DE3306177A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von verbindungsstellen zwischen zu einem langen band zusammengefassten filmstreifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von verbindungsstellen zwischen zu einem langen band zusammengefassten filmstreifen

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DE3306177A1
DE3306177A1 DE19833306177 DE3306177A DE3306177A1 DE 3306177 A1 DE3306177 A1 DE 3306177A1 DE 19833306177 DE19833306177 DE 19833306177 DE 3306177 A DE3306177 A DE 3306177A DE 3306177 A1 DE3306177 A1 DE 3306177A1
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Herbert Dipl.-Ing.(FH) 8029 Sauerlach Gebele
Günter 8022 Grünwald Neumann
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Verbindungsstellen zwischen
  • zu einem langen Band zusammengefaßten Filmstreifen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen von Verbindungsstellen zwischen zu einem langen Band zusammengefaßten Filmstreifen, ggf.
  • In einem Filmverblndungsgerat, bei dem jede Verbindungsstelle dadurch gebildet wird, daß im Filmverbindungsgerät ein Klebebandstück mittels eines Kolbens bei bestimmtem Druck und bestimmter Temperatur auf die beiden sich gegenüberliegenden Filmenden aufgebracht wird.
  • Es ist bekannt, im Filmverbindungsgeräten zum Zwecke der Verbindung zweier Filmenden Klebeband- bzw. He iß siegelbandstücke zu verwenden. Durch irgendwelche Unregelmäßigkeiten in dem Gerät kann es dabei jedoch vorkommen, daß die Verbindungsstelle entweder durch falsche Temperatur oder ungenügendem Druck mangelhaft ist. Mangelhafte Verbindungsstellen können aber zu Filmrissen des einige hundert Meter langen Filmbandes in der Entwicklungsmaschine führen. Ein solcher Filmband-Riß wiederum führt dazu, daß mehrere Kundenfilme zerstört werden und ersetzt werden mUssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der u. U. schlechte Verbindungsstellen erkannt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgefuhrten Mittel gelöst.
  • Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 3 aufgeführten Mittel gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Verbindungsstellen in dem Filmverbindungsgerät unmittelbar oder in einem besonderen Prüfgerät auf ihre Haltbarkeit überprüft werden können, so daß ein Riß des Filmbandes in der Entwicklungsmaschine zumindest an den Verbindungsstellen kaum mehr erwartet werden muß. Je nach der Breite des zu untersuchenden Filmes kann dabei entweder ein Vergleich mehrerer, quer zur Transportrichtung des Filmes angeordneter Kalotten untereinander oder mehrerer, in Transportrichtung gesehen hintereinander angeordneter Kalotten mit einem Referenzsignat vorgenommen werden. Das Referenzsignal gibt dabei diejenigen Stellen an, an welchen eine Kalotte erwartet werden muß.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die anhand von Figuren eingehend erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht (a) und eine Seitenansicht (b) einer Verbindungsstelle zweier Filme; Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Vorrichtung gemäß der Erfindung fUr eine stationäre Uberprüfung; Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine zweite Vorrichtung nach der Erfindung für eine dynamische Uberprüfung; Fig. 4 einen Querschnitt III-III aus Fig. 3; Fig. 5 eine Darstellung verschiedener Verbindungsstellen bei schmalen Filmen, Fig. 6 eine Darstellung verschiedener Verbindungsstellen von Kleinbildfilmen; und Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Auswerteinrichtung bei dynamischer Messung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Klebebandstück eines Heißsiegelbandes bezeichnet, das die beiden Enden zweier Fllmstücke 2 und 3 verbindet. Die Verbindungsstelle ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführt, das heißt, durch den Heißdruckvorgang hat sich an jedem Filmende eine kalottenartige Erhöhung (im nachfolgenden kurz Kalotte genannt) 4 und 5 gebildet. Nachdem es sich bei dem Beispiel um einen schmalen Film, beispielsweise einen Super-8-Film handelt, ist an jedem Filmende nur eine Kalotte vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist eine erste Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt, welche einen Grundblock 6 aufweist, auf welchen ein Gegenstempel 7 über eine elastische Zwischenschicht 8 aufgesetzt ist. Der Gegenstempel 7 ist in vertikaler Richtung für einen geringen Hub beweglich gelagert und wird von der elastischen Schicht 8 in seiner oberen Endstellung gehalten. Die elastische Schicht 8 dient dem Druckausgleich beim Zusammenwirken des Gegenstempels 7 mit einem Heißsiegelkolben 9, der von oben her auf den Gegenstempel 7 gedruckt werden kann.
  • Auf der Oberseite des Gegenstempels 7 ist eine Auflageplatte 10 angebracht, in der zwei Bohrungen 11 und 12 ausgeformt sind. Die Bohrungen 11 und 12 haben etwa den Durchmesser der beabsichtigten Kalotten.
  • Mit gestrichelten Linien ist ferner der auf der Platte 10 liegende Film 2 und dut auf diesen aufgebrachte Klebebandstück 1 dargestellt.
  • In deVn Gegenstempel 7 sind fluchtend mit den Bohrungen 11 und 12 PrUfeinrichtungen in Form von Abtastern 13 bzw. 14 eingesetzt, welche nur schematisch dargestellt sind und jeweils einen eine Kalotte abtastenden und einen Mikroschalter betätigenden Abtaststift aufweisen, wie dies später noch anhand der Fig. 3 und 4 gezeigt wird. Der rückwärtige Teil der Abtaster 13 und 14 ist jeweils durch den Block 6 durchgeführt und die Leitungen 13a und 14a der Abtaster 13 und 14 münden an eine Auswerteinrichtung 16, nämlich an die Eingänge eines ersten UND-Gatters 15a. Der Ausgang des ersten UND-Gàtters 15a liegt an einem Eingang eines zweiten UND-Gatters 15b, an dessen anderem Eingang eine Signalleitung 18 einer den Heißsiegelkolben 9 betätigenden Antriebseinrichtung 17 anliegt.
  • Im Betrieb werden nun die Enden zweier Filme 2 und 3 auf die Platte 10 gebracht, ein Klebebandstück 1 aufgelegt und der Heißsiegelkolben 9 betätigt, Dieser fährt auf die Platte 10 zu und preßt mit einem gewissen Druck und bei einer bestimmten Temperatur das Klebebandstück 1 auf die Filmenden 2 und 3. Aufgrund der Erwärmung schmilzt das Trägermaterial der Filme und dehnt sich in den Bohrungen 11 und 12 auf der Platte 10 aus, wobei die Kalotten 4 und 5 gebildet werden. Mit dem Entstehen der Kalotten 4 und 5 werden die Abtaster 13 und 14 betätigt, welche damit ein Signal an das UND-Gatter 15a abgeben. Da beide Abtaster gleichzeitig betätigt worden sind, liefert das UND-Gatter 15a am Ausgang einen Zählimpuls, der an das zweite UND-Gatter 15b der Auswerteinrichtung 16 gegeben wfrd. Von der Antriebseinrichtung 17 wird Uber die Leitung 18 ein Signal an den zweiten Eingang des zweiten UND-Gatters 15b gegeben, womit darin angezeigt wird, daß ein Siegelvorgang vorgenommen wird. Mit diesem Signal und dem Ausgangssignal aus dem ersten UND-Gatter 15a wird von dem zweiten UND-Gatter 15b ein Freigabe-Impuls abgegeben, der beispielsweise einen Antrieb 19 fur den Film 2 oder eine Anzeigeeinrichtung auslöst.
  • Anhand der Abbildungen 3 und 4 wird das Verfahren einer dynamischen Abtastung beschrieben. Es wird hierbei davon ausgegangen, daß die Filme an einer vorangegangenen Station oder Uberhaupt in einem anderen Gerät verbunden worden sind.
