DE3309680C3 - Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung - Google Patents

Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung

Info

Publication number
DE3309680C3
DE3309680C3 DE3309680A DE3309680A DE3309680C3 DE 3309680 C3 DE3309680 C3 DE 3309680C3 DE 3309680 A DE3309680 A DE 3309680A DE 3309680 A DE3309680 A DE 3309680A DE 3309680 C3 DE3309680 C3 DE 3309680C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
gain
signal
value
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3309680A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3309680C2 (de
DE3309680A1 (de
Inventor
Jun Henry Garton Lewis
Steven Michael Eliscu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Licensing Corp
Original Assignee
RCA Licensing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Licensing Corp filed Critical RCA Licensing Corp
Publication of DE3309680A1 publication Critical patent/DE3309680A1/de
Publication of DE3309680C2 publication Critical patent/DE3309680C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3309680C3 publication Critical patent/DE3309680C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/70Circuits for processing colour signals for colour killing
    • H04N9/71Circuits for processing colour signals for colour killing combined with colour gain control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/793Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung für einen Fernsehempfänger mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem typischen Fernsehempfänger, bei welchem das Basisband- Videosignal in einer analogen Form verarbeitet wird, wird das Farbsignal vom Leuchtdichtesignal abgetrennt und einem Farb-Bandpaßfilter oder einer Farbanhebeschaltung zugeführt. Letztere leitet das Farbsignal weiter und hat eine solche Charakteristik, daß sie Amplitudenschwankungen des Signals korrigiert, die aus der Zwischenfrequenz-Charakteristik des Fernsehers herrühren, aufgrund deren nämlich eine Tendenz zur Dämpfung hochfrequenter Farbsignalkomponenten besteht. Das gefilterte Farbsignal wird dann einem ersten Farbverstärker zugeführt, der mit einer Farbsperre und einer automatischen Farbregelschaltung zu einer Schleife zusammengeschaltet ist. Die automatische Farbregelschaltung fühlt die Amplitude des Farbsynchronsignals ab und unterdrückt entweder das Farbsignal, wenn die Farbsynchronsignalamplitude zu niedrig ist, oder sie verstärkt das Farbsignal auf einen Soll-Pegel. Das Farbsignal wird dann einem zweiten Verstärker zugeführt, der sich durch den Farbeinsteller des Gerätes beeinflussen läßt.
Bei den RCA-Empfängern der Colortrakt-Serie umfaßt dieser Farbeinsteller beispielsweise zwei Einstellorgane, nämlich den Sättigungseinsteller und den PIX-Einsteller, von denen der letztgenannte mit der Einstellung des Helligkeitskon­ trasteinstellers gleichläuft. Das Farbsignal wird weiterhin entsprechend der Position dieser Einsteller weiter verstärkt oder gedämpft, so daß ein für die Farbdemodulation geeignetes Farbsignal entsteht. Dieses Farbsignal wird auch einem Über­ steuerungsdetektor zugeführt, welcher Spitzenamplituden des Farbsignals feststellt und die Verstärkung des Farbkanals verringert, wenn der Signalpegel zu hoch ist.
Auf dem Aufsatz "Digitale Videosignalverarbeitung im Farb­ fernsehempfänger" von W. Weltersbach in der Zeitschrift "Fernseh- und Kino-Technik", 35. Jahrgang, Nr. 9 (1981), Seiten 317 bis 323 ist ein PAL-Demodulator mit einem Chromi­ nanzsignal-Verarbeitungskanal bekannt, dem an einem Eingang das digitale Chrominanzsignal zugeführt wird und der einen Farbdemodulator zur Erzeugung digitaler Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) enthält. Ein zugehöriges Steuersystem für die Farbsignalverstärkung zieht zur Verstärkungsregelung die Amplitude des Farbsynchronsignals heran und berechnet die erforderliche Verstärkung aus diesem Pegel entsprechenden Steuersignalen.
Bei einem Fernsehempfänger, bei welchem das Basisband-Videosignal digital verarbeitet wird, ist es wünschenswert, die obengenannten Funktionen eines analogen Fernsehempfängers vollständig durch digitale Schaltungen auszuführen. Ein direkter Weg, um diese Funktionen digital zu realisieren, würde darin bestehen, den erforderlichen Verstärkungsgrad für die automatische Farbregelung zu bestimmen und dann das Farbsignal in einem digitalen Multiplizierer mit diesem Verstärkungsfaktor zu multiplizieren. Das Farbsignal könnte dann in einem zweiten digitalen Multiplizierer mit einem zweiten Verstärkungsfaktor multipliziert werden, der aus dem erwähnten Einsteller abgeleitet wird, und dann, falls nötig, in einem dritten digitalen Multiplizierer mit einem dritten Verstärkungsfaktor multipliziert werden, der von einem digitalen Übersteuerungsdetektor geliefert wird.
Diese vielfache Benutzung von Multiplizierern in einem digitalen Fernsehempfänger ist jedoch wegen ihrer Komplexität und der niedrigen Verarbeitungsgeschwindigkeit unzweckmäßig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkungsregelschaltung für digitale Farbsignale der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß im verstärkten Farbsignal weniger Rauschkomponenten auftreten.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Farbverstärkung in einfacher Weise mit relativ großer Verarbeitungsgeschwindigkeit regelbar ist und sich im Zusammenhang mit anderen digitalen Filter- und Demodulationsprozessen so vornehmen läßt, daß die Signalauflösung bei einem akzeptablen Wert bleibt, ohne daß übermäßige Störkomponenten im Farbkanal aufträten.
Gemäß der Erfindung wird die Verstärkung für das Farbsignal bei einem digitalen Fernsehempfänger in Übereinstimmung mit dem Wert eines Gesamtverstärkungsfaktor geregelt, der durch Zusammenfassung der Verstärkungsregelfaktoren gebildet wird, die sich durch einen Hand-Farbeinsteller, die automatische Farbregelung und die Farbübersteuerung ergeben. Die Verstärkungsregelung entsprechend dem Gesamtregelfaktor wird inbesondere realisiert durch einen Grobverstärkungsblock, welcher die Farbsignalverstärkung in Beträgen von 6 dB anhebt oder absenkt, und einen Feinverstärkungsblock, welcher eine Feinstverstärkungsregelung über einen Bereich von 6 dB oder weniger in fein bestimmten Beträgen bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführung wird das digitale Farbverstärkersystem unter Steuerung durch einen Mikroprozessor betrieben, welche Signale erhält, die eine Farbübersetzung, Stellwerte des vom Benutzer betätigbaren Einstellers und die Farbsynchronsignalamplitude wiedergeben. Der Mikroprozessor berechnet dann die Gesamtfarbsignalverstärkung und teilt die Verstärkung zwischen Grob- und Feinstverstärkungsregelblock auf. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Grobverstärkerblock steuerbare Schieberegister zur Einstellung der Farbsignalverstärkung über einen Bereich von 18 dB in 6-dB-Beträgen, und der Feinverstärkerblock enthält eine Addierschaltung und einen RAM-Speicher, der durch das Farbsignal adressiert wird und eine vom Mikroprozessor berechnete Datentabelle enthält.
Gemäß der Erfindung sind die Schieberegister, welche für die Realisierung der Grobverstärkung benutzt werden, zwischen Eingang und Ausgang des Farbdemodulators aufgeteilt, und damit erhält man akzeptable Signalpegel für die Farbdemodulation und -filtrierung, ohne daß übermäßige Störungen (Rauschen) im Farbkanal auftreten würden.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild des digitalen Basisband-Video­ signalverarbeitungsteils eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Regelbereich des Farbsignalverarbeitungsteils der Schaltung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Farbsynchronsignalwellenlinie zur Erläuterung der Betriebsweise des Farbsignalverarbeitungsteils nach Fig. 1;
Fig. 4 die Farbsynchronsignal-Abtastschaltung aus Fig. 1 in näheren Einzelheiten und
Fig. 5 bis 10 Flußdiagramme für einen Mikroprozessor zur Berechnung und Aufteilung der notwendigen Farbverstärkung unter den Farbverstärkungsregelblocks aus Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Videosignalverarbeitungsteil eines digitalen Fernsehempfängers wird ein Videoeingangssignal dem Eingang eines Analog/Digital-Konverters 10 zugeführt, welcher das Videosignal abtastet und es in digitale Signalabtastwerte umwandelt, die einem digitalen Kammerfilter 12 zugeführt werden, welches das Signal in Leucht­ dichtekomponenten Y und Farbkomponenten C aufteilt. Die Y-Signalabtastwerte werden einer Leuchtdichtesignalver­ arbeitungsschaltung 14 zugeführt, welche das Signal Y entsprechend einem Kontrastsignal verarbeitet, das von einem Kontrastsignal verarbeitet, das von einem Kontrasteinsteller 15 stammt. Das verarbeitete Signal Y wird dann einer Matrixschaltung 16 zugeführt.
Das abgetrennte Signal C gelangt zu einer Farbverstärkungs­ regelschaltung, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Das Signal C wird Eingängen eines Farbsynchronsignalabtasters 24 und eines 1-dB-Grobverstärkungs-Schieberegisters 20 zugeführt. Letzteres enthält ein steuerbares Parallelschieberegister, welches durch Signale auf Schieberegistersteuerleitungen 83 gesteuert wird. Wegen seiner hohen Arbeitsge­ schwindigkeit und wegen seiner Realisierbarkeit als integrierte Schaltung eignet sich für das Schieberegister 20 ein sogenanntes "Barrell"-Schieberegister, wie es in dem Aufsatz "Introduction To VLSI Systems" von Mead und Conway, veröffentlicht durch Addison-Wesley (1980), beschrieben ist. Ein steuerbares Schieberegister läßt sich auch mit einer Multiplexschaltung realisieren, welche Gruppe von Bits des digitalen Farbsignals in Abhängigkeit von den Sinalen auf den Steuerleitungen 83 auswählt. Wegen der größeren Arbeitsgeschwindigkeit ist jedoch die Realisierung des steuerbaren Schieberegisters unter Verwendung von Kombi­ nationslogikschaltungen, wie etwa mit einem "Barrel"-Schieberegister oder einem Multiplexer einer getakteten Ausführung vorzuziehen.
Das Grobverstärkungs-Schieberegister 20 kann so programmiert werden, daß die Farbdatenwörter um eine, um zwei oder um gar keine Bitstelle nach links (also zu den höherwertigen Bits) verschiebt. Nachfolgend sei die Betriebsweise der Farbsynchronsignal-Abtastschaltung 24 beschrieben. Am Ausgang des Grobverstärkungs-Schieberegisters 20 entstehende Farbwörter gelangen zum Eingang eines Farb-Bandpaßfilters oder einer Anhebungsschaltung 22, die beispielsweise ein FIR-Filter aufweisen kann.
Farbsignale am Ausgang des Farb-Bandpaßfilters 22 gelangen zu einem Feinstverstärkungsblock 30. Die Farbsignale werden Adresseneingängen eines RAM-Speichers 32 und einem Eingang einer Addierschaltung 36 zugeführt. Der Ausgang des RAM- Speichers 32 ist mit einem zweiten Eingang der Addierschaltung 36 gekoppelt. Farbsignale am Ausgang der Addierschaltung 36 gelangen zu einem Farbsignaldemodulator 40, der eine I-Signalverarbeitungsschaltung 42 und eine Q-Signal­ verarbeitungsschaltung 44 enthält. Diese beiden Signal­ verarbeitungsschaltungen können so aufgebaut sein, wie es in der DE-OS 32 32 357 beschrieben ist . Die verarbeiteten Signale I und Q gelangen von den Signalverarbeitungsschaltungen 42 und 44 zu Eingängen eines weiteren Grobverstärkungs-Schieberegisters 50, welches +6-dB-Schieberegister 52 und 54 enthält, die von Signalen auf den Steuerleitungen 83 gesteuert werden. Die Signale I und Q an den Ausgängen der Schieberegister 52 und 54 werden Eingängen der Matrixschaltung 16 zugeführt, welche die Signale Y, I und Q zu Rot-, Grün- und Blau-Farbsignalen matriziert.
Das Signal I am Ausgang des +6-dB-Schieberegisters 52 wird auch dem Eingang einer Farbübersteuerungs-Bezugsvergleichsschaltung 62 eines Farbübersteuerungsdetektors 60 zugeführt. Die Vergleichsschaltung 62 vergleicht den Pegel des Signals I mit einem Bezugswert, welcher von Datenleitungen 86 zugeführt wird. Wenn das Signal I den Bezugswert überschreitet, dann wird ein Impuls einem Zähler 64 zugeführt, der die Impulse über ein vorgegebenes Zeitintervall zählt. Der Ausgang des Zählers 64 ist mit einer Datenleitung 82 gekoppelt, die an einem Eingang eines Mikroprozessors 80 angeschlossen ist. Die Ausgänge der Farbsynchronsignalabtastschaltung 24, einer PIX-Verriegelungsschaltung 74 und einer SAT-Verriegelungsschaltung 78 sind ebenfalls mit der Datenleitung 82 gekoppelt. Ein PIX-Steuerwort, welches von dem handbedienbaren PIX-Einsteller 72 erzeugt wird, wird dem Eingang der PIX-Verriegelungsschaltung 74 zugeführt, und ein Sättigungssteuerwort, welches von einem handbedienbaren Sättigungseinsteller 76 erzeugt wird, wird dem Eingang der SAT-Verriegelungsschaltung 78 zugeführt. Der Mikroprozessor 80 steuert die Farbsynchronsignal-Abtastschaltung 24, die PIX-Verriegelungsschaltung 74 und die SAT-Verriegelungsschaltung 78 über Steuerwörter auf den Steuerleitungen 81. Die Mikroprozessor-Steuerwörter auf den Leitungen 84 für die Feinstverstärkungsregelung steuern die Eingabe des RAM- Speichers 32 des Feinverstärkerblocks 30 und außerdem einen Pufferspeicher 34, welcher der Datenspeicherung für den RAM-Speicher 32 dient. Der Mikroprozessor steuert auch den Farbübersteuerungsdetektor 60 über Signale auf COD-Steuerleitungen 85 und die Grobverstärkungs-Schieberegister über Steuerleitungen 83.
Das 12-dB-Grobverstärkungs-Schieberegister 20 kann Verstärkungen von 1, 2 oder 4 realisieren, indem die Farb­ signalwörter um 0, 1 oder 2 Bitpositionen nach links verschoben werden. Ähnlich können die +6-dB-Schieberegister 50 Verstärkungswerte von 1 oder 2 realisieren, indem die demodulierten Farbsignale um 0 oder 1 Bitstellen nach links verschoben werden. Diese beiden Schieberegister können zu einem einzigen 18-dB-Schieberegister beispielsweise anstatt entweder des Schieberegisters 20 oder des Schieberegisters 50 kombiniert werden. Wenn jedoch die Schieberegister kombiniert und anstelle der getrennten Schieberegister 20 und 50 benutzt werden, womit sich der volle Verstärkungsgrad von 8 am Ausgang der Demodulatoren 40 ergibt, dann können die Farb­ signalpegel in den Demodulatoren nicht ausreichend sein, um in den gefilterten und demodulierten Farbsignalen die gewünschte Auflösung zu ergeben. Wenn andererseits die Schieberegister zur Bewirkung des vollen Verstärkungsgrades von 8 (drei Verschiebungen nach links) am Eingang des Farbkanals kombiniert werden, dann würden in den Eingangsfarbsignalen die drei niedrigstwertigen Bitpositionen mit Nullen besetzt werden, wenn die Wörter nach links verschoben werden. Die drei Nullbits haben aber keine Beziehung zum tatsächlichen Wert des Farbwortes und führen somit zu einem Rauschen geringen Pegels im Signal. Damit wird im Farbkanal ein übermäßig verrauschtes Signal gefiltert und demoduliert. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein Kompromiß zwischen diesen gegenläufigen Effekten der Signalverschiebung getroffen worden, indem am Eingang des Farbkanals ein Maximum von 2 und am Ausgang ein Maximum von 1 Linksverschiebung vorgesehen ist. Das 12-dB-Schiebe­ register 20 liefert genügend Signalpegel für die Filterung und Demodulation, während maximal nur zwei niedrigststellige Bits als Rauschbeitrag in das Signal gelangen können. Das Farbsignal wird dann vom Farb-Bandpaßfilter 22 und den Demodulatoren 40 gefiltert und demoduliert, ehe die Signalwörter ein letztes Mal von den +6-dB-Schieberegistern 50 nach links verschoben werden können.
Der Bereich der Farbverstärkungsregelung der Schaltung nach Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Farbsynchron­ signalkomponente des Farbsignals hat eine Soll-Amplitude von Spitze zu Spitze von 40 IRE-Einheiten. Ein Farbsyn­ chronsignal dieser Amplitude würde von der automatischen Farbregelschaltung des Farbverstärkungsregelsystem nicht verstärkt und hätte zur Folge, daß das System eine Verstärkung von 0 dB aufweist, wenn man einmal die Auswirkungen der handbedienbaren Einsteller und des Farbüber­ steuerungsdetektors 60 außer acht läßt. Das Farbregelsystem verstärkt das Farbsignal bis zum Soll-Pegel von 40 IRE-Einheiten für das Farbsynchronsignal, wenn die Farbsignalamplitude um 18 dB abnimmt, wie dies durch die Farbregelbereichslinie in Fig. 2 angedeutet ist. Wenn der Signalpegel über einen weiteren Bereich von 6 dB absinkt, wie dies der gestrichelte Teil der Farbregelbereichslinie zeigt, dann verstärkt die Regelschaltung das Farbsignal um 18 dB, jedoch erreicht der Signalpegel nicht den Farbsynchronsignal-Bezugspegel. Wenn der Farbsynchron­ signalpegel gegenüber dem Sollwert um 24 dB oder mehr zu niedrig liegt, dann aktiviert die Farbregelschaltung die Farbsperre. Die Farbregelschaltung kann auch ein übermäßig starkes Farbsignal bis zu 6 dB dämpfen.
Der Sättigungsregelbereich beträgt 6 dB, wie die SAT- Regelbereichslinie in Fig. 2 zeigt. Das Sättigungsregelsignal kann die Farbsignalamplitude bis zu 6 dB anheben, und damit wird die Sättigung stärker. Außerdem kann die PIX-Regelung das Farbsignal bis zu 18 dB dämpfen, wie die PIX-Regelbereichslinie in Fig. 2 zeigt. Gewünschtenfalls können die PIX- und Sättigungseinsteller zu einzigen Einsteller zusammengefaßt werden, wobei der Bereich für die Farbverstärkungseinstellung von +6 dB bis -18 dB reicht. Jedoch sind diese Einsteller in den Fig. 1 und 2 getrennt gezeichnet, um handbedienbare Einstellungen ähnlich wie bei dem eingangs erwähnten RCA-Colortrakt-System zu ermöglichen.
Weiterhin wird ein Farbübersteuer-Verstärkungsfaktor vom Farbübersteuerungsdetektor 60 geliefert. Für Signale, welche einen Bezugspegel nicht überschreiten, hat die Farb­ übersteuerungsverstärkung, hier als COD-Verstärkung bezeichnet, einen Soll-Wert von 1 (0 dB). Wenn die Farbüber­ steuerung größer wird, dann nimmt der COD-Verstärkungswert ab, so daß das Signal gedämpft wird, wie es die COD-Verstärkungslinie in Fig. 2 zeigt.
Die Farbsynchronsignal-Abtastschaltung 24 fühlt den Pegel der Farbsynchronsignalkomponente ab. In Fig. 3 sind einige Zyklen eines Soll-Farbsynchronsignals 110 gezeigt. Das Soll-Farbsynchronsignal hat eine Amplitude, von Spitze zu Spitze gemessen, von 40 IRE-Einheiten. Das digitale Kammfilter 12 liefert ein Farbsignal C aus digitalen Abtastwerten in Zweier-Komplement-Darstellung. In dieser Darstellung verändern sich diese digitale Abtastwerte des Farbsignals um die Mitte des Digitalzahlensystems, die für ein 8-Bit-Zahlensystem einen Wert von 00000000 oder einen Dezimalwert von 0 hat.
Der Dynamikbereich des 8-Bit-Zahlensystems reicht von einem Wert 10000000 (-128), entsprechend -60 IRE-Einheiten, bis zu einem Wert von 01111111 (+127), entsprechend einem Wert von +60 IRE-Einheiten, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Farbsynchronsignal- Abtastschaltung 24 tastet den Wert des Farbsynchronsignals bei Signalspitzen ab, wie die Abtastpunkte A, B und C zeigen. Liegt das Farbsynchronsignal auf seinem Sollpegel von 40 IRE-Einheiten, dann haben die Farbsynchronsignalspitzen einen Wert von +20 IRE-Einheiten entsprechend einem normierten Wert von 42 2/3 oder einem Digitalwert von etwa 00101011 (+43). Die Farbsynchronsignal-Abtastschaltung läßt sich so steuern, daß die Spitzen pro Zyklen der acht bis elf Farbsynchronsignalzyklen pro Zeile abgetastet werden. Die Summe von drei dieser Abtastwerte sollte bei einem 40 IRE-Farbsynchronsignal 10000000 (+128) betragen, entsprechend etwa 60 IRE-Einheiten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist dies ein normierter Wert von 1. So kann beispielsweise die Farbsynchronsignalabtastschaltung zur Abtastung von drei Spitzen des Farbsynchronsignals während jeder der 128 Videozeilen gesteuert werden. Diese Abtastwerte können dann summiert und die Summe kann durch 128 dividiert werden. Das Ergebnis dieser Rechnung ist ein normierter Wert von 1 für einen Sollpegel des Farbsynchronsignals. Die Farbregelschaltung regelt dann die Verstärkung des Systems im Sinne einer Korrektur von Abweichungen von diesem normierten Wert.
Die Farbsynchronsignal-Abtastschaltung 24 nach Fig. 1 kann in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise aufgebaut sein. Der vom nicht dargestellten Ablenksystem des Fernsehempfängers in üblicher Weise erzeugte Vertikaltreiberimpuls stellt einen Zeilenzähler 224 zurück und lehrt einen Halb­ bildakkumulator 220. Bei zurückgestelltem Zeilenzähler entsteht an seiner Ausgangsleitung 128 ein niedriges Signal, welches mit einem Inverter 226 in ein Signal hohen Wertes umgewandelt wird. Auf dieses Signal hin wird ein UND-Tor 190 aktiviert, um den nächsten Horizontalsynchronimpuls, der vom Ablenksystem erzeugt wird, durchzulassen. Die Rückflanke des Horizontalsynchronimpulses setzt ein Flipflop 202 einer Verzögerungsschaltung 200 und lehrt einen Zeilen­ akkumulator 214. Bei gesetztem Flipflop 202 wird ein Zähler 204 aktiviert und beginnt Zyklen eines Taktsignals von 3,58 MHz zu zählen. Wenn der Zähler 204 einen vorbestimmten Zählwert erreicht, dann erzeugt eine Zählerdecodier­ logikschaltung 206 einen Impuls, der das Flipflop 202 zurücksetzt und das Flipflop 210 setzt. Der Zweck der Ver­ zögerungsschaltung 200 besteht in einer Verzögerung des Setzens des Flipflops 210 gegenüber dem Horizontalsynchronimpuls, bis das Farbsynchronsignalintervall des Videosignals am Eingang des Zeilenakkumulators 214 erscheint.
Bei gesetztem Flipflop 210 wird das UND-Tor 212 aktiviert und läßt Impulse des Farbsynchronsignal-Abtastsignals zum Eingabeeingang L des Zeilenakkumulators 214 gelangen. Dieses Abtastsignal für das Farbsynchronsignal umfaßt eine Folge von Impulsen, welche in Phase mit der 90°-Achse (R-Y-Achse) des Farbsynchronsignals liegen. Das 3,58 MHz-Signal für den Zähler 204 und das phasenmäßig ausgerichtete Abtastsignal für das Farbsynchronsignal können in einem Fernsehempfänger erzeugt werden, wie er in Fig. 2 der US-PS 44 15 918 gezeigt ist. Der Zeilenakkumulator weist beispielsweise eine Addierschaltung und ein Speicherregister auf. Auf das Farbsynchronsignal- Abtastsignal hin wird der Stromwert des Farbsynchronsignals mit den vorigen Abtastwerten summiert, und die neue Summe wird im Speicherregister gespeichert. Die Vorderflanke jedes Farbsynchronsignal-Abtastsignalimpulses addiert einen neuen Farbsynchronsignalwert zu den zuvor gespeicherten Werten hinzu, und die Rückflanke des Abtast­ signalimpulses für das Farbsynchronsignal stellt einen Zähler 216 um einen Wert höher.
Der Zeilenakkumulator bildet die Gesamtsumme der Werte von drei Farbsynchronsignalspitzenwerten, die in Fig. 3 mit A, B und C gezeigt sind. Die Rückflanke des dritten Abtast­ signalimpulses für das Farbsynchronsignal erhöht den Zählwert des Zählers 216 auf 3, und dies hat zur Folge, daß ein UND-Tor 218 an seinem Ausgang einen Impuls liefert, welcher das Flipflop 210 zurücksetzt, so daß das UND-Tor 212 gesperrt wird. Der Impuls setzt auch die Zähler 204 und 216 zurück und erhöht den Zählwert des Zeilenzählers 224 und überführt dessen Inhalt in den Halbbildakkumulator 220, der in ähnlicher Weise wie der Zeilenakkumulator aufgebaut ist.
Der Farbsynchronsignalabtaster fährt fort, die Farbsynchronsignale in den Zeilen des Videosignals auf diese Weise abzutasten. Die abgetasteten Werte werden im Halbbildakkumulator 220 gespeichert, wenn der Zeilenzähler weiter als 128 Zeilen zählt. Wenn die abgetasteten Werte von der 128sten abgetasteten Zeile in den Halbbildakkumulator übernommen worden sind, dann erhöht der vom UND-Tor 218 gelieferte Impuls den Zeilenzähler auf einen Zählwert von 128, so daß das Ausgangssignal des Inverters 226 niedrig wird. Dieses niedrige Signal sperrt das UND-Tor 222, so daß der Zeilenzähler bei einem Zählwert von 128 gehalten wird, und es sperrt das UND-Tor 190 gegen einen Durchgang weiterer Synchronimpulse. Das hohe Signal am Ausgang 128 des Zeilenzählers 224 vermittelt auch dem Mikroprozessor die Information, daß der Halbbildakkumulator die Abtastwerte von 128 Zeilen enthält. Der Mikroprozessor kann dann den im Halbbildakkumulator 220 gespeicherten Wert auslesen und ihn um 128 dividieren, um ein Signal abzuleiten, welches ein Maß für den Pegel des Farbsynchronsignals ist. Das nächste Vertikaltreibersignal stellt den Zeilenzähler zurück und lehrt den Halbbildakkumulator, um die Abtastung der Farbsynchronsignale des nächsten Videohalbbildes vorzubereiten.
