DE3303588A1 - Einrichtung zur automatischen betaetigung von bedienungshebeln eines kraftfahrzeugs auf einem rollenpruefstand - Google Patents

Einrichtung zur automatischen betaetigung von bedienungshebeln eines kraftfahrzeugs auf einem rollenpruefstand

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DE3303588A1
DE3303588A1 DE19833303588 DE3303588A DE3303588A1 DE 3303588 A1 DE3303588 A1 DE 3303588A1 DE 19833303588 DE19833303588 DE 19833303588 DE 3303588 A DE3303588 A DE 3303588A DE 3303588 A1 DE3303588 A1 DE 3303588A1
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DE19833303588
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Harald Ing.(grd.) 3524 Immenhausen Blume
Karl Ing.(grad.) 3180 Wolfsburg Gaitzsch
Heinrich Ing.(grad.) 3500 Kassel Heldmann
Siegfried Ing.(grad.) 3500 Kassel Süß
Johann Dr.-Ing. 3502 Vellmar Wagner
Erich 352 Vellmar Wallwey
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Volkswagen AG
Original Assignee
Wegmann & Co 3500 Kassel GmbH
Volkswagen AG
Wegmann and Co GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/221Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems
    • B60T17/222Procedure or apparatus for checking or keeping in a correct functioning condition of brake systems by filling or bleeding of hydraulic systems
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01M17/00Testing of vehicles
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    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
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Description

  • Einrichtung zur automatischen Betätigung von Bedienungshebeln
  • eines Kraftfahrzeugs auf einem Rollenprüfstand Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Dabei kann es sich um einen Bremsenbedienautomaten (dann treiben die Prüfstandsrollen die Fahrzeugräder an) oder allgemein um einen §'automatischen Fahrpiloten" mit Betätigung von Motor und Kupplung handeln; in jedem Fall wird der Betrieb automatisch von einer Datenverarbeitungsanlage gesteuert.
  • Bei der Kraftfahrzeugherstellung werden die komplett ausgerüsteten, zum Verkauf bestimmten Fahrzeuge am Ende der Fertigung einer Fahrzeug-Endprüfung unterzogen, die im allgemeinen auf Rollenprüfständen durchgeführt wird. In der Praxis wurden bisher die Fahrzeuge während der Überprüfung auf dem Rollenprüfstand von einem Fahrer bedient, der also beispielsweise die Betätigung der beiden Bremsen und auch die im allgemeinen notwendige Bedienung des Lenkrades zum Ausgleich von während des Prüfvorganges auftretenden Querbewegungen des Fahrzeugs vornahm.
  • Aus dem DE-GM 7 003 772, CO1M 17/00, ist eine Einrichtung zur automatischen Prüfung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, die in der Lage ist, die notwendigen, sonst von einem Fahrer ausgeübten Tätigkeiten zu übernehmen. Da die Einrichtung an komplett ausgerüsteten, zum Verkauf bestimmten Fahrzeugen eingesetzt werden soll, muß sie so beschaffen sein, daß das Kraftfahrzeug durch den Einsatz der Einrichtung in keiner Weise verschmutzt oder gar beschädigt werden kann.
  • Im einzelnen besteht die bekannte Einrichtung aus einem die den einzelnen Bedienungshebeln zugeordneten Betätigungsvorrichtungen- tragenden Rahmen, der nach Entfernen des Fahrersitzes in das Fahrzeug eingebracht an den Sitzführungsschienen befestigt wird; die Betätigungsvorrichtungen werden durch Schnellverschlüsse mit den Bedienungshebeln verbunden. Damit erfordert die bekannte Einrichtung umständliche manuelle Ein- und Ausbauarbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die auch hinsichtlich ihres Ein- und Ausbaus automatisiert ist und die Möglichkeit ihres Einsatzes auch ohne vorheriges Entfernen des Fahrersitzes bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in ihrer Eignung für den Einsatz in der Großserienfertigung zu sehen.
  • Wie weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen ausführlicher erläutert, wird die den eigentlichen Bedienungsvorgang beispielsweise der Bremsen des Kraftfahrzeugs vornehmende Primäreinheit durch die Sekundäreinheit zunächst bereitgehalten, bei Ankunft des Kraftfahrzeugs auf dem Rollenprüfstand an das Kraftfahrzeug herangebracht und dann durch die Türöffnung der geöffneten, fahrerseitigen Fahrzeugtür in das Kraftfahrzeug eingesetzt, mit diesem verriegelt und dann von der Sekundäreinheit abgekoppelt, die sich wieder von dem Kraftfahrzeug wegbewegt. Nach Durchführung der Bedienungstätigkeiten durch die Primäreinheit fährt die Sekundäreinheit erneut an das Kraftfahrzeug heran, die Primäreinheit wird wieder angekoppelt, aus dem Kraftfahrzeug herausgenommen und weggeführt.
  • Der Antrieb der verschiedenen Betätigungsvorrichtungen von Primäreinheit und Sekundäreinheit kann elektrisch oder pneumatisch erfolgen. Der Informations- und Energiefluß erfolgt durch entsprechende Kabelverbindungen. Die genaue Positionierung der Bauteile der Sekundäreinheit und der Betätigungsorgane der Primäreinheit erfolgt über an den beiden Einheiten angeordnete Sensoren, die in Abhängigkeit vom Kraftfahrzeug typ angeordnet sind. Die Antriebe können dabei über Regelkreise für Position und Geschwindigkeit angesteuert werden.
  • Da während des Bremsvorganges auf dem Rollenprüfstand Querbewegungen des Fahrzeugs auftreten können, ist es von besonderer Bedeutung, daß bei einem Bremsenbedienautomaten die Primäreinheit eine Vorrichtung zur Betätigung des Lenkrades aufweist, mit deren Hilfe die Querbewegungen des Fahrzeugs durch Gegensteuern korrigiert werden. Die Messung der auf das Betriebsbremspedal und den Feststellbremshebel ausgeübten Kräfte kann mit an sich bekannten Vorrichtungen, beispelsweise Druckmeßdosen, erfolgen, ebenso die Messung des Betriebsbremspedalweges und des Feststellbremshebelwinkels.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • So ist es insbesondere besonders vorteilhaft, wenn an der Primäreinheit eine Vorrichtung zum Arretieren der geöffneten Fahrzeugtür angeordnet ist, um während des Prüfvorganges das Zuschlagen oder Aufschwingen der Fahrertür zu verhindern. Die Ansteuerung der Vorrichtung zur Betätigung des Lenkrads kann entweder (Anspruch 3) mit Hilfe von außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Sensoren erfolgen, es ist aber auch möglich, hier andere Steuervorrichtungen einzusetzen, die beispielsweise mit einer außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Lichtquelle und einem innerhalb des Fahrzeugs angeordneten optischen Empfänger arbeiten, wodurch ebenfalls die genaue Ausrichtung des Kraftfahrzeugs auf dem Rollenprüfstand überprüft und entsprechende Korrektursignale erzeugt werden können.
  • Die Verbindung der Primäreinheit mit dem Kraftfahrzeug an der Position des Fahrersitzes kann entweder direkt über die Sitzschienen oder über einen zwischengeschalteten Adapter (Anspruch 5) erfolgen. Wenn das Kraftfahrzeug auf anderen Prüfständen noch von einem Fahrer bedient wird, ist es zweckmäßig, wenn der Adapter gleichzeitig 31s Notsitz (Anspruch 6) ausgebildet ist. Gemäß Anspruch 8 kann die Verriegelung der Primäreinheit aber auch so erfolgen1 daß der Fahrersitz im Fahrzeug verbleibt. Dann ist die Prüfung am fertigen Fahrzeug ohne jede Montagearbeit an diesem möglich.
  • Die Vorrichtungen zur Betätigung der Betriebsbremse und der Feststellbremse sind zweckmäßig so ausgelegt, daß sie jeweils zunächst in eine Bereitschaftsstellung ausfahren, in der sie sich dicht vor dem Bremspedal bzw. dem Bremshebel befinden, ohne diesen zu berühren. Erst auf ein erneutes Ansteuersignal erfolgt dann die eigentliche Betätigung der Bremsen. Vorzugsweise sind diese Betätigungsvorrichtungen an der Primäreinheit so angeordnet, daß sie im Ruhezustand die Außenkonturen der Primäreinheit möglichst wenig überragen, damit das Einsetzen der Primäreinheit in das Kraftfahrzeug rasch und ohne Beschädigungsgefahr möglirh ist Die äußeren Abmessungen des Gehäuses der Primäreinheit sollen so beschaffen sein, daß im Ruhezustand aller Betätigungsvorrichtungen nur geradlinig verlaufende Bewegungen der Sekundäreinheit notwendig sind, um die Primäreinheit durch den Rahmen der Fahrertür in das Fahrzeug einzusetzen und in die Verriegelungsstellung zu bringen.
  • Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Einrichtung näher erläutert.
  • Die Figuren zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung für den Fall eines Bremsenbedienautomaten in perspektivischer Darstellung; Fig. 2, 3 u. 4 in teilweise aufgebrochenem Seitenriß, Aufriß und Grundriß die Anordnung von Primäreinheit und Sekundäreinheit gegenüber dem Kraftf Ohrzeug; Fig. 5 in vergrößerter Darstellung ie Anordnung der Primäreinheit im Kraftfahrzeug vor, der Seite gesehen; Fig. 6 eine Ansicht der Primäreinheit von oben, bei abgenommener Deckplatte; Fig. 7 u. 8 je eine Ansicht der Primäreinheit von der Seite des Beifahrersitz es her gesehen in verschiedenen Betätigungsphasen; Fig. 9 eine Seitenansicht der Primäreinheit mit einem Vertikalschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 6; Fig. 10 in verkleinerter Darstellung eine Vorderansicht des Kraftfahrzeugs auf dem Rollenprüfstand mit Sensoren für die Lenkradbetätigungsvorrichtung; Fig. 11 bis 13 in Seitenriß, Aufriß und Grundriß die Sekundäreinheit mit angekoppelter Primäreinhe it; Fig. 14 bis 16 in Seitenriß, Aufriß und Grundriß einen Adapter zur Verwendung bei der Einricntung nach den Fig. 1 bis 13; Fig. 17 perspektivisch die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen automatischen Fahrpiloten; Fig. 18 u. 19 in Seitenriß und Grundriß die Primäreinheit in Arbeitsstellung und Fig. 20 im Seitenriß die Primäreinheit mit zum Ein-bzw. Ausbau zurückgezogenen bzw. -geschwenkten Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtungen.
  • ie aus Fig. zu versehen, erfolgt die Brernsprüfung eines Kraftfahrzeugs 1 auf einem Rollenprüfstand, der die Päder des Kraftfahrzeugs antreibende Rollen 2 aufweist sowie eine Steuereinheit 3, von der aus die notwendigen Funktionen der Gesamteinrichtung gesteuert werden und in der eine Vorrichtung zur Auswertung und Anzeige der an den Rollen 2 gemessenen Bremskraft enthalten ist Die Steuereinheit 3 kann eine Datenverarbeitungsanlage enthalten oder an sie angeschlossen sein.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand wurde die Fahrertür des auf dem Rollenprüfstand stehenden Kraftfahrzeuges 1 bereits durch einen Türöffnungsroboter 4 geöffnet,und eine Primäreinheit P ist in das Kraftfahrzeug an der Stelle des Fahrersitzes eingesetzt und mit diesem verriegelt. Das Einbringen der Primäreinheit P in das Kraftfahrzeug gesci-ah mit Hilfe der außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten und mit dem Rollenprüfstand verbundenen Sekundäreinheit S.
  • Den Figuren 2 bis 4 sind die beim Einbringen der Primäreinheit P in das Kraftfahrzeug 1 ablaufenden Vorgänge deutlicher zu entnehmen. In Fig. 2 ist die Primäreinheit P bereits in das Kraftfahrzeug eingesetzt. Die Sekundäreinheit S befindet sich in einer Stellung, die dem Zustand vor dem Einsetzen oder nach dem Herausnehmen der Primäreinheit P entspricht mit gestrichelt angedeuteter an die Sekundäreinheit angekoppelter Primäreinheit. In Fig. 4 sind zwei Zwischenstellungen der Primäreinheit P beim Einsetzen oder Herausnehmen gestrichelt angedeutet.
  • Es wird nun zunächst der Aufbau und die Wirkungsweise der in das Kraftfahrzeug eingesetzten und mit diesem verriegelten Primäreinheit P anhand der Figuren 5 bis 10 näher erläutert.
  • Die Primäreinheit P ist an der Stelle des Fahrer sitzes über einen Adapter A, der weiter unten näher beschrieben wird, mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden. Sie übernimmt insgesamt folgende Funktionen: - Betätigen der Lenkung; - Betätigen der Betriebsbremse; - Betätigen der Feststellbremse; - Ver- bzw. Entriegeln mit dem Adapter; - Ver- bzw. Entriegeln mit der Sekundäreinheit; - Aufhalten der Fahrertür.
  • Zur Betätigung des Lenkrades 6 ist an der Primäreinheit P parallel zur Lenksäule und winklig zum Lenkrad an einem Rahmen 20 eine Reibrolle 18 angeordnet, Der Rahmen 20 wird mittels eines in Fig. 6 angedeuteten Pneumatikzylinders 21 so bewegt, daß die Reibrolle 18 zunächst an das Lenkrad 6 herangefahren und dann mit konstanter Kraft angepreßt wird. Um Beschädigungen dea IlenPraes g1l venneiden tEt dip Oberfläche der Reibrolle mit einer geeigneten Polsterung Lberzogen. Der Antrieb der Reibrolle 18 erfolgt durch einen Gleichstrommotor 19. Der Motor 19 wird von einer Steuervorrichtung angesteuert, die in der Primäreinheit P selbst oder in der Steuereinheit 3 des Rollenprüfstandes angeordnet sein kann und die in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise mit zwei außerhalb des Kraftfahrzeuges 1 auf dem Rollenprüfstand angeordneten Sensoren S1 und S2 verbunden ist.
  • Diese Sensoren S1 und S2 können beispielsweise so angeordnet sein, daß die Position des Kraftfahrzeuges zwischen vorderer Stoßstange und Vorderachse vermessen wird. Bei einer Abweichung von der Lage auf der Mitte des Rollenprüfstandes werden von der Steuervorrichtung Korrektursignale abgegeben, durch welche die Reibrolle 18 das Lenkrad 6 in der einen oder anderen Richtung betätigt und die seitlichen Fahrzeugbewegungen ausgleicht. Hierdurch wird erreicht, daß das Kraftfahrzeug bei unterschiedlichen Bremskräften an den einzelnen Rädern nicht vom Rollenprüfstand herunterläuft.
  • Nach Beendigung des Bremsen-Prüfvorganges schwenkt der Rahmen 20 in die Ruhestellung zurück.
  • Die Vorrichtung zur Betätigung der Betriebsbremse ist an der Vorderseite der Primäreinheit P angeordnet und weist ein Teleskop mit zwei ausfahrbaren Zügen 15a und 15b auf. Am vorderen Ende des Zuges 15b ist ein Betätigungsfun 17 angeordnet. Im Betatigungsfuß 17 ist in nicht dargestellter Weise eine Druckmeßdose zur Messung der auf das Bremspedal 5 der Betriebsbremse ausgeübten Kräfte angeordnetq Durch einen Pneumatikzylinder 15a wird der Teleskopzug 15b zunächst aus der Ruhestellung in eine Be reitschaftsstellung ausgefahren, in der sich der Betätigungsfuß 17 dicht vor dem Bremspedal 5 befindet, ohne dieses zu berühren. Zur Betätigung des Bremsen pedals 5 wird dann der Teleskopzug 15a durch den Pneumatikzylinder 16 mit kontinuierlicher Geschwindigkeit vorgefahren, bis eine vorgegebene, maximale Bremskraft erreicht ist. Dabei ist durch entsprechende Steuermaßnahmen dafür gesorgt, daß der Betätigungsfuß 17 sofort zurUckgezogen wird, wenn die maximal vorgegebene Bremskraft erreicht bzw. überschritten ist und die Gefahr besteht, daß das Kraftfahrzeug aus dem RollenprUfstand herausspringen will. Der zurUckgelegte Weg des Betätigungsfußes 17 bzw. des Bremspedals 5 wird in nicht dargestellter Weise durch Sensoren oder Endschalter gemessen. Nach Beendigung der Betriebsbremsen-PrUfung wird das Teleskop 15a - 15b wieder in dle Ruhestellung zurückgefahren.
  • Die Vorrichtung zur Betätigung der Feststellbremse befindet sich an der Seite der Primäreinheit P, die im in das Fahrzeug eingesetzten Zustand dem Beifahrersitz zugewandt ist. Sie weist ein FUhrungsz teil 25 auf, das entlang einem kreisbogenförmigen Führungsschlitz 27, der in der Seitenwand der Primäreinheit P angeordnet ist, bewegbar ist. Der Führungsschlitz 27 ist so ausgebildet, daß sein Krümmungsmittelpunkt auf der nicht dargestellten Drehachse des Feststellbremshebels liegt. Das Führungsteil 25 ist im Führungsschlitz 27 über eine Rollenführung 29 geführt. Am Führungsteil 25 ist ein Greiferteil 26 angeordnet, das in einer Führung 35 geradlinig bewegbar ist, wobei die Richtung der Führung 35 auf dem Krümmungsmittelpunkt des Führungsschlitzes 27 ausgerichtet ist. Die Bewegung des Führungsteiles 25 erfolgt mittels eines Pneumatikzylinders 28, während das Greirerteil 26 mittels eines Pneumatikzylinders 34 bewegt wird. Am Greiferteil 26 sind ein nach unten offenes Zentrierstück 301, eine Stützrolle 31 und eine Druckplatte 32 angeordnet.
  • Die Anordnung erfolgt so, daß beim Anfahren dPs Greiferteiles 26 in eine Bereitschaftsstellung sich das Zentrierstück 30 von oben auf den Handgriff 33 des Feststellbremshebels aufsetzt, während sich die Druckplatte 32 und die Stützrolle 31 dicht vor dem Handgriff 33 befinden. Aus der Bereitschaftsstellung fährt dann das Greiferteil 26 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung, bei der durch die Stützrolle 31 der Handgriff 33 unterfaßt und durch die Druckplatte 32 der Arretierknopf gedrückt wird. Dann fährt das Führungsteil 25 in die in Fig. 8 dargestellte Stellung zur Betätigung der Feststellbremse, bis zu einer vorgegebenen maximalen Anzugskraft. Dabei werden die auftretenden Bremskräfte in der Steuereinheit 3 gemessen. Weiterhin werden durch nicht -dargestellte Vorrichtungen die Winkelstellungen des Feststellbremshebels gemessen. Nach der Betätigung der Feststellbremse fährt das Führungsteil 25 in die untere Stellung und dann das Greiferteil 26 in die Bereitschaftsstellung zurck, Schließlich wird die ganze Vorrichtung wieder in die Ruhestellung ver setzt.
  • Zur Befestigung der Primäreinheit P am Adapter A weist dieser, wie auch den Figuren 14 bis 16 zu entnehmen, ein Grundgestell 9 auf, an dessen Oberteil 9b horizontal und quer zur Kraftfahrzeuglängsrichtung Führungsrohre 14 angeordnet sind. In diese Führungsrohre 14 sind Führungsstangen S1 eingeführt, die an der Unterseite der Primäreinheit P angeordnet sind. Die Verriegelungsvorrichtung zwischen Pr r t einheit P und Adapter A ist nicht eigens dargestellt und erfolgt in an sich bekannter Weise. Vorteilhaft wird mechanisch verriegelt und pneumatisch entriegelt.
  • In diesem Falle ist es zweckmäßig, einen Not-Bedienungshebel vorzusehen, mit dem man von Hand die Primäreinheit vom Adapter entkoppeln kann.
  • Die Koppelvorrichtung zwischen der Primäreinheit und der Sekundäreinheit wird weiter unten erläutert.
  • Die Vorrichtung zum Arretieren der geöffneten F&rzeugtür ist an der Primäreinheit P an der im eingesetzten Zustand nach außen gewandten Seite angeordnet. Sie weist (s. Fige 6) einen durch einen Pneumatikzylinder 23 betätigbaren Hebel 22 auf Der Hebel 22 ist in seiner Form der Außenkontur des Primäreinheit P P angepaßt und besitzt im dargestellten Ausführung 5 beispiel eine abgekn3.clcte Gestalt0 Aus seiner in Fig. 6 dargestellten Ruhestellung wird er nach außen geschwenkt in eine, ebenfalls in Fig. 6 dargestellte, Arretierstellung, in der ein gepolsterter Turgegenhalter 24 mit konstanter Kraft an die Innenseite der geöffneten Fahrertür gepreßt wird. Nach Beendigung des Bremsen-Prüfvorganges schwenkt der Hebel 22 konturengleich in das Gehäuse des Primärsystems P zurück.
  • Im folgenden wird nun anhand der Fig. 11 - 13 und der Fig. 1 - 4 Aufbau und Wirkungsweise der Sekundäreinheit S beschrieben.
  • Die Sekundäreinheit S besteht im wesentlichen aus als fünf gegeneinander bewegbaren Bauteilen, die über einer fest mit dem Rollenprüfstand verschraubten Grundplatte 36 angeordnet sind.
  • Ein erstes, direkt über der Grundplatte angeordnetes Bauteil 37 ist als Platte oder Rahmen ausgebildet und mittels eines Spindelantriebs 42 in horizontaler Richtung senkrecht zur Kraftfahrzeuglängsachse verschiebbar und gegen diese Richtung begrenzt verschwenkbar. Ein zweites über dem ersten angeordnetes Bauteil 38 ist ebenfalls als Platte oder Rahmen ausgebildet und mittels eines Spindel antriebs 43 in Führungen 44 in horizontaler Richtung parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verschiebbar. Das dritte über dem zweiten angeordnete Bauteil 39 ist im wesentlichen als vertikal stehender säulenartiger Träger ausgebildet und mittels eines Spindel antriebs 45 wiederum in horizontaler Richtung senkrecht zur Kraftfahrzeuglängsachse verschiebbar. Das vierte Bauteil ist als Winkelträger mit einem vertikal stehenden Schenkel 40a und einem horizontal stehenden Schenkel 40b ausgebildet und am dritten Bauteil 39 in vertikaler Richtung bewegbar geführt. Der'vertikal stehende Schenkel 40b ist im wesentlichen senkrecht zur Kraftfahrzeuglängsachse ausgerichtet und enthält das fünfte Bauteil 41, das im wesentlichen aus einer Kugelrollspindel besteht, an der die Koppelvorrichtung für die Primäreinheit P angeordnet ist. Diese Koppelvorrichtung ist in den Fig. 11 - 13 nicht im einzelnen dargestellt. Sie ist aber beispielsweise Fig. 1 zu entnehmen und besteht aus einem an der Kugelrollspindellaufenden bolzenartigen Teil mit einem Flachkopf 50 am unteren Ende. Die an der Primäreinheit P angeordneten Vorrichtungen zur Koppelung von Primåreinheit R und Sekundäreinheit S sind beispielsweise den Fig. 5 und 9 zu entnehmen. An der Oberseite der Primäreinheit P ist ein Führungskanal 48 für den Flachkopf 50 mit einem Durchtrittsschlit 48a für den Bolzen angeordnet. Weiterhin ist an der Oberseite in eine Schiene 49 angeordnet, an der eine nicht dargestellter Weise an der Sekundäreinheit angeordnete Andruckrolle im gekoppelten Zustand anllegte Das Einbringen der mit der Sekundäreinheit S gskoppelten Primäreinheit P in das Kraftfahrzeug geschieht folgendermaßen: Zunächst steht das erste Bauteil 37 in seiner hintersten Stellung, damit das Kraftfahrzeug beim Transport auf den Rollenprüfstand nicht beschädigt wird. Ist das Kraftfahrzeug positioniert, wird das erste Bauteil 37 mittels 2 Gleichstrommotoren bis auf einen vorgegesbe nen Abstand an das Kraftfahrzeug herangefahren. Die Steuerung der Motoren erfolgt über zwei nicht dargestellte Sensoren, welche als Basis den Türschweller des Kraftfahrzeugs anfahren, Durch diesen Vorgag wird die gesamte Sekundäreinheit in unmittelbarer Nähe an das Kraftfahrzeug herangebracht. Zudem wird die Winkelstellung ausgeglichen. Während des Heranf ahrens des ersten Bauteils 37 kann bereits die Kraftfahrzeugtur vom Türöffner Roboter 4 geöffnet werden, um den zweiten Bauteil 38 die Möglichkeit zu geben die Primäreinheit unmittelbar vor die Türöffnung zu fahren. Dieser Vorgang wird durch einen Sensfirw der die Türsäule des Kraftfahrzeuges sensiert und durch einen Wegmelder gesteuert. Anschliwaßend wird durch Sensieren des Türschwellers mittels eines eigenen Sensors und Wegmelders das vierte Bauteil 40a - 40b in der Höhe nach geregelt.
  • Mittels Sensierung und mechanischer Führungselemente können nun das dritte Bauteil 39 und fünfte Bauteil 41 die Primäreinheit in den Innenraum des Kraftfahrzeuges einbringen und auf dem Adapter positionieren. Nach erfolgter Niveauanpassung des vierten Bauteils 40a - 40b an das nunmehr belastete und damit tiefer liegende Kraftfahrzeug wird die Primäreinheit am Adapter verriegclt und von der Sekundäreinheit abgekoppelt. Anschließend fährt die Sekundäreinheit in die Ausgangsstellung zurück, um bei der eigentlichen Bremsenprüfung das Kraftfahrzeug nicht zu beschädigen.
  • Wie beispielsweise Fig. 4 zu entnehmen, weist der Führungskanal 48 zur Aufnahme des Flachkopfes 50 an seinem vorderen Ende eine Erweiterung auf, um das Einführen zu erleichtern. Die Verriegelungsvorrichtung zwischen Primäreinheit P und Sekundäreinheit S ist nicht eigens dargestellt. Sie kann einen an der Primäreinheit P angeordneten Verriegelungsstift aufweisen, der in eine entsprechend ausgebildete Bohrung am Flachkopf 50 eingreift. Die Ausbildung des Plachkopfes 50 und des Führungskanals 48 und die Dimensionierungen können so sein, daß die Aufhängung als kardanische Aufhängung für begrenzte Winkelbereiche ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß die Primäreinheit P im an die Sekundäreinheit S angekoppelten Zustand begrenzte Dreh- und Schwenkbewegungen ausführen kann, durch welche das Finden und Ankoppeln der Primäreinheit P durch die Sekundäreinheit S erleichtert wird.
  • Die Gesamtsteuerung aller Vorgänge an der Sekundäreinheit S und der Primäreinheit P kann von einer Steuereinrichtung in der Steuereinheit 3 aus in Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage erfolgen.
  • Es kann aber auch in der Primäreinheit eine eigene Steuereinrichtung mit einer eigenen Datenverarbeitungsanlage vorhanden sein, und zwar als Hilfsanlage, die mit der Hauptanlage in der Steuereinheit 3 verbunden ist.
  • Anschließend wird anhand der Fig. 14 - 16 die Ausbildung des Adapters A näher erläutert.
  • Der Adapter hat die Aufgabe, die Primäreinheit aufzunehmen und während der Bremsenprüfung fest mit dem Kraftfahrzeug zu verbinden. Weiterhin kann er als Notsitz für einen Fahrer dienen. Er wird vor der Bremsenprüfung in das Kraftfahrzeug eingebaut und nach der GesanttpL'ufutig des Kraftfahrzeuges durch den üblichen Fahrersitz ersetzt.
  • Der Adapter bietet den Vorteil, die Primäreinheit P in einer genau definierten Lage in das Kraftfahrzeg zu bringen, ohne daß Beschädigungen am Kraftfahrzeug entstehen können.
  • Der Adapter A weist ein Grundgestell 9 auf, an dessen Oberseite 9bifloereits beschriebener Weise die Führungsrohre 14 zur Aufnahme der Führungsstangen 51 der Primäreinheit P angeordnet sind.
  • Das Unterteil 9a des Grundgestells 9 ist in die Sitzschienen des Kraftfahrzeugs einsetzbar und ist durch Anschläge 10 11 in Kraftfahrzeuglängsrichtung festgelegt. Die Verriegelung mit den Sitzschienen erfolgt durch eine Verriegelungsvorrichtunw 12, welche von innen nach außen gegen die Sitzschienen gepreßt wird.
  • Die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 12 erfolgt über einen Bedienungshebei 13. Der Adapter weist eine Rückenlehne 7 und eine schwenkbare Sitzfläche 8 auf. Durch Herunterklappen der Sitzfläche 8 auf das Grundgestell 9 wird der Adapter somit in einen Notsitz verwandelt.
  • Ermöglicht wird der beschriebene automatische Ein- und Ausbau der Primäreinheit auch dadurch, daß in Abweichung von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik die den einzelnen Hebeln, wie Pedalen, zugeordneten Betätigungsvorrichtungen mit diesen nicht durch Schnellverschlüsse verbunden werden, sondern durch selbständige Kontaktierung.
  • Dies gilt verständlicherweise auch für das im folgenden anhand der Figuren 17 bis 20 beschriebene Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrpiloten, d.h. eine Einrichtung, die zur Betätigung insbesondere der Brennkraftmaschine, des Getriebes und der Kupplung nach einem vorgegebenen gespeicherten Fahrprogramm eingerichtet ist.
  • Betrachtet man zunächst Fig. 17, so erkennt man wiederum das Fahrzeug 100-im Bereich des durch die Rollen 101 angedeuteten Rollenprüfstands, dessen Rollen jetzt von den Fahrzeugen her betätigt werden. Der Prüfvorgang selber wird gesteuert und die Ergebnisse der Prüfung werden gespeichert bzw. verarbeitet und wiedergegeben in dem Steuerschrank 102, der ortsfest ist. Demgegenüber ist die Sekundäreinheit S mittels der Schienen 103 in Längsrichtung des Fahrzeugs, gekennzeichnet durch die Pfeile x, verfahrbar. Sie enthält im wesentlichen drei Bauteile, nämlich den in der beschriebenen Weise auf den Schienen 103 verfahrbaren Querträger 104, den an diesem quer entsprechend den Pfeilen y verschiebbar gelagerten Träger 105 sowie den an diesem entsprechend den Pfeilen z senkrecht verschiebbar gelagerten Träger 106. Diese kranartig aufgebaute Sekundäreinheit S kann ferner zwecks Umstellung auf Prüfung von Rechtslenker-Fahrzeugen mit einer Schwenkachse zwischen den Bestandteilen 104 und 105 ausgerüstet sein.
  • Der Arm 106 ist mit der bei 107 angedeuteten Einrichtung zum Koppeln mit der Primäreinheit P ausgerüstet.
  • An dem Träger 105 ist ferner der Türöffner 108 gehalten, der zum Öffnen der Fahrertür 109 in geringem Maße dient, während anschließend das ollständige Öffnen der Tür durch den Türbetätiger 110 vorgenommen wird, der in diesem Ausführungsbeispiel an der nicht dargestellten Prüfhallendecke befestigt ist.
  • Als wesentlichen Bestandteil enthält der Türbetätiger 110 die pneumatische Saugvorrichtung 111, die sich dicht gegen die geschlossene Türfensterscheibe legt und dadurch die Tür in ihre vollständig geöffnete Stellung schwenkt.
  • Während in dem beschriebenen Bremsenbedienautomaten einem Seitenversatz des Fahrzeugs durch entsprechendes Gegenlenken am Lenkrad begegnet wurde, dienen in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 hierzu beiderseits der Vorderräder angeordnete nachgiebige Anschläge, von denen in Fig. 17 nur der linksseitige Anschlag 112 erkennbar ist.
  • Die Pnsifinn des Fahrzeugs bzw. bestimmter Bereiche desselben wird mittels Meßkameras 114 und 115 erfaßt. Verständlicherweise muß für eine geeignete Beleuchtung des Fahrzeugs und der Primäreinheit P Rechnung getragen werden.
  • Die Fig. 18 und 19 zeigen in Seitenansicht und in Draufsicht die grundsätzliche Ausbildung der Primäreinheit in ihrer zur- Durchführung des Prüfvorgangs vorgesehenen Betriebsstellung. Bei 116 ist der Fahrzeugboden, bei 117 die B-Säule des Fahrzeugs mit dem Schließbolzen 118 für die Fahrertür 109 und bei 119 der Fahrersitz gezeichnet, der in diesem Ausführungsbeispiel zum Einsetzen der Primäreinheit P nicht aus dem Fahrzeug entfernt zu werden braucht.
  • Alle Bauteile der Primäreinheit P sind mittels des Rahmens 120 zusammengefaßt.
  • Dieser und damit die Primäreinheit P stützen sich über drei genau definierte Punkte am Fahrzeug ab, so- daß die Primäreinheit eine genaue Position bezüglich der verschiedenen Bedienungshebel annimmt: Über den Arm 121 erfolgt eine Verriegelung am Schloßbolzen 118 für das Schloß in der Fahrertür.
  • Die Schwinge 122 stützt sich in ihrer Betriebsstellung auf dem Fahrzeugboden'llo ab. Daher ist darauf zu achten, ob der Fahrzeugboden 116 beispielsweise mit einer Fußmatte belegt ist oder nicht.
  • Schließlich weist die Primäreinheit P die Vorrichtung 123 zur Verriegelung an dem am Fahrzeugboden 116 angebrachten Verriegelungsbock 124 für den Fahrersitz 119 auf; die Vorrichtung 123 kann mit ihrem Bolzen oder Zapfen 125 in eine horizontale, in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Ausnehmung in dem Verlege lungsbock 124 eingreifen, weil der Bock 124 durch Verschieben des Fahrersitzes in Richtung nach hinten insoweit freisteht.
  • Dieschwenkbare Schwinge 122, die im übrigen die verschiedenen Betätigungsvorrichtungen für die Pedale trägt, ist bewegungsmäßig gekoppelt mit einer Längsverschiebung des Bolzens 125, so daß sich dieser in seiner in den Fig. 18 und 19 rlsrnestellten Verriegelungsstellung befindet, wenn auch die Schwinge 122 in die in diesen Figuren wiedergegebene Verriegelungslage geschwenkt ist.
  • Auch den jetzt behandelten Figuren liegt der Fall der Entkopplung von Prirneir-und Sekundäreinheit zugrunde, d.h. die in Fig. 17 bei 107 angedeutete Koppeleinrichtung der Sekundäreinheit S ist getrennt von dem entsprechenden Gegenkopplungsstück 126 der Primäreinheit.
  • Nicht dargestellt sind in den Fig. 18, 19 und 20 die in Fig. 17 bei 127 gezeichneten Kabel und Leitungen, die der Energiezufuhr zu Primäreinheit P und ihrer Verbindung mit dem Steuerschrank 102 dienen.
  • In den Fig. 18, 19 und 20 erkennt man das Kupplungspedal 128, das Bremspedal 129 und das Gaspedal 130 des Fahrzeugs. In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Primäreinheit P Betätigungsvorrichtungen nur für das Kupplungspedal 128 und das Gaspedal 130 enthält. Dabei handelt es sich um lineare Antriebsanordnungen 131 und 132. Die letztgenannte Betätigungseinrichtung kann aber auch so eingerichtet sein, daß sie zuI Betätigung sowohl des Bremspedals 129 als auch des gaspedals 130 dient, da eine gleichzeitige Betätigung beider Pedale nicht vorgesehen ist. Diese Betätigungsvorrichtungen 131 und 132 sind, wie bereits ausgeführt, auf der Schwinge 122 und mit dieser zusammen schwenkbar gelagert. Zur Durchführung der Schwenkbewegung greift an der Schwinge 122 der durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die am Rahmen 120 angelenkt ist, gebildete pneumatisch betätigte Antrieb 140 an. Durch diesen Antrieb kann die Schwinge 122 nebst den Betätigungsvorrichtungen aus ihrer in den Fig. 18 und 19 dargestellten Arbeitsstellung in die zurückgezogene Transportstellung gemäß Fig. 20 geschwenkt werden, wodurch die Primäreinheit P in Seitenansicht "verkleinert" wird, so daß sie leicht in das Fahrzeug eingefügt bzw. aus ihm entfernt werden kann. Diese Transportlage der verschiedenen Bauteile der Primäreinheit sind in Fig. 20 durch apostrophierte Bezugszeichen gekennzeichnet. Man erkennt, daß auch der Bolzen 125 der Verriegelungsanordnung 123 nunmehr eine aus dem Bereich des Lochs in dem Verriegelungsbock 124 zurückgezogene Stellung einnimmt, so daß nach Herstellung der Kopplung zwischen Primär-und Sekundäreinheit über die Kopplungsteile 106 und 126 die Primäreinheit P mittels der Sekundäreinheit 5 aus dem Fahrzeug herausgenommen werden kann.
  • Dem Gangschalthebel 133 des Getriebes des Fahrzeugs ist die Betätigungsvorrichtung 134 zugeordnet, die so ausgebildet ist, daß sie von oben her über den Gangschalthebel 133 mit ihrer Aufnahme 135 geschwenkt werden kann. Ihr sind zwei Antriebe zugeordnet, nämlich der Antrieb 136 für die Verstellung in x-Richtung und der Antrieb 136a für die Verstellung in y-Richtung. Wie Figur 20 bei 134' zeigt, ist auch diese Betätigungsvorrichtung zum Transport hochgeschwenkt, so daß sie jetzt den Gangschalthebel 133 freigibt.
  • Die Primäreinheit P weist ferner die Betätigungsvorrichtung 137 für einen im Armaturenbrett 138 angeordneten Chokehebel auf; auch diese Betätigungseinrichtung ist, wie in Fig. 20 bei 137' angedeutet, zum Transport der Primäreinheit P zurückschwenkbar.
  • Schließlich sei noch auf die Zündschlüsseibetätigung 139 hingewiesen, die, wie aus Fig. 20 bei 139' ersichtlich, ebenfalls zum Transport zurückgezogen bzw.
  • -geschwenkt wird.
  • Auch cie Befehle für die Bewegungen der verschiedenen Betätigungsvorricntungen zwischen ihren Betriebsstellungen (Fig. 18 und 19) und ihre Transportstellungen (Fig. 20) erfolgen gemäß einem gespeicherten Programm vom Steuerschrank aus; sie werden übertragen durch die Leitungen und Kabel 127.
  • Wenn auf den Aufbau der Betätigungsvorrichtungen im einzelnen nicht weiter eingegangen wurde, so deshalb, weil derartige Vorrichtungen nebst ihren Antrieben dem Fachmann bestens bekannt sind. Es kann sogar als Vorteil der Erfindung angeführt werden, daß sie auf derartige bekannte Antriebe zurückgreift.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Ausbildung, bei der sowohl von der Fahrer- als auch von der Beifahrerseite her Primäreinheiten zur Betätigung unterschiedlicher Hebel und Pedale eingebracht werden.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE Einrichtung zur automatischen Betätigung von Bedienungshebeln eines Kraftfahrzeugs auf einem Rollenprüfstand mit einer in das Kraftfahrzeug einsetzbaren und in einer vorgegebenen Position mit dem Kraftfahrzeug verriegeibaren Primäreinheit, die Vorrichtungen zur Betätigung der einzelnen Bedi-, nungshebeI enthält, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) eine Sekundäreinheit (S) angeordnet ist, die aus mehreren, gegenüber dem Kraftfahrzeug insgesamt in allen drei Raumrichtungen bewegbaren Bauteilen (37-41) aufgebaut ist und an der eine Koppelvorrichtung (50) zur An- und Abkopplung der Primäreinheit (P) angeordnet ist, wobei die Bewegungen der Bauteile (37-41) der Sekundäreinheit (S) in Abhängigkeit von der durch Sensoren erfaßten Position der Primäreinheit (P) gegenüber dem Kraftfahrzeug (1) so steuerbar sind, daß die Primäreinheit (P) durch die Jekundäreinheit (S) automatisch an das Kraftfahrzeug (1) herangeführt, eingesetzt abyekoppelt und nach Beendigung der Prüfung wieder angekoppelt, herausgenommen und vom Kraftfahrzeug weggeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Primäreinheit (P) eine Vorrichtung (22) zum Arretieren der geöffneten Fahrzeugtür angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (18) zur Betätigung des Lenkrades (6) von einer Steuervorrichtung angesteuert wird, die zwei außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) zu beiden Seiten seines Vorderteils angeordnete Sensoren (S1,S2) aufweist, durch welche die Ausrichtung des Kraftfahrzeugs auf dem Rollenprüfstand bestimmt wird und die die entsprechenden Korrektursignale abgibt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine außerhalb des Kraftfahrzeugs (1) angeordnete Vorrichtung (4) zur tiffnung der fahrerseitigen Tür des Kraftfahrzeugs aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in das Kraftfahrzeug (1) anstelle des Fahrersitzes einbaubaren, mit den Sitzschienen verbindbaren und verriegelbaren Adapter (A), der Vorrichtungen (14) zur Aufnahme und Verriegelung der Primäreinheit (P) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (A) als Notsitz (7,8) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (A) ein Crundgestell (9) aufweist, dessen Unterteil (9a) in die Sitzschienen einsetzbar, durch Anschläge (10,11) in Kraftfahrzeuglängsrichtung und durch eine gegen die Sitzschiene drückbare, über einen Handhebel (13) betätigbare Verriegelungsvorrichtung (12) in Kraftfahrzeugquerrichtung festlegbar ist und dessen Oberteil (9b) horizontal quer zur Kraftfahrzeuglängsrichtung angeordnete Führungsrohre (14) aufweist, in die an der Unterseite der Primäreinheit (P) angeordnete Führungsstangen (51) einführbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Primäreinheit (P) nach Zurückschieben des Fahrersitzes (119) unter Verwendung fahrzeugfester Arretierungspunkte außerhalb des Fahrersitzes (119) im Fahrzeug (100) in vorgegebener Stellung verriegelbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primäreinheit (P) einen zur Verriegelung am Schließbolzen (118) für das Fanrertürschloß eingerichteten Arm (121) besitzt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Primäreinheit (P) eine Vorrichtung (123) zur Verriegelung an einem am Fahrzeug boden (116) angebrachten Verriegelungsbock (124) für die Fahrersitzverstellung besitzt.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Primäreinheit (P) eine in eine Transportstellung rückschwenkbare Schwinge (122) zur Abstützung auf dem Fahrzeugboden (116) enthält.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (122) einen Träger für diejenigen Betätigungsvorrichtungen (131,132) bildet, die nahe dem Fahrzeugboden (116) befindlichen Bedienungshebeln (128,129,130) zugeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (123) einen in eine Freigabestellung zurückziehbaren, in seiner Verriegelungsstellung in eine horizontale Ausnehmung im Verriegelungsbock (124) eingreifenden Stift (125) enthält.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Vorderseite der Primäreinheit (P) angeordnete Vorrichtung zur Betätigung eines Pedals ein Teleskop mit mindestens zwei ausfahrbaren, durch Pneumatikzylinder (16) angetriebenen Zügen (15a,15b) aufweist und am äußeren, dem Pedal (5) zugewandten Ende des Teleskops ein Betätigungsfuß (17) angeordnet ist, und die Ansteuerung der Vorrichtung so erfolgt, daß das Teleskop zunächst in eine Bereitschaftsstellung ausfährt, in der der Betätigungsfuß (17) dicht vor dem Pedal (5) liegt und dann weiter ausfährt zur Betätigung des Pedals (5).
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch Ilr, dadurch gekennzeichnet, daß im Betätigungsfuß (17) eine Vorrichtung zur Messung der auf das Pedal ausgeübten Kräfte angeordnet ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine mit der Steuereinheit (3) verbundene Steuervorrichtung, die ein sofortiges Zurückfahren des dem Bremspedal (5) zugeordneten Teleskops bewirkt, sobald ein vorgegebener Wert der am Rollenprüfstand gemessenen Bremskraft überschritten wird.
  17. 17. Einrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der im in das Kraftfahrzeug eingesetzten Zustand dem Beifahrersitz zugewandten Seite der Primäreinheit (P) angeordnete Vorrichtung zur Betätigung der Feststellbremse ein Führungsteil (25) aufweist, an dem ein Greif er teil (26) angeordnet ist, wobei Führungsteil (25) und Greiferteil (26) von Pneumatikzylindern (28,34) angetrieben sind, und das Führungsteil (25) in einem an der Primäreinheit (P) angeordneten, kreisbogenförmigen Führungsschlitz (27), dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Drehachse des Feststellbremshebels (33) liegt, über eine Rollenführung (29) geführt ist und an dem Führungsteil (25) in Richtung des Feststellbremshebels (33) bewegbaren Greif ferteil (26) ein nach unten offenes Zentrierstück (30) eine unter den Handgriff (33) des Feststellbremshebels bewegbare Stützrolle (31) sowie vor dem Feststellbremsenarretierknopf eine Druckplatte (32) angeordnet sind, und die Ansteuerung der Vorrichtung so erfolgt, daß das Führungsteil (25) zunächst in eine Bereitschaftsstellung fährt, in der das Greiferteil (26) dicht vor dem Handgriff (33) des Feststellbremshebels liegt und dann erst das Greiferteil (26) auf den Handgriff (33) zubewegt wird, wobei durch die Druckplatte (3) der Arretierknopf gedrückt und durch die Stützrolle (31) der Handgriff unterfaßt wird, und dann das Führungsteil (25) hochgefahren wird zur Betätigung des Feststellbremshebels.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Oberseite dcr Primäreinheit (P) angeordnete Vorrichtung zur Betätigung des Lenkrades (6) eine an einem schwenkbaren, von einem Pneumatikzylinder (21) angetriebenen Rahmen (20) angeordnete Reibrolle (18) aufweist, die von einem in seiner Drehrichtung steuerbaren Elektromotor (19) antreibbar ist, wobei die Ansteuerung der Vorrichtung so erfolgt, daß die Reibrolle (18) zunächst an das Lenkrad (6) angefahren und mit konstanter Kraft angepreßt wird und dann gegebenfalls Steuersignale zur Betätigung des Eiektromotors (19) gegeben werden.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die an der im in das Kraftfahrzeug eingesetzten Zustand nach außen gewandten Seite der Frimäreinheit (P) angeordnete Vorrichtung zum Arretieren der geöffneten Fahrzeugtür einen durch einen Pneumatikzylinder (23) ausschwenkbaren Hebel (22) aufweist, an dessen Ende ein gepolsterter Turgegenhalter (24) angeordnet ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundäreinheit (S) fünf gegeneinander bewegbare Bauteile (37 bis 41) aufweist, wobei die Bewegungen durch elektromotorisch angetriebene Spindelantriebe (42 bis 47) erfolgen, von denen ein erstes auf einer fest mit dem Rollenprüfstand verbundenen Grundplatte (36) angeordnetes, als Platte oder Rahmen ausgebildetes Bauteil (37) in horizontaler Richtung senkrecht zur Kraftfahrzeuglängsachse verschiebbar und gegen diese Richtung begrenzt verschwenkbar ist, und das zweite über dem ersten angeordnete, als Platte oder Rahmen ausgebildete Bauteil (38) in horizontaler Richtung parallel zur Kraftfahrzeuglängsachse verschiebbar ist, und das dritte über dem zweiten angeordnete, als im wesentlichen vertikal stehender, säulenartiger Träger ausgebildete Bauteil (39) wieder In horizontaler Richtung senkrecht zur Kratfahrzeuglängsachse verschiebbar ist und das vierte, als Winkelträger ausgebildete Bauteil mit dem vertikal stehenden Schenkel (40a) am dritten Bauteil (39) in vertikaler Richtung bewegbar geführt ist, während sein horizontal stehender Schenkel (40b) im wesentlichen senkrecht zur Kraftfahrzeuglängsachse verläuft und das fünfte Bauteil (41) eine in den horizontalen Schenkel (40b) des vierten Bauteils integrierte Kugelrollspindel ist, an der die Koppe..orrichtung (50) für die Primäreinheit (P) angeordnet ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundäreinheit (S) ein in Fahrzeuglängsrichtung (x) verfahrbares erstes Bauteil (104) oberhalb des Fahrzeugs (100), ein im wesentlichen neben dem Fahrersitz des Fahrzeugs (100) stehendes, zusammen mit dem ersten Bauteil (104) sowie relativ zu diesem quer zum Fahrzeug (100) verfahrbares zweites Bauteil (105) sowie einen an diesem höhenverstellbar gelagerten Arm (106) enthält, der die Koppelvorrichtung (107) für die Primäreinheit (P) trägt.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (42 bis 47) für die Bauteile (37 bis 41) der Sekundäreinheit (S) über Regelkreis- für Position und Geschwindigkeit angesteuert werden.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung (50) für die Primäreinheit (P) als kardanische Aufhängung für begrenzte Winkelbereiche ausqebildet ist.
  24. 24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung für die Primäreinheit (P) einen vertikal ausgerichteten Bolzen mit einem Flachkopf (50) am unteren Ende aufweist und an der Oberseite der Primäreinheit (P) ein Führungskanal (48) mit einem Durchtrittsschlitz (48a) für den Bolzen angeordnet ist, in den der Flachkopf (50) einführbar ist.
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