DE3308235A1 - Spiegelantenne mit im spiegelscheitel abgestuetztem erreger bzw. fangreflektor - Google Patents

Spiegelantenne mit im spiegelscheitel abgestuetztem erreger bzw. fangreflektor

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Publication number
DE3308235A1
DE3308235A1 DE19833308235 DE3308235A DE3308235A1 DE 3308235 A1 DE3308235 A1 DE 3308235A1 DE 19833308235 DE19833308235 DE 19833308235 DE 3308235 A DE3308235 A DE 3308235A DE 3308235 A1 DE3308235 A1 DE 3308235A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mirror
apex
support
exciter
reflector
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Withdrawn
Application number
DE19833308235
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English (en)
Inventor
Karl-Peter Dr.-Ing. 6100 Darmstadt Dombek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
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Publication of DE3308235A1 publication Critical patent/DE3308235A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/12Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
    • H01Q19/13Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source being a single radiating element, e.g. a dipole, a slot, a waveguide termination

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spiegelantenne mit im
  • Spiegelscheitel abgestütztem Erreger bzw. Fangreflektor, dessen Abstützung den Strahlenverlauf wenig stört.
  • Der zur Ausleuchtung eines Parabolspiegels erforderliche Primärerreger oder Fangreflektor muß im allgemeinen von Stützen gehalten werden. Diese Stützen beeinträchtigen durch Abschattung und Reflexion die Strahlungseigenschaften der Antenne. Bei kleineren Antennen erfolgt die Abstützung meist mit 3 oder 4 Stützen am Spiegelrand. Bei speziellen Erregern läßt sich ein axiales Tragrohr zur Halterung verwenden (P 3049532.0).
  • Bekannt ist außerdem ein sog. Schwanenhalserreger, bei dem der Speisehohlleiter in Form eines 180° -Bogens um das strahlende Hohleiterende herumgeführt und im Spiegelscheitel befestigt wird. Diese selbsttragende Konstruktion weist bei enger Ausführung des 1800-Bogens eine große Abschattung auf, da die vom Erreger ausgehende sphärische Welle ein wesentlich vergrößertes Schattenbild des Speisehohlleiters auf der Spiegeloberfläche erzeugt (US.-Ps. 2976535,DAS 1058576). Diese Abschattung läßt sich nur bei sehr kleinen Spiegelantennen durch Befestigen des Hohlleiters am Spiegelrand oder durch Ausbildung eines zweiten 1800-Bogens reduzieren.
  • Für aufwendige Erreger, z. B. Gruppenerreger, lassen sich die letzten Maßnahmen nicht sinnvoll anwenden. Hier muß dann von mehreren Stützen zum Rand Gebrauch gemacht werden. Diese Konstruktion erfordert bei der Montage eine sehr umständliche Justage.
  • Außerdem verschlechtert die Reflexion der vom Spiegel ausgehenden ebenen Welle an den Stützen unter dem doppelten Stützenwinkel wesentlich die Nebenzipfeldämpfung in diesem Winkelbereich. Da der Winkel der Stützen durch das Brennweite/Durchmesser-Verhältnis des verwendeten Spiegels festliegt, wird der reflektierte Anteil, insbesondere bei den üblichen flachen Spiegeln,ungehindert abgestrahlt. In P 3047964.2 und 3100855.0 sind Maßnahmen zur Veränderung der Stützenoberfläche oder -form vorgeschlagen worden, mit denen eine Umlenkung und Verteilung dieses reflektierten Energieanteils -nicht aber seine Verringerung - erreicht werden kann.
  • Daneben bewirkt die auf dem Spiegel durch die Stützen und Erreger abgeschattete Fläche einen Störpegel, der im hauptkeulennahen Bereich zu einer merklichen Anhebung der Nebenzipfel führt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Erregerabstützung insbesondere für Gruppenerreger anzugeben, mit der sich die Energieanteile der Störstrahlung vermindern lassen und mit der sich außerdem eine Vereinfachung der Justagearbeiten beim Aufbau der Antenne ergibt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Konstruktion gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Der zentral gespeiste Erreger 1 einer Spiegelantenne mit dem Spiegel 2 ist an zwei über je eine Strecke a zum Spiegelrand verlaufende Stützen 3 befestigt. Die Gesamtlänge bis zum Spiegelrand beträgt r.
  • Die Stützen 3 bilden den oberen Schenkel je eines zweischenkligen Tragarms, dessen untere Schenkel als zum Spiegelscheitel hin zielende Streben 4 ausgebildet und mit einem kurzen in der Nähe des Spiegelscheitels angeordneten Tragrohr 5 starr verbunden sind. Die beiden Tragarme 3, 4 sind in einem Winkel von 900 zueinander angeordnet. Diese Ausführung gestattet durch die orthogonale Aufnahme der Biegemomente die Verwendung von Tragarmprofilenmit schlanker Querschnittsfläche (d.h. mit stark unterschiedlichen Flächenwiderstandsmomenten um die beiden Querschnittshauptachsen), wodurch sich geringe Schattenbreiten und damit geringe Störungen bei gleichzeitig hoher mechanischer Stabilität ergeben. Zwischen Stütze 3 und Strebe 4 ist zur Veränderung der Winkel ein im wesentlichen achsparalleles Zwischenstück 6 eingefügt.
  • Im Gegensatz zu den üblichen Stützenkonstruktionen kann wegen der leicht einhaltbaren Toleranzen auf eine seitliche Justage des Erregers verzichtet werden.
  • Die axiale Fokussierung kann entweder wie üblich durch axiale Verschiebung des Erregers 1-oderdurch axiale Verschiebung des in einer Klemmvorrichtung gehaltenen Tragrohres 5 erfolgen.
  • Neben der vereinfachten Justiermöglichkeit bietet die Konstruktion eine Reihe von Vorteilen in bezug auf die Vermeidung oder Verminderung von Störungen der Spiegelabstrahlung.
  • Die vorgeschlagene Ausführung gestattet eine direkte Verringerung der Energie der Störstrahlung, da - die Zahl der Stützen und damit deren Reflexionsflächen vermindert wird - die wirksame Reflexionsfläche der einzelnen Stützen je nach Wahl von a/r weiter vermindert wird (bei a = r/2 um 50 ) - die primäre Ausleuchtung des Spiegels vom Erreger her unterhalb der Stützen bereits abgeschattet wird.
  • Zusätzlich ist eine Veränderung der Winkelverteilung der Störstrahlung möglich, da - wegen der asymmetrischen Erregerabstützung die Störstrahlung auf einen Strahlungshalbraum beschränkt bleibt und diese durch Drehung der Erregerabstützung so gelegt werden kann, daß sie die Übertragung nur minimal beeinträchtigt.
  • - der Winkel der Strebe, wie auch der der Stütze, relativ unabhängig von dem Brennweite/Durchmesser-Verhältnis des Spiegels gewählt-werden kann.
  • - durch geeignete Reflexionswinkel von Stütze und Strebe die Reflexion durch eine Zweitreflexion an der gekrümmten Spiegelschale gestreut werden kann.
  • Wählt man die in der Fig. angegebenen Zweistützen-Konstruktion mit ar/2, so wird nur noch ca. 1/4 der Störstrahlungsleistung abgestrahlt. Der jetzt nur noch einseitige Störpegel reduziert sich durch die kürzere Stützenlänge um ca. 6 dB. Durch die unvollkommene Ausleuchtung des Spiegels unterhalb der Stütze ist eine weitere Pegelverminderung zu erwarten.
  • Bei der obigen Dimensionierung wird der größte Teil der verbleibenden Störstrahlung über eine Zweitreflexion am Spiegel gestreut und dadurch in seinem Pegelwert weiter vermindert (verminderter Gewinn der Störstrahlung).
  • Verminderung der hauptkeulennahen Seitenzipfel, die durch Abschattung der vom Spiegel kommenden ebenen Welle verursacht werden: Durch die geringere Zahl von Stützen läßt sich der Energieanteil der Abschattung vermindern. Wählt man a # r und vergleicht man mit einer 4-Stützenkonstruktion, so ergibt sich eine Verminderung des Störpegels um ca.
  • 6 dB. Wählt man wegen höherer Stabilitätsanforderungen a #r/2, so beträgt die Minderung des Störpegels immer noch ca. 2,5 dB. Durch die Asymmetrie der Abschattung ergibt sich zusätzlich eine teilweise Auffüllung der Nulleinzüge.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Spiegelantenne mit im Spiegelscheitel abgestütztem Erreger bzw. Fangreflektor (5) Patentansprüche Spiegelantenne mit im Spiegelscheitel abgestütztem Erreger bzw. Fangreflektor d a d u r c h g e -k e n n a e i c h n e t , daß der Erreger bzw.
    Fangreflektor (1) an wenigstens zwei außerhalb der Primärstrahlung über eine Strecke a zum Spiegelrand hin verlaufenden Stützen (2) befestigt ist, die jeweils den oberen Schenkel eines zweischenkligen Tragarms bilden, deren untere Schenkel als zum Spiegel-Scheitel hin zielende Streben (4) ausgebildet und mit einem kurzen in der Nähe des Spiegelscheitels angeordneten Tragrohr (5) starr verbunden sind.
  2. 2 Spiegelantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Tragarme (3, 4) vorgesehen sind.
  3. 3 Spiegelantenne nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Tragarme (3, 4) mit möglichst unterschiedlichen Flächenwiderstandsmomenten in den beiden Querschnittshauptachsen ausgebildet sind und damit zu geringer elektrischer Abschattung bei gleichzeitig hoher Biegesteifigkeit führen.
  4. 4 Spiegelantenne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stütze (3) und der Strebe (4) jedes Tragarmes je ein etwa parallel zur Spiegelachse verlaufendes Zwischenstück (6) vorgesehen ist.
  5. 5 Spiegelantenne nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (3, 4) und ggf. das Zwischenstück (6) aus gekrümmten Hohlprofilen hergestellt sind.
DE19833308235 1983-03-09 1983-03-09 Spiegelantenne mit im spiegelscheitel abgestuetztem erreger bzw. fangreflektor Withdrawn DE3308235A1 (de)

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DE (1) DE3308235A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4811031A (en) * 1986-05-02 1989-03-07 Borg-Warner Chemicals Europe Bv DBS antenna

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4811031A (en) * 1986-05-02 1989-03-07 Borg-Warner Chemicals Europe Bv DBS antenna

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