DE3307193A1 - Feuerfeste platte, insbesondere fuer schieber- oder drehverschluesse an metallurgischen gefaessen - Google Patents

Feuerfeste platte, insbesondere fuer schieber- oder drehverschluesse an metallurgischen gefaessen

Info

Publication number
DE3307193A1
DE3307193A1 DE19833307193 DE3307193A DE3307193A1 DE 3307193 A1 DE3307193 A1 DE 3307193A1 DE 19833307193 DE19833307193 DE 19833307193 DE 3307193 A DE3307193 A DE 3307193A DE 3307193 A1 DE3307193 A1 DE 3307193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
plate
insert
refractory
metallurgical vessels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833307193
Other languages
English (en)
Other versions
DE3307193C2 (de
Inventor
Emil Karl Dr.-Ing. 3432 Großalmerode-Rommerode Köhler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Werke AG
Original Assignee
VGT AG
Vgt Ag 3432 Grossalmerode
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VGT AG, Vgt Ag 3432 Grossalmerode filed Critical VGT AG
Priority to DE19833307193 priority Critical patent/DE3307193C2/de
Publication of DE3307193A1 publication Critical patent/DE3307193A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3307193C2 publication Critical patent/DE3307193C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine feuerfeste, wenigstens
  • eine Durchflußöffnwicj aufweisende Platte, insbesondere für Schieber- oder Drehverschlüsse an metallurgischen Gefäßen-,' mit einem Grundkörper und einem über den Verstellbereich mit der Schmelze in Berührung kommenden plattenförmigen hochhitzebeständigen Einsatz aus einem eine keramische Bindung aufweisenden gebrannten Material. Beim Vergießen, insbesondere beim Stranggießen, von Stahl und anderen Metallen wird die Gießpfanne sowie der Tundish mit einer Mehrzahl von gegeneinander relativ beweglichen Platten im Bereich des Bodens ausgestattet, die als Verschluß wirken, um je nach Stellung den Gießstrahl auslaufen zu lassen oder abzusperren.
  • Aus der DE-AS 27 19 105 ist eine feuerfeste Platte der angegebenen Art bekannt, die-aus einem Grundkörper aus feuerfestem Feuerbeton und einem oxidkeramischen Einsatz besteht. -Dabei wird der oxidkeramische Einsatz in den feuerfesten Feuerbeton eingeformt; die Platte wird abschließend einer Trocknung bzw.
  • Wärmebehandlung unterzogen. Mit einer solchen Platte wird erstrangidem Problem der Verschleißminderung entgegengewirkt, indem die Haltbarkeit bei vereinfachter Herstellung verbessert wird. Mit dieser Verschleißminderung sind die Rißbeständigkeit im Bereich der Durchflußöffnung, die Abschälfestigkeit im Bereich' der Schließfläche des Einsatzes, die Erosionsfestigkeit im Bereich der D'urchflußöffnung die chemische Widerstandsfähig keit der Platte angesprochen. Bei dieser bekannten Platte erstreckt sich er Einsatzkörper relativ zum Grundkörper jedoch nur über einen Teil der Höhe der Durchflußöffnung, so daß der Gießstrahl notwendigerweise sowohl mit dem Material des Einsat zes als auch mit dem Material des Grundkörpers aus feuerfestem Beton direkt in Berührung kommt. Die Herstellung der Platten ist vergleichsweise aufwendig, weil jeweils die vollständige Platte, also einschließlich Grundkörper, auch dann ausgetauscht werden muß, wenn lediglich der Einsatz Verschleißerscheinungen zeigt. Dies ist deshalb der Fall, weil ja der Einsatz jeweils beim Formen des Grundkörpers eingeformt werden muß. Der Grundkörper der bekannten Platte besteht aus feuerfestem Feuerbeton und der Einsatz aus Oxidkeramik. Der Grundkörper besitzt eine hydraulische Bindung, also unter Verwendung von Tonerdeschmelzzement. Die-Tonerdezement-Bindung hat eine Schwächezone zwischen 600 und 800 OC. Bei der Benutzung der bekannten Platte an Behältern mit Schmelzen bei höheren Temperaturen wird nicht nur der Einsatz, sondern auch der Grundkörper temperaturmäBig belastet. Es gibt; notwendigerweise Stellen, die genau zwischen 600 und 800 OC thermisch belastet werden, so daß hier eine Zermürbung im'Grundkörper auftritt. Dadurch entstehen Schwierigkeiten beim Aufeinandergleiten der Schieberplatten im Bereich des Grundkörpers. Weiterhin ist nachteilig, daß weder der Grundkörper noch der Einsatz Kohlenstoff enthalten, dem bekanntlich eine Schmierwirkung, insbesondere bei hohen Temperaturen zukommt.
  • Es ist deshalb z.' B. au's der DE-PS 28 30 199, bekannt, die Grundplatte und den Einsatz mit Teersorten in Tränkungsanlagen unter Vakuum' zu behandeln, um den Kohlenstoff nach der Herstellung der Platte in den Grundkörper und'den Einsatz hineinzubringen Anschließend erfolgt ein Tempervorgang, um die leichter flüchtigen Kohlenwasserstoff-Verbindungen, die unter Betriebsbedingungen des Verschlusses sowieso flüchtig würden und-dann stören würden, vorher auszutreiben. Es verbleibt aber immer ein Rest Kohlenstoff im Gefüge, der etwa zwischen 2 und 10-% liegt.
  • Die bislang in der-Praxis angewendeten Platten bei derartigen Schieber- oder Drehverschlüssen bestehen überwiegend aus etwa 80 bis 95 %-Al203 (Tabular-Alumina, Korund) mit oder auch ohne Zusätze von z. B. Zirkon- oder Chrom-Verbindungen oder aus Magnesit (MgO). Aus diesen Rohstoffen werden unter dem Zusatz von Bindemitteln unter Anwendung großer Drücke Platten gepreßt und bei sehr hohen Temperaturen g'ebrannt, so daß'die Platten also eine keramische Bindung aufweisen. Eine solche Herstellungsweise und Zusammensetzung der Platten erscheint nach dem bisherigen Erkenntnisstand der Fachwelt notwendig, weil eine sehr hohe Festigkeit der Platten für erforderlich gehalten wird, um zum einen durch Schleifen eine besonders glatte Oberfläche zu erzielen-und zum anderen eine möglichst große Resistenz gegen den Gießstrahl, insbes. beim Vergießen von Stahl, im Bereich der Durchflußöffnung zu erzielen.
  • Um die Korrosion gegen Stahl noch zu erniedrigen und um die Flächen des Verschlusses zu schmieren, werden die Platten nach dem Hochbrand mit Teer in großen aufwenidgen Anlagen-getränkt. Es schließt sich ein Vercrackungsvorgang bei 25u bis 600 OC an. Diese Herstellung und Ausrüstung ist kostenaufwendig und wenig umweltfreundlich. Den Anwender derartiger-Verschlüsse stören oft Restteergehalte, die nicht völlig vercrackt sind, die auch die Arbeit im Stahlwerk erschweren und die Luft verunreinigen.
  • Die in der DE-AS 27 19 105 vorgeschlagene hydraulische Bindung für das Material der Platte hat bisher den Stand der Technik in der Praxis nicht beeinflußt, so daß in'der Fachwelt nur eine keramische Bindung für ausreichend angesehen wird. In diesem-Vorurteil ist die Fachwelt auch deshalb bestärkt, weil bei der Betätigung eines Verschlusses eine erhebliche Reibbelastung der Platten aneinander unter Druck und Temperatur stattfindet, der in der Praxis nur durch die keramische Bindung begegnet werden konnte. Chemisch gebundene feuerfeste Erzeugnisse dagegen werden üblicherweise dort eingesetzt, z. B.
  • im Industrieofenbau, wo die Teile stationär, also unbeweglich angeordnet sind und Reibung nicht auftritt. Es ist bekannt, daß chemisch gebundene feuerfeste Erzeugnisse eine schlechtere Abriebfestigkeit als keramische- gebundene Produkte haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platte der eingangs'beschriebenen Art aufzuzeigen, die einfacher und damit kostengünstiger'herstellbar-ist und trotzdem den Anforderungen an Rißbeständigkeit, Abschälfestigkeit, Erosionsfestigkeit und chemische Widerstandsfähigkeit vergleichsweise besser genügt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Grundkörper aus einem eine chemische Bindung aufweisenden ungebrannten Material besteht, und daß der Einsatz zumindest im Bereich der 'Durchflußöffnung über die Höhe durchgehend den Grundkörper durchsetzend vorgesehen ist. Grundkörper und Einsatzkörper werden getrennt voneinander hergestellt und an beide Teile stellen sich im Einsatz unterschiedliche Anforderungen, denen jeweils in optimaler Weise Rechnung getragen werden kann. Die Masse des Grundkörpers- wird gemischt, in Form gepreßt und unter mäßiger Temperatur - etwa im Bereich zwischen 300 und 600 eC -ausgehärtet. Da nur der Einsatz, nicht dagegen der Grundkörper, mit dem, Gießstrahl in Berührung kommt, wird auch nur der Einsatz hinsichtlich Abschälfestigkeit und Erosionsfestigkeit belastet Verschleiß tritt im wesentlichen allein am Einsatz auf, so daß dieser ersetzt werden ka-nn; der Grundkörper ist mehrfach verwendbar. Uberraschenderweise zeigt der chemisch gebundene Grundkörper eine ausreichende Abriebfestigkeit und zwar in Verbindung mit dem Einsatz aus keramisch gebundenem hochwertigem Material. Einsatz und Grundkörper lassen sich zusammen gut einpassen und schleifen. Im Grundkörper ist die Gefahr der Rißbildung vergleichsweise vermindert, da der Grundkörper im Vergleich zu keramisch gebundenen Materialien eine höhere Temperaturwechselbeständigkeit besitzt. Schließlich läßt sich der Grundkörper auch einfacher und kostengünstiger herstellen, weil ein Brennvorgang entbehrlich ist.
  • Das Material des Grundkörpers kann neben den feuerfesten Hauptrohstoffen 2 bis 30 % Kohlenstoff, z. B. in Form von Graphit enthalten. Dies ist in Verbindung mit der-chemischen Bindung des Materials des Grundkörpers besonders vorteilhaft, weil umständliche Tränkungsverfahren und Nachbehandlungen der .Platten entbehrlich sind. Der Kohlenstoff kann ganz einfach dem Material des Grundkörpers beigemischt werden, bevor das Verpressen in der Form stattfindet. Der Kohlenstoff ist dann bereits in dem Material des Grundkörpers enthalten Eine homogene Verteilung ist auf einfache Weise sichergestellt. Da ein Brennen des Materials des Grundkörpers wegfällt, kann der Kohlenstoff auch in geringerem Prozentsatz zugefügt werden,-weil leicht flüchtige Bestandteile infolge Fehlens des Brenvorganges nicht ausgetrieben werden. Der Grundkörper kann seinen Kohlenstoffanteil den feuerfesten Hauptrohstoffen hinzugemischt, m-it diesen in Form gepreßt and bei mäßiger Temperatur getempert, enthalten. Der Kohlenstoff läßt sich in Form von Ruß oder Graphit leicht einbringen. Außerdem enthält das Material des Grundkörpers ja noch den chemischen Binder. Die fertiggepreßten -Platten werden zum Aushärten bei etwa. 300 bis 600 OC getempert und erreichen Festigkeiten, die ausreichen, um problemlos glatte Oberflächen schleifen zu können. Ein Vercrackungsvorgang ist nicht erforderlich.
  • Das Material des Grundkörpers kann auf der Basis von Phosphorsäure oder Verbindungen der Phosphorsäure chemisch gebunden sein. Die Bindung findet also ohne Brennvorgang statt. Das eigentliche hochwertige Verschleißteil, nämlich der Einsatz, wird nach dem Tempern in den Grundkörper eingesetzt und mit diesem zur'Erreichung einer einwandfreien Oberfläche eingeschiffen. Der Grundkörper kann seinen Kohlenstoffanteil in Form von Harzen, Ölen, Fetten o. dgl. hinzugefügt enthalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Platte in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Platte gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Platte in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 und 5 eine weitere, Ausführungsform der Platte und Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Platte.
  • Die feuerfeste Platte, wie sie für Schieber- oder Drehverschlüsse an metallurgischen Gefäßen eingesetzt wird, besitzt einen Grundkörper 1 aus einem eine chemische Bindung aufweisenden ungebrannten Material. Je nach Ausbildung des Verschlusses weist der Grundkörper eine äußere und eine innere Kontur auf.
  • In ihn ist ein Einsatz 2 aus einem eine keramische Bindung auf- -weisenden gebrannten Material eingesetzt. Der Einsatz 2 weist eine Durchflußöffnung 3 für den Gießstrahl auf. Es versteht sich, daß diese Platte relativ zu anderen Platten so verschoben wird, daß die Durchflußöffnung 3 in der einen Stellung freigegeben und in der anderen Stellung abgesperrt ist, so daß im einen Falle der Gießstrahl austreten, im anderen Falle die Metallschmelze nicht abfließen kann.
  • Entlang seiner inneren Kontur kann der-Grundkörper 1 einen Absatz 4, eine Stufung o. dgl. oder wie in Fig. 3 dargestellt ist, eine konische Sitzfläche 5 aufweisen, in die der Einsatz 2 eingesetzt und damit gehalten gelagert im Grundkörper 1 vorgesehen ist. Je-nach Ausbildung des Verschlusses muß diese Platte auf einer oder auf beiden Seiten geschliffen werden, wobei es darauf ankommt, eine ebene Oberfläche zwischen Grundkörper 1 und Einsatz 2 herzustellen, die mit einer anderen ebenen Oberfläche Gleitbewegungen ausführen kann. Wesentlich ist weiterhin, daß sich die Durchflußöffnung 3 über die gesamte Höhe des Einsatzes 2 erstreckt,- und zwar derart, daß der Gießstrahl jedenfalls nicht in direkte Berührung mit dem Grundkörper 1 kommt. Der Grundkörper 1 kann mehrfach verwendet werden,- während der Einsatz 2 nur so lange benutzt werden kann, wie sein Verschleiß dies zuläßt. Die -Platte wird damit insgesamt wesentlich kostengünstiger herstell- und anwendbar.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen Ausführungsformen der Platte mit dem hochwertigen Einsatz, bei denen der Einsatz auch kleiner sein kann als der gesamte Weg, den die sich verschiebende Platte macht. Die Einsätze können runde Form aufweisen. Die Abmessungen des Einsatzes sind vorzugsweise gleich oder größer als das Doppelte der Durchflußöffnung in Länge und Breite.
  • Im Folgenden werden noch einige spezielle Ausführungsbeispiele hinsichtlich der Zusammensetzung der verwendeten Materialien für den Grundkörper beschrieben: Beispiel 1: Grundkörper mit C # 5 % Al2O3 # 80 % SiO2 # 9 % P2@5 ¢ 4% Restoxide # 2 % Kaltdruckfestigkeit (KDF) X 65 N/mm2 scheinbare Porosität (Ps) # 15 % Raumgewicht (Rg) # 2,80 p/cm3 Beispiel 2: Grundkörper mit C # 10 % Al203 X 77 % SiO2 7 % P205 # 4 % Restoxide ¢ 2 % Kaltdruckfestigkeit (KDF) # n660 N/mm2 scheinbare Porosität (Ps) # 14 % Raumgewicht (Rg) # 2,70 p/cm3 Beispiel 3: Grundkörper mit C # 20 % Al2o3 # 70 % SiO2 # 4 % P205 f 4 % Restoxide # 2 % Kaltdruckfestigkeit (KDF) # 50 N/mm2 scheinbare Porosität (Ps) # 12 % Raumgewicht (Rg) # 2,65 p/cm3 B e z u g s z e i c h e n l i s t e : 1 = Grundkörper 2 = Einsatz 3 = Durchflußöffnung 4 = Absatz 5 = Sitzfläche

Claims (5)

  1. Feuerfeste Platte, insbesondere für Such'über oder Drehverschlüsse an metallurgischen Gefäßen Patentansprüche: 1. Feuerfeste, wenigstens eine Durchflußöffnung aufweisende Platte, insbesondere für Schieber- oder Drehverschlüsse an metallurgischen Gefäßen, mit einem Grundkörper und einem über .den Verstellbereich mit der Schmelze in Berührunq kommenden plattenförmigen hochhitzebeständigen Einsatz aus einem eine keramische Bindung aufweisenden gebrannten Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus einem eine chemische Bindung aufweisenden ungebrannten Material besteht,und daß der Einsatz (2) zumindest im Bereich der Durchflußöffnung (3) über die Höhe durchgehend den Grundkörper (1) durchsetzend vorgesehen ist.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Grundkörpers (1) neben den feuerfesten Hauptrohstoffen 2 bis 30 % Kohlenstoff, z. B. in Form von Graphit,-enthält.
  3. 3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) seinen Kohlenstoffanteil den feuerfesten Hauptrohstoffen hinzugemischt, mit diesen in Form gepreßt und bei mäßiger Temperatur getempert, enthält.
  4. 4. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Grundkörpers (1) auf der Basis von Phospharsäure oder Verbindungen der Phosphorsäure chemisch gebunden- ist.
  5. 5. Platte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) seinen Kohlenstoffanteil in Form von Harzen, ölen, Fetten o. dgl. hinzugefügt enthält.
DE19833307193 1983-03-01 1983-03-01 Feuerfeste Schieberplatte Expired DE3307193C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307193 DE3307193C2 (de) 1983-03-01 1983-03-01 Feuerfeste Schieberplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307193 DE3307193C2 (de) 1983-03-01 1983-03-01 Feuerfeste Schieberplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3307193A1 true DE3307193A1 (de) 1984-09-06
DE3307193C2 DE3307193C2 (de) 1986-04-17

Family

ID=6192191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307193 Expired DE3307193C2 (de) 1983-03-01 1983-03-01 Feuerfeste Schieberplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3307193C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517652C1 (de) * 1985-05-15 1986-09-18 Brohltal-Deumag AG, 5401 Urmitz Reparaturset für Schieberplatten
FR2594728A1 (fr) * 1986-02-25 1987-08-28 Couvreur Christian Insert destine a etre implante dans les plaques de distributeurs de coulee continue et dispositif d'usinage d'alesage tronconique desdites plaques
WO1991002611A1 (fr) * 1989-08-18 1991-03-07 Recherches Et Developpements Desaar Dispositif de fermeture du trou de coulee d'un recipient pour metal liquide
DE3434857C1 (de) * 1984-09-22 1992-06-11 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Schieberverschluss fuer den Ausguss metallurgischer Gefaesse
WO1997033712A1 (en) * 1996-03-12 1997-09-18 Flogates Limited Sliding gate valve
EP1046447A1 (de) * 1999-04-21 2000-10-25 Didier-Werke Ag Drehschieberplatte
EP2277842A1 (de) 2009-07-21 2011-01-26 Rath Aktiengesellschaft Schieberplatte
CN107900320A (zh) * 2017-11-20 2018-04-13 河南新拓耐火材料有限公司 局部复合滑板砖及局部复合滑板砖的制作方法
DE102021004626A1 (de) 2021-09-14 2023-03-16 PiRé Feuerfeste Produkte GmbH & Co. KG Verfahren zur Reparatur eines Schieberverschlusses

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19949404C1 (de) * 1999-10-13 2001-03-29 Didier Werke Ag Feuerfeste Schieberverschlußplatte sowie feuerfester Schieberverschlußplatten-Satz

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937742B (de) * Didier-Werke AG, 6200 Wiesbaden; Metallwerk Plansee AG & Co. KG, Reutte (Österreich) Verwendung von metallischem Hartstoff oder metallkeramischem Verbundwerkstoff bei einem Schieberverschluß für mit einer Ausgußöffnung versehene, flüssige Schmelze enthaltende Behälter
DE2719105B2 (de) * 1977-04-29 1979-10-31 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Feuerfeste Platte für Schieberverschlüsse an metallurgischen Gefäßen
DE3046567A1 (de) * 1979-12-14 1981-08-27 USS Engineers and Consultants, Inc., 15230 Pittsburgh, Pa. "gegossenes kompositerzeugnis aus feuerfestmaterial"
DE3124359A1 (de) * 1980-07-10 1982-08-26 Flocon Italiana s.r.l., 20121 Milano Verfahren zur reparatur bzw. wiederherstellung von feuerfesten verschleissteilen von schieberverschluessen
DE3120053A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Egon 5650 Solingen Evertz Verfahren zur instandsetzung von schieberplatten

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937742B (de) * Didier-Werke AG, 6200 Wiesbaden; Metallwerk Plansee AG & Co. KG, Reutte (Österreich) Verwendung von metallischem Hartstoff oder metallkeramischem Verbundwerkstoff bei einem Schieberverschluß für mit einer Ausgußöffnung versehene, flüssige Schmelze enthaltende Behälter
DE2719105B2 (de) * 1977-04-29 1979-10-31 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Feuerfeste Platte für Schieberverschlüsse an metallurgischen Gefäßen
DE3046567A1 (de) * 1979-12-14 1981-08-27 USS Engineers and Consultants, Inc., 15230 Pittsburgh, Pa. "gegossenes kompositerzeugnis aus feuerfestmaterial"
DE3124359A1 (de) * 1980-07-10 1982-08-26 Flocon Italiana s.r.l., 20121 Milano Verfahren zur reparatur bzw. wiederherstellung von feuerfesten verschleissteilen von schieberverschluessen
DE3120053A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Egon 5650 Solingen Evertz Verfahren zur instandsetzung von schieberplatten

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
AT-Z.: "Radex-Rundschau" (1979), 4, S. 1156-1168 *
DE-Z.: "keramische Zeitschrift" (1977), 10, S. 516-526 *

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434857C1 (de) * 1984-09-22 1992-06-11 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Schieberverschluss fuer den Ausguss metallurgischer Gefaesse
DE3517652C1 (de) * 1985-05-15 1986-09-18 Brohltal-Deumag AG, 5401 Urmitz Reparaturset für Schieberplatten
FR2594728A1 (fr) * 1986-02-25 1987-08-28 Couvreur Christian Insert destine a etre implante dans les plaques de distributeurs de coulee continue et dispositif d'usinage d'alesage tronconique desdites plaques
WO1991002611A1 (fr) * 1989-08-18 1991-03-07 Recherches Et Developpements Desaar Dispositif de fermeture du trou de coulee d'un recipient pour metal liquide
BE1002714A5 (fr) * 1989-08-18 1991-05-14 Rech S Et Dev Desaar Dispositif de fermeture du trou de coulee d'un recipient pour metal liquide.
US5178780A (en) * 1989-08-18 1993-01-12 Recherches Et Developpments Dessar Device for closing the pouring hole of a receptacle for liquid metal
WO1997033712A1 (en) * 1996-03-12 1997-09-18 Flogates Limited Sliding gate valve
EP1046447A1 (de) * 1999-04-21 2000-10-25 Didier-Werke Ag Drehschieberplatte
DE19917851C2 (de) * 1999-04-21 2003-04-10 Didier Werke Ag Drehschieberplatte
EP2277842A1 (de) 2009-07-21 2011-01-26 Rath Aktiengesellschaft Schieberplatte
CN107900320A (zh) * 2017-11-20 2018-04-13 河南新拓耐火材料有限公司 局部复合滑板砖及局部复合滑板砖的制作方法
DE102021004626A1 (de) 2021-09-14 2023-03-16 PiRé Feuerfeste Produkte GmbH & Co. KG Verfahren zur Reparatur eines Schieberverschlusses

Also Published As

Publication number Publication date
DE3307193C2 (de) 1986-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719105C3 (de)
DD155145A5 (de) Gegossenes kompositerzeugnis aus feuerfestmaterial und verfahren zu dessen herstellung
DE2624299C3 (de) Verwendung eines hydraulisch abbindenden, hochtonerdehaltigen, feuerfesten Feuerbetons für Verschleißteile von Schiebeverschlüssen
DE3307193A1 (de) Feuerfeste platte, insbesondere fuer schieber- oder drehverschluesse an metallurgischen gefaessen
EP0193751A2 (de) Verwendung von zementfreien Vibriermassen auf Basis von Aluminiumoxid und/oder Zirkoniumdioxid zur Herstellung von Verschleissteilen
DE2820684C2 (de)
DE3614730C2 (de)
DE102009052279A1 (de) Kohlenstoffhaltiges feuerfestes Material zur Verwendung beim Vergießen von Stahl im Untergussverfahren und daraus hergestellte Formkörper
DE3628055A1 (de) Verfahren zur herstellung von feuerfesten platten auf der basis von aluminiumoxid/kohlenstoff
DE2830199C2 (de) Feuerfeste Platte für einen Schieber-Verschluß an Metallschmelze enthaltenden Gefäßen
DE2361495C3 (de) Anordnung zum Verschluß einer Beschickungsöffnung eines Koksofens
DE2318817A1 (de) Vorrichtung zum giessen von geschmolzenem metall und arbeitsverfahren zur betaetigung der vorrichtung
DE10109267B9 (de) Versatz, insbesondere zur Herstellung eines Feuerfesten Formkörpes mit erhöter Alkalibeständigkeit und Verfahren zum Herstellen eines Versatzes
EP1711292B1 (de) Schieberplatte für einen Schieberverschluss an metallurgischen Schmelzgefässen sowie Verfahren zur deren Herstellung
DE3805334C2 (de)
DE19727649A1 (de) Keramischer Verbundkörper
DE3875833T2 (de) Schieberverschluss fuer spezialstahl.
EP1797976A2 (de) Spülkegel
DE10006939C1 (de) Ringförmiger Einsatz für eine Schieberplatte sowie zugehörige Schieberplatte
DE3512379C2 (de) Kohlenstoff enthaltendes feuerfestes Material und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2277842B1 (de) Schieberplatte
DE3634447C1 (en) Refractory shaped body, in particular a plate for outlet closures
EP1082278A1 (de) Keramischer verbundkörper
DE3037059A1 (de) Stranggussvorrichtung
DE3215993A1 (de) Basisches feuerfest-zementmaterial und dessen komponenten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DIDIER-WERKE AG, 6200 WIESBADEN, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings
8330 Complete disclaimer