DE3306436A1 - Koaxialkabel mit steckeinrichtung - Google Patents

Koaxialkabel mit steckeinrichtung

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DE3306436A1
DE3306436A1 DE19833306436 DE3306436A DE3306436A1 DE 3306436 A1 DE3306436 A1 DE 3306436A1 DE 19833306436 DE19833306436 DE 19833306436 DE 3306436 A DE3306436 A DE 3306436A DE 3306436 A1 DE3306436 A1 DE 3306436A1
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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Koaxialkabel mit Steckeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine am Ende eines Koaxialkabels befestigte Steckeinrichtung, die einen den abisolierten Innenleiter des Koaxialkabels aufnehmenden Innenkontakt und eine mit dem abisolierten Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels verbundene Außenleiterhülse aufweist, bei der der Innenkontakt kabelseitig in eine Klemmhülse ausläuft, in die der Innenleiter des Koaxialkabels eingeführt und darin festgelegt ist, bei der der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels auf eine auf das Koaxialkabel aufgeschobene Anschlußhülse verspannt ist und bei der der Innenkontakt in einem in der Außenleiterhülse festgelegten Isolierteil gehalten ist.
  • Koaxial-Steckeinrichtungen dieser Art sind z.B. aus der DE-PS 14 90 385 bekannt. Um die elektrische Verbindung von dem Außenleitergeflecht des Koaxialkabels zur Außenleiterhülse der Steckeinrichtung herzustellen, sind zusätzliche Klemmhülsen und Klemmuttern erforderlich, die mit der Außenleiterhülse oder einem die Außenleiterhülse aufnehmenden, getrennten Steckergehäuse verschraubt werden.
  • Diese bekannten Koaxial-Steckeinrichtungen haben nicht nur einen beachtlichen Teile- und Montageaufwand, sie sind auch nicht eindeutig hochfrequenzmäßig abgeschirmt. Gerade die Übergangsstellen zwischen der Außenleiterhülse und der Klemmhülse bzw. zwischen der Klemmhülse und der Klemnutter sind hochfrequent nicht dicht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckeinrichtung für ein Koaxialkabel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nur wenige einfache und leicht montierbare Teile erfordert und hochfrequent absolut eindeutig abgeschirmt ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Isolierteil im Bereich seiner Durchgangsbohrung zur Aufnahme des Innenleiters des Koaxialkabels radiale Durchbrüche aufweist, daß das Isolierteil umfangsseitig zu beiden Stirnseiten hin Absätze bildet, daß die Außenleiterhülse mittels zweier eingedrückter Anschläge, die sich an die Absätze des Isolierteils anlegen,das Isolierteil axial unverschiebbar in der Außenleiterhülse festlegt, daß der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels auf den auf die anschließende Außenisolierung des Koaxialkabels aufgeschobene Anschlußhülse zurückgeschlagen ist, daß die Außenleiterhülse mit einem Klemmabschnitt den auf die Anschlußhülse zurückgeschlagenen Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxial- kabels übergreift und daß durch Verformung des Klemmabschnittes der Außenleiterhülse der abisolierte Abschnitt des Außenleitrgeflechtes des Koaxialkabels direkt auf der Anschlußhülse verspannt und elektrisch leitend mit der Außenleiterhülse verbunden ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung überdeckt die Außenleiterhülse die gesamte Steckeinrictitung und damit die Verbindungsstelle zwischen dem Innenleiter des KoaxiaLkabels und dem Innenkontakt der Steckeinrichtung und ist ohne Zwischenelemente direkt mit dem abisolierten Abschnitt des Außenleitergeflechts des Koaxialkabels verbunden. Der Innenleiter des Koaxialkabels wird durch Quetschen der Klemmhülse des Innenkontaktes festgelegt und auch die Festlegung des Isolierteils in der Außenleiterhülse erfolgt durch mechanische Verformung der Außenleiterhülse. Schließlich wird auch bei der Verbindung von dem abisolierten Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels mit der Außenleiterhülse nur eine mechanische Verformung der Außenleiterhülse durchgeführt. Lötvorgänge oder Schraubvorgänge sind nicht erforderlich, so daß das Anbringen der Steckeinrichtung an das Ende des Koaxialkabels mittels Vorrichtungen leicht automatisiert erden kann.
