DE3307616A1 - Anordnung zur umschaltung einzelner melder auf inspektionsbetrieb in einer gefahrenmeldeanlage - Google Patents

Anordnung zur umschaltung einzelner melder auf inspektionsbetrieb in einer gefahrenmeldeanlage

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DE3307616A1
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    • GPHYSICS
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Description

Anordnung zur Umschaltung einzelner Melder auf Inspektionsbetrieb in einer Gefahrenmeldeanlaqe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um die sichere Funktion von Meldeanlagen, insbesondere Brandmeldeanlagen, zu gewährleisten, ist es vorgeschrieben, sämtliche Anlageteile in regelmäßigen Zeitabständen zu überprüfen. Dabei werden einerseits die zentralen Baugruppen getestet, andererseits werden die angeschalteten Melder ausgelöst, wobei Melder und Übertragungswege zur Zentrale geprüft werden. Im allgemeinen ist es daei üblich, bei herkömmlichen Gefahrenmeldeanlagen den zu überprüfenden Meldebereich an der Meldezentrale auf Inspektion zu schalten.
Bei der sogenannten Ein-Mann-Inspektion geht anschließend der Prüfer zu den jeweiligen Meldern, die er auslöst. Beispielsweise wird bei automatischen Rauchmeldern der Melder mit einem Melderprüfer ausgelöst, indem der Melder mit Prüfgas beaufschlagt wird. Die Quittungsdurchgabe erfolgt durch die Anzeigelampe im Melder. Sukzessive wird so Bereich für Bereich geprüft. Dabei ist der auf Inspektion geschaltete Bereich jedoch nicht meldebereit, so daß kei-
30 ne Alarmmeldung erfolgen kann.
Bei der Inspektionsprüfung der Melder mit zwei Personen wird die Prüfung im allgemeinen so durchgeführt, daß der zu überprüfende Meldebereich an der Zentrale auf Inspektion geschaltet wird. Eine Person löst der Reihe nach die einzelnen Melder aus. Eine Quittungsdurchgabe erfolgt von
En 1 Fra / 24.2.1983
_ & _ VPA 83 P 1 1 2 3 DE
der zweiten Person an der Zentrale, die das Auslösen des Melders der ersten Person mit Hilfe eines Funkgerätes mitteilt. Dabei ist der auf Inspektion geschaltete Bereich ebenfalls nicht meldebereit. Beispielsweise kann diese Zwei-Mann-Inspektion bei nicht automatischen Meldern, wie Druckknopfmeidern, durchgeführt werden.
Während der Inspektion ist also ein mehr oder weniger großer räumlicher Bereich nicht überwacht, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Dieses Risiko ist dann vermindert, wenn zusätzlich zu den automaischen Meldern auch manuell auslösbare Melder installiert sind, die dann aber nicht an der gleichen Meldelinie wie die automatischen Melder angeschlossen sein dürfen. Dann dürfen in demselben räumlichen Bereich nie gleichzeitig die Meldelinie für automatische und die Meldelinie für manuelle Melder auf Inspektion geschaltet werden, so daß nötigenfalls eine Alarmgabe aus dem überprüften Bereich mit der scharf geschalteten Meldelinie noch möglich ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß immer eine größere Anzahl der Melder nicht alarmbereit sind. Ferner ist es von einem erheblichen Nachteil, daß der Wartungstechniker den gleichen räumlichen Bereich zweimal begehen muß, um die unterschiedlichen Meldelinien zu begehen und die jeweiligen Melder auszulösen. Dies bedeutet einen erheblichen Zeitaufwnad. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß in der Zwischenzeit in der Zentrale die Umschaltung von einer Meldelinie auf die andere Meldelinie für den selben Bereich vorgenommen werden muß, was bei der Ein-Mann-Inspektion zu einem weiteren Zeitaufwand führt, wenn der Melderort und die Zentrale voneinander weit entfernt sind.
.In der DE-PS 25 33 382 ist eine Meldeanlagen mit mehreren über eine Meldelinie an eine Zentrale angeschlossenen Meldern beschrieben, in der zu Beginn eines jeden Abfragezyklus alle Melder von der Linienspannung der Meldeli-
nie elektrisch abgetrennt und dann in vorgegebener Reihenfolge in der Weise angeschaltet werden, daß jeder Melder nach einer seinem Meßwert entsprechenden Zeitverzögerung den jeweils nachfolgenden Melder zusätzlich an die Linienspannung anschaltet. In der Zentrale befindet sich eine Auswerteeinrichtung, die die jeweilige Melderadresse aus der Zahl der vorhergehenden Erhöhungen des Linienstroms und den Meßwert aus der Länge der betreffenden Schaltverzögerungen ermittelt. Dort werden die analogen Meldermeßwerte zur Gewinnung differenzierter Alarmmeldungen bzw. Störungen verknüpft.
In der DE-AS 26 38 068 ist eine Brandmeldeanlage mit mehreren über eine Meldeschleife an eine Zentrale angeschalteten Meldern beschrieben, in der die Melder zur Abfrage jeweils durch von Meßwertwandlern steuerbare Zeitglieder an die Linie anschaltbar sind. Durch das Zeitglied eines jeweiligen Melders wird jeweils zusätzlich ein den Linienstrom verstärkender Lastwiderstand kurzzeitig an die Meldeschleife angeschaltet. Die durch die Anschaltung der einzelnen Melder bewirkte Erhöhung des Linienstromes wird in der Zentrale als Melderadresse, die Zeitpunkte der Erhöhung als Melderraeßwert ausgewertet.
Ausgehend von derartigen Meldeanlagen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Inspektionsumschaltung der einzelnen Melder in einer Gefahrenmeldeanlage anzugeben, mit der einerseits die Inspektionszeiten durch Wegfall der oben genannten Bedienungsabläufe erheblich reduziert werden können und mit der andererseits der meldebereite Zustand nicht eingeschränkt wird, wodurch die Erkennung und Weiterbehandlung von während der Inspektion der Anlage auftretenden Alarmen nicht unterdrückt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs beschriebenen Gefahrenmeldeanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- -ί - VPA 33 P 11 2 3 OE
Bei Gefahrenmeldeanlagen, die nach dem sogenannten Kettensynchronisationsprinzip arbeiten, wird der analoge Meldermeßwert oder der zusätzliche Stromimpuls des jeweiligen Weiders erfindungsgemäß in definierter Weise verändert, so daß aus der Meldermeßwertänderung oder aus der Impulsform des zusätzlichen Stromimpulses in der Zentrale der Inspektionszustand und die darauf erfolgte Auslösung des betreffenden Melders als Inspektionsalarm erkannt wird.
Dazu weist der Melder eine, beispielsweise mechanisch oder magnetisch tätigbare Schaltvorrichtung auf, die von außen betätigt wird und den Meldermeßwert oder den zusätzlichen Stromimpuls in ganz bestimmter Weise verändert.
Hierfür ist erfindungsgemäß eine zusätzliche Schaltungsanordnung im jeweiligen Melder vorgesehen, die in vorteilhafter Weise den Meßwert um einen bestimmten Betrag verändert. Beispielsweise kann bei einem manuell zu betätigenden Melder, einem Druckknopfmeider, der Ruhemeßwert für die Inspektionsumschaltung durch einen definierten Meßwertsprung in eine Inspektionsalarmzone gebracht werden, die sich von der eigentlichen Alarmzone unterscheidet. Normalerweise springt beim Druckknopfmeider, wenn er im meldebereiten Zustand ist, der Meldermeßwert nach Auslösung vom Ruhebereich in den Alarmbereich. Mit der Umschaltung des Melders auf Inspektionsbetrieb, beispielsweise durch Stecken eines Kurzschlußsteckers, springt der Meldermeßwert nach Auslösung vom Ruhebereich in einen vorgegebenen Inspektionsbereich. Dadurch wird in der Zentrale erkannt, daß das Meßsignal des ausgelösten Melders keine Alarmgabe, sondern einen Inspektionsalarm darstellt. Diese Meldung kann am Melder selbst und/oder auch in der Zentrale optisch angezeigt werden. Nach der Inspektionsprüfung wird der jeweilige Melder wieder zurückgestellt.
Zweckmäßigerweise kann die Uraschaltvorrichtung des jewei-
-Jt- VPA 83 P 1 1 2 3 DE
ligen Melders die Amplitude oder die Dauer des zusätzlichen Impulses derart beeinflussen, daß in der Zentrale aus der Impulshöhe bzw. aus der Impulsbreite die Inspektionsmeldung abgeleitet werden kann. Dabei ist vorteilhafter Weise in jedem Melder ein weiteres Zeitglied vorgesehen, das" von einem ersten Zeitglied beaufschlagt, den an sich bekannten Lastwiderstand, beispielsweise über einen angesteuerten Transistor, für eine vorgebbare Zeit an die Meldeleitung anschließt, wobei die Laufzeit des zweiten Zeitgliedes die Imulsbreite des Zusatzimpulses bestimmt. Dabei kann die Laufzeit des zweiten Zeitgliedes von einem RC-Glied bestimmt werden, das dem Zeitglied zugeordne't ist. Das RC-Glied wird mit der Umschaltung auf Inspektionsbetrieb in definierter Weise, z.B. durch Änderung des Widerstandswertes des Widerstandes des RC-Gliedes, so beeinflußt, daß eine bestimmte Impulsdauer des Zusatzimpulses erzeugt wird. In der Zentrale wird diese bestimmte Impulsdauer als Inspektionsumschaltung erkannt und eine darauf folgende Melderauslösung als Inspektionsalarm interpretiert.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann der Widerstandswert des Lastwiderstandes von der Schaltvorrichtung für Inspektionsbetrieb in vorgebbarer Weise verändert werden, so daß die Impulshöhe des Zusatzimpulses beeinflußt wird und daraus in der Zentrale die Umschaltung auf Inspektionsbetrieb des betreffenden Melders abgeleitet wird. In der Zentrale wird das Meldermeßsignal des anschließend ausgelösten Melders als Inspektionsalarm interpretiert.
Bei Gefahrenmeldeanlagen oben genannter Art werden bei automatischen Meldern die analogen Meldermeßwerte neben anderen Kriterien nach dem Integrationsverfahren ausgewertet. Hier erfolgt eine Bewertung der Meßwertänderung nach dem Betrag und nach der Zeit, um ein Alarmkriterium
-3 -
- β - VPA 83 P 1 1 2 3 OE
ableiten zu können. Da es jedoch nicht praktikabel ist mit einem Melderprüfer eine definierte Prüfgasmenge auszustoßen,, erfolgt die Inspektion einerseits durch die Umschaltung auf Inspektionsbetrieb dadurch, daß durch das Auslösen der Schaltvorrichtung zur Inspektion am Melder ein definierter Meßwertsprung bewirkt wird, der gemäß dem Auswerteverfahren derartiger Meldeanlagen den Melder unempfindlicher und als in Inspektion befindlich kenntlich macht. In der Zentrale wird der Meßwertsprung als Inspektionsvorbereitung und das Meßwertsignal des anschließend ausgelösten Melders als Inspektionsalarm gewertet. Dabei kann die Umschaltung am Melder mit dem Ansetzen des Melderprüfers erfolgen. Die nachfolgende Baufschlagung des Melders mit Prüfgas wird mit der Auswerteeinrichtung der Zentrale als Inspektionsmeldung erkannt. Die besonderen Eigenschaften des Prüfgases und die zuvor herabgesetzte Melderempfindlichkeit führen nach Zurückschaltung der Melder für Mormalbetrieb zu einem schnellen Abklingen der relativ geringen Meßwertänderung. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, die dem Abklingen des Prüfgases im Melder entspricht, geht der Meßwert des Melders wieder in den meldebereiten Zustand (Ruhewert) über, wie auch die Auswerteeinrichtung in der Zentrale wieder auf normale Meßwertauswertung übergeht.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es also möglich, den zu prüfenden Melder einzeln und ausschließlich automatisch auf Inspektionsbetrieb zu schalten, ohne daß an der Zentrale der Gefahrenmeldeanlage besondere Bedienungsabläufe erforderlich werden. Dabei werden die Meldermeßgrößen als Inspektionsmeldung interpretiert. Ferner kann mit der erfindungsgemäßen Anordnung jede Meldelinie einer Zentrale sowohl automatische als auch manuelle Melder aufweisen, da sich eine linienweise Umschaltung auf Inspektionsbetrieb erübrigt. Somit braucht ein Meldebereich für die Inspektion nur einmal begangen werden.
- fa-
-/ - VPA 83 P 1 123DE
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine herkömmliche Ein-Mann-Inspektion, 5
Fig. 2 eine herkömmliche Zwei-Mann-Inspektion,
Fig. 3 eine erfindungsemäße Inspektion,
Fig. 4 eine mögliche Schaltungsanordnung zur definierten Meßwertänderung für einen Druckknopfmeider,
Fig. 5 eine mögliche Schaltungsanordnung zur definierten Meßwertänderung für einen automatischen Melder, 15
Fig. 6 eine mögliche Schaltungsanordnung zur definierten Änderung der Impulsamplitude des Zusatzimpulses für einen Melder/
Fig. 7 eine mögliche Schaltungsanordnung zur definierten Änderung der Impulsdauer des Zusatzimpulses für einen Melder,
Fig. 8 und 9 je ein Meldermeßwertdiagramm für einen Druckknopfmeider gemäß Fig. 4,
Fig. 10 und 11 je ein Meldermeßwertdiagramm für einen automatischen Melder gemäß Fig. 5,
Fig. 12 ein Stromdiagramra einer Meldeleitung für Melder nach Fig. 6 und
Fig. 13 ein Stromdiagramra einer Meldeleitung für Melder nach Fig. 7.
