DE3306897A1 - Leistungseinspeisungs-ueberwachung - Google Patents
Leistungseinspeisungs-ueberwachungInfo
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Description
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9072-13DV-8187
Beschreibung
Leistungseinspeisungs-Überwachung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum überwachen
eines Spannungssignals und insbesondere auf eine Anordnung, die ein Spannungssignal überwacht, das durch eine geregelte
Stufe in einer durch eine Gasturbine angetriebenen Nachlauf-Leistungseinspeisung
erzeugt wird.
Ein Gasturbinentriebwerk erfordert üblicherweise mehrere
Fühler und Servomechanismen, um ihren Betrieb zu steuern bzw. zu regeln. Eine richtige Funktion dieser Fühler und
Servomechanismen erfordert eine höchst stabile und präzise elektrische Leistungseinspeisung, üblicherweise ist die
Leistungseinspeisung eine solche, die als Nachlauf-Spannungsregler bezeichnet wird. Der Regler erhält elektrisch=Leistung
aus einem Generator oder einer Wechselstrommaschine (der Begriff Generator wird hier als beide umfassend verwendet)
, die mechanisch durch das Triebwerk selbst angetrieben ist. Ein derartiger Regler liefert normalerweise
zwei Spannungen von entgegengesetzter Polarität und gleicher Größe bzw. Amplitude. Der Regler wird als nachlaufend bezeichnet,
da eine der Spannungen zwangsweise der anderen in der Größe bzw. Amplitude folgt oder nachläuft; die letztere ist im allgemeinen
unabhängig von der ersteren und braucht dieser nicht zu folgen. Eine derartiger Regler weist folglich zwei Stufen
auf, von denen die erste elektrische Leistung von dem Generator erhält und die Spannung mit einem relativ groben Genauigkeitsgrad
regelt. Die zweite Stufe erhält Leistung von der ersten Stufe und regelt die Spannung mit einem relativ
feineren Genauigkeitsgrad. Die fein-cjcregelte Spannunq wird
dazu verwendet, die Fühler und Servomechanismen des Triebwerks zu speisen.
. 6-
Im allgemeinen kann die fein-geregelte Spannungsstufe von
derartigen Leistungseinspeisungen nur einen begrenzten Strom liefern. Wenn diese Stufe versuchen sollte, einen größeren
Strom zu liefern, wie es beispielsweise der Fall sein kann, wenn ein Kurzschluß in einem Fühler oder Servomechanismus
auftritt, den sie speist, dann hat die gelieferte, feingeregelte Spannung die Neigung, kleiner zu werden. Diese
fehlende Spannungsstabilität der Folge-Einspeisung hat ernsthafte Konsequenzen für die Fühler und Servomechanismen. Beispielsweise
kann während eines derartigen Spannungsabfalls ein Fühler, der die Triebwerksdrehzahl mißt, eine falsche,
kleine Anzeige liefern. Ein Drehzahlsteuerungs-Servomechanismus, der sich auf diesen Fühler verläßt, kann versuchen,
das Triebwerk daraufhin zu beschleunigen, mit der Folge, daß ein Überdrehzahl-Zustand des Triebwerks auftreten kann. Alternativ
kann ein Servomechanismus, der eine Luftströmung steuert versuchen, die Luftströmung zu ändern, mit der Folge, daß ein
Zustand mit überhöhter Temperatur auftritt.
Ein anderes Problem kann in der Situation auftreten, wenn die fein-geregelte Spannung selbst verwendet wird, um ein System
zu speisen, das diese gleiche Spannung überwacht. In einem derartigen Fall kann ein Abfall in der geregelten Spannung
die Schaltungsanordnung in dem Überwachungssystem in der
Weise beeinflussen, daß der Abfall in seiner Wirkung selbstaufhebend ist, mit dem Ergebnis, daß durch die überwachungseinrichtung
kein Abfall gemeldet wird. Dies kann beispielsweise in einem Fall auftreten, wo die überwachungseinrichtung
eine Referenzspannung erzeugt, die von der überwachten Spannung abhängig ist und dann die zwei Spannungen vergleicht, um
zu ermitteln, ob die überwachte Spannung richtig ist. Es kann eine Situation auftreten, in der ein Abfall in der überwachter
Spannung einen entsprechenden Abfall in der Referenzspannung erzeugt, so daß keine Änderung in der Differenz zwischen den
zwei Spannungen festgestellt wird. In einem derartigen Fall würde der Speisespannungsabfall weiterbestehen und unentdeckt
fortdauern.
- 3—
• Τ-
Ein weiteres Problem kann in Leistungseinspeisungs-Überwachungseinrichtungen
dieser Art während des Startzyklus des Triebwerks auftreten. Während dieses Zyklus erzeugt der Generator,
der die Elektrizität erzeugt, die die Leistungseinspeisung
antreibt, Leistung bei einer relativ niedrigen Spannung.
Demzufolge wird die Ausgangsspannung, die durch die Leistungseinspeisung geliefert wird, relativ klein sein. Die Leistungseinspeisungs-überwachung kann diese kleine Spannung als eine Anzeige für einen fehlerhaften Zustand angeben, wenn
dieser Zustand tatsächlich aus dem Betrieb des Triebwerks
beim Start resultiert.
antreibt, Leistung bei einer relativ niedrigen Spannung.
Demzufolge wird die Ausgangsspannung, die durch die Leistungseinspeisung geliefert wird, relativ klein sein. Die Leistungseinspeisungs-überwachung kann diese kleine Spannung als eine Anzeige für einen fehlerhaften Zustand angeben, wenn
dieser Zustand tatsächlich aus dem Betrieb des Triebwerks
beim Start resultiert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte
Leistungseinspeisung-Überwachung zu schaffen. Diese
Leistungseinspeisungs-Überwachung soll nicht für ihre eigene
Leistung von der Spannung der Stufe der überwachten Leistungseinspeisung abhängen. Ferner soll sie Änderungen in der Spannung der Leistungseinspeisung feststellen und Korrekturen vornehmen in Bezug auf die Quelle der mechanischen Leistung, die einen Generator antreibt, der die elektrische Leistung liefert. Ferner soll sie während des Startens der Quelle der mechanischen Leistung inaktiv sein und aktiv werden, wenn die Quelle den Startbetrieb verläßt.
Leistungseinspeisungs-Überwachung soll nicht für ihre eigene
Leistung von der Spannung der Stufe der überwachten Leistungseinspeisung abhängen. Ferner soll sie Änderungen in der Spannung der Leistungseinspeisung feststellen und Korrekturen vornehmen in Bezug auf die Quelle der mechanischen Leistung, die einen Generator antreibt, der die elektrische Leistung liefert. Ferner soll sie während des Startens der Quelle der mechanischen Leistung inaktiv sein und aktiv werden, wenn die Quelle den Startbetrieb verläßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet in Verbindung
mit einer zweistufigen Leistungseinspeisung, die eine grobgeregelte Stufe und eine fein-geregelte Stufe aufweist. Die
erfindungsgemäße Anordnung überwacht die Spannung, die an dem einen Ausgangsanschluß der fein-geregelten Stufe geliefert
wird; und trotzdem erhält sie ihre eigene Betriebsleistung aus der grob-geregelten Stufe. Das Ausgangsspannungssignal wird
mit einem Referenzspannungssignal verglichen und wenn die
Differenz einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Fehlersignal erzeugt.
mit einer zweistufigen Leistungseinspeisung, die eine grobgeregelte Stufe und eine fein-geregelte Stufe aufweist. Die
erfindungsgemäße Anordnung überwacht die Spannung, die an dem einen Ausgangsanschluß der fein-geregelten Stufe geliefert
wird; und trotzdem erhält sie ihre eigene Betriebsleistung aus der grob-geregelten Stufe. Das Ausgangsspannungssignal wird
mit einem Referenzspannungssignal verglichen und wenn die
Differenz einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Fehlersignal erzeugt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erhält die zweistufige
Leistungseinspeisung ihre Leistung aus einem elektrischen Generator , der mechanisch durch ein Gasturbinentrieb-
werk angetrieben ist. Das Fehlersignal der Leistungseinspeisungs-Überwachung
wird einer die Drehzahl steuernden Einrichtung zugeführt^ und diese Einrichtung wird dadurch
veranlaßt, eine Maßnahme zu treffen, um die Drehzahl des Triebwerks zu senken, beispielsweise, indem eine Treibstoff
strömung abgeschaltet wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel weist ferner einen
Fühler oder Sensor auf, der die Drehzahl der umlaufenden Komponente in dem Triebwerk mißt und ein Signal erzeugt,
das ein Maß für diese Drehzahl ist. Das Signal wird einer Schaltungsanordnung zugeführt, die entweder die Überwachungseinrichtung
deaktiviert oder abschaltet, wenn die Triebwerksdrehzahl unterhalb einer vorbestimmten Grenze ist, oder die
Überwachungseinrichtung aktiviert bzw. in Betrieb setzt, wenn die Triebwerksdrehzahl über die Grenze hinaus ansteigt. Dieser
Vorgang schaltet die Überwachungseinrichtung während des Startzyklus des Triebwerks ab. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ferner eine Testschaltung, die
es einer Bedienungsperson gestattet, ein Signal in die überwachungseinrichtung
zu geben, das die Wirkung hat, einen Spannungsabfall in der fein-geregelten Leistungseinspeisung
zu simulieren, so daß die Überwachungseinrichtung ein Fehlersignal
abgibt, das angibt, daß die Speisespannung unter zulässige Grenzen abgefallen ist.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung von einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Verbindung mit einer elektrischen Generatoreinrichtung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung von dem Block, der in Fig. 1 mit Leistungseinspeisung-Überwachung bezeichnet
ist.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, liefert ein Triebwerk 5, das ein Gasturbinentriebwerk sein kann,
mechanische Leistung an eine Welle 8, die entsprechend dem Pfeil 11 umläuft. Die Welle 8 überträgt die mechanische
Leistung auf einen Generator 14, der elektrische Leistung an eine grob-geregelte Leistungseinspeisung 17
über elektrische Leitungen 18A und 18B liefert. Die Pfeile 2OA und 2OB geben die Richtung des Flusses der elektrischen
Leistung an, und ähnliche Pfeile werden auch an anderer Stelle in Fig. 1 verwendet, um die allgemeine Richtung des
Leistungs- und Signalflusses anzugeben. Die grob-geregelte Leistungseinspeisung 17 liefert elektrische Leistung an
Leitungen 22A und 22B bei vorbestimmten Spannungen, aber
innerhalb gewisser, relativ grober Toleranzen. Beispielsweise kann die Leitung 22A Leistung bei einer Spannung von
+21 V plus oder minus 1 V liefern. In ähnlicher Weise kann die Spannung auf der Leitung 22B eine Festspannung von
-21 V plus oder minus 1 V sein.
Die Leitungen 22A und 22B liefern elektrische Leistung an eine fein-geregelte Leistungseinspeisung 23, die elektrische
Leistung an Leitungen 24A und 24B bei Spannungen abgibt,
die auf viel feinere Toleranzen begrenzt sind. Beispielsweise kann die Leitung 24A auf einer Spannung von +15 V
mit einer Toleranz von 0,025 V gehalten sein, während die Leitung 24B auf einer Spannung von -15V mit der gleichen
Toleranz gehalten sein kann. Die elektrische Leistung, die den Leitungen 24A und 24B durch die fein-geregelte Leistungseinspeisung
23 zugeführt wird, wird beispielsweise zu dem Zweck verwendet, die die Triebwerksleistung überwachenden
Sensoren oderFühler und Servomechanismen der Triebwerkssteuerung zu speisen, die allgemein durch den Block 28 bezeichnet
sind. Pfeile zwischen dem Kästchen 28 und dem Triebwerk 5 zeigen an, daß Informationssignale und Servomechanisraus-Steuerungssignale
in beiden Richtungen zwischen dem Kästchen 28 und dem Triebwerk 5 fließen.
Die Leitung 34 ist mit einem Eingang 34A der Leistungseinspeisungs-überwachung
gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden, die durch das Kästchen 35 dargestellt ist. Eine
Leitung 37 ist mit einem anderen Eingang V der Leistungseinspeisungs-Überwachung
35 verbunden. Eine Leitung 40 verbindet einen Ausgang 4OA der Leistungseinspeisungs-überwachung
35 mit einem Eingang der Triebwerksdrehzahl-Steuereinrichtung, die durch ein Kästchen 42 dargestellt
ist. Die Drehzahl-Steuereinrichtung 42 ist mit dem Triebwerk 5 durch eine Signalleitung 44 verbunden. Ein Signal
von einem Sensor oder Fühler, der nicht ausdrücklich dargestellt ist und der die Drehzahl einer Komponente feststellt,
wie beispielsweise ein nicht-gezeigter Verdichterrotor des Triebwerks 5, fließt entlang der Verbindung 46,
die mit einem Eingang 46A der Leistungseinspeisungs-tiberwachung
35 verbunden ist. Eine Leitung 48, die durch einen Schalter 49 unterbrochen ist, ist zwischen einen weiteren
Eingang 48A der Leistungseinspeisungs-Überwachung 35 und Erde bzw. Masse geschaltet.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 schematisch dargestellten Einrichtung ist wie folgt. Die von dem Triebwerk 5 gelieferte
mechanische Energie wird auf den Generator 14 übertragen und dort in elektrische Leistung umgewandelt. Die
Grob-Leistungseinspeisung 17 wandelt diese Leistung in eine besser gesteuerte und geregelte Form um, und stellt sie auf
den Leitungen 22A und 22B zur Verfügung. Die fein-geregelte Leistungseinspeisung 23 erhält diese Leistung und steuert
und regelt sie weiter und liefert sie an die Leitungen 24A und 24B in einer genauer geregelten Form, so daß die Spannung,
mit der sie an die Leitungen 24A und 24B geliefert wird, sehr fein geregelt ist, beispielsweise +15 V plus
oder minus 0,025 V bzw. -15V plus oder minus 0,025 V, wie es vorstehend bereits angegeben wurde. Das fein-geregelte
Spannungssignal, das der Leitung 24B zugeführt wird, wird an die Leistungseinspeisungs-Überwachung 35 als ein Spannungssignal
auf der Leitung 34 zugeführt. Die Leistungs-
einspeisungs-Überwachung 35 erhält Betriebsleistung von
der Leitung 22A durch eine Leitung 37. Diese Leistung wird dazu verwendet, die Überwachungseinrichtung 35 zu speisen
und auch ein Referenzspannungssignal zu erzeugen. Die Erzeugung des Referenzspannungssignals wird im folgenden
näher erläutert.
Allgemein wird erfindungsgemäß dieses Referenzspannungssignal
mit dem fein-geregelten Signal verglichen, das auf der Leitung 24B anliegt. Wenn dieser Vergleich angibt, daß
die auf der Leitung 24B vorhandene Spannung zulässige Grenzen überschreitet, wird ein Fehlersignal auf der Leitung
40 erzeugt, das die Triebwerksdrehzahl-Steuereinrichtung 42 veranlaßt, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Triebwerksbeschleunigung
zu verhindern, indem beispielsweise die Treibstoff zufuhr vermindert oder beendet wird.
Das auf der Leitung 46 vorhandene Triebwerksdrehzahlsignal betätigt die überwachungseinrichtung 35, so daß während des
Startbetriebs des Triebwerks 5 die Leistungseinspeisungs-Überwachung
35 abgeschaltet ist. Nur nachdem die Triebwerksdrehzahl den Startzyklus verlassen hat, wird die Leistungseinspeisungs-überwachung
35 aktiviert. Die Einzelheiten dieses Vorgangs sind nachfolgend erläutert. Die Leitung 48
ist durch einen Schalter 49 unterbrochen, dessen Schließung es einer Bedienungsperson gestattet, ein Signal zu simulieren,
das anzeigt,.daß die Spannung auf der Leitung 24B unzulässig klein ist, wodurch das Ansprechverhalten der Anordnung
getestet werden kann.
Die fein-geregelte Leistungseinspeisung 23 ist, wie vorstehend
bereits ausgeführt wurde, eine Nachlauf-Leistungseinspeisung. Hiermit ist gemeint, daß die Spannung auf der
Leitung 24B derjenigen auf der Leitung 24A in der Größe bzw. Amplitude folgt, aber ein entgegengesetztes Vorzeichen besitzt,
und ferner, daß die Spannung auf der Leitung 24A unabhängig von derjenigen auf der Leitung 24B ist. Beispiels-
weise kann sich die Spannung auf der Leitung 24A von +15 auf +12 V ändern. Die Leitung 24B folgt mit einer
Änderung von -15 auf -12 V. Jedoch beeinflußt eine Spannungsänderung auf der Leitung 24B, beispielsweise weil durch
diese Leitung ein übermäßiger Strom geliefert wird, nicht die Spannung auf der Leitung 24A.
Da eine Änderung der Spannung auf der Leitung 24B ausreicht, um die Lieferung eines Fehlersignals in der oben beschriebenen
Weise auszulösen, wird deutlich, daß die Leistungseinspeisung-Überwachung 35 drei mögliche Fehlfunktionen in
den Spannungen auf den Leitung 24A und 24B abtasten kann. Erstens kann eine Fehlfunktion, die durch einen Spannungsabfall
auf der Leitung 24A angezeigt wird, durch die begleitende Spannungsänderung, die auf der Leitung 24B erzeugt
wird, abgetastet werden durch das natürliche Nachfolgen der fein-geregelten Leistungseinspeisung 23. Beispielsweise
wird ein Spannungsabfall von +15 auf +13V auf der Leitung 24A durch eine Spannungsänderung von -15 auf -13 V auf der
Leitung 24B begleitet. Wenn also die Leistungseinspeisungsüberwachung
so eingestellt ist, daß eine 2 Volt-Änderung die Lieferung eines Fehlersignals auslöst, sorgt eine
Änderung von +15 auf +13 V auf der Leitung 24A für ein derartiges Fehlersignal. Zweitens wird eine Änderung in
der Spannung auf der Leitung 24B von beispielsweise -15 auf -12 V, die durch eine Spannungsänderung auf der Leitung
24A begleitet wird, durch die Überwachungseinrichtung abgetastet
und es wird ein Fehlersignal geliefert. Drittens würde ein Kurzschluß über den Leitungen 24A und 24B, der
sie auf ein identisches Spannungspotential bringen würde, in ähnlicher Weise festgestellt, außer in dem unwahrscheinlichen
Fall, daß dieses Potential kleiner ist als das Triggerpotential (wird im folgenden noch erläutert) der
Leistungseinspeisungs-Überwachung 35.
Eine detaillierte Beschreibung der Leistungseinspeisungs-Überwachung
35 in Fig. 1 wird in Verbindung mit Fig. 2 gegeben. Die zu überwachende Spannung ist diejenige, die
-A-
auf dem Anschluß 34A vorhanden ist, der der Leitung 34 in Fig. 1 entspricht. Ein Widerstand 60 ist zwischen die Leitung
34 und einen Knotenpunkt 63 geschaltet. Der Knotenpunkt 63 ist mit dem einen Anschluß des Schalters 49 über
einen Widerstand 65 verbunden. Der andere Anschluß des Schalters 49 ist mit Erde bzw. Masse verbunden. Der Knotenpunkt
63 ist auch mit dem invertierenden Eingang 7OA eines Vergleichers bzw. Komparators 70 über einen Widerstand 72
verbunden. Der nicht-invertierende Eingang 7OB des Komparators
70 ist mit einem Referenzpotential, beispielsweise Erde bzw. MaSSe1. verbunden. Ein Kondensator 73 ist zwischen
die zwei Eingänge 70A und 70B des Komparators 70 geschaltet. Der invertierende Eingang 7OA des Komparators 70 ist auch
mit einem Knotenpunkt 74 durch einen Widerstand 75 verbunden Der Knotenpunkt 7 4 ist durch.eine PN-Übergangseinrichtung,
wie beispielsweise eine Zenerdiode 76, mit Erde bzw. Masse verbunden und steht auch mit der grob-geregelten Spannung
in Verbindung, die mit V bezeichnet ist. Die grob-geregelte Spannung V entspricht derjenigen auf der Leitung 22A in
Fig. 1 und ist mit dem Knotenpunkt 74 durch einen Widerstand 77 verbunden. Der Knotenpunkt 74 ist ferner mit einem Leistungseingang
78 des Komparators 70 verbunden. Weiterhin ist der Knotenpunkt 74 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors
79 durch einen Widerstand 81 verbunden. Der Emitter des Transistors 79 ist mit Erde bzw. Masse verbünde^ und
die Basis dieses Transistors ist mit einer Leitung 46A verbunden. Die Leitung 46A entspricht dem Signalpfad 46
in Fig. 1 und ist mit der Basis des Transistors 79 durch einen Widerstand 83 verbunden. Der Kollektor des Transistors
79 steht mit der Basis des Transistors 85 in Verbindung, dessen Emitter mit Erde bzw. Masse durch einen Widerstand
87 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 85 ist mit einem Steuer- bzw. Einschalteingang 89 des Komparators 70
verbunden.
Der Ausgang 7OD des Komparators 70 ist mit einer Leitung 92 verbunden, die mit einer positiven 5 Volt-Leistungseinspeisung,
beispielsweise +5 V, durch einen Widerstand 94
verbunden und auch mit einem Anschluß 4OA verbunden ist, der der Leitung 40 in Fig. 1 entspricht. Dieser Anschluß
ist weiterhin mit der Triebwerksdrehzahl-Steuereinrichtung 42 (in Fig. 2 nicht gezeigt) verbunden, die schematisch in
Fig. 1 dargestellt ist.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnungen wird nachfolgend näher erläutert. Die an den
Anschluß V angelegte Spannung bewirkt einen Stromfluß durch
den Widerstand 77, durch die Zenerdiode 76 nach Erde bzw. Masse. Bekanntlich sorgt eine Zenerdiode für eine Spannungsklemmfunktion,
so daß, wenn der Strom durch die Zenerdiode von 0 auf einen gewissen Wert ansteigt, der Spannungsabfall
über der Zenerdiode ähnlich ansteigt. Wenn jedoch der Spannungsabfall einmal eine gewisse Größe erreicht, die durch
die Charakteristiken der Zenerdiode bestimmt sind, folgt keine weitere Erhöhung der Zenerspannung, selbst wenn der
Strom weiterhin ansteigt. Wenn also ein ausreichend großer Strom induziert ist, um durch die Zenerdiode 76 zu fließen,
wird die Spannung am Knotenpunkt 74 an einem gewissen Maximum festgeklemmt und wird, nicht größer. Demzufolge wird
eine vorbestimmte, erste Spannungsreferenz an dem Knotenpunkt 74 ausgebildet.
Zwischen den Knotenpunkt 74 und den Leiter, der die zu überwachende
Spannung darstellt, nämlich den Anschluß 34A, sind Widerstände 60, 72 und 7 5 geschaltet. Diese Widerstände arbeiten
als eine Spannungsteilerschaltung. Eine Kenntnis dieser Werte, des Wertes der Spannung am Knotenpunkt 74 und
des Wertes der zu überwachenden Spannung, nämlich derjenigen am Anschluß 34A, gestattet, daß das Eingangsspannungssignal,
das dem invertierenden Eingang des Komparators 70 zugeführt wird, berechnet werden kann. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die an diesen invertierenden Eingang angelegte Spannung etwas unterhalb des Erdpotentials, wenn die
Spannung des überwachten Anschlusses 34A richtig ist. Ein
zweites Referenzspannungssignal, beispielsweise Erdpotential,
wird an den nicht-invertierenden Eingang des Komparator s 70 angelegt.
Es sei angenommen, daß der Schalter 49 geöffent bleibt und
der Transistor 85 nicht mit dem Komparator 70 verbunden ist. In diesem Fall vergleicht der Komparator 70 die Spannungen,
die an seinen Eingängen 70A und 7OB anliegen. Wenn die Spannung am invertierenden Eingang 7OA kleiner ist als die
an den nicht-invertierenden Eingang 7OB angelegte Spannung, dann ist die Spannung am Ausgang des Komparators eine 1 in
einer binären logischen Ausdrucksweise, beispielsweise +5 V.
Sollte die Spannung am invertierenden Eingang 70A leicht
in positiver Richtung kriechen, beispielsweise wegen eines positiven Kriechens der Spannung am Anschluß 34A, dann wird
zu der Zeit, zu der die Spannung am invertierenden Eingang 7OA durch 0 läuft, d.h. gerade wenn es Erdpotential erreicht
und in positiver Richtung läuft, der Komparator 70 getriggert bzw. ausgelöst. Dann erscheint am Ausgangsknoten des
Komparators 70 ein Fehlersignal, da der Komparator 70 seine Ausgangsspannung auf einen Zustand einer 11O" in
binärer logischer Ausdrucksweise, beispielsweise 0 V; zieht.
Somit wird also eine Abweichung in der überwachten Leitung 34 abgetastet und es wird ein Fehlersignal in der Form einer
Schwingung in der Spannung an der Leitung 92 erzeugt. Dieses Fehlersignal wird als ein Drehzahl-Steuersignal in einer
Weise verwendet, die im folgenden noch beschrieben wird.
Der Kondensator 73 filtert transiente Spannungen aus, die aus derartigen Quellen als unvermeidliches elektrisches
Rauschen in der Umgebung resultieren. Diese Funktion beruht auf der Tatsache, daß der Kondensator 7 3 eine endliche Zeit
zum Laden oder Entladen benötigt, d.h. eine endliche Zeit zum Ändern seiner Spannung. Wenn die Dauer des transienten
Vorgangs kürzer ist als diese endliche Zeit, verschwindet
- γϊ -./ffr.
der transiente Vorgang, bevor die Spannung am Kondensator 73 (welches die gleiche ist wie Spannung an den Eingangsklemmen des Komparators) sich merklich ändern kann. Somit
bleibt der Komparator 70 durch den transienten Vorgang relativ unbeeinflußt.
Der Empfindlichkeitsgrad des Komparators 70 gegenüber
Änderungen in der überwachten Spannung auf der Leitung 34A wird teilweise durch die Spannung am Knotenpunkt 95 bestimmt,
die ihrerseits durch das Zusammenwirken folgender Größen bestimmt wird: die Spannung auf der Leitung 34A,
die Werte der drei Widerstände 60, 72 und 75 und die Spannung am Anschluß V . Je näher die Spannung am Knotenpunkt
95 zu derjenigen am Knotenpunkt 96 eingestellt ist durch Beeinflussung dieser fünf Parameter, desto kleiner ist die
erforderliche Spannungsänderung am Knotenpunkt 95, um den Komparator 70 zu triggern bzw. auszulösen, und desto
empfindlicher ist die Anordnung gegenüber kleinen Änderungen
der Spannung an Anschluß 34A. Umgekehrt ist die Anordnung je unempfindlicher desto negativer der Knotenpunkt
95 eingestellt ist in Bezug auf den Knotenpunkt 96.
Die Leitung 46A führt ein Signal, das ein Maß für die Triebwerksdrehzahl ist, wie es vorstehend angegeben wurde.
Wenn die Triebwerksdrehzahl einen vorbestimmten Wert überschreitet, wodurch angezeigt wird, daß das Triebwerk seinen
Startbereich verlassen hat, wird ein Signal, das auf der Leitung 46A anliegt und als "Drehzahlsignal" bezeichnet
ist, eine 1 in binärer logischer Ausdrucksweise. Dies hat die Wirkung, daß der durch den Transistor 79 geleitete
Strom ansteigt, wodurch die Spannung zwischen seinem Kollektor und Erde bzw. Masse abfällt, wodurch die an die
Basis des Transistors 85 angelegte Spannung verkleinert und der Transistor 85 somit gesperrt wird. Dieser Vorgang
hat die Wirkung, daß die Kollektorspannung des Transistors 85 ansteigen kann. Dies aktiviert den Steuereingang 89
des Komparators 70 unc setzt den Komparator 70 in Betrieb.
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Wenn also die Triebwerksdrehzahl zu klein ist, wird der Komparator 70 abgeschaltet, und wenn die Triebwerksdrehzahl
den Startbereich verläßt, wird der Komparator 70 aktiviert.
Wenn der Schalter 49 geschlossen ist, ist der Knotenpunkt 63 mit Erde bzw. Masse über den Widerstand 65 verbunden.
Da somit eine Widerstandsteilerschaltung zwischen der Leitung 34A, Erde bzw. Masse und dem Knotenpunkt 74 einschließ
lich der Widerstände 60, 65, 72 und 75 gebildet ist, steigt die Spannung am Knotenpunkt 63 an, wenn der richtige Wert
dieser Widerstände gewählt worden ist. Wenn der Anstieg ausreichend ist, übersteigt die Spannung am Knotenpunkt
diejenige am Knotenpunkt 96, der Komparator 70 wird getriggert bzw. ausgelöst und am Knotenpunkt 92 erscheint ein
Fehlersignal. Somit gestattet also der Schalter 49, daß eine Bedienungsperson die Spannungseinspeisungsüberwachung
testet, indem der Komparator 70 manuell getriggert bzw. ausgelöst wird.
Das Fehlersignal am Knotenpunkt 92 wird einer Triebwerksdrehlzahl-Steuereinrichtung
4 2 in Fig. 1 zugeführt. Diese Einrichtung 42 spricht auf das Fehlersignal an, indem die
Triebwerkssteuerungen so eingestellt werden, daß eine Beschleunigung des Triebwerks verhindert wird. Ein Beispiel
für eine derartige Einstellung ist die Verminderung oder das Absperren des dem Triebwerk zugeführten Treibstoffes,
Dadurch wird die Triebwerksdrehzahl gesenkt und es wird verhindert, daß irgendwelche Änderungen in den Spannungen,
die durch die fein-geregelte Leistungseinspeisung angelegt werden, indirekt eine Beschleunigung des Drehzahl des Trieb
werks hervorrufen.
Somit ist also eine Leistungseinspeisungs-Uberwachung beschrieben
worden, die ein Spannungssignal überwacht, das durch eine fein-geregelte Stufe in einer Leistungseinspeisung
zugeführt wird. Die Überwachungseinrichtung erhält
ihre eigene Leistung aus einer anderen Quelle als der Stufe, die überwacht wird. Die Überwachungseinrichtung
ergreift ferner Maßnahmen, um eine Beschleunigung eines Triebwerks zu verhindern, das einen Generator antreibt,
der die Leistungseinspeisung versorgt, falls eine Abweichung in dem überwachten Spannungssignal.auftritt. Die
überwachungseinrichtung bleibt während der Startphase dieses Triebwerks inaktiv bzw. außer Betrieb, und die
Überwachungseinrichtung sorgt für ein manuelles Testen durch eine Bedienungsperson.
Claims (11)
1. Anordnung zum Erfassen einer Änderung in einem relativ
fein-geregelten Spannungssignal, das durch eine relativ fein-geregelte Leistungseinspeisung erzeugt ist, die
durch eine relativ grob-geregelte Leistungseinspeisung versorgt ist,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
a) Mittel (76) zum Erzeugen eines ersten Referenzspannungssignals,
b) Mittel (34A) zum Erzeugen eines Eingangssignals, das sowohl von dem ersten Referenzspannungssignal als auch von
dem fein-geregelten Spannungssignal abhängt,
c) Vergleichsmittel (70) zum Vergleichen des Eingangssignals mit einem zweiten Referenzsignal und zum Erzeugen
eines Ausgangssignals, wenn die Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem zweiten Referenzsignal
einen vorbestimmten Wert erreicht.
2. Anordnung zum Steuern einer Drehzahl-Regeleinrichtung eines Gasturbinentriebwerks mit einer elektrischen Nachlauf-Leistungseinspeisung,
die durch das Gasturbinentriebwerk antreibbar ist und eine grob-geregelte Leistungseinspeisungsstufe
aufweist, die eine fein-geregelte Leistungseinspeisungsstufe versorgt,
gekennzeichnet durch
a) Mittel (76) zum Erzeugen eines Referenzsignals,
b) Vergleichsmittel (70) zum Vergleichen des Referenzsignals mit einem Ausgangssignal der fein-geregelten
Leistungseinspeisungsstufe und zum Erzeugen eines Fehlersignals, wenn die Differenz zwischen dem Referenzsignal
und dem Ausgangssignal einen vorbestimmten Wert erreicht und
c) Mittel zum Zuführen des Fehlersignals zur Drehzahl-Regeleinrichtung
(42) .
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner Mittel vorgesehen sind, die die Vergleichseinrichtung
(70) nur dann aktivieren, wenn die Drehzahl des Triebwerks einen vorbestimmten Wert überschreitet.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (76) zum Erzeugen einer ersten Referenzspannung
eine PN-Übergangseinrichtung aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die PN-Übergangseinrichtung (46) eine Zenerdiode ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner Filtermittel (73) mit der Vergleichseinrichtung
(70) verbunden sind zum Ausfiltern von transienten bzw. flüchtigen Signalen aus dem Eingangssignal.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel (73) einen Kondensator aufweisen, der
den Eingangsanschlüssen der Vergleichseinrichtung (70) parallel geschaltet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner Mittel vorgesehen sind, die im wesentlichen die
gesamte, von der Anordnung geforderte Leistung aus der grob-geregelten Leistungseinspeisungsstufe liefern.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner Testmittel (48, 49) vorgesehen sind, die die
Vergleichseinrichtung (70) selektiv triggern können.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zum Steuern der Drehzahl-Regeleinrichtung
des Triebwerks umfaßt:
a) Fühlermittel (46A) zum Erzeugen eines Drehzahlsignals,
das ein Maß für die Drehzahl einer Komponente in dem Triebwerk ist,
b) Mittel (76) zum Erzeugen eines ersten Referenspannungssignals,
c) Mittel (74) zum Zusammenfassen eines Ausgangssignals
der fein-geregelten Leistungseinspeisung mit dem ersten Referenzspannungssignal zur Erzeugung eines
Eingangssignals,
d) Vergleichsmittel (70) zum Erzeugen eines Fehlersignals, wenn die Differenz zwischen dem Eingangssignal und
einem zweiten vorbestimmten Referenzspannungssignals einen vorbestimmten Schwellwert erreicht,
e) Mittel (40A) zum Zuführen des Fehlersignals zu der Drehzahl-Regeleinrichtung (42), damit diese eine Überdrehzahl
des Triebwerks verhindert,
f) Mittel zum Aktivieren der Vergleichseinrichtung (70) nur dann/ wenn das Drehzahlsignal anzeigt, daß die
Drehzahl der Triebwerkskomponente oberhalb eines vorbestimmten Wertes ist, und
g) Testmittel (48, 49) zum selektiven Triggern der Vergleichseinrichtung (70) zur Erzeugung des Fehlersignals.
11. Verfahren zum Schützen einer Folge-Leistungseinspeisung
gegen Spannungsänderungen, wobei die Folge-Leistungseinspeisung grob- und fein-geregelte Stufen aufweist und
durch ein Gasturbinentriebwerk angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) von der grob-geregelten Stufe abgezogene Leistung verwendet wird zur Bildung eines ersten Referenzspannungssignals
und zum Ansteuern einer Vergleichseinrichtung,
b) die Vergleichseinrichtung ein- und ausgeschaltet wird, wenn die Drehzahl des Triebwerks unter bzw.
über eine vorbestimmte Grenze fällt,
c) ein von dem ersten Referenzspannungssignal abgeleitetes Spannungssignal mit einem zweiten Referenzspannungssignal
verglichen und ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn die Differenz zwischen den zwei
Signalen eine vorbestimmte Größe überschreitet, und
d) ein die Triebwerksleistung einstellender Parameter beim Auftreten des Fehlersignals verändert wird.
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