DE3249879C1 - Method for removing particles from bowls - Google Patents

Method for removing particles from bowls

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DE3249879C1
DE3249879C1 DE19823249879 DE3249879A DE3249879C1 DE 3249879 C1 DE3249879 C1 DE 3249879C1 DE 19823249879 DE19823249879 DE 19823249879 DE 3249879 A DE3249879 A DE 3249879A DE 3249879 C1 DE3249879 C1 DE 3249879C1
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DE
Germany
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cup
bowl
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sterile
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Expired
Application number
DE19823249879
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English (en)
Inventor
Franz-Hubert 5600 Wupprtal De Bausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hamba-Maschinenfabrik Hans Amueller & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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Hamba-Maschinenfabrik Hans Amueller & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/10Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/24Cleaning of, or removing dust from, containers, wrappers, or packaging ; Preventing of fouling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Partikeln aus zur Aufnahme von Nahrungs- und Genußmitteln, insbesondere von Molkereiprodukten, bestimmter becherförmiger Behälter, wie z. B. Kunststoff-, Papp-, Papier- und Glasbecher.
Bei im wesentlichen gebrauchsfertig angelieferten Bechern, wie sie insbesondere in Becherfüll- und Verschließ­ maschinen der Milchindustrie beim Abfüllen von Joghurt, Quark od. dgl. verwendet werden, läßt sich nie gänzlich aus­ schließen, daß Verpackungs- oder Fertigungsreste oder aber auch Staubpartikel im Becherinnern verbleiben. Derartige Partikel können bei fertig abgepackten Produkten zu Reinfek­ tionen führen.
Entsprechend dem Hauptpatent 31 08 912 wurde bereits die Aufgabe mit einem Verfahren gelöst, welches es gestattet, die vorbeschriebenen lästigen Partikel mit hin­ reichender Sicherheit aus den mit Nahrungsmitteln zu be­ füllenden Bechern zu entfernen. Und zwar wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein gasförmiges Medium, insbesondere Sterilluft, im Bereich der Becheröffnung unter Druck zuge­ führt, ringförmig konzentriert entlang der Becherinnenmantel­ fläche stoßweise zum Bechertiefsten hingeführt und sodann vom Becher­ tiefsten im Gegenstrom zum einströmenden Gas, von diesem räumlich getrennt, abgesaugt wird.
Entsprechend dem Hauptpatent 31 08 912 erzeugt das ringförmig konzentriert eingeblasene Gas, insbesondere Sterilluft von etwa 4 bis 6 bar, gewissermaßen einen Abschab­ effekt und reißt hierbei auf seinem Weg zum Bechertiefsten etwa vorhandene Partikel von der Becher-Innenmantelfläche ab, transportiert diese zum Bechertiefsten, reinigt den Becher­ boden und wird schließlich zusammen mit den gelösten Partikeln über einen entgegengerichteten Saugstrom nach außen geführt.
Das Verfahren nach dem Hauptpatent 31 08 912 ist insbesondere für Becherfüll- und Verschließmaschinen geeignet, bei denen der Becherinnenraum zur Keimtötung mit ultra­ violettem Licht bestrahlt wird. Es hat sich nämlich herausge­ stellt, daß in derartig entkeimten Bechern abgefüllte Lebens­ mittel nicht immer ohne weiteres die angestrebte Haltbarkeits­ zeit erreichen. Es stellte sich jedoch überraschend heraus, daß entsprechend dem Verfahren nach dem Hauptpatent 31 08 912 behandelte Becher, welche anschließend einer UV- Strahlung unterzogen wurden, in überraschender Weise keinerlei frühzeitiges Verderben des Füllgutes verursachten. Dieses vorteilhafte Ergebnis ist vermutlich auf die Entfernung der zuvor an der Becher-Innenmantelfläche anhaftenden Partikel zurückzuführen. Derartige Partikel, mögen sie noch so klein sein, bilden im ultravioletten Licht einen Schatten, in welchem Keime überleben können. Mit dem Verfahren nach dem Hauptpatent 31 08 912 werden aber die Partikel aus dem Becher-Innenraum entfernt, so daß die UV-Strahlung die Becher-Innenmantelfläche lückenlos beaufschlagen kann. Bei ungünstiger Kunststoffzusammensetzung der Becher z. B. kann es indes vorkommen, daß vereinzelt kleine Partikel an der Becher­ wandung haftenbleiben.
Ausgehend von dem Verfahren des Hauptpatents 31 08 912 liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren nach dem Hauptpatent so auszugestalten, daß im Verein mit der grundsätzlich vorteilhaften der UV-Bestrahlung voraufgehenden Partikelentfernung die sterilisierende Wirkung der UV-Strahlung noch ergänzt wird.
Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sterilgas selbst sterilisierend wirkt.
Ein entsprechend der Erfindung sterilisierendes Gas ist in der Lage, die keimtötende Wirkung der UV-Strahlung (Spektrum C) wirksam zu unterstützen oder gar zu ersetzen. Sterilgas, insbesondere Sterilluft, kann dadurch selbst sterilisierend wirken, daß man ihr ein Sterilmittel zusetzt und/oder die Sterilluft derart erhitzt, daß eine keimtötende Wirkung erzielt wird. Zweckmäßig sieht die Erfindung vor, daß dem Sterilgas, insbesondere der Sterilluft, eine im Verhältnis zur Sterilgasmenge sehr geringe Menge eines flüssigen Sterilmittels, insbesondere Wasserstoffperoxid, in feinverdüster Form zugegeben wird. Der sehr geringe Zusatz eines flüssigen Sterilmittels ist möglich geworden, weil das das Sterilmittel tragende Sterilgas ringförmig konzentriert - also mit geringem Arbeitsvolumen - gezielt entlang der Becher­ wandung geführt wird. Hierbei werden also sowohl die Partikel entfernt und eventuell noch anhaftende vereinzelte kleine Partikel sterilisierend umspült, so daß ein UV-Schatten in diesem Zusammenhang die keimtötende Wirkung nicht mehr beein­ trächtigen kann. Falls zuvor eine Erhitzung des Sterilgases durchgeführt werden soll, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Sterilgas, insbesondere die Sterilluft, bis auf eine Temperatur von ca. 120°C zu erhitzen.

Claims (3)

1. Verfahren zum Entfernen von Partikeln aus zur Aufnahme von Nahrungs- und Genußmitteln, insbesondere von Molkerei­ produkten, bestimmter becherförmiger Behälter, wie z. B. Kunst­ stoff-, Papp-, Papier- oder Glasbecher, wobei gemäß Patent 31 08 912 ein gasförmiges Medium, insbesondere Steril­ luft, im Bereich der Becheröffnung unter Druck zugeführt, ringförmig konzentriert entlang der Becherinnenmantelfläche stoßweise zum Bechertiefsten hingeführt und sodann vom Bechertiefsten im Gegenstrom zum einströmenden Gas, von diesem räumlich getrennt, abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium, das Sterilgas, selbst sterilisierend wirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sterilgas vor der Ionisierung eine im Verhältnis zur Sterilgasmenge sehr geringe Menge eines flüssigen Steril­ mittels, insbesondere Wasserstoffperoxid, in feinverdüster Form zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilgas auf eine Temperatur von z. B. 120°C erhitzt wird.
DE19823249879 1981-03-09 1982-08-06 Method for removing particles from bowls Expired DE3249879C1 (en)

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DE19813108912 DE3108912C2 (de) 1981-03-09 1981-03-09 Verfahren zur Entfernung loser Partikel aus Bechern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19823249879 DE3249879C1 (en) 1981-03-09 1982-08-06 Method for removing particles from bowls
DE19823229383 DE3229383A1 (de) 1981-03-09 1982-08-06 Verfahren zur entfernung von partikeln aus bechern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100402381C (zh) * 2003-03-20 2008-07-16 利乐拉瓦尔集团及财务有限公司 纸粉清除装置

Non-Patent Citations (1)

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NICHTS-ERMITTELT *

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