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In den Fig. 1 bis 3 ist jeweils eine Zentrale Z mit bei-
-A - VPA 83 P 1 12 30E
spielsweise zwei Meldelinien ML1 und ML2 angedeutet. An jeder Meldelinie sind eine Mehrzahl von Meldern, an der Meldelinie ML1 die Melder M11, M12 usw. und an der Meldelinie ML2 die Melder M21 und M22 usw. angeschlossen. Im Falle der Ein-Mann-Inspektion, wie in' Fig. 1 dargestellt, wird an der Zentrale Z für einen Meldebereich zuerst eine Meldelinie auf Inspektion geschaltet. Anschließend geht der Prüfer von Melder zu Melder dieser Meldelinie und löst jeweils den Melder aus. Sind beispielsweise an die
1Q Meldelinie ML1 automatische Melder angeschlossen, so werden die Melder mit einem Melderprüfer durch Prüfgas ausgelöst. Eine Quittungsgabe erfolgt durch die Anzeigelampe im Melder. Nachdem eine Meldelinie ML1 geprüft wurde, wird in der Zentrale die betreffende Meldelinie ML1 wieder auf Alarmbereitschaft und die nächste Meldelinie ML2 desselben Meldebereichs auf Inspektion geschaltet. Dann geht der Prüfer von Melder zu Melder dieser Meldelinie ML2, an der beispielsweise manuell betätigbare Melder installiert sind, und löst diese der Reihe nach aus. Danach geht der Prüfer wieder zur Zentrale und schaltet die inspizierte Meldelinie wieder auf Alarmbereitschaft.
Bei der sogenannten Zwei-Mann-Inspektion befindet sich eine Person an der Zentrale und die zweite Person löst der Reihe nach die Melder einer jeweiligen auf Inspektion geschalteten Meldelinie aus; Dabei kann die Quittungsdurchgabe vom Bedienenden an der Zentrale zum Auslösenden am Melder mit Hilfe eines Funkgerätes erfolgen. Die inspizierten Meldelinien müssen anschließend wieder auf Meldebereitschaft geschaltet werden.
In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßer Inspektionsbetrieb angedeutet. Dabei kann ein Mann der Reihe nach jeweils nur einen Melder auf Inspektion schalten und durch Auslösen des Melders die Funktionsfähigkeit überprüfen. Bei diesem Inspektionsverfahren ist nur jeweils ein Melder
-9" VPA 83.P 11 2 3 DE
für die kurze Zeit der Inspektionsprüfung nicht meldebereit, während alle übrigen Melder derselben Meldelinie meldebereit sind.
In Fig. 4 ist eine Schaltungsanordnung eines Melders zur Umschaltung auf Inspektionsbetrieb dargestellt. Dabei wird zur Inspektion der Meldermeßwert in definierter Weise verändert. Der Druckknopfmelder M ist an eine Meldelinie ML angeschlossen, die aus zwei Leitern besteht, zwi- sehen denen eine Spannung anliegt. Der Melder M enthält im wesentlichen ein Zeitglied TG1, welches beim Anlegen der Spannung in Gang gesetzt wird. Die Laufzeit des Zeitgliedes TG1 wird durch den Meßwertwandler MW beeinflußt. Zu Beginn eines Abfragezyklus wird zur Synchronisation die Linienspannung kurzzeitig abgeschaltet. Erst mit dem Anlegen der Spannung wird das Zeitglied TG1 angestoßen. Damit während der Abschaltung der Linienspannung, der Meßwertwandler MW mit Strom versorgt ist, ist ein Kondensator C vorgesehen, der in der kurzen Zeit der Abschaltung den Meßwertwandler MW versorgt. Eine Diode D1 verhindert dabei eine Rückspeisung. Nach Ablauf des Zeitgliedes TG1 schaltet der Transistor TR1 die Meldelinie ML zum nachfolgenden Melder durch. Auf diese Weise wird ein Melder nachdem anderen kettenförmig angeschaltet, wobei der analöge Meßwert entsprechend seiner Größe das Zeitglied TG1 beeinflußt. Dem ersten Zeitglied TG1 ist ein zweites Zeitglied TG2 nachgeschaltet. Der Ausgang des zweiten Zeitgliedes TG2 steuert einen zweiten Transistor TR2 an, der über den Widerstand R an die Meldeleitung ML angeschlossen ist. Die Laufzeit des zweiten Zeitgliedes TG2 wird durch das RC-Glied RT2 und CT2 bestimmt. Erfindungsgemäß ist dem Meßwertwandler MW ein Spannungsteiler R1, R2 zugeordnet, der den Meldermeßwert in definierter Weise beeinflußt. Dem Widerstand R1 parallel ist über dem MeI-derschalter MS ein Widerstand R3 parallel geschaltet.
