DE3309532A1 - Thermostatventil - Google Patents

Thermostatventil

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DE3309532A1
DE3309532A1 DE19833309532 DE3309532A DE3309532A1 DE 3309532 A1 DE3309532 A1 DE 3309532A1 DE 19833309532 DE19833309532 DE 19833309532 DE 3309532 A DE3309532 A DE 3309532A DE 3309532 A1 DE3309532 A1 DE 3309532A1
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temperature
thermostatic
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valve
heating
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DE19833309532
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Eggebrecht Ing.(grad.) 8503 Altdorf Frank
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1925Control of temperature characterised by the use of electric means using a combination of auxiliary electric and non-electric power

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Description

  • Thermostatventil
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Thermostatventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Thermostatventile sind bekannt.
  • So ist bspw. aus dem Katalog Heizung, Klima und Sanitär 77/78" der Fa. Danfoss (Druckkode VK. oo. Al. o3; 1976) Seite 141 ein thermostatisches Klimaventil des Typs KOVS entnehmbar, welches zwei Ventilöffnungen aufweist, wobei zwei verschiedene Heiz- und/oder Kühlmedien durch zwei Eingangsanschlüsse einströmen und entsprechend der Stellung der beiden, jeweils einem Eingangsanschluß zugeordneten Ventilöffnungen gemischt werden und durch einen Ausgangsanschluß ausströmen. Dabei sind die beiden, den Ventilëffnungen zugeordneten Dichtungskegel, welche jeweils eine Dichtungsfläche aufweisen, auf einer -gemeinsamen Spindel befestigt, welche von einem (nicht dargestellten) thermostatischen Element verschiebbar ist . Dabei soll unterhalb einer "Neutralzone" die eine Ventilöffnung durchlässig sein und oberhalb Jeweils die andere.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermostatventil zu schaffen, welches einen wahlweise durch einen Wärmetauscher fließenden Kühl- oder Heizmittelstrom derart regelt, daß bei Fließen des Kühlmittelstroms eine Temperaturbegrenzung des vom Wärmetauscher beaufschlagten Volumens auf eine Mindesttemperatur, und bei Fließen des Heizmittelstromes auf eine Maximaltemperatur erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird ein Thermostatventil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgestaltet.
  • Ein derartiges Thermostatventil kann in vorteilhafter Weise fttrdie raumweise Temperaturregelung in einem Gebäude verwendet werden, welches zumindest teilweise durch eine Wärmepunpe beheizt wird. Eine Wärmepumpe kann mit geringem Installationsaufwand so geschaltet werden, daß sie während der warmen Jahreszeit auch Wärme aus dem Gebäude hinauspumpt, webei die auch zur Beheizung benutzten Wärmetauscher verwendet werden können. Um eine Unterkühlung der einzelnen Räume zu vermeiden, kann ein dem Wärmetauscher vorgeschaltetes erfindungsgemäßes Thermostatventil in einfachster Weise von Hand, oder vorzugsweise elektromechanisch angetrieben, gleichzeitig mit der Wärmepumpe von Heiz- auf Kühlbetrieb umgestellt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung dieses Thermostatventils ist dabei so dimensioniert, daß die gewünschte Temperatur durch Verdrehen des Temperaturwahlkopfes gewählt wird, während die Umstellung von Heizbetrieb (Temperaturbegrenzung nach oben) auf Kühlbetrieb (Temperaturbegrenzug nach unten) durch axiales Verschieben des Temperaturwahlknopfes, bzw. des ganzen Thermostatkopfes vorgenommwn wird. Dabei stimmen die Begrenzungstemperaturen im Heiz- und im Kühlbetrieb überein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt im Einzelnen in Fig. 1 ein schematisches Schnittbild eines manuell verstellbaren Ausführungsbeispiels eines Thermostatventils, Fig. 2 ein schematisches Schnittbild eines wahlweise elektromotorisch verstellbaren Ausführungsbeispiels eines Thermostatventils.
  • In Fig.1 ist ein Geradsitz-Durchgangsventil mit thermostatischer Steuerung in schematischer Darstellung im Schnitt wieaergegeben. Dabei weist der Ventilkörper 1 zwischen einer Eingangsöffnung 2 und einer Ausgangsöffnung 3 in Durchflußrichtung hintereinander liegende Ventilöffnungen 4, 5 auf, deren Dichtflächen 6, 7 einander zugewandt sind und in das Material des Ventilkörpers 1 eingearbeitet sein können. Zwischen den beiden Ventilöffnungen 4, 5 befindet sich ein Dichtungskegel 8, welcher auf den beiden auf die Ventilöffnungen 4, 5 gerichteten Seiten Gegendichtflächen 9, 10 zu den Dichtflächen 6, 7 der beiden Ventilöffnungen 4, 5 aufweist. Der Dichtungskegel 8 ist mittels einer Spindel 11 zwischen den beiden Dichtflächen 6, 7 verschiebbar und kann wahlweise eine der beiden Ventilöffnungen 4, 5 verschließen. Zwischen den beiden Stellungen des Dichtungskegels 8, in welchen jeweils eine der beiden Ventilöffnungen 4, 5 verschlossen ist, existiert für den Dichtungskegel 8 zumindestens eine Stellung, vorzugsweise ein Stellungsbereich, in welchem ein das Ventil durchströmendes Medium eine maximale Durchflußrate erreicht, d. h., das Ventil einen minimalen Strömungswiderstand aufweist.
  • Der Ventilkörper 1 weist weiterhin eine ringförmige Anformung 12 mit einem außenliegenden Gewinde 13 auf, welche um die dem Ventilkörper 1 durchstoßende Spindel 11 angeordnet ist. Die ringförmige Anformung 12 dient der Befestigung und Verstellung eines in bekannter Weise aufgebauten Thermostatkopfes 14. Dabei besteht der Thermostatkopf 14 aus einem manuell bedienbaren TemperaturwahNknopf 15, welcher bspw. mit einem Innengewinde 16 auf dem Außengewinde 13 der ringförmigen Anformung 12 verdrehbar angebracht ist. In diesem Temperaturwahlknopf 15ist als Temperaturfühler ein Ausdehnungskörper 17 befestigt, welcher gegebenenfalls eine dem Ventil abgewandte Vorderseite 18 des Temperaturwahlknopfes 15 durchstößt, um einen möglichst guten Wärmekontakt mit dem umgebenden Medium zu ermöglichen. Der Ausdehnungskörper 17 ist mit der Spindel 11 für in Richtung der Spindelachse wirkende Kräfte kraftschlüssig verbunden.
  • Der Temperaturwahlknopf 15 ist mittels des Innengewindes 16 auf dem Außengewinde 13 der ringförmigen Anformung 12 um mindestens zwei volle Umdrehungen verdrehbar; durch diese Drehung sowie durch die Volumenänderung des Ausdehnungskörpers 17 werden auf die Spindel Kräfte ausgeübt, so daß die Spindel 11 und damit auch der Dichtungskegel 8 verschoben werden. Die Drehung des Temperaturwahlknopfes 15 ist dabei, beispielsweise durch obere und untere Ausformungen 19, 20 an der ringförmigen Anformung 12 unter- und oberhalb des Außengewindes 12 begrenzt.
  • Ein derartiges Ventil mit zwei Ventilöffnungen 4, 5 kann in Abhängigkeit von der Stellung des Temperaturwahlknopfes 15, und damit auch von der Stellung des Dichtungskegels 8 eine Temperatur eines den Thermostatkopf 14 umgebenden Mediums nach oben (zu höheren Temperaturen), oder aber nach unten (zu tieferen Temperaturen) begrenzen. Wobei im Sinne der Erfindung auch Ventile mit anders aufgebauten Ventilöffnungen 4, 5 verwendbar sind. Wesentlich dabei ist nur die Möglichkeit der thermostatischen Steuerung sowie die Anordnung zweier in Gegenrichtung arbeitender hintereinander geschalteter Ventile. Diese Anordnung kann also bspw. einem Wärmetauscher in einem Gebäude vorgeschaltet werden, welches, zumindest unter anderen, mittels einer Wärmepumpe beheizt, bzw. gekühlt wird. Wird bei tiefen Außentemperaturen im Gebäude geheizt, wird ein entsprechend installiertes Thermostatventil nach der vorliegenden Erfindung so eingestellt, daß der Dichtungskegel 8 die untere Ventilöffnung 5 beaufschlagt, d. h. die vom Thermostatkopf weggerichtete Gegendichtfläche 10 des Dichtungskegels 8 arbeitet mit der Dichtfläche 7 der unteren Ventilöffnung 5 zusammen.
  • Erhöht sich dann die Temperatur des den Thermostatkopf 14 umgebenden Mediums, dehnt sich der Ausdehnungskörper 17 aus und die Ventilöffnung 5 wird durch Verschieben des Dichtungskegels 8 über die Spindel 11 mehr oder weniger geschlossen, so daß die Durchflußrate des Heizmediums durch das Ventil verringert wird.
  • Bei geeigneter Auslegung der einzelnen Komponenten des Thermostatventil ist damit eine relativ genaue Temperaturregelung zu erreichen.
  • Die weitere Funktion des erfindungsgemäßen Thermostatventils kann bei hohen Außentemperaturen eingesetzt werden. Wird die Wärmepumpe in geeigneter Weise umgeschaltet (Wärme wird aus dem Gebäude hinausgepumpt), so kann das Thermostatventil und der daran angeschlossene Wärmetauscher von einem Kühlmedium durchströmt werden. Wird nun das Thermostatventil durch entsprechendes Verdrehen des Temperaturwahlknopfes 15 so umgestellt, daß der Dichtungskegel 8 mit dem dem Thermostatkopf 14 zugewandten Gegendichtfläche 9 mit der Dichtfläche 6 der oberen Ventilöffnung 4 zusammenarbeitet, so wird die Temperatur des den Thermostatkopf 14 umgebenden Mediums nach unten begrenzt. Dies geschieht dadurch, daß sich der Ausdehnungskörper 17 mit sinkenden Temperaturen zusammenzieht und sich durch VerschIeben des Dichtungskegels 8 über die Spindel 11 die Ventilöffnung 4 mehr oder weniger schließt.
  • Der Thermostatkopf 14 ist nun so ausgelegt, daß der Temperaturwahlknopf 15 um mehrere, mindestens zwei volle Umdrehungen verstellt werden kann, wobei der Verstellbereich durch als Anschlägeaisgebildete Ausformungen 19, 20 an der ringfömigen Anformung 12 des Ventilkörpers 1 begrenzt ist. Dabei dient die jeweils dem Anschlag vorangehende Umdrehung der Vorwahl der gewünschten Temperatur, wobei die Umdrehung vor dem oberen Anschlag (Ausformung 19) für eine Temperaturbegrenzung nach unten, und die Umdrehung vor dem unteren Anschlag (Ausformung 20) für eine Temperaturbegrenzung nach oben wirkt. Durch entsprechende Dimensionierung der Teile des Ventils wird erreicht, daß eine gegebenenfalls vorhandene Eichung des Temperaturwahlknopfes 15 für die Jeweils einzustellende Temperatur in beiden Einstellbereichen übereinstimmt.
  • Zwischen diesen beiden Einstellbereichen, die jeweils maximal eine volle Umdrehung des Temperaturwahlknopfes 15 umfassen, liegt ein neutraler Einstellbereich, der vorzugsweise eine oder mehrere volle Umdrehungen umfaßt und in welchem der Dichtungskegel 8 zwischen den beiden Ventilöffnungen 4, 5 eine Stellung einnimmt, die einen minimalen Durchflußwiderstand erzeugt. Die Umstellung eines derartigen Thermostatventils von Heizauf Kühlbetrieb oder umgekehrt geschieht demnach, indem der Temperaturwahlknopf 15 von eingestellten Wert über den neutralen Bereich bis zum Endanschlag gedreht wird. Danach wird er in entgegengesetzter Richtung bis maximal zu einer vollen Umdrehung auf den gewünschten Temperaturwert zurückgestellt.
  • In Fig. 2 ist ein weiteres schematisch dargestelltes Schnittbild eines Thermostatventils wiedergegeben, welches im Inneren des Ventilkörpers 1 identisch wie bei Fig. 1 aufgebaut ist. Auf eine Wiederholung der Beschreibung dieses Teils der Darstellung wird daher verzichtet.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Thermostatventil weist der Ventilkörper 1 ebenfalls eine ringförmige Anformung 12 auf, welche um die Spindel 11 herum angeordnet ist. Diese ringförmige Anformung 12 weist auf ihrer Außenseite eine Gleitfläche 12 auf. Ein ringörmiges Element 22 mit einem Außengewinde 23 und einer innenliegenden Gleitfläche 24 ist derart über die ringförmige Ausformung 12 des Ventilkörpers 1 geschoben, daß die innenliegende Gleitfläche 24 mit der außenliegenden Gleitfläche 21 flächig in Kontakt ist, und das ringfömige Element 22 in Richtung der Spindel 11 verschiebbar ist. Um ein vollständiges Abziehen des ringförmigen Elementes 22 von der ringförmigen Anformung 21 zu vermeiden, ist eine geeignete Begrenzung des Schiebebereiches vorgesehen. Eine derartige Begrenzung kann bspw. durch eine oder mehrere Nasen 25 realisiert sein, welche am ringörmigen Element 22 auf der innenliegenden Gleitfläche 24 angeformt sind; diese Nasen 25 greifen in entsprechende in Richtung der Spindel 11 angeordnete Schlitze 26 in der Gleitfläche 21 auf der Außenseite der ringförmigen Anformung 12 ein, wobei die Schlitzlänge entsprechend dem gewünschten Verschiebebereich durch einen oberen Anschlag 27 und einen unteren Anschlag 28 begrenzt ist.
  • Auf dem Außengewinde 23 des ringförmigen Elementes 22 ist der Thermostatkopf 14 drehbar gelagert, wobei dieser wie in Fig. 1 aus einem Temperaturwahlknopf 15 mit einem Innengewinde 16 und mit einem eingebauten Ausdehnungskörper 17 besteht, welcher die Spindel 11 beaufschlagt. Der Drehbereich des Temperaturwahlknopfes 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise auf eine volle Umdrehung oder weniger begrenzbar und dient nur zur Einstellung der gewünschten Temperatur. Diese Umstellung des Thermostatventils von Heiz- auf Kühlbetrieb, bzw. umgekehrt, findet dagegen durch Verschieben des gesamten Thermostatkopfes 14 in Richtung der Spindel 11 statt, wobei die Temperatureinstellung jeweils erhalten bleibt.
  • Die den Stellungen Heiz-, bzw. Kühlbetrieb zugeordneten Ventilstellungen sind dabei äquivalent wie bei Fig. 1 beschrieben.
  • Durch die getrennten Einstellvorgänge für die Temperaturwahl und die Heiz-/Kühlbetrieb-Umschaltung ist das Thermostatventil nach Fig. 2 besonders für eine elektromechanische, fernsteuerbare Umschaltung zwischen Heiz-und Kühlbetrieb geeignet. Dazu kann bspw. eine im Ventilkörper 1 geführte Zahnstange 29 dem zum Ventilkörper 1 weisenden Rand des ringförmigen Elementes 22 verbunden sein, welche Zahnstange 29 in Verschieberichtung weist. Diese Zahnstange 29 wird über einen Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe betätig;+ welches vorzugsweise im Innern des Ventilkörpers 1 in einem Hohlraum 30 oder in einer entsprechenden Ausformung angebracht ist. In Fig. 2 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Zahnrad 31 des Unter- setzungsgetriebes dargestellt, welches in Eingriff mit der Zahnstange 29 steht. Durch entsprechende Ansteuerung des Elektromotors (zwei Drehrichtungen) ist dann das Thermostatventil zwischen Heiz- und Kühlbetrieb umstellbar.
  • Ein Thermostatventil, wie anhand von Fig. 1 und 2 beschreiben, kann in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit Wärmetauschern verwendet werden, welche wahlweise mit einem Heiz- oder Kühlmedium beaufschlagt werden, um die Temperatur eines durch den Wärmetauscher beeinflußten umgebenden Medium zu begrenzen. Dabei kann in einem von einer Wärmepumpe zumindest teilweise beheizbaren Gebäude eine Möglichkeit vorgesehen werden, die Wärmepumpe von Heiz- auf Kühlbetrieb umzustellen, d. h. bei niedrigen Außentemperaturen wird Umgebungswärmeenergie in das Gebäude gepumpt, während bei hohen Außentemperaturen dem-Gebäude Wärme entzogen und im Freien oder in einem Speicher (z. B. Brauchwasser) abgegeben wird. Durch das, den Wärmetauschern vorgeschaltete Thermostatventil ist dann eineTemperaturbegrenzung im Innern des Gebäudes möglich, und zwar bei Wärmeentzug eine Temperaturbegrenzung auf einen untern Wert und bei Heizbetrieb auf einen oberen Wert. Dabei können die Thermostatventile gleichzeitig mit der Wärmepumpe zwischen Heiz- und Kühlbetrieb, vorzugsweise automatisch in Abhängigkeit von der Außentemperatur umgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste 1 Ventilkörper 2 Eingangsöffnung 3 Ausgangsöffnung 4 Ventilöffnung 5 Ventilöffnung 6 Dichtfläche von 4 7 Dichtfläche von 5 8 Dichtungskegel 9 Gegendichtfläche von 8 zu 4 10 Gegendichtfläche von 8 zu 5 11 Spindel 12 ringförmige Anformung zu 1 13 Außengewinde zu 12 14 Thermostatkopf 15 Temperaturwahlknopf 16 Innengewinde von 15 17 Ausdehnungskörper 18 Vorderseite von 15 19 Ausformung an 12 20 Ausformung an 12 21 Gleitfläche von 12 22 ringförmiges-Element 23 Außengewinde von 22 24 innenliegende Gleitfläche von 22 25 Nasen an 22 26 Schlitze in 12 27 oberer Anschlag in 26 28 unterer Anschlag in 26 29 Zahnstange 30 Hohlraum in 1 31 Zahnrad

Claims (7)

  1. ratentansprüche 9 Thermostatventil-zur umgebungstemperaturabhängigen Regelung der Durchflußmenge eines Heiz- oder Kühlmediums mit zwei entgegengesetzt arbeitenden Ventilöffnungen mit Dichtungskegeln mit mindestens zwei unabhängigen Dichtflächen, wobei eine Betätigung über eine einzige Spindel erfolgt, welche temperaturabhängig verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilöffnungen (4, 5) durch die jeweils gesamte Durchflußmenge des Heiz- oder Kühlmediums durchströmbar sind, daß die Spindel (11) zusätzlich in zwei vorgegebene Stellungen verschiebbar ist und daß in jeder dieser Stellungen der Spindel (11) nur jeweils eine der Ventilöffnungen (4, 5) durch die temperaturabhängige Verschiebung regelbar ist.
  2. 2. Thermostatventil, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Spindel (11) von einem an sich bekannten Thermostatkopf (14) mit einem manuell bedienbaren, drehbaren Temperaturwahlknopf (15) beaufschlagt ist, wobei der Temperaturwahlknopf (15) über mindestens zwei Umdrehungen zwischen zwei Endstellungen drehbar ist, und ein Drehbereich vor der einen-Endstellung der Temperaturbegrenzungseinstellung nach unten dient und ein gleicher Drehbereich v3r der anderen Endstellung der Temperaturbegrenzungseinstellung nach oben dient.
  3. 3. Thermostatventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (11) von einem an sich bekannten Thermostatkopf (14) mit einem manuell bedienbaren, drehbaren Temperaturwahlknopf (15) beaufschbgt ist wobei der gesamte Thermostatkopf (14) zwischen zwei Endstellungen in Spindelrichtung verschieblich gelagert ist, wobei die eine Endstellung der Temperaturbegrenzung nach unten, und die andere Ehdstellung der Temperaturbegrenzung nach oben zugeordnet ist.
  4. 4. Thermostatventil nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Endstellungen derartige Stellungen der Spindel (11) zugeordnet sind, daß die jeweils regelnde Ventilöffnung (4, 5) durch den Thermostatkopf (14) bei der gleichen Temperatur geschlossen, bzw. geöffnet wird.
  5. 5. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostatkopf (14) in eine der beiden Endstellungen durch einen elektromechanischen Antrieb (Zahnstange 29, Zahnrad 31) verstellbar ist.
  6. 6. Thermostatventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Antrieb (Zahnstange 29, Zahnrand 31) gleichzeitig mit dem Umstellung zwischen Kühl- und Heizbetrieb betätigbar ist, so daß bei Kühlbetrieb die Temperatur nach unten und bei Heizbetrieb nach oben begrenzt ist.
  7. 7. Verwendung eines Thermostatventils nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in Verbindung mit einem Wärmetauscher zur Begrenzung der Temperatur des den Wärmetauscher umgebenden Mediums, welcher Wärmetauscher von einer Wärmepumpe betrieben wird, wobei die Wärmepumpe in Abhängigkeit von einer externen vorgegebenen Größe auf Heiz- oder Kühlbetrieb umschaltbar ist.
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