Der Mikroprozessor 80 steuert die Farbsignalverstärkung bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung in folgender Weise. Er tastet zunächst den Wert des in der PIX-Verriegelungsschaltung 74 gespeicherten PIX-Einstellwerte und den Wert des in der SAT-Verriegelungsschaltung 78 gespeicherten Sättigungseinstellwertes ab und berechnet das Produkt dieser beiden Werte, um daraus einen Verstärkungswert PIXSAT zu erhalten.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung werden die PIX- und SAT-Werte durch eine Darstellung veranschaulicht, bei welcher das höchstwertige Bit einen Wert von 2¹, das nächststellige Bit einen Wert von 2⁰ und die restlichen Bits abnehmende Potenzen von 2 (2-1, 2-2, 2-3 etc.) haben. Beispielsweise kann der Wert von SAT sich von einem Verstärkungsgrad von 1 (1.0000000₂) auf einen Wert von 2 (10.0000000₂) verändern, wie dies in Klammern in Fig. 2 gezeigt ist. Ähnlich kann der Wert von PIX sich von einem Verstärkungsgrad von 1/8 (0.0010000₂) nach 1 ändern. Jedoch soll PIXSAT nicht über 1 anwachsen, so daß der später berechnete Gesamtverstärkungsfaktor innerhalb bestimmter Grenzen bleibt. Wenn PIXSAT größer als 1 ist, dann wird sein Wert halbiert, und diese Halbierung wird kompensiert durch einen Verstärkungsgrad von 2 (eine Verschiebung nach links) in den +6-dB-Schieberegister 50. Der endgültige Wert von PIXSAT übersteigt daher niemals 1.
Der PIXSAT-Wert wird dann mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, welcher ein Maß für die Farbübersteuerung ist - hier als COD-Verstärkung bezeichnet - und aufgrund von Signalen abgeleitet wird, die der Farbübersteuerungsdetektor 60 liefert. Das Produkt aus PIXSAT und COD-Verstärkung wird als Vorverstärkung bezeichnet. Da COD-Verstärkung einen Maximalwert von 1 hat, wie Fig. 2 zeigt, und PIXSAT zuvor auf einen maximal zulässigen Wert von 1 begrenzt worden ist, kann der Wert dieser Vorverstärkung also nicht größer als 1 werden.
Der Mikroprozessor 80 erhält dann den Mittelwert BA des Farbsynchronsignals, wie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert wurde. Der Normalwert BA ist 1 (1.0000000₂).
Ist BA größer als 1, dann wird das Farbsignal bis zu einem Maximalwert von 6 dB (Verstärkungsfaktor 1/2) gedämpft. Ist BA kleiner als 1, dann wird es bis zu einem Maximalverstärkungsgrad von 18 dB (Verstärkungsgrad 8) verstärkt. Da BA in Beziehung zum normierten Wert von 1 ausgedrückt ist, kann der Wert von BA direkt in einen Verstärkungsfaktor umgewandelt werden, indem er invertiert wird, wie nachfolgend noch erläutert wird. Wenn also die Amplitude des Farbsynchronsignals um 6 dB zu niedrig liegt, dann hat BA den Wert 1/2 (0.1000000₂). Ein Verstärkungsgrad von 2 bringt dann das Farbsignal auf seinen gewünschten Pegel. Liegt das Farbsynchronsignal um 18 dB zu tief, dann hat BA einen Wert von 1/8 (0.0010000₂), so daß eine Verstärkung von 8 erforderlich wird.
Der Verstärkungsfaktor der automatischen Farbverstärkungsschaltung ist das Produkt eines Grobverstärkungsausdrucks (realisiert durch das 12-dB-Grobverstärkungsschieberegister 20) mit einem Feinverstärkungsausdruck (realisiert durch den Feinverstärkungsblock 30). Beispielsweise sei angenommen, daß der Wert BA 0.0011000₂ oder 2/16 betrage. Dies entspricht dem Fall, daß das Farbsignal um 14,5 dB unter dem gewünschten Pegel liegt, wie in Fig. 2 durch den Punkt 100 veranschaulicht ist. Die Verstärkung der automatischen Farbregelschaltung wird dann berechnet durch Verschiebung von BA nach links, bis sein Wert größer als 1/2 (0.1000000₂) ist. Jede Linksverschiebung von BA entspricht einem Ver­ stärkungszuwachs von 6 dB. Für jede Linksverschiebung von BA verschiebt das Grobverstärkungs-Schieberegister 20 das Farbsignal um eine Bitposition nach links. Wenn der BA-Wert 0.0011000₂ also um zwei Bitpositionen nach links verschoben wird, ist der neue BA-Wert 0.1100000₂, und das Grobverstärkungs- Schieberegister wird so eingestellt, daß das Farbsignal um zwei Stellen nach links verschoben wird und somit um 12 dB verstärkt wird. Der neue normierte Wert für BA ist nun 3/4, und dies ist größer als 1/2 (0.1000000₂). Wenn der neue Wert von BA weiter um 1/3 von 3/4 vergrößert wird, sieht man, daß BA den gewünschten Sollwert von 1 hat. Dies wird bewirkt durch Invertierung des BA-Wertes von 3/4, so daß sich ein Feinverstärkungsausdruck von 4/3 für die automatische Farbverstärkung ergibt. Diese Verstärkung von 4/3, entsprechend einem Verstärkungsgrad von 2,5 db, wird dann in dem Feinstverstärkungsblock 30 bewirkt, und die 12-dB-Verstärkung erfolgt im Grobverstärkungs- Schieberegister 20, so daß man eine Gesamtverstärkung der Farbregelschaltung von 14,5 dB erhält. Das Farbsignal wird dadurch auf seinen gewünschten Pegel verstärkt.
Da BA nach links verschoben wird, bis es größer als 1/2 ist, ist der Feinstverstärkungswert, welcher den inversen Wert von BA darstellt, niemals größer als etwa 2. Der Fein­ verstärkungswert wird dann mit dem Wert der Vorverstärkung multipliziert, der zuvor auf einen Maximalwert von 1 begrenzt worden ist, so daß man für die Endverstärkung einen Produktwert GP erhält, der dementsprechend nicht größer als 2 sein kann. Verstärkungsgrade bis hinaus zu etwa 2 (6 dB) lassen sich dann im Feinstverstärkungsblock 30 realisieren.
Der Verstärkungsproduktwert GP wird benutzt zur Berechnung einer Tabelle von Datenwörtern, die in den RAM-Speicher 32 eingegeben werden. Diese Datenwörter werden durch das Farbsignal adressiert und dann durch die Addierschaltung 36 zum Farbsignal hinzuaddiert. Die Datenwörter können entweder eine positive oder negative (zweier-komplementierte) Bruchdarstellung der entsprechenden Farbsignaladressenwerte sein. Wenn sie positiv sind, erfolgt eine Addierung zum Farbsignal mit Hilfe der Addierschaltung 36, und wenn sie zweier-komplementiert sind, erfolgt eine Subtraktion. Damit liefert der Feinverstärkungsblock 30 Signale, die gleich dem Farbsignal plus oder minus eines gewissen Bruchteils des Farbsignals sind. Der Feinstverstärkungsblock kann daher die Farbverstärkungswerte verdoppeln, was einem Verstärkungsgrad von 2 (6 dB) entspricht.
Da der Feinverstärkungsblock 30 eine Maximalverstärkung von 2 bewirken kann, müssen die von der Addierschaltung 36 erzeugten Signale ein Bit mehr als die zugeführten Farbsignale haben. Dies läßt sich leicht durchführen, wenn man für die Addierschaltung 36 eine übliche Addierschaltung mit einem "carry-out"-Bit (Austragsbit) benutzt. Mathematisch ausgedrückt erfordert ein Farbsignal mit N-Bit die Verwendung eines RAM-Speichers, der 2N-Wörter zu N-Bit speichern kann, und die Addierschaltung muß Wörter mit N+1 Bit erzeugen können. Ein Farbsignal mit 6 Bit erfordert beispielsweise einen RAM-Speicher, der 64 Wörter zu 6 Bit speichern kann, und die Addierschaltung erzeugt Ausgangssignale mit 7 Bit.
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß die maximale Farbsignalverstärkung der Schaltung nach Fig. 1 sich zu 12 dB, welche das Schieberegister 20 liefert, plus 6 dB, welche die Schieberegister 50 beitragen, plus bis zu 6 dB, welche der Feinverstärkerblock 30 ergibt, also insgesamt 24 dB betragen kann. Anhand von Fig. 2 kann man sehen, daß diese Maximalverstärkung dann auftritt, wenn die Farbsynchronsignalamplitude um 18 dB zu tief liegt, der PIX-Einsteller auf einen Verstärkungsfaktor von 1 (0 dB) eingestellt ist, der SAT-Einsteller auf die volle Verstärkung von 6 dB eingestellt ist und keine Farbübersteuerung vorliegt (COD- Verstärkungsgrad gleich 1).
Die oben beschriebene Betriebsweise der Anordnung nach Fig. 1 läßt sich realisieren durch Programmierung des Mikroprozessors 80 entsprechend den Flußdiagrammen, wie sie in den Fig. 5 bis 10 dargestellt sind. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der ersten Folge des Mikroprogramms, bei welcher der Wert der Vorverstärkung festgelegt und die Verstärkung der +6-dB-Schieberegister 52 und 54 bestimmt wird. Im Schritt 1a speichert der Mikroprozessor den Wert der PIX-Verriegelungsschaltung 74 in einem mit PIX-Verstärkung bezeichneten Speicherplatz. Der Wertebe­ reich für die PIX-Verstärkung reicht von 1 minus einem niedrigstwertigen Bit (0.11111111₂) bis 1/8 (0.00100000₂). Der Ausdruck 1 minus ein niedrigstwertiges Bit bezieht sich auf einen normierten Wert von 1 (1.00000000₂) abzüglich dem Wert des niedrigstwertigen Bits von 1. Der Wert von 1.00000000₂ ist ein 9-Bit-Wort, und es ist erwünscht, die Wortlänge auf 8 Bit zu begrenzen. Damit wird der Wert von 1 reduziert auf den nächstniedrigeren Binärpegel von 0.11111111₂, der 8 Bit lang ist und hier ausgedrückt wird durch 1-1LSB (1 minus ein niedrigstwertiges Bit). Eine ähnliche Darstellung wird in den Flußdiagrammen benutzt, um die Werte innerhalb einer gewünschten Wortlänge zu halten.
