DE3302715A1 - Verfahren zum betrieb einer prozessorgesteuerten ausgabeeinheit - Google Patents

Verfahren zum betrieb einer prozessorgesteuerten ausgabeeinheit

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DE3302715A1
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DE19833302715
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Helmut 8016 Feldkirchen Wilhelm
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/13Digital output to plotter ; Cooperation and interconnection of the plotter with other functional units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer prozessorgesteuerten Aus-
  • gabeeinheit.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen speziellen Verfahrens, das für sich z.B. durch CAD-Systeme (Computer Aided Design) bekannt ist. Eine solche bekannte Textausgabeeinheit gestattet, auf Bildschirmen oder, insbesondere durch Plotter auf Papier,gedruckt, Zeichnungen auszugeben, welche Umrandungen von Feldern darstellen, wobei-es solche umrandeten Felder jeweils typische Formen aufweisen. Solche umrandeten Felder können auch durch Linienzüge typischer Art miteinander verbunden sein. Alle diese Umrandungen bzw. Linien sind häufig nicht nur typisiert, sondern zum Teil sogar genormt.- -Diese Umrandungen bzw. Linien sind jeweils für sich, entsprechend der jeweiligen Form der betreffenden Umrandung, in Ünterprogrammen gespeichert, wobei durch zusätzliche Befehle auch gewisse Abänderungen der Form der Umrandungen möglich sind wie z.B.
  • deren bedarfsangepaßte -Vergrößerung oder Verkleinerung.
  • CAD-Systeme und deren Allsgabeeinheiten sind heute dem Fachmann wohl vertraut und in der Praxis eingeführt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, d8s-bekannté Verfahren so weiterzuentwickeln, daß selbst solche(z.B. Source-) Programme, welche vorher nur Texte enthalten, nun vollautomatisch von der Ausgabeeinheit mit Hilfe ihres Prozessors zusätzlich Umrandungen enthalten, daß also unmittelbar Flußdiagramme bzw. SLDs (Specification an Description Language) am Bildschirm und/oder Drucker ausgegeben werden können.
  • Diese für sich neue Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
  • Die im Patentanspruch 2 angegebene Weiterbildung gestattet eine besonders große freie Wahl der Zuordnung beliebiger Umrandungen zu beliebigen Befehlen bzw. Zeilen bzw. Beschriftungen, die also von Fall zu Fall be#-liebig variiert werden können.
  • Die im Patentanspruch 3 angegebene Weiterbildung der Erfindung gestattet, mit besonders geringem Aufwand komplizierte, z.B. Sprünge aufweisende, Flußdiagramme bzw. SDLs nach Art der Fig. 1 und 2 vollautomatisch auszugeben, selbst wenn das zugehörige Programm zunächst keinerlei Flußdiagramm-Zeichensymbole enthielt.
  • Die Erfindung wurde vorwiegend für die Ausgabe von SDLs darstellenden Source-Programmabschnitten, welche in Maschinensprache gespeichert sind und für die überprüfung automatisch zurück in das Source-Programm übersetzt werden, zur Anwendung in einem digitalgesteuerten Fernsprech-Vermittlungssystem entwickelt. Durch die Erfindung ist nämlich insbesondere möglich, beliebige Ausschnitte des Steuerprogrammes des zentralen Steuerrechners dieses Vermittlungssystems mit typischen Bezeichnungen der Programmschritte als Beschriftungen der Umrandungen, unmittelbar als Flußdiagramm auszugeben, was die Überwachung bzw. überprüfung und Korrektur der Zentralsteuerung erheblich erleichtert.
  • Die Figuren 1 und 2 enthalten ein Beispiel für eine gedruckte Ausgabe, welche Befehle bzw. Bezeichnungen enthält, die gem. den CCITT-Empfehlungen SDL-Symbole nach Art eines Flußdiagrammes enthalten.
  • Die Erfindung nutzt also die Fähigkeit eines CAD-Systems aus, um Programmabschnitte oder ganze Programme mit Um- randungen, deren Form bzw. Größe dem jeweiligen Bedarf und evtl. Normen entsprechend auch modifiziert sein können, vollautomatisch als Flußdiagramme bzw. SDLs auszugeben, welche die betreffenden Befehle bzw. Beschriftungen umrahmt von den Umrandungen enthalten. Die Formen der Umrandungen können also auch abweichend von Normen modifiziert werden. Es ist nicht mehr nötig, von Hand solche grafischen Symbole normengerecht zu zeichnen und mit Beschriftungen zu beschriften. Statt dessen erzeugt die Erfindung vollautomatisch solche Diagramme selbst aus Programmen, welche bisher noch keinerlei solche Symbole enthalten, selbst wenn deren Programmzeilen bisher noch nicht, entsprechend einer die Verzweigungen anzeigenden, mit Umrandungen ausgestatteten Ausgabe,in optimaler Weise vorsortiert bzw. in optimale Reihenfolge gebracht sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausgabeeinheit enthält also einen Prozessor, der sie steuert. Dem Prozessor ist ein Speicher zuge#ordnet, in dessen verschiedenen Bereichen Unterprogramme eingeschrieben sind, welche die Ausgabe der typisch geformten Umrandungen steuert. Jedem Befehl bzw.
  • jeder Zeile eines Programmes bzw. jeder dazu zugeordneten auszugebenden Beschriftung wird die Startadresse jeweils eines solchen Unterprogrammes zugeordnet, so daß bei der Ausgabe mittels dieser Startadresse der betreffende Befehl bzw. die betreffende Programmzeile bzw. die betreffende zugeordnete allein als Text abzugebende Beschriftung mit dem zugehörigen Symbol,z.B. einem Kreis oder einer Raute, ausgegeben wird, vgl. Fig. 1 und 2.
  • Der Prozessor teilt z.B. bei der Ausgabe des auszugebenden, zunächst noch keine Umrandungen enthaltenden Programmes jedem Befehl bzw. jeder Zeile bzw. jeder zugeordneten auszugebenden Beschriftung jeweils eine Startadresse eines zugehörigen Unterprogrammes für die Umrandung zu. Diese Zuordnung kann aber z.B. auch dadurch er- folgen, daß er bereits im Programmspeicher an typischen Stellen der Bitfolge jedes Befehls bzw. jeder Zeile des Programmes, insbesondere an dessen/deren ersten Digitstellen, jeweils das zugehörende Kennzeichen zufügt, welches der Startadresse des zugeordneten Unterprogrammes für zuzuordnende Umrandungen entspricht.
  • Bei der Ausgabe des Programmes an der Ausgabeeinheit steuert das betreffende, spätestens während der Ausgabe zugeteilte bzw. zugefügte Kennzeichen die Ausgabe der jeweils zugeordneten Umrandung des zugehörigen Befehls bzw. der zugehörigen Zeile bzw. der zugehörigen Beschriftung dieser Umrandung. Entsprechend der Normung kann diese Beschriftung bevorzugt innerhalb der jeweiligen Umrandung ausgegeben werdn. Zu den Umrandungen gehören auch bei Bedarf Linien zwischen den einzelnen Umrandungen, insbesondere um Verzweigungen bzw. Sprünge im ausgegebenen Diagramm besonders deutlich hervorzuheben.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel gezeigt, wie spaltenweise ein solches Diagramm auf Blättern von Ausgabepapier gedruckt ausgegeben werden kann, wobei nicht alle ausgedruckten Spalten am oberen Blattrand beginnen.Dazu können beim Ausgeben auch Leertastenbefehle für das Nichtdrucken von Umrandungen und für das Nichtdrucken von Beschriftungen eingefügt sein, und zwar so, daß diese Leertastenbefehle einen Abstand zum oberen Blattrand erzeugen. Beim Drucken bzw. Anzeigen steuern die Kennzeichen und Befehle jeweils die Ausgabe der betreffenden Umrandungen und deren Beschriftungen zunächst längs des linken Blattrandes untereinander bis zum unteren Blattrand. Die folgenden Kennzeichen und Befehle steuern die Ausgabe der folgenden Spalten rechts daneben von oben nach unten in gleichartiger Weise, wobei die betreffende Leertastenbefehle das überspringen von oberen Abschnitten der Spalten zu weiter unteren liegenden Abschnittefirler Spalten steuern. Die betreffenden Leerta- stenbefehle gestatten also, die Umrandungen so am Bildschirm und/oder auf Papier auszugeben, daß diese, bevorzugt durch Linien verbundenen, Umrandungen entsprechend den darzustellenden Sprüngen und Verzweigungen jeweils in sinnvollem Abstand vom oberen Blattrand ausgegeben werden.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche.
    0Verfahren zum Betrieb einer prozessorgesteuerten, bevorzugt druckenden, Ausgabeeinheit, wobei in einer Vielzahl von Speicherbereichen des Speichers des Prozessors Unterprogramme eingeschrieben sind, die jeweils die Ausgabe einer typisch geformten Umrandung steuern, insbesondere für die vollautomatische Ausgabe von Diagrammen zur digitalen Koppelfeldsteuerung von Fernsprechvermittlungssystemen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - jedem Befehl bzw. jeder Zeile des Programmes, z.B.
    Source-Programmes, bzw. jeder zugeordneten auszugebenden Beschriftung jeweils ein, im allgemein eigenes, Kennzeichen für die Umrandung dieses Befehls bzw. dieser Zeile bzw. dieser Beschriftung in digitalisierter Form zugeordnet bzw. zugefügt wird, wobei das Kenn--zeichen jeweils der Startadresse eines Unterprogrammes zur Aufgabe der jeweiligen Umrandung entspricht, - bei der Ausgabe des Programmes als Diagramm das betreffende jeweils zugeordnete Kennzeichen die Ausgabe der jeweils zugeordneten Umrandung sowie der zugehörende Befehl bzw. die zugehörende Zeile die Ausgabe der zugehörenden Beschriftung, bevorzugt innerhalb der UmrandungXentsprechend dem jeweiligen Befehl bzw.
    der jeweiligen Zeile steuert.
  2. 2.Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - das zugeordnete Kennzeichen vor der Ausgabe, nämlich bereits im Speicher jeweils an typischen Stellen der dort gespeicherten Digitfolge jedes zugehörenden Befehls bzw. jeder zugehörenden Zeile, insbesondere an dessen/deren ersten Digitstellen, zugefügt wird.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2 zum spaltenweisen Drucken des Diagrammes auf Blättern von Ausgabepapier, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - in das Programm vorn Prozessor Leertastenbefehle für das Nicht-Drucken von Umrandungen und das Nicht-Drucken von Beschriftungen eingefügt werden, - beim Drucken zunächst die Kennzeichen und Befehle jeweils die Ausgabe der betreffenden Umrandungen und deren Beschriftungen längs des linken Blattrandes untereinander bis zum unteren Blattrand steuern, und - die folgenden Kennzeichen und Befehle die Ausgabe der folgenden Spalten rechts daneben jeweils in gleicher Weise von oben nach unten steuern, wobei die Leertastenbefehle jeweils das überspringen von oberen Abschnitten der Spalten zu weiter unten liegenden Abschnitten der Spalten steuern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0195091A2 (de) * 1985-03-08 1986-09-24 Komori Corporation Verfahren zur Steuerung eines automatischen Zeichengeräts
US5446911A (en) * 1989-11-16 1995-08-29 Sharp Kabushiki Kaisha Apparatus for automatically preparing a flowchart by analyzing a source program and a list of jump commands

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS ERMITTELT *

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