DE3240706C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3240706C2 DE3240706C2 DE3240706A DE3240706A DE3240706C2 DE 3240706 C2 DE3240706 C2 DE 3240706C2 DE 3240706 A DE3240706 A DE 3240706A DE 3240706 A DE3240706 A DE 3240706A DE 3240706 C2 DE3240706 C2 DE 3240706C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comparator
- circuit arrangement
- capacitor
- output
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 31
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 claims description 3
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims 4
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000036961 partial effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/0703—Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
- G06F11/0751—Error or fault detection not based on redundancy
- G06F11/0754—Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits
- G06F11/0757—Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits by exceeding a time limit, i.e. time-out, e.g. watchdogs
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Überwachung
von elektronischen Rechenbausteinen nach der Gattung des Haupt
anspruchs.
Solche, üblicherweise auch als "Watchdog"-Schaltungen
bezeichnete Schaltungsanordnungen dienen der Rücksetzung von elek
tronischen Rechenbausteinen, um einen erneuten Programmstart zu
ermöglichen, wenn deren Ausgangssignale nicht einen vorbestimmten
Rhythmus einhalten, und sind z. B. aus der DE-OS 29 03 638, der
DE-OS 30 35 896 sowie der DE-OS 31 06 869 bekannt. Dabei wird ins
besondere die Einhaltung eines maximal zulässigen Signalabstands der
Ausgangssignale überwacht.
Die bekannte Überwachungsschaltung nach der DE-OS 31 06 869 umfaßt
eine Störsignalschaltung, die eine Oszillatorschaltung beeinflußt,
welche die Rückstellung eines Mikroprozessors bewirken kann. Die
Störsignalschaltung wird bei normalem Programmablauf im Mikro
prozessor durch von diesem erzeugte Rechteckimpulse angesteuert. Die
so erzeugten Störspannungen werden an die, nach Erreichen eines
bestimmten Wertes freischwingende, Oszillatorschaltung weiter
gegeben und unterdrücken so das Rücksetzsignal an deren Ausgang.
Beim Ein- und Ausschalten der Versorgungsspannung und bei sonstigem
Ausbleiben der Rechteckimpulse des Mikroprozessors wird dagegen ein
Rücksetzsignal erzeugt, bevor der Mikroprozessor seine Tätigkeit
wieder aufnimmt. Probleme ergeben sich bei diesen bekannten Anord
nungen bei Einschaltung der Versorgungsspannung, da zu diesem Zeit
punkt der zu überwachende Ausgang des Rechenbausteins im allgemeinen
noch keinen definierten Signalzustand aufweist. Ein solches unde
finiertes Signal könnte beispielsweise ein Kontrollsignal während
eines Programmdurchlaufs vortäuschen und dadurch das initialisieren
de Rücksetzsignal aufheben. Der Rechenbaustein würde dann bei noch
unzureichenden Spannungsverhältnissen zu arbeiten beginnen.
Es war daher eine Schaltungsanordnung zu entwickeln, die gewährleistet,
daß dem Rechenbaustein beim Einschalten der Versorgungsspannung in
jedem für eine gewisse Zeit ein Rücksetzsignal zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Schaltungs
anordnung mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Schaltungsanordnung möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Schalt
vorrichtung als weiterer Komparator, an dem die Versor
gungsspannung über einen Spannungsteiler angelegt ist
und der nach Erreichen einer festgelegten Spannungs
schwelle seinen Ausgangszustand wechselt und dadurch den
Kondensator auf ein Potential legt, das den Rücksetz
zustand beendet. Indem ein Rücksetzsignal am Ausgang
des ersten Komparators auf diesen Spannungsteiler in
dem Sinne einwirkt, daß bei einer Versorgungsspannung
unterhalb einem vorgegebenen Wert der Kondensator in den
Ladezustand versetzt wird, der am Ausgang des ersten
Komparators ein Rücksetzsignal vorgibt, werden zwei vor
teilhafte Wirkungen erreicht: Zum einen wird unabhängig
vom Signalzustand des Ausgangs der Rechenstufe bei Ein
schalten der Versorgungsspannung diese Recheneinheit
für eine bestimmte Zeit (bis eine vorgegebene Spannung
erreicht ist) im rückgesetzten Zustand gehalten und zum
anderen wird bei Erzeugung eines Rücksetzsignals während
des Betriebs der Recheneinheit (z. B. infolge eines zu
großen Signalabstands) der rückgesetzte Zustand beibe
halten, sofern die Versorgungsspannung unter einem vor
gegebenen Wert liegt. Dies wird durch die Verriegelungs
funktion der erwähnten Schaltung erreicht. Diese Ver
riegelung tritt jedoch nicht schon bei Unterschreiten
der Versorgungsspannung unter einen unzulässigen Wert
ein, sondern erst dann, wenn zusätzlich die Rechenaus
gangssignale von ihrem vorgeschriebenen Rhythmus ab
weichen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaltungsmäßige
Ausgestaltung eines ersten Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 eine schaltungsmäßige Ausgestaltung eines zweiten Aus
führungsbeispiels.
In dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ist an eine stabilisierte Spannungsquelle 11 (Ustab) ein
Kondensator 12 angeschlossen, der über einen Widerstand 13
und die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 14
mit der Masseleitung in Verbindung steht. Zwischen dem
Kondensator 12 und dem Widerstand 13 ist der invertieren
de Eingang eines als Komparator 15 geschalteten Opera
tionsverstärkers angeschlossen. Der nichtinvertierende
Eingang des Komparators 15 ist mit Widerständen 16 und 17
verbunden, die einen Spannungsteiler bilden, wobei der
Widerstand 16 an die Spannungsquelle 11 und der Widerstand
17 an die Masseleitung angeschlossen sind. Am Ausgang des
Komparators 15 führt ein Widerstand 18 zur Spannungs
quelle 11, während ein Widerstand 19 mit dem invertie
renden Eingang und ein Widerstand 20 mit dem nichtinver
tierenden Eingang des Komparators 15 verbunden sind. Der
Ausgang dieses Komparators 15 ist an den Rücksetzeingang
eines nicht näher dargestellten elektronischen Rechen
bausteins, insbesondere eines Mikrorechners angeschlos
sen. Von einem Eingang 21 führt ein Widerstand 22 und
ein Kondensator 23 zur Basis des Transistors 14. Dieser
Eingang 21 ist mit einem Ausgang (port) des Mikrorechners
verbunden, der bei ordnungsgemäßer Funktion periodische
Ausgangssignale erzeugt, die einen gewissen Maximalab
stand einhalten müssen. Die Erzeugung solcher Signale
erfolgt dadurch, daß an einer definierten Stelle im
Programmdurchlauf des Mikrorechners, die bei jedem
Programmzyklus durchlaufen wird, ein Befehl besteht, über
einen bestimmten Ausgabekanal (port) einen Spannungs
impuls abzugeben. Bei ordnungsgemäßem Programmdurchlauf
kommen daher diese Impulse in festen Zeitabständen.
Zum Schutz des Transistors 14 ist an dessen Basis ein
Widerstand 25 und eine Diode 24 angeschlossen, die mit
ihrem jeweils zweiten Anschluß an Masse liegen.
Weiterhin ist die Spannungsquelle 11 und der invertie
rende Eingang des Komparators 15 über die Schaltstrecke
eines Transistors 26 miteinander verbunden. Die Reihen
schaltung zweier Widerstände 27, 28 mit einem Konden
sator 29 ist zwischen die Spannungsquelle 11 und Masse
geschaltet. Dabei ist der Verknüpfungspunkt zwischen den
beiden Widerständen 27, 28 an die Basis des Transistors
26 angeschlossen.
Die Schaltung der Bauteile 11 bis 25 ist aus der eingangs
angegebenen DE-OS 30 35 896 bekannt, wo auch deren Funktion
ausführlich beschrieben ist. Daher soll im folgenden auf
diese Funktion nur noch kurz eingegangen werden. Beim
Einschalten der Versorgungsspannung ist das Potential am
invertierenden Eingang des Komparators höher als am nicht
invertierenden Eingang. Am Ausgang des Operationsver
stärkers erhält man daher ein 0-Signal, das zum Rück
setzen des angeschlossenen Mikrorechners dient. Be
trachtet man zunächst nicht die Bauteile 26 bis 29,
so wird nun der Kondensator 12 über den Widerstand 19
aufgeladen, so daß nach einer vorgegebenen Zeit der
Komparator 15 umschaltet. Am Ausgang liegt nun ein
1-Signal an, das nun wiederum den Kondensator 12 über
den Widerstand 19 entlädt. Nach Abschluß des Rücksetz
vorgangs beginnt nun im Mikrorechner ein Programm zu
laufen, das so gestaltet ist, daß nach Ablauf des Pro
gramms oder bei längerem Programm in bestimmten Zeit
intervallen über einen Ausgang des Mikroprozessors Impulse
an die Klemme 21 abgegeben werden. Mit dem Auftreten
eines solchen Impulses wird der Transistor 14 leitend
geschaltet und der Kondensator 12 sehr schnell aufge
laden. Nach dem Schließen des Transistors entlädt
sich der Kondensator 12 wiederum über den Widerstand
19. Tritt nun ein Fehler im Programmablauf ein, der bei
einem geprüften Programm meist durch Spannungseinbrüche
bewirkt wird, so gelangt der Folgeimpuls nicht recht
zeitig an den Eingang 21. Der Kondensator 12 entlädt
sich dadurch soweit, daß die obere Schwellspannung des
Komparators erreicht wird und der Komparator umschaltet,
so daß an dessen Ausgang wiederum ein Rücksetzimpuls
auftritt. Durch die Rückkopplung über den Widerstand
20 macht sich das auch am nichtinvertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 15 durch einen Spannungsein
bruch bemerkbar. Über den Widerstand 19 wird nun der
Kondensator 12 wieder entladen, bis die untere Schwelle
erreicht ist. Danach schaltet der Ausgang des Komparators
wiederum auf ein 1-Signal, der Mikrocomputer ist wieder
startbereit, und ein neuer Programmablauf kann beginnen.
Bei Einschalten der Versorgungsspannung liegen zunächst
noch undefinierte Verhältnisse am Ausgang des Mikrorech
ners vor. Dadurch kann es vorkommen, daß sofort beim
Einschalten der Versorgungsspannung ein 1-Signal an die
Klemme 21 gelegt wird, durch das der Kondensator 12
sofort entladen wird. Wie bereits beschrieben, würde
dann sofort das Rücksetzsignal am Ausgang des Kompara
tors 15 aufgehoben werden und der Mikrorechner würde
gestartet, bevor sich die Versorgungsspannung stabili
siert hätte und bevor definierte Verhältnisse vorliegen.
Um dies zu verhindern, wird durch die Schaltungsanord
nung 16 bis 29 bewirkt, daß beim Einschalten der Spannungs
versorgung der Kondensator 12 über die Schaltstrecke
des Transistors 26 kurzgeschlossen wird. Dadurch wird
das Rücksetzsignal am Ausgang des Komparators 15 er
halten, unabhängig davon, was für ein Signal an der
Klemme 21 anliegt. Nach einer durch Dimensionierung
der Bauteile 27, 28, 29 festgelegten Zeit ist der Konden
sator 29 soweit geladen, daß der Transistor 26 sperrt
und gemäß dem zuvor Beschriebenen das Rücksetzsignal
aufgehoben wird.