  • Die in Fig. 3 und 4 beschriebene Vorrichtung weist einen Führungstisch 20 auf, an dessen Oberseite eine Nut 21 ausgeformt ist, welche etwas breiter als die Filmbreite ist und eine Höhe kleiner als Film- und Klebebanddicke aufweist. An dem Tisch sind beiderseits des Filmtransportweges Stützen 22 angebracht, zwischen denen ein Schwenkarm 23 drehbar angeordnet ist. Am zum Drehpunkt gegenüberliegenden Ende des Schwenkarmes 23 ist ein Abtaster 24 eingesetzt, der an seiner nach unten gerichteten Seite einen Taststift 25 aufweist. Der Taststift 25 betätigt einen Mikroschalter in dem Abtaster 24 und weist etwa eine Genauigkeit von + 0,002 mm auf. Der Mikroschalter im Abtaster 24 ist über eine Leitung 26 mit einer Auswerteinrichtung 27 verbunden.
  • An dem den Abtaster 24 haltenden Ende des Schwenkarmes 23 ist außerdem ein Niederhalter 28 vorgesehen, der im Betriebszustand des Schwenkarmes (wie Fig. 3) den Film an dessen beiden Seitenrändern flach auf dem Führungstisch 20 hält.
  • An einer Seite des Tisch es 20 ist außerdem eine Zählanordnung 29 angeordnet, welche die Perforation des zu behandelnden Filmes 2 abtastet und damit ein Signal für die Weglänge erstellt, das an die Auswerteinrichtung 27 geliefert wird.
  • In der Auswerteinrichtung 27 ist eine Einstellvorrichtung 30 vorgesehen, an welcher der Abstand der beiden Kalotten von einer Klebstelle eingestellt werden kann. Mit dieser Einstellung und dem Signal der Weglänge ist somit bekannt, in welchen Abständen die Signale zweier aufeinander folgender Kalotten einer Klebestelle kommen muß. Wird dieser Signalabstand nicht eingehalten, so wird eine in der Auswerteinrichtung 27 enthaltene Warneinrichtung ausgelöst und ggf. der Transport des Filmes angehalten.
  • Im übrigen ist eine Schaltungsmbglichkelt für die Auswerteinrichtung 27 bei dynamischer Messung in Fig. 7 näher beschrieben, wobei allerdings je zwei nebeneinanderliegende Kalotten überprüft werden sollen.
  • In Fig. 5 ist eine Reihe von Verbindungsstellen für schmale Filme dargestellt, bei welchen quer zur Transportrichtung gesehen nur eine Kalotte vorhanden ist. In 5a und b sind korrekte Siegelstellen wiedergegeben, wobei in 5a ein maximaler und in Sb ein minimaler Spalt zwischen den beiden Filmenden wiedergegeben ist. Die Ubrigen Verbindungsstellen 5c bis 5m sind fehlerhaft, wobei jeweils eine Kalotte oder beiden Kalotten fehlen. Das Fehlen einer Kalotte kann bedeuten, daß entweder der Kolben oder der Gegenstempel verschmutzt ist oder die Temperatur zu niedrig war (5c bis e), daß der Abstand der Filmenden zu groß ist (5f, g), daß sich die Filme Uberlappt haben (5h, i), daß sich ein Abfallstück zwischen Filmende und Klebestelle befand (5k) oder daß ein Filmende umgeknickt ist (51). Für die beiden letztgenannten Fälle zeigt Fig. 5m im Querschnitt, daß durch das Abfallstück 31 das Paket an Film, Abfallstück und Klebebandstück so groß wird, daß die Kolben 9 in einem gewissen Abstand zum Gegenstempel gehalten wird, daß an der linken Seite kein ausreichender Druck zu einer Kalottenbildung herrscht.
  • Selbstverständlich können nach dem erfindungsgemdßen Verfahren auch Kleinb il dfilme hinsichtlich ihrer Verbindungsstelle überprüft werden. In diesen Fall ist es zweckmäßig, daß zwei oder drei Prtifkalotten vorgesehen sind, die quer zur Transportrichtung der Filme verlaufen. Das würde bedeuten, daß die Platte 10 an dem Gegenstempel 7 zwei oder drei Bohrungen aufweist, die quer zur Transportrichtung, also senkrecht in die Zeichnungsebene der Fig. 2 angeordnet sind. In diesem Fall werden auch zwei oder drei Abtaster vorgesehen, die bei einer dynamischen Uberprüfung quer zur Transportrichtung nebeneinander angeordnet sind. Bei zwei Bohrungen und zwei Abtastern nebeneinander ergeben sich beispielsweise Kalottenanordnungen, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. In Fig. 6a ist eine korrekte Siegelstelle wiedergegeben, welche vier Kalotten aufweist.
  • In Fig. 6b sind wegen Überlappung der Filme nur zwei Kalotten ausgebildet. Am linken Filmende 2' haben sich beim Heißsiegeln die Kalotten nicht gebildet, da durch das überlappende Ende des anderen Films 3' der Kolben 9 wieder in einem Abstand zur Platte 10 verbleibt, so daß der Druck auf den Film zur Kalottenbildung nicht ausreicht.
  • In den Fig. 6c und d fehlt wegen schrägen Filmabrisses jeweils eine Kalotte. Eine solche Verbindungsstelle muß als fehlerhaft angesehen werden, da nur ein zu kleines Stück Film mit dem Klebeband in Verbindung gebracht ist. In 6e haben sich überhaupt keine Kalotten gebildet. Dies ist ein Anzeichen dafür, daß Temperatur oder Druck zu niedrig waren. Bei den Fehlerdarstellungen In 6f und 69, bei welchen ebenfalls nur zwei Kalotten festzustellen sind, kann auf einseitigen Druck rechts oder links geschlossen werden.
  • In Fig. 7 sind die Enden 2' und 3' eines Kleinbildfilmes dargestellt, welche an der Verbindungsstelle insgesamt vier Kalotten 4, 5 aufweisen, wobei je zwei Kalotten quer zur Transportrichtung des Filmes angeordnet sind. Für eine dynamische Abtastung dieser Verbindungsstelle kann eine Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 verwendet werden, wobei jedoch zwei Abtaster 24 nebeneinander angeordnet sind. In Fig. 7 sind die beiden Abtaster durch die Mikroschalter 24/1 und 24/2 gekennzeichnet. Jeder der beiden Schalter 24/1 und 24/2 ist mit dem Clock-Eingang eines Zählers 32 bzw. 33 verbunden. Der B-Ausgang des Zählers 32 liegt an dem Eingang eines UND-Gatters 34, an dessen anderem Eingang der B-Ausgang des Zählers 33 liegt. Der Ausgang des UND-Gatters 34 ist in der oben beschriebenen Weise mit einer Warn- und/oder Stoppeinrichtung verbunden, um beim Fehlen eines Freigabesignals den Filmtransport anzuhalten bzw. eine Bedienungsperson zu rufen.
  • Des weiteren ist ein Zähler mit Decoder 35 vorgesehen, dessen Clock-Eingang Shit der Zählanordnung 29 (Fig. 3 und 4) verbunden ist. Der Enable-Eingang ist mit einer Lichtschranke 36 verbunden, welche in Transportrichtung gesehen vor den Abtastern 24 abgeordnet ist und ein Klebebandstück 1 erkennt.
  • Zwei Ausgänge des Zählers mit Decoder 35 führen an die Eingänge eines ODER-Gatters 37, dessen Ausgang an den beiden Enable-Eingängen der Zähler 32 bzw. 33 liegt.
  • Im Betrieb wird nun von der Zählanordnung 29 entsprechend der Perforation laufend ein Taktsignal an den Zähler mit Decoder 35 gegeben. Die Anzahl der Impulse ist dabei ein Maß fur die Länge eines Filmes.
  • Sobald von der Lichtschranke 36 ein Klebebandstück 1 erkannt wird, wird ein Freigabesignal an den Enable-Eingang des Zählers mit Decoder 35 gegeben, womit dieser beginnt, die einzelnen Clock-Impulse der Zählanordnung 29 zu zählen. Der Zähler 35 ist auf zwei Zählstufen voreingestellt, welche den Abständen der Vorderkante des Klebebandstückes, gemessen durch die Lichtschranke, zum ersten Kalottenpaar und zum zweiten Kalottenpaar entspricht. Uber das ODER-Gatter 37 werden diese erfüllten Zählstufen an die Enable-Eingänge der Zähler 32 bzw. 33 gegeben. Das heißt, daß die Zähler 32 und 33 zum Zählen freigegeben sind, so daß diese die Abtastimpulse von den Mikroschaltern 24/1 und 24/2 der jeweiligen Kalotten 5 und 4 zählen und über den B-Ausgang an das UND-Gatter 34 liefern. Nachdem zwei Kalotten 4 und 5 hintereinander erwartet werden, sind die Zähler 32 und 33 auf die Zählerstufe 2 eingestellt.
  • Selbstverständlich kann im Zähler mit Decoder 35 auch jede andere Perforationszahl eingestellt werden. Schließlich kann das Enable-Signal für den Zähler 35 statt von einer Lichtschranke auch von der Antriebseinrichtung 17 kommen, sofern das Verbindungsgerät und die Uberprüfvorrichtung in einer Einheit zusammengefaßt sind.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum überprüfen von Verbindungsstellen zwischen zu einem langen Band zusammengefaßten Filmstreifen, ggf. in einem Filmverbindungsgerät, bei dem jede Verbindungsstelle dadurch gebildet wird, daß im Filmverbindungsgerät ein Klebebandstück mittels eines Kolbens bei bestimmtem Druck und bestimmter Temperatur auf die beiden sich gegenüberliegenden Filmenden aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit'dem Verbindungsvorgang von Druck und Temperatur abhängige Vorsprünge an dem Film gebildet werden, die Vorsprünge abgetastet werden und der Transport des Filmes verhindert und/oder eine Warneinrichtung ausgelöst wird, sofern mindestens ein Vorsprung fehlt oder zu klein ausgebildet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge die Form von Kalotten haben.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die aufgrund von Bohrungen (11, 12) in einem Gegenstempel (7) gebildeten Kalotten (4, 5) auf dem Film (2, 3) abtastende Prüfeinrichtung (13, 14; 24) und einer die von der Prüfeinrichtung abgegebenen Signale untereinander oder mit einer Referenz vergleichenden Auswerteeinrichtung (16; 27, 30).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung durch einen'mechanischen Abtaster (13, 14; 24) gebildet ist, der einen auf die gewöhnlichen Kalottenhöhen ansprechenden und mit einem Mikroschalter verbundenen Taststift (25) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prufeinrichtungen (13, 14; 24) quer zur Transportrichtung der Filme (2, 3) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer stationären Uberprüfung die Ausgänge der PrUfeinrichtungen (13, 14) mit einer Auswerteinrichtung (16) in Verbindung stehen, welche zumindest ein UND-Gatter (15a) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bewegung des Kolbens (9) auslösende Antriebseinrichtung (17) mit der Auswerteinrichtung (16) derart in Verbindung steht und den Siegelvorgang an diese meldet, daß der Ausgang des einen UND-Gatters (15a) an einem Eingang eines zweiten UND-Gatters (15b) liegt, an dessen anderem Eingang das Signal der Antriebseinrichtung (17) anliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Zählanordnung (29) für eine dynamische Uberprüfung, welche über die Perforationen der Filme (2, 3) deren Wegstrecke aufnimmt und mit der Auswerteinrichtung (27, 30) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die PrUfeinrichtung (24) am Ende eines schwenkbaren Armes (23) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des schwenkbaren Armes (23) ein die Fllmränder gegen einen Auflagetisch (20) drUckender Niederhalter (28) vorgesehen ist.
  11. 11. torrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichniet, daß in der Auswerteinrichtung (16, 27) eine Warneinrichtung vorhanden ist.
DE19833306177 1983-02-23 1983-02-23 Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von verbindungsstellen zwischen zu einem langen band zusammengefassten filmstreifen Withdrawn DE3306177A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104517A1 (de) * 1991-02-14 1992-08-20 Agfa Gevaert Ag Verfahren zum reparieren von fotografischen filmen
DE4226259A1 (de) * 1992-08-08 1994-02-10 Johannes Honerkamp Verfahren zum Entwickeln eines belichteten, in einer Filmpatrone aufgespulten Filmstreifens und zur anschließenden Langzeitarchivierung des entwickelten Filmstreifens

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