Wird der Druckknopfmeider betätigt, d.h. der Melderschal-
- >* " VPA 83 P 1 1 2 3 DE
ter MS geöffnet, so ändert sich der Meldermeßwert sprungartig und löst dadurch einen Alarm aus. Für die Umschaltung des Melders M auf Inspektionsbetrieb weist der Melder M parallel zu den Widerständen R1, R3 einen weiteren Widerstand R' auf, der über einen Anschluß X1 - X2 für einen Kurzschlußstecker KS zum Melderschalter MS führt. Die Anschlußpunkte X1 und X2 bilden zusammen mit dem Kurzschlußstecker KS den erfindungsgemäßen von außen betätigbaren Schalter zur Umschaltung auf Inspektionsbetrieb.
Befindet sich der Druckknopfmeider in Ruhe, so ist der Melderschalter MS geschlossen, d.h. der Widerstand R3 ist dem Widerstand R1 des Spannungsteilers R1, R2 parallel geschaltet» Mit dem Kurzschlußstecker KS in den Anschlußpunkten X-1 - X2 und dem Widerstand R' wird der Melder M auf Inspektionsbetrieb geschaltet. Mit dem Auslösen des Melderschalters MS wird ein definierter Meßwertsprung herbeigeführt, der eine Meßwertänderung bewirkt, die sich jedoch von der Meßwertänderung bei Alarmgabe unterscheidet, . wie in Fig. 8 dargestellt und dort noch ausgeführt wird.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild eines automatischen Melders M, bei dem für die Umschaltung (S) auf Inspektionsbetrieb ebenfalls der Meldermeßwert in definierter Weise verändert wird. Der Melder M zeigt einen ähnlichen Aufbau wie der Melder M nach Fig. 4, mit dem Unterschied, daß kein Druckknopfschalter MS und damit kein Widerstand R3 vorgesehen werden muß. Der Meßwert des Meßwertwandlers MW wird dadurch in definierter Weise beeinflußt, daß mit dem Schalter S für Inspektionsbetrieb der Widerstand R' dem Widerstand R1 des Spannungsteilers R1, R2 parallel geschaltet wird. Der dadurch bewirkte Meßwertsprung und die Meßwertänderung bei Auslösung des Melders ist in Fig. 10 dargestellt und wird dort erläutert.
In den Fig. 6 und 7 ist jeweils ein Melder M dargestellt, der zur Umschaltung auf Inspektionsbetrieb ebenfalls
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einen Schalter S aufweist, mit dem die Pulsamplitude (Fig. 6) bzw. die Pulsdauer (Fig. 7) des Zusatzimpulses beeinflußt wird. In Fig. 6 ist der Melder W im Blockschaltbild gezeigt. Er ist an die Meldelinie ML angeschlossen. Der Meßwertwandler MW ist über die Diode D an der Meldeleitung ML angeschlossen. Ihm parallel geschaltet ist ein Kondensator C, der in der kurzen Zeit der Abschaltung der Linienspannung den Meßwertwandler mit Strom versorgt. Die Laufzeit des an die Meldelinien ML angeschalteten ersten Zeitgliedes TG1 wird durch den Meßwandler MW beeinflußt. Zu Beginn eines jeden Abfragezyklusses wird zur Synchronisation, wie schon geschildert, die Linienspannung kurzzeitig abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet. Damit beginnt das erste Zeitglied TG1 in Abhängigkeit des Meldermeßwertes über den Meßwertwandler MW zu laufen. Mach Ablauf des Zeitgliedes TG1 schaltet der Transistor TR1 die Meldelinie.ML zum nachfolgenden Melder durch. Auf diese Weise wird, wie oben schon erläutert, ein Melder nach dem anderen kettenförmig angeschaltet.
Dem ersten Zeitglied TG1 ist ein zweites Zeitglied TG2 nachgeschaltet, dessen Ausgang einen zweiten Transistor TR2 ansteuert, der über den Lastwiderstand R an die Meldelinie ML angeschlossen ist. Über den Lastwiderstand R fließt ein zusätzlicher Stromimpuls (A), der den Linienstrom (IL) kurzzeitig verstärkt. Über den Schalter S zur Umschaltung auf Inspektionsbetrieb wird dem Lastwiderstand R ein weiterer Widerstand R' parallel geschaltet. Dadurch wird die Pulsamplitude (A2) für den Inspektionsbetrieb in definierter Weise beeinflußt, wie in Fig. 12 dargestellt ist.
In Fig. 7 ist das Blockschaltbild eines Melders M dargestellt, bei dem für die Umschaltung S auf Inspektionsbetrieb die Impulsdauer (t) des Zusatzimpulses (A) beeinflußt wird. Die Schaltungsanordnung des Melders M ist der Schaltungsanordnung der Fig. 6 ähnlich. Dem Lastwider-
-srt.- VPA 83 P 1 1 2 3 DE
stand R ist in diesem Fall jedoch kein weiterer Widerstand parallel zugeordnet, vielmehr ist der zusätzliche Widerstand (R') dem RC-Glied R72 und C72 zugeordnet. Das RC-Glied bestimmt die Laufzeit des zweiten Zeitgliedes TG2. Hier im Ausführungsbeispiel ist in Serie zu dem Widerstand Rmp des RC-Gliedes der weitere Widerstand R'T2 in Reihe geschaltet, jedoch mit dem Schalter S kurzgeschlossen. Wird der Melder M auf Inspektion geschaltet, so wird der Schalter S geöffnet und dadurch die Impulsdauer (t) des Zusatzimpulses (A2) in gewünschter Weise beeinflußt. Dies ist in Fig. 13 dargestellt.
Fig. 8 zeigt ein Meßwertdiagramra für einen Druckknopfmeider gemäß der Fig. 4 bei definierter Meßwertänderung für den Inspektionsbetrieb. Über der Zeit t ist der Meldermeßwert MMW aufgetragen. Dieser entspricht bei in Ruhe befindlichen Meldern einem Ruhewert MMW1. Es sei nun angenommen, daß zur Umschaltung auf Inspektionsbetrieb in dem Druckknopf meider der b,ei Fig. 4 beschriebene Kurzschlußstecker KS zum Zeitpunkt TR1 eingesteckt wird. Zum Zeitpunkt T2 wird der Druckknopfmeider durch Betätigen des Druckknopfes (Schalter MS) ausgelöst, so daß der Meldermeßwert MMW sprungartig absinkt. Dabei ist die Schaltungsanordnung im Melder so ausgelegt, daß der Meldermeßwert MMW2 als Inspektionsalarmwert höher liegt als der tatsächliche Alarmwert (MMW3) bei ausgelöstem Melder. In der Zentrale kann die dort vorgesehene Auswerteeinrichtung erkennen, daß ein Inspektionsalarmwert MMW2 vorliegt. Die Meldermeßwertänderung MMW1 - MMW2 wird dabei als Kriterium für den Inspektionsalarm interpretiert. Zum Zeitpunkt T3 wird der Melder wieder zurückgestellt, so daß der Melder wieder seinen Ruhewert MMW1 einnimmt. Danach wird beispielsweise zum Zeitpunkt T4 der Kurzschlußstecker gezogen, so daß der Melder wieder für den Normalbetrieb bereit ist.
- J^ - VPA 83 P 11 2 3 OE
In Fig. 9 ist für einen Druckknopfmelder die Meßwertänderung für den Alarmfall dargestellt. Der Meldermeßwert MMW1 entspricht dem Ruhewert. Wird der Druckknopfmelder mit dem Schalter MS (Fig. 4) zum Zeitpunkt T1 betätigt, so erfolgt ein definierter Meßwertsprung. Diese Meßwertänderung MMW1 - MMW3/ die sich von der Meßwertänderung bei Inspektionsbetrieb unterscheidet, wird in der Zentrale als Kriterium für Alarm ausgewertet. Der Druckknopfmelder muß nach Auslösung wieder zurückgestellt werden, so daß beispielsweise zum Zeitpunkt T2 der Melder wieder in Normalbetrieb geht und seinen Ruhewert MMW1 einnimmt.
In Fig. 10 ist ein Meldermeßwertdiagramm zur definierten Meßwertänderung bei einem automatischen Melder dargestellt. Dabei ist ebenfalls der Meldermeßwert MMW über der Zeit t aufgetragen. Der Melder hat einen Meldermeßwert (Ruhewert) MMW1, der zum Zeitpunkt T1 durch Betätigen des Schalters (S) für Inspektionsbetrieb sprungartig geändert wird. Dieser Meßwertsprung |mmW1 - MMW2| wird in der Zentrale als Umschaltung auf Inspektionsbetrieb erkannt. Der zum Zeitpunkt T2 mit einem Prüfgas beaufschlagte und dadurch ausgelöste Melder gibt durch Änderung seines Meßwertes (MMW3) einen Alarm ab, der in der Zentrale als Kriterium für Inspektionsalarm bewertet wird. Der Meldermeßwert MMW sinkt dabei ab, so daß er in die Alarmschwelle (MMW3) gerät. Wird der Schalter (S) zum Zeitpunkt T3 wieder zurückgestellt, beispielsweise mit dem Absetzen des Melderprüfers, so springt der augenblickliche Melderraeßwert MMW wieder um den angehobenen Betrag (|MMW1 - MMW2]) zurück. Nach dem Abklingen des Prüfgases im Melder, beispielsweise zum Zeitpunkt T4, nimmt der Melder wieder seinen Ruhewert MMW1 ein. Nach dieser Zeit werden in der Zentrale eingehende Meßwertsänderungen von diesem Melder wieder als echte Alarme erkannt.
- u - VPA 83 ρ η 2 3 OE
In Fig. 11 ist das Meßwertdiagramm bei automatischen Meldern für den Alarmfall dargestellt. Der Melder hat einen Ruhewert MMW1, der beispielsweise zum Zeitpunkt T2 sich aufgrund eines Gefahrenkriteriums langsam ändert und sich in Richtung Alarmschwelle (MMW3) bewegt. Dies wird in der Zentrale als Alarmkriterium erkannt, beispielsweise zum Zeitpunkt T3. Liegt kein Alarmkriterium mehr vor, so geht der Melder wieder auf seinen Ruhewert MMW 1 zurück (Zeitpunkt T4).
In Fig. 12 ist der Stromverlauf IL einer Meldelinie (ML) über der Zeit t dargestellt, gemäß der Beeinflussung der Pulsamplitude (A) des Zusatzimpulses nach Fig. 6. Die Zeit T1 entspricht dem Meßwert des ersten Melders (M1) entsprechend der Laufzeit des Zeitgliedes (TG1). Der nach Ablauf des Zeitgliedes (TG1) erzeugte Zusatzimpuls hat die Amplitude A1 und die Zeitdauer t. Der nachfolgende Melder (M2) hat entsprechend seinem Meßwert eine Zeitdauer T2 bis zum Anschalten des nächsten Melders an die Meldelinie. Wird beispielsweise der zweite Melder (M2) auf Inspektion geschaltet, so wird erfindungsgemäß nach Fig. 6 die Amplitude (A) verändert, hier auf die Amplitudenhöhe A2 angehoben. Mit dem Anschalten des dritten Melders (M3) wird entsprechend dem Meldermeßwert des dritten Melders (M3) die Zeit T3 des ersten Zeitgliedes (TG1) des dritten Melders (M3) verstreichen, bis dann der Zusatzimpuls A3 des dritten Melders (M3) ohne Beeinflussung erzeugt wird. In der Zentrale wird aufgrund der höheren Amplitude A2 des Zusatzimpulses des zweiten Melders (M2) erkannt, daß der zweite Melder (M2) auf Inspektion geschaltet ist. Mit der zyklischen Melderabfrage wird der Meldermeßwert (^ T2) des ausgelösten, auf Inspektion geschalteten Melders (M2) nicht als Alarmkriterium interpretiert, sondern als Inspektionsalarm erkannt.
In Fig. 13 ist das Impulsdiagramm IL einer Meldeleitung
-It- VPA 83 P 11 2 3 DE
(ML) dargestellt, wobei beim zweiten Melder (M2), entsprechend dem Zeitwert T2, der Zusatzimpuls A in seiner Dauer t2 verändert wurde, so daß in der Zentrale daraus erkannt werden kann, daß dieser Melder (M2) auf Inspektionsbetrieb geschaltet ist. Die Meldermeßwerte (= T2) des betreffenden ausgelösten Melders (M2) werden dann ebenso als Inspektionsalarm bewertet und nicht als Alarmkriterium angesehen.
Mach der erfindungsgemäßen Anordnung zur Umschaltung jeweils eines einzelnen Melders auf Inspektionsbetrieb, wird zuerst mit dem am Melder dafür vorgesehenen Schalter der Melder auf Inspektionsbetrieb geschaltet, anschließend der Melder ausgelöst. Die dadurch erfolgte Meßwertänderung wird in der Zentrale als Inspektionsmeldung erkannt und ein erfolgter Inspektionsalarm am Melder angezeigt. Anschließend wird der Melder wieder auf Mormalbetrieb zurückgeschaltet, so daß später erfolgte Meßwertänderungen des Melders in der Zentrale wieder als echte Alarmmeldungen erkannt werden.
10 Patentansprüche
13 Figuren
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Claims (10)

  1. VPA 83 P 1 1 2 3 DE
    Patentansprüche
    1 J Anordnung zur Umschaltung einzelner Melder auf Inspek-■tionsbetrieb in einer Gefahrenmeldeanlage mit einer Zentrale (Z) und mindestens einer Meldeleitung (ML), an die mehrere Melder (M1, M2 ...) angeschlossen sind, die zyklisch abgefragt werden, wobei bei der zyklischen Abfrage des jeweiligen Meldermeßwerts (MMW) in jedem Melder (M) ein vom Meldermeßwert (MMW) über einen Meßwertwandler (MW) beeinflußbares Zeitglied (TG1) an die Meldeleitung (ML) angeschaltet und durch kurzzeitiges (TG2) Anschalten (TR2) eines Lastwiderstandes (R) an die Meldeleitung (ML) ein zusätzlicher Stromimpuls (A) erzeugt wird und wobei in der Zentrale (Z) aus der Zahl der dadurch bewirkten 'Erhöhungen des Meldeleitungsstroms (IL) die Melderadresse und aus der Länge (T) der jeweiligen Schaltverzögerung der Meldermeßwert (MMW) abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Melder (M) eine von außen betätigbare Schaltvorrichtung (S) aufweist, die für die Melderinspektion den Meldermeßwert (MMW) oder den zusätzlichen Stromimpuls (A) des jeweiligen Melders (M) in definierter Weise beeinflußt, und daß in der Zentrale mit einer dafür vorgesehenen Einrichtung daraus der Inspektionszustand des betreffenden Melders und die abgegebenen Meldersignale des anschließend ausgelösten Melders als Inspektionsalarm erkannt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltvorrichtung (S) den Meldermeßwert (MMW) um einen vorgegebenen Wert (|MMW1 - MMW2|) verändert und in der Zentrale aus der Meßwertveränderung eine Inspektionsmeldung abgeleitet wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltvorrichtung
    - Z-
    -^- VPA 83 P 1 1 2 3 DE
    (S) die Amplitude (A1, A2 ...) oder die Dauer (ti, ti )
    des zusätzlichen Stromimpulses (A) verändert und in der Zentrale aus der Impulshöhe (A2) bzw. der Impulsbreite (t2) des zusätzlichen Stromimpulses (A) eine Inspektionsmeldung abgeleitet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Melder eine zusätzliche Schaltungsanordnung (R1, R2, R') aufweist, die dem Meßwandler (MW) zugeordnet und von der Schaltvorrichtung (S) beaufschlagbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Schaltungsanordnung von einem Spannungsteiler (R1, R2) gebildet ist, der durch Zuschalten (S) eines weiteren Widerstandes (R') veränderbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß der Widerstandswert des Lastwiderstandes (R) die Impulshöhe (A) des Zusatzimpulses (A1, A2 ...) bestimmt, wobei dem Lastwiderstand (R) ein weiterer Widerstand (R') zuschaltbar (S) ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufzeit eines zweiten Zeitgliedes (TG2) die Impulsbreite (ti, t2 ...) des zusätzlichen Impulses (A) bestimmt, wobei ein die Laufzeit des zweiten Zeitlgiedes (TG2) bestimmendes RC-Glied (RT2, Cp2, R'T2) von der Schaltvorrichtung (S) beeinflußbar ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (S) mechanisch oder magnetisch betätigbar ist.
    - ™ - VPA 83 P 11 2 3 DE
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (S) mit dem Ansetzen eines Prüfgasgebers an einen automatischen Melder betätigbar ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (S) bei manuell betätigbaren Meldern von einem Kurzschlußstecker (KS) gebildet ist.
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