  • Der Zusammenbau der Steckeinrichtung wird nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß das Isolierteil zu seiner Mittelquerebene symmetrisch ausgebildet ist, daß die Durchgangsbohrung an beiden Stirnseiten im Durchmesser erweiterte Aufnahmen für den sich im Anschluß an die Klemmhülse im Durchmesser erweiternden Innenkontakt aufweist und daß zwei radiale Durchbrüche zur Durchgangsbohrung diametral zueinander in der Mittelquerebene angeordnet sind. Das Isolierteil kann daher in jeder der beiden möglichen Stellungen mit dem Innenkontakt und dem Innenleiter des Koaxialkabels verbunden werden. Das Isolierteil braucht daher nicht vorher in eine vorbestimnte Stellung gebracht zu werden. Die radialen Durchbrüche lassen die Einführung eines Quetschwerkzeuges zu, mit dem einfach die Klemmhülse des Innenkontaktes zusarnengedrückt wird. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Durchbrüche des lsolierteils mit sich konisch erweiternden Einführungsabscnnitten versehen sind.
  • Zur Montagevereinfachung ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschläge der Außenleiterhülse als punktförmige oder umlaufend eingedrückte Sicken ausgebildet sind, wobei der steckerseitige Anschlag in der vorgefertigten Außenleiterhülse eingedrückt ist, während der kabelseitige Anschlag erst nach dem Einführen des Isolierteils mit Innenkontakt und Koaxialkabel eingedrückt ist und daß der Abstand der Anschläge an der Außenieiterhülse dem Abstand der Absätze des Isolierteils entspricht. Die vorgefertigte Außenleiterhülse wird daher von der Steckseite her auf das Isolierteil aufgeschoben, in dem vorher schon der Innenkontakt und der Innen leiter des Koaxialkabels festgelegt worden sind. Mit dem Eindrücken des kabelseitigen Anschlages wird das Isolierteil dann unverschiebbar in der Außenleiterhülse festgelegt.
  • Der hochfrequent dichte abschluß der Außenleitcrhülse auf der dem KoaxiaìRabel zuge'iehrten Stirnseite wird ;1tAch eilif ,usuestaltung dadurch erreicht, daß die Anschlußhülse kabelseitig einen nach außen abgebogenen Bund aufweist, und daß die Anschlußhülse über einen sich konisch erweiternden Abschnitt in diesen Bund übergeht. Beim Verquetschen des Klemnabschnittes der Anschlußhülse, das durch radial abstehende Quetschstege erfolgt, wird der Durchmesser des Klemmabschnittes reduziert und die Anschlußhülse über den sich konisch erweiternden Abschnitt axial verstellt. Dabei wird der abisolierte und auf die Anschlußhülse zurückgeschlagene Abschnitt des Außenleitergeflechtes gestreckt, was zu einer Verbesserung der Kontaktgabe zwischen Außenleitergeflecht und Außenleiterhülse führt.
  • Bei dem Quetschvorgang-des Klemmabschnittes der Außenleiterhülse bildet die Anschlußhülse eine Art Widerlager, so daß der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels zwischen der Anschlußhülse und dem verformten Klemmabschnitt der Außenleiterhülse eindeutig verspannt und festgeklerrmt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Außenleiterhülse steckerseitig einen nach außen gerichteten Anschlagabsatz aufweist, an dem sich eine auf den Klemmabschnitt aufgeschobene Isolierhülse abstützt und daß die Isolierhülse kabelseitig durch die Quetschstege axial unverschiebbar auf der Außenleiterhülse gehalten ist. Dabei kann die vorgefertigte Außenleiterhülse bereits diesen Anschlagabsatz aufweisen.
  • Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Isolierhülse mit Verschlußelementen (wie Gewinde, Bajonettelementen oder dgl.) versehen und drehbar auf der Außenleiterhülse gelagert ist, dann kann die Steckeinrichtung zusätzlich mechanisch an einem Anschlußelement oder einer komp 1 ernentä ren Steckeinrichtung festgelegt werden. Dabei ist es von Vorteil, wenn an der Isolierhülse nach Art einer Flügelmutter oder dgl.
  • ausgebildete Bedienungsansätze angeformt sind.
  • Die Drehlagerung der Isolierhülse auf der Außenleiterhülse wird dabei dadurch verbessert, daß sich die Quetschstege über eine auf den Klenmabschnitt aufgeschobene Ringscheibe an an der zugekhrzen Stirnseite der Isolierhülse abstützen.
  • Die Steckeinrichtung kann wahlweise als Koayialsteckbuchse oder als Koaxialstecker ausgebildet werden.
