DE329088C

DE329088C - Wasserwaage

Info

Publication number: DE329088C
Application number: DE1919329088D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1919-07-04
Filing date: 1919-07-04
Publication date: 1920-11-15

Description

Wassefwaage. Die Erfindung betrifft eine Wasserwaage mit verstellbaren, in kreisrunden Durchbohrungen des Waagenkörpersdrehbar gelagerten Libellen. Das Wesen der Erfindung besteht in der besonders einfachen baulichen Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung, die in den Figuren dargestellt ist.
Fig. i zeigt,die Wasserwaage im Aufriß. Fig. 2 zeigt die Waage im Grundriß und Fig. 3 im Schnitt A-B der Fig. i..
Fig. 4 stellt ein zur Aufnahme des Libellenglases dienendes Schutzrohr in Seitenansicht und Querschnitt dar.
Fig. 5 zeigt eine Klemmscheibe im Aufriß und Grun@driß.
Im folgenden soll der Zweck dieser Teile erläutert werden.
Der Waagenkörper a, zweckmäßig aus Holz bestehend`, besitzt zwei kreisrunde Durchbohrungen b. In diese münden die Sehlöcher b b. Ein in Fig. 4 dargestelltes Schutzrohr d, welches zur Aufnahme der Libelle e bestimmt ist, ist so gestaltet, daß es sich um "seine mittlere geometrische Querachse in der Durchbohrung drehen.läßt.
Die Durchbohrung ist zu beiden Seitendes Waagenkörpers mit je einer Ringnut i -umgeben, deren Grundflächenabstand der Dicke des Schutzrohres d entspricht. Die Ringnuten i dienen zur Aufnahme. von Klemmscheiben h. Diese sind so durchbrochen, daß das Libel.lenglas von außen gesehen werden kann. Außerdem enthält jede Klemmscheibe ein Schraubenloch h und trägt zwei Stifte g, welche in Löcher f des Schutzrohres d eingreifen können, Das Schutzrohr d enthält außerdem zwei sich gegenüberliegende Schlitze e, welche zum Einführen eines im Dunkeln leuchtenden Stoffes dienen.
Das Zusammensetzen der Waage geschieht in folgender Weise: Nachdem das die Libelle c enthaltende Schutzrohr d in eine der Durchbohrungen b des Waagenkörpers a gebracht ist-, werden die beiden Scheiben h so in die betreffenden Ringnuten i gelegt, daß die Stifte g derselben in die Löcher f des Schutzrohres d eingreifen. Mittels einer Schraube l werden dann die beiden Klemmscheiben h zunächst nur lose gegen die Grundflächen der Ringnuten i gezogen. Nachdem jetzt durch Drehender Scheiben,die gewünschte Lage der Libelle gefunden ist, wird die Schraube l fest angezogen. Da die Stifte g in die Löcher f eingreifen, wird durch das Anpressen der Klemmscheiben lt gegen die Grundflächen der Ringnuten i vermöge der Schraube l die Libelle festgestellt. -Wie Fig. 4 zeigt, ist das Schutzrohr so ausgebildet, daß ein Zerspringen des Libellenglases beim Anziehen der Schraube nicht -eintreten kann.

Claims

PATENT-ANSPRUCB: Wasserwaage mit einer dreh- und feststellbar in einer kreisrundien Durchbohrung des Waagenkörpers gelagerten Libelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Libellenhalter (d) mit seiner Libelle in der kreisrunden Durchbohrung des WWaagenkörpers durch zwei die beiderseitigen. mit je einer Ringnut umgebenen Kreisöffnungen (b) vergchlieBenden und in diese Nuten einpassenden, mittels Verbindungsschrauben (l) zusammenpreB.bare Klemmscheiben (h) gehalten wird, welche letzteren sowohl in ihrem Ringnutlager (i) mit der Libelle (c) bis -zu 36o° drehbar und feststellbar sind, als auch mittels symmetrisch angeordneter und in entsprechen-de Durchbohrungen (f) eingreifender Haltestifte (g) o. dgl. eine Umkehrung des Libelkentrggers (d) je nach Bedarf ermtiglichm