Im Schritt 1b wird die PIX-Verstärkung überprüft, um zu sehen, ob sie kleiner als der Minimalwert von 1/8 ist. Ist dies der Fall, dann wird sie auf 1/8 gebracht. Dann wird der Wert von der SAT-Verriegelungsschaltung 78 in dem mit SAT-Verstärkung bezeichneten Platz gespeichert. Da die SAT- Verstärkung in einem Bereich von 1 bis 2-2LSB (1.11111101₂) liegt, wird der SAT-Verstärkungsbereich im Schritt 1e durch 2 geteilt, um den maximalen Bereichswert unter 1 zu bringen. Der halbierte Bereich ist dann 1/2 bis 1-1LSB. Dieser Teilung wird später Rechnung getragen, wenn der Wert in einem Speicherplatz Vorverstärkung berechnet wird. Die SAT-Verstärkung wird dann geprüft, um zu sehen, ob der halbierte Wert kleiner als der Minimalwert von 1/2 ist. Ist dies der Fall, dann wird die SAT-Verstärkung auf 1/2 gebracht. Der Wert im Speicherplatz PIXSAT wird dann berechnet duch Multiplizierung der PIX-Verstärkung mit der SAT- Verstärkung.
Im Schritt 1j wird der COD-Übergangszählwert vom Zähler 64 übernommen. Dieser Zählwert stellt die Anzahl von Malen dar, um welche das Farbsignal den in der Vergleichsschaltung 62 während eines vorangegangenen Zeitintervalls den Bezugspegel überschritten hat. Dieser Zählwert wird mit einem internen Schwellwert verglichen, der so eingestellt ist, daß er dem Zeitintervall entspricht, über welches der COD-Über­ gangszählwert erfolgt ist. Falls der Zählwert den Schwellwert überschreitet, wird der Wert, der intern an einem Speicherplatz COD-Verstärkung gespeichert ist, vermindert. Übersteigt der Wert nicht den Schwellwert, dann wird der Wert am Speicherplatz COD-Verstärkung vergrößert, bis er bei seinem Maximalwert von 1-1LSB liegt. Der Wert am Speicherplatz COD-Verstärkung, welcher sich bei dem System für Farbübersteuerung ergibt, ist damit immer kleiner als 1.
Beim Schritt 1n wird der Wert am Speicherplatz PIXSAT mul­ tipliziert mit dem Wert am Speicherplatz COD-Verstärkung, um den in einem Speicherplatz Vorverstärkung gespeicherten Wert zu erhalten. Der Wert Vorverstärkung wird dann mit 1/2 verglichen: Ist er größer oder gleich 1/2, dann erhält der Inhalt eines Speicherplatzes für eine alte Fehleranzeige den Inhalt eines Speicherplatzes für eine Fehleranzeige, und diese erhält den Wert 1. Wenn die Fehleranzeige 1 ist, dann verschieben die 6-dB-Verstärkungs-Schieberegister die Signal I und Q um eine Bitstelle nach links, und damit ergibt sich eine Verstärkung von +6 dB. Hat die Fehleranzeige den Wert 0, dann verschieben die +6-dB-Schieberegister die Signale I und Q nicht, und dies ist der Zustand, wo die Vorverstärkung weniger als 1/2 ist. Im letztgenannten Fall, wenn also die Vorverstärkung geringer als 1/2 ist, dann wird sie verdoppelt zum endgültigen Vorver­ stärkungswert. Entweder die Verdopplung der Vorverstärkung im Schritt 1r die Einstellung des +6-dB-Schieberegisters für Fehleranzeige im Schritt 1q kompensiert die Halbierung des SAT-Verstärkungsbereiches im Schritt 1e. Der endgültige Wert für die Vorverstärkung ist immer kleiner als 1. Das Programm ver­ läßt nun die erste Folge und tritt in die Folge 2 für die automatische Farbverstärkungsregelung ein, die in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Die Folge 2 nach Fig. 6 bezieht sich auf eine Farbsynchronsignal- Abtastschaltung mit offener Schleife, bei welcher das Farbsynchronsignal abgetastet wird, ehe sein Pegel durch das Farbverstärkungsregelsystem verändert worden ist. Im Schritt 2a wird der vom Farbsynchronsignalabtaster erhaltene Mittelwert des Farbsynchronsignals in einem Speicherplatz BA gespeichert. Wie oben beschrieben wurde, hat BA einen Nominalwert von 1. BA wird zuerst untersucht, um zu sehen, ob es kleiner ist als der zuvor erhaltene Wert von BA, der in einem mit VERGANGENES BA bezeichneten Speicherplatz abgespeichert ist (wie nachstehend noch erläutert wird) abzüglich des Wertes von 3 niedrigststelligen Bits (0.00000011₂). Ist BA nicht kleiner als dieser Wert, dann wird es daraufhin untersucht, ob es größer als das VERGANGENE BA plus dem Wert von 3 niedrigststelligen Bits ist. Ist dies nicht der Fall, dann hat sich der Mittelwert des Farbsynchronsignals nicht nennenswert seit dem letzten Abtastintervall verändert, und die Verstärkung für die automatische Farbregelung braucht nicht neu berechnet zu werden. Der vorhandene Wert der Verstärkung bleibt also ungeändert, und das Programm verläßt die zweite Folge und geht zur Folge 3 über. Hat sich BA um mehr als den Wert von 3 nie­ drigststelligen Bits geändert, dann schreitet das Programm zum Schritt 2d fort, in welchem der Speicherplatz VERGANGENES BA den im Speicherplatz BA enthaltenen Wert erhält, und der Grobverstärkungsindikator an einem mit CG bezeichneten Speicherplatz erhält den Wert 0.
Beim nächsten Schritt 2e wird BA daraufhin überprüft, ob es seinen Maximalwert von 2-2LSB übersteigt. Ist dies der Fall, dann wird BA auf 2-2LSB gebracht. Dieser Wert von BA führt zu einer automatischen Farbregelverstärkung von etwa 1/2, und dies ist die maximale Dämpfung, die dem Farbsignal durch den Verstärkungsfaktor der automatischen Farbregelschaltung erteilt werden kann. Ist BA kleiner als der Maximalwert, dann wird im Schritt 2g geprüft, ob BA kleiner als oder gleich 1/2 ist. Ist dies nicht der Fall, dann springt das Programm auf den Schritt 2s. Ist BA kleiner als oder gleich 1/2, dann wird der Wert in BA verdoppelt, und der Wert in CG ist um 1 erhöht, so daß das Grobverstärkungs- Schieberegister eine Verstärkung von 6 dB ergibt, was der Verdopplung von BA begegnet. Der neue Wert von BA wird wiederum mit 1/2 verglichen, und wenn er nicht kleiner oder gleich 1/2 ist, dann springt die Folge zum Schritt 2s. Ist BA noch kleiner als oder gleich 1/2, dann wird der Wert in BA nochmals verdoppelt, und der Wert in CG wird um 1 vergrößert, und damit liefert das Grobverstärkungs-Schieberegister eine Verstärkung von 12 dB. Der neue BA-Wert wird im Schritt 2l wiederum mit 1/2 verglichen. Ist er größer als 1/2, dann springt die Folge zum Schritt 2s. Ist BA kleiner als oder gleich 1/2, dann wird es daraufhin überprüft, ob es kleiner als 1/4 ist. Ist dies der Fall, dann liegt das Farbsignal mindestens um 24 dB unterhalb seinem Nominalwert, und die Farbsperre wird aktiviert, und die Folge verläßt das Hauptprogramm M. Ist es nicht kleiner als 1/4, dann wird BA auf einen Wert 1/2+1LSB gebracht, was zu einer maximalen Farbregelverstärkung von etwa 18 dB führt. Schließlich wird der Wert an einem Platz automatischer Farbregelverstärkung erzeugt durch Invertierung von BA im Schritt 2s. Das Programm verläßt dann die Folge 3 in Fig. 7.
In der Folge 3 nach Fig. 7 werden die zuvor berechneten Werte für die Vorverstärkung und die Farbregelverstärkung benutzt, um eine Tabelle für den RAM-Speicher 32 aufzustellen.
Im Schritt 3a wird ein Platz, welcher das Verstärkungsprodukt GP beinhaltet, als Produkt aus Vorverstärkung und Farb­ regelverstärkung berechnet. GP liegt in einem Bereich von 0 bis 2-1LSB, also kleiner als 2. Im Schritt 3b wird GP überprüft, ob es kleiner ist als der vorige Wert von GP, der in einem Platz ALTES GP enthalten ist, abzüglich des Wertes von 3 LSB. Ist dies nicht der Fall, dann wird GP im Schritt 3c daraufhin überprüft, ob es größer als das ALTE GP plus der Wert von 3 LSB ist. Ist dies nicht der Fall, dann hat sich GP nicht nennenswert von der vorangegangenen Aufstellung der RAM-Tabelle unterschieden, und es braucht keine neue Tabelle berechnet zu werden. Um dies anzudeuten, erhält ein mit REMOK bezeichneter Platz den Wert 1, und die Hauptprogrammfolge M wird verlassen. Hat sich der Wert GP verändert, dann erhält der Platz ALTES GP den Wert in GP, und die Folge geht zum Schritt 3e über.
Im Schritt 3e wird GP daraufhin überprüft, ob es größer als oder gleich 1 ist. Ist dies der Fall, dann wird der Wert in GP im Schritt 3f verringert. Der ganzzahlige Teil (des ur­ sprünglichen Wertes GP) wird im Feinstverstärkungsblock 30 erhalten durch direkte Kopplung des Farbsignals zu einem Eingang der Addierschaltung 36, und der Bruchteil wird vom Ausgangssignal des RAM-Speichers 32 erhalten. Die Folge geht dann zum Schritt 3h über.
Ist GP kleiner als 1, dann erhält der Platz GP den Wert von (1-GP), einem negativen Bruchteil, und es wird eine negative Fehleranzeige eingestellt. Im Feinverstärkerblock 30 läßt der RAM-Speicher 32 negative Bruchteilswerte entstehen, die bei Summierung mit dem direkt gekoppelten Farbsignal im Addierer 36 Farbsignale liefert, die durch einen positiven Bruchteilsverstärkungsfaktor abgewandelt sind. Die Folge geht dann zum Schritt 3h über.
Die folgenden Schritte führen zu einer RAM-Tabelle für einen RAM-Speicher mit 256-auf-n Bit. Im Schritt 3h erhalten die mit BRUCHTEIL und GANZE ZAHL bezeichneten Plätze die Werte 0, ein positiver Adressenzählerplatz PAC erhält den Wert 0, ein negativer Adressenzählerplatz NAC erhält den Wert 256, und ein mit LC, Schleifenzähler, bezeichneter Platz erhält den Wert 128. Im nächsten Schritt 3j wird PAC um 1 erhöht und NAC um 1 erniedrigt. Im Schritt 3k wird der BRUCHTEIL durch den Wert GP erhöht, dann wird der Ausdruck BRUCHTEIl im Schritt 3l daraufhin überprüft, ob er 1 ist oder größer. Ist er es nicht, dann wird im Schritt 3q der Wert GANZZAHLIG an die PAC-Adresse des Puffers 34 geschrieben, und sein Zweier-Komplement +1, wird an den NAC-Pufferplatz eingeschrieben. (Wo den Wert von x Binär darstellt, wobei jedes Bit invertiert ist. Wenn beispielsweise x=011 ist, dann ist =100. Eine negative Binärzahl wird im Zweier-Komplement dargestellt.) Ist der BRUCHTEIL größer als oder gleich 1, dann wird der Wert GANZZAHLIG um 1 erhöht, wenn die NEGATIVE FEHLERANZEIGE nicht eingestellt ist, und um 1 erniedrigt, wenn die NEGATIVE FEHLERANZEIGE eingestellt ist (Schritte 3m, 3n, 3p). Der neue Wert von GANZZAHLIG wird dann in den Speicher 34 an der PAC-Adressenstelle eingegeben, und +1 wird in den NAC-Speicherplatz im Schritt 3q eingegeben. Das höchststellige Bit (MSB) des BRUCHTEILS wird dann auf 0 eingestellt, da es dasjenige Bit ist, welches anzeigt, daß der BRUCHTEIL größer als oder gleich 1 ist. Der Inhalt dieses Schleifenzählers LC wird um 1 erniedrigt und daraufhin überprüft, ob er 0 ist, was angibt, daß die gesamte Tabelle eingespeichert ist (Schritt 3r). Ist LC nicht 0, dann kehrt die Folge zum Schritt 3j (Schritt 3s) zurück; ist LC 0, dann wird ein 0-Wert in den Speicheradressenplatz 0 eingegeben, die NEGATIVE FEHLERANZEIGE wird gelöscht (Schritt 3t), und das Programm geht zum Hauptprogramm M über.
Man kann sehen, daß die oben erläuterte Folge den Pufferspeicher 34 vom Mittelwert 0 des Zweier-Komplement-Zahlensystems in aufsteigender und absteigender Richtung lädt. Wenn beispielsweise GP gleich 0,67 ist, dann ist der BRUCHTEIL während der ersten Programmschleife gleich 0,67. Während dieser ersten Schleife werden in die Pufferadressen­ speicherplätze 1 und -1 GANZZAHLEN-Werte vom Wert 9 eingeschrieben. Während der zweiten Schleife wird der BRUCHTEIL um 0,67 vergrößert zum neuen Wert von 1,34. Wenn die NEGATIVE FEHLERANZEIGE nicht eingestellt ist, dann wird ein GANZZAHLEN-Wert von 1 in den Pufferadressenspeicherplatz 2 eingegeben, und ein Wert +1 der Größe -1 wird in den Pufferadressenspeicherplatz -2 eingegeben. Der BRUCHTEIL wird dann auf 0,34 abgebrochen. Während der dritten Schleife wird der BRUCHTEIl um 0,67 auf 1,01 vergrößert. Der Wert GANZZAHLIG wird dann um 2 vergrößert und in den Pufferadressenspeicherplatz 3 eingegeben, und der Wert +1 wird mit der Größe -2 in den Pufferadressenspeicherplatz -3 eingegeben. Der BRUCHTEIL wird dann auf 0,01 abgebrochen. Während der vierten Schleife wird der BRUCHTEIL um 0,68 vergrößert und der Wert GANZZAHLIG bleibt unverändert. Ein Wert GANZZAHLIG von 2 wird in den Puffer­ adressenspeicherplatz 4 eingegeben und ein Wert +1 von der Größe -2 wird in den Pufferadressenspeicherplatz -4 eingegeben. Die Folge wird in dieser Weise fortgesetzt, bis alle Pufferspeicherplätze belegt sind, und endet mit der Eingabe eines Wertes 0 in den Pufferadressenspeicherplatz 0.
Wenn der Pufferspeicher gefüllt ist, wird das in Fig. 8 gezeigte Hauptprogramm durchgeführt zur Einstellung der Verstärkung des Systems. Das Hauptprogramm prüft zuerst im Schritt 8a, ob das Videosignal das Vertikalaustastintervall erreicht hat, was beispielsweise durch einen Vertikalaustastimpuls erkennbar ist. Die Systemsverstärkung soll nur während des Vertikalaustastintervalls verändert werden, damit die Betrachtung des Fernsehbildes nicht gestört wird. Wenn das Vertikalaustastintervall erst einmal begonnen hat, dann prüft das Programm im Schritt 8b, ob die Farbsperre im Schritt 2n aktiviert war. War dies der Fall, dann wird das Farbsignal im Schritt 8c auf 0 gebracht, und das Programm geht zur Folge 1 über. In diesem Farbverstärkungs­ regelsystem mit offener Schleife kann die Farbe an irgendeinem Punkt im Signalweg nach dem Abnahmepunkt für den Farbsynchronsignalabtaster 34 auf 0 gebracht werden. Wird die Farbe nicht unterdrückt, dann prüft das Programm im Schritt 8d, ob RAMOK gleich 1 ist. Ist dies der Fall, dann braucht der RAM-Speicher 32 nicht neu geladen zu werden, und die Folge geht zum Schritt 8f über. Ist RAMOK nicht gleich 1, dann werden die Daten im Pufferspeicher im Schritt 8e zum RAM-Speicher 32 zurückübertragen. Nachdem der RAM- Speicher 32 mit der neuen Datentabelle beschickt worden ist, wird das 12-dB-Grobverstärkungs-Schieberegister 20 für die durch den Wert von CG angegebene Anzahl von Verschiebungen eingestellt: keine für CG=0, eine für CG=1 und zwei für CG=2 (Schritt 8f). Im nächsten Schritt 8g werden die +6-dB- Schieberegister 50 für eine Verschiebung nach links eingestellt, wenn die Fehleranzeige gleich 1 ist, und für keine Verschiebung, wenn sie 0 ist. Dann wird ein neuer COD-Bezugswert berechnet durch Multiplizierung von PIXSAT mit dem Sollbezugswert (der in Fig. 4 als +40 IRE-Einheiten dargestellt ist) und im Platz COD REF gespeichert. Dadurch wird verhindert, daß der Farbübersteuerungsdetektor einer Verstärkung der Sättigung entgegenwirkt, die vom Benutzer über den Sättigungseinsteller vorgenommen wird. Im Schritt 8j wird der COD-Bezugswert zur Farbübersteuerungs-Bezugs­ vergleichsschaltung 62 übertragen, und RAMOK wird auf einen Wert 0 eingestellt. Das System ist dann wieder bereit zur Verarbeitung des Farbsignals, und das Programm kehrt zur Folge 1 zurück.
Es kann erwünscht sein, den Farbsynchronsignalabtaster 34 in eine geschlossene Schleife zu schalten, wie dies durch die Verbindung des Farbsynchronsignalabtasters 24′ am Ausgang des +6-dB-Schieberegisters 52 angedeutet ist. Diese Verbindung kann zweckmäßig sein, weil an diesem Punkt ein Farbsynchronsignal hohen Pegels entsteht, welches abgetastet werden kann, um ein Phaseneinstellsignal beispielsweise für das Abtastsignal des A/D-Konverters 10 zu erzeugen. Ist der Farbsynchronsignalabtaster 24′ an den Ausgang des Farbverstärkungsregelsystems angeschlossen, dann kann die Folge gemäß Fig. 6 für die automatische Farbregelung mit offener Schleife abgewandelt werden, wie es durch die geschlossene Schleifenfolge in Fig. 10 gezeigt ist. Außerdem muß die Farbsperre das Farbsignal an einem Punkt auf 0 bringen, welcher dem Abnahmepunkt für den Farbsynchronsignalabtaster 24′ folgt, beispielsweise gemäß Fig. 1 in der Matrix 16.
Gemäß Fig. 10 wird der Mittelwert BA des Farbsynchronsignals im Schritt 2a erhalten. Der Wert BA enthält im Falle der geschlossenen Schleife sämtliche Verstärkungsfaktoren des Farbverstärkungssystems, weil BA vom Ausgang des Systems abgeleitet wird. Im nächsten Schritt 2t wird BA dividiert durch den Wert der Vorverstärkung, um diesen Verstärkungsfaktor herauszunehmen. Danach wird der Wert der alten Fehleranzeige im Schritt 2u daraufhin überprüft, ob das Farbsynchronsignal von dem +6-dB-Schieberegister 52 um 6 dB erhöht worden war. War dies der Fall, dann wird BA im Schritt 2v durch 2 dividiert. Der Farbsynchronsignalwert BA ist nun ein Produkt des Farbsynchronsignals am Systemeingang mit dem Verstärkungsfaktor der automatischen Farbregelschaltung.
In den folgenden Schritten 2b und 2c wird der Wert BA daraufhin überprüft, ob er innerhalb von 3 Bit des Nominalwertes von 1 für das Produkt aus Farbsynchronsignal und Verstärkung des Farbregelsystems liegt. Ist dies der Fall, dann springt das Signal zur Folge 3 (die bereits erörtert wurde). Ist der Wert von BA erheblich unterschiedlich vom Nominalwert, dann erhält ein mit VERGANGENES BA bezeichneter Platz den Wert in BA, und BA wird durch den Ausdruck automatische Farbregelverstärkung im Schritt 2d dividiert, wodurch alle Verstärkungsfaktoren vom Wert BA mit Ausnahme der Grobverstärkungs-Schieberegisterverstärkung eliminiert werden. Im nächsten Schritt 2w wird BA durch die Funktion (CG²/2)+(CG/2)+1 dividiert, um die Kopfverstärkungs- Schieberegisterverstärkung von BA zu eliminieren. Damit ist die gesamte Systemverstärkung von BA eliminiert worden, und nun kann die Farbregelverstärkung in den folgenden Schritten 2e bis 2s berechnet werden, wie es für das System mit offener Schleife nach Fig. 6 beschrieben worden ist.
Wenn der Farbsynchronsignalabtaster 24 in offener Schleife geschaltet ist, dann ist im allgemeinen beim Beginn keine Anfangsaktivierung der Systemgeräte notwendig, weil die Farbsynchronsignalabtastung nicht durch das System erfolgt. Ist jedoch der Farbsynchronsignalabtaster 24 in einer geschlossenen Schleife geschaltet, dann ist eine Anfangsaktivierung erforderlich. Dies kann durch die Einschaltung der Stromversorgungsfolge gemäß Fig. 9 erfolgen, bei welcher die Systemverstärkung auf 1 eingestellt wird, wenn der Fernsehempfänger eingeschalet wird. In dieser Folge wird CG auf 0 gestellt und dementsprechend das 12-dB-Grobverstärkungs- Schieberegister 20 auf keine Verschiebung eingestellt, entsprechend der Verstärkung 1. Der RAM-Speicher ist nur mit Nullen geladen, so daß der Feinstverstärkungsblock 30 eine Verstärkung 1 bewirkt. Die +6-dB-Schieberegister 52 und 54 sind auf keine Verschiebung eingestellt und ergeben somit ebenfalls die Verstärkung 1. Der COD-Vergleichsschaltung 60 wird der Nominalbezugswert zugeführt und die interne COD-Verstärkung wird auf 1-1LSB eingestellt.
Schließlich ist die Farbregelverstärkung auf 1 eingestellt.
Das System mit geschlossener Schleife ist nun bereit, den richtigen Wert für die Farbverstärkung zu berechnen.
Der Feinverstärkungsblock 30 gemäß Fig. 1 kann abgewandelt werden, indem der RAM-Speicher 42 allein benutzt wird, um bis zu 6 dB Verstärkung zu ergeben, so daß die Addierschaltung 36 entbehrlich wird. Da der Dynamikbereich des RAM- Speichers daher von 0 bis zu einer Verstärkung von 1 verdoppelt werden muß von 0 bis zu einer Verstärkung von 2, muß der Wert an jedem RAM-Speicherplatz erhöht werden durch Addition des jeweiligen Adressenwertes jedes RAM-Speicherplatzes auf den Ganzzahlenwert, wenn die jeweiligen Werte für die RAM-Tabelle in der Folge 3 berechnet werden. Die Verwendung des RAM-Speichers allein für den Feinverstärkungsblock hat den Nachteil einer Halbierung des Dynamikbereiches des Feinverstärkungsblocks 30, wenn ein RAM-Speicher gleicher Größe benutzt wird. Der Dynamikbereich kann nur beibehalten werden durch Verdopplung der Größe des RAM- Speichers. Die Verwendung des Feinverstärkungsblocks 30 in Fig. 1 ist insofern vorteilhaft, als die Addierschaltung 36 Wörter mit N+1-Bit liefern kann, wenn dem Eingang des Feinverstärkerblocks Wörter mit N-Bit zugeführt werden. Außerdem ergibt die Verwendung der Addierschaltung 36 im Feinverstärkungsblock eine größere Genauigkeit hinsichtlich des niedrigstwertigen Bits, wenn die Kapazität des RAM-Speichers 32 halbiert werden soll, weil der genaue Wert des Farbsignals durch die Addierschaltung zum RAM- Ausgangssignal hinzuaddiert wird. Bei einer solchen Anordnung würde die Genauigkeit hinsichtlich des niedrigststelligen Bits bei Verwendung des kleineren RAM-Speichers niedriger, jedoch würde eine Genauigkeit von einem halben niedrigststelligen Bit durch Addition des exakten Wertes des Farbsignals zum RAM-Ausgangssignals zurückgewonnen werden.

Claims (4)

1. Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung für einen Fernsehempfänger mit einer Quelle digitaler Farbinformationssignale (C), die eine Farbsynchronsignalkomponente enthalten, einem Farbsignal-Verarbeitungskanal, dessem Eingang diese Farbinformationssignale zugeführt werden und der einen Demodulator (40) für sie zur Erzeugung digitaler Farbdifferenzsignale (I, Q) enthält, mit einer Quelle (60, 72, 76) von Farbregelsignalen, die einen Verstärkungs- oder Dämpfungspegel für die digitale Farbinformation darstellen,
wobei die Verstärkungsregelschaltung eine aufgrund der digitalen Farbinformationssignale ein den Pegel der Farb­ synchronsignalkomponente darstellendes Signal erzeugende Schaltung (24) und eine durch dieses Signal und die Farbregelsignale steuerbare Schaltung (80) zur Berechnung der für die digitale Farbinformation erforderlichen Gesamtverstärkung und Erzeugung von dieser Gesamtverstärkung entsprechenden Verstärkungsregelsignalen enthält und
wobei im Verarbeitungskanal vor dem Demodulator (40) eine regelbare digitale Farbverstärkerschaltung (20, 30) angeordnet ist, der eingangsseitig die digitalen Farbinformationssignale zugeführt werden und an deren Regeleingang von der Berechnungsschaltung (80) die Verstärkungsregelsignale zur Einstellung der Verstärkung der dem Demodulator zugeführten Farbinformationssignale gelegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verarbeitungskanal dem Demodulator (40) zusätzlich eine durch die Verstärkungsregelsignale regelbare digitale Farbverstärkerschaltung (50) für die Farb­ differenzsignale nachgeschaltet ist und
daß die Berechnungsschaltung (80) ausschließlich den durch Verschiebungen in Schieberegistern bewirkten Anteil der Gesamtverstärkung zwischen der dem Demodulator vorangehenden Farbverstärkerschaltung (20, 30) und der auf den Demodulator folgenden zusätzlichen Farbverstärkerschaltung (50) aufteilt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnungsschaltung (80) einen Mikroprozessor aufweist und die Quelle der Farbregelsignale einen vom Benutzer betätigbaren Farbsättigungsregler (76) aufweist und
daß eines der Farbdifferenzsignale (I) einem Eingang eines Farbüberlastdetektors (60) zur Feststellung von einen vorbestimmten Schwellwert überschreitenden Signalpegeln zugeführt wird, der dann ein diesen Zustand anzeigendes Farbüberlastsignal liefert, aufgrund dessen die Berechnungsschaltung die erforderliche Gesamtverstärkung berechnet.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Demodulator (40) vorangehende Farbverstärkerschaltung (20, 30) ein Schieberegister (20), dem die digitalen Farbinformationssignale zugeführt werden, zur Verschiebung ihrer jeweiligen Bit-Stellen im Sinne einer Verstärkung oder Dämpfung in Schritten, die Vielfache von 6 dB sind, sowie eine an den Ausgang des Schieberegisters angeschlossene Fein­ stufenverstärkerschaltung (30) zur Verstärkung oder Dämpfung der digitalen Farbinformationssignale um einen Verstärkungsfaktor, der gleich oder weniger als 6 dB ist, enthält und
daß diese Feinstufenverstärkerschaltung (30) einen RAM- Speicher (32), dessen Adresseneingang die Farbinformationssignale zugeführt werden und der Datenwörter enthält, die das Produkt der Farbinformationssignale mit einem Verstärkungsfaktor darstellen, und einen Addierer (36) aufweist, dessen erster Eingang an den Ausgang des RAM-Speichers angeschlossen ist, dessen zweitem Eingang die vom Schieberegister (20) gelieferten verstärkten oder gedämpften Farbinformationssignale zugeführt werden und der an seinem Ausgang die um einen Verstärkungsfaktor modifizierten digitalen Farbinformationssignale liefert.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Schieberegisters (20) und den Eingang der Feinstufenverstärkerschaltung (30) ein Filter (22) zur Bandpaßfilterung der vom Schieberegister gelieferten verstärkten oder gedämpften digitalen Farbinformationssignale eingefügt ist.
DE3309680A 1982-03-18 1983-03-17 Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung Expired - Fee Related DE3309680C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/359,433 US4447826A (en) 1982-03-18 1982-03-18 Digital television receiver automatic chroma control system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3309680A1 DE3309680A1 (de) 1983-10-06
DE3309680C2 DE3309680C2 (de) 1992-05-14
DE3309680C3 true DE3309680C3 (de) 1996-06-20

Family

ID=23413773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3309680A Expired - Fee Related DE3309680C3 (de) 1982-03-18 1983-03-17 Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4447826A (de)
JP (1) JPH0669223B2 (de)
KR (1) KR910004288B1 (de)
AT (1) AT384705B (de)
AU (1) AU563598B2 (de)
CA (1) CA1195768A (de)
DE (1) DE3309680C3 (de)
ES (1) ES8403684A1 (de)
FR (1) FR2523793B1 (de)
GB (1) GB2118800B (de)
IT (1) IT1167556B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4485396A (en) * 1982-09-16 1984-11-27 Ampex Corporation Automatic chroma filter
US4604645A (en) * 1983-09-30 1986-08-05 Rca Corporation Coarse/fine automatic chrominance gain control using a gain adjustable IF amplifier in a digital television receiver
US4573069A (en) * 1984-03-29 1986-02-25 Rca Corporation Chrominance fine gain control in a digital television receiver
US4602276A (en) * 1984-04-12 1986-07-22 Rca Corporation Digital signal level overload system
US4630102A (en) * 1984-10-10 1986-12-16 Rca Corporation Digital chroma overload system
US4635102A (en) * 1984-10-24 1987-01-06 Rca Corporation Chroma signal amplitude control apparatus
US4686560A (en) * 1986-05-30 1987-08-11 Rca Corporation Phase locked loop system including analog and digital components
US4731851A (en) * 1986-09-24 1988-03-15 Rca Corporation Digital signal gain control circuitry for varying digital signals in substantially equal db steps
FR2669170A1 (fr) * 1990-11-09 1992-05-15 Philips Electronics Nv Procede et dispositif pour le reglage de niveau de signaux video dans un appareil de reception de television.
JPH06243580A (ja) * 1993-02-15 1994-09-02 Hitachi Ltd Agc回路
US6177962B1 (en) * 1999-06-30 2001-01-23 Thomson Licensing S.A. Apparatus and method for preventing oversaturation of chrominance signals

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3740462A (en) * 1972-04-10 1973-06-19 Rca Corp Automatic chroma gain control system
JPS5534613B2 (de) * 1973-10-08 1980-09-08
US3943560A (en) * 1974-05-10 1976-03-09 General Electric Company Picture level control with compatible automatic chroma control
US3983381A (en) * 1974-12-18 1976-09-28 International Business Machines Corporation Digital automatic gain control circuit
IT1050574B (it) * 1975-07-01 1981-03-20 Indesit Perfezionamenti di sistemi di televisione a colori
JPS587117B2 (ja) * 1975-10-01 1983-02-08 ソニー株式会社 イロシンゴウシヨリカイロ
IT1055629B (it) * 1975-10-09 1982-01-11 Indesit Controllo automatico della saturazione in un ricevitore di televisione a colori
US4021652A (en) * 1975-12-11 1977-05-03 Northern Electric Company Limited Incrementally adjustable digital attenuator/amplifier
US4240113A (en) * 1976-10-14 1980-12-16 Micro Consultants, Limited Picture manipulation in video systems
US4240106A (en) * 1976-10-14 1980-12-16 Micro Consultants, Limited Video noise reduction
JPS5418102U (de) * 1977-07-08 1979-02-06
US4213097A (en) * 1978-10-19 1980-07-15 Racal-Milgo, Inc. Hybrid automatic gain control circuit
DE2854236C2 (de) * 1978-12-15 1982-06-09 Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg Farbfernsehempfänger mit mindestens teilweise digitaler Signalverarbeitung und mit mindestens einer integrierten Schaltung für das Luminanzsignal und die Chrominanzsignale
US4191995A (en) * 1979-01-02 1980-03-04 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Digital automatic gain control circuit
GB2042294B (en) * 1979-02-06 1983-08-17 Emi Ltd Automatic gain control
GB2052898B (en) * 1979-06-25 1983-09-28 Tokyo Shibaura Electric Co Digitally controlled signal level adjusting apparatus
US4272648A (en) * 1979-11-28 1981-06-09 International Telephone And Telegraph Corporation Gain control apparatus for digital telephone line circuits
DE3069073D1 (en) * 1980-10-30 1984-10-04 Itt Ind Gmbh Deutsche Colour television receiver comprising at least an integrated digital circuit for processing the composite colour signal
US4396938A (en) * 1981-07-23 1983-08-02 Rca Corporation Controlled ram signal processor
US4415918A (en) * 1981-08-31 1983-11-15 Rca Corporation Digital color television signal demodulator
DE3136216A1 (de) * 1981-09-12 1983-03-31 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung zum regeln der amplitude des farbsignals

Also Published As

Publication number Publication date
AT384705B (de) 1987-12-28
KR840004651A (ko) 1984-10-22
DE3309680C2 (de) 1992-05-14
GB2118800A (en) 1983-11-02
JPS58170291A (ja) 1983-10-06
ES520501A0 (es) 1984-03-16
JPH0669223B2 (ja) 1994-08-31
AU1239083A (en) 1983-09-22
IT1167556B (it) 1987-05-13
US4447826A (en) 1984-05-08
DE3309680A1 (de) 1983-10-06
FR2523793B1 (fr) 1989-08-18
AU563598B2 (en) 1987-07-16
ES8403684A1 (es) 1984-03-16
IT8320004A0 (it) 1983-03-10
GB2118800B (en) 1986-04-03
CA1195768A (en) 1985-10-22
FR2523793A1 (fr) 1983-09-23
KR910004288B1 (ko) 1991-06-25
IT8320004A1 (it) 1984-09-10
ATA96683A (de) 1987-05-15
GB8307377D0 (en) 1983-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69120661T2 (de) Bildkompression mit farbinterpolation für ein bildaufnahmesystem mit nur einem bildaufnehmer
DE3715825C2 (de)
DE2830420C3 (de) Schaltungsanordnung zur Fernsehbildeintastung
DE68922924T2 (de) Vielfunktionsspeicher für digitales Fernsehen.
DE3851683T2 (de) Vorrichtung zur Rauschunterdrückung in einem Videosignal.
DE69118014T2 (de) Rauschverminderungsanordnungen
DE3309680C3 (de) Farbsignal-Verstärkungsregelschaltung
DE3017909C2 (de) Signalverarbeitungsschaltung
DE3423114C2 (de) Digitale Signalverarbeitungsschaltung
DE69310553T2 (de) Vorrichtung zur Korrektur eines Videosignals
DE2835761B2 (de) Schaltungsanordnung zur Fernsehbildeintastung
DE3015141A1 (de) Farbfernseh-empfaenger mit mindestens einer integrierten schaltung fuer das luminanzsignal und die chrominanzsignale
EP0074682B1 (de) Schaltungsanordnung zum Einstellen der Amplitude des Farbsignals
DE2156673C3 (de) Anordnung zur Behandlung eines Fernsehsignals
DE69011378T2 (de) Bildaufnahmeeinrichtung mit elektronischer Bildvergrösserung.
DE60037074T2 (de) Farb-Überlast-Schutzgerät und -verfahren
DE3637018A1 (de) Adaptive filteranordnung
DE69121659T2 (de) Schärferegelung für ein Fernsehbild
DE3203852C2 (de) Anordnung zur digitalen Filterung von digitalisierten Chrominanzsignalen in einem Digitalkomponenten-Fernsehsystem
AT389968B (de) Schaltungsanordnung fuer ein system zur verarbeitung eines ein farbbild darstellenden videosignals
EP0246698B1 (de) Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger mit einem Videotextdekoder
DE3625768A1 (de) Schaltungsanordnung zur verarbeitung abgefragter videosignale unter korrektur von abfragezeitfehlern
DE68919098T2 (de) Schaltung zur Einstellung der Bildqualität mit einem FIR-Filter zur digitalen Verarbeitung.
DE3605283A1 (de) Automatische videosignal-anhebungsschaltung
DE3335677A1 (de) Anordnung zur automatischen verstaerkungsregelung des farbartsignals in einem digitalen fernsehempfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee