DE3304705A1 - Verfahren und vorrichtung zur vermeidung der kavitation bei kreiselpumpen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur vermeidung der kavitation bei kreiselpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
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- F04D15/0016—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D11/00—Feed-water supply not provided for in other main groups
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung der Kavitation bei Kreiselpumpen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung der Kavitation bei Kreiselpumpen
zur Förderung von erwärmtem Wasser, insbesondere in der Umwälzleitung von Zwanglaufdampferzeugern, wobei
in den Saugstutzen der Kreiselpumpe Wasser niedrigerer Temperaturen eingespritzt wird.
Zur Quantifizierung der Kavitationsempfindlichkeit einer
Kreiselpumpe ist der NPSH-Wert eingeführt, der als Gesamtdruckhöhe
der Strömung in der Laufradmitte der Kreiselpumpe vermindert um die Verdampfungsdruckhöhe
der Flüssigkeit definiert ist. Das Einspritzen von kälterem Wasser dient dazu, den Verdampfungspunkt des
geförderten Wassers zu senken. Bei dem bekannten Verfahren wird dazu ein nicht näher bestimmbarer Massenstrom
eingespritzt. Auf diese Weise läßt sich jedoch die Kavitation nicht immer unterdrücken, oder die Fördermenge
wird unnötig durch einen zu großen Einspritzwasserstrom belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem bekannten Verfahren nur so viel Wasser einzuspritzen, wie
für die Vermeidung der Kavitation notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Dazu wird eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 2 verwendet. Durch die auf
diese Weise hergestellte Abstimmung des Einspritzwasserstromes auf den Umwälzwasserstrom kann das Wasser in
kontrollierbarer Menge eingespritzt und damit die Kavitation gezielt unterdrückt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die Zeichnung stellt das Schaltschema eines Zwanglaufdampferzeugers
dar.
Der dargestellte Zwangslaufdampferzeuger besteht aus einem Economiser 1, einem Verdampfer 2 und mehreren Überhitzern
3. Das Speisewasser wird mit dem Economiser 1 durch eine Speisewasserpumpe 4 über eine Speisewasserleitung
5 zugeführt.
Zwischen dem Verdampfer 2 und der ersten Stufe des Überhitzers 3 ist ein Abscheider 6 vorgesehen. Im Nebenschluß
zu dem Abscheider 6 liegt eine Anfahrflasche 7,
die über eine Leitung 8 mit der Wasserseite des Abscheiders 6 und über eine Leitung 9 mit der Dampfseite des
Abscheiders 6 verbunden ist. An den Wasserablauf der Anfahrflasche 7 ist eine Umwälzleitung 10 angeschlossen,
die mit der Speisewasserleitung 5 verbunden ist. In der
Umwälzleitung 10 ist ein Umwälzregelventil 11 und eine als Kreiselpumpe 12 ausgebildete Umwälzpumpe vorgesehen.
Zur Vermeidung der Kavitation wird in den Saugstutzen der Kreiselpumpe 12 Wasser eingespritzt, das kälter ist
als das der Anfahrflasche 7 entnommene Umwälzwasser.
Als Einspritzwasser dient Speisewasser, das der Speisewasserleitung
5 über eine Einspritzleitung 13 entnommen
wird. Die Einspritzleitung 13 ist an die Umwälzleitung
10 vor der Kreiselpumpe 12 und an die Speise-0 wasserleitung 5 zwischen der Speisewasserpumpe 4 und
dem Eintritt der Umwälzleitung 10 in die Speisewasserleitung 5 angeschlossen.
In der Einspritzleitung 13 ist ein Mengenmesser 14 vorgesehen,
der mit einem Regler 15 verbunden ist. Über einen
Funktionsgeber 16 ist ein weiterer Mengenmesser 17, der in der Umwälzleitung 10 vorgesehen ist, mit dem Regler
15 verbunden. Der Regler 15 steuert ein in der Einspritzleitung 13 angeordnetes Einspritzregelventil 18.
In der Speisewasserleitung 5 ist hinter der Speisewasserpumpe 4 ein Temperaturmesser 19 angeordnet, durch den
die Temperatur des Speisewassers ermittelt wird. Diese Temperatur stimmt mit der Temperatur des Einspritzwassers
in der Einspritzleitung 13 überein. Ein weiterer Temperaturmesser 20 ist in der Umwälzleitung 10 vor dem
Eintritt der Einspritzleitung 13 angeordnet. Über diesen
Temperaturmesser 20 wird die Temperatur des aus der Anfahrflasche 7 fließenden Wassers ermittelt. Über Meßleitungen
21, 22 gelangen die Meßwerte der Temperaturmesser 19, 20 in einen Vergleicher 23. Das Ergebnis des
Vergleichers 23 ist ein Freigabesignal 24 an den Regler
15.
