DE3304913A1 - Leitwerk fuer ein ke-geschoss - Google Patents

Leitwerk fuer ein ke-geschoss

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DE3304913A1
DE3304913A1 DE19833304913 DE3304913A DE3304913A1 DE 3304913 A1 DE3304913 A1 DE 3304913A1 DE 19833304913 DE19833304913 DE 19833304913 DE 3304913 A DE3304913 A DE 3304913A DE 3304913 A1 DE3304913 A1 DE 3304913A1
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DE
Germany
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projectile
slide
tail unit
compression spring
tail
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Withdrawn
Application number
DE19833304913
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf 4000 Düsseldorf Reusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REUSCH, RUDOLF, 4000 DUESSELDORF, DE
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Leitwerk für ein KE-Geschoß
  • (Zusatz zu DBP .....
  • Patentanmeldung P 32 02 754.0 vom 28.1.1982) Die Erfindung betrifft ein Leitwerk für ein KE-Geschoß nach dem Oberbegriff es Patentanspruchs 1.
  • Im Hauptpatent wird @@@ KE-Geschoß mit einem einstückigen Treibkäfig beschri@@@n. das ein aufklappbares Stabilisierungsleitwerk aufwei@@. Das Stabilisierungsleitwerk umfaßt @e@rere @eitwerksflügel, die in im Geschoßkörper vorgesche-@en Ausnehmungen versenkt angeordnet sind, dort von einer D@@@achse geführt sind und vermittels einer in Radialrichtung wirkenden @ruckfeder jeder für sich ausgeklappt werden.
  • Das Ausklappen darf selbstverständlich erst dann erfolgen, wenn si@@ das F@@gges@@@@ @om einstückig ausgebildeten @@@@@@@@@@@ @@@@ gelöst h@@@@@ @@ ander@ufalls eine Trennung @@@ Fluggesch@@ @@d Treibkäfig nicht mehr möglich ist. Nach Abschluß das Trenrvorga@gs soll das Leitwerk jedoch so @@l wie möglich aus@@klappt sein, um eine Geschoßstabi- In Weiterbildung der Lehre des hauptpatents liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, d.s Leitwerk und insbesondere den Ausklappmechanismus der Leitwerksflügel weiter zu verbessern, so daß der Zeitpunkt des Aufklappens der Leitwerksflügel mit noch größerer Präzision vorbestimmbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dahei zeigt.
  • Fig. 1: in teilweiser Schnittdarstellung das Heckteil eines KE-Geschosses mit noch eingeklappten Leitwerksflügeln; Fit. 2: teilweise i Schnittdarstellung den Heckbereich eines KE-Ceschosses mit ausgeklappten Leitwerksflügel.
  • Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht und teilweiser Schnittdarstellung lediglich den Heckbereich eines KE-Geschosses, kurz bevor das Fluggeschoß 10 den einstückigen Treibkäfig 11 verlassen hat. Zu diesem Zeitpunkt sind die Flügel 40 des Leitwerks, die um Drehachsen 41 drehbar gelagert sind, noch in Ausnehmungen des Geschoßkörpers eingeklappt.
  • In Flugrichtung des Geschosses, vor den Leitwerksflügeln 40 liegend, ist eine zentrisch angeordnete Bohrung 42 vorgesehen, in der ein durch eine Druckfeder 43 belasteter Schieber 44 gleitbar gelagert ist. Der Schieber 44 ist topfförmig ausgebildet und umgibt die Druckfeder 43 konzentrisch. Die äußere Bodenfläche 45 des Schiebers 44 wird durch die Druckfeder 43 gegen einen Haltering 46 gepreßt, der sich an einer ringförmig umlaufenden Nut 47 mit keilförmigem Querschnitt abstützt, die in die Innenwandung der Bohrung 42 eingebracht ist und damit ein Vorgleiten des Schiebers 44 in Richtung auf die der Drehachse 41 benachbarten Endstücke der Leitwerksflügel 40 verhindert. Über die die Leitwerksflügel 40 im K;lhezustand aufnehmenden Ausnehmungen besteht eine gasdurchlässige Verbindung zwischen der Bohrung 42 und dem in der Zeichnung nicht dargestellten Treibladungsraum, so daß die Treibladungsgase nach dem Abfeuern des Geschosses auch in die Bohrung 42 eindringen können. Durch den sich dadurch innerhalb der Bohrung 42 aufbauenden Druck wird der Elaltering in die keilförmig ausgebildete Nut 47 eingedrückt, mit der Folge, daß der Schieber 44 nunmehr unter dem Druck der Feder 43 in Heckrichtung vorschnellt. Mit seiner äußeren Grundfläche 45 trifft der Schieber 44 gleichzeitig auf die der Drehachse 41 benachbarten Endstücke aller Leitwerksflügel auf und bewirkt dadurch das Ausklappen der Leitwerksflügel 40. In seines Endstellung liegt der Schieber 44 mit seiner äußeren Bodenfläche fest an den Endstücken der Leitwerksflügel 40 in ausgeklapptem Zustand. Durch den Abstand zwischen der äußeren Bodenfläche 45 des Schiebers 44 in seiner Ausgangsstellung (Fig. 1) und den in die Bohrung 42 hineinragenden Endstücken der Leitwerksflügel 40, ist im wesentlichen die Zeit vorgegehen, d e nach dem Eindrücken des Haltering 46 in die keilförmig ausgebildete Nut 47 bis zum Ausklappen der Leitwerksflügel 40 verstreicht. Diese Zeit kann somit mit ve@gleichsweise geringen Toleranzen durch entsprechende Bemessung dieses Abstandes konstruktiv vorgegeben werden. Wie eingangs bereits erwähnt, wird diese Zeit so bemessen, daß der Ausklappvorgang der Leitwerksflügel 40 erst dann einsetzt, wenn das Fluggeschoß lO,in Flugrichtung gesehen, durch den tinstückig ausgebildeten Treibkäfig 11 hindurchgeglitten ist und sich völlig von ihm getrennt hat. Erst dann werden die Leitwerksflügel 40 schlagartig ausgeklappt, um alsbald eine ein gutes Trefferbild garantierende Stabilisierung des Geschosses zu erreichen.
  • Eine besonders einfache und preiswerte Herstellung und Montage des Geschosses wird dadurcn erreicht, daß das die Leitwerksflü.gel 40 tragende Heckteil des Geschosses 10 auf den vorderen Geschoßkörper aufschraubbar ausgebildet ist.
  • Vor dem Aufschrauben des Heckteils ist die Bohrung 42 frei zugänglich, so daß zunächst bei dr Montage der Haltering 46 eingelegt werden kann. Anschließend werden Schieber 44 und Druckfeder 43 eingebracht. Beim Verschrauben der beiden Geschoßteile mittels des Gewindes 48 wird die Druckfeder automatisch zusammengepreßt und nimmt ihre in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Der Haltering 46 besteht zweckmäßig aus einem Sintermetall, aus Kupfer oder aus Weicheisen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 5 p r ti c h e KE-Geschoß mit einem unterkalibrigen Penetrator und einem den Penetra tor konzentrisch umgebenden einstückige Treibkäfig und einem aus in Ausnehmungen versenkt angeordneten, auf je einer Drehachse gelagerten ausklappbaren Leitwerksflügeln bestehenden Leitweric (nach DBP.
    Patentanmeldung P 32 07 754.0), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der die Leitwerksflügel (40) tragende heclXseitige Geschoßteil eine in Flugrichtung vor den Drehachsen (41) der Leitwerksflügel (40) liegende zentralaxiale Bohrung (42) aufweist und daß in der Bohrung (42) ein von einer Druckfeder (43) belasteter Schieber (44) gleitbar gelagert ist.
  2. 2. KE-Geschoß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (44) topfförmig ausgebildet ist und die Druckfeder (43) konzentrisch umgibt.
  3. 3. KE-Ceschoß nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (44) bei eingeklappten Leitwerksflügeln (40) und bei zusammengepreßter Druckfeder (43) durch Haltemittel in einer Ausgangsstellung fixiert ist.
  4. 4. KE-Gescoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltemittel aus einem Haltering (46) bestehen, der sich rückseitig in einer ringförmig umlaufenden und keilförmig ausgebildeten Nut (47) abstützt, und der vorderseitig auf der äußeren Bodenfläche (45) des topfförmig ausgebildeten Schiebers (44) aufliegt.
  5. 5. KE-Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das die Leitwerksflügel (40) tragende heckseitige Geschoßteil vermittels eines Gewindes (48) mit dem frontseitigen Geschoßteil verschraubbar ausgebildet ist.
  6. 6. KE-Geszhoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haltering (46) aus einem Sintermetall, Kupfer oder Weicheisen besteht.
DE19833304913 1982-01-28 1983-02-12 Leitwerk fuer ein ke-geschoss Withdrawn DE3304913A1 (de)

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DE (1) DE3304913A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578640A1 (fr) * 1985-03-05 1986-09-12 Diehl Gmbh & Co Missile a empennage surcalibre
DE3824503A1 (de) * 1988-07-20 1990-02-08 Diehl Gmbh & Co Flugkoerper mit gleitfluegeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2578640A1 (fr) * 1985-03-05 1986-09-12 Diehl Gmbh & Co Missile a empennage surcalibre
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