DE3304453A1 - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

Info

Publication number
DE3304453A1
DE3304453A1 DE19833304453 DE3304453A DE3304453A1 DE 3304453 A1 DE3304453 A1 DE 3304453A1 DE 19833304453 DE19833304453 DE 19833304453 DE 3304453 A DE3304453 A DE 3304453A DE 3304453 A1 DE3304453 A1 DE 3304453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collector
housing
tubes
heat transfer
steam generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833304453
Other languages
English (en)
Other versions
DE3304453C2 (de
Inventor
Aleksandr Sergeevič Šamarokov
Leonid Michailovič Moskva Andreev
Gennadij Alekseevič Moskva Filippov
Vladimir Petrovič Glebov
Viktor Ivanovič Podolks Moskovskoi oblasti Grišakov
Aleksei Vasilievič Kuzmin
Boris Ivanovič Podolsk Moskovskoi oblasti Lukasevič
Nadežda Aleksandrovna Morozova
Viktor Fedorovič Moskvičev
Gennadij Aleksandrovič Tarankov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VNI I PK I ATOMNOGO ENERGET MA
Original Assignee
VNI I PK I ATOMNOGO ENERGET MA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VNI I PK I ATOMNOGO ENERGET MA filed Critical VNI I PK I ATOMNOGO ENERGET MA
Priority to DE19833304453 priority Critical patent/DE3304453A1/de
Publication of DE3304453A1 publication Critical patent/DE3304453A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3304453C2 publication Critical patent/DE3304453C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/023Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers with heating tubes, for nuclear reactors as far as they are not classified, according to a specified heating fluid, in another group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • 3ie Erfindung bezieht sich auf die Wärmetechnik und betrifft insbesondere einen Dampferzeuger.
  • Am besten eingnet sich die vorliegende Erfindung für einen Dampferzeuger, der in Kernkraftwerken mit einem energetischen Wasser-Wasserreaktor eingesetzt wird. Im Rohrzwischenraum einer Dampferzeugeranlage wird Dampf durch einen Wärmeentzug von einem Wärmeträger des ersten Kreislaufes, der in eine Wärmeübertragungsfläche des Dampferzeuges bildenken Rohren fließt, erzeugt.
  • Daneben ist die erfindung in der chemischen und petrolchemischen Industrie anwendbar, wo der in Dampferzeugeran lagen gewonnene Dampf vieitgehend verwendet wird.
  • Bei in Kernkraftewerken mit einem energetischen Wasser--Wasserreaktor üblich verwendeten und flache Horizontalronrböden aufweisenden Dampferzeugern sind öftere Beschädigungen der die Wärmeübertragungsfläche bildenden Rohre feststellbar, was ineistens ein Kundichtmachen des ersten Kreislaufes nach sich zieht, so daß radioaktives Wasser des ersten Kreislaufes mit dem Wasser des zweiten Kreislaufes vermischt wird, wodurch die Gefahr eines Auswurfes des radioaktiven Wassers in Form des Dampfes in die Umwelt entsteht. Als eine der Ursachen für die genannten Beschädigungen gilt die Ablagerung eines Sisenoxidschlammes an der Oberfläche der Horizontalrohrböden, die eine starke Erhöhung der Chlorid- und Laugenkonzentrationen im Bereich der Befestigung der Rohre am Rohrboden veranlaßt, wodurch eine Korrosion des Rohrwerkstoffes verursacht wird. Das letztere ergibt einen schnellen Rohrbruch.
  • Als weitere Ursache für Beschädigungen tritt ein durch Schwingungen bedingter Verschleiß der Rohre an den Stellen deren Durchlaufes durch die Öffnungen der in der Vorwärmstrecke senkrecht zu den Rohren angeordneten Lenkwände auf.
  • Rohrschwingungen entstehen bei einer Queranströmung der Rohre durch einen auflaufenden Wasserstrom des zweiten Kreislaufes, nämlich einen Speisewasserstrom, infolge eines Abreißens der Wirbel im Wurzelbereich eines Rohres bezüglich der Laufrichtung des Wasserstromes. Das Abreißen der Wirbel ergibt eine Neuverteilung von Drücken, was Schwankungen des Druckwertes und der -richtung innerhalb des Wasserstromes an der Stirn- und Rückseite der Rohre zur Folge hat. Ein durch Schwinkungen oedingter Verschleiß erhöht sich wegen der Spalte, die montagegemäß zwischen den Rohren und den Lemkwänden an den Stellen des Durchlaufes der Rohre durch die letzteren bestenen.
  • Als andere Probleme, welche beim Zntwickela von Dampferzeugeranlagen auftreten, gelten eine bessere Kompaktheit, eine vereinfachte Fertigungstechnologie, eine Verkürzung der Fertigungstermine, eine Vermminderung des Metallaufwandes und eine Senkung der Herstellungskosten des Dampferzeugers.
  • Hohe Herstellungskosten des Dampferzeugers ist in erheblichem Maße dadurch bedingt, daß die die Wärmeübertragungsflache bildenden Rohre meistensteils aus teueren Le3ierungen mit hohem Gehalt an Nickel wie z.B. Inkaloi und Inkonel hergestellt sind. Diese Legierungen widerstehen besser den aurcn Chloride und Laugen bewirkten Korrosionen und werden überwiegend in Dampferzeugeranlagen mit flachen Rohrböden eingesetzt.
  • Es ist bereits ein senkrechter Dajapferzeuger für die Sattdampferzeugung aus der US-PS 3 804 069 bekannt.
  • Dieser bekannte Dampferzeuger umfaßt ein Gehäuse, in dessen Unterteil ein flacher Rohrboden und eine senkrechte Trennwand, die mit dem Rohrboden und dem Boden des Gehäuses verbunden ist und den zwischen dem Rohrboden und dem Geiläuseboden befindlichen Rauu: unter Bildung einer Kanaer für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes und einer Kammer für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes einteilt, untergebracht sind. Im Gehäuse des Dampferzeugers befindet sich eine Wärmeübertragungsfläche, welche durch U-Rohre ausgebildet ist. Die Eintrittsabschnitte der Rohre jedes Hohrbündels sind senkrecht angeordnet und an der ersten Kammer befestigt, während die Austrittsabschnitte der Rohre jedes Rohrbündels senkrecht angeordnet und an der zweiten Kammer festgemacht sind. Oberhalb der Wärmeübertragungsfläche ist - in Laufrichtung des Dampfes gesehen - - ein Dampfabscheider angebracht. Zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Wärmeübertragungsfläche befindet sich ein Mittel für die Rückführung des Umlaufwassers zum Rohrzwischenraum, welches einen im Oberteil des Dampfabscheiders befestigten Schuß darstellt. Überdies ist im Gehäuse eine senkrechte Trennwand vorgesehen, die an der Achse aes Gehäuses verläuft und an dem Rohrboden sowie dea Schuß 2estgemacht ist. Im Raum, der durch die Trennwand, einen Teil des Rohrbodens und uen Schuß begrenzt ist, ist ein Vorwärmestück vorgesehen, welcher waagerecht Lenkwände aufweist, die zu den die Wär:ae übe rtragunGsfläche bildenden ohren senkrecht verlaufen und eine in abwechselnder Folge stattfindende Anströmung der Rohre der Wärmeübertragungsfläche durch einen Speisewasserstrom bewirken. Das Speisewasser kommt dem Vorwärmerstück über einen am Gehäuse angebracnten und mit deid Schuß verbundenen Stutzen zugeflossen.
  • A1n Gehäuse des Dampferzeugers ist oberhalb des Dampfabscheiders ein Stutzen für die Dampfabführung an den Verbraucner befestigt.
  • Jedoch lagert eicu infolge der waagerechten Anordnung des Rohrbodens ein Eisenoxidschlamm an dessen Oberfläche ab. Dies ergibt eine schrolfe Erhöhung der Chlorid- und Laugenkonzentrationen sowie einen Korrosionsangriff des Rohrbodens. Daher sieht an sich gezwungen, die Reaktoranlage für die Instandsetzung der Rohre des Dampferzeugers stillzulegen. Daraus resultiert eine Nicht-Erzeugung einer großen Menge der Elektroenergie.
  • Desweiteren wird durch das Vorwärmerstück, das im naum vorhanden ist, welcher durch die Trennwand, einen Teil des Rohrbodens und den Schuß begrenzt ist, die Strömungsgeschwindig.eit des Wassers des zweiten Kreislaufes, also des Speisewassers, das diesen Teil des Sohrbodens umströmt, vermindert, was in noch größerem Maße e zur Ablagerung eines Eisenoxidschlammes an der Oberfläche des letzteren und mithin zu einem nachfolgenden Korrosionsangriff der Rohre an der Stelle deren Befestigung asa Rohrboden beiträgt. Die Ausbildung des Vorwärmerstückes duron die Anbringung von horizontal verlaufenden Lenkwänden mit Öffnungen für den Durchlauf der Rohre begünstigt den durch Schwingungen bedingten Verschleiß (Abrieb) der letzteren an den Stellen deren Durchlaufes durch die Öffnungen der Lenkwände infolge deren Queranströmung durch auflaufende Speisewasserströme. Der durch Schwingungenbedingte Verschleiß nimmt wegen der monatgemäßig vorgesehenen verfahrenstechnischen Spalte zwischen den Rohren und den Lenkwänden an den Stellen des Durchlaufes der Rohre durch die letzteren zu. Dies verursacht außerdem ein Undichtmachen des ersten Kreislaufes und eine Stillsetzung oer Reaktoranlage für die Einbringung von Stopfen in den beschädigten Rohren. Das hat zur Folge, daß sicn die Wärmeübertragungsfläche vermindert und folglich sich die Leistung der Reaktoranlage herabsetzt, so daß aus diesem Grunde eine erhebliche Elektroenergiemenge nicht erzeugt wird.
  • Für einen besseren Widerstand der Rohre gegen durch Chloride und Lauten verursachte Korrosionen an den Stellen der Befestigung der Rohre am Rohrboden als Ergebnis der Ablagerung eines Eisenoxidschlammes auf der waagerechten Oberfläche oes Rohrbodens werden bei diesen Dampferzeugern rohre aus teueren Legierungen mit einem hohen Gehalt wi Nickel wie etwa lnkaloi und Inkonel eingesetzt. Dadurch steigern sich erheblich die pauschalen Kosten für einen Dampferzeuger.
  • Es ist fernerhin ein waagerechter Dampferzeuger aus oem SU-Urherberschein Nr. 283336 bekannt.
  • Dieser bekannte Dampferzeuger weist ein waagerechtes Gehäuse auf, in weichem ein Senkrechtsammler für die Zu£ührung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes, ein Senkrechtsammler für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes und eine durch in horizontaler Ebene liegende U-Rohre gebildete Wärmeübertragungsfläche vorgesehen sind. Zur Verhinderung eines Zusammenstoßes der benachbarten Rohre, woraus deren Abrieb resultiert, sind Abstandsgitter vorgesehen, die in der horizontalen Ebene senkrecht zur Längsachse der Rohre re liegen und durch flache und gefaltete Streifen gebildet sind. Die.Äbstandsgitter sind über die Länge der Rohre gleichmäßig verteilt. Die Eintrittsabschnitte der Rohre sind am Senkrechtsammler für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreilaufes und die Austr ittsabs oluiitte der Rohre am Senkrechtsammler für die Abführung des Wärmetraägers des ersten Kreislaufes radial befestigt, Die Längsachsen der Senkrechtsammler verlaufen parallel zueinaader, und die Senkrechtsammler sind hierbei in einem gewissen Abstand voneinander entfernt. Am Gehäuse ist ein Stutzen für die Speisewasserzuführung zum Rohrzwischenraum befestigt. Auch ist im Gehäuse ein Dampfabsoneider vorgesehen, der sich oberhalb der Wärmeübertragungsfläche - in Laufrichtung des Dampfes gesehen - befindet. Am Gehäuse sind weiterhin Stutzen für die Dampfabführung an oen Verbraucher festgemacht.
  • bei diesem Dampferzeuger sind dank der Befestigung der Rohre der Wärmeübertragungsfläche an den Senkrechtsammlern Voraussetzungen für die Verhinderung einer Eisenoxidschlammablagerung an der Außenfläche der Sammler an den Rohrbefestigungsstellen geschaffen. Dies trägt dazu bei, daß im Dampferzeuger Rohre aus billigen niohtrostenden Stählen wie etwa Stähle mit lo' Cr, 10; Ni und ca. lSo Ti verwendet werden, die die Gesamtkosten des Dampferzeugers senken. Die reichhaltigen Erfahrungen für den Betrieb derartiger Dampferzeuger lehren, daß praktisch kein einziger Stillstand des Dampferzeugers auf Grund einer Chloriden- bzw.
  • Laugenkorrosion der die Wärmeübertragungsfläche bildenden Rohre aus dem vorstehend genannten Stahl feststellbar ist.
  • Hinzu kommt, daß durch den Einsatz der Abstandsgitt'er ein Aohrabrieb während der Schwingungen infolge einer Queranströmung der Rohre durch einen auflaufenden Wasserstrom oder einen Strom des Dampf-Wassergemisches aus dem zweiten Kreislauf vermieden wird.
  • Neben diesen Vorteilen hat die waagerechte Anordnung des Gehäuses des Dampferzeugers jedoch eine schlechte ein fügung des Dampferzeugers in das- und luftdichten Schutzmantel der Reaktoranlage zur Folge. Daraus resultieren grössere Abmessungen und höhere Kosten der letzteren. Der bekannte Dampferzeuger zeichnet sich durch einen hohen Metallaufwand wegen der vergrößerten Wanddicke des Gehäuses im Bereich der Befestigung der beiden Senlcrechtsamml.er aus, von welchen der eine Senkrechtsammler für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes und der andere für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes dient.
  • Die Sammler sind voneinander um einen unwesentlichen Abstand entfernt.
  • Es ist ein weiterer Dampferzeuger aus der US-PS 3 376 858 bekannt.
  • im Gehäuse eines kugelförmigen Dampferzeugers ist ein senkrecht angeordneter Sammler mit einer Kammer für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes urld einer Kammer für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes angeordnet. Die Kammern sind voneinander isoliert.
  • Die im Gehäuse vorhandene Wärmeübertragungsfläche ist durch Bündel durch zur Senkrechtachse des Sammler senkrecht verlaufende U-Rohre gebildet. Die Eintrittsabschnitte der Rohre jedes Bündels sind am Sammler radial befestigt und mit der ersten Kammer verbunden, und die Austrittsabschnitte der Rohre jedes bündels sind am Sammler radial festgemacht und mit der ziveiten Kammer verbunden. Ini Querschnitt des Gehäuses des Dampferzeugers ist jedes Rohrbündel nach einer krummen Linie, im Grunde genommen nach einer Evolvente angeordnet.
  • Oberhalb der Wärmeübertragungsfläche befindet sich - in Laufrichtung des Dampfes gesehen - ein Dampfabscheider, über weichem am Gehäuse ein Stutzen für die Dampfabführung an den Verbraucher vorgesehen ist. Im Raum, der durch die Innenwand des Gehäuses und die Außenfläche der Wärmeübertragungsrohre begrenzt ist, befindet sich ein Mittel für die Rückführung des Umlaufwassers zum Rohrzwiscnenraum. Das besagte Mittel ist durch einen zylindrischen Schuß gebildet, der mit zwei nacheinander geschalteten kegelförmigen Schüssen in Verbindung steht. Im Unterteil des Gehäuses ist unterhalb der Wärmeübertragungsfläche - in Laufrichtung des Dampfes gesehen - ein Sammler vorgesehen, der für die Zuführung des Speisewassers zum Rohrzwischearaum sorgt und mit einem am Gehäuse befestigten Stutzen für die Speisewasserzuführung verbunden ist. Der Sammler liegt in einer horizontalen Ebene und ist gleichmittig zum Senkrechtsammler. Im Raum, der durch die innenfläche des zylindrischen Schusses, die Außenfläche des senkrechten Sammlers und die Wärmeübertragungsfläche der benacabarten Rohrbündel begrenzt ist, verläuft ein durch die Technologie bedingter Kanal, in welchem keine Rohre verlegt sind. Der Kanal ist durch die Technologie des Zusammenbaues der Rohbündel bedingt, die im Querschnitt des Gehäuses nach einer krummen Linie verlalfen.
  • Bei diesem Dampferzeuger werden dank der Befestigung der Rohre der Wärmeübertragungsfläche an den Kammern des senkrechten Sammlers Voraussetzungen für die Verhinderung einer Eisenoxidschlammablagerung an der Außenfläche des Sammlers an den Rohrbefestigungsstellen gegeben. Als Folge hiervon können die Rohre für die Wärmeübertragunbgsfläche aus billigen rostfreien Stählen wie z.B. Stähle mit 18% Cr, 10 % Ni und ca. 1 % Ti hergestellt werden.
  • Diese Ausführung der Wärmeübertragungsfläche zieht jeuoca bei einem Anstieg der inzelleistung des Dampferzeugers eine Vergrößerung des Gehäusedurchmessers des Dampferzeugers nach sich. Dies ergibt einen erhöhten Metallaufwand, eine Kostenvermehrung und eine Vergrößerung der Abmessungen des Gehäuses des Dampferzeugers.
  • Eine Vergrößerung der Abmessungen und des Metallaufwandes des Dampferzeugers sind darüber hinaus durch eine schlech-Auffüllung des Rohrzwischenraumes des Dampferzeuges mit Rohren veranlaßt, da die Aostähde zwischen den senkrecht zur Semkrechtachse des Sammlers verlaufenden Rohren gleich denen zwischen den Rohren an den Stellen deren Befestigung am Sammler sind. Diese Abstande am Sammler werden verhältnismäßig 6roß festgelegt und richten sich nach dem Verfahren zur Herstellung der Öffnungen für die Befestigung der Rohre im Sammler, der unter anderem einem hohen Druck des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes ausgesetzt ist. Das alles ergibt eine Verminderung (eine Beschränkung) der Größe oer Wärmeübertragungsfläche bezogen auf die Volumeneinheit des Gehäuses und folglich eine Erhöhung des ivetallauSwandes, der Kosten und der Abmessungen des Dampferzeugers.
  • Der vorhandene technologiscee, durch die Rohre der Wärmeübertragungsfläche nicht aufgefüllte Kanal dient ebenfalls als Ursache für eine schlechte Auffüllung des Rohre zwischenraumes des Dampferzeugers, wodurch die Größe der Wärmeübertragungsfläche bezogen auf die Volumeneinheit des Dampferzeugers verringert wird. Das hat wiederum eine Erhöhung der Abmessungen, des Metallaufwandes und der Kosten eines Dampferzeugers zur lvolue.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger zu schaffen, bei dem die vorgegebenen Dampfzustandsgrößen am Austritt unter Verringerung dessen Abmessungen und Masse dank einer bestimmten Anordnung der Wärmeübertragungsrohre sowie einer konstruktiven Auslegung der ain-- und Austrittsabschnitte der genannten Rohre jedes Bündels erzielt werden.
  • Die Gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Dampferzeuger, in dessen Gehäuse ein senkrecht angeordneter Sammler mit einer ersten Kammer für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes und einer zweiten Kammer für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Ereislaufes, die voneinander isoliert sind, Rohrbündel zur Förderung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes, die eine Wärmeübertrag.ungsfläche bilden, wobei die Eintrittsabschnitte der Rohre jedes Bündels am Sammler radial befestigt und mit der ersten Kammer verbunden und die Austrittsabschnitte der Rohre jedes Bündels am Sammler radial befestigt und mit der zweiten Kammer verbunden sind, ein waagerecht angeordneter Ringsammler für die Speisewasserzuführung zum Rohrzwischenraum, der zum senkrechten Sammler konzentrisch aneordnet und mit einem am Gehäuse befestigten Stutzen für die Speisewasserzuführung verbunden ist, ein Dampfabscheider, der sich oberhalb der Wärmeübertragungsfläche - in Richtung der Dampfbewegung gesehen - befindet und am Gehäuse befestigt ist, ein Mittel für die Rückführung des Umlaufwassers zum Rohrzwischenraum, weiches mit dem Dampfabscheider verbunden ist, und ein am Gehäuse befestigter Stutzen für die Dampfabfuhr an den Verbraucher untergebracht sind, gemäß der Erfindung die Wärmeübertragungsrohre jedes Bündels parallel zur Senkrechtachse des Sammlers verlaufen, wobei die Eintritts- und die Austrittsabschnitte der Rohre jedes Bündels gekrümmt und mit ihrer Konkavität dem Sammler zugewandt sind.
  • Diese konstruktive Auslegung des Dampferzeugers ergibt eine erhebliche Verringerung dessen Abmessungen und Metallaufwandes infolge einer Verkürzung des Abstandes zwischen den Wärmeübertragungsrohren innerhalb des Bündels auf dem senkrechten Abschnitt im Vergleich zum waagerechten Abschnitt, weil sich der Abstand zwischen den im Bündel befindlichen Rohren auf dem senkrechten Abschnitt nach den Maßen der Abstandselemente und auf dem waagerechten Abschnitt nach den Verhältnissen der Rohrbefestigung am Sammler richtet.
  • Der erfindungsgemäß ausgeführte Dampferzeuger gewährleistet eine Zunahme dessen Leistung bezogen auf die Volumeneinheit des Gehäuses.
  • Durch einen vorläufigen Zusammenbau der Wärmeübertragungsrohre zu Bündeln unter gleichzeitiger Güte kontrolle der Montage der Rohrbündel wird die Montagezeit des Dampferzeugers im ganzen gekürzt.
  • Dadurch, daß die Eintritts und Austrittsabschnitt der rohre jedes Bündels gekrümmt und mit deren Konkavität dem Sammler zugewandt sind, bot sich die iviöglichkeit für die Anordnung jedes Bündels der Wärmeübertragungsrohre in einer Ebene, die parallel zur Senkrechtachse des Sammlers liegt, wodurch ein größere Anzahl der Wärmeübertragungsrohre bezonen alX die Volumeneinheit des Gehäuses des Dampferzeugers angeordnet werden kann.
  • Auch können die Rohre jedes Bündels nach einem Halomesser in Querschnitt des Gehäuses des Dampferzeugers angeordnet werden.
  • Dieser konstruktive Aufbau des Dampferzeugers ermöglicht eine Vereinfachung der Technologie und eine Senkung des Arbeitsaufwandes dank einer Verminderung der Rohrkrümmungen im Bündel sowie der Herstellung der Rohrkrümmungen xLit einem gleichen, in einer gemeinsamen Ebene liegenden Krümmungshalbmesser.
  • Es ist hierbei erwünscht, daß ein Teil der Fallrohrabschnitte der Rohre des Bündels im Raum zwischen den benacilbarten Bündeln unter einem spitzen Winkel oC zum Halbmesser angeordnet ist, an dem die Querschnitte der Steig- und Fallrohrabschnitte der Rohre liegen, wobei die Winkeispitze dem Sammler zugewandt ist. Dies vereinfacht die Technologie und ermäßigt den Arbeitsaufwand bei der Fertigung der Rohre bündel dank der Verminderung der im Bündel enthaltenen Krümmungszahl sowie der Anwendung der gleichartigen Krümmungshalbmesser, was eine beachtliche Senkung der Kosten für den Dampferzeuger nach sich zieht.
  • Es ist günstig, sie Rohre jedes Bündels nach einer kurve, die im Grunde genommen durch eine ßvolvente wiedergegeben wird, im Querschnitt des Gehäuses des Dampferzeugers anzuordnen.
  • Diese Ausführung des Dampferzeugers ermöglicht die Anordnung einer größtmöglichen Rohrzahl im Querschnitt dessen Gehäuses, so daß die Kompaktheit des Dampferzeugers verbessert, dar Metallaufwand verkleinert wird und dessen Abmessungen verringert werden. Die Rohre jedes Bündels müssen an einer gebrochenen Linie im Querschnitt des Gehäuses angeordnet werden, deren Krümmung nur einer Seite zugewandt ist.
  • Diese Ausführung des Dampferzeugers gestattet es, die Fertigungstechnologie der Rohrbündel dank der Anwendung der gleichartigen Krümmungshalbmesser zu vereinfachen.
  • Es ist sinnvoll, daß das Mittel für die Rückführung des Umlaufwassers zum Rohr zwischenraum zumindest einen Kasten darsteilt, der in, einem Baum, welcher durch die Innenwand des Gehäuses, die Aubenwand des Sammlern und die Wärmeübertragungsfläche zweier benachbarter Rohrbündel begrenzt ist, angeordnet und über eine Öffnung mit einem Schuß verbunden ist, der in einem Raum, welcher durch die Innenfläche der Wärmeübertragungsrohre der Bündel begrenzt ist, angeordnet, init seiner offenen Stirnfläche dem Dampfabsoheider und mit der geschlossenen Stirnfläche dem imier zugewandt ist, wobei die dem Dampfabscheider zugewandte Stirnfläche des Kastens geschlossen bleibt und dessen andere Stirnfläche mit einer unterhalb der Wärmeübertragungsfläche liegenden Zone des Gehäuses verbunden ist.
  • Dieser konstruktive Aufbau des Dampferzeugers ermöglicht eine beträchtliche Verminderung dessen Abmessungen und des Metallaufwandes dank der Unterbringung des Mittels für die Rückführung des Umlaufwassers zwisohen den benachbarten Bün- dein der Wärmeübertragungsrohre oaer der ausnutzung des Raudes des technologischen Kanals zwischen den Rohrbündeln oder des Raumes, der durch die Innenfläche der Wärmeübertragungsrohre begrenzt ist, so daß der Durchmesser des Gehäuses abnimmt.
  • s empfiehlt sich, im Dampferzeuger einen Ringsammler für die Zuführung des Umlaufwassers zum Rohrzwischenraum, der waagerecht und konzentrisch zum senkrechten Sammler angeordnet, am Gehhäuse befestigt und mit dem Hohlraum des Kastens verbunden ist, sowie eine waagerechte Trennwand, cie Jan Kasten in dessen Querschnitt abschließt und den für das Umlaufwasser dienenden Hohlraum des Kastens von der für das Speisewasser dienenden Zone des Genäuses isoliert, vorzusehen.
  • Bei dieser Ausführung des Dampferzeugers werden der Metallaufwand der die Wärmeüberztragungsfläche bildenden Rohre sowie des Dampferzeugers und dessen Abmessungen ermäßigt.
  • Die genannte Besonderheit des Dampferzeugers ist dadurch bedingt, daß durch die Anordnung des Ringsammlers und der waagerechten Trennwand die Möglichkeit für die Schaffung einer Vorwärmstrecke gegeben ist, auf welcher das Speisewas-Der von der Temperatur dessen eintritts in den Dampferzeuger auf die Siedetemperatur erwärmt wird. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung des Ourchschnittlichen Temperaturgefälles zwischen dem Wärmeträger des ersten Kreislaufes und dem Speisewasser. Dies bewirkt eine Abnahme der Wärmeübertragungsfläche und folglich eine Abnahme deren Metallaufwndes sowie des Metallaufwandes und der Abmessungen des Dampferzeugers im ganzen, indem die vorbestimmten Werte an Austritt des Dampferzeugers beibehalten werden.
  • Andere Ziele und Vorteile der erfindung werden anhand ceren nachfolgend beschriebenen konkreten AUsführungsbeipsiels und der Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt: Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Dampferzeuger in einem senkrechten Schnitt; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-1L der Fig. 1; Sig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Big. 1; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1; Fig. 6 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampferzeugers in einem senkrechten Schnitt; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 schematisch einen erfindungsgemäßen Dampferzeuger mit einem Ringsammler für die Zuführung des Umlau4-Wassers zum Rohrzwischenraum sowie einer waagerechten Trennwand in einem Vertikalschnitt.
  • Im Gehäuse 1 (Fig.1) eines erfindungsgemäß ausgeführten Dampferzeugers ist ein senkrecht angeordneter Sammler 2 mit einer Kammer 3, die für die Zuführung des Wärmeträgers oes ersten Kreislaufes dient, und einer Kammer 4, die für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes dient, untergebracht.
  • Die Kammer 3 ist von der Kammer 4 mittels einer Hülse 5 isoliert. An der oberen Stirnfläche der Hülse 5 erfolgt die Abdichtung dank dem Längenausdehnungsunterschied zwiscnen dem Sülsen- und dem Ssmmlerwerkstoff, während an der unteren Stirnfläche der Hülse die Abdichtung durch den Längenausdehnungsunterschied zwischen dem Werkstoff des Sammlers und dem eines mit der Hülse 5 dicht verbundenen Schusses 6 erzielt wird.
  • Für die Demontage der Hülse 5, die Besichtigung und die Instandsetzung der zu Bündeln zusammengefaßten Wärmeübertragungsrohre 7 ist ein Deckel 8 vorgesehen, der am Sammler 2 mittels Stiftschrauben (in Fig. nicht gezeigt) befestigt ist. Die Rohre sind zu Bündeln unter Verwendung von Abstandselementen 9 zusammengefaßt. Die liohrbündel biluen eine Wärmeübertragungsfläche 10, welche für die Wärmeübertragung von dem Wärmeträger des ersten Kreislaufes ans peisewasser zwecks dessen Erwärmung auf die Siedetemperatur und nachfolgender Dampferzeugung dient. Die Wärmeübertragungsrohre 9 jedes Bündels verlaufen parallel zur Senkrecht achse des SaLmlers 2. Die Eintrittsabschnitte 7a der Rohre jedes Rohrbündels sind am Sammler 2 radial befestigt und mit der ersten Kammer 3 verbunden, während die Austrittsabschnitte 7b der Rohre 7 jedes Rohrbündels am Sammler 2 radial festgemacht und mit der zweiten Kammer 4 in Verbindung gebracht sind.
  • Die Eintritts- 7a und die Austrittsabschnitte 7b der Rohre jedes Rohrbündels sind gekrümmt und mit ihrer £or kavität dem Sammler 2 zugewandt.
  • Am Gehäuse 1 ist ein Stutzen 11 für die Speisewasser zuführung zum Rohrzwischenraum vorgesehen, der mit einem Ringsammler 12 verbunden ist, welcher im unterteil des i;ehäuses waagerecht und konzentrisch zum Senkrechtsammler 2 angeordnet ist. Der Sammler 12 besorgt eine gleichmäßige Speisewasserverteilung über den Querschnitt des Rohrzwischenraumes.
  • Für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreilaufes zur Kammer 3 und dann zu den Rohren 9 besteht ein am Sammler 2 angebtrachter Stutzen 13. Für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes aus den Rohren 9 ist ein stutzen 14 vorgeserlen, dar am Sammler 2 befestigt und mit der Kammer 4 verbunden ist.
  • Im Gehäuse 1 befindet sich eine Gruppe 15 der an sich allgemein bekannten Fliehkraftabscheider 16 für die Grobabscheidung des Dampfes vom Wasser, und oberhalb dieser Gruppe 15 ist - in Richtung oer Dampfbewegung gesehen -ne Gruppe 17 von Prallabscheidern 16 für die Feinabscheidung des Dampfes vom Wasser vorgesehen (siehe das Buch von Rossokhin, N.G., "Dampferzeugeranlagen für Kernkraftwerke", Moskau, Verlag "Atomizdat", 1980, Abb. 13.2 S. 272). Aus den Abscheidern 16, 18 kommt das Wasser in den RohrzwiAchenraum zurückgeflossen, und es heißt Umlaufwasser. Die Gruppe 15 der Abscheider 16 und die Gruppe 17 der Abscheider 18 befinden sich oberhalb der Wärmeübertragungsfläche 10, in Richtung der Dampfbewegung gesehen.
  • Für die Dampfabf uhr an den Verbraucher ist am Gehäuse 1 ein Stutzen 19 angebracht. Dieser hat eine Öffnung, die mit einem Deckel 20 abgeschlossen ist und einen Zutritt zum Rohrzwischenraum für eine Revision und eine Reparatur von Elementen des Dampferzeugers gewährt.
  • Für die Rückführung des Speisewassers zum Rohrzwischenraum befindet sich im Innern des Gehäuses 1 ein Mittel 21.
  • Dieses stellt einen Schuß 22 dar, welcher an dar Gruppe 15 der Abscheider befestigt und im Raum zwischen der Innenwand des Gehäuses 1 und der Außenfläche der zu den Bündeln zusammengefaßten Wärmeübertragungsrohre 7 angeordnet ist.
  • Die Abscheider 16 sind aki einer ringförmigen Pla.ze 23 befestigt, die a Gehäuse 1 angebracht ist. Die Gruppe 17 oer Abscheider lö ist am Gehäuse 1 angebracht.
  • Die rohre 7 jedes Bündels (Fig. 2) sind nach einem Halbmesser im Querschnitt des Gehäuses 1 aneordnet. Diese Ausführung der Rohbündel 7 ermöglicht eine Vereinfachung der Fertigungstechnologie sowie eine Senkung des Arbeitsaufwandes für deren Herstellung dank einer Verminderung der Anzahl der im Bündel enthaltenen Rohrkrümmungen und der Herstellung der Rohrkrümmungen mit dem gleichen in der gemeinsamen ebene liegendem Krümmungshalbmesser.
  • Für eine Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche und folglich der Leistung des Dampferzeugers unter Beibehaltung dessen Abmessungen ist es sinnvoll, die Längsachsen der Ballrohrabschnitte 7c (Fig. 3) eines Teiles der Rohre 7 jedes Rohrbündels im Raum zwischen den benacnbarten Rohrbündeln unter einem spitzen Winkel α zum Halbmesser, an, welchem Die Querschnitte der Steigrohrabschnitte 7d und der Fallrohrabschnitte 7c der Rohre 7 liegen, anzuordnen. Die Spitze des Winkels cl ist hierbei dem Sammler 2 zugewandt.
  • Bür eine Verringerung des Metallaufwandes und der Maße des Dampferzeugers unter Konstanthaltung der Sollwerte an dessen Austritt müssen die Rohre 7 (Fig. 4) jedes Rohrbündels im Querschnitt des Gehäuses 1 nach einer Kurve angeordnet werden, die im Grunde genommen durch eine Evolvente wiedergegeben wird.
  • Für eine Verringerung des Metallaufwandes und der Abmessungen des Datnpferzeugers unter Vereinfachung der Herstellungstechnologie für Rohrbündel 7 (Fig. 5) müssen die Rohre jedes Rohrbündels im Querschnitt des Gehäuses nach einer gebrochenen Linie angeordnet werden, deren Krümmung nur einer Seite zugewandt ist, so daX Rohrkrümmungen mit gleichem Krümmungshalbmesser herstellbar sind.
  • Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampferzeugers wird eine erhebliche Verringerung dessen Masse und Abmessungen dank einer Verklei- n@@@ng des Durchmessers des Gehäuses erzielt. Diese V@f@@@in@l@ng der Durchmessers des Gehäuses verdankt der Anbringung des mittels 21 für die Rückführung des Umlaufwassers und der Ausnutzung des Raumes zwischen den benachbarten @armeübertragungsrohrbündeln bzw. des technolgischen Kanals sowie des Raumes , der durch die Innenfläche der Wärmeübertragungsrohre begrenzt ist.
  • Das Mittel 21 stellt einen Schuß 24 (Fig. 6) und einen mit dem Schuß verbuncenen Kasten 25 dar. Der Schuß 24 befindet sich imRaum, der durch die Innenfläche der zu den Bündeln zusammengefaßten Wärmeübertragungsrohre 7 begrenzt ist,und die mit dessen offener Stirnfläche 24a der Abscheidergruppe 15 und mit der geschlossenen Stirnfläche dem ws'nler 2 zugewandt. Darüber hinaus steht der Schuß 24 über eine Öffnung 27 mit dem Kasten 25 in Verbindung. Der Kasten 25 (Fig.7) befindet sich im Raum, der durch die Innenwand des Gehäuses 1, die Außenwand des Sammlers 2 und die Wärmeübertragungsfläche zweier benachbarter Rohrbündel 7 begrenzt ist. Die der Gruppe 15 der Abscheider 16 zugewandte Stirnfläche 25a des Kastens (Fig. 6) ist geschlossen, und dessen andere Stirnfläche 25b steht mit der unterhalb der Wärmeübertragungsfläche 10 liegenden Zone 28 des Gehäuses 1 in Verbindung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen, in Fig. 8 bildlich dargestellten Dampferzeuger ist ein Ringsammler 29 für oie Zuführung des Umlaufwassers zum Rohrzwischenraum vorgesehen. Der Ringsammler 29 ist konzentrisch zum senkrechten Sammler 2 angeordnet und an Gehäuse 1 befestigt. Auch ist der Ringsammler 29 über eine Öffnung 30 mitdem Hohlraum des Kastens 25 verbunden. Der Kasten 25 ist in dessen Querschnitt durch ne Trennwand 31 abgeschlossen, die den Hohlraum des Kastens 25, welcner für das Umlaufwasser vorgesehen ist, von dem für das Speisewasser dienenden Hohlraum des Gehäuses 1 isoliert.
  • - Leers%ite -

Claims (1)

  1. D A M P F E R Z E U G E R PATENTANSPRÜCHE: (1.) Dampferzeugers in dessen Gehäuse (1) ein senkrecht angeordneter Sammler (2) mit einer ersten Kammer (3) für die Zuführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes und einer zweiten Kammer (4) für die Abführung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes, die voneinander isoliert sind, Rohrbündel (7) zur Förderung des Wärmeträgers des ersten Kreislaufes, die eine Wärmeübertragungsfläche (10) bilden, wobei die Eintrittsabschnitte (7a) der Rohre (?) jedes Rohrbündels am Sammler (2) radial befestigt und mit der ersten Kammer (3) verbunden und die Austrittsabschnitte (7b) der Rohre (7) jedes Rohrbündels am Sammler (2) radial befestigt und mit der zweiten Kammer (4) verbunden sind, ein waagerecht angeordneter Ringsammler (12) für die Speisewasserzuführung zum Rohrzwischearaum, der zum senkrechten Sammler (2) konzentrisch angeordnet und mit einem am Gehäuse (1) befestigten Stutzen (11) für die SpeisewasserzuSührung verbunden ist, ein Dampfabscheider (16), der sich oberhalb der ärmeübertragungsfläche (10) - gesehen in Ricntung der Dampfbewegung - befindet und am Gehäuse (1) befestigt ist, ein Mittel (21) für die Rückführung des Umlaufwassers zum Rohrzwischenraum, welches mit dem Dampfabscheider (16) verbunden ist, und ein am Gehäuse (1) be- festigter Stutzen (19) für die Dampfabfuhr an den Verbraucher utergebracht sind, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Wärmeübertragungsrohre (7) jedes 3ündels parallel zur Senkrechtachse oes Sammlers (2) verlaufen, wobei die Eintritts(7a) und die Austrittsabschnitte (7b) der Rohre (7) jedes Bündels gekrümmt und mit ihrer Konkavitat dem Sammler (2) zugewandt sind.
    2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c n g ek e n n z e i c h n e t, daX die Rohre (7) jedes Bündels nach einem Halbmesser im Querschnitt des Gehäuses (1) argeordnet sind.
    5. Dampferzeuger nach Anspruch 2, d a d u r c h , k e n n z e i c h n e t, das die Längsachsen der Ballrohrabschnitte (7c) eines Teiles der Rohre (7) jedes Bündels unter einem spitzen, mit seiner spitze dem Sammler (2) zugewandten Winkel (α ) zum Halbmesser im Querschnitt des Gehäuses verlaufen.
    4. Dampferzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Rohre (7) jedes Bündels nach einer Kurve, die im Grunde genommen durch eine Evolvente wiedergegeben wird, im Querschnitt des Gehäuses (1) angeordnet sind.
    5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Rohre (9) jedes Bündels nach einer gebrochenen Linie im Querschnitt des Gehäuses (1) angeordnet sind, deren Krümmung nur einer Seite zugewandt ist.
    6. Dampferzeuger nach einem beliebigen der obig genannten Ansprüche 1 bis 5, genommen vereinzelt oder kombiniert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daS das Mittel (21) für die Rückführung des Umlaufwassers zum Rohrzwischenraum mindestens einen Kasten (25) darstellt, der im Raum, welcher durch die Innenwand des Gehäuses (1), die Außenwand des Sammlers (2) und die Wärmeübertragungsfläche (10) zweier benachbarter Bündel begrenzt ist, angeordnet und über eine Öffnung (27) mit einem Schuß (24) verbunden ist, der im Raum (26), welcher durch die Innenfläche der Wärmeübertragungsrohre (7) der Bündel begrenzt ist, angeordnet und mit seiner offenen Stirnfläche (24a) dem Dampfabscheider (16) und mit der geschlossenen Stirnfläche (24b) dem Sammler (2) zugewandt ist, wobei die dem Dampfabscheider (16) zugewandta Stirnfläche (25a) des Kastens (25) geschlossen und dessen andere Stirnfläche (25b) mit einer unterhalb der Wärmeübertragungsfläche (10) liegenden Zone (28) des Gehäuses (1) verbunden ist.
    7. Dampferzeuger nach den ansprüchen 1 und 6, d au u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das darin ein imingsammler (29) für die Umlaufwasserzuführung zum Rohrzwischenraum, welcher waagerecht und zum senkrechten Sammler (2) konzentrisch angeordnet und mit dem Hohlraum des Kastens (25) verbunden ist, sowie eine waagerechte Trennwand (f1), die den Kasten (25) in dessen Querschnitt abschließt und den für das Umlaufwasser dienenden Hohlraum des Kastens (25) von der für das Speisewasser dienenden Zone (28) des Gehäuses (1) isoliert.
DE19833304453 1983-02-09 1983-02-09 Dampferzeuger Granted DE3304453A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304453 DE3304453A1 (de) 1983-02-09 1983-02-09 Dampferzeuger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833304453 DE3304453A1 (de) 1983-02-09 1983-02-09 Dampferzeuger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3304453A1 true DE3304453A1 (de) 1984-08-09
DE3304453C2 DE3304453C2 (de) 1988-10-27

Family

ID=6190426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833304453 Granted DE3304453A1 (de) 1983-02-09 1983-02-09 Dampferzeuger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3304453A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB748047A (en) * 1953-11-24 1956-04-18 Georges Ilune Vapour generating apparatus
DE1902030U (de) * 1964-05-29 1964-10-15 Balcke Ag Maschbau Als verdampfer oder dampfumformer arbeitender dampferzeuger.
US3376858A (en) * 1965-12-27 1968-04-09 Combustion Eng Steam generator with spherical steam generating chamber
DE2244564A1 (de) * 1972-09-11 1974-04-11 Siemens Ag Dampferzeuger

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB748047A (en) * 1953-11-24 1956-04-18 Georges Ilune Vapour generating apparatus
DE1902030U (de) * 1964-05-29 1964-10-15 Balcke Ag Maschbau Als verdampfer oder dampfumformer arbeitender dampferzeuger.
US3376858A (en) * 1965-12-27 1968-04-09 Combustion Eng Steam generator with spherical steam generating chamber
DE2244564A1 (de) * 1972-09-11 1974-04-11 Siemens Ag Dampferzeuger

Also Published As

Publication number Publication date
DE3304453C2 (de) 1988-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0425717A1 (de) Durchlaufdampferzeuger
DE3421067A1 (de) Hauptdampf-einlasseinheit fuer eine dampfturbine
DE2025584A1 (de)
WO2004001203A2 (de) Abgaswärmeübertrager und verfahren zu seiner herstellung
DE2539440C3 (de) Wärmetauscher mit zwei ineinander angeordneten zylindrischen Behältermänteln, die Ringräume bilden
EP1660812B1 (de) Durchlaufdampferzeuger sowie verfahren zum betreiben des durchlaufdampferzeugers
EP1105675A1 (de) Abscheider für eine wasser-dampf-trenneinrichtung
DE2503493C2 (de) Thermische Turbomaschine, insbesondere Niederdruck-Dampfturbine
DE1932027A1 (de) Waermetauscher
DE4101918A1 (de) Verbrennungsanlage
DE2156171C2 (de) Nukleares Brennelement mit mehreren Brennstoffröhren
DE3304453A1 (de) Dampferzeuger
DE2249811A1 (de) Waermeaustauscher
DE2615492B2 (de) Abblasorgan fuer ein reaktorsicherheitsventil
DE2425539C3 (de) Kombinierter Feuchtigkeitsabscheider und Überhitzer
DE102005023082B4 (de) Durchlaufdampferzeuger
DE3035306A1 (de) Dampfkondensator
DE2256633A1 (de) Dampferzeuger
DE2952390C2 (de) Kühler für eine rotierende elektrische Maschine, insbesondere für einen Turbogenerator
DE1813939C3 (de) Liegender Speisewasservorwärmer
DE19651936A1 (de) Durchlaufdampferzeuger mit einem Gaszug zum Anschließen an eine Heißgas abgebende Vorrichtung
DE2904372A1 (de) Verfahren zum herstellen von buendeln miteinander verbundener rohre
DE3209584C2 (de) Vorrichtung zum Überhitzen von Dampf
AT210442B (de) Dampfkessel für Kohle-, Öl- oder Gasfeuerung
DE388670C (de) Steilrohrkessel

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee