DE3308686C2 - - Google Patents

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DE3308686C2
DE3308686C2 DE19833308686 DE3308686A DE3308686C2 DE 3308686 C2 DE3308686 C2 DE 3308686C2 DE 19833308686 DE19833308686 DE 19833308686 DE 3308686 A DE3308686 A DE 3308686A DE 3308686 C2 DE3308686 C2 DE 3308686C2
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DE
Germany
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elastic elements
machine
elastic
flange
main excitation
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Expired - Lifetime
Application number
DE19833308686
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English (en)
Other versions
DE3308686A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 7015 Korntal De Nonnenmacher
Walter 7030 Boeblingen De Robeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Priority to JP4219684A priority patent/JPS59166740A/ja
Publication of DE3308686A1 publication Critical patent/DE3308686A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3308686C2 publication Critical patent/DE3308686C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Aufhängevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 44 536 ist eine derartige Aufhängevorrichtung, die mit elastischen Werkstoffen eine Dämpfung der Laufgeräusche bzw. die Abkoppelung des Körperschalls erreicht, bereits bekannt. Die hohe Pressung in einigen Bereichen des elastischen Materials aufgrund des erheblichen Maschinengewichts und die damit notwendige Begrenzung der Nachgiebigkeit sollen dadurch verringert werden, daß der elastische Werkstoff beiderseitig der quer zur Antriebs- oder Rotor­ achse stehenden Schwerpunktebene angebracht wird. Die Anordnung erfolgt zweckmäßigerweise symmetrisch zu dieser Schwerpunktebene. Eine einseitige Anordnung der elastischen Elemente ist möglich, wenn sie in der Nähe der Schwerpunktebene liegen. Die Schwingungsdämpfung in der quer zur Längsachse verlaufenden Hauptanregungsrichtung ist bei dieser Anordnung der elastischen Elemente nicht optimal, da die Elastizität des dämpfenden Werkstoffs trotz der nahezu gleichmäßig flächigen Gewichtsbelastung in hohem Maße durch das Maschinengewicht beeinflußt und bestimmt wird.
In der DE-OS 23 30 608 wird eine elastische Aufhängung pneumatischer Art beschrieben, mit der die ständig ihre Richtung umkehrenden Reaktionskräfte eines Vibrators vom Untergrund bzw. vom umgebenden Gebäude abgehalten werden sollen. Die elastischen Elemente können beispielsweise Luftbälge sein, die paarweise an den entgegenge­ setzten Enden einer gefederten Halterung angebracht sind, in ent­ gegengesetzter Richtung wirken und relativ zueinander verstellbar sind. Eine derartige Aufhängung ist aufwendig, da sie eben den elastischen Dämpfungselemente noch eine gefederte Halterung und eine ungefederte Halterung in einem Untergestell aufweist. Für den erfindungsgemäßen Zweck ist sie nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Aufhänge­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine optimale Körperschallabkoppelung der Maschine von anderen Konstruk­ tionsteilen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete elastische Aufhängevorrichtung erreicht.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Aufhänge­ vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt längs II-II nach Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Aufhängevorrichtung weist einen senkrecht angeord­ neten Ringflansch 10 auf, an dessen Ober- und diametral gegenüberliegender Unterseite jeweils zwei handelsübliche Gummi-Metall-Buchsenpaare 11, 12 und 13, 14 derart angeordnet sind, daß ihre Achsen 15, 16 horizontal und parallel zu­ einander verlaufen. Die Gummi-Metall-Buchsen sind so aus­ gebildet, daß sie in der Horizontalen eine geringere Steifig­ keit aufweisen als in der Vertikalen.
In jedem Gummi-Metall Buchsenpaar ist ein Bolzen 17 bzw. 18 gelagert, und zwischen jeweils einem der Gummi-Metall- Buchsenpaare ist ein Tragarm 19 bzw. 20 mit Hilfe von auf die Bolzen aufgeschraubte Muttern festgeklemmt. Diese drücken auf die Gummi-Metall-Buchsen kraftschlüssig ge­ gen die Tragarme 19, 20. Beide parallel zueinander ver­ laufenden Tragarme 19, 20 führen zu einem Ringflansch 21, der sich parallel zum Ringflansch 10 erstreckt. Am Ringflansch 10 ist eine Hydropumpe 22 befestigt, die nur teilweise in Umrissen strichpunktiert darge­ stellt ist. Ihre Längsachse verläuft zentrisch zum Ringflansch 10, und ihre Antriebswelle ist über eine Kupplung 14 mit der Abtriebswelle 25 eines Elektro­ motors 26 verbunden, der am Ringflansch 21 befestigt ist und dessen Umrisse ebenfalls nur strichpunktiert dargestellt sind. Der Ringflansch 21 selbst ist bei­ spielsweise an der Wand 27 eines nicht weiter darge­ stellten Behälters befestigt.
In der Fig. 2 ist die Körperschall-Hauptanregungsrich­ tung mit A bezeichnet; sie verläuft quer zur Längsachse der Pumpe. Die auf die Befestigungsstelle der Hydro­ pumpe periodisch wirkenden Kräfte regen benachbarte Konstruktionsteile - wie z. B. Tankwände - zur Ge­ räuschabstrahlung an. Die Gummi-Metall-Buchsenpaare, 11, 12 und 13, 14 vermindern die Übertragung des Körper­ schalles. Sie weisen - wie bereits oben ausgeführt - in der Hauptanregungsrichtung A eine wesentlich geringere Steifigkeit auf, als in der senkrecht hierzu verlaufenden Richtung, d. h. sie wirken axial als weiche, radial als harte Federn. Damit ist der der Pumpe zugeordnete Ring­ flansch gegen Querkräfte (A) weich, gegen Gewichtskräfte hart. Dasselbe gilt auch für die entsprechenden Momente, weil der vertikale Abstand der Gummi-Metallbuchsen-Paare groß, der horizontale aber klein ist.
Man erreicht mit dieser Anordnung, daß die Gewichtskraft ohne störenden Durchhang mit ausreichender Festigkeit aufgenommen wird. Die anregenden Vibrationen werden da­ gegen sehr gut abgekoppelt.
Besonders vorteilhaft an der gezeigten Ausführung ist, daß sie für horizontale und vertikale Pumpenanordnungen geeignet ist. Selbstverständlich ist sie auch geeignet für andere Maschinen, bei denen ähnliche Probleme auf­ treten.

Claims (4)

1. Elastische Aufhängevorrichtung für angetriebene Maschinen wie Pumpen oder dergleichen, deren Hauptanregung für Körperschall hauptsächlich in einer bestimmten Rich­ tung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine so angeordnet ist, daß die Hauptanregungsrichtung horizontal liegt und daß die Aufhängevorrichtung elas­ tische Elemente (11, 12, 13, 14) benutzt, die in der Vertikalen steifer als in der Horizontalen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Maschine (22) aufnehmenden Flansch (10) aufweist, an dessen diametral entgegengesetzt liegenden Enden die elastischen Elemente angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Elemente Gummi-Metall-Buchsen (11, 12; 13, 14) sind, die einzeln oder paarweise derart angeordnet sind, daß ihre Längsachsen parallel zur Hori­ zontalen (Hauptanregungsrichtung) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente kraftschlüssig mit Tragarmen (19, 20) verbunden sind, die an einem parallel zum ersten Flansch verlaufenden zweiten Flansch (21) be­ festigt sind, an dem beispielsweise der Antriebsmotor (26) für die Maschine (22) sitzt.
DE19833308686 1983-03-11 1983-03-11 Elastische aufhaengevorrichtung Granted DE3308686A1 (de)

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JP4219684A JPS59166740A (ja) 1983-03-11 1984-03-07 弾性懸架装置

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DE3308686A1 DE3308686A1 (de) 1984-09-13
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JPS5952253B2 (ja) * 1981-09-12 1984-12-19 株式会社明電舎 基礎ベツドの施工方法

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Publication number Publication date
JPS59166740A (ja) 1984-09-20
DE3308686A1 (de) 1984-09-13

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