DE3301278C2 - - Google Patents
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- DE3301278C2 DE3301278C2 DE19833301278 DE3301278A DE3301278C2 DE 3301278 C2 DE3301278 C2 DE 3301278C2 DE 19833301278 DE19833301278 DE 19833301278 DE 3301278 A DE3301278 A DE 3301278A DE 3301278 C2 DE3301278 C2 DE 3301278C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/101—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic equalising arrangements
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- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/16—Master control, e.g. master cylinders
- B60T11/20—Tandem, side-by-side, or other multiple master cylinder units
- B60T11/21—Tandem, side-by-side, or other multiple master cylinder units with two pedals operating on respective circuits, pressures therein being equalised when both pedals are operated together, e.g. for steering
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D11/00—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
- B62D11/02—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
- B62D11/08—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using brakes or clutches as main steering-effecting means
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Brems- und
Lenkbremsanlage der im Oberbegriff des Patentan
spruches 1 angegebenen Gattung.
Es ist eine Hauptzylinder-Anordnung für eine hydrau
lische Fahrzeugbremsanlage bekannt (DE-OS 25 25 397),
bei der getrennte Hauptzylinder mit jeweils einem
einzigen gegen Federkraft verschiebbaren Kolben über
einen Transferkanal miteinander verbunden sind, wobei
Arbeitskammern in den Hauptzylindern bei gleich
zeitiger Betätigung der Hauptzylinder durch den Trans
ferkanal miteinander in Verbindung stehen und bei Be
tätigung nur eines Hauptzylinders durch ein Transfer
ventil voneinander trennbar sind.
Weiterhin ist ein Bremssystem für Schwerfahrzeuge mit
hydraulisch betätigten Vorder- und Hinterradbremsen
bekannt (DE-OS 24 43 975), bei dem die Hinterradbremsen
unabhängig voneinander durch Fußpedale zur Wirkung ge
bracht werden können, wobei den Fußpedalen Betäti
gungsmittel zugeordnet sind, die durch Treten der Fuß
pedale aus einer unwirksamen Lage in eine wirksame
Lage bewegt sind, und wobei zwischen den linken und
rechten Betätigungsmitteln und den Vorderradbremsen
Mittel derart vorgesehen sind, daß den Vorderrad
bremsen Druckflüssigkeit zugeführt wird, wenn beide
Betätigungsmittel sich in ihrer wirksamen Lage befin
den und wobei eine Betätigung der Vorderradbremsen
unterbrochen wird, wenn eines der Betätigungsmittel
sich in seiner unwirksamen Lage befindet.
Die bekannten hydraulischen Brems- und Lenkbremsan
lagen haben den Nachteil, daß die erforderlichen Ven
tile, die bei Lenkbremsung den Druckmitteldurchfluß zu
den nichtbetätigten Radzylindern sperren, hydraulisch
angesteuert werden, was zum einen einen vergleichs
weise hohen Aufwand erfordert, und zum anderen die
Betriebssicherheit der Anlage verringert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Nachteile der bekannten Anlagen zu beseitigen und
eine Brems- und Lenkbremsanlage zu schaffen, die mit
einfachen, einkreisigen Hauptzylindern arbeitet und
die eine unbeabsichtigte Lenkbremsung bei gleich
zeitiger Betätigung beider Pedale bei Ausfall eines
Bremskreises ausschließt. Schließlich soll die Anlage
den vollen Druck- und Volumenausgleich zwischen den
verwendeten Hauptzylindern, den Hinter- und Vorder
achsbremsen, sowie dem Anhängerbremsventil gestalten.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer hydraulischen
Brems- und Lenkbremsanlage der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale erreicht.
Vorzugsweise ist dabei das Gehäuse der Ventilein
richtung mit dem Hauptzylinder fest verbunden oder
einstückig mit diesem ausgebildet, wobei der eine
Hauptzylinder einen über einen verschließbaren Kanal
mit der Arbeitskammer verbundenen Ventilraum aufweist,
der über einen zweiten Kanal oder eine Transferleitung
mit dem Ventilraum des anderen Hauptzylinders in
Verbindung steht, wobei die den Druckmitteldurchfluß
durch die die Arbeitskammern mit den Ventilräumen
verbindenden Kanäle steuernden Ventilkörper an die
Arbeitskammern durchgreifenden mit den Kolben ver
bundenen Ventilstangen angeordnet sind.
Mit Vorteil ist bei einer besonderen Ausführungsform
der den Ventilraum umschließende Ventilsitz am Boden
der zylindrischen Arbeitskammer angeordnet und weist
eine Bohrung auf, durch die die Ventilstange hindurch
geführt ist, wobei die Ventilstange im Bereich des
Kanals, der die Arbeitskammer mit dem Ventilraum ver
bindet, einen Ventilkörper trägt oder einstückig mit
diesem ausgebildet ist.
