DE3303801A1 - Tuerangel - Google Patents

Tuerangel

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DE3303801A1
DE3303801A1 DE19833303801 DE3303801A DE3303801A1 DE 3303801 A1 DE3303801 A1 DE 3303801A1 DE 19833303801 DE19833303801 DE 19833303801 DE 3303801 A DE3303801 A DE 3303801A DE 3303801 A1 DE3303801 A1 DE 3303801A1
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DE19833303801
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LIN JAUN HWANG
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LIN JAUN HWANG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/063Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks with complementary, substantially identical and slidingly cooperating cam surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Hinges (AREA)

Description

  • Türangel
  • Die Erfindung betrifft eine flache, schwenkbare und sich selbst rückstellende Türangel mit mindestens zwei durch einen Bolzen miteinander verbundene Scharnierlappen, wobei die Scharnierlappen mit einer oder mehreren angerollten E sen versehen sind zur Aufnahme des Bolzens.
  • Die bekannten, sich selbst rückstellenden Türangeln lassen sich hauptsächlich in zwei Gruppen unterteilen: hydraulische Angeln einschließlich Grundangeln sowie 'federbelastete, mit Rückholvorrichtungen versehene, zwischen Tür und Türrahmen angeordnete Angeln wobei Letztere sehr vie Platz einnehmen, kompliziert im Aufbau sind, schwierig zu unterhalten und unansehnlich sind, während die Grundangeln im allgemeinen schwierig einzubauen sind, da Ausschachtungsarbeiten erforderlich sind, die den Boden verunstalten und wobei ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, um eine damit versehene Tür zu öffnen, so daß sie schwierig zu handhaben und zusätzlich sehr teuer sind Bei beiden Arten besteht die Gefahr des ölaustritts und nachlassender Federkraft aufgrund des Alterns nach längerem Einsatz, so daß sie ihre Funktion einbüßen können und die Tür nicht mehr selbsttätig schlie-Ben; beide Arten weisen ferner den Nachteil auf, daß ihre Rückstelleigenschaft bei schweren Türen ungenügend ist, wobei federbelastete Angeln vorzeitig nachlassen aufgrund nachlassender Federkraft, wobei dann noch Quietschgeräusche auftreten.
  • Es wurden bereits sich selbst rückstellende Türangeln vorgeschlagen, die mit Schwerkraft arbeiten und bei denen ein Satz von Stahlkugeln vorgesehen ist, die in schrägangeordneten Nuten entlang des Umfangs des Türbolzens abrollen, wobei hier noch der Nachteil auftritt, daß ein mit Abrieb behafteterBremseffekt zwischen der Stahlkugel und der Nut auftritt, so daß die Angel bereits beim Einbau am Türrahmen in Richtung zu diesem hin angeordnet werden muß, da sonst die Angel ihre Rückstellfunktion nicht richtig ausführen kann. Da die Steigung der Nut zum Abrollen der Stahlkugelnsehr groß sein muß,erhält man eine Steigungshöhe von ungefähr 14 mm, so daß eine derartige Angel für normale Faus- und Zimmertüren nicht in Frage kommt, ebenso wie sich eine derartige Angel nicht für schwere Türen, z. B. Aluminiumtüren eignet, da aufgrund der großen Steigung eine zu schnelle Rückstellung mit großer Geschwindigkeit erfolgt. Ebenfalls ausgeschlossen ist mit einer derartigen Angel ein beidseitiges öffnen einer damit versehenen Tür.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sich selbst rückstellende Türangel zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, gefällig im Aussehen ist, zuverlässig arbeitet, eine lange Lebensdauer aufweist und einfach einzubauen ist, so daß die obengenannten Nachteile vermieden sind.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der angerollten Hulsenmit den geneigten Stellen, an denen entsprechend geneigte Stellen und Vorsprünge der angerollten Hülsen des anderen Scharnierlappens entlanggleiten aufgrund der Schwerkraft der mit dem einen Scharnierlappen verbundenen Tür, erhält man eine sichere Gleitbewegung beim Schließen, wobei die Steigung derart klein gehalten werden kann (im allgemeinen nicht mehr als 3,5 mm), daß ein Benutzer der Tür das Ansteigen beim öffnen und Absenken beim Schließen kaum wahrnimmt. Eine besondere Behandlung der aufeinander gleitenden Teile, z. B. eine spezielle Härung der verwendeten Metalle, bewirkt eine lange Lebensdauer.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläuter, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Türangel dargestellt sind.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Scharnierlappens vor dem Rollvorgang, einmal in Draufsicht und einmal in perspektivischer Ansicht, Figur 1-1 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht eines mit angerollten Hülsen versehenen erfindungsgemäßen Scharnierlappens, Figur 2 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht des zweiten mit dem ersten zusammenwirkenden Scharnierlappens, Figur 2-1 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht des zweiten Scharnier lappens mit angerollten Hülsen gemäß der Erfindung.
  • Figur 3 eine auseinandergezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Türangel mit zwei Scharnierlappen und einem Bolzen, Figur 3-1 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Türangel im zusammengebauten Zustand, Figur 4 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht der Türangel im Offnungszustand von 900, Figur 4-1 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Türangel im Öffnungszustand von 180°, Figur 5 eine Ansicht der zwischen Türrahmen und Türblatt eingebauten Angel, Figur 5-1 eine Gesamtansicht einer mit zwei Angeln versehenen Tür, Figur 6 eine auseinandergezogene Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Türangel Figur 6-1 zwei Ansichten der in Figur 6 gezeigten Angel im zusammengebauten Zustand, Figur 7 eine dreidimensionale auseinandergezogene Ansicht einer erfindungsgemäßen Türangel, die nach beiden Seiten geöffnet werden kann, Figur 7-1 diese beidseitig sich öffnende Türangel im zusammengebauten Zustand, Figur 7-2 eine Darstellung der beidseitig zu öffnenden Türangel im eingebauten Zustand zwischen Türrahmen und Türblatt, Figur 7-3 die sich beidseitig öffnende Türangel im -eingebauten Zustand zwischen Türrahmen und Türblatt, Figur 7-4 eine Darstellung dieser sich beidseitig öffnenden Türangel, wobei die Tür nach rechts geöffnet ist, und Figur 7-5 eine Ansicht der sich beidseitig öffnenden Türangel, wobei die Tür nach links geöffnet ist.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein Scharnierlappen bezeichnet, der mit Öffnungen versehen ist, um ihn mit dem Türblatt bzw.
  • mit dem Türrahmen zu verbinden. Der Scharnierlappen weist im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Vorsprünge auf, die in einem weiteren Bearbeitungsschritt zu angerollten Hülsen verformt werden können. Der oberste Vorsprung 11 ist dabei rechteckig ausgeführt, während der mittlere Vorsprung 12 und der untere Vorsprung eine sich über einen Teil ihrer Oberfläche erstreckende Neigung 121 aufweisen, die innerhalb des Kreises vergrößert dargestellt ist. Die Neigung 121 kann linear oder kurvenförmig ausgestaltet sein, wobei sich beidseits der Neigung waagrechte Strecken der Oberseite der Vorsprünge anschließen.
  • Wie aus der vergrößerten Darstellung innerhalb des Kreises von Figur 1 hervorgeht, schließt sich an die der Schließstellung der Tür entsprechende waagrechte Stelle mit einer Steigung von 0° eine' relativ steile Stufe an bis etwa 100, die den Zweck hat, daß beim Verschwenken des einen Scharnierlappens relativ zum anderen Scharnierlappen um den gemeinsamen Bolzen in Richtung der Schließstellung der Tür hin, diese eine zusätzliche Beschleunigung erfährt, kurz bevor die Tür geschlossen ist, so daß ein eventueller Widerstand des Türschnappers überwunden wird. Anschließend steigt die Neigung 121 mit einer geringeren Steigung an, bis zu etwa 850 Öffnungswinkel der Tür, mit der ein freies Passieren des Türrahmens möglich ist. Wird nun bei dieser Stellung die Tür losgelassen, so schließt sie sich von alleine durch Abgleiten des entsprechend geformten zweiten Scharnierlappens auf der Neigung des ersten Scharnierlappens.
  • Bei einem weiteren Öffnen des Scharnierlappens 1 bezüglich des noch näher zu beschreibenden zweiten Scharnierlappens, d. h. bei einem Uberschreiten des Offnungswinkels von 900, verbleibt die Tür aufgrund des Abstützens der angerolltenHülse des zweiten Scharnierlappens auf der ebenen Stelle, die sich an die Neigung 121 anschlieBtfin ihrer Offenstellung. Die Hebung der Tür beim Durchlaufen der Neigung 121 beträgt ca. 3,4 mm, so daß dieses kaum wahrnehmbar ist.
  • In Figur 1-1 ist der Scharnierlappen 1 mit den angerollten Hülsen 11,12 dargestellt, wobei bei der perspektivischen Abbildung von Figur 1-1 ersichtlich ist, an welcher Stelle der Oberseite der angerolltenHilsen. die Neigung 121 angeordnet ist, um bei einem Verschwenken der Tür mit dem entsprechenden Scharnierlappen von 0° bis etwa 850 ein selbsttätiges Rückkehren in die Schließstellung zu gewährleisten. Bei einem Scharnierlappen mit drei Vorsprüngen sind, wie dargestellt, nur die unteren beiden Vorsprünge mit Neigungen versehen.
  • Figur 2 zeigt den zweiten1 zur erfindungsgemäßen Türangel gehörenden Scharnierlappen 2, der ebenfalls mit Öffnungen zum Befestigen an dem Türblatt bzw. dem Türrahmen versehen ist. Dieser Scharnierlappen weist beim gewählten Ausführungsbeispiel zwei Vorsprünge 21 auf, die derort angeordnet sind, daß sie in die Aussparungen zwischen den drei Vorsprüngen des Scharnierlappens 1 eingreifen können. Diese Vorsprünge 21 sind nun an ihrer Unterseite mit Neigungen 222 versehen, die linear oder kurvenförmig ausgestaltet sein können und an die sich ein abgerundeter Vorsprung 221 anschließt, auf den wiederum ein waagrechtes Teil der Unterseite des Vorsprungs folgt. Figur 2-1 zeigt nun diesen zweiten Scharnierlappen 2 mit den angerollten beiden Hülsen, die, wie es in Figur 3 angedeutet ist, derart ineinandergreifen können, daß sie durch einen gemeinsamen Bolzen 10 miteinander verbindbar sind. Die erfindungsgemäße Türangel ist im zusammengebauten Zustand in Figur 3-1 dargestellt, wobei im geschlossenen Zustand, d. h. bei parallel nebeneinander liegenden Scharnierlappen 1 und 2 der abgerundete Vorsprung 221 an der Unterseite der Hülse 21 auf dem waagrechten Stück der Hülse 11 ruht, an einer Stelle vor dem Einsetzen der Neigung 121. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß beim Öffnen der Türangel eine schraubenförmig nach oben gerichtete Gleitbewegung des Scharnierlappens 2 bezüglich des Scharnierlappens 1 um den Bolzen 10 herum erfolgt, wobei die Gleitflächen vorzugsweise mit Schmierfett versehen sind.
  • Um ein ungestörtes Ansteigen der Hülsen 21 zu ermöglichen, ist ein ausreichender Abstand 20 von z. B. 3,5 mm zwischen denjenigen Unterseiten und Oberseiten benachbarter Hülsen vorgesehen, die nicht mit entsprechenden angepaßten Neigungen 121, 222, versehen sind. Figur 4 zeigt den Zustand der Türangel bei dem der Scharnier lappen 2 relativ zum Scharnierlappen 1 um einen Betrag von 900 verschwenkt istund dabei eine Steighöhe von etwa 3,5 mm erreicht hat. Figur 4-1 zeigt einen öffnungszustand der Türangel von 1800, wobei nunmehr die Rückstellkraft aufgehoben ist, da der abgerundete Vorsprung 221 sich nicht mehr auf der Neigung 121 befindet, sondern auf dem sich daran anschließenden waagrechten Teil der Oberseite der angerollten Eulsen 11. Damit entfällt auch ein weiteres Ansteigen des Scharnierlappens 2 bezüglich des Scharnierlappens 1, so daß der gewählte Abstand 20 in Höhe von 3,5 mm ausreichend ist, um die Tür um mehr als 900 zu öffnen. Es sei darauf hingewiesen, daß die üblichen Toleranzen von Türblättern und Türrahmen in der Größenordnung von 4 bis 5 mm liegen, so daß die erfindungsgemäßen Türangeln in vorhandene Türen eingebaut werden können, ohne daß Schwierigkeiten aufgrund der Steigung von 3,5 mm auftreten.
  • Figur 5 zeigt nun die erfindungsgemäße Türangel, die mit einem Türblatt 3 und einem Türrahmen 4 verbunden ist, wie es bei den herkömmlichen Angeln der Fall ist. Figur 5-1 zeigt eine Gesamtansicht einer mit den erfindungsgemäßen Angeln versehene Tür.
  • In Figur 6 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die angerolltenHülsenmehrteilig aufgeführt sind. So sind die angerolltenEElsen des einen Scharnierlappens 1 an ihrer Oberseite nur mit einer Nut 111 verstehen, während die Oberseite im übrigen waagrecht verläuft, während ein geeignetes Zusatzstück 12 derart ausgestaltet ist, daß es mit einem Vorsprung 122 in die Nut 111 einsetzbar ist. Die Oberseite des Einsetzstückes 12 weist die vorige Neigung 121 auf, wohingegen die angerolltenHülsen des Scharnierlappens 2 an ihrer Unterseite mit einer Nut 211 versehen sind, in die ein Vorsprung 222 eines Einsetzstückes 22 eingreifen kann, das an seiner Unterseite mit den bisher beschriebenen Neigungen und Vorsprüngen 221 versehen ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die beiden Scharnierlappen 1 und 2 ohne die Einsetzstücke 22 so zusammenzubauen, so daß eine normale Türangel erhalten wird, die sich ohne relative Verschiebung der Scharnierlappn öffnen läßt und demzufolge auch nicht selbsttätig rückstellbar ist. Durch Einsetzen der Einsetzstücke 22, 12 wird eine Türangel geschaffen, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 5 beschrieben worden ist. Figur 6-1 zeigt eine derartig zusammengebaute Türangel. In Figur 7 ist ein: weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Türangel dargestellt, die sich nach beiden Seiten öffnen läßt. Hierbei ist ein Scharnierlappen 1 und 2 mit den angerollten Hülsen 11, 21 ein dritter Scharnierlappen 5 zugeordnet, mit entsprechenden angerollten Hülsen 51,52 wobei der dritte Scharnierlappen 5 ebenfalls entsprechende Neigungen 121 und mit Vorsprüngen versehene Neigungen 222 an den entsprechenden Oberseiten bzw. Unterseiten der ihm zugeordneten Hülsen aufweist; wie Figur 7-1 deutlich erkennen läßt, sind nunmehr zwei Bolzen 10 erforderlich, um die Scharnierlappen 1 und 2 mit dem Scharnierlappen 5 zu verbinden. Figur 7-2 zeigt den zusammengefalteten Zustand dieser beidseitig sich öffnenden Türangel, wobei bei öffnungsrichtung in jeder Seite eine Rückstellung bis zu einem öffnungswinkel von etwa 90° erfolgt. Die Figuren 7-3, 7-4, 7-5, zeigen den eingebauten Zustand dieser Türangel, die sich in beiden Richtungen öffnen läßt und dabei eine Steigung des Türblattes um etwa 3,5 mm ermöglicht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Türangel wird also der Vorteil erz-ielt, daß auf einfache Art und Weise die bisher bestehenden Schwierigkeiten vermieden sind, insbesondere durchHärtung der Neigungen 222, 121 eine lange Lebensdauer der Türangel erzielt wird und daß ein leichter Einbau in bereits bestehende Türen bzw. Türrahmen ermöglicht wird.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Türangel Patentansprüche 1. Flache, verschwenkbare und sich selbst rückstellende Türangel, mit mindestens zwei durch einen Bolzen miteinander verbundene Scharnierlappen, wobei die Scharnierlappen mit einer oder mehreren angerollten Hülsen versehen sind zur Aufnahme des Bolzens, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten mindestens eines Teils der angerollten Hülsen(11)des einen Scharnierlappens (1) eine sich über einen Teil des Randes erstreckende Neigung (121) entlang ihres Umfangs aufweisen und die Unterseiten mindestens eines Teils der angerollten Hülsen (12) des anderen Scharnierlappens (2) eine daran angepaßte, sich über einen Teil ihres Randes erstreckende Neigung (222) entlang des Umfangs aufweisen, an die sich jeweils waagrechte Randabschnitte anschließen und daß zwischen den Oberseiten und Unterseiten der angerollten Hülsen ohne Neigung ein der Steigung entsprechender Abstand (20) vorgesehen ist, so daß beim Verschwenken des einen Scharnier lappens relativ zum anderen Scharnierlappen um den gemeinsamen Bolzen (10) eine schraubenförmige Steigbewegung des verschwenkten Scharnierlappens nach oben erfolgt und nach Beendigung des Schwenkvorgangs dieser Scharnierlappen aufgrund der Schwerkraft in die ursprüngliche Ruhestellung zurückkehrt.
  2. 2. Türangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen (121) der angerollten Hülsen (11) unterschiedliche Steigungsgrade aufweisen, und der Beginn der Neigung (121), von der Schließstellung aus gesehen, eine steile Stufe bildet, so daß beim Schließen der Angel die damit verbundene Tür kurz vor der Schließstellung eine zusätzliche Beschleunigung erhält, um so den Widerstand des Türschnappers zu überwinden.
  3. 3. Türangel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die an der Oberseite der Hülsen vorhandenen Neigungen (121) eine ebene Randstelle (12) anschließt, so daß bei einem Öffnungswinkel von mehr als 900 zwischen den beiden Scharnierlappen der verschwenkte Scharnierlappen in der Offenstellung verbleibt.
  4. 4. Türangel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen (222)der Unterseiten der angerollten Hülsen (21) eine lineare Steigung aufweisen und mit einem nasenförmigen Vorsprung (221) versehen sind.
  5. 5. Türangel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen (121) der Oberseiten der angerollten Hülsen (11) konkav ausgestaltet sind und die daran angepaßten Neigungen (222) der Unterseiten der angerollten Hülsen (21) des anderen Scharnierlappens konvex ausgestaltet sind.
  6. 6. Türangel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicherScharnierlappen (5) vorgesehen ist, der an beiden Längsrändern mit angerollten Hülsen (51,52) versehen ist, die entsprechende Neigungen (121, 122) aufweisen und der über zwei Bolzen (10) mit dem Scharnierlappen (1,2) verbunden ist, so daß eine mit dem Scharnierlappen 1 oder 2 verbundene Tür sich in beide Richtungen öffnen läßt und selbstätig in ihre Schließstellung zurückkehrt, sofern der Öffnungswinkel kleiner als 900 ist.
DE19833303801 1983-02-04 1983-02-04 Tuerangel Ceased DE3303801A1 (de)

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DE (1) DE3303801A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7000289B2 (en) * 2001-02-09 2006-02-21 Poly-Tech Industrial, Llc Gravity hinge
EP3872286A1 (de) * 2020-02-25 2021-09-01 Whirlpool Corporation Scharnieranordnung für eine gerätetür

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