DE3306256A1 - Waermekraftmaschine mit konzentrisch rotierenden kolben - Google Patents
Waermekraftmaschine mit konzentrisch rotierenden kolbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Umwandlung von Verbrennungs-
(Wärmekraft-)Energie in mechanische (Rotations-)Energie, d.h. eine Wärmekraftmaschine.
Man hat immer wieder versucht, die Nachteile der bekannten Hubkolbenwärmekraftmaschinen, z.B. der Otto- und Dieselmotoren, bei denen der auf- und abgehende Kolben durch
die Kurbelwelle in eine Drehbewegung umgewandelt wird, dadurch zu beheben, daß der
bzw. die Kolben direkt in einer Drehbewegung angetrieben werden. Die erfolgreichsten
Neuerungen wurden bekanntlich von F.Wankel vorgeschlagen, die aber in der Praxis das
Problem der dauerhaften, d.h. wirtschaftlichen Abtrennung des Hochdruckbereichs vom
Niederdruckbereich nicht zufriedenstellend meisterten. Weitere Nachteile dieses sogenannten
Drehkolbenmotores sind darin zu suchen, daß er nicht eine einfache Drehbewegung
ausführt. Der „Wankelmotor" konnte die bewährten Hubkolbenmotoren nicht ersetzen.
Auch gelang mit dem „Wankelmotor" keine wesentlich günstigere Energieausnutzung, d.h.
keine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades gegenüber dem Hubkolbenmotor.
In vielen Einsatzbereichen haben insbesondere sogenannte Gasturbinen, z.B. in der Luft-
und Seefahrt, Hubkolbenantriebe, bei der Luftfahrt bei einem Einsatz ab einer bestimmten
Fluggeschwindigkeit, völlig verdrängen können. Die bekannten Nachteile von Turbinen im
Einsatz bei dauernd variablen Geschwindigkeiten, wie sie bei Kraftfahrzeugen typisch sind,
sind bis heute nicht in eine wirtschaftlich tragbare Form zu bringen gewesen.
Der hier vorgeschlagenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wärmekraft direkt in
mechanische (Rotations-)Energie unter Vermeidung der bekannten Nachteile ähnlicher
Ideen umzuwandeln, indem ein oder mehrere Ringsegmentkolben konzentrisch rotierend
von der Wärmekraft angetrieben werden, wobei der Hochdruck- und Niederdruckbereich
durch eine oder mehrere, mit einer Aussparung entsprechend dem Segmentkolbendurchmesser,
versehene rotierende Ventilscheiben getrennt sind, durch die der bzw. die Kolben im
Öffnungszustand hindurchtreten können.
Der bzw. die Ringsegmentkolben sind mit konventionellen, in der Hubkolbentechnik
bewährten Dichtringen ausgestattet. Damit diese Kolbenringe den Bereich der Ventilscheiben,
ohne sich praktisch auszudehnen, passieren können, bildet die Ebene der Ventilscheibe
bzw. Ventilscheiben gegenüber dem Radiusvektor des Drehkolben/Zylindersystems einen
Winkel, der in jedem Fall größer als Null ist.
Besonders vorteilhaft ist der Neuerungsgedanke, zur besseren Energieausnutzung bei
Anwendung von Lu ft/Brennstoff bzw. bei Brennstoffeinspritzung in komprimierte Luft das
ringförmige Segmentkolben/Zylindersystem, das der Kompression dient, von dem System zu
trennen, das von dem infolge der Verbrennung sich erhitzende und ausdehnende Gas angetrieben
wird.
Dabei sollte das ,,Füllsystem" oder ,,Kompressionssystem" kühler gehalten werden als dos
„Antriebssystem".
Der Hubinhalt des ,,Füllsystems" bzw. ,,Kompressionssystems" sollte geringer sein als der
des Antriebssystems, damit sich das heiße Gas genügend zur besseren Energieausnutzung
entspannen kann.