Wird in dem Vergleicher 23 festgestellt, daß die Temperatur des Speisewassers, also des Einspritzwassers, niedriger
liegt als die Temperatur des Umwälzwassers in der Umwälzleitung 10, so wird über das Freigabesignal 24
der Regler freigegeben. Mit Hilfe des Durchflußmessers
17 in der Umwälzleitung 10 wird ein Umwälzmengensignal
25 ,gebildet. Aus diesem Umwälzmengensignal 25 wird in
dem Funktionsgeber 16 der Sollwert 26 für den Einspritzstrom ermittelt. Dieser Sollwert 26 bestimmt in dem
Regler 15 den durch das Einspritzregelventil· 18 strömenden Einspritzmassenstrom, der durch die Einspritzleitung
13 in den Saugstutzen der Kreiselpumpe 12 gelangt. Die Abhängigkeit des auf diese Weise geregelten in
den Saugstutzen der Kreiselpumpe, 12 eingespritzten Wassers, kann ausgehend von einer Grundmenge linear zur
Menge des Umwälzwassers sein. Es kann aber auch eine andere Funktion in den Funktionsgeber 16 eingegeben werden,
Claims (3)
- -M-PATENTANSPRÜCHE :Verfahren zur Vermeidung der Kavitation bei Kreiselpumpen zur Förderung von erwärmtem Wasser, insbesondere in der Umwälzleitung von Zwangslaufdampferzeugern, wobei in den Saugstutzen der Kreiselpumpe Wasser niedriger Temperatur eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge des Wassers abhängig von der Fördermenge eingespritzt wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einem Zwangslaufdampferzeuger mit einer Speisewasserleitung (5) und einer in diese einmündenden Umwälzleitung (10), in der eine Kreiselpumpe (12) angeordnet ist, wobei vor dem Eintritt der Umwälzleitung (10) in die Speisewasserleitung (5) eine Einspritzleitung (13) abgezweigt und in die Umwälz leitung (10) vor der Kreiselpumpe (12) geführt ist, dadurch gekennzeichnet , daß in der Umwälzleitung (10) und in der Einspritzleitung (13) je ein Mengenmesser (17, 14) angeordnet ist, die mit einem Regler (15) verbunden sind, der seinerseits mit einem Einspritzregelventil (18) in der Einspritzleitung (13) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Speisewasserleitung (5) und in der Umwälzleitung (10) je ein Temperaturmesser (19/ 20) angeordnet ist, die über einen Vergleicher (23) miteinander verbunden sind, der ein Freigabesignal (24) an den Regler (15) liefert, wenn die Temperatur in der Speisewasserleitung (5) niedriger liegt als in der Umwälzleitung (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304705 DE3304705A1 (de) | 1983-02-11 | 1983-02-11 | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung der kavitation bei kreiselpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833304705 DE3304705A1 (de) | 1983-02-11 | 1983-02-11 | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung der kavitation bei kreiselpumpen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3304705A1 true DE3304705A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3304705C2 DE3304705C2 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6190590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833304705 Granted DE3304705A1 (de) | 1983-02-11 | 1983-02-11 | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung der kavitation bei kreiselpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3304705A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3523495A1 (de) * | 1985-07-01 | 1987-01-08 | Sihi Gmbh & Co Kg | Pumpenanlage zur foerderung von leicht siedenden medien im saugbetrieb |
EP1004776A2 (de) * | 1998-11-25 | 2000-05-31 | Asea Brown Boveri AG | Verfahren und Anlage zur Vermeidung von Kavitation in einer Sattwasser fördernden Pumpe |
EP2672081A3 (de) * | 2012-06-05 | 2017-07-19 | Envi Con & Plant Engineering GmbH | Hochdruck-Pumpsystem zur Förderung heißer Medien |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE567846C (de) * | 1930-12-28 | 1933-01-11 | Georg Weyland | Mehrstufige Kreiselpumpe zur Foerderung von heissem Kesselspeisewasser |
-
1983
- 1983-02-11 DE DE19833304705 patent/DE3304705A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE567846C (de) * | 1930-12-28 | 1933-01-11 | Georg Weyland | Mehrstufige Kreiselpumpe zur Foerderung von heissem Kesselspeisewasser |
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EP1004776A3 (de) * | 1998-11-25 | 2001-04-18 | Asea Brown Boveri AG | Verfahren und Anlage zur Vermeidung von Kavitation in einer Sattwasser fördernden Pumpe |
US6398510B1 (en) | 1998-11-25 | 2002-06-04 | Alstom | Method and system for avoiding cavitation in a pump conveying saturated water |
EP2672081A3 (de) * | 2012-06-05 | 2017-07-19 | Envi Con & Plant Engineering GmbH | Hochdruck-Pumpsystem zur Förderung heißer Medien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3304705C2 (de) | 1992-02-06 |
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Legal Events
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