DE3306292A1 - Vorrichtung zur geruchsneutralisierung von mit riechenden bestandteilen belasteter luft - Google Patents

Vorrichtung zur geruchsneutralisierung von mit riechenden bestandteilen belasteter luft

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DE3306292A1
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Manfred R. 8023 Pullach Burger
Wolfgang 8022 Grünwald Kuropka
Reinhold 8000 München Lutzmann
Klaus 8031 Eichenau Pflüger
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SCHMIDT PETER 8038 GROEBENZELL DE
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/02Plant or installations having external electricity supply
    • B03C3/16Plant or installations having external electricity supply wet type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/192Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering by electrical means, e.g. by applying electrostatic fields or high voltages
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Description

TER meer . Müllen . STFiIiVJMiEISTER-"-_ "- Burger et al
BESCHRKIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geruchsneutralisierung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Trotz stetiger Verbesserung der Wirksamkeit und Qualität von Filteranlagen ist es auf einigen Gebieten der Luftreinigung bis heute nicht gelungen, die an die Umwelt abgegebene Abluft so zu reinigen bzw. zu neutralisieren, daß Geruchsbelästigungen der Umgebung vermieden werden. Bekanntlich sind die am stärksten riechenden Substanzen über wiegend organischen Ursprungs, die sich jedoch häufig aufgrund unterschiedlicher Ursachen vor allem aufgrund von sehr stark unterschiedlicher Molekülgröße nur schwer durch Filteranlagen zurückhalten lassen, auch wenn mehrstufige Filter mit selektiver Wirksamkeit eingesetzt werden. Ein Beispiel sind die Abluftgerüche von Großküchen, bei denen vor allem mit Geruchsstoffen belastete Fettpartikel ein erhebliches Problem darstellen. So wurde zum Beispiel durch ■ Messungen festgestellt, daß die Abluft aus der Küche eines einzigen gastronomischen Betriebs in einer deutschen Groß-Stadt ca. 600 kg Fett/Monat in feinstverteilter Form ent-, hält, wovon trotz moderner aufwendiger Filteranlagen bei j vertretbarem technischen Aufwand nur ca. zwei Drittel ent-i fernt werden können. Der mit starken Küchen- und Essens- i gerüchen belastete Restanteil von ca. 200 bis 300 kg Fett/ Monat wird nach wie vor in die Umgebungsluft geblasen und stellt eine erhebliche Geruchsbelästigung für die umgebendt Nachbarschaft dar. Ähnliche Probleme mit Geruchsbelästigungen sind aus anderen Bereichen beispielsweise auch bei chemischen oder pharmazeutischen Betrieben, bei Kunststoff· Verarbeitungsbetrieben, bei Wurstfabriken usw. bekannt.
Zur wenigstens teilweisen Beseitigung dieser Geruchsbelästigung ist der Einsatz von sog. maskierenden Duftadsorbei
ORSQiNAL INSPECTED
TER MEER -MDULER · S'-'BlMMI-riSYEH . . ; Burger Ot al
bekannt, die jedoch ebenfalls bekanntermaßen nur sehr begrenzt wirksam sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Geruchsbelästigungen 'insbesondere aufgrund von stark riechenden organischen Verbindungen in Abluftströmen von Küchen, kunststoffverarbeitenden Betrieben etc. zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Vorrichtung zur Geruchsne.utralisierung von mit riechenden Bestandteilen belasteter in einem Strömungskanal geführten Luft mit Hilfe eines Geruchsadsorbers durch Verwirklichung der im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Durch die Hochspannungsionisierung der vorzugsweise nach einer Filtervorrichtung in'einem Abluftkanal strömenden, noch mit riechenden Schadstoffpartikeln behafteten Abluft auf die Polarität des einen Pols (vorzugsweise des Minuspols) eines Plochspannungsgenerators und das Einsaugen oder Einsprühen von Geruchsadsorberpartikeln in den Abluftstrom, die auf Gegenpotential (vorzugsweise also Pluspotential) ionisiert sind, entsteht eine überraschend gute Geruchsneutralisierung weil sich die gegensinnig aufgeladenen Partikel der riechenden Abluftbestandteile einerseits und des Geruchsadsorbermittels andererseits relativ stabil zu einem geruchsneutralen Komplex verbinden.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß die bisher beklagte Umweltbelastung durch "fettige" Küchengerüche eines gastronomischen Betriebs vollständig oder weitgehend beseitigt werden konnte· Ähnliche Versuche mit geruchsbelästigenden Stoffen anderer Zusammensetzung zeigen ebenfalls erste vielversprechende Ergebnisse. Bei den erwähnten Versuchen zur Abluftneutx'alisierung bei einem gastronomischen Betrieb wurde ein unter der Handelsbezeichnung "LH 2954-Globol" erhältlicher flüssiger
COPY ' ORIGINAL INSPECTED
TER MEER · Müller : STEINMEISTER:"; . - Burger et al
Geruchsadsorber mit gutem Erfolg verwendet.
Die Betriebsspannung der Hochspannungsvorrichtung lag bei ca. 15 kV bei einer Hochspannungsleistung von ein bis ca. vierzig Watt, d.h. einem Betriebsstrom von ca. 0,06 bis ca. 2,7 mA. Der zu bevorzugende Strombereich lag bei 1 bis 2,5 mA.
Die Betriebshochspannung bzw. die erforderliche Floch-."10 Spannungsleistung kann je nach Anwendungszweck in weiten Grenzen variieren. Für ein kleines für Haushaltszwecke geeignets Zusatzgerät, das in die Dunstabzugshaube in einer Haushaltsküche eingesetzt werden kann, reichen Hochspannungen von 5 bis 6 kV aus, obgleich die Luftneutralisierung bei höheren Betriebsspannungen besser wird. Bei Großanlagen dagegen kommen Betriebs-Hochspannurv: von 30 kV und mehr in Frage. In allen Fällen jedoch ist die erforderliche Hochspannungsleistung vergleichsweise gering.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind· in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Als Hauptanwendungsgebiet der Erfindung kommen außer de-r Geruchsneutralisierung von Essens- und Küchengerüchen vor allem kunststoffverarbeitende Betriebe, Einrichtungen der Tierzucht, Zoohandlungen, landwirtschaftliche » Betriebe , Schlachthöfe etc. in Frage, doch ist die Erfindung keinesfalls auf die genannten Anwendungsgebiete beschränkt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
NSPECTED
COPY ]
TER meer · möller · AteiCJMiisrrrR: : iiurgor et al
Fig. 1 eine Priuzipdarstellung einer Vorrichtung zur Geruchsneutralisierung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren durch die gleichen Bezugshinweise gekennzeichnet.
Ein Abluft-Strömungskanal 1 enthält eine Reihe von unterschiedlichen Filterstufen 2, 3, die beispielsweise ein mechanisches Vorfilter und ein Feinfilter umfassen können. Auf der Stromabseite der Filterstufen 2, 3 ragt in den Abluft-Strömungskanal über eine isolierte Durchführung 11 ein metallisches Element 10 hinein, das beispielsweise in Form eines Sägeblatts 14 gestaltet ist, wobei es um eine gute Ionisierungswirkung zu erreichen darauf ankommt, daß möglichst viele scharfe·Kanten und Spitzen vorhanden sind, an denen partiell hohe Feldstärken, auftreten, um eine gute Ionisierung zu erreichen.
Dieses metallische Ionisierungselement 10 kann selbstverständlich auch anders gestaltet sein, beispielsweise in Form einer Draht-Rundbürste oder dgl. . Solche Ionisierungselemente sind im Prinzip bekannt. Das metallische Element 10 ist aus weiter unten erläuterten Granden vorzugsweise an den negativen Pol eines nicht ge-■ 'zeigten flochspannungsgenerators angeschlossen.
Stromab von dem metallischen Element 10 ragt eine Rohrverbindung 5 in den Innenraum des Strörnungskanals 1 und besitzt eine freie Mündung etwa in der Achse des Strömungskanals 1. Das andere Ende dieser Rohrverbindung ragt in einen Behälter 4 hinein, der beispielsweise aus Kunststoff aber auch aus Metall bestehen kann und mit einem flüssigen Geruchsadsorber 9 gefüllt ist. Der Behälter 4 ist geschlossen und an der Durchführung der
_}5 Rohrverbindung 5 sowie an der Durchführung einc-s weiteren
ORIGINAL INSPECTID
J J U D I
TER MEER · MÜLLER.· SXEIGJMHISTER:
Burger ot al -7-
Luftzuführrohrs 7 ausreichend abgedichtet. Der Behälter kann mit einem Einfüllstutzen oder mit einem abnehmbaren Deckel 15 versehen sein, um den vorzugsweise flüssigen Geruchsadsorber 9 nachfüllen zu können. Das Luftzuführrohr 7 ist an eine Pumpe 6 angeschlossen, welche über eine Ansaugleitung 8 Frischluft ansaugt und über das Luftzuführrohr 7 in den Behälter 4 drückt, wobei die Mündung des Luft zuführrohrs 7 im Behälter 4 ober- oder unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Geruchsadsorbers liegen kann.
Die Rohrverbin dang 5 ist aus einem mindestens partiell elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus Metall hergestellt; sie ist wie dargestellt vorzugsweise mit dem auf Masse liegenden Pluspol des (nicht gezeigten) Hochspannungsgenerators verbunden. Der Behälter 4 sollte potentialmäßig mit der Rohrverbindung 5 gleichgeschaltet sein.
Die Geruchsneutralisierungsvorrichtung gemäß Fig. 1 0 arbeitet wie folgt:
Der stromab von den Filtern 2, 3 in den Strömungskanal 1 eintretende noch mit störend riechend belasteten Bestandteilen auftretende Abluftstrom, angedeutet durch eine ; elektrische neutrale Molekülwolke 20, passier/t zunächst das, in den Strömungskanal ragende mit scharfen Kanten und Spitzen versehene metallische Element 10 und wird dabei ionisiert/ insbesondere die vergleichsweise großen Moleküle der geruchsaktiven, belastenden Bestandteile (Ionenwolke 2 0a Die Ionisierung erfolgt dabei ersichtlicherweise auf Minus-Potential. Unter der Wirkung des durch die Pumpe 6 im Behälter 4 erzeugten relativ geringen Überdrucks werden Partikel des flüssigen Geruchsadsorbers in die Rohrverbindung 5 gedrückt und werden im Vergleich zum Abluftstrom 5 auf Gegenpotential aufgeladen; sie gelangen in dieser Form feinverteilt als positiv aufgeladene Geruchsadsorberwolke
. ORIGINAL INSPECTED
GOPY ]
TER MEER · MÜLLER^- ^rnN^ieiS-fi.-T? Üurcjcr Ot al
21 in den Strömungskanal 1. Im Bereich der Mündungsöffnung der Rohrverbindung 5 oder kurz danach kommt es durch Anlagerung und durch elektrische Anziehungskräfte zu einer'innigen relativ stabilen Verbindung der positiv aufgeladenen Geruchsadsorberpartikel mit den negativ ionisierten bzw. negativ aufgeladenen riechenden Partikeln im Abluftstrom und es entsteht durch die gegenseitige Anlagerung ein geruchsneutraler Verbindungskomplex.
Für eine einwandfreie Geruchsneutralisation ist es von Bedeutung und von Vorteil, die Förderleistung der Pumpe β, d.h. die Menge der als positiv aufgeladene Geruchsadsorberwolke 21 in den Strömungskanal 1 gelangenden Geruchsadsorberpartikel auf die Förderleistung des Abluftstroms anpassen zu können. Ist die Menge an Geruchsadsroberpartikeln im Strömungskanal 1 zu gering, so bleibt ein Restanteil an nicht neutralisierten, riechenden Bestandteilen im Abluftstrom erhalten, d.h. die Geruchsneutralisation ist unvollständig. Wird die Fördermenge an Geruchsadsorber dagegen zu groß eingestellt, so wird der spezifische Geruch des Geruchsadsorbers im Abluftstrom vorherrschen. Die geruchsneutrale Abluft im stromab liegenden Bereich des Strömungskanals 1 ist in Fig. 1 durch eine neutralisierte Molekülwolke 22 angedeutet.
/ Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 kann die Pumpe 6 mit Frischluftkanal 8 und Luftzuführrohr 7 erübrigt
werden. In diesem Fall ist der Strömungskanal 1 im Bereich des ionisierenden Elements 10 in Form eines Venturi-Rohrs gestaltet, der Art, daß das Element 10 etwa im Bereich größter Strömungsgeschwindigkeit zu stehen kommt, während die Mündung der Rohrverbindung 5 im Unterdruckbereich endet, so daß Flüssigkeitspartikel des Geruchsadsorbers 9 durch eine Unterdruckströmung mitgeführt werden, die von der Umgebungsluft: über eine Lufteintrittsöffnung 12 in den Bellälter 4 und von dort weiter über die Rohrverbindung 5
COPY ORIGINAL INSPEGTED
TER MEER · MÜLLER · o-TCiiNjMJEiS-Yc*"?-"'- "- Bürger et al
in den Unterdruckbereich des Strömungskanals 1 führt. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Menge an Geruchs adsorber eingestellt werden, beispielsweise durch Veränderung der Stellung der Mündung des Verbindungsrohrs im Strömungskanal 1.
Der nicht gezeigte Hochspannungsgenerator kann als vollständig vergossene Baueinheit an beliebiger Stelle, beispielsweise direkt an der Wandung des Strömungskanals 1 befestigt angeordnet sein, und die beiden Pole werden dam / einerseits mit dem Element 10 und andererseits mit der metallischen Rohrverbindung 5 direkt verbunden. Auch kann die erfindungsgemäße Geruchsneutralisierungsvorrichtung als nachrüstbarer Bausatz für Abluftkanäle konzipiert sein; in kleinerer Ausführungsform, insbesondere für den Abluftkanal von Küchendunst-Abzugshauben.
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AO - Leerseite
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Claims (5)

  1. TER MEER-MULLER-STEfNMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-lng, F. E. Müller Triftstrasse 4, D-8000 MÜNCHEN 22
    Dipl -Ing. H. Steinmeister Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-4BUÜ BIELEFELD 1
    Mu /b
    23. Februar 1983
    Manfre'd R. Burger Wolfratshauserstraße 45j 8023 Pullach
    Klaus Pflüger
    Georg-Koch-Straße 15 8031 Eichenau
    Wolfgang Kuropka
    An den Römerhügeln 14a
    8022 Grünwald
    Reinhold Lutzmann Connollystraße 20 dOOO München 40
    Vorrichtung zur Geruchsneutralisierung von mit riechenden Bestandteilen belasteter Luft
    PATENTANSPRÜCHE
    . jVorrichtung zur Geruchsneutralisierung von iqfit riechenden Bestandteilen belasteter, in einem Strömungskanal geführter Luft mit Hilfe eines Geruchsadsorbers
    gekennzeichnet durch
    - einen Behälter (4), der den Geruchsadsorber (9) in vorzugsweise flüssiger Form enthält und über eine Rohrverbindung (5) mit dem Strömungskanal (1) so verbunden ist, daß ein
    offenes Ende der Rohrverbindung im freien Innenraum do.s Strömungskanals mündet,
    - eine Vorrichtung "(6 - 8; 13) zur Erzeugung einer Druckdifferenz zv/ischen dem Behälterinneren und dem Innenraum des Strömungskanals (1) und
    COPY ] '
    ORIGINAL INSPECTED
    TER MEER · MuLLEi-J · iUTPINMftlSTtR ■ "- Πΐ1Γ</ΟΓ et al
    - eine Hochspnnrujngs-Ionisäieruncjsvorrichtunrj, die
    -- einerseits den Abluftstrom über ein in den Strörr.ungskanal (1) ragendes, scharfkantiges metallisches Element (10) mindestens teilweise ionisiert, das an den einen Pol eines Hochspannungsgenerators angeschlossen ist, und die
    -- andererseits die durch die Druckdifferenz aus dem Behälter (4) über die Rohrverbindung (5) in den Strömungskanal (1) gelangenden Partikel des Geruchsadsorbers auf Gegenpotential ionisiert.
  2. 2. .Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das scharfkantige, metallische Element (10) an den negativen Pol des Hochspannungsgenerators angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, . dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz durch eine an den Behälter (4) angeschlossene Pumpe [6, 7, 8) mit einstellbarer Förderleistung erzeugt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (1) als Venturi-Rohr gestaltet ist' und daß die Rohrverbindung (5) auf der Unterdruckseite der Venturi-Strömung im Strömungskanal (1) mündet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverbindung (5) aus elektrisch leitfähigem Material besteht und an den positiven Pol des Hochspannungsgenerators angeschlossen ist.
    ORIGINAL INSPECTED
DE3306292A 1983-02-23 1983-02-23 Vorrichtung zur geruchsneutralisierung von mit riechenden bestandteilen belasteter luft Withdrawn DE3306292A1 (de)

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