Der mit einer durchbrochenen Linie umrandete Teil in
Fig. 2 entspricht im wesentlichen dem bekannten Teil
von Fig. 1, das ebenfalls mit einer durchbrochenen
Linie umrahmt ist. Zum Unterschied der Fig. 1 sind
jedoch die Bauteile 24, 25, 14 anstelle mit Masse nun
mehr mit der Spannungsquelle 11 verbunden. Der Tran
sistor 14 ist jetzt vom entgegengesetzten Leitfähig
keitstyp; der Kondensator 12 ist anstelle an der Span
nungsquelle 11 nunmehr an Masse angeschlossen. Diese
geänderte Schaltung wird dann verwendet, wenn der Mikro
rechner anstelle eines 0-Signals ein 1-Signal als Rück
setzsignal verlangt. Die beiden Schaltungen sind daher
im wesentlichen komplementär aufgebaut.
Die Bauteile 26 bis 29 entfallen. Der Ausgang des Kompa
rators 15 ist nunmehr über die Reihenschaltung eines
Inverters 30 mit zwei Widerständen 31, 32 an den nicht
invertierenden Eingang eines weiteren Komparators 33
angeschlossen, dessen Ausgang mit dem invertierenden
Eingang des ersten Komparators 15 verbunden ist. Ein
zwischen die Spannungsquelle 11 und Masse geschalteter,
aus zwei Widerständen 34, 35 bestehender Spannungsteiler
ist mit seinem Angriff an den invertierenden Eingang
des Komparators 33 angeschlossen. Eine Versorgungsspan
nung, insbesondere eine Batteriespannung Ub ist über die
Reihenschaltung einer Z-Diode 36 mit zwei Widerständen 37,
38 an Masse angeschlossen. Parallel zum Widerstand 38 ist
eine weitere Z-Diode 39 geschaltet. Der Verknüpfungs
punkt zwischen den Widerständen 37, 38 ist an den Verknüpfungs
punkt zwischen den Widerständen 31 und 32 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des mit einer unterbrochenen Linie
umrandeten Teils entspricht der Wirkungsweise des
entsprechenden Teils des ersten Ausführungsbeispiels
mit der Ausnahme, daß als Rücksetzsignal anstelle
eines 0-Signals numehr ein 1-Signal erzeugt wird.
Solang ein 0-Signal am Ausgang des Komparators 15
anliegt, also der Mikrocomputer regulär arbeitet,
hat die Schaltung 30 bis 39 keinen Einfluß auf die
Funktion der Schaltung 11 bis 25, da das erzeugte
1-Signal am Ausgang des Inverters 30 das Potential
am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 33
über das Potential am invertierenden Eingang anhebt.
Der Ausgang des Komparators 33, der einen offenen
Kollektor aufweist, sperrt daher und hat keinerlei Aus
wirkungen auf den Kondensator 12.
Wird bei Betriebsbeginn die Versorgungsspannung Ub einge
schaltet, so ist zunächst der Ausgang des Komparators 33
leitend, d. h., der Kondensator 12 ist kurzgeschlossen.
Erst wenn durch die ansteigende Versorgungsspannung Ub
das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Kompa
rators 33 über das Potential am invertierenden Eingang
ansteigt, sperrt der Ausgang dieses Komparators 33, und
der Kurzschluß des Kondensators 12 ist aufgehoben. Dadurch
wird gewährleistet, daß das Rücksetzsignal am Ausgang des
Komparators 15 frühestens dann aufgehoben werden kann,
wenn eine ausreichende Spannungsversorgung gewährlei
stet ist.
Die zweite Funktion der Schaltung 33 bis 39 ist die, daß
bei Erzeugen eines Rücksetzsignals (1-Signals) am Ausgang
des Komparators 15 ein 0-Signal am Ausgang des Inverters
30 erzeugt wird. Die Batteriespannung Ub muß jetzt größer
als eine durch die Widerstände 31, 32, 37, 38 vorgegebene
Spannungsschwelle sein, um zu verhindern, daß der Konden
sator 12 kurzgeschlossen wird. Dieser Kurzschluß des
Kondensators 12 würde ein Zwangs-Rücksetzsignal zur Folge
haben, durch das der Mikrorechner solange rückgesetzt
bliebe, bis die Batteriespannung Ub die erwähnte Span
nungsschwelle wieder überschreitet. Dadurch ist gewähr
leistet, daß bei zu niedriger Batteriespannung der Mikro
rechner an einen erneuten Programmstart gehindert wird.
Die Z-Diode 39 schützt den nichtinvertierenden Eingang
des Komparators 33 vor positiven Spannungsspitzen der
Batteriespannung Ub, die hier als Versorgungsspannung
beispielsweise verwendet ist. Bei negativen Spannungs
spitzen erfolgt eine Strombegrenzung durch den Wider
stand 32. Die Z-Diode ist so dimensioniert, daß die
Batteriespannung Ub nur oberhalb einer vorgegebenen Span
nung das Potential am Verknüpfungspunkt der Widerstände
31, 32, 37, 38 beeinflußt. Dabei wird durch die Z-Diode
39 eine Steigerung der Auflösung der gewünschten Span
nungsschwelle erreicht.
Es sei noch festgehalten, daß in sinngemäßer Abwandlung
der Erfindung anstelle von Entladevorgängen bis zu einer
unteren Schwelle grundsätzlich auch Ladevorgänge bis
zu einer oberen Schwelle treten können. Anstelle eines
Kurzschließens des Kondensators 12 kann dabei grund
sätzlich auch über eine entsprechende Schalteinrich
tung 26, 33 die Kondensatorspannung auf einen bestimm
ten Wert gesetzt werden, d. h., der Kondensator 12 mit
einer bestimmten Spannungsquelle verbunden werden.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung von elektronischen Rechen
bausteinen, die an einem ihrer Ausgänge bei ordnungsgemäßem Betrieb
periodische Signale abgeben, mit einer durch diese Signale steuer
baren Lade-/Entladeeinrichtung für einen Kondensator, wobei bei
Erreichen eines festlegbaren Spannungswerts über einen Komparator
ein Rücksetzsignal für den Rechenbaustein auslösbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung (26; 33) vorgesehen ist,
durch die nach Einschalten der Versorgungsspannung während einer
vorgebbaren Zeit der Kondensator (12) auf einem festen Ladezustand
gehalten wird, der am Ausgang des Komparators (15) ein Rücksetz
signal erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltvorrichtung aus einem Halbleiterschalter (26) besteht, der
durch die Versorgungsspannung über ein RC-Glied (27-29) gesteuert
wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halbleiterschalter (26) parallel zum Kondensator (12) geschaltet
ist und nach einer durch das RC-Glied (27-29) vorgegebenen Zeit
sperrt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensator (12) über den Halbleiterschalter (26) mit einer
Spannungsquelle (U stab ) verbindbar ist, wobei der Halbleiter
schalter (26) nach einer durch das RC-Glied (27-29) vorgegebenen
Zeit sperrt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltvorrichtung aus einem weiteren Komparator (33) besteht,
daß die Versorgungsspannung (U b ) an einem seiner Eingänge angelegt
und daß der Komparator (33) nach Erreichen einer festgelegten
Spannungsschwelle seinen Ausgangszustand wechselt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Komparatorausgang beim Einschalten der Versorgungsspannung
(U b ) zunächst der Kondensator (12) kurgeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Komparatorausgang beim Einschalten der Versorgungsspannung
(U b ) zunächst der Kondensator (12) mit einer Spannungsquelle ver
bunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Rücksetzsignal am Ausgang des ersten
Komparators (15) über ein Schaltglied (30) auf einen Spannungsteiler
(37, 38) für die Versorgungsspannung (U b ) am Eingang des weiteren
Komparators (33) in dem Sinne einwirkt, daß bei einer Versorgungs
spannung unterhalb eines vorgegebenen Werts über den weiteren
Komparator (33) der Kondensator (12) in den Ladezustand versetzt
wird, der am Ausgang des ersten Komparators (15) ein Rücksetzsignal
vorgibt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch das Schaltglied (30) das Rücksetz
signal am Ausgang des ersten Komparators (15) als
0-Signal über einen Widerstand (31) dem Abgriff des
Spannungsteilers (37, 38) zugeführt ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Spannungsteiler (37, 38) eine
Z-Diode (36) vorgeschaltet ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit Masse verbundene
Teil (38) des Spannungsteilers durch eine Z-Diode (39)
überbrückt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240706 DE3240706A1 (de) | 1982-11-04 | 1982-11-04 | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen |
IT23581/83A IT1171792B (it) | 1982-11-04 | 1983-11-03 | Disposizione circuitale per il controllo di unita' modulari elettroniche di calcolo |
US06/548,499 US4625309A (en) | 1982-11-04 | 1983-11-03 | Monitoring circuit with power-up interval safeguard for a microcomputer |
FR838317542A FR2535872B1 (fr) | 1982-11-04 | 1983-11-04 | Dispositif de circuit pour la surveillance de blocs constitutifs de calculateurs electroniques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240706 DE3240706A1 (de) | 1982-11-04 | 1982-11-04 | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240706A1 DE3240706A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3240706C2 true DE3240706C2 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6177273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823240706 Granted DE3240706A1 (de) | 1982-11-04 | 1982-11-04 | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4625309A (de) |
DE (1) | DE3240706A1 (de) |
FR (1) | FR2535872B1 (de) |
IT (1) | IT1171792B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618952A1 (de) * | 1995-05-31 | 1996-12-12 | Samsung Electronics Co Ltd | CPU Rücksetzschaltung |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4581697A (en) * | 1983-10-03 | 1986-04-08 | Johnson Service Company | Controller for combustible fuel burner |
DE3687015T2 (de) * | 1985-06-11 | 1993-04-15 | Nec Corp | Zeitueberwachungsschaltung geeignet fuer gebrauch in mikrorechner. |
DE3603082A1 (de) * | 1986-02-01 | 1987-08-06 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum ruecksetzen von recheneinrichtungen |
JPH0782449B2 (ja) * | 1986-06-09 | 1995-09-06 | 株式会社東芝 | マイコン誤動作防止回路 |
JPH01159716A (ja) * | 1987-12-16 | 1989-06-22 | Alpine Electron Inc | マイコンのリセット回路 |
US5175845A (en) * | 1988-12-09 | 1992-12-29 | Dallas Semiconductor Corp. | Integrated circuit with watchdog timer and sleep control logic which places IC and watchdog timer into sleep mode |
US5590343A (en) * | 1988-12-09 | 1996-12-31 | Dallas Semiconductor Corporation | Touch-sensitive switching circuitry for power-up |
US5048017A (en) * | 1988-12-29 | 1991-09-10 | Breneman Brian H | Watchdog timer |
US5123018A (en) * | 1989-12-05 | 1992-06-16 | Digital Appliance Controls, Inc. | Micropressor monitoring and resetting circuit |
US5151854A (en) * | 1990-07-20 | 1992-09-29 | Honeywell Inc. | Integrated low voltage detect and watchdog circuit |
CN101303393B (zh) * | 2007-05-08 | 2011-01-05 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 马达运行的监控系统及其监控方法 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5498476A (en) * | 1978-01-19 | 1979-08-03 | Nippon Denso Co Ltd | Computer for controlling vehicles |
US4245315A (en) * | 1978-02-27 | 1981-01-13 | The Bendix Corporation | Ignition limp home circuit for electronic engine control systems |
US4255789A (en) * | 1978-02-27 | 1981-03-10 | The Bendix Corporation | Microprocessor-based electronic engine control system |
US4338599A (en) * | 1978-07-21 | 1982-07-06 | Tandy Corporation | Apparatus for alpha-numeric/graphic display |
DE2903638A1 (de) * | 1979-01-31 | 1980-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen |
JPS5557956A (en) * | 1978-10-25 | 1980-04-30 | Nissan Motor Co Ltd | Malfunction prevention unit of microcomputer |
US4418398A (en) * | 1979-09-04 | 1983-11-29 | General Electric Company | Manual reset control circuit for microprocessor controlled washing appliance |
CH646289A5 (de) * | 1980-03-03 | 1984-11-15 | Landis & Gyr Ag | Schaltung zur ausloesung der rueckstellung eines mikro-prozessors. |
US4400783A (en) * | 1980-09-05 | 1983-08-23 | Westinghouse Electric Corp. | Event-logging system |
DE3035896C2 (de) * | 1980-09-24 | 1984-02-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulen bei Störung der Stromversorgung |
GB2087119B (en) * | 1980-11-06 | 1985-05-15 | British Gas Corp | Fail-safe supervisory circuit |
JPS57155601A (en) * | 1981-03-20 | 1982-09-25 | Nippon Denso Co Ltd | Car safety device |
DE3119117C2 (de) * | 1981-05-14 | 1993-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Rücksetzen von Recheneinrichtungen |
US4433413A (en) * | 1981-10-22 | 1984-02-21 | Siemens Corporation | Built-in apparatus and method for testing a microprocessor system |
DE3214006A1 (de) * | 1982-04-16 | 1983-10-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum ruecksetzen von rechenschaltungen |
-
1982
- 1982-11-04 DE DE19823240706 patent/DE3240706A1/de active Granted
-
1983
- 1983-11-03 US US06/548,499 patent/US4625309A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-11-03 IT IT23581/83A patent/IT1171792B/it active
- 1983-11-04 FR FR838317542A patent/FR2535872B1/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618952A1 (de) * | 1995-05-31 | 1996-12-12 | Samsung Electronics Co Ltd | CPU Rücksetzschaltung |
DE19618952C2 (de) * | 1995-05-31 | 1998-08-20 | Samsung Electronics Co Ltd | CPU Rücksetzschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2535872B1 (fr) | 1991-05-03 |
IT1171792B (it) | 1987-06-10 |
DE3240706A1 (de) | 1984-05-10 |
IT8323581A0 (it) | 1983-11-03 |
US4625309A (en) | 1986-11-25 |
FR2535872A1 (fr) | 1984-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0185667B1 (de) | Rücksetzschaltung für mikroprozessoren | |
EP0127139B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen einer Betriebsspannung | |
DE3240706C2 (de) | ||
EP0135121B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Rechtecksignalen | |
DE3940745C1 (de) | ||
DE102008034140B4 (de) | Verbrauchersteuereinheit mit impulsbreitenmodulation | |
DE3322242A1 (de) | Einrichtung zur funktionsueberwachung elektronischer geraete, insbesondere mikroprozessoren | |
DE2701614A1 (de) | Anzeigesystem | |
DE19547116C2 (de) | Reset-Schaltung | |
DE3214006C2 (de) | ||
DE10127054B4 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Spannungsversorgung eines Steuergeräts in einem Kraftfahrzeug | |
DE4430049C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterspannungs-Erkennung | |
DE3839077C2 (de) | ||
DE3240707A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von elektronischen rechenbausteinen | |
DE4142666C2 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Halbleiterschalter zum Schalten einer Last | |
DE2747416A1 (de) | Elektronenblitzgeraet | |
DE19712261A1 (de) | Elektronische Sicherung | |
DE60017311T2 (de) | Verfahren zur Überwachung der Endstellung eines mobilen Elements und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19532677B4 (de) | Überwachungsschaltung für wenigstens eine Versorgungsspannung | |
DE19538211C2 (de) | Computer mit Aussetzbetriebschaltung | |
DE3714630A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung elektronischer geraete | |
DE3130307A1 (de) | Elektrische ueberwachungseinrichtung fuer eine elektronische steuereinrichtung | |
DE4100790A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung eines leistungstransistors | |
DE2850115A1 (de) | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen | |
DE3740482A1 (de) | Schaltungsanordnung zum ueberwachen von mehreren parallelen geschalteten leistungsausgaengen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |