DE3306245A1 - Elastisches auflager fuer baukonstruktionen - Google Patents

Elastisches auflager fuer baukonstruktionen

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Walter 3014 Laatzen Battermann
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Calenberg Ingenieure De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

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Description

Walter Battermann, Laatzen
Elastisches Auflager für Baukonstruktionen
Die Erfindung bezieht sich auf elastische Auflager für Baukonstruktionen, in Form einer auf einer Seite mit noppen- oder lamellenartigen Erhöhungen ausgebildeten und auf der anderen Seite haftend mit einer starren Trägerplatte verbundenen, unter der Wirkung des AufIagerdruckes elastisch verformbaren Federplatte aus einem v/eich bis mittelhart eingestellten Gummi oder gummiä'hnliehen Kunststoff.
Die Trägerplatte solcher beispielsweise als Puffer, Klötze oder ähnliche flä'chenmäßig begrenzte Elemente gestalteter Auflager sind in aller Regel Metallteile, meistens Stahlbleche, mit deren Hilfe die Auflager in einfacher Weise an den Anschlüßteilen befestigt werden können und die gleichzeitig auch die erwünschte gleichmäßige Verteilung der Flächenpressung gewährleisten. Trotz ihren guten Federeigenschaften tritt als Nachteil der bekannten Auflager verschiedentlich, vor allem in der Witterung ausgesetzten Einbaulagen und auch in anderen Anwendungsfällen, die Korrosionsanfälligkeit der Metallteile hervor, der entweder zu vorzeitigem Austausch oder von vornherein zum Einsatz hochwertiger nichtrostender Stahl legierungen zwingt. In allen Fällen entstehen hieraus unvermeidlich Mehrkosten, die sich mit der Anzahl der jeweils benötigten Auflager zu bedeutenden Beträgen aufsummieren können. Eine häufig als grundlegender Mangel empfundene Eigenheit dieser Gummi-Metall-Federelemente ist dazu auch die nur geringe Dämpfung der Metal!komponente, die gegenüber Schwingungen aller Frequenzbereiche einschließlich Körperschall praktisch vollkommen durchlässig ist.
COPY
Es ist die Aufgabe der Erfindung, elastische Auflager für Baukonstruktionen unter voller Wahrung aller technischen Vorzüge bekannter Ausführungen ohne nennenswerte Mehraufwendungen so zu gestalten, daß sie gegen korrosive Einflüsse von außen selbst unter ständiger Einwirkungsdauer unempfindlich sind und gleichzeitig auch für die Trägerplatte eine dem Federteil zumindest angenäherte hohe Dämpfung aufweisen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für Auflager der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß die Trägerplatte aus einem sehr hart eingestellten praktisch unverformbaren Gummi oder Kunststoff mit einer Schichtstärke, von einer einem Mehrfachen, vorzugsweise etwa dem Drei- bis Fünffachen der Federplatte - unter Ausschluß deren Erhöhungen gerechnet - entsprechenden Größenordnung hergestellt wird. Praktikable Härtewerte bewegen sich dabei für die Federplatte etwa in den Grenzen zwischen 50° und 70° und für die Trägerplatte in den Gren-
zen zwischen 90° und 100°, nach Shore (A) gemessen.
Die Erfindung geht über einen bloßen Werkstoffaustausch weit hinaus und schafft mit der·besonderen Gestaltung und Abstimmung der wesentlichen Aufbaukomponentenaufeinander ein neuartiges Ganzelastomer-Auflager, das allen Ansprüchen aus der Hochbaupraxis in vollkommener Weise genügt. Ähnlich wie die sonst üblichen Stahlbleche kann die als biegesteifer Klotz gestaltete hartelastomere Trägerplatte mit Bohrungen, Gewindeeinsätzen, Stiftschrauben od. dgl. versehen werden, so daß die Montage der Auflager in gewohnter Weise ohne größeren Arbeitsaufwand und ohne jede Beeinträchtigung der vorgegebenen Befestigungsmöglichkeiten vorgenommen werden kann. Durch ihre hohe Dämpfung erweisen sich die erfindungsgemäßen Auflager im Gebrauch aber allen von Metalleinoder -auflagen abhängigen bekannten Zwei stoff-Ausführungen überlegen. Dazu kommt ihre außerordentliche Korrosionsbeständigkeit, die ihren Einbau in jeder Lage ohne Rücksicht z.B. auf Feuchtigkeit, Sickerwasser oder andere Einflüsse von außen gestattet. Man hat es dabei in der Hand, den in bestimmten Einsatzfällen vorherrschenden besonderen Anforderungen wie etwa Berührung mit Chemikalien, öl, Treibstoffen oder Abgasen u.a.m. durch zweckentsprechenden Mischungsaufbau für die Trägerplatte zu begegnen.
COPY ]
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung verdeutlicht. Die einzige Figur 6er Zeichnung zeigt ein neuartiges Auflager in perspektivischer Ansicht in Einbaulage schräg von unten gesehen.
Das gezeichnete Auflager enthält als elastisch federnde Komponente eine aus einem mittelweichen Gummi von etwa 60° Shore (A) mit auf der Unterseite angeformten Lamellen 11 hergestellte Federplatte 1. Die den Lamellen 11 abgekehrte Oberseite der Federplatte ist von einer mit ihr z;iisammenvulkanisierten Trägerplatte 2 aus einem sehr harten,
auf etwa 96° Shore (A) eingestellten Gummi, abgestützt. Die Trägerplatte 2 hat ungefähr die dreifache Schichtstärke der Federplatte 1 und ist demzufolge als klotzähnliches Gebilde außerordentlich biegesteif und gegenüber den auftretenden Flächenpressungen praktisch unverformbar. Zweckmäßig ist ihre der Federplatte 1 abgekehrte Oberkante durchgehend gebrochen, wie es mit der gezeichneten Fase 12 angedeutet ist.
Die Höhe der in gegeneinander versetzten Reihen auf der Unterseite der Federplatte 1 angeformten Lamellen entspricht etwa der Schichtstärke der Federplatte. Es könnten statt ihrer auch Noppen, zylindrisehe oder andere prismatische oder kegelige Oberflächenerhebungen vorgesehen sein, um damit in an sich bekannter Weise eine gleichmäßige Verteilung der unter Druckbelastung auftretenden Querzugkräfte zu erreichen. Die für das gezeichnete Ausführungsbeispiel gewählte Lamellenform bringt eine unter bestimmten Umständen erwünschte Richtungsorientierung der Schubsteifigkeit mit sich.
COPY

Claims (4)

."'/'--'■ 33062;: Patentansprüche:
1. Elastisches Auflager für Baukonstruktionen, in Form einer auf einer Seite mit noppen- oder lame11enartigen Erhöhungen ausgebildeten und auf der anderen Seite haftend mit einer starren Trägerplatte verbundenen, unter der Wirkung des Auflagerdruckes elastisch verformbaren Federplatte aus einem weich bis mittelhart eingestellten Gummi oder gummi ahnIichen Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) aus einem sehr hart eingestellten praktisch unver-/formbaren Gummi oder Kunststoff mit einer Schichtstärke von einer einem Mehrfachen der Federplatte (1) entsprechenden Größenordnung besteht.
2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) eine Schichtstärke von etwa dem Drei- bis Fünffachen der Schichtstärke der Federplatte (1) - unter Ausschluß deren Erhöhungen (11) gerechnet - aufweist.
3. Auflager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (11) der Federplatte (1) mit einer Höhe in einer Größenordnung bis zu einem der Schichtstärke der Federplatte entsprechenden Wert über der Plattenoberfläche bemessen sind.
4. Auflager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (1) eine Shore-Härte (A) zwischen 50° und 70° und die Trägerplatte (2) eine Shore-Härte (A) zwischen 90° und 100° aufweist.
Laatzen, den 28. Januar 1983
COPY I
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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8381 Inventor (new situation)

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Representative=s name: PATENTANWAELTE WAGNER DR. HERRGUTH, DE

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Owner name: CALENBERG INGENIEURE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CALENBERG INGENIEURE PLANMAESSIG ELASTISCH LAGERN GMBH, 31020 SALZHEMMENDORF, DE

Effective date: 20130227

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE WAGNER DR. HERRGUTH, DE

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