  • Für die Ausbildung als Koaxialsteckbuchse ist vorgesehen, daß der Innenkontakt als Steckbuchsenteil aus dem Isolierteil ragt und daß das StecK-buchsenteil von einem mit Schlitzen unterteilten Hülsenabschnitt der Außenleiterhülse überdeckt ist. Die eindeutige Kontaktgabe mit einem darauf abgestimmten Koaxialstecker wird dabei ohne Unterbrechung der HF-Abschirmung dadurch sichergestellt, daß auch das Steckbuciisenteil mittels Schlitzen federnd unterteilt ist und daß die Länge der Schlitze in dem Hülsenabschnitt auf die Stecktiefe eines darauf abgestimmten Koaxialsteckers begrenzt ist.
  • Für die Ausbildung als Koaxialstecker ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Innenkontakt als Steckerstift aus dem Isolierteil ragt und daß der Steckerstift von einem zylindrischen Hülsenabschnitt der Außenleiterhülse überdeckt ist.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt jeweils im Schnitt: Fig. 1 einen Innenkontakt für eine Koaxialsteckbuchse, der mit dem abisolierten Innenleiter des Koaxialkabels verbunden und in dem isolierteil festgelegt ist, Fig. 2 die Steckeinrichtung mit der in der Außenleiterhülse festgelegten Einheit nach Fig 1, Fig. 3 die Steckeinrichtung nach Fig. 2 mit einer zusätzlichen, auf der Außenleiterhülse festgelegten Isolierhülse, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Steckeinrichtung, bei der der Innenkontakt und die Außenleiterhülse als Koaxialstecker -ausgelegt sind und Fig. 5 die Festlegung und Verbindung des abisolierten Abschnittes des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels zwischen der Anschlußhülse und dem gequetschten und verformten Klemmabschnitt der Außenleiterhülse.
  • Das Koaxialkabel 10 wird am Ende in vorbekannter Weise abisoliert, wobei der Innenleiter 14 ein vorgegebenes Maß freigibt. Die Innenisolierung 13 des Koaxialkabels 10 liegt ebenfalls etwas frei, da die Außenisolierung 11 noch mehr gekürzt ist. Auf das Koaxialkabel 10 wird vorher die Anschlußhülse 30 aufgeschoben, die der Steckseite abgekehrt einen nach außen gerichteten Bund aufweist, der über einen sich konisch verjüngenden Gleitabschnitt in die Anschlußhülse 30 übergeht.
  • Wie Fig. 1 zeigt, wird der abisolierte Innenleiter 14 in die Bohrung 29 der Klemmilülse 28 des Innenkontaktes 25 eingeführt. Der Innenkontakt 25 ist vorher in die Durchgangsbohrung 18 des Isolierteils 15 eingesteckt worden, wobei das Steckbuchsenteil 26 sich in der im Durchmesser erweiterten Aufnahme 16 abstützt. Die Innenisolierung 13 des Koaxialkabels 10 ragt in die erweiterte Aufnahme 17 am anderen Ende der Durchgangsbohrung 18 des Isolierteils 15. Da das Isolierteil 15 zu seiner Mittelquerebene symmetrisch ausgebildet ist, kann es auch um 1800 verdreht den Innenkontakt 25 und den Innenleiter 14 aufnehmen. In der Mittelquerebene weist das Isolierteil 15 zwei diametral angeordnete und radial ausyerict tete Durchbrüche 19 und 20 mit sich konisch erweiternden Einführungsabschnitten 21 und. 22 auf, so daß eine Quetschvorriciltung eingerührt werden kann, die im Bereich der Durchbrüche 19 und 20 die Klemmhülse 28 des Innenkontaktes 25 gegen den Innenleiter 14 verformt und diesen festklemmt, wie die verformten Bereiche 31 der Klemmhülse 28 nach Fig.
  • erkennen lassen. Der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes 12 ist auf die Anschlußhülse 30 zurückgeschlagen. Das Isolierteil 15 trägt umfangsseitig symmetrisch zur Mittelquerebene die beiden Absätze 23 und 24, die zu den beiden Stirnseiten des Isolierteils 15 hin gerichtet sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt5 wird die nach Fig. 1 vorbereitete Einheit in eine vorbereitete Außenleiterhülse 32 eingeführt, die steckerseitig schon eine punktförmige oder umlaufende Sicke als Anschlag 35 aufweist. Die Einführbewegung wird beendet, wenn der Absatz 23 des Isolierteils 15 am Anschlag 35 anliegt. Dann wird der Anschlag 36 als punktförmige oder umlaufende Sicke eingedrückt und das Isolierteil 15 ist axial unverschiebbar in der Außenleiterhülse 32 festgelegt. Die Außenleiterhülse 32 überdeckt mit dem Klemmabschnitt 37 den zurückgeschlagenen, abisolierten Abschnitt des Außenleitergeflechtes 12 des Koaxialkabels 10.
  • Der aus dem Isolierteil 15 ragende Teil des Innenkontaktes 25 ist als Steckbuchsenteil 26 mit Schlitzen 27 ausgebildet. Der Hülsenabschnitt 33 der Außenleiterhülse 32 überdeckt das Steckbuchsenteil 26 und ist mit Schlitzen 34 versehen. Der Innenkontakt 25 und die Außenleiterhülse 32 bilden in dieser Form eine als. Koaxialsteckbucnse ausgebildete Steckeinrichtung. Dabei ist zu beachten, daß die LänGe der Schlitze 34 nur bis zu der Stecktiefe eines in diese Koaxiaisteckbuchse eingeführten Koaxialsteckers reicht, um die HF-Abschirmung jucti an dieser Stelle nichr zu unterbrechen.
  • Wie der Schnitt nach Fig. 5 zeigt, kann durch radial abstehend abgequetschte Quetschstege 38 der Durchmesser des Klemmabsc.hnittes 37 der Außenleiterhülse 32 so weit reduziert werden, daß der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes 12 zwischen der als Widerlager wirkenden Anschiußhulse 30 und dem verformten Klemmabschnitt 37 der Außenleiterhülse 32 festgeklemmt und so direkt mit der Außenleiterhülse 32 elektrisch leitend verbunden ist.
  • Ist von der Kabelseite her eine Isolierhülse 39 auf die Außenleiterhülse 32 aufgeschoben, dann kann sich diese steckerseitig an dem nach außen gerichteten Anschlagabsatz 43 der Außenleiterhülse 32 abstützen. Dieser Anschlagabsatz 43 kann bereits an der vorgefertigten Außenleiterhülse 32 angebracht sein. Auf der Kabel seite wird die Ringscheibe 40 auf den noch nicht verformten Klemmabschnitt 37 der Außenleiterhülse 32 aufgeschoben, die sich an die Stirnseite der Isolierhülse 39 anlegt. Nach der Verformung des Klemmabschnittes 37 der Außenleiterhülse 32 halten die Quetschstege 38 auch die Ringscheibe 40 axial fest, so daß die Isolierscheibe 39 axial unverschiebbar, jedoch drehbr auf der Außenleiterhülse 32 gelagert ist.
  • Die Isolierhülse 39 kann mit Verschlußelementen, wie Gewinde, Bajonettelementen oder dgl., versehen sein, so daß sie mit Anschlußelementen oder komplementären Steckeinrichtungen mechanisch fest verbunden werden kann. Zur besseren Handhabung können an der Isolierhülse 39 nach Art einer Flügelmutter oder dgl. ausgebildete Bedienungselemente angeformt sein.
  • Wie Fig. 4 zeigt, kann allein durch die Ausgestaltung des Innenkontaktes 25 und der Außenleiterhülse 32 die Art der Steckeinrichtung festgelegt werden. Ist der aus dem Isolierteil 15 ragende Teil des Innenkontaktes 25 als Steckerstift 42 und der den Steckerstift 42 überdeckende Hülsenabschnitt 41 zylindrisch ausgebildet, dann ist die Steckeinrichtung ein Koaxialstecker, der als komplementäre Steckeinrichtung nach Fig. 3 ausgelegt sein kann.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. A n 5 p r ü c h e 1.1 Am Ende eines Koaxialkabels .befestigte Steckeinrichtung, die einen den abisolierten Innenleiter des Koaxialkabels aufnehmenden Innenkontakt und eine mit dem abisolierten Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels verbundene Außenleiterhülse aufweist, bei der der Innenkontakt kabelseitig in eine Klemmhülse ausläuft, in die der Innenleiter des Koaxialkabels eingeführt und darin festgelegt ist, bei der der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes des Koaxialkabels auf eine auf das Koaxialkabel aufgeschobene Anschlußhülse verspannt ist und bei der der Innenkontakt in einem in der Außenleiterhülse festgelegten Isolierteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (15) im Bereich seiner Durchgangsbohrung (18) zur Aufnahme des Innenleiters (14) des Koaxialkabels (10) radiale Durchbrüche (19,20) aufweist, daß das Isolierteil (15) umfangsseitig zu beiden Stirnseiten hin Absätze (23,24) bildet, daß die Außenleiterhülse (32) mittels zweier eingedrückter Anschläge (35,36), die sich an die Absätze (23,24) des Isolierteils (15) anlegen, das Isolierteil (15) axial unverschiebbar in der Außenleiterhülse (32) festlegt, daß der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes (12) des Koaxialkabels (10) auf den auf die anschließende Außenisolierung (11) des Koaxialkabels (10) aufgeschobene Anschlußhülse (30) zurückgeschlagen ist, daß die Außenleiterhülse (32) mit einem Klemmabschnitt (37) den auf die Anschlußhülse (30) zurückgeschlagenen Abschnitt des Außenleitergeflechtes (12) des Koaxialkabels (10) übergreift und daß durch Verformung des Klemnabschnittes (37) der Außenleiterhülse (32) der abisolierte Abschnitt des Außenleitergeflechtes (12) des Koaxialkabels (10) direkt auf der Anschlußhülse (30) verspannt und elektrisch leitend mit der Außenleiterhülse (32) verbunden ist.
  2. 2. Steckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (15) zu seiner Mittelquerebene symmetrisch ausgebildet ist, daß die Durchgangsbohrung (18) an beiden Stirnseiten im Durchmesser erweiterte Aufnahmen (16,17) für den sich im Anschluß an die Klemmhülse (28) im Durchmesser erweiternden Innenkontakt (25) aufweist und daß zwei radiale Durchbrüche (19,20) zur Durchgangsbohrung (18) diametral zueinander in der Mittelquerebene angeordnet sind.
  3. 3. Steckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Bohrung (29) der Klemmhülse (28) eingeführte Innenleiter (14) des Koaxialkabels (10) durch Quetschung (31) der Klemmhülse (28) im Bereich der.Durchbrüche (19,20) in dem--Innenkontakt (25) gehalten ist.
  4. 4. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (19,20) des Isolierteils (15) mit sich konisch erweiternden Einführungsabschnitten (21>22) versehen sind.
  5. 5. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (35,36) der Außenleiterhülse (32) als punktförmige oder umlaufend eingedrückte Sicken ausgebildet sind, wobei der steckerseitige Anschlag (35) in der vorgefertigten Außenleiterhülse (32) eingedrückt ist, während der kabelseitige Anschlag (36) erst nach dem Einführen des Isolierteils (15) mit Innenkontakt (25) und Koaxialkabel (10) eingedrückt ist, und daß der Abstand der Anschläge (35,36) an der Außenleiterhülse (32) dem Abstand der Absätze (23,24) des Isolierteils (15) entspricht.
  6. 6. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse (30) kabelseitig einen nach außen abgebogenen Bund aufweist, und daß die Anschlußhülse (30) über einen sich konisch erweiternden Gleitabschnitt in diesen Bund übergeht.
  7. 7. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmabschnitt (37) der Außenleiterhülse (32) durch radial abstehende Quetschstege (38) im Durchmesser reduziert ist.
  8. 8. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenleiterhülse (32) steckerseitig einen nach außen gerichteten Anschlagabsatz (43) aufweist, an dem sich eine auch den Klerrmabschnitt (37) aufgeschobene Isolierhülse (39) abstützt und daß die Isolierhülse (39) kabelseitig durch die Quetschstege (38) axial unverschiebbar auf der Außenleiterhülse (32) gehalten ist.
  9. 9. Steckeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (39) mit Verschlußelementen (wie Gewinde, Bajonettelementen oder dgl.) versehen und drehbar auf der Außenileiterhülse (32) gelagert ist.
  10. 10. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Quetschstege (38) über eine auf den Klemmabschnitt (37) aufgeschobene Ringscheibe (40) an der zugekehrten Stirnseite der Isolierhülse (39) abstützen.
  11. 11. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Ausbildung als Koaxialsteckbuchse der Innenkontakt (25) als Steckbuchsenteil (26) aus dem Isolierteil (15) ragt und daß das Steckbuchsenteil (26) von einem mit Schlitzen (34) unterteilten Hülsenabschnitt (33) der Außenleiterhülse (32) überdeckt ist (Fig. 3).
  12. 12. Steckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Ausbildung als Koaxialstecker der Innenkontakt (25) als Steckerstift (42) aus dem Isolierteil (15) ragt und daß der Steckerstift (42) von einem zylindrischen Hülsenabschnitt (41) der Außenleiterhülse (32) überdeckt ist (Fig. 4).
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