DE327987C - Rotierender Umformer zur Entnahme von einphasigem Wechselstrom aus einem Mehrphasennetz - Google Patents

Rotierender Umformer zur Entnahme von einphasigem Wechselstrom aus einem Mehrphasennetz

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DE327987C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters
    • H02K47/30Single-armature phase-number converters without frequency conversion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Rotierender Umformer zur Entnahme von einphasigem Wechselstrom aus .einem mehrphasennetz. Zur Erklärung des. Erfindungsgedankens soll zunächst auf die Schwierigkeiten näher eingegangen werden, die bei der Entnahme von einphasigem Wechselstrom aus einer Mehrphasenrnaschine eintreten.
  • Bewegt sich ein Drehfeld Fm in bezug auf eine einachsige Wicklung (Anker) mit --- Perioden pro Sekunde, so wird zunächst in der Wicklung ein Strom erzeugt von derselben Periodenzahl @. Dieser Strom erzeugt seinerseits ein Wechselfeld, das man. in bekannter Weise in zwei gleich große Drehfelder zerlegen kann, die rriit derselben Periodenzahl -% aber in entgegengesetzter Richtung laufen. Eines von diesen Drehfeldern hat dieselbe Drehrichtung wie Fm, es kann also von Fm überdeckt und aufgehoben werden. Das andere Drehfeld aber, welches in entgegengesetzter Richtung läuft, kann nicht zur Überdeckung mit Fm kommen und kann daher von ihm nie aufgehoben werden. Diese nicht aufgehobene Ankerfeldkomponente verursacht außer zusätzlichen Eisenverlusten noch eine große Drosselurig bzw. einen großen einseitigen induktiven Spannungsabfall in der Maschine. Anderseits ruft diese -Ankerfeldkomponente eine periodische Schwankung in Fan hervor, welche; wenn die Periodenzahl nicht sehr groß ist; sich in Schwankungen der Netzspannung bemerkbar macht..
  • Nach der Erfindung wird nun in der Maschine selbst ein zusätzliches Feld erzeugt, daS_vom Weehselstromanker aus gesehen reit derselben Periodenzahl #-- sich im Raume dreht, aber in entgegengesetztem Sinne zu Fm. Dieses zusätzliche Drehfeld wird zum Aufheben der sonst schädlichen Ankerfeld komponente benutzt.
  • Betrachten wir nun. näher die Bedingungen, die das zusätzliche Feld erfüllen muß; um die genannte Feldkomponente aufzuheben.
  • Erstens muß: es, wie gesagt, vom Anker aus gesehen, mit derselben Periodenzahl wie Fan, aber in entgegengesetztem Sinne laufen.
  • Zweitens müssen das zusätzliche und das Mehrphasenfeld Fm möglichst die gleiche Wirkung auf _ den Anker ausüben, d. h. möglichst dieselbe E. M. K. nach Form und gegebenenfalls auch nach Größe in ihm erzeugen: Eine dritte Bedingung ist schließlich die; daß das zusätzliche und das Mehrphasenfeld auf einander möglichst keine Wirkung ausüben, d. h. daß sie sich nicht gegenseitig beeinflussen, -damit ihr Einfluß voll und ganz zur Wirkung kommt.
  • Als zusätzliches Feld wird am zweckmäßigsten ein Gleichstromfeld genommen, und da es nur auf die relative Geschwindigkeit des Feldes in bezug auf den Anker ankommt, so wird man nicht das Gleichstromfeld drehen,. sondern es als ein gewöhnliches ruhendes Gleichstromfeld verwenden und den Anker mit der entsprechenden Geschwindigkeit gegen dasselbe drehen. - ' Der hier erläuterte Erfindungsgedanke führt zu einem rotierenden .Umformer, der bei- . spielsweise in Fig. 7 schematisch dargestellt ist. -Derselbe dient zur Entnahme von einphasigem Wechselstrom aus einem Mehrphasennetz bzw. als Doppelgenerator zur Erzeugung von Ein-und Mehrphasenstrom, wobei die Periodenzahlen von Ein- und Mehr-Phasenstrom verschieden sind. Der Ständer des Umformers trägt sowohl eine Mehrphasenwie eine Gleichstromwicklung, der einphasige Wechselstrom wird dagegen dem Läufer entnommen. Ständer und Läufer können jedoch auch vertauscht sein. Wesentlich ist nur, 'daß die Übertragung der Energie vom Ständer auf den Läufer oder umgekehrt von zwei Feldsvsternen bewirkt und überwacht wird, die von der sekundären Nutzwicklung aus gesehen nach verschiedenen Richtungen, aber mit der gleichen Frequenz umlaufen.
  • In Fig.7 bezeichnet A das Mehrphasennetz, B eine Gleichstromquelle, C" das Ein-Phasennetz, W," die Mehrphasenwicklung des Ständers, Wg dessen Gleichstromwicklung, W die Wechselstromwicklung des Läufers, die über Schleifringe s an das Einphasennetz C angeschlossen ist. - m bezeichnet einen Motor, der zum Antrieb der Maschine dient, wenn sie als Doppelgenerator arbeitet, und "zum Anlauf der Maschine, wenn sie als Umformer arbeitet. r bezeichnet einen Regelwiderstand für "die Gleichstromwicklung Wg.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das die einzelnen Wicklungen des Umformers zeigt und allen genannten Bedingungen - entspricht, ist in Fig. z dargestellt.
  • Fm sei ein -achtpoliges Mehrphasenfeld, das von einem 5operiodigen Mehrphasenstrom durch die Wicklung W," erzeugt wird. Das Feld wird also im Raume mit 750 U: p. M. (beispielsweise im Sinne des Uhrzeigers) umlaufen. Wir denken uns nun das Mehrphasenfeld durch ein ideelles Gleichstromfeld ersetzt, das mit derselben Geschwindigkeit im Raume umläuft und durch die achtpolige Wicklung n, s erzeugt wird. Der-Läufer bzw. der Anker reit der Wechselstromwicklung W soll mit 5oo U. p. M. in derselben Richtung laufen. Vom Anker aus gesehen läuft also Fin mit 250 U. 'p. M. mit der Periodenzahl 250 8 = =6,66 im Sinne des Uhrzeigers. Neben Fzn befindet sich das zusätzliche vierpolige, im Raume ruhende Gleichstromfelde Fg. Da der- Anker im Sinne des Uhrzeigers mit 5oo U. p. M. rotierte, so bewegt sich das Feld Fg, vom Anker aus gesehen, mit 500 Touren pro Minute gegen den Uhrzeiger, und da es ein vierpoliges Feld ist, so ist seine Periodenzahl in bezog auf den Anker - 590 4 z6;66. " Sowohl das zusätzliche Feld Fg sowie das " Drehfeld Fm erzeugen also im Anker eine E. M. K. von der gleichen Periodenzahl pro Sekunde, -und die erste edingung ist erfüllt. Zur Feststellung, ob die zweite Bedingung erfüllt ist, bewegen wir die Spulen W gegen G Fg mit irgendeiner Geschwindigkeit, z. B. links nach rechts; und untersuchen die in ihnen durch Fg erzeugten -Felder als Funktion ihrer gegenseitigen Lage, bzw. als Funktion des von W, wenn Fg als 'ruhend angenommen wird: Befindet sich die :äußerste linke Seite der Wicklung W in der Stellung z, stehen sowohl der s- wie der n-Pol der Wicklung vollkommen unter- dem EinfluB des- Südpoles von Fg; die algebraische -Summe der durch ihre Flächen geheudenKraftlinien ist daher=Null. Bewegt sich nun die Wic lung nach rechts und gelangt ihre äußerste linke Seite in die Stellung a,- so steht der n-Pol der Wicklung voll unter einem N-Pol von Fg; und der s-Pol voll unter einem S-Pol. -Die algebraische "der . ist Maximum. In Stellung 3 ist die algebraische Kraftlinienzahl wiederum = Null, in Stellung q. ist sie eis negatives Maximum usw. Es ist ersichtlich, daß bei der gegebenen Spulenanordnung die Änderung der Kraftlinenzahl nur eine gleichmäßige sein Der Feldverlauf wird also durch die gebrochene Linie F (Fig. 2) dargestellt. -Dementsprechend hat die durch Fg in induzierte E. M. K. den Verlauf der Linie e (Fg.2).
  • In ähnlicher Weise findet man (Fig. 3) den Feld- und E. M. K.-Verlauf von Wx, die in derselben durch das Mehrphasenfeld Fm erzeugt wird.
  • Män sieht, daß die entsprechenden Kurven einander vollkommen ähnlich sind. Sie. haben aber scheinbar verschiedene Periodizität. Die Kurven der Fig; 3 scheinen die- doppelte Periodenzahl zu besitzen als die der Fig: 2: Dieses ist aber tatsächlich nicht der. Fall. Denn da die- relative Raumgeschwindigkeit Fm nur halb so groß ist, die von Wx gegenüber Fg, so wird tatsächlich die Dauer einer Periode von f -und e in beiden Fällen die gleiche sein.
  • Es war bisher nur von einer einzigen pulengruppe Wdie Rede. Die gleichen Ü'b rlegungen gelten aber auch -für eine weitere Spulengruppe die in bezog auf die Felder Fg und Fm die gleiche Lage besitzt wie W . zwischen . den beiden Wicklungsgruppen W uni. W,' muß sieh daher zunächst eine wicklungsfreie Zone befinden, über deren Ausnutzung später noch zu sprechen ist. Die beiden gleich gelegenen Spulengruppen W und W,' können hintereinander oder parallel Beschältet werden, da die in .ihnen erzeugten elektromotorischen Kräfte miteinander nach Richtung und Größe stets übereinstimmen.
  • Somit ist sowohl die erste sowie die zweite unserer Bedingungen erfüllt.
  • Es ändert sich an der Sache nichts, wenn statt der genannten Feld- und E. M. K.-Form andere Formen, z. B. Sinusförmen, treten. Nur müssen; damit die E. M. K. e die gleiche. -Form haben, auch die entsprechenden Felder, , die durch Fg und Fen in W, bzw. -W; erzeugt werden, möglichst von gleicher Form sein.
  • .Allgemein gelten bei einem Gleichfeld für die Bedingung gleicher Periodizität folgende Gleichungen wenn Na = U. p. M. des Ankers (W), N,n = U. p. M. des .Mehrphasenfeldes, Pm= Polzahl des Mehrphasenfeldes, Pg = Polzahl des Gleichstromfeldes, woraus folgt: . N. Pg.
  • N" I N. 14 wobei .Für die Bedingung der :gleichen E. M. K. der Form nach müssen Felder Fm -und Fg die gleiche Form haben, außerdem- muB die Beziehung bestehen: ` wobei -bm= Spulenbreite. eines MehrphasenpoIes, b = Spulenbreite eines Gleichsirömpoles. Damit außerdem die E: M.K. auch der Größe nach gleich sein soll, muß für Drehstrom. die Bedingung erfüllt sein. wobei C"1 und Cg Spulenkonstanten, AYl@@nt und fFWg Amperewindungen pro Pol der Gleichstrom- bzw. der Mehrphasenwicklung sind. Die Bedingung schließlich, daß Fg und Fm keinen Enfluß aufeinander ausüben sollen, ist erfüllt, wenn bg eine gerade Vielfache von bm ist.
  • Da die schädliche Feldkomponente proportional dem Ankerstrom ist, so wird man am besten die Gleichstromerregung entsprechend dem Strom, sei es automatisch oder von Hand, ändern: Ist die Periodenübersetzung = eine gerade Zahl, so znuß nach G1. z - eine ungerade sein. und das Wechselstromfeld werden sich dann im allgemeinen beeinflussen. Um dieses zu vermeiden, kann man entweder der Gleichstromwicklung eine Drosselspule vorschalten oder man, wählt die Spulenbresten b , bg. der beiden Wicklungen so, daß eine gerade Zahl ist, d: h: man nimmt die eine oder die andere Spulenbrete von ihrer Polteilung verschieden.
  • Die Gleichstromwicklung und die Mehrphasenwicklung können beispielsweise nach der Fig. z ,der Patentschrift vereinigt werden.
  • Am zweckmäßigsten ist es in diesem den Gleichstrom von derselben Größe zu nehmen wie den Wechselstrom, damit sich Ströme in gewissen Teilen der Wicklung nahezu völlig aufheben können.
  • Es ist daher vorteilhaft, mit dem Aggregat eine besondere - GIeichstromerregermaschine zu verbinden, deren Strom nach obigem Gesichtspunkte gewählt Damit das Aggregat von selbst läuft, muß die Wicklung W (Fig. i) geschlossen sein, denn erst durch den Strom in dieser ist der Synchronismus bedingt.
  • Man schließt sie daher am besten auf die Primärwicklung des -für die sowieso notwendigen oder auf irgendeinen anderen Verbraucher bzw. einen Widerstand (Fig:5).@ In Fg. 5 die Ankerwicklung, die über Schleifringe . s die Primärwicklung des Transformators T speist. An dessen Sekundärwicklung liegt der Widerstand r. Die Schaltung (Fig. 5) ist für den Fall gedacht; daß die beiden Teile LVA und Wi der Wicklung W (Fig. z) hintereinander geschaltet sind; schaltet man sie wie Fig. 6 zeigt, so kann man den Punkten. P Strom entnehmen. Damit aber in diesem Falle das Aggregat von selbst laufen kann, muB noch eine zweite Wicklung auf der Maschine vorhanden sein, in der bei der synchrönen Tourenzahl ein Strom fließt, der zusammen mit den Feldern das nötige Drehmoment erzeugt.
  • Man bann also zwei voneinander getrennte Wicklungen W anbringen. Eine von die eigentliche Arbeitswicklung; besteht aus zwei parallel, d. h, gegeneinander geschalteten Teilen und dient zur Speisung des Sekundärnetzes; die andere Wicklung besteht aus hintereinander geschalteten Teilen, ist auf Widerstände geschlossen und dient nur zum Unterhalten des Synchronismus. Diese kann dünn bemessen sein. Beide Wicklungen liegen koachsial" zueinander, bzw. in denselben Nuten. " Die zweite Wicklung muß deshalb auf Widerstände geschlossen "sein, weil bei vollkommenem Kurzschluß, da sie koachsial mit der Nutzwicklung liegt, das Nutzfeld ausgelöscht wäre.
  • Man kann jedoch auch als synchronisierende Wicklung die später beschriebene, in Fig. r und 4 gestrichelt gezeichnete Kompensationswicklung WZ benutzen. In dieser kommt, wie wir später beweisen werden, nur die Differenz von zwei E. M. Ken. eg und em zur 'Wirkung, die klein gehalten werden kann und gerade ausreichend, um bei Kurzschluß den für die motorische Wirkung. nötigen Strom zu erzeugen. -Man kann also diese Wicklung gebenenfalls kurzschließen.
  • Um Sättigungserscheinungen und das Entstehen höherer Harmonischer zu verhindern, ist es zweckmäßig, die zur Erregung dienende Gleichstromquelle mit möglichst geringem induktiven Widerstand auszuführen. Dann können sich- in der Gleichstromwicklung die höheren Harmonischen ausgleichen. . ' In Fig. z befindet sich zwischen je zwei Spulen der Ankerwicklung w- ein leerer Raum von derselben Größe wie , zwei Spulen.
  • Füllt man diesen Raum aus (siehe die gestrichelten Spulen w2, Fig. z und q.), so kann man sich überzeugen, daß, wenn in den ausgezogenen Spulen die Felder fg und. f," sich unterstützen, d. h. stets im selben Sinne verlaufen sollen, sie sich in den gestrichelten Spulen entgegenwirken müssen. Dasselbe gilt natürlich für die entsprechenden E. M. Ke. eg und e," bzw. eg und e.'. Sind also eg und ein und somit auch eg und em der Größe nach gleich, und addieren sich " eg und e,", so muß eg' - e.'# Null sein.
  • Man kann also die Spulen weglassen. Sie können aber auch dazu dienen, um in der Maschine selbst die Größen e. und e," gleich oder nahezu gleich zu halten, und zwar dadurch, daß man sie in sich kurzschließt. Denn wird durch irgend eine Ursache, z. B. durch Belastung eg e,", so ist auch eg - e"t o, es entstehen also Ausgleichströme, die die Differenz eg - e,"= ganz oder nahezu ganz aufheben.
  • Dadurch wird auch eine automatische Regelung der Felder Fg und Fm erreicht. Man bekommt daher eine kompensierte Maschine, bei der eine Nachregelung des Gleichstromfeldes in _. Abhängigkeit - $elastung. entweder-. ganz entbehrlich oder in geringem Maße notwendig ist.
  • In Fig. ist ein Umformer U nach der Erfindung schematisch dargestellt. Dem Ständer werden einerseits 5operipdiger Drehstrom zugeführt, anderseits Gleichstrom aus der Gleichstromquelle B, der durch den Widerstand r regelbar ist. Den Schleifringen s @ wird einphasiger Wechselstrom von entnommen.- Durch den Anwurfmotor m wird der Umforemr auf gebracht. Nach -Erreichung des Synchronismus kann der Motor wc abgeschaltet werden. -Wie bereits erwähnt wurde, ist es nicht absolut notwendig, das und Mehrphasenfeld. dem ruhenden Teil der Maschine zuzuführen und den Wechselstrom dem umlaufenden Teil zu entnehmen, sondern es können auch die ersteren dem umlaufenden Teil zugeführt und der Wechselstrom " dem ruhenden Teil entnommen werden Nur dürfte im allgemeinen der "erste Fall vorteilhafter sein.
  • Der Umformer nach dem angeführten Beispiel mit der Übersetzung -3 :: r ist von technischer 'für Bahnanlagen mit der einem Netz üblichen Periodenzahl mit der üblichen Periodenzahl 50.
  • zu Um den Umformer auf bringen, kann man ihn in üblicher Weise mit. irgendeinem Anwurfmotor kuppeln. Letzterer läßt sich jedoch auch vermeiden, wenn man auf dem Wechselströmteil des Umformers außer den genannten Wicklungen noch eine weitere Hilfswicklung anbringt, die um etwa gö° elektrisch in Bezug auf die Ein-Phasenwicklung W verstellt ist. Dann läßt sich die Maschine wie ein Asynchrönmotor ? von selbst anlassen. Nach Erreichen des Asynchronismus kann die Hilfswicklung in bekannter Weise abgeschaltet oder umgeschaltet werden.
  • Ständerauf Nutzwicklung 2 r h

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPR`fiCHE: s. Rotierender Umformer zur Entnahme von- einphasigem Wechselstrom aus einem Mehrphasennetz bzw. Doppelgenerator zur Erzeugung von Ein- und Mehrphasenstrom, wobei - die Periodenzahlen von Ein_ und Mehrphasenstrom verschieden sind, dadurch -gekennzeichnet; daß die Übertragung "der Energie vom den Läufer oder umgekehrt von zwei Feldsystemen bewirkt und überwacht wird, die, von "der sekundären aus gesehen, nach verschiedenen Richtungen aber mit der gleichen Frequenz umlaufen. . Verfahren nach Anspruch i, dadu c gekennzeichnet, daß das eine Feld von Gleichstrom erzeugt wird. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromwicklung `auf dem umlaufenden, das Gleichstrom- und das Mehrphasenfeld auf dem ruhenden Teil der Maschine sich befinden. q.. Verfahren nach Anspruch i und den Unteranspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feldsysteme in der sekundären Wicklung nach Form und gegebenenfalls auch nach Größe gleiche E. M. Ke. erzeugen. ' -5. Verfahren nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Feldsysteme sich gegenseitig möglichst nicht- beeinflussen, beispielsweise indem die Spulenbreite des Gleichstromfeldes ein gerades Vielfaches der Spulenbreite des Mehxphasenfeldes beträgt. 6. Verfahren nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstromfeld je nach der Belastung von Hand oder selbsttätig verändert wird. 7. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wechselst romwicklungen eine Wicklung angeordnet @ ist, die unmittelbar oder über Widerstände kurzgeschlossen ist, und in der die Differenz der durch die beiden Feldsysteme erzeugten E. M. Ke. zur Wirkung kommt. B. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstrom- und die Wechselstromwicklung vereinigt sind. 9. Frequenzumformer nach Anspruch i und den Unteransprüchen im Verhältnis 3 : i zum Zweck, von einem 5operiodigen Drehstromverteilungsnetz ein Einphasennetz von 16,7 Perioden zu speisen. -
DE1916327987D 1916-07-23 1916-07-23 Rotierender Umformer zur Entnahme von einphasigem Wechselstrom aus einem Mehrphasennetz Expired DE327987C (de)

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