DE3307113A1 - Druckmittelbetriebenes schlagwerkzeug - Google Patents
Druckmittelbetriebenes schlagwerkzeugInfo
- Publication number
- DE3307113A1 DE3307113A1 DE19833307113 DE3307113A DE3307113A1 DE 3307113 A1 DE3307113 A1 DE 3307113A1 DE 19833307113 DE19833307113 DE 19833307113 DE 3307113 A DE3307113 A DE 3307113A DE 3307113 A1 DE3307113 A1 DE 3307113A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- pressure
- mass
- piston
- impact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B11/00—Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
- F01B11/04—Engines combined with reciprocatory driven devices, e.g. hammers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/145—Control devices for the reciprocating piston for hydraulically actuated hammers having an accumulator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
-f-
6 Io - 658
Dobson Park Industries pic, Colwick Industrial Estate,
Nottingham, England
Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Werkzeug oder einem Werkzeughalter und
einer hin- und herbewegbaren Masse. Derartige Schlagwerkzeuge werden insbesondere im Tunnel- und Bergbau verwendet,
um Gestein zu zertrümmern und um Mineralien abzubauen. Diese Werkzeuge geben zwar hohe Schlagenergien ab, sie
sind aber auch von beträchtlichem Gewicht und erheblicher Baugröße. Dies führt zu Schwierigkeiten bei ihrer Verwendung
unter beengten räumlichen Verhältnissen, wie etwa in sehr geringmächtigen Flözen, wie sie beispielsweise im
Goldbergbau zu finden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Schlagwerkzeug mit geringstmöglicher Baugröße zu schaffen,
das sich infolge seiner geringen Baugröße auch zur Verwendung unter räumlich beengten Verhältnissen eignet.
Diese Aufgabe wird bei einem Schlagwerkzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus
dem Nebenanspruch und den Unteransprüchen.
-S-
Im folgenden sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele
von Schlagwerkzeugen gemäß der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung, teilweise im
Schnitt, eine Ausführungsform
und
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil einer zweiten Ausführung
s form.
Das in Fig. 1 dargestellte Schlagwerkzeug weist einen Zylinder 1o auf, in dem ein Kolben 11 längsbeweglich angeordnet
ist. Der verjüngte vordere Abschnitt 12 des Kolbens 11 erstreckt sich in einen Werkzeughalter 13, in dem ein Werzeug,
in diesem Falle ein Meißel 14, angeordnet ist.
Zwischen dem rückwärtigen Ende des Zylinders 1o und einem Gasdruckzylinder
16 ist ein Steuerkolben 15 angeordnet.
Die Bewegungen des Kolbens 11 und des Steuerkolbens 15 werden
durch eine Ventilanordnung 17 gesteuert, die in der Zeichnung in einem gegenüber dem Werkzeug vergrößerten Maßstab und im
Schnitt dargestellt ist. Die Ventilanordnung 17 weist einen Ventilkörper 18 auf, in dem sich ein Druckraum 19 und ein
Auslaßraum 2o befinden.
Ein Ventilkolben 21 erstreckt sich vom Auslaßraum 2o in den Druckraum 9o. Dieser Ventilkolben 21 besitzt innerhalb des
Druckraumes 19 ein Kopfteil 22 größeren Durchmessers, das von einer Manschette 23 umgeben ist, die in einer im Druckraum
19 fest angeordneten Lagerbuchse 24 läng-sverschieblich
geführt ist.
:J \ I LvX"": 33Ü7113
-C-
Die Manschette 23 ist gegen die Lagerbuchse 24 abgedichtet und der Kopfteil 22 ist gegen die Manschette 23 abgedichtet,
sodaß die Lagerbuchse 24 die Manschette 23 und der Kopfteil 22 in der Weise zusammenwirken, daß sie den Druckraum
in einen linken Teil und einen rechten Teil unterteilen. Der linke Teil des Druckraumes 19 ist über eine Leitung 25 mit
dem Gasdruckzylinder 16 verbunden. Der dort anstehende Druck
hält zunächst den Ventilkolben 21 und die Manschette 23 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung.
Wenn das Schlagwerkzeug in Tätigkeit gesetzt wird fließt Druckflüssigkeit von einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Pumpe durch eine Einlaßöffnung 26 in den mit 27 bezeichneten Teil des Druckraumes 19, der sich rechts von der
Manschette 23 und vom Kopfteil 22 des Kolbens 21 befindet. Die auf die rechte Seite des Kopfteiles 22 einwirkende Druckflüssigkeit
bewegt dieses und den Kolben 21 nach links, wodurch der Gasdruck im linken Teil des Druckraumes 19 erhöht
wird. Dabei bleibt die Manschette 23 in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, denn ihr auf der rechten Seite der
Druckflüssigkeit ausgesetzter Querschnitt ist geringer als ihr auf der rechten Seite dem Gasdruck ausgesetzter Querschnitt.
