobei sie den Schmutz und schmierigen Scheibenbelag durchfeuchtet und lockert, bevor das Wischblatt dann die aufgelockerte Materie beiseite wischt. Dieses Ausbiegen hält im Gegensatz zum Stand der Technik die Austrittsöffnungen frei und bietet die gewünschte Selbstreinigung. Außer in dem eingeschränkten Bereich vor dem Wischblatt wird die Windschutzscheibe von das Sichtfeld verdeckender Waschflüssigkeit freigehalten. Folglich ist eine verbesserte Sicht durch die Windschutzscheibe gewährleistet.
  • In einem Aspekt weist die Erfindung eine Wischblatt-Untereinheit mit einem langgestreckten biegsamen Wischblatt sowie ein hohles langgestrecktes Gehäuse auf, das das Blatt einschließt und trägt und eine öffnung enthält, durch die hindurch die Wischleiste des Wischblatts vorsteht. Das Gehäuse hat innen einen Kanal für die Waschflüssigkeit und das Blatt und das Gehäuse bilden zwischen sich Austrittsöffnungen, die zwischen dem Kanal und den beiden gegenüberliegenden Seiten des Wischblatts verlaufen, wobei das Blatt so ausgestaltet ist, daß die Austrittsöffnungen geschlossen sind, wenn das Wischblatt seine Ruhestellung einnimmt, wobei jedoch ein Beaufschlagen des Blatts während des Wischens nur diejenigen Austrittsöffnungen öffnet, die sich auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts befinden, damit die Waschflüssigkeit austreten kann.
  • Die Fig. 1 ist eine schaubildliche Teilperspektivdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform-der verbesserten Scheibenwischeranordnung nach der Erfindung auf bzw. unter der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs; Fig. 2 ist eine vergrößerte schaubildliche teilgeschnittene Draufsicht der wischblatt-Untereinheit der Anordnung in Fig. 1; Fig. 3 ist eine schaubildliche Schnittdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und Fig. 5 ist eine schaubildliche Schnittdarstellu#ng einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Wischblatt-Untereinheit nach der Erfindung.
  • Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt schaubildlich eine bevorzugte Ausführungform der verbesserten Scheibenwischeranordnung naci der Erfindung. Die Anordnung 10 weist die Wischblatt-Untereinheit 12 auf, die sich auf der Außenseite der Windschutzscheibe 13 des Fahrzeugs befindet und auf dieser aufliegt.
  • Der Vorratsbehälter 14 enthält die Waschflüssigkeit 16 und ist unter der Windschutzscheibe 13 im Motorraum 18 angeordnet; ein Schlauch 20, 24 verbindet die Einheit 12 und den Vorratsbehälter 14. Eine Pumpe 22 befindet sich ebenfalls im Motorraum 18 und ist an den Vorratsbehälter 14 mit einer Leitung 24 angeschlossen. Ein Wischerarm 26 ist mit seinem oberen Ende schwenkbar mit der Untereinheit 12 verbunden und mit seinem unteren Ende hin- und herdrehbar auf eine Antriebseinrichtung wie beispielsweise ein Antriebszahnrad 28 oder dergleichen aufgesetzt.
  • Die Untereinheit 12 weist (Fig. 1 und 2) ein starres langgestrecktes rechteckiges Gehäuse 30 aus Metall, Kunststoff oder dergleichen auf, das eine Wandung 32, die Seitenwände 34, 36 und eine Wandung 38 aufweist, die zwischen sich einen langgestreckten mittigen Kanal 40 für die Waschflüssigkeit sowie eine Reihe von Austrittsöffnungen 42 bilden, die vom Kanal 40 her durch die Wandung 38 und längsbeabstandet entlang dem Kanal in zwei parallelen Reihen beiderseits dessen Mittellinie verlaufen. Eine große Öffnung 44 verläuft vom Kanal 40 durch die Wandung 38 entlang der Mittellinie des Gehäuses 30; durch diese Öffnung steht die langgestreckte Wischleiste 46 des flexiblen elastischen Wischblatts 48 aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen vor, wobei die abgerundete Kopfleiste 50 des Blatts 48 im Kanal 40 festgehalten wird.
  • Um die Wischleiste 46 ist ein biegsamer elastischer Kragen bzw. eine Dichtleiste 52 aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen gelegt, die mit der Wischleiste 46 einteilig oder getrennt von ihr ausgebildet sein kann. Diese Dichtleiste 52 schließt die Austrittsöffnung 42 beiderseits der Mittellinie ab, wenn die Wischleiste 46 sich in der stationären Ruhelage befindet. Wird das Wischblatt 48 jedoch vom Arm 26 in Bewegung versetzt, wird die Wischleiste 46 rückwärts, d.h. gegen die Bewegungsrichtung des Blatts 48 ausgebogen, so daß der Vorderteil des Kragens bzw. der Dichtleiste 52 vom Gehäuse 30 hinweggedreht wird, die Austrittsöffnungen 42 nur auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts 48 freigelegt werden und der Flüssigkeit 16 im Kanal 40 erlaubt wird, aus den Öffnungen 42 hinaus auf die Windschutzscheibe 13 zu spritzen, und zwar nur vor, nicht hinter das vorschwenkende Wischblatt 48.
  • Man erhält so eine optimale Reinigung der Windschutzscheibe mit der Flüssigkeit 16 bei minimaler Verdeckung der Sichtfläche. Weiterhin übt das öffnen und Schließen der Austrittsöffnungen 42 durch den Kragen 52 eine Pumpwirkung aus, der zufolge Flüssigkeit 16 in die und aus den Austrittsöffnungen 42 gepumpt wird und sie freihält. Im Ruhezustand werden die öffnungen vom Kragen 52 vollständig dicht abgeschlossen und können sich nicht mit Schmutz und dergleichen zusetzen. Folglich ist die Anordnung 10 einfach, billig zu erstellen, dauerhaft, selbstreinigend und äußerst wirkungsvoll.
  • Die Fig. 3 zeigt schaubildlich eine zweite bevorzugte Ausführungsform der verbesserten Wischblatt-Untereinheit nach der vorliegenden Erfindung. Denen der Untereinheit 12 entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen, aber um den Buchstaben (a) ergänzt.
  • Die Untereinheit 10a weist ein langgestrecktes, allgemein rechteckiges Gehäuse 30a mit einer Rückwand 32a, den Seitenwänden 34a, 36a und der Vorderwand 38a, einem mittigen Kanal 40a sowie einer vorderen mittigen öffnung 44a auf, die mit dem Kanal in Strömungsverbindung steht und durch die die Wischleiste 46a des Wischblatts 48a vorsteht. Die Kopfleiste 50a des Wischblatts 48a befindet sich in der Rückwand 32a.
  • Die Vorderwand 38a ist an der Öffnung 44a hinreichend biegsam und elastisch, daß, wenn die Wischleiste 46a bei arbeitendem Wischblatt 48a ausbiegt, der (in Bewegungsrichtung) rückwärtige Teil der Wischleiste 46a den anliegenden Teil des Bodens 38a mitauslenkt, so daß sich ein Spalt zwischen der Vorderkante der Wischleiste 46a und den angrenzenden Teil des Bodens 38a öffnet, durch den Flüssigkeit 16a aus dem Gehäuse 30a nur auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts 48a austreten kann. Die Untereinheit. 12a hat also im wesentlichen die Vorteile der Untereinheit 12 und läßt sich mit Leichtigkeit in der Anordnung 10 einsetzen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der verbesserten Wischblatt-Untereinheit nach der Erfindung ist schaubildlich in der Fig. 4 dargestellt. Denen der Untereinheit 12 entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen, aber um den Buchstaben (b) ergänzt bezeichnet. Die Untereinheit 12b weist also ein Gehäuse 30b mit einer starren Rückwand 32b, den biegsamen Seitenwänden 24b, 36b sowie einer Vorderwand 38b aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen auf. Die Vorderwand 38b enthält mittig eine Öffnung 44b, die in Strömungsverbindung zu einem zentralen Kanal 40b im Gehäuse 30b steht.
  • Weiterhin weist das Gehäuse 30b einen Pfosten 60 auf, der in den Kanal 40b hinein vorsteht und einen zylindrischen Kopf 62 aufweist, auf dem die Kopfleiste 50b des Blatts 48b drehbar gelagert ist. Die Kopfleiste 50b verläuft durch die Öffnung 44b hindurch und trägt die Wischleiste 46b an ihrem vorderen Ende. Entlang der Kopfleiste 50b auf deren beiden Seiten sind die Steuerflächen 64 so angeordnet, daß sie die Öffnung 44b nur auf ihrer Vorderseite erweitern, wenn die Kopfleiste 50b auf dem Kopf 62 während des Wischvorgangs schwenkt, so daß Waschflüssigkeit 16b nur vor dem Wischblatt 48b aus dem Kanal 40b austreten und auf die Windschutzscheibe 13 gelangen kann. Die Untereinheit 12b hat also im wesentlichen die Vorteile der Untereinheiten 12 und 12a.
  • Eine Abänderung der Untereinheit 12b ist in der Fig. 5 gezeigt. Denen der Fig. 4 entsprechende Bestandteile tragen die gleichen, aber um den Buchstaben (c) ergänzten Bezugszeichen. Die Untereinheit 12c weist ein Gehäuse 30c mit einer starren Rückwand 32a, den biegsamen Seitenwänden 34c, 36c und der biegsamen Vorderwand 38c auf, die einen zentralen Kanal 40c sowie eine vordere Öffnung 44c bilden. Die zylindrische Kopfleiste 50c des Wischblatts 48c befindet sich im Kanal 40c und der Öffnung 44c und die Wischleiste 46c steht aus ihr auswärts vor. Die Kopfleiste 50c trägt die Abwälzflächen 64c entlang ihrer Länge auf aegenüberliegenden Seiten beabstandet; diese Flächen 64c weiten die öffnung 44c nur auf der jeweiligen Vorderseite des Blatts 48c während der Schwenkbewegung der Wischleiste 48c beim Wischen auf. Die Untereinheit 12c entspricht folglich der Untereinheit 12b und zeigt entsprechende Vorteile.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verbesserte Scheibenwischeranordnunq, gekennzeichnet durch eine Wischblatt-Untereinheit mit einem langgestreckten biegsamen Wischblatt und einem hohlen langgestreckten Gehäuse, das das Wischblatt einschließt und lagert und eine öffnung enthält, durch die hindurch der die Windschutzscheibe überstreichende Teil des Wischblatts vorsteht, und das weiterhin einen internen Kanal für Waschflüssigkeit enthält, wobei das Wischblatt und das Gehäuse zwischen sich Austrittsöffnungen bilden, die vom Kanal zu den beiden Seiten des Wischblatts verlaufen, und das Wischblatt so gestaltet ist, daß die Austrittsöffnungen geschlossen sind, wenn das Wischblatt stillsteht, daß aber beim Beaufschlagen des Wischblatts im Betrieb des Scheibenwischers nur diejenigen Austrittsöffnungen sich öffnen, die sich jeweils auf der Vorderseite des Wischblatts befinden, damit Waschflüssigkeit austreten kann, und weiterhin durch einen Waschflüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter, durch den Vorratsbehälter mit dem Kanal verbindende Mittel, eine Einrichtung, die Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter dem Kanal zuführt, und durch eine Einrichtung, die die Wischblatt-Untereinheit in der Arbeitslage hält und die Untereinheit hin- und herschwenkt, um die Windschutzscheibe zu wischen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse starr ist und das Wischblatt eine Dichtleiste aufweist, die alle Austrittsöffnungen außen abdeckt, wobei die Dichtleiste mit dem Wischblatt schwenkt, sich beim Wischen ausbiegt und nur die Austrittsöffnungen auf jeweils der Vorderseite des Wischblatts öffnet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der öffnung biegsam ist und die Austrittsöffnungen bildet, wobei beim Wischen durch das Ausbiegen des Wischblatts auch der genannte Gehäusebereich ausgebogen wird und dabei die Austrittsöffnungen sich nur auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts öffnen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nur im Bereich der Öffnung und in einem angrenzenden Bereich biegsam ist und das Wischblatt eine Kopfleiste aufweist, die schwenkbar im Gehäuse angeordnet ist und auf beiden Seiten Steuerflächen aufweist, die auf dem Bereich abwälzen und die Austrittsöffnungen in dem angrenzenden Bereich nur auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts während der Schwenkbewegung des Blatts öffnen können.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß.
    die Steuerflächen entlang der Länge der Kopfleiste beabstandet verteilt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse biegsame Seitenwände aufweist, die die Öffnung einschließen, und daß das Wischblatt eine Kopfleiste aufweist, die drehbar im Gehäuse angeordnet ist und auf beiden Seiten Steuerflächen aufweist, die die Gehäuse-Seitenwände wahlweise beiseite drücken können, um während des Wischvorgangs abwechselnd die Austrittsöffnungen auf der jeweiligen Vorderseite zu öffnen.
  7. 7. Wischblatt-Untereinheit, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes biegsames Wischblatt und ein langgestrecktes hohles Gehäuse, das das Blatt einschließt und lagert und eine öffnung enthält, durch die hindurch die Wischleiste des Wischblatts vorsteht, wobei das Gehäuse innen auch einen Kanal für Waschflüssigkeit enthält und das Wischblatt und das Gehäuse zwischen sich Austrittsöffnungen bilden, die zwischen dem Kanal und den beiden Seiten des Wischblatts verlaufen, wobei das Wischblatt so gestaltet ist, daß bei in der Ruhestellung befindlichem Wischblatt die Austrittsöffnungen geschlossen sind, daß aber das normale Beaufschlagen des Wischblatts während des Wischvorgangs nur diejenigen Austrittsöffnungen öffnet, die sich jeweils auf der Vorderseite des Wischblatts befinden.
  8. 8. Untereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse starr ist und das Wischblatt eine Dichtleiste aufweist, die die Austrittsöffnungen außen abdeckt, wobei die Dichtleiste beim Wischen mit dem Wischblatt schwenkt und die Austrittsöffnungen nur auf der jeweiligen Vorderseite des Wischblatts öffnet.
  9. 9. Untereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der Öffnung biegsam ist, die öffnung die Austrittsöffnungen darstellt und beim Wischvorgang das Ausbiegen des Wischblatts ein Ausbiegen des Gehäuses im öffnungsbereich verursacht derart, daß diese Austrittsöffnungen sich nur auf der jeweiligen Vorderseite öffnen.
  10. 10. Untereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der öffnung und in einem angrenzenden Bereich biegsam ausgebildet ist und das Wischblatt eine im Gehäuse schwenkbar angebrachte Kopfleiste aufweist, die auf beiden Seiten Steuerflächen hat, die eine Steuerbewegung gegen den genannten öffnungsbereich ausüben und die Austrittsöffnungen im angrenzenden Bereich abwechselnd nur auf der jeweiligen Vorderseite öffnen.
  11. 11. Untereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen beabstandet entlang der Länge der Kopfleiste verteilt angeordnet sind.
  12. 12. Untereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse biegsame Seitenwände aufweist, die die Offnung umschließen, und daß das Wischblatt eine drehbar in dem Gehäuse angeordnete Kopfleiste mit Steuerflächen auf beiden Seiten aufweist, die wahlweise die Gehäuseseitenwände beise itedrücken können, um die Austrittsöffnungen abwechselnd nur auf jeweils der Vorderseite des Wischblatts zu öffnen.
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