Die gewünschte Betriebssicherheit wird insbesondere
dadurch erreicht, daß die die Arbeitskammer durch
greifende Ventilstange einstückig mit dem Ventil
schieber ausgebildet ist, der den Druckmitteldurchfluß
durch die Ventileinrichtung steuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die
Zeichnung näher dargestellt.
Diese zeigt eine
hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage, wobei die
notwendigen Hauptzylinder und die Ventileinrichtung
vergrößert und im Längsschnitt und die Radbremsen und
das Leitungsnetz stark vereinfacht und rein
schematisch dargestellt sind.
Die Lenkbremseinrichtung besteht aus einem
konventionellen Hauptzylinder 1, einem zweiten Haupt
zylinder 2 mit Ventileinrichtung 22, den Brems
leitungen 4, 5 a, 5 b, 6, 7, der Transferleitung und den
vier Radbremsen 8 bis 11. Beide Hauptzylinder 1 und 2
weisen über Bremspedale (nicht näher dargestellt) be
tätigbare Kolben 12 bzw. 13 auf, die sich über Druck
federn 16 bzw. 17 auf den Ventilsitzen 14 bzw. 15 ab
stützen. Die Ventilräume 18, 19 hinter den Ventil
sitzen 14 bzw. 15 der beiden Hauptzylinder 1, 2 sind
über eine Transferleitung 3 miteinander verbunden,
während von den Arbeitskammern 20, 21 vor den Ventil
sitzen 14 bzw. 15 die Arbeitskammer 20 über eine
Bremsleitung 4 mit der linken Hinterachsbremse (HAL)
8, und die entsprechende Arbeitskammer 21 des anderen
Hauptzylinders 1 über die Bremsleitung 5 a, 7 mit der
rechten Hinterachsbremse (HAR) 10 in Verbindung steht.
Beide Vorderachsbremsen (VAL und VAR) 9, 11 sind über
eine Bremsleitung 6 an den Druckmittelauslaß 23 der
Ventileinrichtung 22 angeschlossen, während der
Druckmitteleinlaß 24 über die Bremsleitungen 5 b, 5 a an
die Arbeitskammer 21 des Hauptzylinders 1
angeschlossen sind. Der Ventilschieber 25 der
Ventileinrichtung 22 steht über die Ventilstange 26
mit dem Ventilkörper 27 in Verbindung, der mit dem
Ventilsitz 14 zusammenwirkt und der den Durchtritt des
Druckmittels von der Arbeitskammer 20 vor dem
Ventilsitz 14 durch den Kanal 28 in den Ventilraum 19
hinter dem Ventilsitz 14 steuert. Die
Lenkbremseinrichtung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Werden beide Fußpedale 70, 71 gleichzeitig zum Zwecke der Abbremsung aller Fahrzeugräder betätigt, dann bewegen sich die Kolben 12, 13 der beiden Haupt zylinder 1, 2 gegen die Kraft der Druckfedern 16, 17 nach rechts (Pfeilrichtung A), wobei die Schnüffel bohrungen 33, 34 abgesteuert und ein Druck in den Arbeitskammern 20, 21 aufgebaut wird. Gleichzeitig heben die Kolben 12, 13 über die Ventilstangen 31, 32 die Ventilkörper 27, 29 von den Ventilsitzen 14, 15 ab, so daß über die Ventilräume 18, 19 und die an die Bohrung 35 bzw. 36 angeschlossene Transferleitung 3 ein Druckausgleich in den Ventilräumen 18, 19 und den Arbeitskammern 20, 21 hergestellt wird. Der in den Arbeitskammern 20, 21 der Hauptzylinder 1, 2 herrschende Druck pflanzt sich auch über die Bremslei tungen 4 bzw. 5 a, 7 zu den Bremsen 8, 10 der Hinterachse des Fahrzeuges fort und bewirkt hier die gewünschte Abbremsung. Die Bremsen 9, 11 der Hinterachse sind über die Bremsleitung 6 mit der Ventileinrichtung 22 verbunden, deren Ventilschieber 25 von der mit dem Ventilkörper 27 des Hauptzylinders 2 gekoppelten Ventilstange 26 bewegt und bei geöffnetem Druckmitteldurchgang von der Arbeitskammer 20 über den Kanal 28 zum Ventilraum 19 auf Durchfluß geschaltet wird. Der in der Arbeitskammer 21 des Hauptzylinders 1 herrschende Druck kann sich in dieser Phase über die Bremsleitungen 5 a, 5 b über den Druckmitteleinlaß 24, die Ventilkammer 35, den Druckmittelauslaß 23 und die Bremsleitung 6 zu den Bremsen 9, 11 der Vorderachse. Der vorstehend beschriebene Bremsvorgang bewirkt einen absolut gleichmäßigen Druckaufbau in allen Bremsleitungen 5 a, 5 b, 7, 6 bzw. eine vollständig gleichmäßige Abbremsung von Vorderachse und Hinterachse.
Werden beide Fußpedale 70, 71 gleichzeitig zum Zwecke der Abbremsung aller Fahrzeugräder betätigt, dann bewegen sich die Kolben 12, 13 der beiden Haupt zylinder 1, 2 gegen die Kraft der Druckfedern 16, 17 nach rechts (Pfeilrichtung A), wobei die Schnüffel bohrungen 33, 34 abgesteuert und ein Druck in den Arbeitskammern 20, 21 aufgebaut wird. Gleichzeitig heben die Kolben 12, 13 über die Ventilstangen 31, 32 die Ventilkörper 27, 29 von den Ventilsitzen 14, 15 ab, so daß über die Ventilräume 18, 19 und die an die Bohrung 35 bzw. 36 angeschlossene Transferleitung 3 ein Druckausgleich in den Ventilräumen 18, 19 und den Arbeitskammern 20, 21 hergestellt wird. Der in den Arbeitskammern 20, 21 der Hauptzylinder 1, 2 herrschende Druck pflanzt sich auch über die Bremslei tungen 4 bzw. 5 a, 7 zu den Bremsen 8, 10 der Hinterachse des Fahrzeuges fort und bewirkt hier die gewünschte Abbremsung. Die Bremsen 9, 11 der Hinterachse sind über die Bremsleitung 6 mit der Ventileinrichtung 22 verbunden, deren Ventilschieber 25 von der mit dem Ventilkörper 27 des Hauptzylinders 2 gekoppelten Ventilstange 26 bewegt und bei geöffnetem Druckmitteldurchgang von der Arbeitskammer 20 über den Kanal 28 zum Ventilraum 19 auf Durchfluß geschaltet wird. Der in der Arbeitskammer 21 des Hauptzylinders 1 herrschende Druck kann sich in dieser Phase über die Bremsleitungen 5 a, 5 b über den Druckmitteleinlaß 24, die Ventilkammer 35, den Druckmittelauslaß 23 und die Bremsleitung 6 zu den Bremsen 9, 11 der Vorderachse. Der vorstehend beschriebene Bremsvorgang bewirkt einen absolut gleichmäßigen Druckaufbau in allen Bremsleitungen 5 a, 5 b, 7, 6 bzw. eine vollständig gleichmäßige Abbremsung von Vorderachse und Hinterachse.
Zum Zwecke der Lenkbremsung wird einer der beiden
Hauptzylinder 1, 2 betätigt: Wird beispielsweise der
Kolben 12 verschoben (in Pfeilrichtung A), dann baut
sich in der Arbeitskammer 20 ein Druck auf, der über
den Anschluß 39 und die Bremsleitung 4 auf die Bremse
8 der Hinterachse (HAL) einwirkt, gleichzeitig aber
auch über den Anschluß 37, die Transferleitung 3, den
Anschluß 36 auf den Ventilraum 18 des Hauptzylinders
1. Da jedoch der Kolben 13 und damit auch die
Ventilstange 32 unbetätigt geblieben ist, bleibt der
Ventilkörper 29 dichtend auf dem Ventilsitz 15, so daß
der Durchgang des Druckmittels zu den Bremsen 9, 10,
11 gesperrt bleibt und nur die linke Bremse 8 der
Hinterachse (HAL) betätigt wird.
Wird ausschließlich der Kolben 13 des Hauptzylinders 1
betätigt, dann pflanzt sich der in der Arbeitskammer
21 aufgebaute Druck nur über die mit dem Anschluß 38
verbundene Bremsleitung 5 a, 7 zur Bremse 10 der
Hinterachse (HAR) fort. Da Kolben 12 und Ventilstange
unbetätigt und damit in ihrer Ausgangsstellung
geblieben sind, ist auch der Druckmitteldurchgang
durch die Ventileinrichtung 22 gesperrt, so daß die
beiden Bremsen 9, 11 an der Vorderachse (VAL und VAR)
und auch die Bremse 8 der Hinterachse (HAL) drucklos
sind.
Es sei noch erwähnt, daß der Druckmittelauslaß 23 auch
über ein Anhängerbremsventil 76 mit einer in der
Zeichnung nicht näher dargestellten Anhängerbremsan
lage verbunden sein kann. Bei gleichzeitiger
Betätigung beider Hauptzylinder 1, 2 werden die
Bremsen des Anhängers bei vollem Druck und
Volumenausgleich betätigt.
Claims (5)
1. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage für
Kraftfahrzeuge mit zwei einzeln oder gemeinsam
pedalbetätigbaren Hauptzylindern (1, 2), bei der
jeweils die Arbeitskammer (20, 21) eines Haupt
zylinders (1, 2) in hydraulischer Verbindung mit
einer Radbremse (8, 10) einer lenkbremsbaren
Fahrzeugachse steht, und bei der in mindestens
einer Verbindung (5 a, 5 b, 6) zwischen Arbeits
kammer (21) und den Radbremsen (9, 11) der nicht
lenkbremsbaren Fahrzeugachse (VAL, VAR) eine
Ventileinrichtung (22) angeordnet ist, die
einerseits im Normalbremsbetrieb Druckgleichheit
in den Bremskreisen herstellt und andererseits
im Lenkbremsbetrieb die Druckzufuhr zur nicht
lenkbremsbaren Fahrzeugachse (VAL, VAR) unter
bricht, wobei die Ventileinrichtung (22) über
ein mechanisches Gestänge (26) mit dem Pedal
(70) des zugeordneten Hauptzylinders (1, 2) in
Wirkverbindung steht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vom Pedal (70) be
wegte Kolben (12) des einen Hauptzylinders (2)
unmittelbar über eine die Arbeitskammer (20)
dieses Hauptzylinders durchgreifende Ventil
stange (26, 31) auf das Ventilglied oder den
Ventilschieber (25) der in die Bremsleitung (5 a,
5 b, 6) des anderen Zylinders (1) einge
schalteten Ventileinrichtung (22) einwirkt.
2. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse der Ventileinrichtung
(22) mit dem Hauptzylinder (2) fest verbunden
ist oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
3. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach den
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Hauptzylinder
(2) einen über einen verschließbaren Kanal (28)
mit der Arbeitskammer (20, 21) verbundenen
Ventilraum (19) aufweist, der über einen zweiten
Kanal oder eine Transferleitung (3) mit dem
Ventilraum (18) des anderen Hauptzylinders (1)
in Verbindung steht, wobei die den Druckmittel
durchfluß durch die die Arbeitskammern (20, 21)
mit den Ventilräumen (18, 19) verbindenden
Kanäle (28, 30) steuernden Ventilkörper (27, 29)
an die Arbeitskammern (20, 21) durchgreifenden,
mit dem Kolben verbundenen Ventilstangen (31,
32) angeordnet sind.
4. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach den
Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Ventilraum (18,
19) umschließende Ventilsitz (14, 15) am Boden
der zylindrischen Arbeitskammer (20, 21) ange
ordnet ist und eine Bohrung (74, 75) aufweist,
durch die die Ventilstange (31, 32) hindurchge
führt ist, wobei die Ventilstange (31, 32) im
Bereich des Kanals (28, 30), der die Arbeits
kammer (20, 21) mit dem Ventilraum (18, 19) ver
bindet, einen Ventilkörper (27, 29) aufweist
oder einstückig mit diesem ausgebildet ist.
5. Hydraulische Brems- und Lenkbremsanlage nach
einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Arbeitskammer (20) durchgreifende
Ventilstange (31) einstückig mit dem Ventil
schieber (25) ausgebildet ist, der den Druck
mitteldurchfluß durch die Ventileinrichtung (22)
steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301278 DE3301278A1 (de) | 1983-01-17 | 1983-01-17 | Hydraulische brems- und lenkbremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301278 DE3301278A1 (de) | 1983-01-17 | 1983-01-17 | Hydraulische brems- und lenkbremsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301278A1 DE3301278A1 (de) | 1984-07-19 |
DE3301278C2 true DE3301278C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6188425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833301278 Granted DE3301278A1 (de) | 1983-01-17 | 1983-01-17 | Hydraulische brems- und lenkbremsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3301278A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMO20060213A1 (it) * | 2006-06-28 | 2007-12-29 | Studio Tecnico 6M Srl | Apparato di azionamento |
WO2008001208A2 (en) * | 2006-06-28 | 2008-01-03 | Studio Tecnico 6M S.R.L. | Pedal steering operating apparatus |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3863991A (en) * | 1973-09-17 | 1975-02-04 | Case Co J I | Vehicle brake system |
GB1472136A (en) * | 1974-06-08 | 1977-05-04 | Girling Ltd | Master cylinder assembly for a vehicle hydraulic braking system |
-
1983
- 1983-01-17 DE DE19833301278 patent/DE3301278A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3301278A1 (de) | 1984-07-19 |
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