DE3300432A1 - Mit einer oberflaechenkaschierung versehenes formteil und verfahren zur herstellung - Google Patents

Mit einer oberflaechenkaschierung versehenes formteil und verfahren zur herstellung

Info

Publication number
DE3300432A1
DE3300432A1 DE19833300432 DE3300432A DE3300432A1 DE 3300432 A1 DE3300432 A1 DE 3300432A1 DE 19833300432 DE19833300432 DE 19833300432 DE 3300432 A DE3300432 A DE 3300432A DE 3300432 A1 DE3300432 A1 DE 3300432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamination
protective film
carrier body
molding according
molded part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833300432
Other languages
English (en)
Other versions
DE3300432C2 (de
Inventor
Günter Hans 1000 Berlin Kiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lignotock GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3300432A priority Critical patent/DE3300432C2/de
Publication of DE3300432A1 publication Critical patent/DE3300432A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3300432C2 publication Critical patent/DE3300432C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B38/00Ancillary operations in connection with laminating processes
    • B32B38/10Removing layers, or parts of layers, mechanically or chemically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/12Layered products comprising a layer of synthetic resin next to a fibrous or filamentary layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B7/00Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
    • B32B7/04Interconnection of layers
    • B32B7/06Interconnection of layers permitting easy separation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2307/00Properties of the layers or laminate
    • B32B2307/70Other properties
    • B32B2307/748Releasability
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2605/00Vehicles
    • B32B2605/003Interior finishings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B2605/00Vehicles
    • B32B2605/08Cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Mit einer Oberflächenkaschierung versehenes Formteil und
  • Verfahren zur Herstellung Mit einer Oberflächenkaschierung versehenes Formteil und Verfahren zur Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf ein Formteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Formteile.
  • Derartige Formteile werden in großem Maße zur Innenausstattung von Kraftwagen verwendet.
  • Zunehmend wird dabei von Trägerkörpern ausgegangen, die aus voluminösen, lose gebundenen und mit Bindemittel versetzten Fasermatten aus Lignozellulosefasern durch warmes Verpressen hergestellt sind.
  • Die Kaschierung der Trägerkörper wird in der Regel in einem nachträglichen Arbeitsgang aufgebracht. Sie besteht beispielsweise aus thermoplastisch verformbaren Folien mit oder ohne Oberflächenstrukturierung, die nach entsprechendem Erwärmen im thermoplastisch verformbaren Zustand durch Anwendung von Unterdruck auf den Trägerkörper aufgebracht und mit diesem ganzflächig verklebt beziehungsweise anderweitig dauerhaft verbunden werden.
  • Die kaschierten Formteile werden durch diese Herstellung bedingt als vorkonfektionierte Zulieferteile in Spezialbetrieben gefertigt und an die Automobilindustrie ausgeliefert.
  • Auf dem Transportweg und vor allem bei der Endmontage dieser Formteile muß die Kaschierungsoberfläche sorgfältig vor Verschmutzungen geschützt werden. Hierfür ist bisher zwangsläufig ein erhöhter Verpackungsaufwand erforderlich gewesen verbunden mit entsprechend aufwendiger Montage sorgfalt.
  • Vor allem gilt dies, wenn die Kaschierung der Formteile aus textilen Geweben besteht, wobei hier noch hinzu kommt, daß die üblichen Vakuum-Kaschierungsverfahren wegen der Luftdurchlässigkeit des Textils-nicht anwendbar sind. Hierdurch wird der Vorgang der Kaschierung erheblich erschwert.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, Formteile der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie nicht nur unempfindlich gegen Verschmutzung beim Transport und ihrer Endmontage sind, sondern sich darüber hinaus auch unabhängig von der Art des Kaschierungsmaterials mittels des einfachen Vakuum- Kaschierungsverfahrens herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei Formteilen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale. Die anschließenden Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar Das Verfahren zur Herstellung derartiger Formteile kennzeichnet sich insbesondere durch die Merkmale des Anspruchs 9. Die nachfolgenden Ansprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens dar.
  • Das gasundurchlässige Bedecken der Oberfläche der luftdurchlässigen und verschmutzungsempfindlichen Kaschierungsmaterialien, wie Textilgewebe oder dergleichen, mit einer abziehbaren thermoplastischen Schutzfolie sichert das Formteil zuverlässig während des Transportes und während der Montage gegen Beschädigung und Verschmutzung und ermöglicht für solche Materialien die problemlose Anwendung des sogenannten Vakuum-Kaschierungsverfahrens.
  • Hierdurch kann sowohl der verfahrenstechnische Herstellungsaufwand der Verpackungs- als auch der Montageaufwand vermindert werden.
  • Das thermoplastische Material der Schutzfolie gestattet in zuverlässiger Weiese eine Anpassung der Folie an die.Formteilkontur, Die Abziehbarkeit der Schutzfolie, das heißt ihr ganzflächiges Haften mit geringen Haftkräften auf beispielsweise einer Gewebekaschierung, stellt sicher, daß das Formteil problemlos mit der Schutzfolie montiert werden kann.
  • Die Schutzfolie selbst kann bis zur Auslieferung des Fahrzeugs an den Kunden auf dem Formteil verbleiben.
  • Die Abziehbarkeit und damit die Haftfähigkeit der Schutzfolie kann beispielsweise durch spezielle Kleber, also-Adhäsionsmittel, die auf der Schutzfolie verbleiben, hergestellt werden. Die Gefahr, daß Klebstoffreste am Kaschierungsgewebe haften bleiben oder deren Adhäsionskraft so groß ist, daß Teile des Oberflächengewebes mit abgerissen werden, wodurch eine zusätzliche Verschmutzungsgefahr entstünde, kann durch geeignete Auswahl des Haftklebers ausgeschlossen werden. Vorteilhaft ist es auch, wenn zwischen der abziehbaren Schutzfolie und dem Kaschierungsmaterial strukturbedingt Formschluß derart hergestellt wird, daß die aus dem Formschluß resultierenden Haftkräfte kleiner sind als die Haftkräfte zwischen Kaschierung und Trägerkörper. Ein derartiger Formschluß kann bei einer thermoplastischen Schutzfolie in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die Schutzfolie entsprechend erwrmt und auf den kaschierten Trägerkörper gedrückt beziehungsweise durch Unterdruck gesaugt wird, so daß die Schutzfolie beispielsweise die Fäden eines Kaschierungsgewebes teilweise umgibt. Insbesondere durch die Auswahl geeigneter Temperaturen einer thermoplastischen Schutzfolie beim Aufbringen auf eine geeignet oberflächenstrukturierte Kaschierung läßt sich ein ausreichender Formschluß herstellen.
  • Je nach Werkstoff der Kaschierung kann es vorteilhaft sein, wenn die erzielbaren Haftkräfte der abziehbaren Schutzfolie dadurch hergestellt werden, daß diese punktförmig beispielsweise an den Gewebeknoten einer Gewebekaschierung durch Adhäsion haftet, wobei die hieraus resultierenden Gesamtkräfte kleiner sind als die Haftkräfte zwischen Kaschierung und Trägerkörper sind.
  • Diese punktweise Adhäsion der Schutzfolie an den Strukturknoten kann bei den thermoplastischen Werkstoffen der Schutz folien ebenfalls durch geeignete Temperaturauswahl beim Aufbringen dieser Folien auf die Kaschierung erzeugt werden. Da die Schutzfolie dann nur punktweise, das heißt mit erheblich geringer Gesamtfläche, auf der Kaschierung haftet, sind die plebekLäfte zwischen Schutzfolie und Kaschierung insgesamt klein gemessen an denjenigen zwischen Kaschierung und Trägerkörper.
  • Vorteilhaft wird die Kaschierung eines Trägerkörpers um dessen Kanten herumgeführt und mit der Rückseite des Trägerkörpers verklebt, wobei dieser Vorgang in der Fachwelt als Umbugen bezeichnet wird. In solchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn Kaschierung und Schutzfolie um die Trägerkörperkanten herumgeführt sind, wobei die Kaschierung in einem umlaufenden Kantenbereich mit der Rückseite des Trägerkörpers verklebt ist.
  • Dadurch, daß die Schutzfolie mit der Kaschierung um die Formteilkanten herumgeführt wird, läßt sich zuverlässig verhindern, daß die -Kaschierung während der Handhabung des Formteils sich teilweise im Kantenbereich löst und es hier zu Verschmutzungen kommt.
  • Ein luftdurchlässiges Kaschierungsmaterial kann etwa eine gewebte oder anderweitig verarbeitete Naturfaser, wie beispielsweise Baumwolle, sein. Ebenso als Material für das Kaschierungsgewebe geeignet sind Kunstfasern, wie Polyester- oder Polyamidfasern oder Mischungen hiervon. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das luftdurchlässige Gewebe der Kaschierung wenigstens teilweise thermoplastisch verformbar ist. In diesem Fall bestehen keine Schwterigkeiten, auch komplizierte Formteilgeometrien einwandfrei zu kaschieren, da das Kaschierungsgewebe selbst nach entsprechendem Anwärmen gut räumlich verformbar ist.
  • Darüber hinaus läßt sich bei thermoplastisch verformbaren Kaschierungen die Adhäsion zwischen Schutzfolie und Kaschierung an den Gewebeknoten der Kaschierung in einfacher Weise zuverlässig einstellen.
  • Es ist auch vorteilhaft, die abziehbare Schutzfolie mit großflächigen Aufdrucken, wie beispielsweise Firmenbezeichnung, Artikelnummer, Montagehinweise und Behandlungssymbole zu versehen. Dadurch, daß diese Hinweise an der Sichtseite der Formteile angebracht sind, und dadurch, daß in großem, auffälligem Druck ausführbar sind, wird die Gefahr von Irrtümern bei Lagerhaltung, Versand und Montage vermindert.
  • Besonders vorteilhaft ist das vorliegende Herstellungsverfahren durch die Möglichkeit der Anwendung von Vakuum und Temperatur unter Verwendung einer Haftvermittlerschicht zwischen Kaschiergewebe und Trägerkörper ohne Rücksicht auf die Luftdurchlässigkeit oder -undurchlässigkeit des Kaschierungsmaterials während des Kaschierungsvorganges da dieses von der luftundurchlässigen, vorzugsweise thermoplastischen Schutzfolie ganzflächig so abgedeckt ist, daß zwischen Kaschierungsgewebe und Trägerkörper ein Unterdruck erzeugt werden kann, und die Kaschierung zusammen mit der Schutzfolie mit gleicher Kontur gemeinsam nach dem Kaschieren beschnitten und gegebenenfalls umgebugt werden kann. Schutzfolie und Kaschierung können gemeinsam, das heißt ohne zusätzliche Arbeitsgänge,mit einem Konturschnitt versehen und gegebenenfalls um die Formteilkanten herumgeführt werden. Derartige Verfahrensweise ermöglicht es, vorhandene Kaschiereinrichtungen -ohne kostenaufwendige Umrüstung oder Zusatzeinrichtungen zu betreiben.
  • Es ist auch vorteilhaft, das Kaschierungsverfahren so auszuführen, daß das. Kaschierungsgewebe oder dergleichen und die Schutzfolie der Kaschiereinrichtung in geeigneter Positionierung getrennt zugeführt werden, und daß die Haftung zwischen der abziehbaren Schutzfolie und der Kaschierung durch Formschluß oder/und Adhäsion an bestimmten Strukturpunkten der Kaschierung während des Kaschiervorganges erzeugt wird. Da beim Vakuumkaschieren die thermoplastische Schutzfolie und die Kaschierung vorgewärmt werden, kann sich der Formschluß oder/und die Adhäsion beispielsweise an Gewebeknoten der Kaschierung unter der Wirkung des äußeren Luftdruckesvorbestimmbar ausbilden.
  • Aus Handhabungsgründen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Kaschierung wNd die Schutzfolie bereits vor dem Kaschieren durch Formschluß oder punktförmige Adhäsion miteinander verbunden sind und so der Kaschiereinrichtung zugeführt werden. Durch einen derartigen Vorverbund zwischen Kaschierung und Schutzfolie läßt sich der Verfahrensaufwand für den Kaschiervorgang selbst noch weiter verringern.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, wobei diese vereinfachte beispielsweise Ausführungsformen darstellen. Es bedeutet: Fig. 1 eine teilperspektivische Wiedergabe eines oberflächenkaschierten Formteils mit teilweise abgezogener Schutzfolie; Fig. 2 einen Teliquerschnitt durch ein Formteil gemäß Fig. 1 mit Formschlußhaftung zwischen Kaschierung und Schutzfolie; und Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 für eine Ausführungsform mit punktförmiger Adhäsionshaftung zwischen Kaschierung und Schutzfolie.
  • Wie in den Zeichnungen wiedergegeben, besteht das Formteil aus einem sogenannten Trägerkörper 1 mit einer einseitig aufgebrachten Kaschierung 2, die in eingebautem Zustand des Formteils die Sichtfläche desselben bildet. Für den hier bevorzugt interessierten Anwendungsbereich kann es sich bei dem Formteil beispielsweise um eine Seitenverkleidung einer PKW-Tür handeln, aber auch um den Teil eines Armaturenbrettes oder um den Fahrzeughimmel und dergleichen mehr.
  • Die Kaschierung 2 ist um die äußere Umfangskante, wie die teilperspektivische Schnittdarstellung von Fig. 1 zeigt, mit einem Randbereich 2' herumgeschlagen. Die gesamte sichtbare Oberfläche der Kaschierung 2 ist von einer Schutzfolie 3 abgedeckt, deren umlaufender Kantenbereich 3' entsprechend dem Randbereich 2' der Kaschierung 2 gleichfalls umgebugt ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Trägerkörper 1 und der Kaschierung 2 ist im Ausführungsbeispiel insbesondere durch die Zwischenschaltung einer Haftvermittlerschicht 4 (s.Fig. 2 und 3) vorzugsweise durch Kohäsionskräfte bewirkt, während die Haftung zwischen der Kaschiernng 2 und der Schutzfolie 3 durch Formschluß und/ oder Adhäsionskräfte realisiert ist.
  • Die Herstellung des Trägerkörpers 1 der im Ausführungsbeispiel aus bindemittelhaltigem Lignozellulose-Wirrfaservlies durch Druck-und Wärmebeaufschlagung ausgeformt wird, bedarf bezüglich der angewendeten Drücke und Temperaturen anderer Größenordnung als der Kaschierungsvorgang der Oberfläche desselben. Die Trägerkörper 1 werden daher zunächst in hierfür geeigneten Pressen aus der Fasermatte ausgeformt, um dann einer hiervon getrennten Kaschierungseinrichtung zugeführt zu werden, in der der Kaschierungsvorgang ausgeführt wird.
  • Neben dem Aufpressen der Kaschierung 2 auf den Formkörper 1 unter Zwischenschaltung einer Haftvermittlerschicht hat sich als besonders vorteilhaft das Vakuum-Kaschierungsverfahren herausgestellt, da hierdurch keine die Oberflächenstruktur der Kaschierung verändernden Preßdrücke auf dieselben auszuüben sind und da die Anwendung luftdurchlässiger Materialien für den Trägerkörper 1 sich einer stets wachsenden Beliebtheit erfreut.
  • Die Aufkaschierung dekorativer Oberflächenmaterialien auf den Trägerkörper 1 mittels des Vakuum-Kaschierungsverfahrens bedingte jedoch bisher die Verwendung von gasundurchlässigen Kaschierungsfolien und war nicht anwendbar auf das Aufkaschieren beispielsweise von textilem Gewebe, von Leder, Vlies und dergleichen.
  • Die ganzflächig auf die Kaschierung 2 aufgelegte und diese übergreifende Schutzfolie 3 kann je nach Anwendung einmal so ausgebildet sein, daß sie bei der Verwendung einer luftdurchlässigen Kaschierung selbst gasundurchläsig ist. Andererseits kann die Schutzfolie 3 für sich jedoch dann gasdurchlässig sein e wenn die Kaschierung 2 selbst gasundurchlässig ist und wenn die Schutz folie deshalb nicht nur die Aufgabe hat, der Verbesserung des Kaschierungsverfahrens zu dienen, sondern vorzugsweise diejenige des Schutzes während des Kaschierungsvorganges und der Handhabung des Formteiles nach seiner Kaschierung dient. Darüber hinaus kann die Schutzfolie auch die Aufgabe übernehmen, Verformungskräfte, die während des Kaschierungsvorganges auf die eigentliche Kaschierung 2 wirken, wenigstens teilweise mit aufzunehmen, was insbesondere dann möglich ist, wenn die Kaschierung 2 die Schutzfolie 3 bereits -in einem gewissen Haftverbund zusammengefügt der Kaschierungseinrichtung zugeführt werden.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen vergrößerte Teilschnittdarstellungen in vereinfachter Wiedergabe, wobei im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Kaschierung 2 im wesentlichen aus parallel zueinander liegenden Fäden 2' besteht, während es sich bei der Kaschierung 2 nach Fig. 3 um ein Gewebe handelt, das sich durch Kettfäden 2" und Schußfäden 2"' kennzeichnet In beiden Ausführungsformen ist durch Vakuumkaschierung die Schutzfolie 3 zufolge der hierbei angewendete erhöhten Temperatur wenigstens teilweise in die Gewebestruktur der Kaschierung 2 hineingezogen worden, und-zwar im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 so weit, daß ein ausreichender Formschluß zwischen der Schutzfolie 3 und dem Kaschierungsgewebe zu ausreichender Haftung führt. Diese Haftung ist in jedem Falle jedoch erheblich geringer als diejenige zwischen der Kaschierung 2 und dem Trägerkörper 1, deren Kohäsionskraft durch die Haftvermittlerschicht 4 vorgegeben ist und die so groß ist, daß ein zerstörungsfreies Entfernen der Kaschierung 2 von dem Trägerkörper 1 in aller Regel ausgeschlossen ist. Demgegenüber läßt sich die Schutzfolie 3 von der Kaschierung 2 problemlos und ohne jede Zerstörung der Oberfläche des Kaschierungsmaterials abziehen. Ein hierfür ausreichender Formschluß gemäß Ausführungsform nach Fig. 2 läßt sich durch Einstellung des Unterdruckes während der Vakuumkaschierung und Einstellung der erhöhten Temperatur in Abhängigkeit vom verwendeten thermoplastischen Folienmaterial für die Schutzfolie 3 vorwählen. -Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 spielt der Formschluß zwischen Schutzfolie 3 und Kaschierung 2 nur eine untergeordnete Rolle, da hier die jeweiligen Knotenpunkte 5 der Kettfäden 2" und der Schußfäden 2"' der verwendeten Gewebekaschierung mit einem Haftkleber beaufschlagt sind, der an der unteren Oberfläche der Schutzfolie 2 beim Abziehen derselben verbleibt.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 werden vorzugsweise dünnwandige Schutzfolien 3 aus thermoplastischem Materia-l in Anwendung gebracht, um insbesondere für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 einen guten Formschluß zwischen der Schutzfolie 3 und der Oberflächenstruktur der Kaschierung 2 zu gewährleisten. Für das Kaschieren von Formteilen mit starken Verformungsbereichen kann es jedoch notwendig und vorteilhaft sein, mit wesentlich dickeren Schutz folien 3 zu arbeiten, da dünne thermoplastische Folien bei tiefer Ausformung gegebenenfalls so weit ausgedünnt werden könnten, daß sie reißen. Die Möglichkeit der Verwendung dicker Schutz folien bietet daher insbesondere auch die Ausführungsform nach Fig. 3, da es hier auf den Formschluß primär nicht ankommt, sondern bei wesentlich geringeren Biegeradien der eingezogenen Schutzfolie um die Gewebestruktur oder eine andere Oberflächenstruktur, die sich durch hervorstehende Punkte, Linien oder kleinflächige Bereiche kennzeichnet, dort Adhäsionskräfte zur Anwendung kommen, die ausreichen, um die Schutzfolie 3,solange das gewünscht ist, auf der Kaschierung 2 festzuhalten, andererseits jedoch sicherstellen, daß beim Abziehen der Schutzfolie die Haftklebepunkte 5 hinsichtlich der Kaschierung unverletzt bleiben. Die Zwischenschaltung einer Haftkleberschicht auf der Unterseite der Schutzschicht 3 zwischen dieser und der Kaschierung 2 mit vorzugsweise punktförmiger Haftung nach erfolgtem Kaschierungsvorgang empfiehlt sich auch dann, wenn sehr feinfaserige Oberflächenstrukturen für die Kaschierung gewünscht sind, da durch diese für den Abziehvorgang der temporär auf der Kaschierung haftenden Schutzfolie sich ein vorteilhafter Haftungsmechanismus ergibt.
  • Für den vorerwähnten Fall, daß Schutzfolie 3 und Kaschierung 2 der Kaschierungseinrichtung bereits in einem gewissen Haftverbund gemeinsam zugeführt werden, empfiehlt sich für die Herstellung eines solchen Haftverbundes beispielsweise das bekannte Kalandrierverfahren.
  • Die Tiefe der formschlüssig eingezogenen Bereiche 3" nach der Ausführungsform von Fig. 2 bestimmt die Haftkraft zwischen der Schutzfolie 3 und der Kaschierung 2. In dem Fall wird diese so vorgewählt, daß zum Abziehen der Schutzfolie 3 von der Kaschierung 2 die dabei auftretenden Abzugskräfte wesentlich geringer sind als die Haftkräfte zwischen der Kaschierung 2 und dem Trägerkörper 1 und als die Oberflächenfestigkeit des Kaschierungsmaterials selbst, so daß sichergestellt ist, daß beim Abziehen der Schutzfolie 3 keinerlei Oberflächenverletzung der Kaschierung 2 auftreten kann, andererseits aber auch insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 3 keine Haftkleberreste auf der Oberfläche der Kaschierung 2 verbleiben.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Mit einer Oberflächenkaschierung versehenes Formteil, bestehend aus einem Trägerkörper, der durch Verpressen von Fasermaterial, beispielsweise aus einer Lignozellulose-Wirrfasermatte oder dergleichen, unter Wärmebeaufschlagung hergestellt ist und einer ausreichend verformbaren Kaschierungsschicht aus oberflächendekorativem Material, vorzugsweise zum Einbau als Innenauskleidung von Fahrgastzellen bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der bestimmungsgemäßen Einbaulage sichtbare Oberfläche der Kaschierung (2) des Formteils temporär mit einer zusätzlichen, leicht abziehbaren Schutzfolie (3) versehen ist, die die Kaschierung (2) übergreift und bei der Handhabung das kaschierte Formteil von seiner Herstellung bis zur Endmontage vor mechanischen und anderen Beschädigungen und/oder qualitätsmindernden Einflüssen schützt, wobei die Schutzfolie (3) zusammen mit der Kaschierung (2) auf dem Trägerkörper (1) aufgebracht ist.
  2. 2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (2) aus gasdurchlässigem und die Schutzfolie (3) aus gasdichtem Material besteht.
  3. 3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (3) und die Kaschierung (2) wenigstens teilweise formschlussig miteinander verbunden sind, wobei. die hierdurch ge-9ebene Haftkraft kleiner als diejenige zwischen der Kaschierung (2) und dem Trägerkörper (1) ist.
  4. 4. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (3) wenigstens punktförmig an der Kaschierung (2) durch einen Haftkleber (5) angeheftet ist.
  5. 5. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (2) aus einer Gewebelage oder dergleichen stoffähnlichen textilen Schicht besteht und die Schutzfolie (3) eine thermoplastische Folie ist.
  6. 6. Formteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (2) und die Schutzfolie (3) um die Kanten des Trägerkörpers (1) herumgeführt sind.
  7. 7. Formteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung (2) zumindest teilweise aus thermoplastischem verformbaren Material besteht.
  8. 8. Formteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (3) mit Aufdrucken, wie Firmenbezeichnungen, Artikelnummern, Montaehinwe1sen, Behandlungssymbolen oder dergleichen,versehen ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Formteils nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine gasdurchlässige Kaschierung für den Kaschierungsvorgang mittels einer gasdichten Schutzfolie ganz flächig abgedeckt wird und unter Beaufschlagung mit Unterdruck und erhöhter Temperatur bei Verwendung einer Haftvermittlerschicht zwischen Kaschierung und Trägerkörper dauerhaft mit diesem verbunden wird, woraufhin die Schutzfolie gemeinsam mit der Kaschierung mit gleicher Kontur beschnitten und gegebenenfalls um die Formkanten des Trägerkörpers herumgelegt werden.
  10. lO.Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung und die Schutzfolie getrennt der Kaschierungseinrichtung zugeführt werden und daß die Haftung zwischen der abziehbaren Schutzfolie und der Kaschierung während des Kaschierungsvorganges erzeugt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierung und die Schutzfolie vor dem eigentlichen Kaschierungsvorgang durch Formschluß oder punktförmige Adhäsion miteinander verbunden und nachfolgend der Kaschierungseinrichtung zugeführt werden.
DE3300432A 1983-01-06 1983-01-06 Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einer gasdurchlässigen Oberflächenkaschierung versehenen Formteils Expired DE3300432C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3300432A DE3300432C2 (de) 1983-01-06 1983-01-06 Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einer gasdurchlässigen Oberflächenkaschierung versehenen Formteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3300432A DE3300432C2 (de) 1983-01-06 1983-01-06 Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einer gasdurchlässigen Oberflächenkaschierung versehenen Formteils

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3300432A1 true DE3300432A1 (de) 1984-07-19
DE3300432C2 DE3300432C2 (de) 1987-02-12

Family

ID=6187887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3300432A Expired DE3300432C2 (de) 1983-01-06 1983-01-06 Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einer gasdurchlässigen Oberflächenkaschierung versehenen Formteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3300432C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264627A1 (de) * 2001-06-08 2002-12-11 Sefar AG Filtertuch für eine Filtrationsvorrichtung und Verfahren zur Montage eines Filtertuchs
GB2533934A (en) * 2015-01-07 2016-07-13 Cotech Inc Composite decorative material with micro 3D surface and a method for making same

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654246B4 (de) * 1996-12-23 2014-03-06 Eldra Kunststofftechnik Gmbh Innenausstattungsteil für Kraftfahrzeuge
CN103465603B (zh) * 2012-06-08 2016-03-30 京东方科技集团股份有限公司 撕膜机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3146150A (en) * 1960-11-14 1964-08-25 Allen Ind Apparatus for edge-turning of covers on door panels
DE2704529A1 (de) * 1976-02-05 1977-08-11 Nissan Motor Verfahren zur herstellung von wandverkleidungsmaterial
DE2254143C3 (de) * 1972-11-04 1978-12-21 Heinz 7970 Leutkirch Maslock Verfahren zur Beschichtung von Gegenständen mit einem verformbaren Oberflächenmaterial
DE8124143U1 (de) * 1981-08-18 1982-10-07 Döring, Erich, 9442 Berneck, St. Gallen Abziehbare selbstklebende werkstueck-schutzfolie aus kunststoff"

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3146150A (en) * 1960-11-14 1964-08-25 Allen Ind Apparatus for edge-turning of covers on door panels
DE2254143C3 (de) * 1972-11-04 1978-12-21 Heinz 7970 Leutkirch Maslock Verfahren zur Beschichtung von Gegenständen mit einem verformbaren Oberflächenmaterial
DE2704529A1 (de) * 1976-02-05 1977-08-11 Nissan Motor Verfahren zur herstellung von wandverkleidungsmaterial
DE8124143U1 (de) * 1981-08-18 1982-10-07 Döring, Erich, 9442 Berneck, St. Gallen Abziehbare selbstklebende werkstueck-schutzfolie aus kunststoff"

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1264627A1 (de) * 2001-06-08 2002-12-11 Sefar AG Filtertuch für eine Filtrationsvorrichtung und Verfahren zur Montage eines Filtertuchs
WO2002100513A1 (de) * 2001-06-08 2002-12-19 Sefar Ag Filtertuch für eine filtrationsvorrichtung und verfahren zur montage eines filtertuchs
GB2533934A (en) * 2015-01-07 2016-07-13 Cotech Inc Composite decorative material with micro 3D surface and a method for making same

Also Published As

Publication number Publication date
DE3300432C2 (de) 1987-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2279915B1 (de) Mehrfarbige Innenausstattungskomponenten
EP0238014B2 (de) Thermoplastische Membranfolie, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102013013348A1 (de) Fahrzeuginnenkomponenten mit dekorativer Naht
EP2516213B1 (de) Verfahren zur herstellung von verkleidungsteilen von kraftfahrzeugen
EP0713759A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kaschierten Warmformteils
DE102006054079B4 (de) Verfahren zum Ausbilden eines mit einem Textil bedeckten Artikels
DE3623728C2 (de)
DE3537997A1 (de) Verfahren zur herstellung eines formteiles mit stoffverkleidung
DE102020210924A1 (de) Gewebeverstärktes Folienlaminat
DE102006025666B4 (de) Kaschierung mit verminderter Klebkraft
DE3300432A1 (de) Mit einer oberflaechenkaschierung versehenes formteil und verfahren zur herstellung
DE4305189C2 (de) Verfahren und Werkzeugeinrichtung für eine Vorrichtung zum Beziehen der Innenseitenflächen von Trägerteilen
DE69314233T2 (de) Wärmeempfindliche Übertragungsschicht
DE10126703B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Innenraumverkleidungsteilen
DE4343240A1 (de) Herstellverfahren für ein Fahrzeug-Innenausstattungsteil
DE69510805T2 (de) Verfahren zum herstellen einer platte beschichtet mit einer verblendungsfläche, insbesondere textil
DE4330077C1 (de) Verfahren zur Gestaltung der oberen Fläche und der Seitenwandungen von Ski
DE19752763A1 (de) Haftkörper
DE102007011842A1 (de) Nichtsichtbare Airbagklappe, Vorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60219583T2 (de) Artikel zur Verwendung bei der Dekoration der Haut
EP2499036B1 (de) Verfahren zur belederung von fahrzeugrauminnenteilen
DE3785751T2 (de) Laminierung von gewebe auf konkaver unterlage.
DE2625773B2 (de) Verfahren zum Herstellen einer eine Oberflächenstruktur aufweisenden Verkleidung
DE69702753T2 (de) Platte, paneel oder ähnliche artikel aus thermoformbarem mehrsichtigem material und verfahren zur herstellung derselben
DE8703947U1 (de) Thermoplastische Folie, insbesondere thermoplastische Membranfolie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LIGNOTOCK GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE

8381 Inventor (new situation)

Free format text: KISS, GUENTER HANS, LESA, IT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee