DE3302091A1 - Druckwalze einer rotationsdruckmaschine - Google Patents

Druckwalze einer rotationsdruckmaschine

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DE3302091A1
DE3302091A1 DE19833302091 DE3302091A DE3302091A1 DE 3302091 A1 DE3302091 A1 DE 3302091A1 DE 19833302091 DE19833302091 DE 19833302091 DE 3302091 A DE3302091 A DE 3302091A DE 3302091 A1 DE3302091 A1 DE 3302091A1
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DE
Germany
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rubber
elastic material
insert
jacket
printing machine
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Withdrawn
Application number
DE19833302091
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin 8340 Hadlikon Hinwil Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer Escher Wyss AG
Original Assignee
Sulzer Escher Wyss AG
Escher Wyss AG
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Application filed by Sulzer Escher Wyss AG, Escher Wyss AG filed Critical Sulzer Escher Wyss AG
Publication of DE3302091A1 publication Critical patent/DE3302091A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/18Impression cylinders

Description

P.5708/VsBs
Escher Wyss Aktiengesellschaft, Zürich (Schweiz) Druckwalze einer Rotationsdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Druckwalze einer Rotationsdruckmaschine mit biegsamem Walzenmantel aus einem gummielastischen Material, welcher auf Stützelementen nach der Art von Durchbiegungseinstellwalzen abgestützt ist und eine elektrisch leitfähige Einlage aufweist.
Eine Druckwalze dieser Art ist aus der deutschen Patent- " schrift 25 22 657 bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der bekannten Druckwalze mit dem Ziel die Uebertragung der Farbe beim Druckvorgang weiter zu verbessern.
Die erfindungsgemässe Druckwalze, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass das gummielastische Material, in welchem die Einlage eingebettet ist, einen hohen elektrischen Widerstand aufweist, und dass die Einlage an eine Quelle von elektrischer Spannung angeschlossen ist.
Es ist an sich bereits aus der britischen Patentschrift 604 012 oder der schweizerischen Patentschrift 470 259 bekannt, die Uebertragung der Druckfarbe beim sogenannten
Tiefdruck dadurch zu verbessern, dass die Druckwalze mit
einem gummielastischen Ueberzug aus einem sogenannten Halbleiter, d.h. einem Material mit hohem elektrischen Widerstand, versehen wird, und dass dieser Mantel auf eine geeignete Art elektrisch aufgeladen wird· Die Aufladung kann dabei mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom erfolgen,
Erfindungsgemäss wird die Zufuhr der Ladung in das gummielastische Material des Mantels dadurch wesentlich vereinfacht, dass die bestehende Einlage, die insbesondere aus
metallischen Drähten bestehen kann, die im gummielastischen Material des Mantels eingebettet sind, dazu ausgenützt wird.
Vorzugsweise kann der Walzenmantel an einer inneren Seite
mit einer elektrisch isolierenden Schicht eines gummielastischen Materiales versehen sein. In einem solchen Fall beschränkt sich die elektrische Aufladung nur auf den Walzenmantel selbst. Es ist jedoch auch denkbar, auf die elektrisch isolierende Schicht zu verzichten und die ganze Walze mit
ihren metallischen Teilen elektrisch isoliert abzustützen.
Es ist schliesslich auch möglich den Walzenmantel mit einer äusseren Schicht aus elektrisch isolierendem gummielastischen Material zu versehen. In diesem Fall ist die Druckwalze für die Aufladung mit Wechselstrom geeignet, wobei die Uebertragung von Farbe nicht durch direkten Stromdurchgang, sondern durch Induktionsströme entsteht.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt einer erfindungsgemäss ausgebildeten Druckwalze,
Fig. 2 einen Teilschnitt des Mantels in grösserem Massstab und
Fig. 3 einen der Figur 2 entsprechenden Teilschnitt einer
anderen Ausführungsform des Walzenmantels.
Die in der Figur 1 im Schnitt dargestellte Druckwalze enthält einen feststehenden Träger 1, welcher.an seinen Enden
in einem Maschinenrahmen 2 fest gegen Drehung gesichert abgestützt ist.
Um den Träger 1 ist ein Walzenmantel 3 drehbar, welcher eine Schicht 4 aus einem gummielastischen Material mit hohem elektrischen Widerstand von z.B. 10 - 10 Q_ , einem sogenannten Halbleiter, aufweist. In der Schicht 4 ist ein metallischer
Draht 5 eingebettet, welcher schraubenlinienförmig gewickelt ist und eine Einlage 6 bildet, welche den Walzenmantel 3 in
radialer Richtung versteift, wobei dessen Biegsamkeit in
axialer Richtung erhalten bleibt. An seiner inneren Seite
ist der in Figur 1 dargestellte Mantel 3 mit einer Schicht 7 eines elektrisch' isolierenden ebenfalls gummielastischen Materiales versehen.
Wie weiter aus der Figur 1 hervorgeht ist der Walzenmantel 3 auf hydrostatischen Stützelementen 8 nach der Art von Durchbiegungseinstellwalzen abgestützt, wie sie aus der US-Patentschrift 3 802 044 bekannt sind« An den Enden ist der Walzenmantel mit länglichen Führungen 10 versehen, die aus der US-Patentschrift 3 885 283 bekannt sind und einerseits eine Rotationsbewegung des Walzenmantels 3 um seine Achse und gleichzeitig seine Bewegung in der Pressebene, d.h. zu einer Gegenwalze 11 bzw. von dieser weg, unter dem Einfluss der kolbenartigen Stützelemente 8 gestatten.
A -
Der zur Aufladung des Walzenrnantels mit einer elektrischen Spannung dienende Spannungsgenerator 12 ist, wie durch den Pfeil 13 angedeutet, an die durch den Draht gebildete Einlage 6 angeschlossen. Der Anschluss kann z.B. durch einen Schleifring 14 und einen mit diesem zusammenwirkenden Schleifkontakt erfolgen.
Der in der Figur 2 in grösserem Massstab dargestellte Walzenmantel 3' unterscheidet sich vom Walzenmantel 3 einzig dadurch, dass er zusätzlich noch eine äussere Schicht 15 aus einem elektrisch isolierenden gummielastischen Material aufweist.
Beim Walzenmantel 3'1 nach der Figur 3 ist schliesslich die elektrisch leitfähige Einlage 6 durch ein dünnwandiges metallisches Rohr 16 gebildet, welches in Umfangsrichtung ausreichend steif, in axialer Richtung jedoch in der gewünsch-r ten Weise nachgiebig ist.
Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1*)-Druckwalze einer Rotationsdruckmaschine mit biegsamem Walzenmantel (3, 3', 3") aus einem gummielastischen Material (4), welcher auf Stützelementen (8) nach der Art von Durchbiegungseinstellwalzen abgestützt ist und eine elektrisch leitfähige Einlage (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das gummielastische Material (4), in welchem die Einlage (6) eingebettet ist, einen hohen elektrischen Widerstand aufweist, und dass die Einlage (6) an eine Quelle (12) von elektrischer Spannung angeschlossen ist.
  2. 2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Einlage (6) aus metallischem Draht besteht, der im gummielastischen Material (4) des Mantels (3) eingebettet ist.
  3. 3, Druckwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (3, 3', 3") an seiner inneren Seite mit einer elektrisch isolierenden Schicht (7) eines gummielastischen Materiales versehen ist.
  4. 4. Druckwalze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (3, 3r, 3") mit einer äusseren Schicht (15) aus elektrisch isolierendem gummielastischem Material versehen ist.
DE19833302091 1982-03-25 1983-01-22 Druckwalze einer rotationsdruckmaschine Withdrawn DE3302091A1 (de)

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CH183882 1982-03-25

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DE3302091A1 true DE3302091A1 (de) 1983-10-13

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ID=4219780

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DE19833302091 Withdrawn DE3302091A1 (de) 1982-03-25 1983-01-22 Druckwalze einer rotationsdruckmaschine

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JP (1) JPS58173660A (de)
DE (1) DE3302091A1 (de)
GB (1) GB2116910A (de)
IT (1) IT1160823B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
IT1160823B (it) 1987-03-11
IT8320228A0 (it) 1983-03-23
IT8320228A1 (it) 1984-09-23
GB2116910A (en) 1983-10-05
JPS58173660A (ja) 1983-10-12
GB8305979D0 (en) 1983-04-07

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