DE3302645A1 - Endlosbandvorrichtung - Google Patents

Endlosbandvorrichtung

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DE3302645A1
DE3302645A1 DE19833302645 DE3302645A DE3302645A1 DE 3302645 A1 DE3302645 A1 DE 3302645A1 DE 19833302645 DE19833302645 DE 19833302645 DE 3302645 A DE3302645 A DE 3302645A DE 3302645 A1 DE3302645 A1 DE 3302645A1
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    • G11B15/1891Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers the record carrier being endless
    • GPHYSICS
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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    • G11B23/07Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments using a single reel or core

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Description

Wolfgang Tauscher, Wilhelm-Meister-Str. 3·,:·ί>3&0 133« ITOmbuVg
Endlosbandvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Endlosbandvorrichtung, insbesondere mit einer Bandkassette, bestehend aus einem Endlosband das in einem Wickel um einen Nabenkranss einer feststehenden, geschlitzten Nabe gewunden ist, mit einer I3andschleif e, welche die innerste mit der äußersten Wickelwindung durch den Schlitz im Nabenkranz verbindet, mit an dieser Bandschleife angeordnetem Bandantrieb, Inforrnationsübertragern und Führungsmitteln.
Derartige Vorrichtungen werden hauptsächlich zur Infor matiqnsspeicherung auf Magnetband, aber auch Bildfilm, Lochstrei fen, mit Laser beschriebenem Band oder mittels Farbband in druc enden Geräten benutzt.
In typischen Vorrichtungen dieser Art,wie z.B. den in DB-OS 1572391 und EU-PA 001 J232 beschriebenen, wird die Bandschleife beim Überqueren des Wickels stark verwunden. Dies hat ungenaue Bandführung vor den Informationsübertragern zur Folge und die Bandkanten sind sehr beansprucht. Deshalb können nur relativ dicke Bänder, wie Tonbänder über 28yura Dicke bei niedriger Informations-Aufzeichnungsdichte und bei kurzer Bandlebensdauer verwendet werden, was wiederum unhandlich- große Kassetten beding Beispielsweise benötigt der Hauptwettbewerber zur sogenannten 8-Spür-Endlos-Magnetbandkassette (DB-OS 1572391), die sogenannte Compact Cassette zur Aufzeichnung einer bestimmten Informationsmenge nur 18 bis °/Um dünnes Tonband bei ^,75cm/s Bandgeschwindigkeit, wogegen die 8-Spur-Kassette bei etwa gleicher Wiednrgabegüte 28 ,um dickes Band, die doppelte Bandgeschwindigkeit und etwa das fünffache Kassettenvolumen erfordert. Weitere Nachteile von Endlosband-Kassetten sind u.a. ein Spezialband mit einer Gleitriiittel-RUckseitonbeschiehtung von der Pich erfahrungsgemäß Gleitmittelpartikel an Bandführungen festsetzen und sich zur Aufzeichnungsseite des Bandes übertragen,wo sie zahlreiche Signal Dropouts verursachen. Vorrichtungen dieser Art sind daher nicht zur digitalen Inf orma tions'speicherung geeignet. Auch kann in üblichen Endlosband-Kassetten der Bandzug nicht gesteuert werden. Deshalb sind Bandandruckkissen notwendig , um engen Kontakt zwischen Band und Informationsübertrager herzustellen. Diese Kissen erhöhen den Bandverschleiß und verursachen Phasenfeh-
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ler bei paralleler Mehrspuraufzeichnung, da sie u.U. das Band seitlich wegdrücken. Weiterhin sind die bekannten Endlosbandkassetten sehr empfindlich gegen Umwelteinflüsse wie Temperatur und Luftfeuchte, und schließlich können Endlosbandkassetten allgemein nur in horizontaler Lage betrieben werden.
Es sind zwar Erfindungen bekannt, die einzelne dieser Nachteile vermeiden, aber zusätzlich andere Probleme schaffen» So zeigt z.B. D13P 177^ 2^6 ein Endlosband-Kassettensystem mit schräg au einem Bandantrieb angeordnetem Wickel und einer ebenfalls schrägges te Uten nabenähnlichen Wickelhalterung, die an .- * sich eine Art Nabenkranz-im-Nabenkranz enthält wobei die innerste Windung gesondert geführt ist. Ähnlich meiner Erfindung ist die AblaufflUche der Uandschleife von der innersten Wickelwindung parallel zur Drehachse des Batidantriebus angeordnet, so daß kein Verwinden der Bandschleife bis zum Bandantrieb entsteht« ' ' Verwindung tritt jedoch in der Schleife zwischen Bandantrieb und
Wiedereintritt in den Wickelumfang (dort 108) ein, da sich der Bandwickel koplanar zur Nabe erstreckt und der Wiedereintritts- [ punkt (iO8) höher liegt als der Ablaufpunkt (1O5)· Mit wachsen- \ dem Wickeldurchmesser werden die Verwindung des Bandes und das
i Volumen der Kassette immer größer, da sich der Wickel diagonal t
im Gehäuse erstreckt. Daher ist diese Bandkassette nur für sehr
kurze Endlosbänder geeignet. Außerdem ist sie ungeeignet für ko- * stengünstige Massenfabrikation, da der Bandwickel außerhalb der Kassette auf einer Spule als Zwischenträger hergestellt werden, i
'manuell abgenommen, und ebenfalls manuell um die zwei konzentrischen Nabenkränze der Kassette gelegt werden muß. Auch ist diese Kassette nicht für große Bandlängen geeignet, da die Reibung der Vorrichtung, die keine reibungsmindernden Maßnahmen vorsieht, unzulässig hoch würde, was plastische Bandverformungen zur Folge hätte.
Eine andere, meiner Erfindung nahekommende Endlosbandkassette wird in DBP 2^06731 beschrieben·. Sie hat einen selbsttra- : genden, nichtplanaren Bandwickel.der um Pfosten des Kassettenge- « häuses gelegt ist. Die Bandschleife wird nahezu vexwindungsfrei
vom Bandantrieb zum Wickelumfang geführt, muß jedoch eine Verwin- ^t dung beim Ablaufen von der innersten Wickelwindung erleiden, ob- "'3Z1
wohl das in der Zeichnung der Patentschrift nicht so gezeigt wird,
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I·*« φ ·
mom
ähnlich der Verwindung die in der vorher genannten Kassette bein "•Wiedereintritt der Schleife in den Vickelumfang (dort 108) gezeigt ist, und zwar, weil in der Kassette nach DBP 23 06 731 di« Ablaufkantefam Pfosten der Wickelhalterung (dort 3) nicht parallel zur Drehachse des Uandantriebs (dort 1U) ausgerichtet ist. Der Bandvickel ist, ähnlich meiner Erfindung, nicht planar angeo: net, mit abnehmender Neigung der einzelnen Windungen von innen nach auOen, und auch eine rudimentäre Bandspannungseinrichtung (dort 4,6,6a) ist vorhanden. Wesentliche Nachteile dieser Lösung sind die Abwesenheit einer wickel tragenden Nabe. Nur dickes Barn mit bandfederartig· elastischen Eigenschaften kann verwendet wer den. Dünnes 13and würde sich unmittelbar urn die Mittelpfosten festzurren. Es ist auch nicht offensichtlich, die Pfosten durch V eine Nabe zu ersetzen, da diese wegen den trapezoiden Querechnittes der innersten liandwindung kegolstumpfartigt sein müßte und der Wickel sich dann während des Betriebes verkeilen würde. Ein weiterer Nachteil ist die ungenügende Abstützung der Breitseiten des Wickels lediglich durch die Kassettengehäusewandung und einen horizontalen Steg. Wäre modernes, dünne Tonband in dieser Kassette über längere Zeit horizontal gelager würde der Wickel unter seinem Eigengewicht nach unten durchsack was eine plastische Bandverformung zur Folge hätte. Obwohl dies Kassette einfach erscheint, ist sie ebenfalls nicht sehr gut zu kostengünstigen Massenfertigung geeignet, da auch hier der Band wickel auf einer Spule als Zwischenträger außerhalb der Kassett hergestellt werden , von diesem manuall abgenommen, und ebenfal manuell in die Kassette eingelegt werden müßte. Zusammenfassend kann diese Kassette nur mit einer relativ kurzen Länge eines bandfederartig elastischen, und daher dicken Bandes verwendet werden. Obwohl sich diese Lösung kompatibel in vorhandene international genormte Kassetten einbauen ließe, würde dies aus den obengenannten Gründen keinerlei technischen Fortschritt bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; eine neuartige Endlosbandvorrichtung, bevorzugt mit einer Bandkassette tz\, schaffen, die vor allem kompatibel zu schon vorhandenen, weitv« breiteten, international genormten Endlosbandkassetten ist, aber wesentliche Verbesserungen aufweist. Sie soll z.B. bei gl eher Größe und Informationsgüte die vierfache Spieldauer der
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sogenannten 8-Spur-Endlos-Magnetbandkaesettehaberii und eine kompatible Miniversion dieser Kassette von der halben Größe, aber doppelten Spieldauer der Originalkassette soll möglich sein, die mit einem Verliinger.ungsadapter auf den vorhandenen Laufwerken ohne Einschränkung benutzt werden kann. Dieser Adapter soll möglichst auch als Ärchivierungsbehälter der Minikaseette dienen. Die Mini-Bndlosbandkassette in ihrem Behälter soll bei etwa gleicher PackungsgröiJe die doppelte Banduienge enthalten wie ihr "Haupt-Marktwettbewerber, die sogenannte Compact Cassette in deren Behälter.
Die erfindungsgemäüe Kassette soll zur digitalen • Impuls.-Magnetbandaufzeichnung geeignet sein und deshalb mit abriebfestem konventionellen Magnetband für Spule-Spule Geräte zuverlässig betrieben werden können.
Die neue Kassette soll eine Bandzugsteuerung besitzen wodurch konstanter Bandzug unabhängig von der Bandlänge und Bandeorte eingestellt werden kann, und wodurch die bisher üblichen qualitätsmindernden Bandandruckkissen wegfallen können.
Weiterhin soll die Endlosband-Kassette der Erfindung in jeder Betriebslage, auch kopfüber, sicher funktionieren, wodurch ihr Anwendungsbereich auf tragbare Geräte erweitert wird.
Die in der Vorrichtung feststehende, schräggestellte Nabe soll aus der Vorrichtung herausnehmbar sein und als drehbare Spule auf üblichen Spule-Spule-Geräten laufen können.
Es soll möglich sein, aus der neuen Endlosbandkassette * ine längere Bandschleife herauszuziehen, um sie z.]3. um die Kopftrommel eines Video-Uokorders zu legen, und diese Schleife soll sich selbsttätig in die Kassette zurückziehen können.
Ein Betriebszustandsanzeige soll vorhanden sein, da in Endlosband-Kassotten mit fester Nabe das Rotieren dos Bandwickele im Detrieb kaum wahrnehmbar ist.
Nach der Erfindung wird dies durch Kombination einer feststehenden, zum Dandantrieb schräggestellten Nabe mit einem nichtplanar um sie gewundenen Bandwickel und einer völlig verwindungefrei geführten Bandschleife erreicht.
Der Neigungswinkel der Nabe wird begrenzt von einer Vorrichtungs-llef erenv.ebene, die rechtwinklig zum Bondantrieb verlauf t .,und einer Naben-Referenzebone durch eine Nabenkante. Dieser
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Winkel ist gleich oder größer als derjenige, dessen trigonometrischer Tangens der Höhe des Nabenkranzes dividiert durch die Sehnenlänge der Bandschleife beim überqueren der Nabe entsprich1
Diese Nabe ist kombiniert mit einem nichtplanaron Bandwickel, dessen individuellen Bandwindungen unterschiedliche Neigungswinkel haben. Bevorzugt ist eine Konfiguration, bei der jede Gerade, die sich rechtwinklig zur Bandwindungsrichtung des Wickels tangential entlang einer der nichtplanaren Breitseiten des Wickels erstreckt, auch rechtwinklig zur Drehachse des Bandantriebes ausgerichtet ist.
Zu dieser Kombination gehört ferner ein Bereich der
^ Außenfläche des Nabenkranzes der zum Schlitz führt,und der von der Senkrechten zur Nabenebene zur Parallelen zur Drehachse des Bandantriebes geneigt ist, so daß das Band am Schlitzausgang mit seiner Breitseite genau parallel zum Bandantrieb ausgerichtet ist.
Schließlich gehört zur erfindungsgemäßen Kombination, daß die Bandschleife verwindungsfroi vom Schlitzausgang bis zum Wiedereintritt in den Wickelumfang in einer Ebene rechtwinklig zum Bandantrieb geführt ist.
Vorzugsweise hat die schräggestellte Nabe einen Nabenkranz von federelastisch variäb eiern Umfang, durch einen schwenkbaren Nabenkranzbogen der von einer Feder brems backenartig gegen die
■*"** innerste Bandwickelwindung gedrückt wird. Diese Feder soll möglichst eine vorn Federweg unabhängig konstant Kraft aufweise.! und deshalb vorzugsweise eine sogenannte Hollfeder sein. Damit kann der Bandlängszug in der Bandschleife unabhängig von Bandlän ge und Bandsorte konstant gehalten werden. Volumenänderungen des Bandwickels durch Temperaturschwankungen werden kompensiert und die qualitätsmindernden Band/Kopf-Andruckkissenn können weggelassen werden.
Der Nabenkranzbogen des schwenkbaren Teiles umfaßt etwa den halben Nabenumfang. Dadurch bleibt die Nabe nahezu kreisrund auch wenn der Bogen relativ weit ausgeschwenkt worden ist. Dies ist besonders vorteilhaft in Systemen hoher Geschwindigkeit mit schnell roterendem Wickel, da dann keine Störvibrationen durch
t Unwucht des rotierenden Bandwickels auftreten.
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Umfangreiche Versuche mit Prototypen der erfindungsgernäßen Vorrichtung ergaben, daß in ihr nicht nur Spezialband für Endlos-Tonbandkassetten mit Graphit-Rückbeschichtung von 28 /um Dicke verwendbar ist, sondern auch nur 12 bis 18 ,um dünnes Standard-Tonband mit Antistatik-Rückschicht bei doppelter maximaler Aufzeichnungsdichte mit langer" Lebensdauer betriebssicher arbeitet. Als Resultat kann in einer vorgegebenen Kassette mehr als die doppelte Bandlänge und fast die fünfaehe Informationsmenge gespeichert werden. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur digitalen Tonaufzeichnung geeignet.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auch eine neuartige Einrichtung £ur Arretierung des schwenkbaren Nabenbogens derart eingebaut, daß der durch die Federwirkung auf oj>timalen Umfang gebrachte Nabenkranz sich nicht zusammenziehen, wohl aber noch immer ausdehnen kann. Diese Einrichtung besteht aus einer Arretierungsflache an der Innenseite des schwenkbaren Nabenkranzbogens und einem gegen diese Fläche auf Anschlag einstellbaren Arretierungsblock. Diese Einrichtung verhindert bei schnellem Bandstart ein vorübergehendes Zusammenziehen der Nabe zu kleinerem Kranzumfang, das zu verspäteter Rotation des Bandwickels führen würde, wodurch sich ein Bandstau der Bandschlöife nach Passieren des Bandantriebes bilden könnte. Diese Arretierungseinrichtung erlaubt abei1 auch in einfachen Anwendungsfällen der Vorrichtung, die gegen den schwenkbaren Nabenkranzbogen gespannte Feder aus der Vorrichtung zu entfernen nachdem sie bei Konfektionierung der Kassette während eines kurzen ersten Bandlaufes den Wickel und die Nabe auf optimalen Umfang geweitet hat und der Arretierungsblock eingestellt worden ist. Zwei Versionen der erfindungsgemäßen Arretierungseinrichtung werden beschrieben. In der einen erstreckt sich die Arretierungsfläche am schwenkbaren Nabenkranzbogen in tangentialer Richtung, etwa ein Viertel Nabenurafang vom Drehpunkt entfernt, und der Arretierungsblock, der zum Beispiel eine Exzenterscheibe ist, wird manuell in radialer Allgemeinrichtung gegen die tangentiale Fläche geschwenkt und dann verankert. Die andere bevorzugte Version hat die Arretierungsfläche am schwenkbaren Bogen mit radialer Ausrichtung und etwa den halben Umfang der Nabe vom Drehpunkt entfernt.
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Der Arretierungeblock wird in ungefähr tangentialer Richtung dagegenbewegt und verankert ,Bei dieser Anordnung ist aber auch eine automatische Selbstjustage möglich. Dazu sind am schwenkbaren Bogent' mehrere radiale Arretierungsflächen siigeblattartig angeordnet, gegen die ein hakenartiger Arretierungsblock federnd schwenkbar ist. Beim erstmaligen Betrieb der Vorrichtung wird der schwenkbare Nabenkranzbogen mit der Kraft der Feder zu größerem Nabenuiufang ausgeschwenkt bis der optimale Umfang erreicht ist. Gleichzeitig iiberreitet der federnd schwenkbare hakenartige Arretierungsblock mehrere der Arretierungsflächen bis er schließlich en einem der sägeblattartigen Zähne einhakt und so das unerwünschte Zusammenziehen der Nabe verhindert. , Nach einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform der '.
findung ist dor Nabenkranz, entweder in starrer.Form, oder mit variablem Umfang, Teil einer von der Vorrichtung trennbaren Nabe die eine Mittenöffnung im Nabenboden hat, die vorzugswei der Mittenöffnung genormter Tonband- oder Filmspulen entsprich so daß die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung feststehende Nabe auch außerhalb als drehbare Bandspule auf den üblichen Spule-Spule Laufwerken verwendbar ist.
In zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung werden Gleitfolien zwischen den Breitseiten des nichtplanaren Bandwickels und den Wickelführungsstegen des Gehäuses unter und über dem Wickel angeordnet. Derartige Gleitfolien sind an sie* aus koplanaren Spule-Spule Kassetten bekannt. Ihre nichtplanar ^Anordnung an den Breitseiten von nichtplanaren Endlosbandwicke hilft nicht nur die Gleitreibung im Betrieb zu verringern, son dem sie schafft zusätzlich eine Vielzahl Abstützpunkte für de nichtplanaren Bandwickel und ermöglicht auf einfache Weise die Benutzung derartiger Endlosbandkassetten in jeder Betriebslage Einen ähnlichen, aber weitergehenderen Effekt ergibt die erfindungsgemäße Anordnung länglicher Rollen mit radial zur Bandwickel gerichteten Achsen an den Breitseiten des nlchtplani ren Bandwickels. Vorzugsweise ist eine dieser Rollen unter dem Bandwickel an dessen höchster Stolle, und über dem Bandwickel : dessen tiefster Stelle angebracht. An sich sind derartige Roll in Verbindung mit Endlosbandkassetten bekannt,z.B. aus USP 3,9 523 Wo sie über einem auf einem Spulenteller ruhenden Endlosba
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wickel angeordnet sind, um den Überkopf-Betrieb dieser Kassette 'möglich zu machen. Solche Rollen in Verbindung mit einem Endlosbandwickol auf fester Nabe sind aus EU-PA OU11232 bekannt. Dort sitzen die Rollen unter dem Bandwickel im zugehörigen Laufwerk und sind durch Bodenöffnungen im Kassettengehäuse an den Bandwickel herangeführt. Bei allen bekannten Lösungen mit derartigen Rollen im Kassettengehäuse wird dieses zumindest um den Rollendurchmesser höher und die Kassette damit unhandlich. Sind die Rollen im Laufwerk angeordnet, kann Schmutz durch die notwendigen Kassettengehäuseöffnungen in das Kassetteninnere eindringen. Die Anordnung derartiger Rollen gemäß der Erfindung dagegen unter, oder unter und über dem nichtplanaren Bandwickel innerhalb einer Bandkassette ist möglich, ohne die Kassettenhöhe oder das Kassettenvolumen zu vergrößern. "Neuartige Formen dieser Rollen werden angegeben, durch die höhere Betriebssicherheit, geringerer Bandverschleiß und geringer GleichlaufSchwankungen erreicht werden.
Als zusätzliche erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine Anzeigerolle im Pfad der Bandschleife vor ihrem Wiedereintritt in den Wickelumfang' angeordnet. Diese Rolle erhält eine bei ihrer Rotation auffallende Oberfläche z.B. durch Farbkodierung oder Rollenspeichen. Bei normalem Betrieb versetzt dos laufende Band durch Keibungskontakt die Anzeigerolle in Drehung. Dreht sie sich im Betrieb nur noch sporadisch oder bleibt sie völlig stehen, hat sich der Bandzug verringert und es besteht die Gefahr einer Bandstaubildung im Bandi'fad nach Passieren des Bandantriebes.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfimlungsgemäßen Vorrichtung mit einer Bandkassette hat zusätzlich einen Bandgreifer; der während des Bandlaufes eine längere Bandschleife aus der Kassotto in gespanntem Bandzustand herauszieht während sich die federelastische Nabe auf kleineren Umfang zusammenzieht. Bei Betriebsende, aber noch laufendem Band führt der Greifer die gespannte Bandschleife in die Kassette zurück während sich der Umfang des federelastischen Nabenkranzes wieder auf seinen ursprünglichen Zustand vergrößert.
Eine erfindungsgeniäß besonders einfache Bandkassette
besteht aus lediglich fünf Teilen: Dem Band, den beiden Kassetten-r gehUuseschalen, dem schwenkbaren Nabenbogen und der diesen Bogen spannenden Feder. Der feststehende Teil des Nabenkranzes ist integraler Beetandteil einer Gehäuseschale die aus einem Kunststoff
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niedriger Reibung zum Band besteht. Erfindungsgemäß ist der Teil des schräggestellten Nabenkranzes in eine Gehäuseschale integriert, dessen bandwickelführende Außenfläche gegenüber dem umliegenden Boden der Gehäuseschale einen Neigungswinkel von 90 Grad oder mehr aufweist. Unterschiedlich zu den vorher beschriebenen Kassetten ist auch, daß der schwenkbare Nabenkranzbogen nicht in der Nabenebene, sondern in der Ebene des Gehäuse bodens schwenkbar ist. Diese Konfiguration ermöglicht sehr kostengünstige Einweg-Spritzwerkzeuge ohne kostspielige Schieber.
Bei bisher bekannten Endlosbandvorrichtungen sind entweder beide, Bandantrieb und Infornia tionsüber trager, an einer, zumindest graduell verwundenen Bandschleife außerhalb von Nabe und Bandwickel angeordnet, oder beide innerhalb von Nabe und B< wickel, mit anschließend verdrehter Bandschleife. Die erfindunf gemäß völlig verwindungsf reie Führung der Band .schleife erlaubt auch den Bandantrieb und zumindest einen der Köpfe außerhalb d< Nabe, und zumindest einen der Köpfe innerhalb der Nabe an der ] schleife anzuordnen. Diese Konfiguration hat besondere Vorteil« in End!osband-Nuchhalleinrichtungen oder anderen Signal-Zeitvei zögerungseinrichtungen. Aber auch die Anordnung von Bandantriel und Köpfen innerhalb der Nabe hat wegen der verwindungsfreien Bandschleifenführung wesentliche Vorzüge über bekannte Vorrichtungen dieser Art, wie. ein Blick z.B. auf die Zeichnung von 15U-0011232 zeigt, wo das Überqueren des Bandes nach Passieren des Bandantriebes Schwierigkeiten bereitet, zumal gerade dort bei Start und Stop temporär Bandschlaufen auftroton ·
In ihren am meisten bevorzugten AusfUhrungsformen wir die Erfindung zur Verbesserung bereits bestehender und Internat nal genormter Endlos-Magnetbandkassettensystemene eingesetzt, wie der 8-Spur-Endlos-Magnetbandkassette nach IEC Norm Publikation 9^t>, 197^ und der NAB-Endlos-Magnetbandkassette, die weltweit im Rundfunkbetrieb verwendet wird. Die erfindungsgemäßen Kassetten sind kompatibel durch gleiche Gehäuseabmessungen und auch durch normgerechten Bandlauf an den Magnetköpfen, so daß sie auf allen,für die bisher üblichen Endlosbandkassetten hergestellten Laufwerken ohne Einschränkung benutzt werden können* Gleiches gilt für erfindungsgemäßo Miniversionen der genormten Endlosbandkassetten, die aus der Vorderhälfte der Standardkasse te bestehen, nach der Erfindung aber die gleiche Bandlänge, unc
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sogar die doppelte Spieldauer wie die bisherigen Standardkassetten aufweisen.
Diese Mini-Endlosbandkassetten können mit erfindungsgemäßen Verlängerungsadaptern auf den Geräten für Standardkassetten benutzt werden. Diese Verlängerungsadapter stellen eine Ver- , besserung bereite bekannter solcher Adapter dar, wie z.B. in USP 3,821,808 beschrieben. Der eine erfindungsgemäße Adapter läßt sich gleich einem Schlüssel in die Kassette einführen und durch Drehen um 9° Grad verriegeln. Dies ist vorteilhaft weil der Adapter eingebracht oder entfernt werden kann während sich die Minikassette im zugehörigen Gerät befindet. So wird z.B. das unbefugte Entfernen der Kassette unterbunden, oder es kann eine Minikassette, die irrtümlich ohne Adapter in das Gerät geschoben wurde, auf einfache Weine herausgezogen werden. Der andere Adapter kann zusätzlich als Archivierungsbehälter für die Minikassette verwendet werden.
Eine erfindungsgemäüe Mini-8-Spur-Endlos-Magnetbandkaasette in ihrem Archivierungsbehälter enthält doppelt so viel Band wie ihr Markt-Wettbewerber, die Compact Cassette, die mit deren Behälter eine etwa gleich große Packung bildet.
Ein weiterer, die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Endlosbandkassetten senkender Vorteil ist ihr modularer Aufbau. Ausgehend von der Grundstruktur, nämlich der Kombination einer feststehende,achräggestellten Nabe mit einem nichtplanaren Bandwickel und einer vorwindungsfrei geführten verbindenden Bandschleif e?können je nach Anwendungszweck erfindungsgemäße ^Elemente der Grundform Zugefügt oder ausgetauscht werden. Für eine sehr einfache, kurze Sprachinformationen wiederholende Kassette ist eine starre Nabe ausreichend. Alle anderen Elemente können weggelassen werden. Endlosbandkassetten für Werbespots im Rundfunk erfordern eine federelastische Nabe und die Anzeigerolle. Für Hintergrundmusik wird eine Endlosbandkassette mit extrem langen Band einer federelastischer Nabe, einer Gleitfolie und mindestens einer radialen Rolle unter dem Bandwickel sowie mit einer Anzeigerolle versehen sein. Endlosbandvorrichtung hoher Geschwindigkeit, wie zur digitalen Datenspeicherung,werden zusätzlich die Nabenarretierungseinrichtung haben. Alle erfindungsgemäßen Elemente werden in Vorrichtungen höchster Qualitätsanforderung und Betriebssicherheit bei extremen Umwelteinflüssen wie Flugschreibern verwendet.
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Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Anwendungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig.1 :Die perspektivische^Darstellung einer Endlosbandkassett bei abgenommenem Gehäusedeckel mit geräteseitiger Bandantriebswelle.
Fig.2 :Eine Querschnittsdarstellung der Kassette nach Fig«I entlang der Schnittline II -II, Fig.1.
Fig«3 :Die perspektivische Darstellung einer Spulennabe mit
federelastischem Nabenkranz für eine Kassette nach Fig.
Fig.k :Die perspektivische Darstellung einer Endlosbandkassett bei abgenommenen Gehäusedeckel mit einer federelastisch Nabe, einer geräteseitigen Bandantriebswelle, einem geräteseitigen Bandgreifer, aus der Kassette herausgezoge
ι em Band,und zurückgezogenem Band und Bandgreifer in gestrichelter Darstellung.
FigT4a :Die schematische Darstellung der Wirkungsweise einer, i der Kassette nach Fig.k verwendeten Rollfeder.
Fig.5 :Die perspektivische Darstellung einer Nabe mit schwenkbarem Nabenkranzbogen, wo dieser gestrichelt gezeigt is
Fig.6 «Die perspektivische Darstellung einer Nabe mit federele tischem Nabenkranz und einer Arretierungseinrichtung.
Fig.6a :Die Draufsicht der Nabe nach Fig.6, ohne Feder 6i.
Fig.7 : Die Draufsicht auf eine weitere Endlosbandkassette bed '""""j abgenommenen Gehäusedeckel, mit integrierter federelastischer Nabe, geräteseitiger Bandantriebsrolle, geräteseitiger Bandandruckrolle und Band gestrichelt gezeigt. Fig.7a !Die Querschnittsdarstellung der Kassette nach Fitf.7
j entlang der Schnittlinie VII-VII, Fig.7.
Fig.8 : Die Draufsicht auf eine Mini-Bndlosbandkassette bei al
genommenen Gehäusedeckel, mit eingesetztem Verlängerung
\ adapter , geräteseitiger Antriebswelle und Magnetköpfen
Fig.8a ; Die Querschnittsdarstellung der Kassette nach Fig.8 j entlang der Schnittlinie VIII-VIII,Fig.8.
j Fig«8b :Die Rückansicht der Kassette nach Fig.8.
\ Fig.8c : Die Seitenansicht von Rollen für die Kassette nach Fi
j Fig.9 :Die Seitenansicht eines Kassetten-Vorlängerungsadapter
Fig.9a :Die Draufsicht dos Kassetten-Verlängerungsadapters
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; j, ; Fig. 10 :Die perspektivische Darstellung "ei'ner MiVIi-1EAd lösbähdkassette, ähnlich der nach Fig.8.
Fig.iOatDie perspektivische Darstellung einer modifizierten Version der Kassette nach Fig.10.
Fig.iOb:Die perspektivische Darstellung eines kombinierten Kassettenverlängerungsadapters/Behälters für Kassette Fig.iOa,
Fig#iOcjDie perspektivische Darstellung der Kassette Fig.10a mit Adapter Fig.10b als Kassettenbehälter.
Fig.1Od!Die perspektivische Darstellung der Kassette Fig.10a mit dem Adapter lOb als Kassettenverlängerung.
Fig.iOexDie schematische Seitenansicht der Kassette Fig.10a mit dem Adapter "Fig.10b bei dessen Aufsetzen als Behälter.
Fig.10f:Die schematische Seitenansicht Der Kombination Fig.lOc.
Fig.iOg:Die schematische Seitenansicht der Kassette Fig.10a Mit Adapter 10b bei dessen Aufsetzen als Kassettenverlängerung.
Fig.10h:Die schema tische Seitenansicht der Kombination Fig·. I Od.
Fig.I I :Die Rchomatische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Dandantrieb und einem Infortnationsübertrager außerhalb, und einem anderen Informationsübertrager innerhalb der Nabe an der Bandschleife.
Fig.1ia:Die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Bandantrieb und Informationsübertrager in der Nabe an der Bandschleif e.
Eine übliche Endlosbandvorrichtung enthält entweder in einem Gerät einen Bandwickel auf einer Spule odor Nabe und an einer^ die innerste mit der äußersten Wickelwindung zum Endlosband verbindenden Bandschleife,einen Bandantrieb, Informationsübertragor und Bandführungs- und Umlenkmittel, oder es sind Band, 3 pul© oder Nabe und Bandführungs- und Umlenkmittel in einer vom Gerät trennbaren Bandkassette untergebracht. Die bevorzugten Anwendung? beispiele der erf indungsgemäiien Vorrichtung befassen sich vorwiegend mit den Kassetten. Vom Gerät sind nur die wichtigsten Elemente dargestellt und beschrieben wenn sie zum Verständnis der Erfindung erforderlich erscheinen.
In Fig.1 und Fig.2 ist eine Endlosbandkassette dargestollt, die in ihren Gehäuseabmessungen und im Verlauf des Bandes 13 hinter den Offnungen 17 an der Gehäuse· 10 Vorderseite der sogenannten 8-Spur Endlos-Magnetbandkassette nach der Norm der International
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Electrotechnical Commission IEC, Publikation 9^B von 197*» entspricht. Diese Kassette ist kompatibel auch insoweit, als sie auf allen Geräten für diese genormten Kassetten abgespielt werden kann. Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in Fig.1 die obere Gehäuseschale 11 weggelassen. Das Kassettengehäuse 10 besteht aus einer oberen 1I und einer unterem Gehäuseschale 12 Diese untere Gehäuseschale 12 enthält ein Endlosband in einem nichtplanaren Bandwickel 13 im Uhrzeigersinn um eine feststehende, zu einem Dandantrieb 15» 16" schräggestellte Nabe \h gowunden und mit einer Bandschleife 13 von der innersten Windung des Wickels 13t durch einen Schlitz 18 im höchsten Punkt des Nabenkranzes 19 hindurch mit dor äußersten Windung des Wickels 13 zum Endlosband verbunden. Im Betrieb zieht der Bandantrieb 15,i6 die Bandschloifo 13 durch den Schlitz i8 im Nabenkranz 19, um einen FUhrungstift 21, hinter Gehäuseöffnungen 17 vorüber und führt sie anschließend um FUhrungsstift 22 zum Wickelumfang der bei 23 erreicht wird. Der Neigungswinkel der Nabe \h zum Bandantrieb 15,l6 ist definiert als ein rechter Winkel weniger einem Winkel OC der von einer Nabenreferenzebene N und einer Vorrichtungsreferen'zebene V begrenzt wird. Die Vorrichtungsreferenzebene V erstreckt sich rechtwinklig zur Drehachse dos Bandantriebe 15,I6 und die Nabenreferenzebene N verläuft durch eine Nabenkante. Nabe rk kann in das Gehäuse integriert werden, (Fi.7,7a).Nach der Erfindung ist sie Jedoch vorzugsweise ein vom Kassottengehäuse trennbares Teil, wie in Fig.3f 5» 6 und 6a gezeigt. Sie wird aus einem Material geringstmöglicher Reibung ' gegenüber der Rückseite des Bandes 13 hergestellt, wie Polyäthylen oder mit Gleitmittel versetztem PolyacetaJL-Kunststorf. Sie besteht aus einem Nabenboden 2k der vom Nabenkranz 19 umrahmt ist. Die den Bandwickel 13 führende Außenfläche dieses Nabenkranzes ist über den größten Umfangsbereich senkrecht 27 zur Naberireferenzebene N ausgerichtet, hat jedoch einen kleinen geneigten Berich 28 der in Bandwindungsrichtung zum Nabenschlitz führt (in Fig.3 gepunktet markiert ) der, wie aus Fig.2 und Fig ersichtlich, sich von der Senkrechten auf die Nabenreferenzebem N zur Parallelen zur Drehachse des Bandantriebes I5»i6 noigt. Im Boden 2k der Nabe I^ ist eine Mittenöffnung 25 mit droi um 120 Winkelgrad versetzten Aussparungen angeordnet mit der Nabe 14 auf einem passenden Gehäusezapfen 29 nichtdrehbar in der iin-
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teren Gehäuseschale 12 festsitzt. Diese Mittenöffnung" 25 *im*Nabenboden Zh entspricht derjenigen für Tonbandspulen nach DIN 4551h, Zeichnung, Einzelheit Z. Dadurch wird erreicht, daß die in der Endlosbandvorrichtung schräg feststehende Nabe 14 auch als drohbare Spule auf Spule-Spule Magnetbandgeräten verwendet werden kann. Die Nabe ]h dient als Aufwickelspule bei der Aufzeichnung auf einem Spule-Spule-Gerät. Das Band wird abgeschnitten. Anfang und Ende zum Endlosband zusammengeklebt, und Band mit Nabe ik werden in die Endlosbandkassette 10 eingelegt.
Die Nabe lA ist in der Gehäuseschale 12 im Winkel
zwischen Nabenroferenzebene N und Vorrichtungsreferenzebene V feststehend angeordnet, wie in Fig.2 zu sehen ist. Sie sitzt mit ihrem tiefsten Punkt auf dem Boden der Gehüuseschale I2 und hat ihren Schlitz 18 im höchsten Punkt mit einer Höhendifferenz D zwischen höchstem und niedrigsten Punkt einer Nabenkranzkante. Diese Differenz D ist vorzugsweise etwas größer als die Hohe des Nabenkranzee K, der wiederum nu 0,5mm höhor als die breite des Bandes 13 ist. Die Sehnenlänge der Bandschleife 13 beim Überqueren der schräggestellten Nabe lU ist L. Der Neigungswinkel OC wird definiert durch dessen trigonometrischen Tangens,gebildet aus der Höhendifferenz D dividiert durch die Sehenenlünge L. Der Änderungswinkel/? zwischen der Senkrechten zur Naben-Heferenzebene und dem geneigten Boreich 28 der Nabenkranzaußenflache zum Schlitz 18 ist ebensogroß wio der NabenneigungswinkelOC . Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß die Bandschleife 13 verwindungsfrei vom Schlitz 18 zum Bandantrieb 15« lege führt wird.Um sie auch vom Bandantrieb 15»16 bis zu ihrem Wiedereintrittspunkt 23 in den Wickelurafang verwindungsfrei zu führen, ist der Bandwickel 13 nichtplanar um die schräggestellte Nabe lh derart gewunden,daß die individuellen "Windungen unterschiedliche Neigungswinkel zur Drehachse des Bandantriebes 15»l6 aufweisen. Vorzugsweise wird im nichtplanar*>n Bandwickel 13 jode Gerade, die sich senkrecht zur Bandwindungsrichtung des Wickels tangential entlang einer Wickelbreitseite erstreckt auch rechtwinklig zur Drehachse des Bandantriebes 15» i6 ausgerichtet sein. Diese Bedingungen erfüllen auch die Schnittlinien des Wickels 13» in Fig.2. Diese Wickelanordnung in Kombination mit der feststehenden, schräggostellten Nabe \k ermöglicht auch die verwindungs-
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' freie FUhrung der Bandachlcife 13 vom Schlitz 18 bia zum Eintritt in den Wickelumfang 23 in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse» des Bandantriebes \$,\6. Der nichtplanare Bandwickel 13 wird durch Gehäusestege 26 an beiden Breitseiten abgestützt und geführt, die sich via die oben-definiertan Geraden rechtwinklig zur Bandwindungsrichtung des Wickels 13 erstrecken, und deren wickelführendon Schmalseiten alle rechtwinklig zur Drehachse dos Bandantriebes lt5»l6, und damit parallel zur Vorrichtungsreferenzebene V in unterschiedlichem Abstand zu dieser verlaufen. Die Stege 26 beider Kassettengehäuseschalen II, 12 klemmon die Nabe I^ an ihren Kranzkanten 19 fest in die gewollte Schräglage» lassen aber ausreichend' Zwischenraum, um den nichtplanaren Band-V"** wickel 13 bei dessen Rotation während des Betriebes lose zu führen. Diese erfindungsgemüße Anordnung erreicht nicht nur eine verwindungsfreie, schonende Bandführung, durch die eine Verwendung dünnster und langer Bänder mit großer Lebensdauer möglich ist, sondern sie ergibt auch eine geringe Bauhöhe, die erst ihren Einbau in die Kassetten bereits weitverbreiteter genormter Endlosbandsysteme in kompatibler Weise gestattet.
Die Eigenschaften der erfindungsgeuiäßen Vorrichtung , werden weiter verbessert durch Gleitfolien 20 zwischen den
Breitseiten des nichtplanaren Bandwickels und den gehäuseseitigci WickelfUhrungsstegen 26; Derartige Gleitfolien sind an sich aus . koplanaren Spule-Spule-Kassetten bekannt. Hire Anordnung an elnei ^' nichtplanaren Endlosbandwickel stellt Jedoch einen beachtlichen ',· ' technischen Fortschritt dar, da Gleitfolien 20 hier nicht nur
^ reibungsmindernd wirken, sondern eine Vielzahl zusätzlicher Ab-' Stützpunkte für den nichtplanaren Wickel 13 ergeben und die Benutzung der erfindungsgetnäßen Endlosbandkassette betriebseicher in Jeder Betriebslage, auch kopfüber, auf einfachste Weise und platzsparend ermöglichen. Bei bekannten Endlosband »vorrichtungen ist entweder ausschließlich horizontaler Betriel möglich, oder es muli großer Aufwand betrieben werden,(siehe «.B. » USP 3»97li523) und die Kassette wird wesentlich voluminöser, um ihren Betrieb auch in anderen Lagen zu ermöglichen.
Als weltores bevorzugtes Auwendungsbiiispiol der Erfindung ist in Fig.h eine Bandkassette dargestellt, die der nach Pig.1 und Fig.2 ähnlich ist. Nur ihre vordere Gohiiusehiilfto ist
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unterschiedlich ausgebildet, so daß ein geräteseitig vereinfacht dargestellter Bandgreifer 46 hinter tlie Bandschleife fassen, und eine besonders lange Schleife 13 aus der Kassette ziehen : kann.Dies ist möglich durch eine federelastische Nabe i4 von variablem Umfang, im Unterschied zu der Kassette nach Fig.1, die eine starre Nabe l4 aufweist. Da beide Kassetten, Fig.1 und 1 Fig.4 sowie die nach Fig.7 und Fig.8 ähnlich sind, erhalten ähnliche Teile die gleiche Bezeichnung, und auch die Querschnittsdarstellung Fig.2 wird zur Beschreibung von Fig.4 benutzt.
Die Nabe 14 nach Fig.4 hat einen federelastischen Nabenkranz 19»45 von veränderlichem Umfang der aus einem in einen Nabenboden 24 integrierten Kranzbogen 19 und einem um eine Stift
44 des Nabenbodens 24 bremsbackenähnlich schwenkbaren Kranzbogen
45 besteht, der vorzugsweise etwa den halben Nabenumfang umfaßt. Zum besseren Verständnis ist der schwenkbare Kranzbogen 45 in Fig.5 gestrichelt dargestellt. In Fig.4 hat der schwenkbare Nabenkranzbogen 45 einen kreissehnenartigen Verbindungssteg 40. Im Kassettengehäuse 12 ist ein zweiter Steg 42 nahezu parallel zum Kranzbogen-Verbindungssteg 40 angeordnet. Zwischen diese beiden Stege 40 und 42 ist eine sogenannte Rollfeder 4l derart gespannt, daß sie den schwenkbaren Kranzbogen 45 gegen den Bandwickel 13 drückt. Dadurch wird in der Bandschleife 13 ein konstanter Bandlängszug erzeugt. Eine Rollfeder ist ein mit konstantem Durchmesser vorgekrUmmtes metallenes Foderband. Es erzeugt, wie in Fig.4a schematise!! dargestellt, eine zusammenziehende Federkraft P, die unabhängig vom Federweg konstant bleibt. Zwischen den Widerlagern 40' und 42' übt die Rollfeder 41'die gleiche Kraft P aus, wie zwischen 40' und 42". Daher kann der Greifer 46 des Gerätes'auch eine längere Bandschleife mit gleichbleibendem Bandzug aus der Kassette und den Wickel 13 herausziehen während sich der Umfang der elastischen Nabe verkleinert. Eine solche Bandschleife kann z.U. um die Kopftrommel eines Videorekorders (nicht dargestellt) gelegt werden. Bei Betriebsende, während der Bandantrieb 15»16 die Bandschleife noch in Längsrichtung zieht, wird der Greifer 46 mit der durch die federelastische Nabe 14 gespannten Handschleife 13 in Kassette und Wickel 13 zurückgeführt während -sich der Nabenkranz 19»45 wieder dehnt.
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um tt λ m ι
Die Höhe des Bandlängszüges kann in Grenzen verändert werden indem man entweder die Rollfeder 4i gegen eine ander austausch' oder besser,dadurch, daß man die vorhandene Feder 4i auf den Stegen 4θ,42 parallelverschiebt und so den Hebelarm des Federal griffspunktes zum Drehpunkt 44, und somit das Bremsmomont dos » schwenkbaren Kranzbogens 45 auf den Wickel 13 ändert. Würde Feder 4iauf die Position 4ia,Fig.4, gestrichelt dargestellt,ver schoben, wäre der Bandzug in der Bandschleife 13 wesentlich niedriger. So kann das Bremsmoment der jeweils in die Kassette geladenen Länge des Endlosbandes angepaßt werden.
Die Kassette nach Fig.4 hat noch eine erfindungsgema" Ausgestaltung. Dies ist eine Anzeigerolle 47 die im Bandpfad kurz vor Wiedereintritt 23 der Bandschleife 13 in den Wickolun fang um eine vertikale Gehäuseachse 48 lose drehbar angeordnet j. ist. Rolle 47 hat Farbsegmente auf ihrer Oberfläche die bei
J ' ihrer Rotation Aufmerksamkeit auf sich lenken. Bei normalem Bandlauf im Betrieb der Vorrichtung wird Rolle 47 durch Band r reibung in Drehung versetzt. Eine solche Anzeige ist in Endlos·* handvorrichtung mit feststehender Nabe ratsam, da dort die Drei ung des Bandwickels Ό im Betrieb kaum wahrnehmbar ist. Rolle 1A dient aber auch als Warnsignal wenn sie während des Betriebes r sporadisch rotiert oder völlig stillsteht. Dann ist der Bandzug so weit abgesunken, daß.nicht mehr ausreichende Reibung zwischo
Band 13 und Rolle 47 vorhanden ist, so daß sich ein Bandstau im der Bandschleife nach ihrem Passieren des Handantriebes 15,l6 bilden könnte. Dieser. Mangel kann durch Erhöhung des Reibungs-S moraentes des schwenkbaren Nabenkranzbogens behoben werden. Die Nabe in Fig.3, die am besten den zum Schlitz l8 führenden geneigten Dereich 28 der bandfUhrenden Außenfläche dos Nabenkra zes 19 zeigt, der das Band schonend in der Vorrichtung parallel zur Drehachse des Bandantriebes 15»16 ausrichtet, hat auch eine festen 19 und einen schwenkbaren Nabenkranzbogen 35, der sich um einen Stift 34 der Bodenplatte 24 dreht. Im Unterschied zum ' schwenkbaren Nabenbogen 45,Fig.4 liegt in Fig.3 Drehpunkt 34 an dem in Bandlaufrichtung ablaufenden Ende des schwenkbaren Bogens 35 während er in Fig.4, 44,45 am bandauflaufenden Ende liegt. Die Lösung nach Fig.3 erfordert eine wesentlich geringere Federkraft als die nach Fig.4 um den gleichen Handlängszug
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zu erzeugen. In Fig.3 ist eine Torsions-Schenkelfeder 31 um den Drehzapfen ^k gelagert und zwischen den schwenkbaren Nabenkranzbogen 35 und einen von mehreren Stiften 32 im Nabenboden 24 gespannt. Das auf den Bandwickel (nicht dargestellt in Fig.3) ausgeübte Uandbreinsmoment des schwenkbaren Nabenkranzbogens 35 kann verändert werden indem der oino Schenkel der Feder 31 gegen oinen anderen der Stifte 32 im Nabenbodon Zk gespannt wird.
Die Nabe nach Fig.3 zeigt weiterhin eine erfindungsgetnäße Arretierungseinrichtung T,3Ö»39i die das beim schnellen Bandstart vorübergehende Zusammenziehen der Nabe -14 durch Einschwenken des schwenkbaren bogens 35 verhindert, einem weiteren Ausschwenken jedoch nicht hinderlich ist. Der schwenkbaren Nabenkranzbogen 35 hat auf seiner Innenseite eine Arretierungsfläche T, tangential ausgerichtet und etwa I/h Nabenumfang vom Drehzapfen 3*+ entfernt. Gegen diese Fläche T ist eine Exzenterscheibe 38 als Arretierungsblock auf Anschlag geschwenkt und mit einer Schraube 39 im Nabonboden 2h festgehalten. Die Einstellung der Arretierungseinrichtung erfolgt manuell bei der Montage der Kassette.
Fig.6 zeigt eine weitere bevorzugte Variante einer Nabe \k mit variablem Umfang. Der schwenkbare Nabenkranzbogen hat seinen Drehpunkt kh, wie in Fig.U am bandauflaufenden Ende und eine Torsionsschenkelfeder 61 ist, ähnlich Fig.31 zwischen schwenkbaren Nabenkranzbogen k5 und Stiften 62 als Widerlager des Nabenbodens 2h gespannt. In Fig.6 ist sie jedoch um einen Kragen 67 der Nabenmittenöffnung 25 gelegt. Der wesentlichste Unterschied s.ind die Arretierungsraittel R, 63 bis 66 ρ die das · schädliche Einschwenken dos Nabenkranzbogens U5 verhindern. Statt einer Arretierungsfläche (T in Fig.3) sind mehrere radial gerichtete Arretierungsflächen R an der Innnenseite des schwenkbaren Nabenkranzbogens etwa einen halben Nabenumfang vom Drehzapfen 44 entfernt angebracht, und als Arretierungsblock dient ein in der Naben-Referenzebene II schwenkbarer Haken 63 der mit einer Feder 66 gegen die sägeblattartig angeordneten Arretierungsflächen R gedrückt wird. Diese Vorrichtung erlaubt eine Selbstjustage der Arretierungsraittel während des erstmaligen iiandlaufea. Feder 61 schwenkt Dogen 1+5 ge^n den Handwickel ( in Fig.6 nicht gezeigt) und erweitert den Naben- und Wickel-
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umfang. Dabei überreitet der federnde Haken 63 einige der Zähne mit den Arretierungsflächen R, bis er schließlich bei optimalem Umfang an einer Fläche R festhakt und so das Zusammenziehen der Nabe und des Wickels verhindert. Diese zweite Lösung in Fig.6 ist auch sensitiver in ihrem»Einstellweg. Wenn sich der Nabenkranzdurchmesser um Δ D vergrößert, entfernt sich die tangential ausgerichtete Arretierungsflache T in Fig.3 ebenfalls Δ D vom Arretierungsblock 38. In Fig.6,6a dagegen wird die Entfernung proportional zum Umfang also7'<(3D sein. Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Arretierungsmittel ist, daß die Feder 31,6i aus der Vorrichtung genommen werden kann nachdem sie die Nabe 1* und den Bandwickel auf optimalen Umfang ausgedehnt hat und die Arretierungsmittel auf .Anschlag eingerastet worden sind. Eine ^ derartige Vorrichtung ist auch ohne Feder 31»6i voll betriebatauglich, hat aber keine Bandzugsteuerung. Aus diesem Grund ist die Nabe nach Fig.6 in Fig.6a ohne Feder dargestellt.·
Fig. 7 und 7a zeigen eine sehr einfache Ausführung einer erfindungsgemäßen Kassette die in ihren Abmessungen der sogenannten NAB-Endlos-Magnetbandkassette für Verwendung im Rundfunk gleicht:. Sie ist genormt im Standard der U.S. National Association of Broadcasters, NAB, Publikation "Cartridtfo. Magnet!* Tape Recordings & Reproductions.", Zeichnung IA, von 1976. Eine entsprechend gleiche IEC-Norm ist in Vorbereitung. Die Abmessun gen dieser Kassette sind ähnlich der von 8-Spur-Kassetten.Fig.1
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jedoch ist die Bandandruckrolle 16 (in Fig.7 wie Bandantriebs- '^j) welle 15 und Band 13 gestrichelt dargestellt) Teil eines zugehörigen Gerätes. Sie 16, wird durch eine Öffnung 77 im Boden der Gehäuseschale 12 hinter das Band 13 geschwenkt. Diese erfin dungsgemäße Kassette erfordert nur sehr geringe Werkzeugkosten Die wesentlichen Unterschiede zu den vorher beschriebenen Kassetten sind der feststehende Teil des Nabenkranzes 79 als integraler Bestandteil der Gehäuseschale 12 wobei derjenige Nabenkranzbogen integriert ist, dessen bandwickelführende Außenfläche 27 einen Neigungswinkel gegenüber der Hodenflache 12'der Gehäuseschale 12 außerhalb des Nabenkranzes 79 hat, der gleich oder größer 90 Winkelgrad ist, also den höheren Teil des Nabenkranzes 79 umfaßt. Ein weiterer Unterschied besteht im schwenkbaren Nabenkranzbogen 75» der in der Ebene des Gehäusebodens I
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um einen Stift 7^ schwenkbar ist. Eine Torsions-Schenkelfeder 71 ist zwischen den schwenkbaren Nabenkranzbogen 75 und einen von mehreren ι Stift-Widerlagern 72 im Gehäuseboden 12'geapannt. Die Gehäuseschale 12 mit dem integrierten Nabenkranzbogen 79 t■' den-Bandführungen 21 und 22 sowie den Stegen 26 sind aus einem Ma^"" terial geringer Reibung gegen das Band 13 hergestellt, dessen Materialkosten höher sind als in den vorher beschriebenen Kas- . ■ setten. Diese Mehrkosten werden jedoch durch geringe Werkzeugkosten mehr als ausgeglichen. Die erfindungsgemäße Bauweise der Kassette nach Fig.7,7a erfordert wenige und sehr einfache Einweg-Spritzwerkzeuge ohne kostspielige Werkzeugschieber. Es entfallen auch die Kosten für Herstellung und Einlegen von Gleitfolien ( wie z.B 2U, Fig.1), da diese hier nicht benötigt werden.
Fig.8, 8a und 8b zeigen eine Mini-Endlosbandkassette, die ein Gehäuse hat, das der Vorderhälfte der sogenannten 8-Spur-Endlos-Magnetbandkassette nach Fig.I gleicht. Besonders bei dieser Minikassette wirkt sich die erfindungsgemäß verwindungsfreie Bandschleifenführung vorteilhaft aus, da sehr dünne Bänder großer Länge auf engstem Raum betriebssicher angeordnet werden können. In der Minikassette nach Fig. 8 wird, wie in der nach Fig.1, eine starre Nabe ^h verwendet. Es könnten jedoch auch Naben mit veränderlichem Umfang ähnlich Fig.3 bis 6 eingebaut werden. In Ausgestaltung der Erfindung ist in Kassette Fig.8 der Schlitz :8 im tiefsten Punkt der schräggostellten Nabe lh angeordnet und das Band 13 ist unter der Nabe i4 und Wickel 13 hindurchgezogen.
Neuartig ist ferner die Anordnung von Je einer länglichen Rolle 8h anstelle eines den Wickel 13 abstützenden radialen Steges 26 unter dem nichtplanaren Wickel 13 an dessen höchster Stelle und einer zweiten übor dom Bandwickel 13 an seiner tiefsten Stelle. Diese Rollen 84 von zylindrischer Form erstrecken eich mit ihren Drehachsen in einem rechten Winkel zur Bandwindungsrichtung des- Wickels und haben auf einer ach9parallel, schmalen Fläche ihres Umfanges Reibungskontakt zum Wickel 13· Derartige Rollen 84 sind an sich in Verbindung mit Endlosbandwickeln bekannt, z.B. aus USP 3.971,523 und EU-PA 0011232. Werden sie aber in den bekannten Lösungen im Kassettengehäuse angeordnet, muß dieses ..zumindest um den Rollendurchmesser höher, und damit voluminöser sein. Werden sie, wie in EU-PA 00Π232, da-
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gegen im zugehörigen Gerät installiert, bleibt zwar die Kaasett flach, doch hat sie zusätzliche öffnungen, durch welche die geräteseitigen Rollen an den Bandwickel herangebracht werden. Dur diese Öffnungen kann auch Staub und Schmutz in die Kassette auf das Band gelangen, oder diese Öffnungen müssen durch aufwendige Mechanismen verschlossen' werden, wenn sich diese Kassette außer halb des Geräte» befindet. Die erfindungsgemäße Anordung der Ro! len nach Fig. 8 cjagegen bringt keine Höhen- oder VoluraenvergröDej ung der Kassette mit sich. Diese Rollen 84 haben eine ähnliche Funktion wie dor Spulenteller in üblichen Endlosbandkassetten. Sie sind ein schnellwirkender Parallelantrieb zur Rotation zumir dest des äuiieren Wickelbereiches. in der J3and-Startphase . Wenn der Dandantrieb \5,\b beginnt, dio Handschleife 13 von der innoi sten Wickelwindung zu ziehen, dauert es eine geraume Zeit, bis eich die Drehbewegung der innersten Windung über Bandlagenreibur zur äußersten fortpflanzt und auch diese dreht. Sind radiale Hollen 84 odor ein Spulenteller vorhanden, versetzt der sich zu· erst drehende innere Vickelbereich auch die Rollen oder den Spulenteller in Uotatio,!,. Diese wiederum bringen sofort den äußeren Bereich des Bandwickels zur Drehung ehe der andere Wickelantrieb durch Bandlagenreibung sich allmählich von innen nach außen for1 gepflanzt hat. Die Rollen 84 wirken also nicht nur reibungsmindernd, sondern verbessern auch das Startverhalten, und damit di« Betriebssicherheit der Vorrichtung in jeder Betriebslage. Gegenüber Vorrichtungen mit Spulenteller, wie z.B.DB-OS 1572391 hat die erfindungsgemäße Vorrichtung mit zylindrischen Rollen 84 der Vorzug, daß kein Reibungsschlupf zwischen Wickel 13 und Rollen 8h vorhanden ist, wogegen beim Betrieb von Endlosbandvorrichtungen mit Spulenteller überall Reibungsschlupf, nicht nur zwischen den Bandlagen des Wickels, sondern auch zwischen der unteren Breitseite des Wickels und dem Spulenteller erzeugt wird ; denn die Breitseite eines Endlosbandwickels hat konstante Umfangsgeschwindigkeit, die des Spulentellers aber konstante Winkelgeschwindigkeit. Der Reibungsschlupf erzeugt starke Band-Gleichlaufschwankungen in der Bandschleife. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dagegen mit zylindrischen Rollen 84 ohne Reibungsrschlupf ergibt wesentlich besseren Uandgleichlauf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden neu
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artige Formen derartiger radialer Rollen 85,86 Fig.8c gezeigt» Sie haben gemeinsam mit den Rollen 8;4,Fig.8 einen zylindrischen Bereich, der zum Wickelzentrum weist, wenn sie anstelle der Rollen 8L| in die Kassette Fig. 8 eingesetzt werden . Außerdem haben sie aber noch einen integrierten, in der Vorrichtung auswärts weisenden Bereich größeren Durchmessers, der weitgehend beliebig zwischen kegelig 851 oder zylindrisch 86 geformt sein kann. Im Betrieb einer Vorrichtung mit derartigen Rollen 85,86 treibt wiederum der sich drehende innere Bereich des Bandwickels die Rollen 85,86 über deren zylindrischen Abschnitt durch schlupffreie Reibung an. Gleichzeitig bringen die sich drehenden Rollen 85,86
mit ihrem Berich größeren Durchmessers, und daher größerer Umfangsgeschwindigkeit den äußeren Wickelbereich zur Drehung,ehe sich der andere Antrieb durch Bandlagenreibung im Wickel fortgepflanzt hat. Durch die höherer Umfangsgeschwindigkeit des äußeren Rollenabschnittes größeren Durchmessers bleibt Reibungsschlupf-"Overdrive" der Rollen 85»86 auf den Wickel auch im normalen Betrieb der Vorrichtung bestehen. Seine positiven Auswirkungen sind das verstärkte Hereinziehen der auflaufenden Bandschleife 13 in den Wickelumfang wodurch sich der Bandzug im kritischen Bereich zwischen Bandantrieb 15»i6 und Wiedereintrittspunkt 23 erhöht und die Gefahr von Bandstaus vermindert wird. Auch wird dadurch der Wickel 13 aufgelockert, so daß sich die interne Bandlagenreibung vermindert und sich so die Bandlebensdauer erhöht.
Die Minikassette Fig.8,8a,8b zeigt in ihrer Rückwand 83 Fig.8 einen schlüsselartigen Verlängerungsadapter 90, der in Fig.9i9a gesondert dargestellt ist. Die Kassette hat in ihrer Rückwand 83 eine Öffnung 8I ähnlich einem Schlüsselloch, in die der einem Schlüssel ähnliche Adapter 90 mit seinem Bart 91 eingeführt, und zur Verriegelung schlüsselähnlich etwa 90 Grad um seine Längsachse gedreht wird. Der Verlängerungsadapter 90 bringt die Minikassette auf die Länge der Standardkassette nach Fig.! damit sie auf Geräten benutzt werden kann, die bereits in großer Stückzahl für konventionelle genormte Kassetten gebaut und in Gebrauch sind, üehalb hat der Adapter 90 außer seinem Schlüsselbart 9' noch eine integrierte Führungsscheibe 92 deren Durchmesser etwa der Höhe der Minikassette entspricht, und ein Ver-
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längerungsstück 93 mit einem Fingerloch 9k· Der Vorteil dieser Bauweise gegenüber bekannten derartigen Adaptern z.B. USP 6,6o1 336 oder DB-OS 2309515 ist, daß der AdapterschlUäsel 90 in die Minikassette eingesetzt, oder aus ihr entfernt werden kann während, sich die Kassette im Gerät befindet. Auf diese Weise kann ihr unbefugtes Herausnehmen unterbunden werden, und es lassen sich irrtümlich ohne Adapter in das Gerät geschobene Minikassetten leicht entfernen.
In Fig.10 bis lOh ist eine Minikassette mit einem weiteren Vorlängerungsadapter dargestellt, der auch als Archivierungsbehälter der Minikassette dient . Fig.1Oa zeigt die Kassette Fig.10 in modifizierter, aber immer noch kompatibler Form. Diese Modifikation betrifft die obere Gehäuseplatte 101,die in Fig.10a mit Ausnahme der Stege 102 und der Offnungsumrahmung llJ tiefer gesetzt ist 110, und in ihren hinteren Ecken je eine Vor· tiefung 105 aufweist. Trotz dieser Modifikationen bleibt die Kassette nach Fig.1Oa kompatibel, weil die zugehörigen Geräte für 8-Spur-Endlosniagnetbandkassetten die Kassette an der Bodenplatte IO6, an. den GehiiusesoitenwHnden I O^ und den Stegen 102 führen. Fig.lOc zeigt den Verlängerungsadapter, der aus einem horizontalen Hahuien Ü»O und rechtwinklig integrierter vertikaler Platte 203 mit vorstärkten Ecken besteht. Diese Platte 203 hat eine horizontal einwärts gerichtete zungenartige Erhebung 2 17 und die von der vertikalen Platte 203 entfernten Ecken des Rahmons 210 weisen Je einen abwUrtsgorichtetea Zapfen 205 auf. Fig.10b zeigt den Adapter als Archivierungsbehiilter der Minikassette. Die vertikale Adapterplatte 203 deckt die Öffnungen a der Vorderseite der Kassette 117 ab, und der horizontale Adapterrahmen 2 10 füllt die durch Tiefersetzen der. oberen Kassetten platte 1Ο1 entstandenen Aussparungen seitlich und hinter den Stegen 120 der Kassette aus. Der in der Mitte dor oberen Kaseottonplatto 110 entstehende Freiraum kann eis Doschriftungsfeld verwendet werden. Um die Kassette mit dem Adapter in diese Form zusammenzufügen, wird der Adapter, wie in Fig.1Oe und lOf gezeigt,zuerst mit horizontaler Bewegung von vorn über die Mind kassette geschoben, so daQ Zunge 2 17 der vertikalen Adaptorplat 203 in die Vorderüffnung 117 der Kassette unmittelbar unter die obere Rahemenwand IIU greift. Dann erfolgt eine Verriegelung mj
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vertikaler Bewegung wobei die Zapfen 205 des Adapterrahmens 210 in die passenden Vertiefungen 105 der oberen Kassettenplatte eingerastet werden. Die entstehende Packung ist etwa so groß wie die Compact' Cassette in ihrem Behälter, enthält aber doppelt so viel Band wie diese. Der Adapter in seiner Funktion als Verlängerungsadapter wird in der Ebene des Adapterrahmens 210 um 180
• Winkelgrad umgedreht und mit seinen Zapfen 205 in die Vertiefungen 105 der Kassette eingerastet. Dieser Vorgang ist in Fig. ι Og und 10h dargestellt und Fig.1Od zeigt Kassette und Adapter in Verlängerungsposition. Die vertikale Adapterplatte 203 dient
■ dann als Handgriff beim Einschieben oder Herausziehen der Minikassette aus dem zugehörigen Gerät für Standardkassetten.
Bei allen bisher beschriebenen bevorzugten Anwendungsbeispielen der Erfindung sind Bandantrieb 15»i6 und Informationsübertrager (Fig.8, 80) an der verwindungsfreien Bandschleife 13 außerhalb.der Nabe 14 und des Bandwickels 13 angeordnet.
In Fig. 11 und 11a sind zwei abgewandelte erfin-
dungsgemäßs Anwendungsbeispiele schematisch dargestellt, die sich nur mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft realisieren lassen. In Fig.1I sind Bandantrieb U5,ll6 und ein Informations-Ubertrager 170 an der Bandschleife 113 außerhalb von Nabenkranz 119 und Wickel 113 angeordnet und ein zweiter Informationsübertrager 180 befindet sich an der Bandschleife 113 im Hohlraum des Nabenkranzes I19· Eine derartige Vorrichtung hat zum Beispiel
* Vorzüge,wenn sie zum Signalnachhall oder anderen Signa1-Zeitverzögerungen benutzt werden soll. Der Informationsübertrager 180 innerhalb des Nabenkranzes kann dann z.B. fest, und der andere, 170 an der Bandschleife längsverschiebbar angeordnet werden, wodurch eichveränderbare Signal-Zeitverzügerungen erzielen lassen.
Fig. 11a ist eine schema tische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der sich sowohl Bandantrieb Il5«1i6, als auch Informationsübertrager 180 an der Bandschleife 113 itn In- -neren des hohlen Nabenkranzes befinden. Hier erlaubt die verwindungsfreie Bandschleifenführung wesentlich genauere und einfachere Führung des Bandes, wie sich mit einem Blick auf die ■ Zeichnungen ähnlicher Vorrichtungen z.B. EU-PA 0011232 oder DB-OS 28337Ο8 deutlich ergibt, die alle Schwierigkeiten mit der Bandführung nach Passieren des Bandantriebes und anschließenden
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* überqueren des Bandwickels haben« zumal sich dort beim Starten des Bandlaufes vorübergehend Bandschläufen bilden.
über die schon genannten Vorzüge hinaus ist der mo— dulare Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein weiterer Vorteil. Aufbauend auf einer" Grundkonzeption, wie einer Endlos-Magnetbandvorrichtuhg mit Bandkassette in der auf einer
schräggestellten, feststehenden, starren, aber herausnehmbaren Nabe ein Bandwickel nichtplanar angeordnet, und die Bandschleife verwindungsf rei geführt ist, können je nach Anwendungsfall, Teile der Erfindung hinzugefügt oder ausgetauscht werden.
Neben den beschriebenen bevorzugten Anwehdungsbeispie -^1 len der Erfindung sind eine Vielzahl anderer möglich, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. So muß z.B. die Nabe nicht krei rund sein.Sie könnte auch oval sein. Der Nabenkranz muß nicht nt aus aus einem festen und einein schwenkbaren Kranzbogenteil beste en. Es könnten auch mehrere sein. Der Nabenkranz muß nicht nur ί einer Wand bestehen. Es könnten, zumindest teilweise, auch Rollt sein. Obwohl die beschriebenen bevorzugten Anwendungsbeispiele der Erfindung hauptsächlich Kassetten betreffen, können das Endlosband auf der Nabe auch ohne Kassettengehäuse in der Vorrichtung, z.B. in Flugschreibern, angeordnet werden. Weiterhin ist offensichtlich, das auch leichte Abweichungen, z.B. nicht völlig exaktes Ausrichten der bandführenden Außenfläche des Nabenkranzes am Schlitz 28, parallel zum Bandantrieb I5,l6, oder ein nich -/">v planarer Bandwickel 13 von etwas anderer Konfiguration bereits einen technischen Fortschritt gegenüber bekannten Lösungen ergib Deshalb wurde der Hauptanspruch allgemeiner gehalten.
Einige der erfindungsgemäßon Mittel sind nicht nur für eine Endlosbandvorrichtung nach dem Hauptanspruch neuartig und von technischem Fortschritt, sondern wären es für Endlosbandvorrichtungen allgemein. Dies gilt für eine Nabe \k mit schwenkbare Nabenkranzbogen 35;^5;75» die Gleitfolien 20, die Anzeigerolle b die neuartigen länglichen Rollen 85,86 und die Minikassetten-Ver längerungsadapter 90, Fig.lOb.
OBtGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Wolfgang Tauscher, Wilhelrn-Meis ter-Str. 3 , 638Ο Bad Iloinburg Endlosbandvorrichtung, Patentansprüche
    / I .jEndlosbandvorrichtung, insbesondere mit Bandkassette, bestehend aus einem Endlosband das in einem Wickel um einen Nabenkranz einer feststehenden, geschlitzten Nabe gewunden ist, mit einer Bandschleife welche die innerste mit der äußersten Wickelwindung durch den Schlitz im Nabenkranz verbindet, mit an dieser Bandschleife angeordnetem Bandantrieb, Informationsübertragern, Band- und Wickel- Führungsinitteln,
    gekennzeichnet durch die Kombination
    einer zum Bandantrieb (15 ι I6;I I5»116) geneigten runden Nabe (i*0 mit einem Bandwickel (i3;1'3) der nichtplanar um den Nabenkranz ('9;'19) gewunden ist, so daß seine Windungen unterschiedliche Neigungswinkel zürn Bandantrieb aufweisen, mit einem Nabenkranz (19»119) dessen bandführende Außenfläche(27) allgemein rechtwinklig zu einer Nabenreferenzebene (n) ausgerichtet ist, aber im Schlitzbereich ( 18 ; 118) eine Änderung ihrer Ausrichtung (28) hin zu einer Parallelen zum Bandantrieb (i5»'6; 115,116) erfährt.
    2.Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Neigungswinkel (oC ) der Nabe (i^)f der begrenzt ist durch die Nabenreferenzebene _(n) und eine Vorrichtungsreferenzebene (v), die sich rechtwinklig zum Bandantrieb (I5,I6 ; I 15t M6) erstreckt wobei dieser Neigungswinkel (OC) mindestens so groß ist wie derjenige Winkel, dessen trigonometrischer Tangens der Quotient aus der Höhe des Nabenkranzes (κ) und der Bandschleifenlänge (l) beim Überqueren der Nabe (i4) ist,
    einen nichtplanaren Bandwickel (ΐ3ΐ·ΐ3)» der so ausgebildet ist, daß jede Gerade, die sich rechtwinklig zur Bandwindungsrichtung des Wickels ( 13; 113) tangential entlang einer Wickelbreitseite erstreckt, auch rechtwinklig zum Bandantrieb (15»'6 ; 115»1 16 ) ausgerichtet ist,
    einer bandführenden Außenfläche des Nabenkranzes im Bereich des Schlitzes (28), die exakt parallel zum Bandantrieb (15,i6 ; 1 15,116) ausgerichtet ist,
    eine Bandschleife (13»1·3)» die verwindungsfrei in einer Ebene rechtwinklig zurrr. Bandantrieb ( 15 , 1 6 ; 1 1 5 , 1 1 6) vom Schlitz (l8;1i8) bis zum Eintritt in den Wickelurnfang (23) geführt ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    3.Nabe in einer Kndloabandvof«»ichturtff*, «i-nsfie-sorvdero nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1h) einen Nabenkranz (·9) von veränderbarem Umfang hat, durch einen feststehenden Nabenkranzbogen 09) und einen um einen Stift (3** ;*♦*♦ ;7**) schwenkbaren Nabenkranzbogen (35,"**5;75) und daß eine Feder (3 I ;h » ;6 J ;7 ι ) zwischen den schwenkbaren Nabenkranzbogon (35;**5;75) und Widerlager (32 ;^2 ;62 ;72) derart gespannt ist, daß der schwenkbare Nabenkranzbogen (35;**5;75) gegen die innerste Windung des Band-wickels (l3) gedrückt wird.
    Ij.Endlosbandvorrichtung, insbesondere nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, d.aß eine Gleitfolie (20.) unter dem Wickel (l3) oder je eine Gleitfolie (20) unter und über dem Wickel zwischen dessen Breitseiten und Wickelführungen (26) angeordnet sind.
    5.Endlosbandvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigerolle (^7) in Reibungskontakt mit der Bandschleife (13) kurz vor deren Wiedereintritt in den Wickelumfang (23) angeordnet ist.
    Ü.Vorrichtung nach Anspruch I und Unteranspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Endlosband (13) mit; der Nabe (1 ^)' und Führungsmittel (21,22) in einer von der Vorrichtung trennbaren Bandkassette (i0) angeordnet sind.
    7.Verlängerungsadapter für eine Minikassette in einer Endlosbandvorrichtung, inabesondere nach Anspruch 1 und Unteranspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß er schlüsselähnlich auseinem Schlüsselbart (9l)t einer Führungsscheibe (92) und einem Verlängerungsstück (93) besteht, daß er mit seinem Bart(9i) in eine schlüssellochähnliche Vertiefung (83) in der Rückwand (8l) gesteckt, und durch Drehung um seine Längsachse der Adaptor(90) mit der Minikassotte (Fig.8) verriegelt wird.
    . Verliingerungs/Behälter-Adapter (Fig.10b) für eine Minikassette (Fig.lOa) in einer Endlosbandvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 und Jnteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Minikassotte (Fig.1Oa)eine, mit Ausnahme von zuuindest don Führungsschienen (ί2υ),tiefergesetzte obere GohÜusewand ( 1 10) hat, mit Verbindungsmitteln (1Ο5) zum Adapter in ihren hinteren beiden Ecken,
    der Adapter (Fig.lOb) aus einer horizontalen Platte (21O) und einer etwa rechtwinklig integrierten vertikalen Platte(2Ο3) besteht, wobei die horizontale Platte (210) Aussparungen für
    ORJGfNAL INSPECTED
    mindestens die Führungsschienen (i20) hat und Verbindungsmittel (205) passend zu den Verbindungsinitteln der Kassette (1O5, aufweist, und die vertikale Adapterplatte (203) mindestens eine winkeleinwärts, etwa horizontal gerichtete Verriegelungszunge (217) hat,
    der Adapter (Fig.lOb) als Verlängerungsstück mit der Minikassette (Fig.10a) verbunden wird, durch vertikales Ineinanderschieben der Verbindungsmittel (iO5,2O5) von Kassette und Adapter (Fig.10g,10h) wobei der Adapter von der Kassette fortweist und die vertikale Adapterplatte (203) ein Handgriff ist.
    der Adapter (Fig.lOb) mit der Minikassette (Fig.iOa) als Kassettenbehälter verbunden wird durch :
    erstens,horizontales Ineinanderschieben von Adapter und Kasset te wobei die horizontale Adapterplatte (21O) über die Kassette die Verriegelungszunge (217) in eine der Kassettenöffnungen (117) unmittelbar unter die obere · GTehäuseplatte ( 1 1 *♦ ) greift und die vertikale Adapterplatte (203) die Kassettenöffnungen (117) abdeckt, und
    zweitens, vertikales Ineinanderschieben der Verbindungsmittel (105 und 205) von Kassette und Adapter.(Fig.1Oe, lOf).
    o.Nabe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der schwenkbare Nabonkranzbogen (35;^5;75) etwa über den halben Nabenumfang erstreckt.
    lO^Nabe nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehpunkt (3*0 des schwenkbaren Nabenkranzbogens (35) an seinem bandablaufenden Ende befindet.
    11.Nabe nach den Ansprüchen 3 und 9t dadurch gekennzeichnet, daß sich der Drehpunkt (hh ;7k) des schwenkbaren Nabenkranzbogens (**5;75) an seinem bandauflaufenden Ende befindet.
    12.Nabe nach den Ansprüchen 3 und 9 bis I1, gekennzeichnet durch Mittel (32 vk2 ;62;7Z) , die Kraft der Feder (31j4i{6iS71) auf den schwenkbaren Nabenkranzbogen (35;*»5;75) zu verändern.
    13.Feder (*H ) in Nabe (lh) nach den Ansprüchen 3 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vom Federweg unabhängig konstante Kraft (P,Fig.ha) hat und vorzugsweise eine Rollfeder ist
    ORIGINAL INSPECTED
    l4.Nabe nach Anspruch 3 und *T*b£s 137 d*ääurch gekennzeichnet, daß sie Arretierungsroittel hat derart, daß der schwenkbare Nabenkranzbogen nicht nabeneinwärts, wohl aber auswärts gegen den Bandwickel (13,1 13) schwenkbar ist, daß diese Arretierungsmittel aus der Paarung von Arretierungsflächen (T;R) an der Innenseite des schwenkbaren Nabenkranzbogens (35»^5) und mindestens einem, .auf dem Nabenboden (2k) verstellbaren Arretierungsblock (38;63) bestehen.
    15-Arretierungsrnittel nach Anspruch lU, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ungefähr radial zum Nabenzentrum gerichtete Arre-tierungsflachen (u).etwa den halben Nabenumfang vom Drehzapfen. (kk) des schwenkbaren Nabenkranzbogens (k$) entfernt an diesem angeordnet sind, und daß im Nabenboden (2k) ein hakenförmiger Arretierungsblock (63) federnd gegen die Arretierungsflächen (.i) geschwenkt ist.
    i6.Nabe nach den Ansprüchen 3 und 9 bis 15· dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31;61) aus der Nabe (ik) entfernt wird, nachdem sie durch Ausschwenken des Nabenkranzbogens (35;^5) auf optimalen Umfang gebracht, und der Arretierungsblocko (38 j 63) gegen die Arretiorungsflachen (Τ;Π) arretiert wurde.
    17.Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (i8) im höchsten Funkt der geneigten Nabe (i4) angeordnet, und die Bandschleife (13) Über den Wickel (13) hinweggeführt ist.
    18.Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß * der Schlitz (18,Fig.8) im tiefsten Punkt der geneigten Nabe(i4) angeordnet ist, und die Bandschleife (i3) unter den Wickel (i3) hindurchgef(Ihrt ist.
    19,Nabe in Vorrichtung nach Anspruch I und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß aii 0*0 zumindest aue einem Nabenkranz (l9;35;^5) und einem Nabenboden (2k) bestehend, ein von der Vorrichtung trennbares Teil ist, das im Nabenboden (2*0 eine Mittentiffnung (25) hat die in ihren Abmessungen vorzugsweise der Mittetiöff nung für Tonbandspulen nach DIN k5 5' *»» Einzelheit Z gleicht.
    20«Vorrichtung nach Anspruch 1 und Unteransprlichen, dadurch ge kennzeichnet, daß zumindest eine längliche Rolle (84,85,86) unter dein Wickel (13), oder zumindest eine derartige Rolle unter, und eine zweite über dem Wickel(13) in Reibungskontakt
    ORIGINAL. INSPECTED
    • ♦ * 4*
    0] :
    mit dessen Breitseiten derart angeordnet ist, da.O sich die Rollenachse rechtwinklig zur Bandwindungsrichtung im Wickel (13) erstreckt und die Enden der Rollenachsen im Gehäuse (lO) gelagert sind*
    21.Vorrichtung nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, mit Kassette nach Anspruch 6 und länglichen Rollen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe und Volumen der Kassette mit Rollen (84,85;86) nicht grölier sind, als die erforderliche Höhe oder das erforderliche Volumen einer derartigen Kassette ohne eingebaute Rollen (84,85,86).
    , 22«In einer Endlosbandvorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1,20,21, längliche Rollen (85,86),dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bereich zylindrischen Umfangs kleineren Durchmessers und einen integrierten zweiten Dereich beliebiger Umfangsform. Jedoch größeren Durchmessers aufweisen, daß der zylindrische Rollonbereich in der Vorrichtung zum Wickelinnoron weist, und daß das Reibungsdrehrnoment zwischon dem Wickel(l3) und dem zylindrischen Rollenbereich kleineren Durchmessers größer ist als dasjenige zwischen dem Rollenbereich größeren Durchmessers und dem Wickel (i3)«
    23.Kassette nach Anspruch 6 in einer Vorrichtung nach Anspruch t mit einer Nabe von veränderbarem Umfang nach Anspruch 3 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Nabenkranzbogon (79) formschlüssig mit dom Kassettengehäuse (12) verbunden ist, daß er (79) .denjenigen Teil des Nabenuinfanges umfaßt, dessen bandwickelführande Außenfläche (27) einen Neigungswinkel zum außerhalb liegenden Gehäuseboden (i2.·) von 90 Winkelgrad oder mehr hat, daß der schwenkbare Nabenkranzbogen (75) u>n einen Stift (7*0 im Gehüuseboden (12*) in der Ebene dieses Gehäusebodens (121) schwenkbar ist, und daß eine Feder (71 ) zwischen den schwenkbaren Nabenkranzbogen(75) und ein· Widerlager (72) im Gehäuseboden (]2' ) gespannt ist, derart, daß der schwenkbare Nabenkranzbogen (75) gegen die innerste Windung des Bandwickels (l3) gedrückt wird.
    2h , Xn einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, mit einer Nabe (i4) von veränderbarem Umfang, dadurch gekennzeichnet/ daß ein geräteseitiger Bandgreifer (46) während des Band-
    ORIGINAL INSPECTED
    Λ Tl I I / Γ Ί LX I
    . jf· ·
    laufes eine zusätzliche *t&nge dev*D»ftds*<;hYe'ife (l3) aus dem Wickel (13) zieht während sich Wickel- und Nabenumfang ver- ■■ föl'&tneTnt und der (*»6) die zusätzliche Schleifenlänge (l3) -während des Dandlaufes zurückführt wobei sieh der Wickel-
    '.nnd Nabenumfang wieder vergrößern.
    ί?3' »Vorrichtung' nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daü sowohl dor Dandantrieb (l5»>6), als auch die Informationsübertrager (80) an der Bandschleife ()3) außerhalb von Wickel (l3) und Nabe (l4) angeordnet sind.
    .Vorrichtung nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dor Dandantrieb (Π5»μ6) und zumindest ein. Informationsübertrager (l7ü) außerhalb, und zumindest ein Informationsübertrager (180) innerhalb de» Wickels(113) und des Nabenkranzes (ti9) an der Bandschleife ()13) angeordnet sind.
    27.Vorrichtung nach Anspruch 1 und UnteransprUchen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Bandantrieb (i15,1(6), ala auch die Inforiiia tionsüber trager (i8o) innerhalb des Wickels (1 13) und des Nabenkranzes (ll9) on der Bandschleife (ll3) angoordnet sind·
    28.Kassette in Vorrichtung nach Anspruch 1 und UnteransprUchen« dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen von Gehäuse (lO) und Band (13) öowio <jer Bandpfad hinter den Öffnungen (i7) der Gehäusevorderseite der Norm der International Electrotochnical Commission, HSC Publikation 9^U, 197^»: "Eight track endless loop magnetic tape cartridge." gleichen.
    29. Kassette in Vorrichtung nach Anspruch 1 und UnteransprUchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen von Gehäuse (lO) und Band (13) sowie der Bandpfad hinter den Öffnungen (l7) . der Gehäusevorderseite der Norm der U.S.A. National Association of Broadcasters, NAB Publikation:" Cartridge Tape Recordings & Reproductions·" von 197^, gleichen«
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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