DE326879C - Luftdruckzeichner fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Luftdruckzeichner fuer Luftfahrzeuge

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DE326879C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Luftdruckzeichner für Luftfahrzeuge. Die in Luftfahrzeugen eingebauten -Luftdruckzeichner haben den Nachteil, daß sie beirrt Abfliegen des Fahrzeuges von Hand angestellt und ebenso nach Beendigung des Fluges wieder abgestellt werden müssen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen An- und Abstellen des Luftdruckzeichners, so daß also bei Beginn des Fluges von selbst das Uhrwerk des Schreibers in Tätigkeit gesetzt und der Schreibhebel auf das Skalenpapier der Schreibtrommel aufgesetzt wird, während nach Beendigung des Fluges von selbst der Schreibstift wieder abgehoben wird. Zu diesem Zwecke dient gemäß der Erfindung ein an dem Luftdruckzeichner angebrachtes, der Einwirkung des Windes ausgesetztes Mittel (Windrad, Windfahne), das beim Beginn des Fluges - durch den Fahrtwind gedreht wird und dabei das unter Wirkung einer Rückholfeder stehende Hebelwerk umstellt, so daß das Uhrwerk eingeschaltet und der Schreibstift freigegeben wird. Bei Beendigung des Fluges wird das Hebelwerk durch die Rückholfeder wieder- in die Anfangsstellung zurückgedreht, da nunmehr das Windrad oder die Windfahne außer Wirkung ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführung - der Vorrichtung dar.
  • Fig. z ist eine Seitenansicht des Luftdruckzeichners nach Fortnahme des Gehäuses. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Luftdruckzeichners mit Gehäuse.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht auf den Gehäuseboden.
  • Die Veränderungen der Luftdruckdose a werden in üblicher Weise durch das Gestänge b auf den Schreibstift -c übertragen, dessen Spitze auf dem Skalenpapier d der Trommel e aufliegt und von dieser durch eine Stange f abgerückt -wird. Letztere ist auf einer unter der Bodenplatte liegenden, um einen Bolzen h drehbaren Stange g (s: Fig. 3) befestigt, die mittels des aus der Gehäusewand hervorragenden Vorsprunges i gedreht werden kann, so daß dadurch auch -der Hebel k bewegt wird, welcher das Uhrwerk der Trommel e einschaltet.
  • Auf dem Gehäuse dieser bekannten Einrichtung ist- nun gemäß der Erfindung ein Windrad m drehbar gelagert, dessen in einer Büchse n ruhende Achse ein unter der Zwischenwand des Gehäuses liegendes Zahnrad o trägt, das, wie Fig. 3 zeigt, in eine an einem Stift q des Hebels g angreifende, unter Wirkung einer Zugfeder r stehende Zahnstange p einfaßt.
  • Das Windrad kann auch durch eine Windfahne oder ein ähnliches Mittel ersetzt werden, ebenso das Zahnrad durch ein anderes Mittel, beispielsweise ein Herz, und die. Zugfeder durch ein beliebiges Zug- oder Gegendruckmittel.
  • Die Wirkungsweise ist derart, daß beim Aufsteigen. des Flugzeuges der Fahrtwind das Flügelrad m dreht, so daß das Zahnrad o die Zahnstange p in Richtung des Pfeiles s verschiebt, wodurch das Uhrwerk durch die Stange k eingeschaltet wird und die Stange f den Zeiger c freigibt.
  • Bei Beendigung des Fluges zieht die angespannte Feder y die Zahnstange P zurück, so daß die Stange f den Zeiger von dem Skalenblatt abhebt und das- Uhrwerk außer Betrieb gesetzt wird. Auf diese Weise - ist also auch genau die Beendigung des Fluges auf Stunde und Minute registriert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: -i. Luftdruckzeichner für Luftfahrzeuge, gekennzeichnet durch ein der Einwirkung des Fahrtwindes ausgesetztes Mittel (Windrad, Windfahne), das beim Beginn des Fluges das unter Wirkung einer-Rückholfeder o. dgl. stehende Hebelwerk umstellt, wodurch das Uhrwerk eingeschaltet und mit dem Schreibstift bis zur Beendigung des Fluges freigegeben wird. a. Luftdruckzeichner nach Anspruch" dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Drehachse des Windrades (m) oder der Windfahne befestigtes Zahnrad (o) o. dgl. in ein mit der Rückholfeder verbundenes Gestänge (P) einpaßt, das an der ' Verstellungsstange (g) des Schreibstiftabhebers (f) angreift.
DE1919326879D 1919-07-09 1919-07-09 Luftdruckzeichner fuer Luftfahrzeuge Expired DE326879C (de)

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