DE3308835A1 - Verfahren zum beruehrungslosen markieren eines rades und zugehoerige markierungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum beruehrungslosen markieren eines rades und zugehoerige markierungsvorrichtung

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DE3308835A1
DE3308835A1 DE19833308835 DE3308835A DE3308835A1 DE 3308835 A1 DE3308835 A1 DE 3308835A1 DE 19833308835 DE19833308835 DE 19833308835 DE 3308835 A DE3308835 A DE 3308835A DE 3308835 A1 DE3308835 A1 DE 3308835A1
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Ludwig 6000 Frankfurt Scondo
Jürgen Stahl
Klaus 6238 Hofheim Stößer
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A Rohe GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/14Determining imbalance
    • G01M1/16Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested
    • G01M1/26Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested with special adaptations for marking, e.g. by drilling

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Description

  • Verfahren zum berührungslosen Markieren eines Rades
  • und zugehörige Markierungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum berührungslosen Markieren einer vorgegebenen Stelle eines eine Felge und einen darauf montierten Reifen aufweisenden, rotierenden Rades mittels einer Markierungsvorrichtung, deren Abstand vom Rad unterschiedliche Weite haben kann, wobei die Auslösung des Markierungsvorganges in Abhängigkeit von einem Unwuchtsignal erfolgt sowie auf eine Markierungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem relativ zum Rad weitgehend frei beweglichen Gestell, das einen berührungsfrei arbeitenden Markierungskopf mit einer Auslösevorrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einer Unwucht-Meßvorrichtung und einer ein Auslösesignal abgebenden Auswertevorrichtung steuerbar ist.
  • In den älteren deutschen Patentanmeldungen P 32 32 089.2 und P 32 36 189.0 werden Vorrichtungen zum berUhrungslosen Markieren der Unwuchtlage an einem Rad angegeben, bei denen die Markierung durch kurzzeitig abgegebene Strahlung oder durch ein schlagartig ausge- triebene Farbtröpfchen erfolgt. Man kann sie daher auch zum Markieren von am Fahrzeug montierten Rädern verwenden. Dies war bisher nicht möglich, vielmehr mußte sich die Bedienungsperson beim Anbringen des Ausgleichsgewichts nach der Lage eines zuvor angebrachten Kennzeichens bei stroboskopischer Betrachtung richten.Diese Markierungsvorrichtungen brauchen nicht in einer festen Zuordnung zum Rad gehalten zu werden, sondern können unterschiedliche Abstände hierzu einnehmen, sei es daß Räder unterschiedlicher Breite markiert werden, daß die Fahrzeuge nicht immer an derselben Stelle plaziert werden oder daß die Markierungsvorrichtung selbst verfahrbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit dem die Markierungsgenauigkeit noch verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslösung des Markierungsvorganges nicht nur in Abhängigkeit von einem Unwuchtsignal erfolgt, sondern daß außerdem der Abstand zwischen Rad und Markierungsvorrichtung gemessen wird und die Auslösung des Markierungsvorganges zusätzlich in Abhängigkeit von einem Abstandssignal erfolgt.
  • Durch die abstandsabhängige Festlegung der Markierungsauslösung ergibt sich die gewünschte hohe Markierungsgenauigkeit. Wie nachstehend noch erläutert wird, kann der Abstand beispielsweise dadurch berücksichtigt werden, daß in den Markierungsvorgang ein vom Abstand abhängiger Parameter eingeht. Oder es ist möglich, den Abstand bis zu einem Wert zu verändern, bei dem ein fest vorgegebener Markierungsvorgang die optimalen Ergebnisse zeitigt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Abstandsmessung mittels Ultraschall erfolgt. Dies ergibt eine berührungslose Abstandsmessung von hoher Genauigkeit, weil der Zeitpunkt des Eintreffens des reflektierten Ultraschallsignals sehr genau bestimmt werden kann. Die Messungen können auch mit großer Häufigkeit wiederholt werden, so daß der Abstand praktisch kontinuierlich überwacht wird. Es kommen aber auch optische Meßverfahren, z.B. mit Infrarot-Strahlung, kapazitive Meßverfahren u. dgl. in Betracht.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Markierungsvorrichtung relativ zum Rad bewegt wird und die Auslösung erfolgt, wenn ein vorgegebener Abstand vorhanden ist.
  • Auf diese Weise kann jeweils die optimale Markierung vorgenommen werden.
  • Insbesondere eignet sich dieses Vorgehen dann, wenn die Markierung mittels fokussierter Strahlung erfolgt und der Markierungsvorgang bei einem Abstand ausgelöst wird, bei dem die Strahlungsdichte auf der Radoberfläche annähernd das Maximum hat. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß lediglich eine kleine Stelle der Radoberfläche durch die auftreffende Strahlung verändert wird und daß hierbei die Strahlungsleistung pro Flächeneinheit sehr groß ist.
  • Bei einer anderen Alternative ist vorgesehen, daß die Markierung mittels eines Farbtröpfchens erfolgt, das unter Berücksichtigung einer Vorhaltezeit schlagartig aus einer Fördervorrichtung ausgetrieben wird, und daß die Vorhaltezeit in Abhängigkeit vom Abstandssignal verändert wird. Trotz der endlichen Fluggeschwindigkeit des Farbtröpfchens ändert sich die Markierungsstelle auf dem Rad nicht mit dem Abstand zwischen Markierungsvorrichtung und Rad.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Markierungsvorgang ausgelöst wird, während die Markierungsvorrichtung kontinuierlich vom Rad wegbewegt wird. Es ist daher nicht notwendig, die Markierungsvorrichtung in einem bestimmten Abstand zu blockieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Markierungsvorrichtung an das montierte Rad heranzufahren, gegebenenfalls das Rad durch eine Antriebsrolle an der Markierungsvorrichtung in Drehung zu versetzen und beim Rückfahren den Markierungsvorgang optimal auszulösen. Für den Markierungsvorgang bzw. das Einrichten der Markierungsvorrichtung wird daher keine zusätzliche Zeit benötigt.
  • Eine Markierungsvorichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem relativ zum Rad weitgehend frei beweglichen Gestell, das einen berührungsfrei arbeitenden Markierungskopf mit einer Auslösevorrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einer Unwucht-Meßvorrichtung und einer ein Auslösesignal abgebenden Ausweitevorrichtung steuerbar ist, ist erfindunsggemäß dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell außerdem eine berührungsfrei arbeitende Abstands-Meßvorrichtung vorgesehen und der Markierungskopf zusätzlich von dieser Abstands-Meßvorrichtung steuerbar ist.
  • Insbesondere kann die Abstands-Meßvorrichtung eine Ultraschall-Sender- und -Empfängereinrichtung sowie ein Laufzeitmeßwerk zur Erzeugung des Abstandssignals besitzen. Die vom Laufzeitmeßwerk gemessene Zeit ist proportional zum Abstand zwischen Markierungsvorrichtung und Rad.
  • Ein sehr einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das Laufzeitmeßwerk ein Zähler is-t, der mit dem vom Sender abgegebenen Impuls in Lauf gesetzt und mit dem vom Empfänger aufgenomrnenen Impuls angehalten wird. Am Zählerausgang kann das Abstandssignal oder ein hierzu proportionales Signal unmittelbar abgenommen werden.
  • Bei einer bevorzugten Konstruktion ist das Gestell kontinierlich verfahrbar, ist ein Vergleicher vorgesehen, der ein Freigabesignal abgibt, wenn das Abstandssignal einen vorgegebenen Wert erreicht, und spricht die Auslösevorrichtung nur beim gleichzeitigen Auftreten des Auslösesignals und des Freigabesignals an.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß der Markierungsvorgang nur ausgelöst wird, wenn der vorgegebene Abstand erreicht ist.
  • Dieser Aufbau ist vor allem dann von Interesse, wenn das Gestell auch eine Rolle zum Antrieb des Rades aufweist. Hierbei sollte das Freigabesignal nur bei zunehmendem Abstand erzeugbar sein. Dies bedeutet, daß der Markierungsvorgang ausgelöst wird, wenn das Gestell zurückfährt, nachdem das Rad von der Rolle auf die gewünschte Drehzahl gebracht worden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der Markierungskopf eine impulsartig ansteuerbare Strahlungsquelle mit Fokussierungsmitteln aufweist und der vorgegebene Wert des Abstandssignals demJenigen Abstand entspricht, bei dem der Brennpunkt annähernd auf der Radoberfläche liegt. Dies führt zu einem kleinen Brennfleck hoher Leistungsdichte auf der Markierungsstelle.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführunsform ist dafür gesorgt, daß der Markierungskopf eine Fördervorrichtung zum schlagartigen Austreiben eines Farbtröpfchens aufweist, daß die Auswertevorrichtung einen Zeitgeber zum Festlegen einer Vorhaltezeit besitzt und daß der Zeitgeber von der Abstands-Meßvorrichtung steuerbar ist. Hierdurch wird die Flugzeit des Farbtröpfchens berücksichtigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführunsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung während des Drehantriebs des Rades, Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 während der RUckwärtsbewegung, Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 1 während des Markierungsvorganges -und Fig. 4 eine zweite Ausführungsform während des Markierungsvorganges.
  • In Fig. 1 ist ein am Fahrzeug 1 montiertes Rad 2 veranschaulicht, das einen Gummireifen 3 auf einer Felge 4 umfaßt. Die Radachse 5 ist in einem Lager gehalten.
  • Ein mit einem Lager für die Radachse 5 verbundenes Gestängeteil 6 ist auf einer Unwucht-Meßvorrichtung 7 abgestüzt, die einen piezoelektrischen Meßgeber 8 aufweist. Wenn das Rad 2 gedreht wird, ergibt sich auf der Ausgangsleitung 9 ein Unwuchtsignal u, das einer Auswertevorrichtung 10 zugeführt wird.
  • Eine Markierungsvorrichtung 11 weist ein Gestell 12 auf, das auf Rädern 13 verfahrbar ist. An einer Stirnseite 14 befindet sich ein Markierungskopf 15, der eine Strahlungsquelle 16 zur Abgabe von Strahlungsimpulsen und einen diese umgebenden Reflektor 17 mit fokussierender oder strahlungsbiindelnder Eigenschaft aufweist, wie es durch den Strahlenverlauf angedeutet ist. Darunter ist eine Rolle 18 angebracht, die in Richtung des Pfeiles 19 antreibbar ist, um ein nichtangetriebenes, montiertes Rad 2 auf die Arbeitsdrehzahl zu bringen.
  • Über dem Markierungskopf 15 ist eine Abstands-Meßvorrichtung 20 vorgesehen, die einen Ultraschallwandler 21, eine Ultraschall-Sender- und -Empfängereinrichtung 22 und ein Laufzeitmeßwerk 23 in der Form eines elektronischen Zählers aufweist. An dessen Ausgang ist daher ein Abstandssignal a abnehmbar. Dieses wird einem Vergleicher 24 zugeführt und mit einem Sollwert s verglichen. Bei Ubereinstimmung ergibt sich am Vergleicherausgang ein Freigabesignal f.
  • Der Strahlungserzeuger 16 gibt einen Strahlungsimpuis ab, wenn seiner Auslösevorrichtung 25 ein Auslösesignal e zugeführt wird. Dies ist des Fall, wenn einem Gatter 26 sowohl ein Betätigungssignal b von der Auswerteeinheit 10 als auch ein Freigabesignal f vom Vergleicher 24 zugeführt wird.
  • Der Sollwert s ist so gewählt, daß das Freigabesignal f auftritt, wenn der Abstand des Markierungskopfes 15 von dem Rad 2 so groß ist, daß der Brennfleck 27 des Markierungskopfes 15 sich annähernd auf der Oberfläche des Reifens 3 befindet, wie es in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Im Betrieb wird die Markierungsvorrichtung 11 zunächst dicht an das Rad 2 herangefahren. Ist dieses nicht vom Fahrzeug-Motor her antreibbar, kann es durch die Rolle 18 auf eine Drehzahl gebracht werden, die etwa 100 km/h entspricht (Fig. 1). Alsdann wird das Gestell 11 zurückgefahren (Fig. 2). Hierbei werden bereits Unwucht-Signale u abgegeben. Es erfolgt die Abstandsmessung, so daß Abstandssignale a erzeugt werden. Da diese jedoch nicht mit dem Sollwert s übereinstimmen, ist kein Freigabesignal f vorhanden, so daß trotz Auftretens eines Betätigungssignals b kein Auslösesignal e entsteht. Erst wenn der in Fig. 3 veranschaulichte Abstand erreicht ist, tritt das Freigabesignal f auf, so daß im zeitrichtigen Moment der Strahlungsimpuls des Markierungskopfes 15 abgegeben werden kann.
  • Die Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß der Markierungskopf 115 eine Fördervorrichtung 116 aufweist, mit der durch schlagartiges Austreiben einer Farbmenge ein Farbtröpfchen 117 auf das Rad 2 geschleudert werden kann. In diesem Fall besitzt die Auswertevorrichtung 110 ein Zeitglied 124, das die Vorhaltezeit festlegt, also diejenige Zeitspanne, um die die Fördervorrichtung 116 früher betätigt werden muß, bevor sich die zu markierende Stelle des Rades 2 vor der Fördervorrichtung befindet. Diesem Zeitglied 124 wird das Abstandssignal a zugeführt. In Abhängigkeit hiervon wird die Vorhaltezeit verändert.
  • Das der Auslösevorrichtung 125 zugeführte Auslösesignal e tritt daher um so früher mit Bezug auf den Markierungszeitpunkt auf, je größer der Abstand zwischen Markierungsvorrichtung 111 und Rad 2 ist.
  • Die hier verwendeten Ultraschall-Abstands-Meßvorrichtungen sind handelsüblich und werden lediglich dem Bereich der in Betracht kommenden Abstände angepaßt.
  • Hierbei lassen sich auch Vereinfachungen treffen, beispielsweise kann das Laufzeitmeßwerk 23 und der Vergleicher 24 in einem Zähler zusammengefaßt werden, der an einem vorgegebenen Ausgang mit dem Gatter 26 verbunden ist. Die Markierungsköpfe 15 und 115 können die in den älteren Anmeldungen P 32 32 089 und P 32 36 189 beschriebenen Formen haben.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Verfahren zum berührungslosen Markieren einer vorgegebenen Stelle eines eine Felge und einen darauf montierten Reifen aufweisenden, rotierenden Rades mittels einer Markierungsvorrichtung, deren Abstand vom Rad unterschiedliche Weite haben kann, wobei die Auslösung des Markierungsvorganges in Abhängigkeit von einem Unwuchtsignal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Rad und Markierungsvorrichtung gemessen wird und die Auslösung des Markierungsvorganges zusätzlich in Abhängigkeit von einem Abstandssignal (a) erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmessung mittels Ultraschall erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrichtung relativ zum Rad bewegt wird und die Auslösung erfolgt, wenn ein vorgegebener Abstand vorhanden ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung mittels fokussierter Strahlung erfolgt und der Markierungsvorgang bei einem Abstand ausgelöst wird, bei dem die Strahlungsdichte auf der Radoberfläche annähernd das Maximum hat.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung mittels eines Farbtröpfchens erfolgt, das unter Berücksichtigung einer Vorhaltezeit schlagartig aus einer Fördervorrichtung ausgetrieben wird, und daß die Vorhaltezeit in Abhängigkeit vom Abstandssignal (a) verändert wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsvorgang ausgelöst wird, während die Markierungsvorrichtung kontinuierlich vom Rad wegbewegt wird.
  7. 7. Markierungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem relativ zum Rad weitgehend frei beweglichen Gestell, das einen berührungsfrei arbeitenden Markierungskopf mit einer Auslösevorrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einer Unwucht-Meßvorrichtung und einer ein Auslösesignal abgebenden Auswertevorrichtung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (12) außerdem eine berührungsfrei arbeitende Abstands-Meßvorrichtung (20; 120) vorgesehen und der Markierungskopf (15; 115) zusätzlich von dieser Abstands-Neßvorrichtung steuerbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands-Meßvorrichtung (20; 120) eine Ultraschall-Sender- und -Empfängereinrichtung (21; 121) sowie ein Laufzeitmeßwerk (22; 122) zur Erzeugung des Abstandssignals (a) besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufzeitmeßwerk (22; 122) ein Zähler ist, der mit dem vom Sender abgegebenen Impuls in Lauf gesetzt und mit dem vom Empfänger aufgenommenen Impuls angehalten wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12) kontinierlich verfahrbar ist, daß ein Vergleicher (23) vorgesehen ist, der ein Freigabesignal (f) abgibt, wenn das Abstandssignal (a) einen vorgegebenen Wert (s) erreicht, und daß die Auslösevorrichtung (25) nur beim gleichzeitigen Auftreten des Auslösesignals und des Freigabesignals anspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12) auch eine Rolle (18) zum Antrieb des Rades (2) aufweist und das Freigabesignal (f) nur bei sich vergrößerndem Abstand erzeugbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungskopf (15) eine impulsartig ansteuerbare Strahlungsquelle (16) mit Fokussierungsmitteln (17) aufweist und der vorgegebene Wert (s) des Abstandssignals (a) demjenigen Abstand entspricht, bei dem der Brennpunkt (27) annähernd auf der Radoberfläche liegt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungskopf (115) eine Fördervorrichtung (116) zum schlagartigen Austreiben eines Farbtröpfchens (117) aufweist, daß die Auswertevorrichtung (110) einen Zeitgeber (124) zum Festlegen einer Vorhaltezeit besitzt und daß der Zeitgeber von der Abstands-Meßvorrichtung (120) steuerbar ist.
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