DE3304327A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des deckels fuer einen abfalleimer innerhalb eines schrankes - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und schliessen des deckels fuer einen abfalleimer innerhalb eines schrankes

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DE3304327A1
DE3304327A1 DE19833304327 DE3304327A DE3304327A1 DE 3304327 A1 DE3304327 A1 DE 3304327A1 DE 19833304327 DE19833304327 DE 19833304327 DE 3304327 A DE3304327 A DE 3304327A DE 3304327 A1 DE3304327 A1 DE 3304327A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/18Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Schrank, insbesondere Küchenschrank, mit einem auf einer
  • verstellbaren Tragplatte angeordneten Abfalleimer Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere Küchenschrank, mit einem auf einer Tragplatte angeordneten und mit dem Öffnen und Schließen der Schranktür aus einem Schrankfach herausbewegbaren und wieder hineinbewegbaren Abfalleimer, bei dem im Schrankfach ortsfest ein Deckel schwenkbar angeordnet ist, der entsprechend der Bewegung der Tragplatte die Öffnung des Abfalleimers freigibt und schließt, wobei an der Unterseite des Deckels außerhalb der Schwenkachse eine Hubstange abgestützt ist, die in Abhängigkeit der Verstellung der Tragplatte so verschwenkt wird, daß der Deckel beim Öffnen der Schranktür angehoben und beim Schließen der Schranktür abgesenkt wird.
  • Ein Schrank dieser Art ist z.B. durch die DE-OS 28 07 668 bekannt. Der Abfalleimer steht auf einer Tragplatte, die um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Beim Öffnen und Schließen der Schranktür wird die Tragplatte über einen Mitnehmer mit verschwenkt. Die an der Unterseite des Deckels abgestützte Hubstange ist mit ihrem unteren Ende in einem Lager der Tragplatte gehalten, das sich mit der Tragplatte verschwenkt. Die Hubstange verändert während der Schwenkbewegung der Tragplatte kontinuierlich ihre Neigung, so daß beim Öffnen der Schranktür der Deckel kontinuierlich hochgeschwenkt und beim Schließen der Schranktür in umgekehrter Richtung kontinuierlich auf die Öffnung des Abfalleimers abgesenkt wird.
  • Diese bekannte Deckelsteuerung mit einer Hubstange hat den Nachteil, daß der Abfalleimer weit aus dem Schrankfach herausgeschwenkt werden muß, ehe der Deckel die öffnung des Abfall eimers so weit freigibt, daß Müll und Abfall ohne Schwierigkeiten in den Abfalleimer eingeworfen werden können. Außerdem wird beim Schließen der Schranktür der Deckel über die Hubstange zwangsgeführt, so daß die Schließbewegung des Deckels durch aus der Öffnung des Abfalleimers herausragende Gegenstände beeinträchtigt werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schrank der eingangs erwähnten Art die Deckelsteuerung so zu gestalten, daß beim Öffnen der Schranktür schon nach einem kleinen Verstellweg der Tragplatte der Deckel die Öffnungsendstellung einnimmt und bei weiterer Verstellung auch beibehält.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das untere Ende der Hubstange in einer ortsfest im Schrankfach angeordneten Kulisse geführt ist, daß an der Tragplatte eine Führungsgabel angebracht ist, die die Hubstange aufnimmt, bei der Bewegung der Tragplatte aus dem Schrankfach am Anfang des Verstellweges des Tragplatte aus einer geneigten Ausgangsstellung in eine vertikale Raststellung bringt und bei der Bewegung der Tragplatte in das Schrankfach am Ende des Verstellweges der Tragplatte die Raststellung der Hubstange aufhebt und diese in die geneigte Ausgangsstellung zurückführt.
  • Die Führungsgabel verstellt am Anfang der öffnungsbewegung der Tragplatte die Hubstange schnell und legt sie in einer Raststellung fest.
  • Der Deckel hat seine Öffnungsendstellung schon sehr bald erreicht, so daß Müll und Abfälle in den nur teilweise aus dem Schrankfach herausbewegten Abfalleimer ohne Schwierigkeiten eingeworfen werden können. Die Tragplatte mit dem Abfalleimer kann aber ohne weiteres in die Öffnungsendstellung gebracht werden, ohne daß die Stellung des Deckels beeinträchtigt wird. Beim Schließen der Schranktür wird erst in der Endphase der Schließbewegung der Schranktür über die Führungsgabel der Tragplatte die Raststellung der Hubstange aufgehoben und diese in ihre geneigte Ausgangsstellung gebracht. Dabei verbleibt für das untere Ende der Hubstange in der Kulisse und der Führungsgabel soviel Spiel, daß die Schließstellung des Deckels variieren kann. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn bei gefülltem Abfalleimer Gegenstände über die Öffnung des-Abfalleimers vorstehen. Der Deckel legt sich dann nur entsprechend an und es ist eine Beschädigung des Deckels und der Hubstange mit ihren Lagerelementen vermieden.
  • Die Verbindung zwischen der Hubstange und dem Deckel ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß das obere Ende der Hubstange eine Gelenkkugel trägt, die in eine am Deckel angeformte Kugelpfanne eingerastet ist, wobei die Gelenkkugel Teil eines Aufsteckteiles ist, das mittels einer Steckhülse auf das Ende der Hubstange aufgesteckt ist. Die Hubstange ist damit unverlierbar am Deckel gehalten, kann aber die für ihre Neigungsveränderungen notwendigen Schwenkbewegungen ausführen.
  • Die rastende Festlegung der-Hubstanqe in der der Öffnungsendstellung des Deckels zugeordneten Stellung wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß an der Kulisse, die als U-Profilabschnitt ausgebildet ist, eine Rastklammer angebracht ist, die eine auf das untere Ende der Hubstange aufgesteckte Kunststoffhülse rastend aufnimmt.
  • Eine Umsetzung der Verstellbewegung der Tragplatte in der einen Richtung in eine Verstellbewegung der Hubstange in eine andere Richtung wird dabei in einfachster Weise dadurch erreicht, daß die Führungsgabel mit ihrer Gabel aufnahme zur Verstellrichtung der Tragplatte einen spitzen Winkel einnimmt und daß die Verstellbewegung der Tragplatte und die Anbringung der Führungsgabel so aufeinander abgestimmt ist, daß bei der Bewegung der Tragplatte in das Schrank fach das untere Ende der Hubstange in die Einführungsöffnung der Führungsgabel einläuft.
  • Für den Einbau der Tragplatte in ein Schrankfach, bei dem die Schranktür links oder rechts angeschlagen ist, ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kulisse so bemessen ist, daß die Hubstange aus entgegengesetzten Neigungen in die vertikale Raststellung führbar ist und daß die Rastklammer entsprechend in zwei um 1800 verdrehten Stellungen an der Kulisse festlegbar ist, bzw. daß die Kulisse so bemessen it, daß sie in zwei um 1800 verdrehten Stellungen festlegbar ist.
  • Eine Ausgestaltung bei einem aus- und einfahrbaren Abfalleimer ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Gleitschienen versehenen Tragplatte, die auf am Boden des Schrankfaches befestigten Führungsschienen ein- und ausfahrbar ist, die Kulisse als U-Profilabschnitt quer zu den Führungsschienen angeordnet und mit denselben verbunden ist, daß die Rastklammer als Steckteil in Aussparungen der Seitenschenkel des U-Profilabschnittes einsteckbar ist und daß die Führungsgabel an der Rückseite der Tragplatte in einem Winkel von etwa 450 im Bereich der einen oder anderen Führungsschiene angebracht ist und mit der Einführungsöffnung der Führungsgabel etwa in der Mitte zwischen beiden Führungsschienen liegt.
  • Für die wahlweise Steuerung bei links oder rechts angeschlagener Schranktür ist vorgesehen, daß die Führungsgabel wahlweise in einen von zwei Ansätzen der Tragplatte einsteckbar und mittels eines Haltestiftes daran festlegbar ist. Auf diese Weise wird die Hubstange in der Kulisse von der einen oder anderen Schräglage in die vertikale Raststellung gebracht.
  • Damit die Führungsgabel in der Endphase der Einfahrbewegung die Hubstange sicher erfaßt und dann verstellt, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Enden der Gabel arme der Führungsgabel zur Erweiterung der Einführungsöffnung nach außen abgebogen sind.
  • Die Schwenklagerung des Deckels ist nach einer vorteilhaften Art so gelöst, daß der Deckel über ein Filmscharnier einstückig mit einem Befestigungsteil verbunden ist und daß das Befestigungsteil an dem Mittelschrankteil eines vertikalen, U-förmigen Bügels befestigt ist, der mit abgewinkelten Enden seiner Seitenschenkel mit den Führungsschienen zu einer Einheit verbunden ist. Dabei ist aus Platzgründen vorgesehen, daß die Kulisse auf der der Tragplatte zugekehrten Seite unmittelbar vor dem Bügel mit den Führungsschienen verbunden ist. Die Hubstange kann dann in der Raststellung eine absolut vertikale Stellung einnehmen.
  • Damit der Abfalleimer auf der Tragplatte bei ruckartigen Stellbewegungen der Tragplatte einen ausreichenden Halt findet, sieht eine Ausgestaltung vor, daß an der Oberseite der Tragplatte ein Halterand angeformt ist, der den Abfalleimer aufnimmt und daß am Halterand Rastfedern abgeteilt sind, die mit Raststegen bzw. Rastnuten versehen sind und mit darauf abgestimmten Rastnuten bzw. Raststegen des Abfalleimers Rastverbindungen bilden.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Abfalleimer in der Auszugsendstellung, der auf einer Tragplatte abgestellt ist, die am Anfang der Ausfahrbewegung und am Ende der Einfahrbewegung der Tragplatte eine Hubstange zum Öffnen und Schließen des Deckels steuert, Fig. 2 den Abfalleimer mit Tragplatte, Hubstange und Deckel. in der Einfahrendstellung und Fig. 3 einen Teilschnitt, der die Lagerung der Hubstange am Deckel erkennen läßt.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Abfalleimer 19, dessen Öffnung mit abklappbaren Traggriffen 21 und 22 versehen sein kann, in den Halterand 18 der Tragplatte 17 eingestellt.
  • Dabei können am Halterand 18 Rastfedern 20 abgeteilt sein, die mit Rast stegen in Rastnuten des Abfalleimers 19 einrasten und diesen auf der Tragplatte 17 ausreichend festlegen.
  • In das Schrankfach 10, von dem in Fig. 1 der Boden 11 und eine Seitenwand 12 angedeutet sind, werden die Führungsschienen 13 und 14 parallel zueinander auf dem Boden 11 so befestigt, daß die Tragplatte 17 mit ihren Gleitschienen 15 und 16 auf den Führungsschienen 13 und 14 verstellbar geführt ist. Im Bereich der Rückseite des Schrankfaches 10 (rechte Seite der Fig. 1) ist ein U-förmiger Bügel 30 vertikal angeordnet, der mit den abgewinkelten Enden 31 und 32 seiner Seitenschenkel mit den Führungsschienen 13 und 14 zu einer Einheit verbunden ist. Daher haben die Führungsschienen 13 und 14 bei der Befestigung auf dem Boden 11 des Schrankfaches 10 stets den richtigen Abstand zueinander.
  • An dem Mittelschenkel des Bügels 30 ist der Deckel 39 befestigt und zwar mittels des U-förmigen Befestigungsteiles 41, das den Mittelschenkel des Bügels 30 übergreift und mittels der Spannschraube 42 daran festgelegt ist. Der Deckel 39 selbst steht über das Filmscharnier 40 einstückig, aber gelenkig mit dem Befestigungsteil 41 in Verbindung, so daß der Deckel 39 schwenkbar angebracht ist. Die Schwenkachse ist dann ortsfest im Schrankfach 10.
  • Außerhalb der Schwenkachse stützt sich an der Unterseite des Deckels 39 die Hubstange 37 ab. Wie Fig. 3 zeigt, ist mittels der Steckhülse 50 das Aufsteckteil 48 auf das obere Ende der Hubstange 37 aufgesteckt. An dem Aufsteckteil 48 ist die Gelenkkugel 49 angeformt, die in die an der Unterseite des Deckels 39 angeformte Kugelpfanne 47 eingerastet ist. Die Hubstange 37 ist daher unverlierbar am Deckel 39 gehalten, kann jedoch daran verschwenkt werden.
  • Auf das untere Ende der Hubstange 37 ist die Kunststoffhülse 38 aufgesteckt, die in der Kulisse 36 geführt ist. Die Kulisse 36 ist ein nach oben offener U-Profilabschnitt, der quer zu den Führunqsschienen 13 und 14 gerichtet und mit aiesen verbunden ist. Die Kulisse 36 schließt sich dem Abfalleimer 19 auf der Tragplatte 17 zugekehrt, unmittelbar an den-Bügel 30 an, so daß in der in Fig. 1 gezeigten öffnungsendstellung die Hubstange 37 vertikal ausgerichtet ist. Dabei rastet die Kunststoffhülse 38 in die Rastschenkel der Rastklammer 33 ein, die auf die Kulisse 36 aufgesteckt ist. Der Halt wird durch Ansätze der Rastklammer 33 erreicht, die in Aussparungen 34 bzw. 35 der Seitenschenkel der Kulisse 36 eingeführt sind. Wie die Aussparungen 34 und 35 erkennen lassen, kann die Rastklammer 33 in zwei um 180° verdrehten Stellungen auf die Kulisse 36 aufgesteckt werden, so daß die Hubstange 37 wahlweise von der Führungsschiene 13 oder 14 her in die Rastklammer 33 eingeführt werden kann.
  • Dies ist für die beiden möglichen Anschlagarten der Schranktür an dem Schrankfach 10 von Bedeutung.
  • An der dem Bügel 30 zugekehrten Rückseite der Tragplatte 17 sind zwei Ansätze 23 und 24 angeformt, die die Führungsgabel 27 aufnehmen können.
  • Die eingesteckte Führungsgabel 27 wird mittels des mit Kopf 26 versehenen Haltestiftes in dem Ansatz festgelegt. Die Ansätze 23 und 24 haben daher Aufnahmebohrungen 25 für den Haltestift. Die Führungsgabel 27 mit den beiden Gabelarmen 28 und 29 steht etwa im Winkel von 450 zur Bewegungsrichtung der Tragplatte 17 und die Einführungsöffnung an den Enden der Gabel arme 28 und 29 liegt etwa in der Mitte zwischen beiden Führungsschienen 13 und 14. Die Führungsgabel 27 kann wahlweise am Ansatz 23 oder 24 festgelegt werden. Sie ist jeweils der Führungsschiene 13 bzw. 14 zugekehrt, von der aus die Hubstange 37 in die Rastklammer 33 eingeführt werden kann. Die Gabel arme 28 und 29 sind an den Enden vor zugsweise nach außen abgebogen, so daß sich die Einführungsöffnung vergrößert.
  • Der Abfalleimer 19 mit der Tragplatte 17 kann nach dem Öffnen der Schranktür herausgezogen werden, bis die in Fig. 1 gezeigte Auszugsendstellung erreicht ist. Dabei kann die Auszugsbewegung durch Anschläge der Führungsschienen 13 und 14 bzw. der Gleitschienen 15 und 16 begrenzt werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Tragplatte 17 so mit der Schranktür zu koppeln, daß die Verstellbewegung der Tragplatte 17 mit der Öffnungs-und Schließbewegung der Schranktür gekoppelt ist.
  • Wird die Tragplatte 17 aus der in Fig. 1 gezeigten Ausfahrendstellung in das Schrankfach 10 eingefahren, dann wird erst in der Endphase der Einfahrbewegung die Hubstange 37 in die Führungsgabel 27 eingeführt.
  • Dabei wird die Raststellung der Hubstange 37 in der Rastklammer 33 aufgehoben und die Kunststoffhülse 38 in der Kulisse 36 in Richtung zur Führungsschiene 14 verstellt. Dabei nimmt die Hubstange 37 die geneigte Ausgangsstellung ein, in der sich der Deckel 39 auf die Öffnung des Abfalleimers 19 abgesenkt hat und diese verschließt, wie Fig. 2 zeigt.
  • Wird die Tragplatte 17 aus der in Fig. 2 gezeigten Einfahrendstellung aus dem Schrankfach 10 herausgezogen, dann wird die Hubstange 37 über die Führungsgabel 27 sehr schnell und in der AnfangsphaseXder Verstellbewegung in die vertikale Raststellung nach Fig. 1 gebracht. Dabei ist der Deckel 39 in die öffnungsendstellung angehoben. Die Öffnung des Abfalleimers 19 ist daher schon nach kleinem Verstellweg der Tragplatte 17 und damit des Abfalleimers 19 so weit geöffnet, daß Müll und Abfälle ohne Schwierigkeiten in den Abfalleimer 19 eingeworfen werden können.
  • Die Tragplatte 17 mit dem Abfalleimer 19 kann jedoch weiter ausgezogen werden, ohne daß die Stellung des Deckels 39 verändert wird. Dabei verläßt die Hubstange 37 die Führungsgabel 27, wie die Fig. 1 erkennen läßt.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, hat die Hubstange 37 in der Kulisse 36 und der Führungsgabel 27 in der geneigten Ausgangsstellung soviel Spiel, daß die Schließstellung des Deckels 39 variieren kann. Dies ist- wichtig, wenn bei gefülltem Abfalleimer 19 Caezenstdnde über die öffnung herausragen.
  • Da der Deckel 39 nicht starr über die Hubstange 37 mit der Tragplatte gekoppelt ist, können der Deckel 39 und die Lagerelemente der Hubstange 37 dabei nicht beschädigt werden.

Claims (12)

  1. An sp r ü c h~e~ Schrank, insbesondere Küchenschrank, mit einem auf einer Tragplatte angeordneten und mit dem öffnen und Schließen der Schranktür aus einem Schrankfach herausbewegbaren und wieder hineinbewegbaren Abfalleimer, bei dem im Schrankfach ortsfest ein Deckel schwenkbar angeordnet ist, der entsprechend der Bewegung der Tragplatte die Öffnung des Abfalleimers freigibt und schließt, wobei an der Unterseite des Deckels außerhalb der Schwenkachse eine Hubstange abgestützt ist, die in Abhängigkeit der Verstellung der Tragplatte so verschwenkt wird, daß der Deckel beim Öffnen der Schranktür angehoben und beim Schließen der Schranktür abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Hubstange (37) in einer ortsfest im Schrankfach (10) angeordneten Kulisse (36) geführt ist, daß an der Tragplatte (17) eine Führungsgabel (27) angebracht ist, die die Hubstange (37) aufnimmt, bei der Bewegung der Tragplatte (17) aus dem Schrankfach (10) am Anfang des Verstellweges der Tragplatte (17) aus einer geneigten Ausgangsstellung in eine vertikale Raststellung bringt und bei der Bewegung der Tragplatte (17) in das Schrankfach (10) am Ende des Verstellweges der Tragplatte (18) die Raststellung der Hubstange (37) aufhebt und diese in die geneigte Ausgangsstellung zurückführt.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß das obere Ende der Hubstange (37) eine Gelenkkugel (49) trägt, die in eine am Deckel angeformte Kugelpfanne (47) eingerastet ist, wobei die Gelenkkugel (49) Teil eines Aufsteckteiles (48) ist, das mittels einer Steckhülse (50) auf das Ende der Hubstange (37) aufgesteckt ist.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kulisse (36), die als U-Profilabschnitt ausgebildet ist, eine Rastklammer (33) angebracht ist, die eine auf das untere Ende der Hubstange (37) aufgesteckte Kunststoffhülse (38) rastend aufnimmt.
  4. 4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgabel (27) mit ihrer Gabel aufnahme zur Verstellrichtung der Tragplatte (17) einen spitzen Winkel einnimmt und daß die Verstellbewegung der Tragplatte (18) und die Anbringung der Führungsgabel (27) so aufeinander abgestimmt ist, daß bei der Bewegung der Tragplatte (17) in das Schrankfach (10) das untere Ende der Hubstange (37) in die Einführungsöffnung der Führungsgabel (27) einläuft.
  5. 5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (36) so bemessen ist, daß die Hubstange (37) aus entgegengesetzten Neigungen in die vertikale Raststellung führbar ist und daß die Rastklammer (33) entsprechend in zwei um 1800 verdrehten Stellungen an der Kulisse (36) festlegbar ist.
  6. 6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (36) so bemessen ist, daß sie in zwei um 1800 verdrehten Stellungen festlegbar ist.
  7. 7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mit Gleitschienen (15,16) versehenen Tragplatte (17), die auf am Boden (11) des Schrankfaches befestigten Führungsschienen (13,14) ein- und ausfahrbar ist, die Kulisse (36) als U-Profilabschnitt quer zu den Führungsschienen (13,14) angeordnet und mit denselben verbunden ist, daß die Rastklammer (33) als Steckteil in Aussparungen (34,35) der Seitenschenkel des U-Profilabschnittes einsteckbar ist und daß die Führungsgabel (27) an der Rückseite der Tragplatte (17) in einem Winkel von etwa 450 im Bereich der einen oder anderen Führungsschiene (13,14) angebracht ist und mit der Einführungsöffnung der Führungsgabel (27) etwa in der Mitte zwischen beiden Führungsschienen (13,14) liegt.
  8. 8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgabel (27) wahlweise in einen von zwei Ansätzen (23,24) der Tragplatte (17) einsteckbar und mittels eines Haltestiftes daran festlegbar ist.
  9. 9. Schrank nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gabelarme (28,29) der Führungsgabel (27) zur Erweiterung der Einführungsöffnung nach außen abgebogen sind.
  10. 10. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (39) über ein Filmscharnier (40) einstückig mit einem Befestigungsteil (41) verbunden ist und daß das Befestigungsteil (31) an dem Mittelschrankteil eines vertikalen, U-förmigen Bügels (30) befestigt ist, der mit abgewinkelten Enden (31,32) seiner Seitenschenkel mit den Führungsschienen (13,14) zu einer Einheit verbunden ist.
  11. 11. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (36) auf der der Tragplatte (17) zugekehrten Seite unmittelbar vor dem Bügel (30) mit den Führungsschienen (13,14) verbunden ist.
  12. 12. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Tragplatte (17) ein Halterand (18) angeformt ist, der den Abfalleimer (19) aufnimmt und daß am Halterand (18) Rastfedern (20) abgeteilt sind, die mit Raststegen bzw. Rastnuten versehen sind und mit darauf abgestimmten Rastnuten bzw. Raststegen des Abfalleimers (19) Rastverbindungen bilden.
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