Deshalb verbleibt die Kegelfläche 28 der Manschette 23 in dichtendem Sitz auf der entsprechend geneigten Sitzfläche
29.
Sobald das linke Ende des Kopfteiles 22 gegen einen Anschlagring 3o anstößt der im inneren der Manschette 23 angeordnet
ist, hebt er die Manschette 23 von der Sitzfläche 29 ab. Sobald die Manschette 23 bzw. ihre Kegelfläche 28 auch nur
geringfügig von der Sitzfläche 29 abgehoben ist, wird die gesamte rechtseitige Querschnittsfläche der Manschette 23,
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 02102-220(J8 · TELEX 8585166
einschließlich der Kegelfläche 28, dem Druck der Druckflüssigkeit ausgesetzt, wodurch die Manschette 23 schnell
in die linke Richtung verschoben wird, sodaß die Druckflüssigkeit unbehindert in eine Zuflußleitung 31 einströmen
kann, die wiederum mit dem linksseitigen Ende des Zylinder verbunden ist, in dem der Kolben 11 angeordnet ist.
Die linksseitige Bewegung der Manschette 23 wird durch einen Anschlag 32 begrenzt.
Die schnell in die linke Seite des Zylinders 1o einströmende
Druckflüssigkeit treibt den Kolben 11 nach rechts in die
Rückzugrichtung, wobei dieser den Steuerkolben 15 in den Gasdruckzylinder
16 hineindrückt.
Der Gadruck setzt der Bewegung des Kolbens 15 einen geringeren
Widerstand entgegen als der des Ventilkolbens 21, weil der Kolben 15 weniger Gas verdrängt als der Kopfteil 22
des Ventilkolbens 21. Trotzdem wird gegen Ende der Rückwärtsbewegung
des Kolbens 11 der Gasdruck ausreichen, um den Kolben 21 nach rechts zu bewegen. Dabei kommt der Kopfteil
des Kolbens 23 mit dem rechtsseitigen Ende der Manschette 23 in Berührung und preßt deren Kegelfläche 28 auf die Sitzfläche
29. Dadurch wird der Druckmittelzufluß in die Zuflußleitung 31 unterbrochen.
Das Schließen des aus der Kegelfläche 28 und der Sitzfläche bestehenden Ventiles wird dadurch untersützt, daß der Kolben
der sich noch in Bewegung in rückwärtiger Richtung befindet, Druckflüssigkeit durch die Zuflußleitung 31 ansaugt.
Im Auslaßraum 2o befindet sich ein Hohlkolben 34, der in einer
Lagerbuchse 35 dichtend verschiebbar geführt ist. Der Hohlkolben 34 besitzt eine Kegelfläche 36, die mit einem Ventilsitz
37 zusammenwirkt. Das so gebildete Ventil ist während der Rückwärtsbewegung des Kolbens 11 geschlossen, jedoch
wird dann, wenn der Kolben 21 am Ende der Rückwärtsbewegung des Kolbens 11 seine rechtsseitige Endstellung erreicht,
berührt er bei 38 den Hohlkolben 34 und hebt dessen Kegelfläche 36 geringfügig vom Ventilsitz 37 ab, wie dies in
Fig. 1 zu erkennen ist.
Sobald der Kolben 11 seine Rückwärtsbewegung beendet hat,
wird er durch den im Gasdruckzylinder 16 herrschenden Gasdruck
über den Steuerkolben 15 in Schlagrichtung, also in der Zeichnung nach links, bewegt und schlägt hierbei gegen
den Meißel 14, der dann eine Schlagbewegung ausführt. Durch
diese Bewegung des Kolbens 11 wird Druckflüssigkeit aus dem
Zylinder 1o über die Leitung 39 in den Auslaßraum 2o gedrücki Diese Druckflüssigkeit übt einen Druck auf die Kegelflache 3t
und die linke Stirnseite des Hohlkolbens 3 4 aus, bis ein vorstehender Teil 4o aus einer Ausnehmung 41 herausgetreten ist,
die sich in der Wand befindet, die den Druckraum 19 und den Auslaßraum 2o voneinander trennt. Sobald der vorstehende
Teil 4o aus der Ausnehmung 41 herausgetreten wird, wirkt die zurückströmende Druckflüssigkeit auf die gesamte linke Fläch«
des Hohlkolbens 3 4 ein und bewegt ihn schnell in Richtung nach rechts gegen den im Gasdruckzylinder anstehenden Gasdruc
der auf den Hohlkolben 34 über Leitungen 42 und 43 auf die Endfläche 44 eines Zapfend 4 5 einwirkt, der seinerseits Drucl
auf den Hohlkolben 34 ausübt.
Wenn der Hohlkolben 34 sich nach rechts bewegt hat, kann die Druckflüssigkeit aus dem Auslaßraum 2o durch einen Auslaß 45;
austreten. Nach dem der Arbeitshub des Kolbens 11 beendet
ist, bewirkt der im Gasdruckraum 16 zunehmende Gasdruck, der auf die Endfläche 44 des Zapfens 45 einwirkt, das
Schließen des aus der Kegelfläche 36 und dem Ventilsitz 37 bestehenden Ventiles. Dann wird der Ablauf wiederholt.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform,
wobei die Teile, die mit denen der Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen wie dort versehen sind.
Der Ventilkolben 21 weist eine Bohrung 46 auf, in der sich ein zylindrisches Teil befindet, das einen Schaft 47 und
einen Kopf 48 aufweist. Auf den Kopf 48 ist ein Kragen 49 aufgeschraubt und ein Satz Tellerfedern 5o befindet sich auf
dem Kragen 49 zwischen einem Flansch 51, der sich auf dem Kopf 48 befindet und einem Ring 52, der sich gegen einen auf
dem Kragen 49 befindlichen Flansch 53 abstützt.
Der in Fig. 1 in der Manschette 23 befindliche Anschlagring 3o ist durch einen Anschlagring 54 ersetzt, der in das linksseitige
Ende der Manschette 23 eingeschraubt ist.
Wenn der Kolben 21 sich nach links bewegt, berühren die Tellerfedern
5o den Anschlagring 54. Die Tellerfedern 5o werden dann geringfügig zusammengedrückt und nehmen etwas Energie
auf, ehe die Manschette 23 sich zu bewegen beginnt. Sobald die Manschette 23 mit ihrer Bewegung beginnt, dehnen sich
die Tellerfedern 5o wieder aus, sodaß die Manschette 23 nicht nur der Energie des sich bewegenden Kolbens 21 ausgesetzt
wird sondern auch der Energie, die von den sich ausdehnenden Tellerfedern 5o abgegeben wird. Hierdurch wird der
Anfangsbewegung der Manschette 23 eine zusätzliche Beschleunigung erteilt, sodaß sie sich sehr schnell von der Sitz-
40-
flache 29 abhebt.
Das erfindungsgemäße Schlagwerkzeug hat den Vorteil, daß
es sehr klein und kompakt ausgeführt werden kann. Seine geringe Baugröße ist besonders dann nützlich, wenn in sehr
geringmächtigen Flözen gearbeitet werden muß, wie insbesondere beim Goldbergbau, in denen wenig Raum für die Handhabund
des Werkzeuges zur Verfügung steht.
Die obenbeschriebenen Arbeitsabläufe werden durch das Volumer der verwendeten Druckflüssigkeit gesteuert und sie sind unabhängig
von dem Druck der Druckflüssigkeit. Deshalb ist sichergestellt, daß das Werkzeug, unabhängig vom Versorgungsdruck, eine vorbestimmte Anzahl von Schlagen pro Minute
durchführt.
Aus den gleichen Gründen ist auch die Weglänge , die der Kolben 11 beim Schlag zurücklegt, nicht vom Versorgungsdruck abhängig. Auch dies trägt dazu bei, daß das Werkzeug
klein und kompakt gebaut werden kann. Wenn die Weglänge beim Schlag vom Versorgungsdruck abhängig wäre, so würde
es erforderlich sein, für die Kolben 11 einen langen Bewegungsweg vorzusehen um sicherzustellen, daß genügend Druck
aufgebaut wird um den Arbeitsablauf zu ermöglichen, wenn der Versorgungsdruck niedrig ist. In diesem Falle müßte das
Werkzeug größer gebaut werden als dies bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug erforderlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann zum Zurückführen des Hohlkolbens
in seine Schließstellung anstelle des auf die Endfläche des Zapfen 45 einwirkenden Gasdruckes eine andere Art der
-H-
Druckbelastung gewählt werden, beispielsweise eine mechanische Druckfeder.
