DE3302945A1 - Selbstregelnde zuendimpulsbildung fuer einen wechselrichter mit summenloeschkreis - Google Patents

Selbstregelnde zuendimpulsbildung fuer einen wechselrichter mit summenloeschkreis

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DE3302945A1 DE19833302945 DE3302945A DE3302945A1 DE 3302945 A1 DE3302945 A1 DE 3302945A1 DE 19833302945 DE19833302945 DE 19833302945 DE 3302945 A DE3302945 A DE 3302945A DE 3302945 A1 DE3302945 A1 DE 3302945A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
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    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
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    • H02M7/5152Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with separate extinguishing means

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Description

  • Selbstregelnde Zündimpulsbildung für einen
  • Wechselrichter mit Summenlöschkreis Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch die DE-OS 30 38 230 bekannt.
  • In der Fig. 1 ist ein Wechselrichter WR in der erwähnten Schaltung gezeigt. Ein aus einer nicht dargestellten Quelle (z.B. einen Netzstromrichter) über eine Glättungsdrossel L 1 mit einer variablen Zwischenkreisspannung UD gespeister Kondensator C1 stellt die den Wechselrichter WR speisende variable Gleichspannungsquelle dar. Der Wechselrichter WR besteht in seinem Leistungsteil aus sechs Hauptthyristoren V 6 bis V 11 sowie diesen antiparallel~geschalteten Freilaufdioden V 12 bis V 17 in Drehstrom-Brückenschaltung mit den Ausgangsklemmen U, V, W, an die eine nicht dargestellte Last angeschlossen sein kann. Die Antiparallelschaltung von Hauptthyristor und Freilaufdiode ist jeweils mit einem R-C-Glied in üblicher Weise beschaltet.
  • Die Kommutierungseinrichtung für den Wechselrichter besteht aus einem Summenlöschkreis. Dieser ist durch die Reihenschaltung eines ersten Löschthyristors V 1 mit einem zweiten Löschthyristor V 2 zwischen den Polen der Gleichspannungsquelle, einem Serienschwingkreis aus einer Drosselspule L 2 und einem Löschkondensator C 2 zwischen der Verbindung der beiden Löschthyristoren V 1, V 2 miteinander und dem einen Pol der Gleichspannungsquelle sowie einem Nachladeanschluß aus einer Hilfsspannungsquelle UH über einen Widerstand R 1 zwischen der Drosset spule L 2 und dem Kondensator C 2 gebildet.
  • Zusätzlich ist ein Entkopplungs-Thyristor V 3 mit antiparallelgeschalteter Diode V 4 vorgesehen, durch den die Gleichspannungsquelle vom Wechselrichter vor der Löschung der Hauptthyristoren V 6 bis V 11 abtrennbar ist.
  • Für die Kommutierung beim Wechselrichter WR wird durch Zünden des zweiten Löschthyristors V 2 der Schwingkreis mit dem Löschkondensator C 2 und der Drosselspule L 2 angeregt, so daß dessen Umschwingvorgang den zuvor leitenden Entkopplungs-Thyristor V 3 sperrt. Zu diesem Zeitpunkt fließt über den Löschthyristor V 2 ein Strom 1V2 Nach Ablauf der Schonzeit des zweiten Löschthyristors V 2, erfolgt durch Zünden des ersten Löschthyristors V 1 ein erneuter Umschwingvorgang, dessen Strom über die Freilaufdioden V 12 bis V 17 fließt und damit die leitenden Hauptthyristoren V 6 bis V 11 des Wechselrichters WR sperrt. Zu diesem Zeitpunkt fließt über den ersten Löschthyristor V 1 ein Strom IV1. Nach Ablauf des zuvor geschilderten gesamten Umschwingvorgangs besitzt der Löschkondensator C 2 wieder die gleiche Polarität wie zu Beginn des Löschvorgangs. Die Verluste während der Löschphase werden aus der Hilfsspannungsquelle UH gedeckt.
  • Ist am Ausgang des Wectselrichters WR an den Klemmen U, V, W sonstiger ein Motor oder einrVerbraucher mit induktivem Verhalten angeschlossen, so fließt während der zuvor geschilderten Löschphase ein Blindstrom über die antiparallelen Freilaufdioden V 12 bis V 17 im Wechselrichterteil zum Konden- sator C 1 und über die (Blindstrom-) Diode V 4 zurück zur Last.
  • Dieser Vorgang bedingt u.a., daß das Potential über der Wechseirichterschiene festliegt und damit auch zwischen der Anodenseite des Entkopplungs-Thyristors V 3 und dem Pluspotential des Kondensators C 1.
  • Dieser Betriebspunkt ändert sich jedoch sehr stark, wenn der Wechselrichter WR im Leerlauf betrieben wird, d.h.
  • wenn keine Last an den Klemmen U, V, W angeschlossen ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt, d.h. während der Löschung des Entkopplungs-Thyristors V 3 und der anstehenden Schonzeit des zweiten Löschthyristors V 2 kann sich bedingt durch die Restladungen an den Beschaltungskondensatoren C im Wechselrichter WR eine parasitäre Spannung aufbauen. Addiert sich diese Spannung noch zu der anliegenden Spannung am Löschkondensator C 2, so kann die resultierende Spannung die maximale Sperrspannung des ersten Löschthyristors V 1 übersteigen.
  • Die Erfindung bezweckt eine definierte Zündimpulsbildung zur Verminderung der Sperrspannungsbelastung der Löschthyristoren im Summenlöschkreis.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, während der Löschphase unabhängig von der Belastung des Wechselrichters die treibende Wechselrichterspannung definiert zu führen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird auf der Grundlage der Erfassung der Stromflußdauer durch die Löschthyristoren V 1 und V 2 eine Ansteuerung der Hauptthyristoren im Wechselrichter vorgenommen, die ein Festhalten der Wechselrichterspannung erzwingt. Damit ist der Einsatz von Thyristoren mit der gleichen (kleinen) Sperrspannung wie im Wechselrichter kostenersparend möglich.
  • Durch das Rücksetzen der monostabilen Zeitstufe wird die Ansteuerung der Hauptthyristoren und des Entkopplungs-Thyristors nach dem Ende der Löschphase freigegeben. Das hat zur Folge, daß der maximale Spannungsverlust im Ausgangsblock der verketteten Wechselrichterspannung während der Löschphase, der bedingt durch die Summenlöschung alle 0 60 ei. auftritt, sich auf ein Minimum reduziert. Zusätzlich entfällt wegen der selbstregelnden Zündimpulsbildung der Aufwand an Abgleicharbeiten zur Sicherstellung einer Mindestzeit für den gesamten Löschvorgang.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Bestehen die sättigbaren Stufendrosseln zur Begrenzung der Stromanstiegsgeschwindig keit bei den beiden Löschthyristoren aus mehreren Hyperox-Scheiben, wird die Einrichtung zur Erfassung des Spannungshubs infolge des Recovery-Stromabrisses aus 1 + n Drahtwindungen, die durch die Scheiben gewickelt sind, auf vorteilhafte Weise gebildet.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1, Fig. 2 die Schaltungsanordnung nach der Erfindung und Fig. 3 ein Strom- und Impulsdiagramm beim Betrieb der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltung.
  • Gemäß Fig. 1 wird zur Realisierung der Erfindung die Stromflußdauer durch die beiden Löschthyristoren V 1, V 2 im eingangs beschriebenen Summenlöschkreis für den Wechselrichter WR durch zwei Einrichtungen L 3, L 4 erfaßt.
  • Dazu dienen zwei ohnehin den beiden Löschthyristoren zur Begrenzung der Stromanstiegsgeschwindigkeit vorgeschaltete Stufendrosseln. Auf die Stufendrosseln sind mehrere Windungen einer Leseschleife als Sekundärwicklung aufgewickelt. Das Ende der Stromflußdauer in den Löschthyristoren V 1, V 2 wird durch den Recovery-Stromabriß und den damit in den Stufendrosseln erzeugten Spannungshub über die Lesewicklung potentialfrei zur Verfügung gestellt. Die Lesewicklungen der Einrichtungen zur Erfassung der Stromflußdauer L 3, L 4 sind über Filter F 1, F 2 an die Eingänge zweier Komparatoren K 1, K 2 gelegt.
  • Der Ausgang des Komparators K 1, an dessen Ausgang ein Signal entsprechend der Stromflußdauer durch den ersten Löschthyristor V 1 liegt, ist mit dem einen Eingang eines UND-Gliedes U 1 verbunden. Auf den anderen Eingang des UND-Gliedes U 1 werden die negierten Zündsignale des ersten Löschthyristors V 1 gegeben. In gleicher Weise ist der Ausgang des Komparators K 2, der die Stromflußdauer durch den zweiten Löschthyristor V 2 signalisiert, an den einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes U 2 angeschlossen. Am negierten anderen Eingang des UND-gliedes U 2 liegen die Zündimpulse für den Löschthyristor V 2. Die beiden UND-Glieder U 1, U 2 bewirken damit, wie anhand der weiteren Schaltung noch erläutert wird, daß während der Zündung der Löschthyristoren V 1, V 2 keine Abgabe von Fehlimpulsen erfolgt. Die UND-Glieder wirken damit als Ausblendstufe.
  • Der weitere Aufbau der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Mit ZV sind Zündverstärker für die Zündimpulse der Hauptthyristoren V 6 bis V 11, für die beiden Löschthyristoren V 1 und V 2 sowie den Entkopplungs-Thyristor V 3 bezeichnet. Den Zündverstärkern ZV für die Hauptthyristoren V 6 bis V 11 des Wechselrichters sind Impulsverarbeitungsstufen IV vorgeschaltet, die als ODER-Glieder mit vorbereitendem UND-Eingang ausgebildet sind. Die Impulsverarbeitungsstufen IV werden zyklisch über einen durch ein Taktsignal TS gesteuerten Ringzähler RZ angesteuert.
  • Neben den Ausgängen des Ringzählers RZ ist an die vorbereitenden UND-Stufen der Impulsverarbeitungsstufen IV der Ausgang eines NOR-Gliedes angeschlossen. Der Ausgang dieses NOR-Gliedes stellt direkt die Zündimpulse für den Entkopplungs-Thyristor V 3 bereit. Eingangsseitig liegt an dem NOR-Glied ein Schonzeitsignal SZ 1 für den ersten Löschthyristor V 1, das in üblicher Weise bereitgestellt wird. An den anderen Eingang des NOR-Gliedes ist der Ausgang einer monostabilen Zeitstufe MZ gelegt. Diese monostabile Zeitstufe MZ läuft als Schutzzeit für den ersten Löschthyristor V % ist also mit dem negierten Zündsignal für den Löschthyristor V 2 beaufschlagt. Eine Rücksetzung der monostabilen Zeitstufe MZ erfolgt durch das Ausgangssignal RV 1 des ersten UND-Gliedes U 1 am Ende des Löschvorganges.
  • Den Impulsverarbeitungsstufen IV ist ferner ein Signal SPH direkt zugeführt, das ein Speicher SP bereitstellt.
  • Der Speicher SP wird durch das Ausgangs signal RV 2 des zweiten UND-Gliedes U 2 gesetzt und durch die Zündimpulse für den ersten Löschthyristor V 1 zurückgesetzt. Der Speicher SP bewirkt damit eine Zündung der Hauptthyristoren V 6 bis V 11 während der Schonzeit des Löschthyristors V 2.
  • Die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist anhand des Impulsdiagramms der Fig. 3 erkennbar.
  • Dazu wird zunächst davon ausgegangen, daß entsprechend einem bestimmten Betriebszustand des Wechselrichters WR bestimmte Hauptthyristoren V 6 bis V 11 gezündet sind.
  • Durch Zünden des Entkopplungs-Thyristors V 3 wird der Wechselrichter WR von der Gleichspannungsquelle UD getrennt. Gemäß Fig. 3 beginnt nach der Zündphase des Entkopplungs-Thyristors V 3 durch Zünden des zweiten Löschthyristors V 2 die Löschphase, wobei gleichzeitig die Schonzeit SZ 1 für den ersten Löschthyristor V 1 anfängt.
  • Über den zweiten Löschthyristor fließt ein Strom IV2 entsprechend dem Umschwingvorgang des Serienschwingkreises aus Löschkondensator C 2 und Drosselspule L 2.
  • Mit Beendigung des Stromflusses durch den Löschthyristor V 2 wird über die Einrichtung L 4 das Stromflußende durch Erfassen des Recovery-Stromabrisses signalisiert, was über das UND-Glied U 2 zum Signal RV 2 führt. Durch dieses wird der Speicher SP gesetzt, so daß er das Signal SPH an die Impulsverarbeitungsstufen IV abgibt. Damit wird während der Schonzeit SZ 2 des Löschthyristors V 2 eine Zündung der zyklisch in Frage kommenden Hauptthyristoren V 6 bis V 11 bewirkt. Hierdurch erzwingt man das Festhalten der Wechselrichterspannung auf einen definierten Wert, so daß die Sperrspannungsbeanspruchung der Löschthyristoren gering gehalten werden kann.
  • Bei Beendigung der Schonzeit SZ 1 für den Löschthyristor V 2 wird der Löschthyristor V 1 gezündet, so daß ein Rückschwingen des Serienschwingkreises aus Löschkondensator C 2 und Drosselspule L 2 erfolgt. Das bedeutet hinsichtlich der stromführenden Hauptthyristoren V 6 bis V 11 des Wechselrichters WR, daß der Strom auf die Freilaufdioden V 12 bis V 17 kommutiert. Es tritt eine Summenlöschung der bisher leitenden Wechselrichterthyristoren auf. Durch Zünden des ersten Löschthyristors V 1 wird gleichzeitig der Speich9 SP zurückgesetzt, die Impulsverarbeitungsstufen IV geben damit keine Zündimpulse an die Zündimpulsverstärker ZV ab und es fließt ein Strom IVl durch den ersten Löschthyristor V 1. Bei Beendigung des Stromflusses gibt, da der Löschthyristor V 1 dann nicht mehr gezündet ist, das erste UND-Glied U 1 das Signal RV 1 ab. Die monostabile Zeitstufe MZ, die durch Zünden des zweiten Löschthyristors V 2 eingeschaltet wurde, wird zurückgesetzt und gibt damit die Ansteuerung der Hauptthyristoren V 6 bis V 11 nach dem Ende der Löschphase wieder frei. Ein erneuter Zyklus durch Zünden des Entkopplungs-Thyristors V 3 kann nun beginnen.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Selbstregelnde Zündimpulsbildung für einen Wechselrichter mit Summenlöschkreis Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Zündimpulsbildung für die Hauptthyristoren und die Thyristoren im Summenlöschkreis eines von einer variablen Gleichspannungsquelle gespeisten, selbstgeführten Wechselrichters, dessen Summenlöschkreis durch die Serienschaltung eines ersten und eines zweiten Löschthyristors zwischen den Polen der Gleichspannungsquelle, einen Serienschwingkreis aus Drosselspule und Löschkondensator zwischen der Verbindung der beiden Löschthyristoren miteinander und dem einen Pol der Gleichspannungsquelle sowie einem Nachladeanschluß zwischen Drosselspule und Löschkondensator besteht, wobei ein Entkopplungs-Thyristor mit antiparallelgeschalteter Diode vorgesehen ist, durch den die Gleichspannungsquelle vom Wechselrichter vor der Löschung der Hauptthyristoren abtrennbar ist, gekennzeichnet durch - eine Einrichtung (L 3, L 4) zur Erfassung der jeweiligen Stromflußdauer in jedem der beiden Löschthyristoren (V 1, V 2) und einem dieser Einrichtung (L 3, L 4) nachgeschalteten Komparator (K 1, K 2), - ein dem ersten Löschthyristor (V 1) zugeordnetes und ein dem zweiten Löschthyristor (V 2) zugeordnetes UND-Glied (U a, U 2), deren einer Eingang mit dem Ausgang eines der Komparatoren (K 1, K 2) verbunden ist und deren anderer Eingang mit dem negierten Zündsignal für den zugeordneten Löschthyristor beaufschlagt ist, ein NOR-Glied (NOR), dessen einer Eingang mit einem Schonzeitsignal (SZ 1) für den ersten Löschthyristor (V 1) und dessen anderer Eingang mit dem Ausgangssignal einer monostabilen Zeitstufe (MZ) beaufschlagt ist und dessen Ausgangssignale zündimpulsformenden Gliedern (IV) der Hauptthyrisoren (V 6 bis V 11) und dem Steueranschluß des Entkopplungs-Thyristors (V 3) zugeführt sind, wobei die monostabile Zeitstufe (MZ) eingangsseitig durch die negierten Zündimpulse des zweiten Löschthy ristors (V 2) einschaltbarer und durch das Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes (U 1) rücksetzbar ist und - einen durch die Zündsignale des ersten Löschthyristors (V 1) rücksetzbaren Speicher (SP), desssen Setzeingang (S) mit dem Ausgang des zweiten UND-gliedes (U 2) verbunden ist und dessen Ausgang mit den zündimpulsformenden Gliedern (IV) der Hauptthyristoren (V 6 bis V 11) verbunden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit je einer sättigbaren Stufendrossel in Reihe mit dem ersten und zweiten Löschthyristor dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (L 3, L 4) zur Erfassung der Stromflußdauer jeweils durch mehrere, den Recovery-Strom der Löschthyristoren (V 1, V 2) erfassender Sekundär-Windungen auf den Stufendrosseln gebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Komparatoren (K 1, K 2) ein Filter (F 1, F 2) unmittelbar vorgeschaltet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221713B (de) * 1963-09-06 1966-07-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Ableitung einer Stellgroesse aus einem Hauptstromkreis mit einem Wechselstrom von definierter Frequenz
DE3038230A1 (de) * 1980-10-07 1982-04-29 Licentia Gmbh Summenloescheinrichtung fuer einen umrichter mit gleichspannungszwischenkreis

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DE3038230A1 (de) * 1980-10-07 1982-04-29 Licentia Gmbh Summenloescheinrichtung fuer einen umrichter mit gleichspannungszwischenkreis

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