Da nach der vorgeschlagenen Neuerung vorzugsweise nur rotierende Teile, also keine hin-
und hergehenden, eingesetzt werden, ist es zweckmäßig, diese miteinander starr so zu
koppeln, daß die Drehgeschwindigkeiten in einem festen, unveränderlichen Verhältnis
zueinander stehen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll das Ventil bzw. sollen die Ventile aus
zwei und mehr Scheiben gebildet werden, die vorzugsweise gegenläufig rotieren, um die
Schließzeit nach Durchtritt der bzw. des Kolbens zu verkürzen.
Die Ventilscheibe(n) können nach einem Vorschlag dieser Erfindung auch gleichzeitig neben
der Funktion der Trennung des bzw. der ringlörmigen Zylinderräume den Luft- bzw. Gas/
Luftgemischstrom unterbrechen und freigeben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Ringsegmentkolben selbst auch teilweise
Ventilfunktionen übernehmen.
Die Schmierung des Systems erfolgt zweckmäßig durch Ausnutzung der Fliehkraft bei der
Rotation in Verbindung mit einer Absaugvorrichtung, sodaß ein Schmierfilm zwischen den
Kolbenringen erzeugt wird und eine Benetzung aller aufeinander gleitenden Teile mit
Schmiermittel gewährleistet ist.
Die besonderen Vorteile der vorgeschlagenen Neuerung liegen darin, daß
— nur konzentrisch, konstant rotierende Teile eingesetzt werden,
— keine Nachjustierung von Ventilspiel und Zündzeitpunkt erforderlich sind,
— der Zündzeitpunkt drehzahlunabhängig gehalten werden kann,
— bei einer Variante der Neuerung das nach der Verbrennung erhitzte Gas sich stärker
entspannen kann als bei Otto-, Diesel- oder Wankelmotoren und
— das System zum Ansaugen und Komprimieren auf einem niedrigeren Temperaturniveau
gehalten werden kann als das System zum Expandieren und ,,Auspuffen".
Einzelheiten der Erfindung werden an hand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein System mit 2 ringförmigen Segmentkolben und 3 Ventilscheiben.
Fig. 1 zeigt ein System mit 2 ringförmigen Segmentkolben und 3 Ventilscheiben.
In Fig. 2 haben sich im selben System gemäß Fig. 1 die Kolben weitergedreht, wobei
veranschaulicht wird, wie ein Kolben durch eine Ventilscheibe hindurchläuft.
Fig. 3 des selben Systems zeigt die sich gegenüber Darstellung in Fig. 2 noch weiterbewegten
Kolben in der Situation, in der alle Ventilscheiben den Durchtritt freigegeben haben.
Mit Fig. 4 wird der gleichzeitig ablaufende Vorgang des Ansaugens, Komprimierens, Expandierens
und „Auspuffens" gezeigt.
Fig. 5 zeigt das Prinzip für 2 getrennten ringförmigen Segmentkolben/Zylindersystemen für
Ansaugen und Komprimieren in einem System und Expandieren und Abgasausstoßen im anderen.
Fig. 6 und 7 dienen der ausführlicheren Erläuterung des Systems mit 2 getrennten ringförmigen
Segmentkolben/Zylindern.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines Ringzylinders mit Kolben, wobei ein Kolben durch eine
Ventilscheibe hindurchtritt. Auch ist der Antrieb der Ventilscheibe als Prinzip dargestellt.
Mit Fig. 9 wird die Wirkungsweise eines Ventils erklärt, das aus zwei gegensinnig rotierenden
Scheiben besteht.
Fig. 10 soll eine mehr praxisorientierte Ausgestaltung der Erfindung gemäß der Prinzipdarstellung
in Fig. 5 bis 7 verdeutlichen.
An hand der detaillierten Beschreibung der Figuren wird der erfinderische Gedanke soweit
erläutert, daß ein Fachmann, der mit der Konstruktion von Wärmekraftmaschinen vertraut
ist, einen in der Praxis einsetzbaren Bau vornehmen kann.
Fig. 1 veranschaulicht, wie in einem Ringzylinder die beiden Kolben 1a und 1b in der durch
den Pfeil angedeuteten Richtung rotieren. Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch das System, um
die Anordnung des Ringzylinders mit einer Ventilscheibe zur Unterteilung des Ringzylinders
in die entsprechenden Funktionsbereiche zu verdeutlichen.
2a in Fig. 1 ist die Luft- (bzw. Luftgemisch- bei Vergaserbetrieb) Einlaßöffnung. Der von der
Öffnung wegrotierende Kolben 1a saugt Luft (bzw. Gemisch) an. Nähert er sich der
senkrecht zur Zeichenebene rotierenden Ventilscheibe 3a, öffnet diese, um dem Kolben den
Durchtritt zu ermöglichen. Fig. 8 zeigt die Ventilscheibe mit der Aussparung, durch die der
Kolben 1 hindurchtreten kann. Die rotierende(n) Ventilscheibe(n) wird (werden) vom in
senkrechter Ebene dazu rotierenden Kolbensystem 1 angetrieben, wie Fig. 8 ebenfalls
beispielhaft zeigt.
Die Kolben 1o und 1b, die in den beiden mit den Bolzen 8a .... 8b zusammengeschraubten
Zylinderhälften 5a und 5b rotieren, sind durch die Scheibe 6 starr miteinander verbunden. Die Achse 10, die die Rotationsenergie der Maschine weitergibt, ist starr an der
Scheibe 6 befestigt. Über das Kegelzahnrad 11a wird 11b und damit die Achse 12 angetrieben.
Zahnrad 14, das fest auf der Achse 12 sitzt, treibt 13 und damit die Ventilscheibe 3
an. Die Aussparung 9 der Ventilscheibe 3 ist gerade in einer Stellung, die es dem Kolben 1b
erlaubt, senkrecht zur Zeichenebene hindurchzutreten. Ist der Kolben durchgetreten, trennt
die Ventilscheibe die entsprechenden Bereiche des Ringzylinders wieder.
Eine Anordnung nach Fig. 9 ermöglicht durch 2 gegenläufig rotierende Scheiben (evtl. mit
unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit, d.h. Winkelgeschwindigkeit) eine Verkürzung der
Öffnungs- und Schließzeit der Ventilscheibe.
Die Nuten 7 sollen lediglich andeuten, daß hierein Dichtring eingelassen ist.
Dreht sich die Scheibe 6 in einem Ölbad und befinden sich Kanäle im Kolben (zeichnerisch
nicht erläutert), die einen Ölaustritt vorzugsweise zwischen den Kolbenringen 20a und 20b
(Fig. 1) bei Drehung durch Fliehkraft ermöglichen, und ist ein entsprechender Kanal im
Kolbenringbereich 20b/20c mit einer Öiriickführungs- (Absaug-)Einrichtung verbunden, ist
die Schmierung des ringförmigen Segmentkolben/Zylindersystems gewährleistet.
In Fig. 2 wird die Positions des Kolbens 1a gezeigt, als er gerade durch die Ventilscheibe 3a
läuft. Noch während Kolben 1a durch das Ventil 3a hindurchgeht, öffnet sich schon die
Ventilscheibe 3b, was Fig. 3 verdeutlicht. Da die Kolben 1a und 1b starr miteinander
verbunden sind, öffnet sich bei Annäherung von 1b auch das Ventil 3c. In Fig. 3 wird
gezeigt, wie alle Ventilscheiben 3a bis 3c geöffnet sind, während die Kolben 1a und 1b
hindurchlaufen.
In Fig. 4 sieht man die Situation, daß die Ventile 3a und 3c wieder geschlossen sind. Kolben
1b saugt nun durch die Öffnung 2a Luft (bzw. Gemisch) an, drückt aber die vorher von 1a
angesaugte Luft (bzw. das Gemisch) zwischen Ventilscheibe 3a und Koibenvorderseite 1b
zusammen (Kompressionsvorgang). Hat der Kolben 1b die für 1a in Fig. 1 gezeigte Stellung
erreicht, öffnet sich für ihn das Ventil 3a. Da 3b noch geschlossen ist, kann die Luft (bzw.
das Gemisch) in die Brennkammer 4 gedruckt werden. Wenn alle Ventilscheiben öffnen (Fig.
2 und 3), ist der Brennkammerzugang vom Kolben selbst verschlossen. Erst nachdem Ventil
3a geschlossen ist, wird der Brennkammerzu- bzw. -ausgang vom Kolben wieder freigegeben.
In diesem Augenblick (oder schon vorher) wird Brennstoff in die Brennkammer 4 gespritzt
und (bzw. das Gemisch) gezündet. Dadurch wird der Kolben, der sich links vom Ventil 3a
befindet, angetrieben und vor dem Kolben befindliche Rückstände vom vorhergehenden
Verbrennungsvorgang durch den Auslaß 2b aus dem Ringzylinder gedrückt. Ventilscheibe 3b
ist möglichst lange geöffnet.
Bei jeder halben Umdrehung des ringförmigen Segmentkolbensystems wird von einem
Kolben Luft (bzw. Gemisch) angesaugt und die vorher vom anderen Kolben angesauget Luft
(bzw. das Gemisch) komprimiert, während der andere Kolben angetrieben wird und gleichzeitig
Verbrennungsrückstände ,,auspufft".
Es ist auch Gegenstand der Erfindung, daß die Ventilscheibenebenen mit dem Radiusvektor
des Rotationssystems einen Winkel bilden, der in jedem Fall größer als Null ist, (wie in allen
Fig. außer 8, 9 und 10 angedeutet) damit die Kolbenringe 2_0,die konventionell nach dem
Stand der Technik in Radiusvektorrichtung ausgerichtet sind, bei Durchgang des Kolbens
durch den Schlitz für die Ventilscheibe im Ringzylinder sich nicht sprunghaft ausdehnen
können.
Die Ventile bestehen vorzugsweise aus 2 Scheiben, die durch Federkraft zur Abdichtung
gegen die Zylinderwanddurchtritte drücken. Man kann auch Federringe so in die Zylinderwände
einbauen, daß diese zur Abdichtung gegen die Ventilscheiben drücken. Die Ventilscheiben
werden mit einem Dichtring, ähnlich einem Kolbenring, versehen, um die Dichtheit
zwischen Ventil und der die Kolben tragenden Scheibe 6 zu übernehmen. Ferner sind
Dichtringe 7 zwischen Ringzylinderwand und besagter Scheibe 6, die die Kolben 1 trägt,
erforderlich. Diese Dichtungsvorschläge sind nicht Gegenstand dieser Erfindung, da sie dem
Stand der Technik entsprechen.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung von 2 Ringsystemen, wobei das System mit Kolben la der
Ansaugung von Luft (bzw. von brennbarem Gemisch) über den Eintritt 2a und der Komprimierung in die Brennkammer 4a dient. Das System'mit dem Kolben 1b dient
einerseits dem Antrieb des Kolbens 1b durch Druckerhöhung infolge Verbrennung in
Brennkammer 4b und übernimmt andererseits die Entfernung von Verbrennungsrückständen
aus dem Ringzylinder durch den Austritt 2b. In dieser Anordnung wird nur eine Ventilscheibe
3 benötigt.
Nach Fig. 5 beginnt Kolben 1a Luft (oder Gemisch) durch Öffnung 2a anzusaugen und die
bei der vorherigen Umdrehung angesaugte Luft (bzw. das Gemisch) zu komprimieren, die
aber noch nicht in die Kammer 4 eingeleitet werden kann, da die Ventilscheibe 3 den
Zugang über 21a zur Kammer 4 versprerrt. Die Ventilscheibe 3 trennt im oberen Ringzylindersystem
den Ansaugbereich vom Kompressionsbereich und teilt den Ringzylinder des unteren Systems so auf, daß, wenn in Kammer 4 der Druck durch Verbrennung erhöht wird,
Kolben 1b angetrieben wird. Die Ventilscheibe 3 gibt nämlich jetzt den Weg zwischen
Kammer 4 und Austritt 21b frei. Bei seiner Drehung schiebt Kolben 1b Rückstände von der
vorherigen Verbrennung vor sich her durch die Austrittsöffnung 2b aus dem Ringzylinder.
Nach Fig. 6 haben die Kolben 1a und 1b eine Umdrehung fast beendet. Die Ventilscheibe
schließt den Durchtritt 21b /ur Kammer 4 und öffnet dann den Durchlaß 21a aus dem
oberen Ringzylindersystem zur Füllung der Kammer 4. Die Ventilscheibe 3 öffnet sich dann,
wie Fig. 7 zeigt, für den Durchtritt der Kolben. Haben sich die Kolben 1a und 1b weitergedreht
und eine wie Fig. 5 zeigende Stellung erreicht, wiederholt sich der vorher beschriebene Vorgang.
Fig. 10 zeigt eine Variante der Anordnung gemäß Fig. 5 bis 7 als Schnitt. Hier sieht man,
daß ein System einen größeren Durchmesser als das andere aufweist. Das ist das „Antriebssystem".
Der Hubraum des ,,Antriebssystems" wird vorzugsweise größer gehalten als das des
„Ansaug- und Kompressionssystems", damit sich das durch Verbrennung erhitzte Gas in
wirtschaftlicher Weise entspannen kann.
Claims (10)
1. System zur Umwandlung von Verbrennungs-(Wärmekraft-)Energie in mechanische
(Rotations-)Energie, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Ringsegmentkolben
konzentrisch rotierend von der Wärmekraft angetrieben werden, wobei der Hochdruck-
und Niederdruck bereich durch eine oder mehrere, mit einer Aussparung entsprechend
dem Segmentkolbendurchmesser versehene Ventilscheibe bzw. Scheiben getrennt sind,
durch die der bzw. die Kolben im Öffnungszustand hindurch treten können.
2. Verfahren zur Umwandlung von Verbrennungs- (Wärmekraft-)Energie in mechnanische
(Rotations-)Energie, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Segmentkolben/
Zylindersystem zur Füllung einer Brennkammer mit einem weiteren Segmentkolben/
Zylindersystem zur Umwandlung der Wärmeenergie in Rotationsenergie, d.h. mit einem
„Antriebssystem"gekoppelt ist
3. Anordnung und Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehgeschwindigkeiten aller rotierenden Teile in einem festen, unveränderlichen Verhältnis zueinander stehen.
4. Anordnung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Anspruch 1 definierten Ventile aus zwei oder mehreren, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit rotierenden Scheiben bestehen.
5. Anordnung und Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilscheiben nicht nur der Trennung des ringförmigen Zylinderraums sondern auch der
Steuerung des Gasstromes dienen.
6. Anordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilscheiben mit dem Radiusvektor des ringförmigen Segmentkolben/Zylindersystems
einen von Null abweichenden Winkel bilden.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Segmentkolben/Zylindersystem zur Füllung der Brennkammer auf einer niedrigeren Temperatur
gehalten wird als das System, das der Umsetzung der Wärme- in Rotationsenergie dient.
8. Verfahren nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubinhalt des
ringförmigen Segmentkolben/Zylindersystems zur Füllung der Brennkammer geringer als
das System zur Umsetzung der Wärme- in Rotationsenergie ist.
9. Anordnung und Verfahren nach einem der obigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kolben im ringförmigen Segmentkolben/Zylindersystem auch
Ventilfunktionen übernehmen.
10. Anordnung und Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmierung des bzw. der Segmentkolben im ringförmigen Zylindersystem durch Fliehkraft und Absaugwirkung infolge der Rotation aufrecht
erhalten wird.
Köln, den 3. Februar 1983
(Walter Rath)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306256 DE3306256A1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Waermekraftmaschine mit konzentrisch rotierenden kolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306256 DE3306256A1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Waermekraftmaschine mit konzentrisch rotierenden kolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3306256A1 true DE3306256A1 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=6191604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306256 Withdrawn DE3306256A1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Waermekraftmaschine mit konzentrisch rotierenden kolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3306256A1 (de) |
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1983
- 1983-02-23 DE DE19833306256 patent/DE3306256A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |