DE3300086A1 - Einrichtung zur warnung von kraftfahrern - Google Patents
Einrichtung zur warnung von kraftfahrernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q9/00—Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Warnung von Kraftfahrern
bei unkontrollierter Fahrweise mittels eines Detektors
am Kraftfahrzeug zur Abtastung der fahrbahn.
Es sind schon eine Vielzahl von Vorrichtungen und Systemen bekannt
geworden, die den unaufmerksamen Kraftfahrzeuglenker auf
Gefahren aufmerksam machen. So ist aus der OS 21 3 6 070 eine
Vorrichtung zum Melden von Straßenverkehrszeichen bekannt geworden,
bei welcher Sensoren sowohl am Kraftfahrzeug als auch in der Fahrbahn angeordnet sind, die ein Signal erzeugen und damit
den Fahr zeug führer z. B. auf ein Straßenverkehrszeichen hinweisen.
In besonderer Ausgestaltung, sieht der Gegenstand dieser
Druckschrift auch vor, daß ein optischer Strahlengeber, z. B. eine Lampe, eine an der Fahrbahn angebrachte Rückstrahlfläche
anstrahlt, deren Reflexionsstrahlen von einem.optischen Empfänger
aufgenommen und zu einem akustischen Signal verarbeitet werden. Unabhängig von den unterschiedlichen zu verwendenden Sensorenarten,
wie optische, magnetische Sensoren usw., ist es bei der
Lehre dieser Druckschrift erforderlich, daß speziell in der
Fahrbahnober F1äche angeordnete Rückst rah 1 flächen oder Felderreger
vorgesehen sind, die mit den Gebern bzw. Empfänger
zusammenwirken. Dies gilt auch für den Gegenstand der OS
23 34 406, wo ebenfalls ein spezieLl präparierter Fahrbahnbelag mit den Gebern bzw. Empfängern am Fahrzeug zusammenwirkt. Diese
Systeme haben den Nachteil, daß sie infolge der hohen Vorbereitunskosten
an Fahrbahnbelägen bisher und wohl auch in Zukunft
nicht zum Einsatz kommen können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Warneinrichtung
zu schaffen, die lediglich am Kraftfahrzeug Geber bzw.
Sensoren aufweist und im übrigen den bestehenden Fahrbahnbelag ohne Zusatzeinrichtungen in das Warnsystem integriert.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung der eingangs
bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im vorderen
seitlichen Bereich des Kraftfahrzeugs eine optische Sensoreinrichtung
vorgesehen.ist, die ein Warnsignal darin abgibt, we [in das
Kraftfahrzeug eine Begrenzungslinie der Fahrspur überfährt.
In der Presse ist wiederholt darüber berichtet worden, daß insbesondere,
übermüdete Lastkraftwagenfahrer eine Vielzahl von Unfällen
verursachten, da sie bei langen Fahrten am Steuer kurzfristig eingeschlafen sind. In einem japanischen Forschungs-Kraftfahrzeug
wurde deshalb ein Müdigkeitswarnsystem erprobt, bei welchem im Lenkrad eingebaute Sensoren auf typische Bewegungen
und Reaktionen eines schläfrigen Fahrers reagieren. Im Gegensatz
7 u diesem und den eingiinrji! ο rwähn t cn Syst η nie η zur Wn mim η υ on
Kraftfahrern, ist die er f i ndimgsgemäße Linrichtuny sehr i-infarh
aufgebaut und kann an j κ dorn Kraftfahrzeug prob lein los π ac hg er üb Lü t u/erden. Ausgehend won der Erkenntnis, daß nur einfache und
kostengünstig herzustellende Systeme eine schnelle"Abhilfe des
bekannten Problems bringen, bedient sich die Erfindung als ein
Signalgeber die stets vorhandene weiße Begrenzungslinie am
rechten Fahrbahnrand unseres Straßensystems. Die Erfindung sieht dabei vor, daß ein optisches Sensorsystem die weiße Begrenzungslinie am Fahrbahnrand dann erfaßt, wenn das Fahrzeug diese Linie überfährt und won der Fahrbahn a I) zu kommen droht. Hierzu braucht
man nur ein optisches Sensorsystem an der rechten äußeren Kraftfahrzeugseite zu installieren. Selbstverständlich kann in Ausgestaltung der Erfindung das Sensorsystem an beiden äußeren Seiten des Kraftfahrzeugs angebracht sein, um sowohl die rechte Begrenzungslinie am Fahrbahnrand oder die mittlere unterbrochene Linie auf der Fahrbahn zu registrieren. Für Links fahrer auf der Autobahn kann letztere Einrichtung auch die linke Fahrbahnbegrenzung registrieren.
Kraftfahrern, ist die er f i ndimgsgemäße Linrichtuny sehr i-infarh
aufgebaut und kann an j κ dorn Kraftfahrzeug prob lein los π ac hg er üb Lü t u/erden. Ausgehend won der Erkenntnis, daß nur einfache und
kostengünstig herzustellende Systeme eine schnelle"Abhilfe des
bekannten Problems bringen, bedient sich die Erfindung als ein
Signalgeber die stets vorhandene weiße Begrenzungslinie am
rechten Fahrbahnrand unseres Straßensystems. Die Erfindung sieht dabei vor, daß ein optisches Sensorsystem die weiße Begrenzungslinie am Fahrbahnrand dann erfaßt, wenn das Fahrzeug diese Linie überfährt und won der Fahrbahn a I) zu kommen droht. Hierzu braucht
man nur ein optisches Sensorsystem an der rechten äußeren Kraftfahrzeugseite zu installieren. Selbstverständlich kann in Ausgestaltung der Erfindung das Sensorsystem an beiden äußeren Seiten des Kraftfahrzeugs angebracht sein, um sowohl die rechte Begrenzungslinie am Fahrbahnrand oder die mittlere unterbrochene Linie auf der Fahrbahn zu registrieren. Für Links fahrer auf der Autobahn kann letztere Einrichtung auch die linke Fahrbahnbegrenzung registrieren.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat gegenüber dem bekannten
Stand der Technik den entscheidenden Vorteil, daß sie SOfOTtx
ohne großen technischen Aufwand in Kraftfahrzeugen installierbar ist und daß insbesondere keinerlei Änderungen und Anpassungen
seitens der Fahrbahnen nötig sind. Hierdurch kann das System so-
Stand der Technik den entscheidenden Vorteil, daß sie SOfOTtx
ohne großen technischen Aufwand in Kraftfahrzeugen installierbar ist und daß insbesondere keinerlei Änderungen und Anpassungen
seitens der Fahrbahnen nötig sind. Hierdurch kann das System so-
fort als wirksamer Unfa 11 Verhinderer im Straßenverkehr eingesetzt
werden. Dem gegenüber erfordern die bekannten, komplizierten Einrichtungen meist eine Anpassung des fahrbahnbelag« an das
System.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im Hauptanspruch
angegebenen Einrichtung möglich. Eine besonders vorteilhafte Anpassung
der Einrichtung sieht vor, daß die Sensoreinrichtung aus
zwei auf die Fahrbahn gerichteten, bezüglich der Fahrzeugquerachse
parallel angeordneten optischen Sensoren besteht, daß die Sensoren das von der Fahrbahn reflektierte ticht erfassen und
dann ein unterschiedliches auswertbares Signal erzeugen, wenn
das von der Fahrbahn reflektierte Licht unterschiedlich stark
reflektiert wird.
Dieser Ausführungsform liegt der Gedanke zugrunde, daß die elektrische
Schaltung der Sensoren nicht reagiert, sofern beide Sensoren
die gleiche, an der Fahrbahn reflektierte Lichtmenge erhalten. Sobald jedoch die von den Sensoren erfasste, am Straßenbelag
reflektierte Lichtmenge unterschiedlich groß ist, laßt sich dieses Differenzsignal zwischen den beiden Sensoren auswerten
und insbesondere ein Warnton erzeugen. Gelangt ein Sensor über
den weißen Randstreifen einer Fahrbahnbegrenzung, so reflektiert
dieser Streifen mehr L icht als der .dunkle übrige Belag. Demzu-
folge wird dor Sensor über dem u/eißen Randstreifen einen
stärkeren Spanriungsaussc/h I ag v. r/ouqiMi als (Um· ander«? Sensor. Die
gemessene Spannungsdifferenz ist dann ein Maß zur Erzeugung des
Wa rn:> i qna I :j .
Diese einfache Form der Differenzspannungsmessung und Auswertung
kann mittels einer Brückenschaltung (Wheatstone*sehe Brücke) verwirklicht
werden und ermöglicht auf einfachste Weise die Herstellung einer funktionsfähigen Warneinrichtung.
Um die Warneinrichtung auch nachts funktionsfähig zu machen, wird
gemäß einer vorteil haften Ausgestaltung der Erfindung eine symetrisch
zu den optischen Sensoren auf die Fahrbahn gerichtete Lichtquelle
vorgesehen. Diese Lichtquelle dient lediglich dazu, den
Straßenbelag anzuleuchten, damit dio Sensoren unterschiedliche
Helligkeitsu/erte des Straßenbelags ermitteln können.
Ein besonders vorteilhaftes und zu/eckirmßi ges Ausf iihrungsbeispi e 1
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine «cnematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs
in Draufsicht mit Sensoren auf einer fahrbahn,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß A-A in Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung
für die Sensoren und
Fig. 4 ein vor tei1 ha ft es Ausführunqsbeispie I für ο ine elekt
ronisehe Schaltung.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 auf einer Fahrbahn 11 in
Draufsicht dargestellt. Die Fahrbahn 11 hat am rechten Fahrbahnrand
eine durchgezogene weiße Beg ren/ung:i 1 i η i e 12 sowie eine
unterbrochene Mittellinie 13. Die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ist mit einem Pfeil 14 angezeigt. Im vorderen rechten Dereich
des Fahrzeugs sind zwei Sensoren .15, 16 angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel soll den Fall beschreiben, wenn das
Fahrzeug 10 infolge einer Unachtsamkeit in Fahrtrichtung nach
rechts wegfährt und die durchgezoene weiße Begrenzungslinie 12
überschreitet. In Fig.2 ist eine Vorderansicht der Sensoren 15,
16 entsprechend dem Schnitt A-A in Fig. 1 dargestellt.
Die Anordnung gem. Fig. 2 nutzt die unterschiedlichen Reflexionsfaktoren
zwischen der weißen Begrenzungslinie 12 und dem fahrbahnbelag
11 für sichtbares Licht. Als optisch« Sensoren dienen
zwei Fotowiderstände 15, 16, welche eine scharfe Riehtwirkung
senkrecht zur Fahbahn aufweisen. Die beiden Fotowiderstände 15,
16 befinden sich jeweils am 'oberen Ende eines R oh res 17, 18, wodurch
zum einen die erforderliche Richtwirkung, zum anderen ein
Schutz vor Umwelteinflüssen, d. h. Verschmutzungen und
dergleichen erzielt wird.
Um eine gleichmäßige Bestrahlung der Fahrbahnoberfläche auch bei
Dunkelheit zu ermöglichen, ist eine Lichtguelle 19 vorgesehen,
ΙΟ
die symetrisch zu den Sensoren Ib, 16 ungeordnet isl. Der
AbtiLand /w ι ;u:hc.wi ür.n 55 ei rn> ο rcn η :;u I I c:t.u/;j dt;r Hn;iLi: der seitlichen Begrenzungslinie 12 entsprechen.
AbtiLand /w ι ;u:hc.wi ür.n 55 ei rn> ο rcn η :;u I I c:t.u/;j dt;r Hn;iLi: der seitlichen Begrenzungslinie 12 entsprechen.
Mechanisch sind die beiden Sensoren 15, 16 im vorderen Bereich der Stoßstange nebeneinander, d. h. bezüglich einer senkrechten
zur Fahrtrichtung hintereinander angeordnet.
In Fig. 3 ist die schematische Schaltung für die Sensoren dargestellt.
Die als SensoreLnheit 20 zusammengefaßten Sensoren 15,
16 sind bezüglich einer Spannungsquelle in Reihe geschaltet. Der
Mi t tel abgri ff" 21 führt zu je einer Vergleichsstufe 22 und 22' die
jeweils ein digitales Ausgangssigna I U , und U für jeweils
3 X 3 Δ.
positive und negative F i η r ] ii η g s s i g η η 1 e U1 erzeugen. Fin ODFR-Gatter
2i und ein Verstärker 24 ergeben ein Ausgangssignal,
welches auf einen akustischen Summer 25 einwirkt und ein Warnsignal erzeugt.
welches auf einen akustischen Summer 25 einwirkt und ein Warnsignal erzeugt.
Befinden sich beide Sensoren 15, 16 über dem normalen Straßenbelag
11, so sind deren elektrische Widerstände infolge gleichen
Lichteinfalls identisch. In diesem Fall liegt am Punkt 21 eine
Spannung U = 0 an." Sobald ein Sensor über die weiße Begrenzungslinie
12 gelangt, verringert sich dessen Widerstand. Bei
einer Beschaltung gemäß Fig. 3 Folgt dann, daß die Spannung U
ungleich 0. wird. Durch die elektronische Auswärtschaltung mit
den Komperatoren 22 und 22' wird dieses Signal ausgewertet und über einen Summer 25 zur Anzeige gebracht.
einer Beschaltung gemäß Fig. 3 Folgt dann, daß die Spannung U
ungleich 0. wird. Durch die elektronische Auswärtschaltung mit
den Komperatoren 22 und 22' wird dieses Signal ausgewertet und über einen Summer 25 zur Anzeige gebracht.
BAD
Ein genaues Ausführungsbeispiel der elektrischen Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Schaltung arbeitet prinzipiell nach
dem Schaltschema gem. Fig. 3.
Die Sensoren 15 und 16 sind als niederohmige Fotowiderstände R..
und R„ ausgebildet. In einer Brückenschaltung sind diese Sensoren ,
in einem Zweig der Brücke angeordnet. Zum Abgleich der Brücke dient ein Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R5, P2
und Rg im anderen Zweig der Brücke. Die auf O-Potential abgeglichene
Brückenspannung Δ u wird auf den Eingang einer Differenzverstärkerstufe
OV 1 (Operationsverstärker) geführt.
Um postive und negative Brückenspannungen, hervorgerufen durch Belastung
des einen oder anderen Sensors 15, 16, zu erfassen, ist ein, dem Spannungsteiler-Brückenzweig weiterer parallel geschalteter
Brückenzweig vorgesehen, mit den Widerständen R4, P1 und R-,. Der
Abgriff der Brückenspannung dieses Brückenzweiges führt zum weiteren Differenzverstärker OV-2.
Mittels den Widerständen R-j und R1- wird ein Grundabgleich der Brücke
durchgeführt,, da die Fertigungstoleranzen der Sensoren 15, 16 schwanken
Mittels den weiteren Abgleichwiderständen P„ bzw. P1 im Brückenzweig
erfolgt eine Einstellung des Ansprechens der Differenzverstärker OV
bzw. OV2. Diese Einstellung kann zweckmäckigerweise über ein Doppelpotentiometer
P., P2 erfolgen..
Den Differenzverstärkern OV 1 und OV 2 ist jeweils eine Diode D 1
und D 2 nachgeschaltet. Eine 10-er Diode D 3 und ein Eingangswiderstand R~ für die Basisspannung des Transistors T erfolgt
in Reihenschaltung. Der Transistor T liegt mit seinem Emitter auf Masse 26 und ist mit seinem Kollektor mit dem Summer 25 verbunden.
Als Spannungsversorgung für die Sensoren 15, 16 bzw. der
Brückenschaltung, der Differenzverstärker OV 1 und OV 2 - ggf. mit
einer gesiebten Spannung - und dem Summer 25 dient die Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges, die sowohl 12 Volt beim PKW oder
2 4 Volt beim LKW betragen kann.
Die Schaltungsanordnung wirkt wie folgt:
Registriert der Sensor 15 einen hellen Untergrund (z.B. die Begrenzungslinie)
so wird dieser niederohmig und die Brückenspannung wird positiver. Hierdurch wird der Differenzverstärker OV 2 angesteuert
und ein Ausgangssignal am Summer erzeugt. Umgekehrt erfolgt eine Ansteuerung des Differenzverstärkers OV 1, wenn den Sensor 16
niederohmig und damit die Brückenspannung negativ wird.
Folgende Bauelemente haben sich als vorteilhaft erwiesen:
R1 = R2 = Fotowiderstand (niederohmig)
P1, P2 = Doppelpotentiometer = 5 kOhm
R1 = R3 = Trimmer = 5 kOhm
R2 = R4 = 2,7 kOhm
R5 = 6,8 kOhm
D 1 = D 2 = 1N 4148
D 3 = Z-Diode 6,2 V
T = BC 237
IC 1 = IC 2 = Operationsverstärker Typ 741 (0V1, OV 2)
IC 1 + IC 2 = Doppel OV Typ 747
- Leerseite -
Claims (7)
- PATENTANWÄLTE DlPL-ING. EBERHARD EISELE DR.-.NG. HERBERT OTTENZugelassene Vertietdir beim i"£uropaischan Patentamt Goetheplatz 7 - 7980 Ravensburg - Telefon (O751) 214OOAnmelder: Bruno Zeil, Meyerhauser 4,7981 Schlieramtl. Bez.: Einrichtung zur Warnungvon KraftfahrernANSPRUCHE(l) Einrichtung zur Warnung won Kraftfahrern bei unkontrollierter Fahrweise mittels eines Detektors am Kraftfahrzeug zur Abtastung der Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen seitlichen Bereich des Kraftfahrzeugs eine optische Sensoreinrichtung 15, 16 vorgesehen ist, die ein Warnsignal dann abgibt, wenn das Kraftfahrzeug 10 eine Begrenzungs linie 12, 13 der Fahrspur überfährt.
- 2 . Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung 15, 16, 20 aus zu/ei auf die Fahrbahn 11 gerichteten, bezüglich der Fahrzeugquerachse parallel angeordneten optischen Sensoren 15, 16 besteht, daß die Sensoren 15, 16 das von der Fahrbahn 11 bzu/. der Begrenzungslinie 12 reflektierteLicht erfassen und dann ein unterschiedliches auswertbares Signal erzeugen, wenn das von der Fahrbahn 11 bzw. der Begrenzungslinie 12 reflektierte Licht unterschiedlich stark reflektiert wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu ^en optischen Sensoren 15, 16 eine auf die Fahrbahn 11 gerichtete Lichtquelle 19 angeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren 15, 16 in einem Zweig einer Brückenschaltung (Wheatstone'sehen Brücke oder dgl.) in Reihe geschaltet sind, daß der Abgleich der Brücke mittels eines einstellbaren Spannungsteilers(R 5, p 2 und R 6 bzw. R 4 und ρ 1, R 3) im anderen Zweig der Brückenschaltung erfolgt und daß eine unterschiedliche Belastung der Sensoren 15, 16 zu einer Veränderung der Spannung (Brückenspannung) bzw. des Diagonalstromes zwischen den Zweigen der Brückenschaltung führt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Vergleichsstufe (Differenzverstärker) 22 für positive und eine Vergleichsstufe 22' für negative Spannungen U Verwendung finden.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichsstufe integrierte Schaltkreise IC 1, IC 2, Verwendung finden.
- 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung U der optischen Sensoren 15, 16 an dem positiven Spannungseingang des ersten, für positive Spannungen ansteuerbaren Komperators IC I und an dem negativen Spannungseingang des zweiten, für negative Spannungen ansteuerbaren Komperators IC 2 anliegt, daß der negative Spannungseingang des ersten Komperators IC I und der positive Spannungseingang des zweiten Komperators IC 2 über Je einen einstellbaren Spannungsteiler (R1-, P ?, R , und R,, P,, R.) ansteuerbar sind, die mit den optischen Sensoren 15, 16 parallel geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300086 DE3300086A1 (de) | 1983-01-04 | 1983-01-04 | Einrichtung zur warnung von kraftfahrern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300086 DE3300086A1 (de) | 1983-01-04 | 1983-01-04 | Einrichtung zur warnung von kraftfahrern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3300086A1 true DE3300086A1 (de) | 1984-07-05 |
Family
ID=6187704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833300086 Withdrawn DE3300086A1 (de) | 1983-01-04 | 1983-01-04 | Einrichtung zur warnung von kraftfahrern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3300086A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1983
- 1983-01-04 DE DE19833300086 patent/DE3300086A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |