DE326254C - Spritzvergaser mit Haupt- und Hilfsduese - Google Patents

Spritzvergaser mit Haupt- und Hilfsduese

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DE326254C
DE326254C DE1912326254D DE326254DD DE326254C DE 326254 C DE326254 C DE 326254C DE 1912326254 D DE1912326254 D DE 1912326254D DE 326254D D DE326254D D DE 326254DD DE 326254 C DE326254 C DE 326254C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/133Auxiliary jets, i.e. operating only under certain conditions, e.g. full power
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system

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Description

  • Spritzvergaser mit Haupt- und Hilfsdüse. Die Erfindung bezieht sich auf solche Spritzvergaser für Explosionsmotoren, bei denen für große und verlangsamte Geschwindigkeiten eine einzige Spirtzdüse verwendet wird, die vor dem Luftstrom in verschiedenartiger Weise beaüfschlagt wird. Zu diesem Zwecke ist die Spritzdüse einerseits in der. Hauptluftdüse, andererseits unter einem Rohre angeordnet, dessen oberes Ende über der Drosselvorrichtung mündet.
  • Wenn bei den bekannten Vergasern dieser Art die Drosselvorrichtung geöffnet wird, um den Motor von geringer auf große Geschwindigkeit zu bringen, so sind die ersten Ansaugungen des Motors infolge der Trägheit der Flüssigkeit zu arm an flüssigem Brennstoff.
  • Gemäß der Erfindung wird während der Übergangszeit, d. h: während der Motor von der langsameren auf große . Geschwindigkeit übergeht, eine zweite Spritzdüse verwendet, die während der Übergangszeit eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge zuführt und selbsttätig ihre Wirkung- einstellt, sobald die Drossel weiter geöffnet wird und-an der Hauptspritzdüse eine bestimmte Luftgeschwindigkeit auftritt.
  • Zu diesem Zwecke hat die Hilfsspritzdüse eine Bohrung von geeignetem Durchmesser und ragt mit ihrem oberen Ende weit über die Mündung der Hauptspritzdüse hinaus in den Bereich des Drosselquerschnittes: Die Hilfsspritzdüse kann als Kapillarrohr ausgebildet sein, damit der Brennstoff auch ohne die Saugwirkung des Luftstromes bis zur Düsenmündung hochsteigt und zur Verwendung bereit steht.
  • Auf der Zeichnung ist der Vergaser in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
  • x ist der Behälter mit konstantem Brennstoffspiegel und 2 die Hauptspritzdüse, durch welche die Flüssigkeit sowohl während der großen Geschwindigkeit, als auch während der verlangsamten Geschwindigkeit des Motors austritt.
  • Das obere Ende der Düse 2 liegt etwas über dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter i. Eine zweite Hilfsdüse 3, welche durch dieselbe Leitung q. wie die Düse 2 gespeist wird, hat eine verhältnismäßig enge und gleichförmige Bohrung auf ihrer ganzen Länge, so daß die Flüssigkeit in ihr unter Kapillarwirkung hochsteigt. Das obere Ende der Düse 3 liegt viel höher als die Mündung der Düse 2 und reicht unmittelbar unter einen Drehschieber 5, dessen Aussparungen sich mit denjenigen des feststehenden Schieberspiegels 6 mehr oder weniger decken. Der Schieber 5 sitzt an einer Trommel 7, die sich mit leichter Reibung in dem Vergasergehäuse 8 dreht. Der Schieber 5 wird mit dem Schieberspiegel 6 mittels einer Feder g in Berührung gehalten, deren Mittelteil sich gegen einen Vorsprung der Düse 2 legt und deren Enden beständig gegen die Häuptluftdüse io drücken, welche die Trommel ? trägt.
  • An den Schieber 5 ist ein als Leerlaufsleitung dienendes achsiales Rohr ii befestigt, dessen unteres Ende ein wenig oberhalb der Düse 2 mündet, während das obere Ende in eine Bohrung 12 des Schieberspiegels 6 mündet.
  • Ist der Drosselschieber geschlossen, so strömt das Verbrennungsgemisch durch das Rohr ii zur Maschine, während es bei geöffnetem Schieber durch die übereinanderliegenden Öffnungen im Schieber und Schieberspiegel in die Saugleitung übertritt. In beiden Fällen liefert die Spritzdüse g, den flüssigen Brennstoff.
  • Bekanntlich wird aber die Luft, wenn man den Motor beschleunigt, unmittelbar in Bewegung gesetzt, während die Flüssigkeit infolge ihrer Trägheit langsamer nachfolgt, so daß bei den ersten Saughüben ein zu schwaches Gemisch entsteht. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Übergang von der verlangsamten Geschwindigkeit auf den beschleunigten Gang des Motors: Da das obere Ende der Düse 3 unmittelbar in dem Bereich des Drosselquerschnitts g liegt und die Düsenbohrung gleichförmig und verhältnismäßig eng ist, ist die Düse 3 unter dem Einfluß der Kapillarität stets mit flüssigem Brennstoff in einer über dem konstanten Spiegel des Behälters z liegenden Höhe gefüllt. Demzufolge wird jedesmal beim Übergang von der geringen Geschwindigkeit auf eine größere Geschwindigkeit Brennstoff aus der Düse 3 angesaugt, die viel empfindlicher ist, als die Düse ?,.- Hat jedoch die Flüssigkeitssäule in der Hauptdüse 2 Zeit gehabt, sich in Bewegung zu setzen, d. h. ist die Trägheit der Flüssigkeitssäule überwunden, so tritt durch die Düse 2 allein Brennstoff in hinreichender Menge aus.
  • Es kann daher nunmehr die Hilfsdüse 3 wieder außer Tätigkeit gesetzt werden. Dies geschieht selbsttätig durch den Einfluß der Düse 2. Mit zunehmender Luftgeschwindigkeit in der Nähe der Düse 2 bildet sich in der Mündung dieser Düse ein höherer Unterdruck aus, der sich in die Brennstoffzuleitung fortpflanzt und eine Rückwirkung auf die Hilfsdüse 3 ausübt. .Es ist hierbei zu beachten, daß die Düse 2 in einer Luftdüse, also in einem verengten Teile des Mischraumes angeordnet ist, so daß sich an der Mündung der Hauptdüse ein um so größerer Unterdruck ergibt; je weiter der Drosselschieber geöffnet, ist, während die Mündung der Hilfsdüse 3 in einem erweiterten Teil des Mischraumes angeordnet ist, in welchem der Unterdruck langsamer zunimmt als in der Hauptluftdüse.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: r. Spritzvergaser mit Haupt= und Hilfsdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Hilfsdüse (3) in unmittelbarer Nähe des Drosselquerschnittes in einem erweiterten Teil der Mischkammer angeordnet ist, während die aus der gleichen Brennstoffleitung (q.) wie die Hilfsdüse (3) gespeiste Hauptdüse (2) in eine Luftdüse (xo) mündet, so daß die Hilfsdüse beim Übergang vom langsamen auf schnellen Gang in Tätigkeit tritt, aber durch die Rückwirkung der Hauptdüse wieder ausgeschaltet wird, wenn sich die Maschine hinreichend beschleunigt hat. .
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch =, -dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdüse (3) als Kapillarrohr ausgebildet ist.
DE1912326254D 1912-02-29 1912-02-29 Spritzvergaser mit Haupt- und Hilfsduese Expired DE326254C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601605A1 (de) * 1975-05-15 1976-12-02 Roberto Jose Frey Anordnung der einspritzduesen von beschleunigerpumpen in vergasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2601605A1 (de) * 1975-05-15 1976-12-02 Roberto Jose Frey Anordnung der einspritzduesen von beschleunigerpumpen in vergasern

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