DE3304463C2 - - Google Patents
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- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung für zu
verbindende Teile von Werkzeugmaschinen oder dergleichen.
Bei Kombinationsdrehbänken ist es üblich, den Werkzeughal
ter am Werkzeugschlitten fest anzubringen oder um eine
vertikale Achse drehbar zu lagern. Diese Arten der Ver
bindung machten es jedoch bislang unmöglich, den Werkzeug
halter im rechten Winkel zur Arbeitsspindel und zur
Werkzeugspindel zu bewegen, um systematische Maschinen
fehler, wie eine Abnutzung von Werkzeugen oder eine
Wärmeausdehnung von Maschinenteilen, auszugleichen. Wenn
sich nun beispielsweise bei der Fertigung einer Keilnut
mittels eines an der Werkzeugspindel befestigten Fräsers,
bei der die Breite der Keilnut durch den Außendurchmes
ser des Fräsers bestimmt wird, der Fräser abnutzt, wird
die Keilnut mit größer werdender Abnutzung immer schma
ler. Hier bleibt bislang nur die Möglichkeit, den Fräser
auszuwechseln, wenn eine gewisse Toleranz bei der Ferti
gung überschritten wird.
Aus der DD-PS 1 39 225 ist eine hydraulische und elektro
nisch gesteuerte Feinzustellvorrichtung zur automatischen
Korrektur von systematischen Maschinenfehlern bekannt,
die einen hydraulischen Druckraum, einen in den Druckraum
druckdicht hinein geführten Kolben und ein hydraulisch
beaufschlagtes, federnd abgestütztes Stellelement auf
weist. Der Kolben ist dabei über ein Getriebe mit einem
elektrischen Motor verbunden, an dem eine durch einen
Vergleich von Soll- und Istwert elektronisch ermittelte
und verstärkte Stellgröße anliegt, wenn eine automatische
Korrektur erforderlich ist.
Aus der GB-PS 11 40 166 ist eine Spanneinrichtung für
eine Last tragende bzw. bewegende Elemente, beispielsweise für eine
Leitspindel, bekannt, die an einem Ende des andererseits
befestigten Elementes so angreift, daß es
einer Zugspannung ausgesetzt wird. Dabei wird eine hy
draulische Flüssigkeitssäule geeigneter Steifigkeit an dem
einen Ende zur Wirkung gebracht, wobei der Druck der hydrauli
schen Flüssigkeit durch ein Reduzierventil mit Entlüftung
und eine Drossel aufrechterhalten wird. Die Flüssigkeit
säule drückt auf einen Kolben, der seinerseits auf ein
Drucklager drückt, durch das das Elemente
gelagert ist. Durch diese Spanneinrichtung sollen eben
falls systematische Maschinenfehler ausgeglichen werden.
Weder die bekannte Feinzustellvorrichtung noch die be
kannte Spanneinrichtung können jedoch zur Verbindung von
zwei Werkzeugmaschinenteilen, beispielsweise eines Werk
zeughalters und eines Werkzeughalterschlittens, verwendet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv
einfachen Mitteln eine Kupplungseinrichtung für zu ver
bindende Teile von Werkzeugmaschinen zu schaffen, mit
deren Hilfe systematisch bedingte Lagefehler zwischen den
zu verbindenden Maschinenteilen ohne Beeinträchtigung der
Steifigkeit der Verbindung genau ausgeglichen werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhaf
te Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kupplungsein
richtung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 und 3.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplungseinrich
tung ermöglicht es, systematisch bedingte Lagefehler
zwischen den zu verbindenden Maschinenteilen, die bei
spielsweise durch Wärmeausdehnung oder Abnutzung von
Maschinenteilen entstehen, genau auszugleichen, ohne daß
die Steifigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird. Die
auszugleichende relative Verlagerung der Maschinenteile
liegt dabei im Mikrometerbereich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kombinationsdrehbank,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt einer
Kupplungseinrichtung, die
im Verbindungsbereich eines
Werkzeughalters und eines Werkzeughalter
schlittens der Kombinationsdrehbank ver
wendet wird,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung für
die Größe der Verschiebung des Werkzeughal
ters,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
Bohrmaschine, bei der
die Kupplungseinrichtung
im Verbindungsbereich einer Säule und einer Grund
platte verwendet wird und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Dreh
bank, bei der die
Kupplungseinrichtung
im Verbindungsbereich eines Reitstocks und
seines Schlittens und eines Werkzeughalters
und seines Schlittens eingesetzt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Kombinationsdrehbank
W ist von herkömmlicher Bau
weise mit Ausnahme der Kupplungseinrichtung im Ver
bindungsbereich des Werkzeughalters 1 und des Werk
zeughalterschlittens 2. Die Kombinationsdrehbank
W hat ein Bett 3 und ein Spannfutter 4, das an der
Arbeitsspindel angebracht ist. Ein Bettschlitten 5 ist
auf dem Bett 3 angeordnet ist, so daß er in Richtung
der Spindel (das ist die im rechten Winkel zur Zeich
nungsebene in Fig. 1 verlaufende Richtung), verschieb
bar ist. Der Werkzeughalterschlitten 2, der mit
dem Werkzeughalter 1 verbunden ist, ist auf dem Bett
schlitten 5 angeordnet, so daß er nach rechts und
nach links in Fig. 1 verschiebbar ist, wobei der
Werkzeughalterschlitten 2 auf dem Bettschlitten 5
durch einen Motor 6 verschoben wird. Der Werkzeughal
ter 1 hat eine Werkzeugspindel 7, an der ein Fräser 8
angebracht ist. Die
Werkzeugspindel 7 ist durch einen Motor 9 drehan
treibbar.
Der Werkzeughalter 1 und der Werkzeughalterschlitten 2
sind durch die Kupplungseinrichtung
miteinander verbunden.
In Fig. 2 ist die Kupplungseinrichtung zum gegen
seitigen Verbinden der Maschinenteile der
Werkzeugmaschine, d. h. des Werkzeughalters 1 und des
Werkzeughalterschlittens 2, im einzelnen darge
stellt. Die Kupplungseinrichtung
umfaßt eine Druckkammer 10,
ein säulenförmiges Teil 11, das durch einen Flüssig
keitsdruck in der Druckkammer 10 auf gleichmäßigen
Zug in axialer Richtung beansprucht wird, und einen
Halter 15, der im wesentlichen aus einem steifen
Material hergestellt und an der Spitze 12 des säulen
förmigen Teiles 11 befestigt ist und mit dem unteren
Teil 13 des säulenförmigen Teiles 11 in Eingriff
steht, so daß er nur in Axialrichtung verschiebbar ist.
Er ist in
den Werkzeughalter 1 und den Werkzeughalterschlitten 2
integriert, die gegenseitig mit dem unteren Ende 14 des
säulenförmigen Teiles 11 und dem Halter 15 verbun
den sind, wodurch eine gegenseitige Mikroverstellung
der miteinander verbundenen Maschinenteile 1 und 2
aufgrund der elastischen Deformation
des säulenförmigen Teiles 11 durch den Flüssigkeits
druck in der Druckkammer 10 ermöglicht wird. Da
der untere Teil 13 des säulenförmigen Teiles 11
und der Halter 15 durch einen unterlegscheiben
ähnlichen Federteller 16 oder einen Gleitteil 16 a
im Eingriff stehen, um nur in Axialrichtung verschieb
bar zu sein, wird die Schneidreaktionskraft, die
rechtwinklig zur Y-Achse angreift, auf den Werkzeug
halterschlitten 2 in dem im Eingriff stehenden Teil
übertragen. Es treten keine Biegespannungen an dem
säulenförmigen Teil 11 auf, so daß infolgedessen
die Steifigkeit in dem Verbindungsbereich sicherge
stellt ist und auch eine genaue Linearität zwischen
dem Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer 10 und der
Verschiebungsgröße des Werkzeughalters 1 in Y-Achsen
richtung aufrechterhalten werden kann.
Das in Fig. 2 gezeigte säulenförmige Teil 11 ist so aus
gebildet, daß da untere Ende 14 mit dem Werkzeug
halterschlitten 2 durch eine nicht gezeigte Schraube
befestigt ist und die Spitze 12 mit dem Werkzeug
halter 1 mittels eines Kopfteiles 17 befestigt ist.
Das Halteteil 15 bildet mit dem Werkzeughalter 1 ein
Stück, wobei ein zylindrisches Loch
konzentrisch um das säulenförmige Teil 11
in dem Werkzeughalter 1 ausgebildet ist. Eine
Hülse 18 ist in das zylindrische Loch eingepaßt,
um die Druckkammer 10 zu bilden. Die Hülse 18 ist so
angeordnet, daß der Flüssigkeitsdruck in der Druck
kammer 10 nicht direkt an dem Werkzeughalter 1, der
ein Gußteil ist, angreift. Sie ist infolgedessen ein
integrales Teil des Halters 15. Ihr unterer Endab
schnitt ist auf dem unteren Teil 13 des säulen
förmigen Teiles 11 gleitbar. Der untere Teil 13 des
säulenförmigen Teiles 11 und der Halter 15 stehen durch das Gleitteil 16 a
nur in Axialrichtung des säulenförmigen Teiles 11 ver
schiebbar im Eingriff.
Um aber die Steifigkeit des im Eingriff stehenden
Teiles zu erhöhen, sind der Halter 15 und der untere
Teil 13 des säulenförmigen Teiles 11 durch den unter
legscheibenähnlichen Federteller 16 miteinander ver
bunden. Der innere Umfangsteil des Federtellers 16
ist zwischen dem unteren Ende 14 des säulenförmigen
Teiles 11 und dem Werkzeughalterschlitten 2 einge
klemmt und an der Seite des Werkzeughalterschlittens
2 befestigt. Sein äußerer Umfangsteil ist zwischen
dem unteren Endteil des Halters 15 und einem Halte
teil 19 eingeklemmt und an der Seite des Halters
15 befestigt. In dem Werkzeughalter
schlitten 2 und dem säulenförmigen Teil 11 sind
Druckölversorgungsbohrung 20, 21, 22
ausgebildet. Außerdem sind
Flüssigkeitsdichtungen 23 und 24 vorgesehen.
Wenn bei dem beschriebenen Aufbau Betriebsöl mit
hohem Druck der Druckkammer 10 zugeführt wird, er
zeugt der Druck eine gleichmäßige Zugkraft in
axialer Richtung in dem säulenförmigen Teil 11.
Der Werkzeughalter 1 verschiebt sich auf
grund der sich ergebenden elastischen Verformung
des säulenförmigen Teiles 11
in Fig. 2 um einen winzigen Betrag
nach oben, so daß die Werkzeug
spindel 7 einen winzigen Vorschub in Y-Achsenrichtung
erhält.
Die Druckölversorgungseinrichtung für die Druckkammer
10 und das Steuersystem sind in Fig. 3 gezeigt, wobei
ein Zylinder 26 der Druckölver
sorgungseinrichtung, ein
in dem Zylinder 26 sich vorwärts und rückwärts be
wegender Tauchkolben 27 eine
einstückig mit dem Tauchkolben 27 ausgebildete Schraubspindel
28, ein mit der Schraubspindel 28
im Eingriff stehendes Zahnrad 29,
ein mit dem Zahnrad 29 im Eingriff stehendes
Zahnrad 30, ein Gleichstrommotor 31
für den Antrieb des Zahnrades 30 und
eine Öldruckleitung 32 vorgesehen sind. Der
Gleichstrommotor 31 wird durch eine Servosteuerung
gedreht, die durch die später noch zu beschreibende
Steuereinrichtung betrieben wird. Der Gleichstrommotor 31 dreht das Zahn
rad 29, das an einem nicht gezeigten Rahmen mittels des
Lagers 33 gelagert ist, und bewirkt, daß der nicht
drehbare Tauchkolben 27 vor- und zurückbewegt wird,
um den Druck des der Druckkammer 10 zugeführten Be
triebsöles zu ändern und die Größe der Verschiebung
des Werkzeughalters 1 in Y-Achsenrichtung zu ändern.
Die Größe der Verschiebung des Werkzeughalters 1
wird von einem Differentialtransformator 34 abge
nommen und durch einen isolierten Verstärker 35 dem
Differenzverstärker 36 zugeführt. Andererseits
werden die Instruktionsdaten, die von einer NC-Vor
richtung oder einer anderen Instruktionsvorrichtung,
die nicht gezeigt ist, zugeführt werden, über einen
D-A-Wandler dem Differenzverstärker 36 zugeführt.
Ein Hilfsverstärker steuert den Gleichstrommotor
31 mit dem Differenzsignal. Wenn das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 36 innerhalb eines festen
zulässigen Wertes liegt, wird das Koinzidenzsignal
eines Komparators 37 an die Instruktionsvorrichtung
ausgegeben und die Lage des Werkzeughalters 1 auf
der Y-Achse, d. h. des Werkzeugs 8, entspricht der
eingegebenen Lage.
Wie zuvor beschrieben, wird der Werkzeughalter 1
in seiner Lage in Y-Achsenrichtung richtiggestellt
oder verschoben und ein durch Wärmedehnung des ein
gespannten Werkstücks 25 entstehender Bearbeitungs
fehler oder ein durch die Abnützung des Werkzeugs
8 entstehender Bearbeitungsfehler berichtigt.
Es kann auch eine genaue Bearbeitung entsprechend dem Unter
schied verschiedener Anschlußmaße, wie z. B. bei
einer Keilnut, durch die Verschiebung des Werk
zeughalters 1 in Y-Achsenrichtung erzielt werden.
Da aber die gleichmäßige Zugbeanspruchung bei dem
zuvor genannten Aufbau nur auf das säulenförmige Teil
11 angewandt wird, wird eine genaue lineare Beziehung
zwischen dem Druck des Drucköles, das der Druckkammer
10 zuzuführen ist, und der Verschiebung des Werkzeug
halters 1 sichergestellt, wodurch die Steuerung
der Größe der Verschiebung mit Leichtigkeit und mit
äußerster Genauigkeit durchgeführt werden kann.
Durch die Ver
wendung der Kupplungseinrichtung wird
eine Y-Achsenausgleichseinrichtung des Werkzeug
halters 1 der Kombinationsdrehbank W erhalten, wobei
die Kupplungseinrichtung eine hohe
Steifigkeit im Verbindungsbereich sicherstellt und
die Funktion und Wirkung hat, daß die gegenseitige
Lagebeziehung der Maschinenteile sehr fein mit hoher
Genauigkeit gesteuert werden kann, so daß sie als
Kupplungseinrichtung für Maschinenteile bei Ma
schinen eingesetzt werden kann, welche hohe Steifig
keit und Genauigkeit erfordern.
Die Bohrmaschine
B, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist so ausge
bildet, daß eine Säule 38 und ein Unterteil 39 durch
die Kupplungseinrichtung 40 miteinan
der verbunden sind. Der Winkel der Säule 38 kann
sehr fein und genau durch die selektive Zufuhr von
Drucköl zu den jeweiligen Kupplungseinrichtungen
40 eingestellt werden.
Auch bei der Drehbank
T, die in Fig. 5 gezeigt ist, kann für den Fall,
daß ein Reitstock 41 und ein Reitstockschlitten 42
durch Verwendung der Kupplungseinrichtungen 40
in Horizontalrichtung miteinan
der verbunden sind, ein zwischen einer Arbeitsspindel
43 und dem Reitstock 41 eingespanntes Werkstück 25
um einen kleinen Winkel in der Horizontalebene ver
schoben werden, um den Ausgleich der Verjüngung
des Werkstücks 25 oder des Grades der zylindrischen
Form herbeizuführen. Außerdem kann, wenn ein Werkzeug
halter 44 und ein Werkzeughalterschlitten 45 durch
Verwendung der Kupplungseinrichtungen 40
in der Horizontalrichtung miteinander
verbunden sind, das Schneidwerkzeug 46 statisch
oder dynamisch vor- und zurückbewegt werden, um
den Abmessungsunterschied des Außendurchmessers
des Werkstücks 25 oder den Schlag auszugleichen.
Die Säule 38 ist an einer
Stützplatte 47 befestigt. Die Stützplatte 47 und
das Unterteil 39 sind durch die Kupplungseinrichtungen
40 miteinander verbunden. Weiterhin ist
ein Bett 48,
ein Gestell 49 und
ein Schloßkasten 50 vorgesehen,
in welchem eine Spindelantriebseinrichtung
eingebaut ist.
Das säulenförmige Teil 11 der Kupplungseinrichtung
hat eine hohe Steifigkeit in
Axialrichtung, und die mögliche Größe der Verschiebung
der miteinander verbundenen Maschinenteile beträgt
weniger als 1 mm. Die Steuerung der Verschiebungs
größe wird mit der Genauigkeit in
der Größenordnung eines Mikrons ausgeführt und der
Flüssigkeitsdruck, der der Druckkammer 10 zugeführt
wird, wird auf einen Hochdruck von ungefähr
500 bis 700 kg/cm2 eingestellt.
Die
kompressible Eigenschaft, in die Hochdruckflüssigkeit ein
gemischter Luft ist ein Hauptfaktor für eine Ver
schlechterung der Steuerungsgenauigkeit der Ver
schiebungsgröße, insbesondere der dynamischen Steuer
genauigkeit. Um die Verschlechterung der Steuerge
nauigkeit durch zugemischte Luft zu vermeiden,
ist es wirkungsvoll, wenn das Volumen der Druck
kammer 10 so klein wie möglich ist.
Die Hülse 18 wird in die Druckkammer 10 eingeführt,
um das Volumen der Druckkammer 10 zu reduzieren,
wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 dar
gestellt ist.
Claims (3)
1. Kupplungseinrichtung für zu verbindende Teile von Werkzeug
maschinen oder dergleichen, gekennzeichnet durch
- - eine in einem der Maschinenteile (1, 2) ausgebildete Druckkammer (10),
- - durch ein in der Druckkammer (10) angeordnetes Säulenteil (11), das infolge eines Flüssigkeitsdrucks in der Druck kammer (10) in seiner Axialrichtung gleichmäßig auf Zug beansprucht wird, und
- - durch einen Halter (15), der im wesentlichen aus einem steifen Material hergestellt, an der Spitze (12) des säulenförmigen Teils (11) befestigt ist und mit dem unteren Teil (13) des säulenförmigen Teiles (11) im Eingriff steht, so daß er nur in Axialrichtung verschieb bar ist,
- - wobei die Kupplungseinrichtung in die zu verbindenden Maschinenteile (1, 2) integriert ist, die jeweils mit dem unteren Teil (13) des säulenförmigen Teils (11) und dem Halter (15) verbunden sind, und
- - wobei zur relativen Verlagerung der beiden Maschinenteile (1, 2) im Mikrometerbereich der Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer (10) steuerbar ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem unteren Teil (13)
des säulenförmigen Teiles (11) und dem Halter (15) ein
unterlegscheibenähnlicher Federteller (16) angeordnet ist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbin
denden Maschinenteile ein Werkzeughalter (1) und ein Werk
zeughalterschlitten (2) sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B23Q 23/00 |
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