DE3302550C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3302550C2 DE3302550C2 DE19833302550 DE3302550A DE3302550C2 DE 3302550 C2 DE3302550 C2 DE 3302550C2 DE 19833302550 DE19833302550 DE 19833302550 DE 3302550 A DE3302550 A DE 3302550A DE 3302550 C2 DE3302550 C2 DE 3302550C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- output
- adder
- input
- shift
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/06—Non-recursive filters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine digitale phasenlineare nicht rekursive
Tiefpaß-Filterschaltung unter Verwendung von zwei Verzögerungsgliedern
sowie von Addierern und digitalen Verschiebeschaltungen
zur Verschiebung des Datenwortes um eine
vorgebbare Anzahl von Stellen mit einer Eingangsleitung
und einer Ausgangsleitung.
Digitale Tiefpaß-Filter der vorgenannten Art sind dem
Grundkonzept nach in dem Aufsatz "A new type of digital
filter for data transmission" in der Zeitschrift "IEEE
Transactions on Communication", Vol. COM-23, Nr. 2,
Februar 1975, Seiten 222 bis 234, beschrieben. Bei der
Realisierung digitaler Filter zeigt sich insbesondere,
daß die dort verwendeten Multiplizierer eine verhältnismäßig
große Fläche bei der integrierten Realisierung,
also eine verhältnismäßig große Chipfläche verbrauchen,
daß sie ferner einen relativ hohen Leistungsbedarf haben
und schließlich auch, daß ihre Verarbeitungsgeschwindigkeit
verhältnismäßig gering ist. Solche Filter sind
beispielsweise als Filter mit einer Übertragungsfunktion
zweiter Ordnung ausgebildet und erfordern in diesem
Fall zwei Verzögerungsglieder, die man auch als sogenannte
Einheitsverzögerungsglieder ausbilden kann, wenn
sie die bekannte mathematische Funktion z -1 erfüllen.
Dabei ist z=e jwT , T = Verzögerungszeit.
Multiplizierer sind verhältnismäßig kompliziert zu realisieren.
Es wird deshalb in der vorgenannten Literaturstelle
darauf hingewiesen, Schaltungseinrichtungen zu
verwenden, bei denen ein Datenwort um n Stellen verschoben
werden kann, so daß ein Faktor c ν bei Multiplizierern
durch c ν =tz oder ±1/(2 n ) mit ν als ganze Zahl
ersetzt werden kann. Der Vorteil solcher Lösungen ist
darin zu sehen, daß die Schaltung einfacher ausgebildet
werden kann und nur noch Addierer benötigt werden. Auch eine
Subtraktion soll als Addition verstanden werden, da bei
geeigneter Zahlendarstellung, z. B. im Zweier-Komplement-
Code eine Subtraktion in eine Addition überführbar ist.
Gegebenenfalls können auch mehrere Addierer parallel
arbeiten, wodurch sich die Rechengeschwindigkeit nochmals
erhöhen läßt. Der Nachteil der bekannten Lösungen
ist vor allem darin zu sehen, daß nicht jede Tiefpaß-
Übertragungsfunktion mit geringem Aufwand genau realisierbar
ist. Auch in der Literaturstelle "Fernsehen wird
digital" in der Zeitschrift "Elektronik", 16/1981, Seiten
27 bis 35, werden Strukturen für digitale Filter angegeben,
die keine Multiplizierer benötigen. Auch für diese bekannten
Strukturen gilt die Schwierigkeit, daß nicht alle
Tiefpaß-Übertragungsfunktionen realisierbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, digitale Tiefpaß-Filterschaltungen
anzugeben, die phasenlinear sind und bei
denen einerseits die mögliche Verwendung von Verschiebeschaltungen,
also die Multiplizierfreiheit, erhalten
bleibt und bei denen andererseits eine zusätzliche Null-
Stelle in der Übertragungsfunktion erzeugt wird.
Ausgehend von der einleitend genannten digitalen Filterschaltung
wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten
kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
In an sich bekannter Weise können dabei nicht als
Überbrückungsschaltung ausgebildete Verschiebeschaltungen
durch elektrisch leitende Durchschaltungen ersetzt
werden.
Es wird also bei der Erfindung von der Überlegung ausgegangen,
durch Einführen eines zusätzlichen Koeffizienten
in eine an sich bekannte Tiefpaß-Filterstruktur eine
Nullstelle der Übertragungsfunktion zu schaffen, wodurch
die Kettenschaltung solcher Filterstufen zu einem Filter
mit einer erhöhten Sperrdämpfung führt.
Vorteilhaft wird dieser Koeffizient als Potenz von 2-1
gewählt.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird nachstehend die
Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen in der Zeichnung
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführung, bei der ein
zusätzlicher Überbrückungszweig mit einem zusätzlichen
Koeffizienten 2ε vorgesehen ist,
Fig. 2 eine symmetrische Ausführungsform einer an sich
bekannten Struktur,
Fig. 3 Übertragungsfunktionen |M( ω ) | einer bekannten
Filterstruktur,
Fig. 4 die Übertragungsfunktion G( l )=2(1+ε+cos [nwT]), ε=-1/2,
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Tiefpaßfilters unter
Verwendung von Filterstrukturen gemäß Fig. 1 und
2,
Fig. 6 die Übertragungsfunktion |K( ω ) | bzw. die logarithmische
Übertragungsfunktion 20 log |K( l ) | der
in Fig. 5 dargestellten Schaltung in Abhängigkeit
von der normierten Frequenz ω T über die
Bereiche 0 bis π.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist die Eingangsleitung
mit x₀ und die Ausgangsleitung mit y₀ bezeichnet, so daß
also die eigentliche Leitung gleich bezeichnet ist mit dem
Eingangssignal x₀ bzw. dem Ausgangssignal y₀. Es sind
weiter zu erkennen zwei Verzögerungsglieder A und B, die
jeweils die Verzögerung n T aufweisen, wobei T in bekannter
Weise eine Zeitkonstante und n eine Zählvariable
ist. Das erste Verzögerungsglied A liegt im Eingangszweig,
und es folgt rein schaltungstechnisch eine Verschiebeschaltung
V₁, der ein erster Summierer S₁ nachgeschaltet
ist. Im weiteren Verlauf schließt sich das
zweite Verzögerungsglied B an, ebenfalls mit der Verzögerung
n T. Es folgt die dritte Verschiebeschaltung
V₃, der ein Summierer S₄ nachgeschaltet ist. Eine weitere
Verschiebeschaltung V₄ und ein weiterer Summierer S₃,
an dem dann das Ausgangssignal y₀ abnehmbar ist, sind
ebenfalls in der Schaltung enthalten. Vor dem ersten
Verzögerungsglied A wird das Eingangssignal x₀ aufgeteilt
und dem Summierer S₁ zugeführt.
Ähnlich dazu wird auch vor dem Eingang des zweiten Verzögerungsgliedes
B das Signal abgezweigt und dem
Summierer S₄ zugeführt. Am Ausgang des ersten Verzögerungsgliedes
A ist eine Überbrückungsschaltung eingeführt, die
im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mit V₂ bezeichnet ist
und bei der ein Koeffizient mit dem Wert 2 eingetragen ist.
Der Ausgang der Verschiebeschaltung V 2 führt auf den
Summierer S₃, von dem aus - wie bereits erwähnt - das
Signal auf die Ausgangsleitung y₀.
Alle Verbindungen in der dargestellten Schaltung sind
körperlich durch mehrere parallele Leitungen für die
einzelnen Bits, also als Datenbusse, realisiert zu
denken.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist insbesondere auch
daran zu denken, daß wenigstens eine der nicht als Überbrückungsschaltung
ausgebildeten Verschiebeschaltungen,
also beispielsweise die Verschiebeschaltung V 1 bzw. die
Verschiebeschaltung V 3 bzw. auch die Verschiebeschaltung
V 4 unmittelbar durch eine elektrisch leitende Durchschaltung
ersetzt sein kann. Es kann diese Durchschaltung
unmittelbar im Datenbus sein, also aus vielen
Leitungen bestehen.
Eine Verschiebeschaltung hat die Aufgabe, einen Multiplizierer
zu ersetzen. Das Signal k am Eingang der Verschiebeschaltung
V₃ wird beispielsweise mit der Bewertung
y multipliziert, so daß am Ausgang von V₃ das Signal k · y
erscheint. Entsprechend werden die Signale an den Eingängen
der Verschiebeschaltungen V₁, V₂, V₄ jeweils mit
Bewertungen x, 2ε und w multipliziert. Dabei ist die
Bewertung vorzugsweise durch ±2-ν gegeben, so daß die
Multiplikation durch eine einfache Stellenverschiebung ersetzt
wird. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist eine
Schaltung zu erkennen, die in der Art eines digitalen
Transversalfilters ausgebildet ist, so daß zwei mit z -n
bezeichnete Verzögerungsglieder der Verzögerung n T im
Längszweig liegen, zwischen den beiden Verzögerungsgliedern
eine digitale Verschiebeschaltung mit der Bewertung
2 a k angeschaltet und am Ein-
und Ausgang der Verzögerungskette je eine digitale Verschiebeschaltung
mit der Bewertung a m angeschaltet ist.
Die Ausgangssignale der Verschiebeschaltung werden im
Summierer S addiert, so daß an dessen Ausgang das Ausgangssignal
y₀ erscheint.
Wird zunächst angenommen, daß die Verschiebeschaltung
V 2 in Fig. 1 nicht vorhanden sei, so ergibt sich für
dieses Filter eine Übertragungsfunktion
L(z) = w · (1 + x · z -n ) (1 + y · z -n ) = w (1 + [x+y] · z -n + xy · z -2n ) .
Dagegen weist das in Fig. 2 dargestellte Filter die
Übertragungsfunktion
M(z) = a m + 2a k · z -n + a m · z -2n = z -n (2a k + a m [z n + z -n ])
auf.
Durch Wahl von zum Mittelabgriff symmetrischen Koeffizienten
wird bekanntlich Phasenlinearität der Übertragungsfunktion
erzwungen.
Koeffizientenvergleich ergibt gleiches Übertragungsverhalten
des Filters in Fig. 1 und in Fig. 2:
a m = w
2a k = (x+y) · w
a n = w · x · y
Offensichtlich muß x · y=1 gelten, sowie
w=a m
und (x+1/x) a m =2a k
oder
Diese Gleichung ist lösbar für (a k /a m ) ² 1 oder |a k | |a m |.
Eine allgemeine Struktur ergibt sich für verschiedene
Laufzeiten in den beiden Verzögerungsgliedern A und B.
Es läßt sich aber zeigen, daß dann x=a=±1, w=a m sein
muß (a k =±a m ). Dieser Fall soll nicht näher behandelt
werden.
Die realisierbaren Übertragungsfunktionen für die Filterstruktur
in Fig. 1 lauten aber mit ε=0:
M(z) = z -n (2a k + a m [z n + z -n ]) = e-jnwT (2a k + a m [e jnwT + e-jnwT ]) = e-jnwT (2a k + 2a m cos [nwT]) .
Derartige Filter sind beispielsweise in der genannten
Literaturstelle in "Elektronik", 16/1981, angegeben.
In Fig. 3 sind zwei mögliche Verläufe von |M( ω ) | über der
normierten Frequenz nwT dargestellt (2a k =2,5; 2a m =+2).
Wegen der Bedingung |a k |z |a m | kann zwischen nwT=π/2 und
nwT=π keine Nullstelle der Übertragungsfunktion M(z)
realisiert werden.
Dies führt dazu, daß Tiefpässe mit einer Grenzfrquenz
bei nwT=π/2 und einer steilen Dämpfungsflanke sowie
hohe Sperrdämpfung auch durch Kettenschaltung mehrerer
solcher Tiefpässe nicht realisierbar sind.
Abhilfe bietet die erfindungsgemäße Einführung einer
zusätzlichen Verschiebeschaltung V 2 gemäß Fig. 1 mit der
Bewertung 2ε. Die Übertragungsfunktion lautet jetzt
G(z) = M(z) + 2ε · z -n = e-jnwT (2a k + 2ε + 2a m cos [nwT])
oder
|G(z) | = 2a k + ε a m cos (nwT) | .
Für die Bestimmung von x, y und w aus a k und a m gelten
nach wie vor dieselben Bezeichnungen. Es kann nun ε aber
so gewählt werden, daß |G(z) | eine Nullstelle zwischen nwT
=π/2 und nwT=π aufweist. Ein Beispiel einer solchen
Übertragungsfunktion ist in Fig. 4 angegeben für
a k = a m = 1, + ε = - 1/2 (x = y = w = 1) : |G(z) | = 1 + 2 cos nwT .
Die Nullstelle liegt bei nwT=0,667 f.
Fpr a k =a m =1 (x=y=w=1) wird die Lage der Nullstelle von G(w) nur noch durch ε bestimmt.
Fpr a k =a m =1 (x=y=w=1) wird die Lage der Nullstelle von G(w) nur noch durch ε bestimmt.
Von besonderem Interesse sind daher auch die Werte von E,
die sich als Zweierpotenzen darstellen lassen, wie sie
in Tabelle 1 zusammengestellt sind. Der Wert n ω T
für die Nullstelle ist in Tabelle 1 jeweils angegeben.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem mehrere Einzelfilter in Kette geschaltet sind. Es
ist zu erkennen, daß dort als Verzögerungsglieder die
Einheitsverzögerung verwendet wird, was mit der Bezeichnung
z -1 kenntlich gemacht ist, und es sei darauf
hingewiesen, daß es sich bei dem in Fig. 5 dargestellten
Beispiel um ein spezielles Ausführungsbeispiel handelt,
bei dem unmittelbar auch die in der Schaltung verwendeten
Bewertungen zahlenmäßig mit 2 bzw. 1/2 bzw.
1/4 angegeben sind. Das Eingangssignal x₀ und das Ausgangssignal
y₀ sind ebenfalls zu erkennen. Die ersten
beiden Filterabschnitte haben jeweils die Übertragungsfunktion
G₀ (ω) mit |G₀ (ω) |=2-cos ω T.
Sie sind als Transversalfilter gemäß Fig. 2 realisiert, da
sich hier keine günstigen Werte für x, y und w ergeben.
Im Ausgangssummierer dieser Anordnung schließt sich ein
Filterabschnitt mit der Übertragungsfunktionfunktion F₁² (ω) an,
wobei wegen x=y=w=1 (a k =a m =1) die Beziehung
gilt
|F₁² (ω) | = 2 (1 + cos ω T) .
Dem Ausgangssummierer dieses Filterabschnittes folgt dann
ein Filterabschnitt mit der Übertragungsfunktion G₁* (ω),
dessen Grundkonzept aus Fig. 1 zu entnehmen ist. Die
Übertragungsfunktion
|G₁* (ω) | = 1 + 2 cos l T
wird, wie bereits vorne beschrieben, in diesem Filterabschnitt
realisiert. Schließlich folgt ein Filterabschnitt
mit der Übertragungsfunktion G₂* (ω), eine Schaltung
ebenfalls nach dem vorher bereits besprochenen Konzept.
Die Übertragungsfunktion
|G₂* (ω) | = 2 (1 - 1/8 + cos ω T), ε = - 1/8
wird in diesem letzten Abschnitt realisiert. Das Gesamtfilter
hat also die Übertragungsfunktion K (ω) mit
K (ω) = 1/45 · (2 - cos ω T) ² · 2 · (1 + cos ω T) · (1 + 2 cos ω T) · 2 · 7/8 + cos ω T) .
Der Faktor 1/45 dient der Normierung, so daß K (0)=1 wird.
In Fig. 6 sind die Übertragungsfunktion |K (ω) | und die
logarithmierte Übertragungsfunktion 20 log |K (ω) |
in Abhängigkeit von dem Frequenzparameter ω T dargestellt.
Fig. 6 läßt erkennen, daß die Sperrdämpfung bei dem
einfachen Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 für viele
praktische Anwendungen bereits sehr gut ist, da mehrere
Nullstellen der Übertragungsfunktion im Sperrbereich auftreten.
Zwar ist der Bewertungsfaktor 1/45 in diesem Beispiel
nicht durch Potenzen von 2-1 darstellbar. Häufig erlaubt
aber das System eine Abweichung (d. h. Dämpfung
oder Verstärkung). Sonst kann der Bewertungsfaktor durch
Summen von Potenzen von 2-1 approximiert werden.
Zum Beispiel ist
1/45 ≈ 3/128 = 1/64 + 1/128
Zum weiteren Verständnis sei zusammenfassend zu dem vorher
bereits Ausgeführten noch auf folgendes hingewiesen:
Für a n , a k ≠0 lassen sich weitere Varianten angeben
bzw. weitere Nullstellen von G(z) in Abhängigkeit von ε.
Zum Beispiel ergibt a k =2,5, a m =2 : x=2, y=0,5, z=2.
|G (ω) | = 2 | 2,5 + ε + 2 cos n ω T | ε = - 2 : |G (ω) | = 2 | 0,5 + 2 cos n ω T |
erste Nullstelle bei n ω T=0,58 π.
Es besteht eine Vielzahl weiterer günstiger Variationen.
Diese Fälle sollen hier aber nicht näher diskutiert
werden.
Durch Anwendung derartiger Filter lassen sich geeignete
Tiefpässe mit ebenem Durchlaßbereich und
hoher Sperrdämpfung realisieren.
Claims (2)
1. Digitale phasenlineare nicht rekursive Tiefpaß-Filterschaltung unter
Verwendung von zwei Verzögerungsgliedern (A, B) sowie
von Addierern (S n ) und von digitalen Verschiebeschaltungen
(V ν ) zur Verschiebung des Datenwortes um eine
vorgebbare Anzahl von Stellen (Bits) mit einer Eingangsleitung
(x₀) und einer Ausgangsleitung (y₀), dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangsleitung
(x₀) ein erstes Verzögerungsglied (A) und
parallel dazu der eine Eingang eines ersten Addierers
(S₁) nachgeschaltet ist, daß dem ersten Verzögerungsglied
(A) eine erste Verschiebeschaltung (V₁) und eine
zweite als Überbrückungsschaltung ausgebildete Verschiebeschaltung
(V₂) nachgeschaltet sind, daß der Ausgang der
ersten Verschiebeschaltung (V₁) mit dem zweiten Eingang
des ersten Addierers (S₁) und der Ausgang der zweiten
Verschiebeschaltung (V₂) mit dem ersten Eingang eines
zweiten Addierers (S₃) verbunden sind, daß dem Ausgang
des ersten Addierers (S₁) der eine Eingang eines dritten
Addierers (S₄) und ein zweites Verzögerungsglied (B)
nachgeschaltet sind, daß der Ausgang des zweiten Verzögerungsgliedes
(B) über eine dritte Verschiebeschaltung
(V₃) mit dem zweiten Eingang des dritten Addierers (S₄)
verbunden und der Ausgang des dritten Addierers (S₄)
über eine vierte Verschiebeschaltung (V₄) mit dem zweiten
Eingang des zweiten Addierers (S₃) verbunden und der Ausgang
dieses Addierers (S₃) mit der Ausgangsleitung (y₀)
verbunden ist.
2. Digitale phasenlineare nicht rekursive Tiefpaß-Filterschaltung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der nicht als Überbrückungsschaltung
ausgebildeten Verschiebeschaltungen (V₁, V₃ und V₄) durch
eine elektrisch leitende Durchschaltung ersetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302550 DE3302550A1 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Digitale phasenlineare tiefpass-filterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302550 DE3302550A1 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Digitale phasenlineare tiefpass-filterschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3302550A1 DE3302550A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3302550C2 true DE3302550C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6189262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833302550 Granted DE3302550A1 (de) | 1983-01-26 | 1983-01-26 | Digitale phasenlineare tiefpass-filterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3302550A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517485A1 (de) * | 1985-05-15 | 1986-11-20 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Demodulator fuer frequenzmodulierte signale in digitaler form |
DE3528046A1 (de) * | 1985-08-05 | 1987-02-05 | Bbc Brown Boveri & Cie | Rundsteuerempfaenger |
DE3627679A1 (de) * | 1986-08-14 | 1988-02-25 | Blaupunkt Werke Gmbh | Filteranordnung |
-
1983
- 1983-01-26 DE DE19833302550 patent/DE3302550A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3302550A1 (de) | 1984-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69609552T2 (de) | Aktives differentiales Filter zweiter Ordnung | |
EP0181953B1 (de) | Interpolator für Digitalsignale | |
DE2831059C2 (de) | Integrierender Kodeumsetzer | |
DE2918692C2 (de) | Digitalfilter | |
EP0080157B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Demodulieren zeitdiskreter frequenzmodulierter Signale | |
EP0234452B1 (de) | Digitale Schaltungsanordung zur Abtastratenänderung und Signalfilterung und Verfahren zu ihrem Entwurf | |
DE2262652C2 (de) | Digitale Filterbank | |
DE3614042C2 (de) | ||
DE3302550C2 (de) | ||
DE3922469C2 (de) | ||
DE3213513C2 (de) | ||
DE3602585A1 (de) | Filter | |
EP0146652A1 (de) | Digitaler FM-Demodulator für digitalisierte FM-Signale | |
DE69619346T2 (de) | Quadraturdemodulator | |
DE2655735C2 (de) | Diskrete Amplitudenwerte verarbeitendes Transversalfilter | |
EP0161325A1 (de) | Digitaler Frequenz-Demodulator für ein Digitalsignal | |
DE2608431C3 (de) | Aus zwei Allpaflgliedern erster Ordnung gebildete spulenlose Filterschaltung | |
EP0678978B1 (de) | Schaltungsanordnung mit einem einstellbaren Amplituden-Frequenzgang | |
DE1912674A1 (de) | Digitaler Phasen-Entzerrer | |
DE60117315T2 (de) | Digitales Filter und dieses enthaltende Vorrichtung zur Unterdrückung von Referenzsignalen | |
DE2643665C3 (de) | Digitales Filter nach Art eines Transversalfilters | |
DE4339304B4 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Übertragungsglied | |
DE3335088C2 (de) | ||
AT397894B (de) | Schaltungsanordnung zur entzerrung von digitalen tonsignalen | |
DE3213085C2 (de) | Rekursive digitale Filterschaltung mit einer Übertragungsfunktion zweiten Grades |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |