DE3306180A1

DE3306180A1 - Magnetring-stossdaempfer

Info

Publication number: DE3306180A1
Application number: DE19833306180
Authority: DE
Inventors: Gerhard 4040 Neuss Strahl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-02-23
Filing date: 1983-02-23
Publication date: 1984-08-30

Description

Magnetring- Stoßdämpfer.
Anwendungsgebiet: Stoßdämpfer für Landfahrzeuge, Maschinenanlagerl und andere Verwendungszwecke.
Zweck der Erfindung: Konstruktion eines verschleißfreien Stotdämpfeis.
Stand der Technik: Herkömmliche Stoßdämpfer nach dem Öldruck- oder Gadruckprinzip sind dem Verschleiß der Arbeit leistenden Teile unterworferl, daher ist ihre Funktionsdauer begrenzt.
Ausführungsbeispiel, Ausgestaltung: In einem zylindrischem Hohlkörper werden zwei Dauermagnete, die mechanisch durch Kunststoffschrauben miteinander verbunden, aber durch eine Kunststoffschicht, elektrisch voneinander getrennt sind, an einem Messingstößel zwischen zwei Elektromagneten im Arbeitstakt in der Weise bewegt, daß der Arbeitshub durch ein abstoí'endes Magnetfeld des oberen Elektromagneten, und ein anziehendes Magnetfeld des unteren Elektromagneten abgebremst, gedämpft wird, zudem wirkt beim Arbeitshub und bei dem Gegenhub der bei der stoßartigen Bewegung des Arbeitskolbens erzeugte Unterdruck innerhalb der Ölsäule in dem zylindrischen Hohlkörper des Stoßdämpfers, und der Gegendruck der zusammengepreßten Ölsäule, dämpfend auf die Bewegungen des Arbeitskolbens. Der auf den Arbeitshub folgende Gegenhub wird durch eine automatische, oder mechan...ch gesteuerte Umpolung der beiden Elektromagnete gleichfalls durch Magnetfelder abgebremst, so daß in beiden Richtungen der Kolbenbewegungen, der Arbeitskolhen abgebremst wird.
Darstellung der Vorteile der Neuerung: Ds in dem zylindrischem Hohlkörper des Elektromagnet- Stoßdämpfers außer dem Arteitskolben keine weiteren beweglichen Teile enthalten sind, der Arbeitskolben an den Zylinderwänden mit Abstands- Toleranzwerten geführt wird, bei denen das Öl des Stoßdämpfers als Gleit-und Schmiermittel wirkt, der Arbeitskolben also keine Dichtungsringe aufweist, die dem Verschleiß unterliegen würden, arbeitet der Elektromagnet- Stol'.dämpfer verschleißfrei und bedarf keiner Wartung.

Claims

Magnetring- Stoßdämpfer.

Patentansprüche: (½. Magnetring- Stoßdämpfer dadurch gekennzeichnet, daß in einer nicht magnetisierbaren, oder in einer magnetisierbaren, zylindrischen Metallhülse mehrere Dauermagnetringe mit einer mittleren Bohrung versehen, in der Weise eingefügt sind, daß ihre Magnet felder sich gegenseitig abstoßen, durch die Bohrungen der Magnetwwinge ein nicht magnetisierbarer, oder ein magnetisierbarer Metallstab geführt wird, und in der anderen Längsrichtung ein nicht magnetisierbares, oder ein magnetisierbares Metallrohr über diesen Metallstab geführt wird. Am rohrinneren Ende dieses Metallrohres(in der zylindiischen Metallhülse des Stoßdämpfers) ist der Arbeitskolben des Stoßdämpfers in Form eines runden, flachen Dauermagneten angebracht, durch dessen flache Oberfläche 01-durchlassbohrungen eingebracht wurden, während die Abstände der Magnetringe und des Arbeitskolbens zur Zylinderwand so gewählt wurde, daß das Öl des Stoßdämpfers als Gleit- und Schmiermittel wirkt, der Stoßdämpfer damit verschleißfrei und wartungsfrei arbeitet, keine beweglichen Ventile und keine Dichtungsringe aufweist, ud der gesamte Stoßdämpferkörper wechselnden von außen heraneeführten Magnetfeldern ausgesetzt werden kann.
2. Magnetring- Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der frei beweglichen Dauermagnetringe, in der zylindrischen Metalihülse ein Elektromagnet eingebaut ist, durch dessen Mitte als Eisenkern ein frei beweglicher Stahlstab als Arbeitskolben des Stoßdämpfers geführt wird, der durch wechselnde elektromagnetische Felder verschiedener Stärke und Frequenz, in Abhängigkeit zu den Bewegungen des Arbeitskolbens, abgebremst, gedämpft wird.
3. Magnetring- Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Metallhülse zwei Elektromagneten eingebaut sind, zwischen diesen Elektromagneten bewegen sich an einer runden Messingsäule zwei Stück Dauermagnete, die mechanisch z.B. durch Kunststoffschrauben miteinander verbunden sind, aber durch eine Kunststoffschicht elektrisch voneinander getrennt sind, während der Arbeitshub durch ein abstoßende8 Magnetfeld des oberen Elektromagneten, und ein anziehendes Magnetfeld des unteren Elektromagneten abgebremst, Magnetring- Stoßdämpfer.

Patentansprüche: gedämpft wird, wirkt gleichzeitig bei dem Arbeitshub und dem Gegenhub, der bei der stoßartigen Bewegung des Arbeitskolbens erzeugte Unterdruck innerhalb der Ölsäule in dem zylindrischen Hohlkörper des Stoßdämpfers , und der Gegendruck der zusammengepressten Ö1-säule, dämpfend auf die Bewegungen -des Arbeitskolbens. Die ab- oder zunehmende Zahl der Hubbewegungen des Arbeitskolbens wird automatisch erfasst, und von entsprechenden Magnetfeldern gedämpft, die zusätzlich in ihrer Stärke verändert werden können.