V/Eb
Claims (1)
- ; : 1 .: ι ·:.:--:"·: 33Ο7113PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 -TELEFON 021^-22008 · TELEX 8585166G Ιο- 658Dobson Park Industries plc, Colwick Industrial Estate, Nottingham, EnglandAnsprüche( 1 J Druckmittelbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Werkzeug oder einem Werkzeughalter und einer hin- und herbewegbaren Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (11) unter der Wirkung von Druckflüssigkeit in der vom Werkzeug (14) oder Werkzeughalter (13) fortweisenden Richtung gegen die Wirkung einer Gasfeder die Energie aufnimmt beweglich und anschließend unter der Wirkung der Gasfeder in Richtung auf das Werkzeug (14) oder den Werkzeughalter (13) beweglich ist, wobei sie einen Schlag ausübt und einen Arbeitszyklus abschließt, wobei der Arbeitszyklus wiederholbar ist und die Arbeitsfrequenz und/oder die Wegstrecke, die die Masse (11) . beim Schlag zurücklegt, unabhängig vom Druckflüssigkeitsdruck sind.Druckmittelbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem Werkzeug oder einem Werkzeughalter und einer hin- und herbewegbaren Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (11) unter der Wirkung von Druckflüssigkeit in der vom Werkzeug (14) oder Werkzeughalter (13) fortweisenden Richtung gegen die Wirkung einer Gasfeder, die Energie aufnimmt, beweglich und anschließend unter der Wirkung der Gasfeder in Richtung auf das Werkzeug (14) oder den Werkzeughalter (13) beweglich ist, wobei sie einen Schlag ausübt und einen Arbeitszyklus abschließt und wobei die Masse (11) auf die Gasfeder mittels eines zwischengeschalteten Bauteiles (15) einwirkt.-1ο-PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN1 . TELEFON Ο2102'-22θ08 · TELEX 8585166S-3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder einen Gasdruckzylinder (16) aufweist.4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruckzylinder (16) mit einem Druckraum (19) verbunden ist, in der ein Kolben (21, 22) angeordnet ist, der beim Zuführen von Druckflüssigkeit zum Werkzeug zum Beginn eines Arbeitszyklus durch die Druckflüssigkeit in den Druckraum (19) gedrückt wird, sodaß der Gasdruck im Gasdruckzylinder (16) ansteigt.5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckflüssigkeits-Einlaßöffnung (26) und der Masse (11) ein Ventil angeordnet ist, dessen Ventilkörper (23, 28) zu Beginn eines Arbeitszyklus auf dem Ventilsitz (29) aufsitzt und die Zufuhr von Druckflüssigkeit zu der Masse (11 verhindert und wobei der Kolben .(21) so mit dem Ventilkörper (23, 28) zusammenwirkt, daß er, nachdem er einen vorbestimmten Weg in den Druckraum (19) zurückgelegt hat, den Ventilkörper (23, 28) von seinem Sitz (29) abhebt und den Weg der Druckflüssigkeit zur Einwirkung auf die Masse (11) freigibt.6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (23, 28) so angeordnet ist, daß er, nachdem er durch den Kolben (21) geringfügig von seinem Sitz (29) abgehoben worden ist, unter dem Druck der Druckflüssigkeit von- 11 -j Π .: = ::.::::**:: 33Ο7113PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 02102-22008 · TELEX 8585166-3--K-seinem Sitz fortbeschleunigt wird und den Durchlaßquerschnitt für die auf die Masse (11) einwirkende Druckflüssigkeit vergrößert.7. Schlagwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (21) mit dem Ventilkörper (23) über eine Federanordnung (5o) derart zusammenwirkt, daß bei der ersten Berührung des Ventilkolbens (21) mit dem Ventilkörper (23) in der Federanordnung (5o) Energie gespeichert wird, die anschließend die Beschleunigung des Ventilkörpers (23) in Abheberichtung unterstützt.8. Schlagwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (5o) aus einem Satz von Tellerfedern besteht.V/Eb
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08206066A GB2115886B (en) | 1982-03-02 | 1982-03-02 | Impact tools |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3307113A1 true DE3307113A1 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=10528727
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838305714U Expired DE8305714U1 (de) | 1982-03-02 | 1983-03-01 | Druckmittelbetriebenes schlagwerkzeug |
DE19833307113 Withdrawn DE3307113A1 (de) | 1982-03-02 | 1983-03-01 | Druckmittelbetriebenes schlagwerkzeug |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838305714U Expired DE8305714U1 (de) | 1982-03-02 | 1983-03-01 | Druckmittelbetriebenes schlagwerkzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8305714U1 (de) |
FR (1) | FR2522573B1 (de) |
GB (1) | GB2115886B (de) |
ZA (1) | ZA831415B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP7010701B2 (ja) * | 2015-01-09 | 2022-01-26 | デピュイ・シンセス・プロダクツ・インコーポレイテッド | 整形外科用の衝撃を付与する電気モータ駆動式器具 |
US12186003B2 (en) | 2020-12-15 | 2025-01-07 | Moxie Medical, LLC | Bi-directional pneumatic impactor for orthopedic devices |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1356022A (en) * | 1971-02-10 | 1974-06-12 | Dobson Park Ind | Impact tools or apparatus |
US4018135A (en) * | 1973-12-26 | 1977-04-19 | Construction Technology, Inc. | Hydraulically powered impact device |
GB1536883A (en) * | 1975-03-18 | 1978-12-29 | Nippon Pneumatic Mfg | Impact tool |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1431835A (fr) * | 1965-01-28 | 1966-03-18 | Montabert Ets | Appareil à percussions |
GB1581441A (en) * | 1976-01-29 | 1980-12-17 | Dobson Park Ind | Fluid powered impact tools |
GB1587611A (en) * | 1977-10-14 | 1981-04-08 | Secretary Industry Brit | Resilient mountings for fluid reciprocated tools |
US4231434A (en) * | 1978-02-21 | 1980-11-04 | Justus Edgar J | Hydraulic impact device |
-
1982
- 1982-03-02 GB GB08206066A patent/GB2115886B/en not_active Expired
-
1983
- 1983-02-28 FR FR8303269A patent/FR2522573B1/fr not_active Expired
- 1983-03-01 DE DE19838305714U patent/DE8305714U1/de not_active Expired
- 1983-03-01 DE DE19833307113 patent/DE3307113A1/de not_active Withdrawn
- 1983-03-02 ZA ZA831415A patent/ZA831415B/xx unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1356022A (en) * | 1971-02-10 | 1974-06-12 | Dobson Park Ind | Impact tools or apparatus |
US4018135A (en) * | 1973-12-26 | 1977-04-19 | Construction Technology, Inc. | Hydraulically powered impact device |
GB1536883A (en) * | 1975-03-18 | 1978-12-29 | Nippon Pneumatic Mfg | Impact tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2115886A (en) | 1983-09-14 |
GB2115886B (en) | 1985-08-29 |
ZA831415B (en) | 1984-01-25 |
FR2522573A1 (fr) | 1983-09-09 |
FR2522573B1 (fr) | 1986-03-28 |
DE8305714U1 (de) | 1983-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3443542C2 (de) | ||
DE2400925A1 (de) | Schlagvorrichtung | |
EP0149967B1 (de) | Hydraulisch betätigte Schlagvorrichtung | |
DE2062690C2 (de) | Druckmittelbetriebener Versenkbohrhammer | |
DE2611327A1 (de) | Schlagwerkzeug | |
DE2726165A1 (de) | Vorrichtung zur erhoehung der ausfahrgeschwindigkeit der kolbenstange eines druckmitteldruck verwendenden hubzylinders | |
DE3882971T3 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung. | |
DE3013381C2 (de) | Arbeitskolben-Zylinder-Einheit | |
DE2643483B2 (de) | Hydraulischer Schlagapparat | |
DE2147935A1 (de) | Schlagwerkzeug | |
EP0394765B1 (de) | Hydraulisches Schlagwerk | |
DE68903794T2 (de) | Hydraulisch antreibbarer hammer, insbesondere fuer die anwendung in einer staubigen, aetzenden oder aehnlichen feindlichen umgebung. | |
DE2810285C2 (de) | Hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug | |
DE2107510C3 (de) | Hydraulisches Schlagwerkzeug | |
DE2223967A1 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung der Verdrängungsleistung bei einem Arbeitszylinder | |
DE3307113A1 (de) | Druckmittelbetriebenes schlagwerkzeug | |
DE2024501B2 (de) | ||
DE2346519A1 (de) | Hydraulisch betriebene schlagvorrichtung | |
DE102014011403A1 (de) | Rammbohrgerät | |
EP0473968A2 (de) | Hydraulisch betriebene Schlagdrehbohrvorrichtung, insbesondere zum Ankerlochbohren | |
DE2941443C2 (de) | Schlaggerät zum Lösen oder Zerkleinern von Gersten oder ähnlichem Material | |
DE2235618C3 (de) | Automatische Steuerung der Druckmittelzufuhr zu einem Schlagbohrhammer | |
DE1634298A1 (de) | Steuerung fuer Rammhammer mit hydraulischem Antrieb | |
DE2708512A1 (de) | Hydraulisches schlaggeraet | |
AT225642B (de) | Hydraulisch betriebene Schlagvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |