DE3248983T1 - Naehmaschinen-antriebsvorrichtung - Google Patents
Naehmaschinen-antriebsvorrichtungInfo
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Description
Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen-Antriebsvorrichtungen,
insbesondere auf eine Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung, die, um die Nähnadel in einer gewünschten Stellung anzuhalten, die Nähmaschine mit äußerst langsamer Geschwindigkeit
antreibt und ihre Geschwindigkeit auf einen gewünschten Wert ändert, unmittelbar bevor die Nadel stillgesetzt
wird.
Eine herkömmliche Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung ist folgendermaßen
gestaltet: Die elektromagnetische Kupplung wird durch Niederdrücken des Anlaßerpedals erregt, so daß sie
elektromagnetisch mit dem Schwungrad gekuppelt ist, das mit dem Motor eines Nähmaschinen-Antriebsmotors verbunden ist,
der ständig umläuft, und die Nähmaschine wird so über die elektromagnetische Kupplung, die so eingekuppelt wird, angetrieben .
Außerdem wird durch Verändern des Ausmaßes des Niederdrükkens des Pedals der Erregerstrom der elektromagnetischen
Kupplung von der Motordrehzahlsteuerschaltung gesteuert, so daß die Drehzahl der Nähmaschine nach Maßgabe des Ausmaßes
des Niederdrückens des Pedals auf einen gewünschten Wert gesteuert wird.
Somit hat die herkömmliche Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung
folgende Nachteile: Da der Antriebsmotor ständig umläuft, ob nun die Nähmaschine angetrieben wird oder stillsteht,
verbraucht die Antriebsvorrichtung in unwirtschaftlicher
Weise elektrische Energie. Da ein Schwangsrad mit großem
Trägheitsmoment verwendet wird, ist es schwierig, zu gewünschtem Zeitpunkt die Drehrichtung des Motors zu ändern.
Wird eine elektromagnetische Reibungskupplung eingesetzt, ist deren Lebensdauer vermindert, da die Kupplung sich abnützt.
Um den vorstehend aufgezeigten Schwierigkeiten entgegenzuwirken, wurde in Japan eine Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung
vorgeschlagen, bei der als Nähmaschinen-Antriebsmotor
ein Motor mit gedruckter Schaltung verwendet wird, der mit Gleichstrom betrieben wird, und die elektromagnetische Kupplung
ist weggelassen, wobei der Motor mit gedruckter Schal-.tung
dann unmittelbar angefahren oder gestoppt oder entspre-5 chend der Betätigung des Pedals mit verschiedenen Drehzahlen
betrieben wird. Diese Antriebs-Vorrichtung hat ausgezeichnete Steuerungseigenschaften, weil ein Gleichstrommotor
eingesetzt wird; sie besitzt jedoch immer noch folgende Nachteile: Die Bürste verbraucht sich, was die Lebensdauer
herabsetzt, so daß Überwachung und Unterhaltungsarbeit erforderlich
wird. Da der Motor stets angelassen und wieder gestoppt wird, sobald das Pedal betätigt wird, ist der Anfahrstrom
groß. Es muß deshalb eine Energiequelle mit grosser Kapazität verwendet werden, und die Antriebs-Steuerschaltung
ist klobig, was zu hohen Herstellungskosten für die Antriebs-Vorrichtung führt.
In Anbetracht des Vorangehenden besteht eine erste Aufgabe der Erfindung darin, eine neue Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Wechselstrominduktionsmotor
als Antriebsmotor verwendet und über eine mit variabler Spannung/variabler Frequenz arbeitende Wandlerschaltung
betrieben, so daß die Nähmaschine zu variablen Dreh-
zahlen angetrieben wird, wodurch die mit herkömmlichen Nähmaschinen-Antriebsvorrichtunrt'ieinhergehenden
oben beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung zu schaffen, bei der als
Antriebsmotor ein Wechselstrominduktionsmotor betrieben wird, und dieser wird über einen Wandler in Reihe mit einem Wechselrichter betrieben, so daß die Nähmaschine zu
variablen Drehzahlen angetrieben wird, wobei bei einer Drehzahlverminderung der Maschine eine Nutzbremsung durchgeführt
wird, bei der der Wechselrichter als Wandler betrieben wird, so daß dadurch die oben beschriebenen, mit der herkömmlichen
Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung verbundenen Schwierigkeiten beseitigt sind und die Energie wirtschaftlich genutzt
wird. ,
Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird erreicht, indem eine Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung mit folgenden
Merkmalen geschaffen wird: ein Nähmaschinen-Antriebsmechanismus mit einem Induktionsmotor; und einer Bremseinheit;
und ein Positionsdetektor, der mit der Ausgangsseite des Induktionsmotors verbunden ist, um die Position der Nähnadel
festzustellen; welche gemäß der Erfindung folgendes aufweisen: Einen Stop-Positions-Steuerabschnitt, um die
Wandlerschaltung dazu zu veranlassen, daß der Induktionsmotor mit variabler Drehzahl betrieben wird, und um die
Bremseinheit mit Hilfe eines Detektorsignals vom Positionsdetektor so zu betätigen, daß die Nähnadel an einer be-
stimmten Positions anhält.
Die zweite Aufgabe der Erfindung wird dadurch erreicht,
daß eine Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung vorgesehen wird, welche einen Nähmaschinen-Antriebsmechanismus mit Induktionsmotor
und Bremseinheit aufweist; und einen Positionsdetektor,
äer mit der Abgabeseite des Induktionsmotors verbunden ist,
um eine Nadelstellung festzustellen; welche gemäß der Erfindung
folgendes aufweist: Einen Stop-Positions-Steuerabschnitt, welcher den in Reihe mit einem Wechselrichter
liegenden Wandler (Inverter) veranlaßt, den Induktionsmotor rr.it variabler Drehzahl zu betreiben und die Bremseinheit
mit Hilfe eines vom Positionsdetektor stammenden Detektorsignals zu betätigen; und einen Drehzahlverminderungssteuerabschnitt,
um bei einer Verminderung der Nähmaschinendrehzahl den Wechselrichter als Wandler (Inverter)
zu betreiben, damit Nutzbremsung durchgeführt wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnung ' .
FIG. 1 ist ein Erläuterungsdiagramm, das die Anordnung eines Ausführungsbeispiels einer Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung
gemäß der Erfindung darstellt. FIG. 2 ist ein Erläuterungsbild, das eine detaillierte Anordnung einer Pedaldetektorschaltung
in Fig. 1 wiedergibt. FIG. 3 ist ein Erläuterungsbild der genauen Anordnung einer Nähmaschinensteuerschaltung
in Fig. 1. FIG. 4 ist ein Erläuterungsbild der genauen Anordnung einer Detektorschaltung für niedrige
Drehzahl in Fig. 3. FIG. 5 ist ein Erläuterungsbild, das die Wellenformen verschiedener Signale in der Detektorschaltung
für langsame Drehzahl in Fig. 4 wiedergibt.
FIG. 6 ist ein Erläuterungsbild der genauen Anordnung einer Motordrehzahl-Steuerschaltung in Fig. 1. FIG. 7 ist
ein Schaubild der Beziehungen zwischen verschiedenen Wellenformen in einer Vorrichtung für vorbestinunte Stop-Position
und den Drehzahlen. FIG. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
FIG. 9 zeigt die Motordrehzahl-Steuerschaltung in Fig. 8 im einzelnen.
; G-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Erreichen des oben beschriebenen ersten Ziels wird beschrieben. In den
Figuren 1 bis 7 bedeuten Bezugsziffer 10 eine Nähmaschine; 12 eine Maschinenriemenscheibe; 14 einen Antriebsmotor mit
einer elektromagnetischen Bremse 18 und einen Wechselstrominduktionsmotor; 20 eine Motorriemenscheibe, die über einen
Riemen 22 mit der Maschinenriemenscheibe 12 verbunden
ist.
Bezugszahl· 24 bezeichnet einen Positionsdetektor, der mit
der Maschine 10 gekuppelt ist, um eine Nadelposition festzustellen;
40 ist ein becherförmiger Rotor, der im Antriebsmotor 14 so angebracht ist, daß er dem Stator 38 des Motors
gegenübersteht. Der Rotor 40 hat ein geringes Trägheits-
moment.
Die Nähmaschine 10 ist so gestaltet, daß sie mit Drehzahländerung betrieben und an bestimmter Stelle über den Antriebsmotor
mit Hilfe einer Motordrehzahl-Steuerschaltung 32 gestoppt werden kann, welche eine mit variabler Spannung/Frequenz
arbeitende Inverterschaltung enthält.
Eine Pedaldetektorschaltung 30 ist mit einem Pedal 28 verbunden
und in Fig. 2 im einzelnen gezeigt. Die Anordnung der Schaltung 30 wird beschrieben.
Die Detektorschaltung 30 in Fig. 2 weist einen Photosensorabschnitt
50 mit Lichtunterbrechern 42 und 44 , eine Abschirmplatte 46, die sich in den Spalten der Lichtunterbrecher
bewegt, und einen Widerstand 48 auf sowie einen Magnetfühlerabschnitt 60 mit einem Magneten 52, der in Verbindung
mit der Abschirmplatte 46 arbeitet, einem Hall-Element
54, das magnetisch mit dem Magneten 52 gekoppelt wird,
um während des Nähens eine Drehzahlinformation zu erzeugen,
einem Widerstand 56, der mit dem Hall-Element 54 verbunden ist, und einem Verstärker 58 zum Verstärken der Drehzahlinformation
vom Hall-Element 54, um der Steuerschaltung 32 ein Drehzahlinformationssignal VC zuzuführen. Die Abschirmplatte
46 und der Magnet 52 werden in Verbindung mit dem Pedal 28 betätigt.
Das Pedal 28 wird gedrückt. Bei diesem Vorgang hängt die magnetische Kopplung zwischen Magnet 52 und Hall-Element und
folglich das Drehzahlbefehlssignal VC von dem Ausmaß des
Niederdrückens des Pedals 28 ab. Sobald die Abschirmplatte 4 6 abwärts bewegt wird, nehmen die Ausgangssignale der
Lichtunterbrecher 42 und 44 die Werte "0" bzw. "1" an, und sie werden als Betätigungsbefehlssignale S- und S~, die die
Tatsache darstellen, daß der Nähvoraang durchgeführt wird, der Steuerschaltung 32 zugeleitet. Befindet sich das Pedal
28 in der Neutralstellung gemäß Fig. 2, sind die Betätigungsbefehlssignale
S. und S2 auf "0" gestellt, so daß da-
raus die Steuerschaltung 32 feststellt, daß das Pedal in
der Neutralposition steht. Wenn das Pedal 28 nach rückwärts verschwenkt wird, d.h. in■Richtung gegen die Niederdrückrichtung,
so wird der Nähfaden abgeschnitten, und die Abschirmplatte 46 wird nach oben verschoben. In diesem Fall
werden die Betätigungsbefehlssignale S. und S~ auf "1"
bzw. "0" eingestellt, und die Steuerschaltung 32 stellt fest, daß das Pedal sich im nach hinten gedrückten Zustand
befindet.
Der Positionsdetektor 24 gibt ein Nadel-"hoch"-Positionssignal "up" oder ein Nadel-"unten"-Positionssignal DN ab,
wodurch die Nadelpositionen wiedergegeben werden. Die Ausgangssignale des Positionsdetektors 24 und der Pedaldetektorschaltung
30 werden einer Nähmaschinensteuerschaltung 34 für die Steuerung der Drehzahl des Antriebsmotors
14 und der Eiektromagnete (nicht gezeigt) der Nähmaschine zugeleitet.
Die Nähmaschinensteuerschaltung 34 besitzt Flip-Flop-Signalspeicherkreise
(nachfolgend als "FF-Kreise" bezeichnet) 62 und 64, denen die Betätigungsbefehlssignale S1 und S_ von
der Pedaldetektorschaltung 30 zugeführt werden. Der Bestätigungsausgang
des FF-Kreises 62 wird über ein ODER-Glied 66 als Startsignal SRT der Steuerschaltung 32 zugeführt, und
der Ausgang des ODER-Gliedes 66 wird über ein Bremsmonovibratorglied 6.8 als Bremssignal BK der Drehzahlsteuerschaltung
32 zugeleitet. D.h., wenn das Betätigungs-Befehlssignal S. nach "1" geht, und der Bestätigungsausgang
des FF-Kreises 62 nach "1" wechselt, dann treibt die Drehzahlsteuerschaltung 32 die Nähmaschine 10 entsprechend dem
Drehzahlbefehlssignal VC an.
Der Bestätigungsausgang des FF-Kreises 64 wird als Langsamdrehzahl-Befehlssignal
LLKD unmittelbar der Drehzahl-Steuerschaltung 32 zugeleitet und außerdem zum ODER-Glied 66 und
zu einer Nähmaschinen-Steuerschaltung 70. Der FF-Kreis 64 wird betätigt, wenn das Pedal 28 rückwärts verschwenkt
wird; d.h. wenn der Faden nach dem Anhalten der Maschine durchgeschnitten ist. Wenn das Drehzahl-Befehlssignal S-auf
"1" angehoben und der Bestätigungsausgang der FF-Schaltung 64 auf "1" gestellt ist, wird das Langsamdrehzahl-Be—
fehlssignal LLKD der Drehzahlsteuerschaltung 32 zugeführt, so daß die Nadel hochgefahren wird. Die Nähmaschinen-Steuerschaltung
70 steuert dann einen Fadenabschneidmagneten IS und einen den Faden entfernenden Wischerarm WP. Schließlich wird die Nadel in ihrer oberen Position angehalten.
Wenn die Nadel nicht in der oberen Position steht, wird, um die Nadel in der oberen Position "up" anzuhalten, das Positionssignal
UP über ein NAND-Glied 72 der Rücksetzeingangs-5 klemme der FF-Schaltung 64 zugeführt. Damit auch dann, wenn
das Pedal 28 irrtümlich gedrückt ist, keine Schwierigkeiten
auftreten, wird der Bestätigungsausgang der Flip-Flop-Schaltung 62 dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 72 über
einen Inverter 74 zugeführt.
5
5
Für eine bestimmte Dauer, nachdem die Bestätigungsausgänge der Flip-Flop-Schaltung 62 und 64 von "1" auf "0" umgeschaltet
wurden, führt die Bremsmonovibratorschaltung 68 das Bremssignal BK an die Drehzahlsteuerschaltung 32 ab,
um die Nähmaschine augenblicklich zu stoppen.
Die Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 hat eine Niedrigdrehzahl-Detektorschaltung
76, der das "Hoch"-Detektorsignal UP und das "Unten"-Positionsdetektorsignal DN über den
Positionsdetektor 24 zugeführt werden. Die Schaltung 76
dient dazu, aus der Periode des "Unten"-Positionsdetektorsignals DN festzustellen, daß die Drehzahl der Nähmaschine
10 einen niedrigen Wert erreicht, um dann ein Langsam-Detektorsignal
LDN abzugeben, um den Flip-Flop-Kreis 62 rückzusetzen. Die Schaltung 76 ist in Fig. 6 in ihren
Einzelheiten dargestellt. Diese Schaltung enthält: eine Flip-Flop-Schaltung 78 mit einer Setzklemme s und einer
Rücksetzklemme r, denen das "Hoch"-Positionsdetektorsignal UP bzw. das "Unten"-Positionsdetektorsignal DN vom Positionsdetektor
24 zugeführt werden; eine Zeitkonstantenschaltung 86 mit einem Festwiderstand 80, der mit dem Bestätigungsausgang Q des Kreises 78 verbunden ist, einem variablen
Widerstand 82 und einem Ladekondensator 84; einen Inverter 88, dem die Kondensatorladespannung der Zeitkonstantenschaltung
86 zugeleitet wird; und ein NOR-Glied 90, dem der Ausgang des Inverters 88 und der Bestätigungsausgang
des Flip-Flop-Kreises 90 zugeführt werden. Mit 92 ist in Fig. 4 eine Diode für schnelles Entladen des Kondensators
84 bezeichnet.
Der Bestätigungsausgang der Flip-Flop-Schaltung 78 wird aufgrund des "Hoch"-Positionsdetektorsignals UP nach "1"
und aufgrund des "Unten"-Positionsdetektorsignals DN nach "0" gestellt, wie in Teil A der Fig. 5 gezeigt. Dies wird
wiederholt vorgenommen. Wenn die Wiederholungsperiode T anwächst (d.h. bei abnehmender Drehzahl der Nähmaschine 10),
übersteigt die Ladespannung einen Bezugswert, woraufhin der Ausgang des Inverters 88 von "Ö" nach "1" geht. Daraufhin
gibt das NOR-Glied 90 das Langsamdrehzahldetektorsignal LDN ab, was bedeutet, daß die Drehzahl der Nähmaschine den
langsamen Wert erreicht hat, wodurch der FF-Kreis 62 rückgesetzt wird.
Die Motordrehzahlsteuerschaltung 32 für das Antreiben des Nähmaschinen-Antriebsmotors 14, der die Ausgangssignale, der
Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 und ,das Drehzahl-Befehlssignal
VC der Pedaldetektorschaltung zugeführt werden, wird nun anhand der Fig. 8 beschrieben.
Die Schaltung 32 enthält: einen Befehlskreis 92, dem vom magnetischen Fühlerabschnitt in der Pedaldetektorschaltung
30 das Drehzahl-Befehlssignal VC und ein Stop-Vorbereitungs-Befehlssignal
IMCO und ein Langsamdrehzahl-Befehlssignal LLKO von der Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 zugeführt werden;
eine Spannungs-Steuerschaltung 94 und eine Frequenz-Steuerschaltung 96, denen durch die Befehlsschaltung 92
ein Spannungsbefehlssignal und ein Frequenz-Befehlssignal
zugeführt werden; eine Transistor-Treiberschaltung 98, die die Ausgänge dieser Schaltkreises 94 und 96 und das Ausgangsstartsignal
SRT der Maschinen-Steuerschaltung 34 erhält; eine Transistor-Inverter-Leistungsschaltung 100, der
das Ausgangssignal TD der Treiberschaltung 98 zugeführt wird; eine Gleichrichterschaltung 102 zum Gleichrichten von
Dreiphasenwechselströmen; eine Glättungsschaltung 104 zwisehen den Gleichrichterkreisen 102 und der Transistor-In-
verter-Leistungsschaltung 100; und eine Bremsschaltung, die
das Ausgangssignal der Befehlsschaltung 92 und das Bremssignal BK der Steuerschaltung 34 bekommt. Die Ausgänge der
Transistor-Inverter-Leistungsschaltung 100 werden auf den Nähmaschinen-Antriebs-Induktionsmotor 14 gegeben, um letzteren
anzutreiben. Die elektromagnetische Bremse 18 wird durch die Ausgangsgröße der Bremsschaltung 106 gesteuert.
Die Glättungsschaltung 104 ist mit einer Schutzschaltung 108 verbunden, um abnormale Ströme festzustellen. Der
Abnormal-Detektorausgang der Schutzschaltung 108 setzt
die Transistor-Treiberschaltung 98 außer Betrieb, wodurch der Motor 14 stillgesetzt wird. Die Spannungs-Steuerschaltung
94 .ist über einen Transformator 101 mit der Ausgangsklemme
der Inverter-Leistungsschaltung 100 verbunden, so daß sie über Spannungsrückkopplung stabilisiert ist.
Als Reaktion auf die Ausgangswerte, die durch den Befehlskreis 92 entsprechend dem Startsignal SRT und den Drehzahl-Befehlssignalen
LLKO, IMCO und VC von der Steuerschaltung 34 zugeführt werden, stellen die Spannungs-Steuerschaltung
94 und die Frequenz-Steuerschaltung 96 Spannung bzw. Frequenz ein, um die Drehzahl des Motors 14 innerhalb eines
bestimmten Bezugswertes zu halten, und der Ausgang der Bremsschaltung 106 erregt die elektromagnetische Bremse
18,so daß die Nadel in einer bestimmten Position angehalten
wird.
Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aufgebaut,
wie beschrieben. Es wird nun seine Funktionsweise erläutert.
Um den Nähmaschinen-Betrieb in Gang zu setzen, wird das Pedal 28 heruntergedrückt, wodurch Magnet 52 in die Nähe des
Hall-Elementes gelangt, wodurch der Magnetfühlerabschnitt 60 das Nähgeschwindigkeits-Befehlssignal VC an die Motordrehzahl-Steuerschaltung
32 abgibt, während der Lichtunter-
«v
brecher 44 das Betätigungssignal S„ vom Wert "1" der
Steuerschaltung 34 zuführt. Die Steuerschaltung 34 gibt daraufhin das Startsignal SRT nit dem Wert "1" an die
Drehzahl-Steuerschaltung 32 ab, die ihrerseits dem Nähmaschinen-Antriebsmotor 14 die Treiberausgangsleistung
zuführt und somit letzteren in Drehung versetzt. Die Drehzahlsteuerschaltung 32, die Spannungs-Steuerschaltung 94,
die Frequenz-Steuerschaltung 96 liefern Spannung und Frequenz, die mit der beabsichtigten Drehzahl zusammenpassen,
so daß der Motor 14 eine bestimmte Drehzahl annimmt.
Um während des Nähens die Drehzahl zu verringern, wird das Pedal 28 soweit entlastet, daß das Nahdrehzahl-Befehls-.signal
VC abnimmt. Dabei wandelt sich die Transistor-Antriebsschaltung in eine elektrische Bremsschaltung um, so
daß die Drehzahl schnell auf den gewünschten Wert verringert wird.
Damit während eines solchen Nähvorgangs die Nährichtung gewechselt
wird, wobei die Nadel im Stoff steckt,. wird bei unterer Nadelstellung das Pedal 28 in Neutralstellung gebracht,
so daß die Pedal-Detektorschaltung 30 das Betätigungsbefehlssignal
S. mit dem Wert "0" dem FF-Kreis 62 in der Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 zuführt. Bis die Stop-Vorbereitung
durchgeführt ist, führt der FF-Kreis 62 das Startsignal SRT mit dem Wert "1" der Drehzahl-Steuerschaltung
32 zu. Dadurch bleibt der Umlauf des Motors 14 auf einem bestimmten Wert, der niedriger als die gewöhnliche
Nähgeschwindigkeit ist, wie in Fig. 7 gezeigt.
Während dieser Stop-Vorbereitungsdauer wird der in der Langsamdrehzahl-Detektorschaltung
76 befindliche Kondensator 84 nur aufgeladen, wenn der Bestätigungsausgang des Flip-Flop-Kreises
78 aufgrund des "KocH'-Positions-Detektorsignals
UP und des "Unten"-Positions-Detektorsignals DN von der
Positions-Detektorschaltung 24 den Wert "1" hat. Nur wenn
die Drehzahl des Motors 14 abnimmt und die'Wiederholungsperiode T ansteigt, d.h. die Ladespannung des Kondensators
84 den vorbestimmten Wert Vth übersteigt, führt Inverter das Ausgangssignal "0" dem NOR-Glied 90 zu. Somit.gibt in
dem Augenblick, da der Bestätigungsausgang des Flip-Flop-Kreises 78 nach "0" geht, das NOR-Glied 90 das Rücksetzsignal LDN an den Flip-Flop-Kreis 62, so daß die Drehzahl
des Motors 14 auf den vorbestimmten Wert verringert wird.
TO Gleichzeitig ist der Richtungsänderungsbedingung, daß die
Nadel in die untere Position gelangt ist, Genüge getan. Folglich gibt in diesem Augenblick der Bremsmonovibrator
68 das Bremssignal BK mit dem Wert "1" ab, das über die Bremsschaltung 106 in der Drehzahl-Steuerschaltung 32 dem
Motor 14 zugeführt wird, um diesen anzuhalten.
Um nach dem Nähvorgang den Faden abzuschneiden, wird das Pedal 28 nach hinten getreten, so daß der Lichtunterbrecher
42 das Fadenabschneidsignal S2 mit dem Wert "1" an den Flip-Flop-Kreis
64 in der Nähmaschinen-Steuerschaltung abgibt. Daraufhin gibt der Flip-Flop-Kreis 64 das Startsignal SRT
mit dem Wert "1" und das Langsam-Geschwindigkeitssignal LLKO (und wenn nötig das Zwischengeschwindigkeitssignal
IMCO) an die Drehzahl-Steuerschaltung 32 ab, während die Steuerschaltung 70 betätigt wird, wodurch der Faden abgeschnitten
und entfernt wird. Der Flip-Flop-Kreis 64 wird durch das "Oben"-Positionsdetektorsignal UP vom Wert "1",
das durch den Positionsdetektor 26 erzeugt wird, rückgesetzt, und der Nähmaschinen-Antriebsmotor 14 wird bei
oberer Position der Nadel gestoppt.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Drehzahlbefehl
und Betätigungsbefehl durch Betätigen des Pedals hervorgebracht; diese Befehle können jedoch auch durch
Betätigung externer Schalter erzeugt werden.
Die Figuren 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wodurch das zweite Ziel der Erfindung erreicht wird. In Fig. 8 und 9 sind diejenigen Elemente,
die bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 bis 7 beschrieben sind, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. In den Figuren 8 und 9 ist mit 26 ein an der Nähmaschine 10 befestigter Drehzahldetektor
zum Erfassen der Antriebsdrehzahl der Nähmaschine bezeichnet; und 32 ist eine Motor-Steuerschaltung, die die
Ausgangssignal der Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 und das Drehzahl-Befehlssignal VC des Pedal-Detektorkreises 30
aufnimmt, um den Nähmaschinen-Antriebsmotor 14 zu treiben.
Die Schaltung 32 enthält: einen Befehls-Schaltkreis 92, dem
das Drehzahl-Befehlssignal VC von dem magnetischen Sensorabschnitt 60 in der Pedal-Detektorschaltung 60 und das
Start-Befehlssignal SRT, das Stop-Vorbereitungs-Befehlssignal
IMCO und das Langsam-Drehzahl-Befehlssignal LLKO von der Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 zugeführt werden;
eine Spannungs-Steuerschaltung 94 und eine Schlupfkorrekturfrequenz-Steuerschaltung
109, der ein Spannungs-Befehlssignal bzw. ein Frequenz-Befehlssignal von der Befehlsschaltung 92 zugeführt werden; ein Thyristorumrichter 110,
der die Ausgangsgrößen der Spannungs-Steuerschaltung 94
als Zündsteuersignale empfängt, um Dreiphasen-Wechselspannungen in eine Gleichspannung zu verwandeln; ein Thyristorinverter-Leistungskreis
112, der mit dem Ausgang des Umrichters 1 10 über eine Glättungsschaltung 111 in Reihe geschaltet
ist und den Ausgang des Frequenz-Steuerschaltkreises 109 als Zündsteuersignal erhält; und eine Bremsschaltung
106, die einen Ausgangswert der Befehlsschaltung 92 und das Bremssignal BK der Maschinen-Steuerschaltung 34 zugeführt
bekommt. Die Ausgänge der Inverter-Leistungsschaltung 112 werden dem Nähmaschinen-Antriebs-Induktionsmotor
14 für dessen Antrieb zugeleitet, während die elektromagne-
• · ft Λ
tische Bremse 18 durch die Ausgangsgröße der Bremssteuerschaltung
106 gesteuert wird.
Die Frequenz-Steuerschaltung 109 unterliegt der Hilfssteuerung
mit einem Detektorsignal FG vom Drehzahldetektor 26. Die Spannungssteuerschaltung 94 ist über einen Transformator
101 mit der Ausganqsklemme der Inverterleistungsschaltung 112 verbunden, wodurch sie über Spannungsrückkopplung
stabilisiert ist. Der Ausgang eines abnormale ·: Stromwerte feststellenden Stromwandlers 113, der mit der
Glättungsschaltung 111 verbunden ist, ist mit dem Frequenz-Steuerkre.is
109 verbunden, so daß der Umrichter-Antriebsstrom unterbrochen und der Motor 14 stillgesetzt wird.
Die Nähmaschinen-Steuer schaltung 34 mit Pedaldetektorschaltung 30, TiefStellungsdetektorschaltung 76 usw. ist der Anordnung
aus dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, 3 und 4 gleich. . . ■
Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist wie oben beschrieben,
und ihre Arbeitsweise wird nun erläutert. Um den Nähmaschinenbetrieb zu starten, wird das Pedal 28 niedergedrückt,
so daß sich der Magnet 52 dem Hall-Element 58 nähert. Dadurch führt der Magnetsensor 60 das Nähmaschinen-Drehzahl-Befehlssignal
VC zur Motordrehzahl-Steuerschaltung 32, während der Lichtunterbrecher 44 das Betriebssignal S1
vom Wert "1" an die Steuerschaltung 34 liefert. Dadurch gibt Steuerschaltung 34 das Startsignal SRT mit Wert "1" an
die Drehzahl-Steuerschaltung .32 ab, und Motor 14 läuft an.
In der Drehzahl-Steuerschaltung 32 erzeugen die Spannungs-Steuerschaltung
94 und die Frequenz-Steuerschaltung 96 die Spannung und die Frequenz, die mit der vorgegebenen Drehzahl
übereinstimmen, so daß der Motor 14 mit einer bestimmten Drehzahl umläuft.
Um während des Nahens die Drehzahl zu verringern, wird das
Pedal 28 so zurückgenommen, daß das Näh-Drehzahl-Befehlssignal
VC kleiner wird. Dadurch arbeiten mit Hilfe der Spannungs-Steuerschaltung
94 und der Frequenz-Steuerschaltung 96 der Umformer 110 und die Inverter-Leistungsschaltung
als. Inverter bzw. Umformer, so daß unter Verwendung des Induktionsmotors
14 als Generator Nutzbremsung durchgeführt wird und die Drehzahl schnell abnimmt und eine gewünschte
Zwischendrehzahl entsprechend der Drehzahl des niedergedrückten Pedals stabil eingenommen wird.
Damit während des Nähens die Stichrichtung geändert werden kann, während die Nadel in den Stoff hineingestochen ist,
d.h. die Nadel die untere Position innehat, wird das Pedal 28 auf seine Neutralstellung zurückgenommen, so. daß die Pedal-Detektorschaltung
30 ein Betrietsbefehlssignal S. mit
dem Wert "0" an die Flip-Flop-Schaltung 62 in der Nähmaschinen-Steuerschaltung 34 abgibt: Bis die Stop-Vorbereitung
erreicht worden ist, liefert der FF-Kreis 62 das Startsignal
SRT mit dem Wert "1" an die Drehzahl-Steuerschaltung
32. Damit wird ähnlich wie im Fall der Fig. 7 die Drehzahl des Motors 14 auf einem bestimmten Wert gehalten, der niedriger
als die übliche Nähgeschwindigkeit ist.
Wie bereits früher beschrieben, wird während dieser Stop-Vorbereitungsdauer
der Kondensator 84 in der Langsamdrehzahl-Detektorschaltung 76 nur dann geladen, wenn der Bestätigungsausgang der Flip-Flop-Schaltung 78 entsprechend
dem "Oben"-Positionsdetektorsignal UP und dem "Unten"-Positionsdetektorsignal
DN von der Positions-Detektorschaltung 21 den Wert "1" hat. Nur wenn die Drehzahl des Motors
14 verringert ist und die Wiederholungsperiode T ansteigt,
d.h. die Ladespannung des Kondensators 84 einen bestimmten Wert Vth übersteigt, gibt der Inverter 88 das Ausgangssignal
"0" an das NOR-Glied 90 ab. Folglich führt in dem
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Augenblick, da das Bestätigungsausgang des Flip-Flop 78 nach "0" gesetzt wird, das NOR-Glied 90 das Rücksetzsignal
LDN an die Flip-Flop-Schaltung 62 ab, so daß die Drehzahl
des Motors 14 auf den vorbestimmten Wert verringert wird. Gleichzeitig ist die Richtungsänderungsbedingung,
daß die Nadel in die untere Position gekommen ist, zufriedengestellt. Deshalb gibt in diesem Augenblick die Bremsmonovibratorschaltung
68 das Bremssignal BK mit dem Wert "1" ab, das über die Bremsschaltung 106 in der Drehzahl-Steuerschaltung
3 2 auf den Motor 14 gegeben wird, um diesen
anzuhalten.
Um nach dem Nähvorgang den Faden abzuschneiden, wird das Pedal 28 nach hinten getreten, so daß der Lichtunterbrecher
42 das Fadenabschneidsignal S^ mit dem Wert "1" an den
Flip-Flop-Kreis 64 in der Nähmaschinen-Steuerschaltung abführt. Daraufhin führt Flip-Flop-Kreis 64 das Startsignal
SRT der Größe "1" und das Langsamdrehzahlsignal LLK (und das Zwischendrehzahlsignal IMCO, falls nötig) an die Drehzahlsteuerschaltung
32 ab, während die Steuerschaltung 70 betätigt wird, so daß der Faden abgeschnitten und entfernt
wird. Die Flip-Flop-Schaltung 64 wird durch das "Hoch"-Positions-Detektorsignal
UP vom Wert "1" rückgesetzt, das vom Positionsdetektor 26 bereitgestellt wird, und der Nähmaschinen-Antriebsmotor
14 wird mit der Nadel in der oberen Position gestoppt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Drehzahlinformation und die Betätigungsinformation durch Bedienen des Pedals 28 hervorgerufen; diese Informationen
und Befehle können jedoch auch durch externe Betätigungsschalter hervorgebracht werden.
Außerdem ist beidem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Nähmaschinen-Antriebsmotor ein Dreiphasen-Induktions-
ν-η-
motor; dieser kann jedoch auch ein Einphaseninduktionsmotor
sein.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der Erfindung der Induktionsmotor mit der Bremseinrichtung
durch die Inverterschaltung betrieben, und folglich kann
die Drehzahl stufenlos auf einen gewünschten Antriebsdrehzahlwert geändert werden. Außerdem kann die Nähmaschinen-Drehzahl auf die vorbestimmten Werte bei der bestimmten
durch die Inverterschaltung betrieben, und folglich kann
die Drehzahl stufenlos auf einen gewünschten Antriebsdrehzahlwert geändert werden. Außerdem kann die Nähmaschinen-Drehzahl auf die vorbestimmten Werte bei der bestimmten
Frequenz gesteuert werden, ohne daß ein Drehzahldetektor
oder dergleichen benötigt wird, so daß im Gegensatz zu
herkömmlichen Vorrichtungen keiner der wenig stabilen Drehzahlstellmotoren mit komplizierter Steuerschaltung verwendet werden braucht.
oder dergleichen benötigt wird, so daß im Gegensatz zu
herkömmlichen Vorrichtungen keiner der wenig stabilen Drehzahlstellmotoren mit komplizierter Steuerschaltung verwendet werden braucht.
Nach dem ersten Ausführungsbeispiel» der Erfindung wird, um
die Drehzahl der Maschinen-Antriebsvorrichtung schnell
herabzusetzen und die Maschine zu stoppen, das elektrische Bremssystem unter Einsatz der Inverterschaltung zusammen mit der mechanischen Reibungsbremseinrichtung benutzt. Dadurch erhöht sich die Betriebsdauer des Bremsabschnitts im Vergleich zu Bremseinrichtungen herkömmlicher Nähmaschinen-Antriebsvorrichtungen, die lediglich eine mechanische Reibungsbremse verwenden. Da außerdem der Bremsabschnitt sehr klein gebaut werden kann, verringert sich das Schwungmoment der Ausgangswelle mit der Folge, daß sehr schnell beschleunigt und verzögert werden kann, was beirr. Nähen erforderlich ist. Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zur schnellen Drehzahlverringerung der Nähnaschinen-
herabzusetzen und die Maschine zu stoppen, das elektrische Bremssystem unter Einsatz der Inverterschaltung zusammen mit der mechanischen Reibungsbremseinrichtung benutzt. Dadurch erhöht sich die Betriebsdauer des Bremsabschnitts im Vergleich zu Bremseinrichtungen herkömmlicher Nähmaschinen-Antriebsvorrichtungen, die lediglich eine mechanische Reibungsbremse verwenden. Da außerdem der Bremsabschnitt sehr klein gebaut werden kann, verringert sich das Schwungmoment der Ausgangswelle mit der Folge, daß sehr schnell beschleunigt und verzögert werden kann, was beirr. Nähen erforderlich ist. Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zur schnellen Drehzahlverringerung der Nähnaschinen-
Antriebsvorrichtung, um die Nähmaschine stillzusetzen, ein
Nutzbremssystem unter Verwendung von Wandler (Inverter) und Umrichter (Konverter) zusammen mit dem mechanischen Reibungsbremssystem
verwendet. Damit erzielt nan eine noch
längere Lebensdauer des Bremsabschnitts im Vergleich zu
längere Lebensdauer des Bremsabschnitts im Vergleich zu
herkömmlichen Antriebsvorrichtungen, die nur die mechani-
sehe Bremseinrichtung verwenden, und außerdem ergibt sich
ein wirtschaftlicherer Energieeinsatz. Da zudem der Bremsabschnitt
sehr klein gehalten ist, wird das Schwungmoment der Ausgangswelle klein, was die während des Nähens benötigten
schnellen Beschleunigungen und Verzögerungen möglich macht.
Der Einsatz eines Wechselstrom-Induktionsmotors läßt die
Kartung wegfallen, die bei Verwendung eines Gleichstrommotors erforderlich ist. ;
Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet einen
Inverter mit variabler Spannung und variabler Frequenz. Dies hat Vorteile insofern, als, wenn die Nähmaschine durch
Pedalbetätigung gestartet wird, kein .Anfangsstrom fließt
und damit die Energiequelle nur wenig in Anspruch genommen wird, so daß ihre Kapazität relativ klein sein kann. Da
der Induktionsmotor über den Inverter betrieben wird, ist der Antrieb nicht von der Frequenz, die 50 Hz oder 60 Hz
sein kann, abhängig. Damit hat das Ausführungsbeispiel die
ausgezeichnete Eigenschaft, daß die Steuervorrichtung vereinheitlicht werden kann. Die Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung
ermöglicht somit eine ideale Steuerung.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein
Konverter für variable Spannung und ein Inverter für variable Frequenz eingesetzt. Dies hat den Vorteil, daß beim
Starten der Nähmaschine durch Betätigen des Pedals kein Anlaufstrom fließt, was im Gegensatz zum Betrieb mit
Gleichstrommotor steht, so daß die Energiequelle nur sehr geringfügig beansprucht wird und ihre Kapazität relativ
klein sein kann. Da der Induktionsmotor über den Inverter getrieben wird, ist der Antrieb von der Frequenz (50 Hz
oder 60 Hz) unabhängig. Auch dieses Ausführungsbeispiel hat den großen Vorzug, daß die Steuervorrichtung standar-
20-
disiert sein kann. Die zweite Ausführungsform kann eine
ideale Steuerung als Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung durchführen.
Claims (7)
1.. Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung mit einem Nähmaschinen-Antriebsnechanismus,
der einen Induktionsmotor und eine Bremseinheit besitzt; und einem Positionsdetektor, der mit
der Ausgangsseite des Induktionsmotors verbunden ist, gekennzeichnet durch
der einen Stop-Positions-Steuerabschnitt, /durch eine Inverterschaltung
veranlaßt wird, den Induktionsmotor mit variabler Geschwindigkeit zu betreiben, und die Bremseinheit mit Hilfe
eines Detektorsignals vom Positionsdetektor betrieben wird, um dadurch die Nadel in einer bestimmten Position anzuhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Pedalsteuerabschnitt als Einstellabschnitt zum Einstellen der Drehzahl der Nähmaschine auf einen gewünschten
Wert, welcher einen Drehzahlsteuerbefehl entsprechend der Größe des Pedalweges erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuerabschnitt zum Umkehren der Drehrichtung der
Nähmaschine nach Bedarf, um die Nadel an einer bestimmten Position stillzusetzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bremsabschnitt zur Durchführung einer elektrischen
Bremsung durch Zuführen von Gleichstrom zum Induktionsmotor, wenn die Drehzahl der Nähmaschinen auf einen bestimmten
Wert herabgesetzt ist.
- 22-
5. Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung mit einem Nähmaschinen-Antriebsmechanismus
mit Induktionsmotor und einer Bremseinheit; und einem Positionsdetektor, der mit der Ausgangsseite
des Induktionsmotors verbunden ist, gekennzeichnet· durch einen Stop-Positions-Steuerabschnitt, durch den ein in
Reihe mit einem Konverter (Wechselrichter) liegender Inverter den Induktionsmotor zu variabler Drehzahl antreibt
und die Bremseinheit mit Hilfe eines Detektorsignals vom Positionsdetektor betätigt; und einen Drehzahlreduktions-Steuerabschnitt
zum Betreiben des Konverters als Inverter/ wenn die Nähmaschinendrehzahl verringert ist, um Nutzbremsung
durchzuführen.
■ . .
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
einen Pedalsteuerabschnitt als Einstellabschnitt, um die Drehzahl der Nähmaschine auf einen gewünschten Wert einzustellen,
welcher eine Drehzahl-Steuerinformation entsprehend dem niedergedrückten Pedalweg erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
einen Steueräbschnitt zum Umkehren der Drehrichtung der Nähmaschine bei Bedarf, um die Nadel in einer bestimmten
Position anzuhalten.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13071981A JPS5833980A (ja) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | ミシン駆動装置 |
JP13071881A JPS5833979A (ja) | 1981-08-20 | 1981-08-20 | ミシン駆動装置 |
PCT/JP1982/000326 WO1983000708A1 (en) | 1981-08-20 | 1982-08-20 | Device for driving sewing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3248983T1 true DE3248983T1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=27303775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823248983 Ceased DE3248983T1 (de) | 1981-08-20 | 1982-08-20 | Naehmaschinen-antriebsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3248983T1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721904A1 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-07 | Brother Ind Ltd | Motorsteuerung fuer eine naehmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2402664A1 (de) * | 1973-01-22 | 1974-08-01 | Hitachi Ltd | Antriebseinrichtung fuer naehmaschinen |
DE2521483A1 (de) * | 1974-05-15 | 1975-11-20 | Hitachi Ltd | Steueranordnung fuer naehmaschine |
-
1982
- 1982-08-20 DE DE19823248983 patent/DE3248983T1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2402664A1 (de) * | 1973-01-22 | 1974-08-01 | Hitachi Ltd | Antriebseinrichtung fuer naehmaschinen |
DE2521483A1 (de) * | 1974-05-15 | 1975-11-20 | Hitachi Ltd | Steueranordnung fuer naehmaschine |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3721904A1 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-07 | Brother Ind Ltd | Motorsteuerung fuer eine naehmaschine |
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