DE3249620C2 - Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen von Gitterrosten werden die Querstäbe unter Ausnutzung der zulässigen Toleranz der Querstababstände so auf die Tragstäbe verteilt und mit diesen verschweißt, daß sich an beiden Gitterrostseiten gleiche Tragstabüberstände bzw. Endfelder ergeben.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren /um vorzugsweise kontinuierlichen Herstellen von ausTrag- und Querstäben bestehenden Gitterrosten mit gleichbleibendem, vorgegebenem Tragstabübersiand und vorgegebener Abslandstolcrnir/. der Qticrstäbe.
Verfahren zum Herstellen von Giiicrrosten aus einzelnen abgelängten Trag- und Querstäben oder endlosen Tragstäben und abgelängten Querstäben sind bekannt. So beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift 26 17 696 ein Verfahren, bei dem die Querstäbe endlos von jeweils einem Bund abgezogen und in paralleler Lage mit einem der Querstabteilung entsprechenden Abstand sowie die Tragstäbe einzein quer zur Vorschubrichtung der Querstäbe einer Schweißvorrichtung zugeführt werden. Bei diesem und anderen bekannten
ίο Verfahren werden die Tragstäbe in der Schweißvorrichtung mit den Querstäben preßverschweißt wobei eine Gitterrostbahn entsteht, die mittels einer Schere oder Säge in den Fertigabmessungen der Gitterroste — gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Breite von et-
is waigen Randstäben — entsprechenden Abständen abgelängt wird. Da die Rostabmessungen und die Teilung völlig unabhängig voneinander vorgegeben sind, kann es dazu kommen, daß die Trennstelle der Gilterrostbahn mit einem Stab zusammenfällt oder so nahe an einem Stab liegt, daß es nicht mehr möglich ist. eine Trennschere an den der vorgesehenen Trennstelle anzusetzen. Die Gitterrostbahn muß alsdann an anderer Stelle unterteilt werden, so daß ein Gitterrost mit Unter- oder Obermaß anfällt, oder es ist im Bereich des Kopfendes der Gitterrostbahn, d. h. im Zusammenhang mit dem voraufgehenden Schnitt ein Zwischenschnitt erforderlich, der jedoch zu einem Schrottstück führt. Mit einer Säge ist zwar ein Trennen in der Ebene eines Querstabs möglich. Der Querslab geht angesichts der Schnittbreite des Sägeblatts von beispielsweise 6 mm verloren; auch das führt zu einem unnötigen Matcrialverlust und ist mit einem hohen Sägeblattvcrschlciß verbunden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Trennebene von Gitterrost zu Gilterrost in bezug auf die einander benachbarten Endstäbc verschieben kann, wenn beispielsweise die Gitlcrrostlänge nicht ein vielfaches der Querstabteilung beträgt Daraus resultieren nicht nur unterschiedliche Tragstabüberstände an den beiden Seiten eines Gitterrostes, sondern auch bcidcrseits der Trennebene, d. h. von Gitterest zu Gitterrost trotz gleichbleibenden Roslabmessungen. Das hat zur Folge, daß nach dem Verlegen der Koste die Endstäbc infolge der unterschiedlichen Tragstabübcrständc bzw. Endfelder gleichartiger Matten nicht mehr miteinander fluchten und ein entsprechend ungleichmäßiges Verlegungsbild entsteht.
Hinzu kommt, daß je nach Lage der Trennebene zwischen den Endstäben zweier aufeinanderfolgender Gitterroste einer Gittcrrostbahn die Tragstabüberstände kleiner als an sich von der vorgegebenen Teilung her zulässig sind und demgemäß die Masse bzw. Zahl der Qucrsläbc größer ist als bei einem Gilterrost mit maximal zulässigem Trugstabübersland.
Die vorerwähnten Nachteile treten sowohl beim Verschweißen einzelner Qucrsläbc als auch beim paarweiscn Verschweißen der Querstäbe mit den Tragstäben auf, weil in beiden Fällen die Querstabteilung durch den jeweiligen Verwendungszweck ebenso vorgegeben ist wie die Gitterrostabmessung, die sich völlig unabhängig
M) von der Querstabteilung nach der mit den Gitterrosten auszulegenden Fläche, d. h. nach den örtlichen Gegebenheiten richtet Dabei können die Gitlcrrostabmcssungen je nach der auszulegenden Fläche sehr unterschiedlich sein, wenngleich erfahrungsgemäß etwa 70%
br> der Gitterroste eines Vcrlegeplans Roslgruppcn mit jeweils gleichen Abmessungen angehören.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem sich Gitterroste hcrslcl-
lcn lassen, deren Oberstand mindestens innerhalb einer Rostgruppe an beiden Rostseiten stets gleich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, die Qiierstäbe unter Ausnutzung der jeweils vorgegebenen zulässigen Mimis- und/oder Plusloleranz der Qucrslababstände so zu verteilen, daß sich je Rostgruppc oder auch für mehrere Rostgruppen an beiden Rostseiten ein stets gleichbleibender Tragstabüberstand und, wenn möglich, im Rahmen der vorgegebenen -Querstableilung ein möglichst großer Querstababstand ergibt, ohne die vorgegebene Toleranz zu verlassen. Dabei fungiert die Summe der je Querstababstand zulässigen Toleranz gleichsam als Puffer, der es erlaubt, gleiche Tragstabüberstände zu erzielen und die Zahl der Querstäbe möglichst gering zu halten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art zum paarweisen Verschweißen der Querstäbe mit den Tragstäben erfindungsgemäß ein Rechner unter Berücksichtigung der vorgegebenen Rostlängc die Zahl der für einen Gitterrost erforderlichen Ouerstäfeepaare ermittelt, die Stäbe der Grundteilung entsprechend auf die Rostlänge bzw. Tragstäbe verteilt und bei einer ungeraden Stabzahl unter Berücksichtigung der Grundteilung und des vorgegebenen Überstandes einschließlich etwaiger Trennveriuste an den Tragstabenden den Querstababstand im Rahmen der zulässigen Toleranz so vergrößert, daß ein Querstab entfällt, oder so verkleinert, daß ein weiterer Querstab erforderlich ist oder bei einer geraden Querstabzahl die beiden Endstäbe aussondert und/oder die Querstäbc entsprechend der Grundteilung unter mindestens teilweiser Ausschöpfung der Toleranz so verteilt, daß sich der vorgegebene Überstand einschließlich der Trennveriuste an den Tragstabenden ergibt sowie alsdann dem ermittelten tatsächlichen Querstababstand und dem jeweiligen Überstand entsprechend einen Querstabhaltcr positioniert und einen Rosiauszug steuert.
Demgemäß werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die gleichbleibenden Tragstabüberstände dadurch erreicht, daß die Querstäbc innerhalb der vorgegebenen Abstandslolcranz von beispielsweise ±5% mit größeren oder auch kleincrem Abstand voneinander angeordnet werden, um auf diese Weise gegebenenfalls unter Wegfall eines oder beider Endstäbc einen von Gitterrost zu Gitterrost gleichbleibenden Tragstabübcrsuind zu erreichen. Der Wegfall oder das Hinzukommen eines Querstabcs ist beim paarweisen Querstabschweißen im Falle einer sich aus der Grundteilung rechnerisch ergebenden -.mgeraden Siabzahl unerläßlich, während der Wegfall eines Querstabpaarcs ein Minimum an Qucrstabmassc und damit eine äußerst wirtschaftliche Fertigung gewährleistet. Außerdem ist der Verbrauch an Schweißenergie geringer und ergibt sich eine höhere Produktivität.
Der Rechner verteilt die Stäbe, von der Tragstabmittc ausgehend, paarweise nach beiden Seiten fortschreitend auf die Tragstäbe, wobei sich dann, die gleichen Überstände ergeben.
Beim Einzelstabschweißer; läuft das erfindungsgemä-IJe Verfahren in der Weise ab, daß der Rechner unter Berücksichtigung der vorgegebenen Rosllängc und Grundteilung die Zahl der für einen Gitterrost erforderlichen Querstäbe ermittelt, die Querstäbc der Grundteilung entsprechend auf die Rostlängc bzw. Tragstäbc verteilt, unter Berücksichtigung der Grundlcilting und des vorgegebenen Ütcrslandes einschließlich der Trennveriuste den Querslnbabsland im Rahmen der zulässigen Toleranz so vergrößert, daß ein Querstab entfällt oder so verkleinert, daß ein weiterer Querstab erforderlich ist. sowie dem ermittelten tatsächlichen Quer stababsland und dem jeweiligen Überstand einschlicßlieh etwaiger Trennverluste entsprechend den Querstabhaltcr positioniert und den Rostauszug steuert. Bei dieser Verfährensvariante ergibt sich eine minimale Querstabmasse nur dann, wenn sich die Abstandstolerarizen so ausschöpfen lassen, daß ein Querstab entfällt
ίο Reicht das Ausschöpfen der Abstandstoleranzen nicht aus, um den vorgegebenen Überstand einschließlich' etwaiger Trennverluste zu erreichen, müssen die Querstababstände im Rahmen der vorgegebenen Abstandstoleranzen so verkleinert werden, daßisich ein zusätzlieher Querstab unterbringen läßt.
Wenngleich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Gleichheit der Tragstabüberstände vorrangig ist, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch so durchführen, daß innerhalb dessen, was die Vorschriften oder der Abnehmer zuläßt, eine möglichst geringe Querstabmasse gewährleistet ist. Die.Querstabioleranzen sollten daher nach Möglichkeit nach oben voll ausgeschöpft werden, d. h. die Querstäbe innerhalb der vorgegebenen Abstandstoleranz einen größtmöglichen Abstand voneinander aufweisen, um die Querstabmasse möglich!,; gering zu halten.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es auch, den Tragstabüberstand dem Abnehmerverbrauch entsprechend einzustellen, beispielsweise zu vergrößern, um eine Rostverschmutzung im Bereich der Rdstunterlage bzw. -abstützung zu vermeiden. Auch läßt sich bei der Querstabverteilung berücksichtigen, daß oberhalb der Rostunterlage bzw. -abstützung liegende Querstäbe nicht in die Statik eingehen, ein fehlender Querstab mit-
j5 hin keine Schwächung bedeutet. ,
Der Hub des Rostauszugs entspricht normalerweise dem vom Rechner ermittelten tatsächlichen Querstababstand bzw. einem Vielfachen. Nach dem Verschweißen des Endstabs eines Rosts ist der Hub des Gitterauszugs hingegen größer; er entspricht dann einem Querstab?bstand und der Summe der Tragstabüberstände der beiden benachbarten Gitterroste sowie einem etwaigen, beim Trennen durch Sägen entstehenden Materialverlust. Dabei können die Überstände der beiden benachbarten Gitterroste gleich oder auch unterschiedlich sein, je nachdem, ob es sich um Gitterroste einer Gruppe mit gleichen oder ungleichen Tragstabüberständen an beiden Rostseiten oder um Gitterroste aus zwei Rostgruppen handelt.
so Bei einem Verfahren der vorerwähnten Art lassen sich die in Vorschubrichtung der Gitterrostbahnen oder quer dazu zugeführten Querstäbe so auf den Tragstäben plazieren, daß sich an den Rostseiten von Gitterrost zu Gitterrost gleiche Tragstabüberstände sowohl beim Einzelstab- als auch beim Mehrstabverschwsißen ergeben. Andererseits läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren aber auch so durchführen, daß — in Sonderfällen — die Querstabüberstände an den beiden Rostseiten unterschiedlich inn« /halb der betreffenden Rostgruppe jedoch von Gitterrost zu Gitterrost gleich sind. Die Zahl bzw. die Masse der Querstäbe läßt sich auf ein Minimum begrenzen, soweit die Summe der Abstandstoleranzen das erlaubt. Dies ist bei größeren Gitterrostlängen zumeist der Fall, da sich dann die einzelnen Abstandsgeld ranzen bis zu einem oder auch mehreren Querstababständen addieren. So beträgt beispielsweise bei einem Gitterrost mit einer Länge von 1000 mm und einer Querstababteilung von 38,1 mm (Mitte/Mitte Stab) die
Summe der Abstandstoleranzen 43,7 mm, was bei voller Ausschöpfung den Wegfall von zwei Querstäben und damit trotz Einhaltung der Gitterrostparameter eine erhebliche Materialersparnis mit sich bringt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläuterten. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf die Schweißstation einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. ι ο
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch die Schweißstation der Fig. 1 mit einem Querstabfördercr, einem Gitterrostauszug und einem Anschlagbalken.
Fig.3 die Schweißstatton mit dem Gilterrostauszug und dem Anschlagbalken in deren Arbeitsstellung während des Auszughubs.
Fig. 4 den Gitterrostauszug und den Anschlagbalken in ihrer Stellung zu Beginn des Herstellcns eines Gitterrosts oder einer Gitterrostbahn,
Fig.5 eine der Grundteilung entsprechende Zuordnung der Querstäbe zu den Tragstäbcn.
Fig.6 eine daraus resultierende tatsächliche Zuordnung bei einem nach dem crfindungsgemäOen Verfahren hergestellten Gitterrost mit gleichem Tragsiabüberstand an Rostenden und
F i g. 7 eine andere aus der Zuordnung der Querstäbe gemäß F i g. 5 resultierende tatsächliche Zuordnung der Querstäbe.
Die Vorrichtung y.ur Durchführung des crfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Querstabförderer mit einem Querstabmagazin 1 und einem Querstabwagen 2, sowie aus einer Schweißstation 3. einem Querstabhalter 4 und einem Gitterrostauszug 5. Das Querstabmagazin 1 weist eine schräg verlaufende Tragplatte 6 mit einem Halter 7 für die Querstäbe 8 und j5 Querstaböffnungen 9 auf, von denen sich zwei Führungsschächte 10 bis zu dem Querstabwagen 2 ersirekken. Im Bereich der Schachtöffnungen 9 sind Grcifwalzen 11 mit Stabtaschen 12 zum Vereinzeln der Querstäbe 8 angeordnet Die Führungsschächte 10 enden je- weils über Querstabklauen 13 in Haltestücken 14 des Querstabwagens 2.
Unterhalb des Querstabmagazins 1 erstrecken sich jeweils von einem Bund abgezogene endlose Tragstäbe IS durch die Schweißstalion 3 mit zwei Schwcißbalkcn 16. In der Schweißstation 3 ist unterhalb der .Schweißbalken 16 der Querstabhaltcr 4 angeordnet; er besteht aus je zwei synchron angetriebenen Spindeln 17 angeordneten Haltebacken 18, 19 mit Querstabaufnahmen 20. Die Spindeln 17 sind in nicht näher dargestellter Weise antriebsntfSig miteinander verbunden und werden über einen Stellmotor 21 mit Getreibe angetrieben, der über einen Lageregler 22 von einem nicht dargestellten Rechner gesteuert wird.
In Vorschubrichtung hinter der Schweißstation 3 befindet sich unterhalb der Gitterrostebene der Gitterrostauszug 5 aus einem in der Vertikalen verschwenkbaren und auf einem Hauptschlitten 23 gelagerten Zugbalken 24 in Gestalt eines um eine Achse 25 verschwenkbaren doppelarmigen Hebels, dessen einer He- wi beiarm als Zughaken 26 ausgebildet ist. und an dessen anderen Hebelarm ein Schwenkzylinder 27 angreift. Der Zugbalkenschlitten 23 weist eine Kulisse 28 zum Abstützen eines oberhalb der Gitterrostebene angeordneten, um eine Achse 29 in der Vertikalen vcrschwcnk- b5 baren Anschlagbalken 30 in Gestalt eines Doppclarmhebels auf. Das eine Ende des Anschlagbalkens 30 dient als Quer- und Tragstabanschlag, während am anderen Ende des doppelarmigen Hebels ein Hubzylinder 32 nn greift. Dem freien Ende des Anschlagbalkens 30 gegen über ist an der Schweißstalion ein Sichcrhcitsonschluf 31 angeordnet, der ein Eindringen des Ansehlagbalkcn: in die Schweißstation verhindert. Sowohl der Anschlag' balken 30 als auch der Hubzylinder 32 sind auf einen Hilfsschlilten 33 angcorndct. der sich mit Hilfe eine; Verschiebezylinders 34 bis zu einem Anschlag 35 de: Hauptschlittcns 23 verfahren läßt.
Als Haupischlittcnantricb dient eine über ein Gctric be 36 von einem Motor 37 mit einem von dein nich dargestellten Rechner gesteuerten Lageregler .38 angc tricbcnc Spindel 39.
An einer Seite der Giitcrroslbahn befindet sich cir Trennstellenmnrkiercr 40, der auf einer über ein Gctric· bc 41 von einem Motor 42 mit einem ebenfalls an der nicht dargestellten Rechner angeschlossenen lageregler 43 angetriebenen Spindel 44 gelagert ist.
Auf Her dem Trennslclleninarkierer gegenüberliegenden Seite der Gilterro.stbahn befindet sich ein Wegmesser 45, der den tatsächlichen Stababstand / mißt und mit dem vom Rechner vorgegebenen Querslababsiand vergleicht, um über den Rechner gegebenenfalls eine Abstiindskorrckturzu bewirken.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß die jeweils von Bunden abgezogenen Tragstiihc 15 gerichtet und im vorgegebenen Querabstand vrEinander hochkanlslchcnd der Schweißstation 3 zugeführt werden, während die Qucrsläbc 8 paarweise von den Greifwalzen Il vereinzelt werden und durch die Führungsschächte 10 in die Kfoucn 13 des Qucrstabwagens 2 fallen. Der Querstiibw;vgcn bringt das Qucrstabpaar alsdann in die Schweißstation 3 über den Querstabhallcr4. In dieser Stellung öffnen sich die Klauen 13 nach unten, so daß die beiden Qucrstäbc mit ihren Enden in die Aufnahmen 20 der llaltebucken 18,19 fallen. Der gegenseitige Absland der Haltebacken 18, 19 wird mittels des Stellmotors 21 auf den vom Rechner für den vorgegebenen Tragstabübcrstand ermittelten tatsächlichen eingestellt; er läßt sich im Einzelfall mit Hilfe des Stellmotors 21 ändern.
Unmittelbar nach dem Aufnehmen der beiden Qucrstäbc senken sich die Haltcbackcn 18,19 gleichzeitig mit den beiden Schweißbalken 16 so weit ab. bis die beiden Qucrstäbc 8 auf die Tragslübc 15 zu liegen kommen und dort preßverschweißt werden, während der Querslabwagcn 2 /.um Qucrslabniagir/in 1 zurückfährt.
Nach dem Verschweißen des Querstabpaares werden die Schweißbalkcn 16 hochgefahren und der Zugbalkcn 24 hochgeschwenkl. dessen Zughaken 26 sich stets im Bereich einer Gilteröffnung zwischen den beiden gerade verschweißten Tragstäbcn befindet. Nach dem Hochschwenken des Zugbaikens führt der Hauptschlitten 23 in Vorschubrichtung der Gitterrostbahn, so daß der Zughaken 26 vcn vorletzten Tragstab erfaßt und gleichzeitig der Anschlagbalkcn 30 über die Kulisse 28 in seine aus F i g. 3 ersichtliche Arbeitsstellung gleitet. In dieser Stellung dient der Anschlagbalken 30 als Wcgbcgrenzer für die Vorwärtsbewegung der Gilterrostbahn wie das in Fig.3 dargestellt ist. Dabei entspricht der Schlittcnweg während des Vcrschweißens der Stäbe eines Rosts dem Zweifachen des Stababslandes. Wenn hingegen sämtliche Qucrsläbc eines Gitterrosts verschweißt sind, verändert sich der Schliltenhub um die Summe zweier Überstände, d. h. des Überstandes des bereits fertigen, wenn auch noch nicht abgelängten Gitterrosts und des gleichen oder ungleichen Übersiandcs des nächstfolgenden Gitterrosts. Der Schlittenhub ent-
spricht der Strecke, die sich aus der Teilung (Querslababstand) und den beiden — gegebenenfalls unterschiedlichen — Tragstabübcrständcn /wischen den an der Trcnnslelle benachbarten Rosten ergibt.
Wenn die Gitterrostbahn diese Lage erreicht hat. be- '> findet sich der Querstabwagen 2 wiederum in der Schwcißslation, um dort das nächste Qucrsiabpaiir an den Quorsiabhalier abzugeben.
Bei dem erfindungsgcmäUen Verfahren ermittelt der Rechner zunächst unter Berücksichtigung der vorgegc- to bcncn Rost- bzw.Tragsiablänge 1 und der Grundteilung ta die Zahl der erforderlichen Querstäbe und verteilt diese entsprechend der Grundteilung auf die Rusilängc. I landed es sich dabei wie im Falle der F' i g. 5 um eine ungerade Stab/.ahl, dann verändert der Rechner den 11S Qucrst.ibabstand innerhalb der vorgegebenen Abslandsloleran/. ±X bis sich die vorgegebenen Überstünde ergeben und — im Falle einer Abslandsvcrgrö-Uerung — ein außenlicgcndcr Querstab entfällt — oder — im Falle einer Abstandsverringerung — ein weiterer Querslab erforderlich ist. Diese Situation ist in I' i g. b für den Fall einer AbstandsvergröfJcrung um die volle Toleranz χ und den Wegfall eines Querstabs dargestellt. In diesem Falle ergeben sich drei Stabpaare für ein paiirwciscs Verschweißen und ein tatsächlicher Querstababstand (tu + X), bei an beiden Rostenden gleichem Tragstabübcrsiand Ü für ein vcrlustfreies Trennen. Im Falle eines mit einem Materialverlust verbundenen Durchtrenncns der Tragstäbe beträgt die Tragstablänge[l +2(7+ V]. In diesem Falle erreicht die Zahl bzw. ju Masse der Querstäbc ein Minimum im Vergleich zu einem Gitterrost, bei dem sich ausgehend von der in F i g. 5 dargestellten Querslabvcrtcilung unter voller Ausschöpfung der Toleranz die Querstababstände auf fin — X) verringern und demgemäß entsprechend der « zeichnerischen Darstellung in F i g. 7 ein weiterer Querstab hinzukommt. Da in diesem Falle vier Tragstabpaare verschweißt werden müssen, ist — bei gleichen Rosiubincssungcn — nicht nur die Querstabmasse größer, sondern auch ein weiterer Schweißtakt erforderlich; dementsprechend aufwendiger ist die Herstellung eines derartigen Rosts. Es blcibl jedoch in diesem Falle der wesentliche Vorteil gleicher Tragstabüberstände mindestens an jeweils einer Seite der Gitterroste.
Beim F.inzelstabverschwcißcn vereinfacht sich das Vs Verfahren in der Weise, daß die Stabzahl auch ungerade sein kann. Ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten Situation braucht der Rechner nur noch den vorgegebenen Tragstababstand I0 innerhalb der Toleranz T X zu ändern, d. h. — gegebenenfalls unter Hinzunahme eines weiteren Querstabs — zu verkleinern oder — gegebenenfalls unter Wegfall eines Querslabs — zu vergrößern, bis sich die vorgegebenen Überstände und gegebenenfalls Trennverluste ergeben.
55
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von aus Trag- und Querstäben bestehenden Gitterrosten mit gleichbleibendem, vorgegebenem Tragstabüberstand und vorgegebener Abstandstoleranz der Querstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner unter Berücksichtigung der vorgegebenen Rostlänge und Grundteilung die Zahl der für einen Rost erforderlichen Querstäbe ermittelt, die Querstäbe der Grundteilung entsprechend auf die Rostlänge verteilt, bei einer ungeraden Stabzahl unter Berücksichtigung der Grundteilung und des vorgegebenen Oberstands einschließlich etwaiger Trennverluste an den Tragstabenden den Querstababstand innerhalb der Toleranz so vergrößert, daß ein Querstab entfällt, oder so verkleinert, daß ein weiterer Querstab erforderlich ist oder bei gerader Querstabzahl die beiden Endstäbe aussondert und/ oder die Qaerstäbe entsprechend der Grundteilungunter mindestens leiiweiser Ausschöpfung der Toleranz so verteilt, daß sich der vorgegebene Oberstand einschließlich der Trennverluste an den Tragstabenden ergibt sowie dem ermittelten tatsächlichen Stababstand und dem jeweiligen Oberstand einschließlich etwaiger Tf ennverluste entsprechend einen Querstabhalter positioniert und einen Gitterrostauszug steuert
2. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von aus Trag- und Querstäben bestehenden preßgeschweißten Gitterrosten mit gleichbleibendem vorgegebenem Tragstabüberstan«! und vorgegebener Abstandstoleranz, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rechner unter Berücksichtigunf der vorgegebenen Rostlänge und Grundteilung die Zahl der für einen Rost erforderlichen Querstäbe ermittelt, die Querstäbe der Grundteilung entsprechend auf die Rostlänge verteilt, unter Berücksichtigung der Grundteilung und des vorgegebenen Oberstands einschließlich etwaiger Trennverluste innerhalb der Toleranz den Querstababstand so vergrößert, daß ein Querstab entfällt, oder so verkleinert, daß ein weiterer Querstab erforderlich ist, sowie dem ermittelten tatsächlichen Stababstand und dem jeweiligen Überstand einschließlich etwaiger Trennverlustc entsprechend einen Querstabhalter positioniert und einen Gitterrostauszug steuert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Toleranz stets nach oben voll ausgeschöpft wird.
4. Verfahren n-ich einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstabüberstände an beiden Rostenden gleich eingestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Auszughub auf den doppelten Trabstabüberstand eingestellt wird.
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