DE3303191A1 - Schwingfoerdertopf und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Schwingfoerdertopf und verfahren zur herstellung desselben

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DE3303191A1
DE3303191A1 DE19833303191 DE3303191A DE3303191A1 DE 3303191 A1 DE3303191 A1 DE 3303191A1 DE 19833303191 DE19833303191 DE 19833303191 DE 3303191 A DE3303191 A DE 3303191A DE 3303191 A1 DE3303191 A1 DE 3303191A1
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DE
Germany
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bowl feeder
thermoplastic material
conveyor container
bowl
insulating layer
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Ceased
Application number
DE19833303191
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English (en)
Inventor
Hugo 5880 Lüdenscheid Feldpausch
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FELDPAUSCH AND CO
Original Assignee
FELDPAUSCH AND CO
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/02Jigging conveyors comprising helical or spiral channels or conduits for elevation of materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingfördertopf und Verfahren zur Herstellung desselben
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Schwingfördertopf mit einer schraubenförmig ansteigenden Umfangsbahn zum vereinzelten Fördern von Werkstücken.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Auskleiden eines solchen Schwlngfördertopfes.
  • Schwingfördertöpfe fördern Werksti?cke auf einer schraubenförmig ansteigenden Bahn zu Montage- und/oder Verarbeitungsvorrichtungen.
  • Die Förderung erfolgt unter Ausnutzung der sog. Mikrowurfs. Die Antriebsbewegung und der Steigtingswinkel der Umfangsbahn müssen genau aufeinander abgestimmt sein. Bei dieser Förderung entsteht viel Lärm.
  • Eine Primärbekämpfung dieses Lärms ist nur möglich, wenn man die Umfangsbahn mit einem weichen, abriebfesten, schalldämmenden Kunststoffwerkstoff versieht. Dieser Werkstoff kann farbähnlich aufgestrichen, aufgespritzt oder in plattenförmigen Teilen aufgeklebt sein.
  • Streichschichten sind infolge ihrer Herstellung sehr dünn und haben damit zu geringe ElastizitÄt, um eine Lärmbildung wirksam zu unterdrücken. Außerdem ist die Abriebfestigkeit und die Haltbarkeit gegenüber den stoßartigen Belastungen zu klein.
  • Eine aufgespritzte Kunststoffschicht besitzt zwar eine hohe Abriebfestigkeit und ist damit haltbar. Jedoch ist es nach einem solchen Aufspritzverfahren nicht möglich, eine glatte Oberflache zu erzeugen. Infolgedessen sind lokale Änderungen des Steigungswinkels vorhanden, die die Förderung der h'erkstücke beeinträchtigen oder überhaupt ausschalten. Diese Spritzverkieidung kann daher nur bei großen Werkstücken angewandt werden.
  • Das Allsbilden einer Schicht aus zurechtgeschnittenen Sunststoffteilen ist außerordentlich arbeitsatlfwendig und filiert an den StoDstellen der Einzelelemente der Kunststoffschichten zu Störungen, wie Spalten, Stufen und dergleichen. Dort können sich Werkstücke sogar einklemmen oder festhaken. Es ist auch möglich, daß sich einzelne der vergleichsweise kleinfehigen Kunststoffteile lösen. Auch werden Schmutzecken gebildet.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Schwingfördertopfes mit einer in sich tschlossenen Dämmschicht oder Haut, die eine glatte Oberfläche hat.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenfläche des Schwingfördertopfes mit einer vorgeformten Dämmschicht aus weicheingestelltem thermoplastischen Material belegt ist.
  • Die vorgeformte Dämmschicht ermoglicht eine vollständige Auskleidung der Innenfläche des Schwingfördertopfes. Die Dämmschicht stellt eine Auskleidungshaut dar, die genügend dick ist und damit eine Lärmentstehung weitgehend unterdrückt. Das weicheingestellte thermoplastische Material gewåbrleistet eine hohe Abriebfestigkeit.
  • In Weiterbildung schlagt die Erfindung ein Verfahren zur Auskleidung eines Schwingfördertopfes derart vor, daß ein weicheingestelltes thermoplastisches Material zunsichst auf einem Werkzeug nach der Innenkontur des Schwingfördertopfes vorgeformt wird und daß der Vorformling anschließend als einstückiges Ganzes in die Innenfläche des Schwingfördertopfes eingeklebt wird. Diese Herstellung läßt sich wirtschafltich und wiederholbar durchführen, so daß man bei allen Arbeitsgängen ein genaues und reproduzierbares Ergebnis erhält.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, die einen Schnitt durch einen Schwingfördertopf darstellt.
  • Ein Schwingfördertopf 1 besitzt im Umfangsbereich eine schraubenförnaig ansteigende Ilmfangsbahn 2. Eine Bodenwand 3, auf der sich der Vorrat der zu verarbeitenden Teile befindet, schließt den Schwingfördertopf 1 fußseitig ab. Durch drehende Schwingbewegungen werden die Teile vereinzelt auf der Umfangsbahn 2 zum Austritt des Schwingkörpertopfes gefördert.
  • Die Innenfläche des Schwingfördertopfes, insbesondere die Fläche der Umfangsbahn 2, ist mit einer Dämmschicht 4 oder Haut ausgekleidet. Die Dämmschicht 4 besteht aus einem weicheingestellten thermoplastischen Material. Diese Dmmschicht 4 ist einstückig und deckt die Jnnenfläche des Schwing,fördertopfes 1 konturengetreu ab. Die Dämmschicht 4 hat eine glatte Oberflsiche, so daß die vorgegebenen Stei- gungsgrößen der schraubenförmigen Umfangsbahn 2 erhalten bleiben.
  • Die Herstellung der Däsmschicht 4 erfolgt derart, daß ein Vorformling aus dem weicheingestellten thermoplastischen Material huber einem Werkzeug mit der Profilierung der Innenfläche des Schwingfördet topfes geformt wird. Dieser Vorformling wird dann in die Innrnfläche des Schwingförpdertopfes eingeklebt. Man erhalt so eine glatte, in allen Bereichen saubere Oberfläche auf der Innenseite des Schwingfördertopfes. Die Dämmschicht oder Haut ist fest mit dem tragenden Crundkörper des Schwingfördertopfes verbunden. Es sind keinerlei Störquellen vorhanden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß keine Schmutzecken vorhanden sind, denn die Innenfl.che des Schwingfördertopfes ist gleichmäßig und glatt ausgekleidet. Man kann also einen Schwingfördertopf nach der Erfindung auch in der Lebensmittelindustrie einsetzen.

Claims (2)

  1. Schwingfördertopf und Verfahren zur Herstellung desselben Anspriiche 1. Schwingfördertopf mit einer schraubenförmig ansteigenden Umfangsbahn zum vereinzelten Fördern von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Schwingfördertopfes (1) mit einer vorgeformten Dämmschicht (4) aus weicheingestelltem thermoplastischen Material belegt ist.
  2. 2. Verfahren zur Auskleidung eines Schwingfördertopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weicheingestelltes thermoplastisches Material zun.ichst auf einem Werkzeug nach der Innenkontur des Schwingfördertopfes vorgeformt wird und daß der Vorformling anschließend als einstiickiges Ganzes in die Innenfläche des Schwingfördertopfes eingeklebt wird.
DE19833303191 1983-02-01 1983-02-01 Schwingfoerdertopf und verfahren zur herstellung desselben Ceased DE3303191A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941886A1 (de) * 1989-12-19 1991-06-20 Hugo Feldpausch Leitelemente zum ordnen von werkstuecken in schwingfoerdertoepfen
EP2962965B1 (de) * 2014-07-03 2020-03-04 Afag Holding AG Schwingförderer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941886A1 (de) * 1989-12-19 1991-06-20 Hugo Feldpausch Leitelemente zum ordnen von werkstuecken in schwingfoerdertoepfen
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