DE3248474C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3248474C2
DE3248474C2 DE19823248474 DE3248474A DE3248474C2 DE 3248474 C2 DE3248474 C2 DE 3248474C2 DE 19823248474 DE19823248474 DE 19823248474 DE 3248474 A DE3248474 A DE 3248474A DE 3248474 C2 DE3248474 C2 DE 3248474C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuating
bolt
actuating device
housing
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19823248474
Other languages
English (en)
Other versions
DE3248474A1 (de
Inventor
Wilhelm 5928 Laasphe De Latt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weber Maschinentechnik 5928 Laasphe De GmbH
Original Assignee
Weber Maschinentechnik 5928 Laasphe De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weber Maschinentechnik 5928 Laasphe De GmbH filed Critical Weber Maschinentechnik 5928 Laasphe De GmbH
Priority to DE19823248474 priority Critical patent/DE3248474A1/de
Priority to GB08333859A priority patent/GB2133114B/en
Priority to FR8320620A priority patent/FR2538925B1/fr
Publication of DE3248474A1 publication Critical patent/DE3248474A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3248474C2 publication Critical patent/DE3248474C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/074Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für die Schaltkupplung umschaltbarer Vibratoren, insbesondere wahl­ weise vor- und rückwärts laufender Bodenverdichter mit einem mittels eines Betätigungshebels umstellbaren Geber sowie einem mit diesem über einen flexiblen Betätigungszug verbun­ denen, am Vibrator angeordneten Nehmer, wobei die Seele des Betätigungszuges mit dem zweiten Hebelarm des in einem Ge­ häuse gelagerten, zweiarmig ausgebildeten Betätigungshebels verbunden ist. Derartige, über einen flexiblen Betätigungs­ zug verbundene Geber und Nehmer werden nicht nur bei Boden­ verdichtern stets dann benutzt, wenn Bewegungsvorgänge der leichten Zugängigkeit wegen an einer anderen Stelle ausgelöst werden sollen als der, an der sie tatsächlich bewirkt werden, und flexible Bewegungszüge gestatten ein relativ freizügiges Versetzen des Gebers gegenüber dem den Stellvorgang bewirken­ den Nehmer.
Derartige Bedienungselemente wie Geber und Nehmer werden be­ reits in einer breiten Palette unterschiedlicher Konstruktio­ nen hergestellt. So auch in der DE-OS 28 02 648, die eine in ihrer Marschrichtung umsteuerbare Rüttelplatte offenbart. Hier und auch bei anderen bekannten Gebern und Nehmern sind insbesondere auf der Geberseite unterschiedliche Rastvorrichtungen, Schalt­ kulissen und dergleichen bekannt, die jedoch den bei Boden­ verdichtern vorliegenden Anforderungen nach robustem Aufbau, einer gewissen Servowirkung beim Umschalten, schnellem Umspringen von einer justierbaren in die gegenüberliegende, ebenfalls justierbare Endlage sowie der weiteren Forderung, Verschleißteile gegebenenfalls schnell ersetzen zu können, nicht entsprechen. So werden bspw. zur Arretierung Kulissen angeboten, die einem schnel­ len, zügigen Umschalten hinderlich sind. Das bedeutet, daß beim Umschalten der Schaltkeil des Schaltbolzens bereits auf eine Anschlagfläche der Anschlagselemente trifft, ehe die Schaltbewegung abgeschlossen ist, so daß die hierbei auftretenden Kräfte von relativ geringen Oberflächenbereichen aufzunehmen sind und die hierbei auftretenden übergroßen Flächenpressungen die Gefahr überhöhten Verschleißes oder gar von auftretenden Schäden bedingen. Auch beidendig vorge­ sehene Arretierungen reduzieren die üblicherweise erreichbare Schaltgeschwindigkeit. Um Seilscheiben des Betätigungshebels geschlungene Seelen des Betätigungszuges komplizieren den ge­ gebenenfalls notwendigen Austausch, und in Zahnstangen eingrei­ fende Zahnsegmente beeinträchtigen die Schnelligkeit des Schalt­ vorganges ebenso, wie sie den Aufbau des Gebers komplizieren und darüber hinaus den Nachteil der Schmutzgefährdung zeigen. Auch die bekannten Nehmer entsprechen nicht den speziellen, hier zu stellenden Forderungen.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, durch einen Betätigungszug gekuppelte Geber und Nehmer, bei denen der Betätigungszug an einen zweiten Hebelarm des Betätigungshebels angreift, so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau und weitgehender Ausschaltung der Schmutzgefährdung sowohl schnelle, spontane Umschaltungen zwischen zwei leicht justierbaren End­ lagen vornehmbar als auch eingestellte Schaltlagen sicher arretiert sind und im Störungsfalle auch durch Ungeübte der Betätigungszug unter Neujustierung der Anordnung leicht er­ setzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß dem Betätigungs­ hebel des Gebers eine justierbare, den Betätigungshebel jeweils in eine seiner Endstellungen führende Rastvorrichtung zugeordnet ist und der Nehmer einen schwenkbaren, mit einem zum Angriff der Seele des Betätigungszuges vorgesehenen Schwenkhebel drehfest verbundenen Drehbolzen aufweist, der mit exzentrisch angeordneten Stellgliedern (Mitnehmerstift, Zahnsegment) formschlüssig in eine mit dem Schaltbolzen des Vibrators verbundene Stellbüchse eingreift. Bei einem solchen Aufbau ist zur Durchführung einer schnellen, definierten Schaltbewegung nur der Betätigungshebel über seine Mittelstellung hinaus durchzuschwenken: Die Rastvor­ richtung unterstützt dann den weiteren Schaltvorgang bis zum Erreichen des definierten, einstellbaren Endanschlages, so wie sie den Betätigungshebel auch sicher gegen ungewollte Verstel­ lungen schützt. Für den praktischen Aufbau hat es sich bewährt, den Betätigungshebel mit einem Schaltrad zu verbinden, das einen achsparallel exzentrisch gehaltenen Bolzen aufweist, gegen den ein radial geführter Rastbolzen vorgespannt ist. Besonders fein­ fühlig läßt sich die Rastvorrichtung gestalten, indem das dem Bolzen 19 zugewandte Ende des Rastbolzens kegelartig zugespitzt ist. Die gleiche Wirkung läßt sich bei verminderter Flächen­ pressung und geringerem Verschleiß erzielen, wenn das dem Bol­ zen 19 zugewandte Ende des Rastbolzens firstartig ausgebildet und der Rastbolzen durch formschlüssige Elemente gegen Drehun­ gen so gesichert ist, daß die an seinem freien Ende gebildete Kante dem Bolzen 19 achsparallel steht. Die Sicherung gegen Drehung kann hier schon durch bspw. quadratisches Profil des Rastbolzens und seiner Führung erreicht werden. Ein einfacher, gedränger Aufbau wird erreicht, wenn der Rastbolzen an seiner der Spitze bzw. der Kante abgewandten Seite eine die wesent­ liche Länge der ihn vorspannenden Druckfeder aufnehmende Aus­ nehmung aufweist. Zur Bildung des justierbaren Anschlages weist das Gehäuse des Gebers zweckmäßig zwei verstellbare und fest­ legbare Anschlagschrauben auf, deren freie Enden in den Schwenk­ weg des Bolzens eingreifen und dessen Schwenkbereich begrenzen. Die Festlegung kann hierbei durch Kontermuttern oder darüber gesetzte Konterschrauben bewirkt werden; eine besondere ein­ fache Konstruktion ergibt sich durch schwergängige Auslegung der die Schrauben aufnehmenden Gewindebohrungen. Ein stabi­ ler und hochbeanspruchbarer Aufbau wird erzielt, wenn das Schaltrad zwei in axialem Abstande vorgesehene Segmente oder Flansche aufweist, welche den Bolzen beidendig ab­ stützen. Eine besonders feinfühlige und leichtgängige Rast­ vorrichtung wird erzielt, wenn der Bolzen drehbar gelagert ist. Die Rastvorrichtung wird zweckmäßig durch ein Gehäuse umschlos­ sen, das eine Bohrung aufweist, die von einem in dieser gela­ gerten Wellenzapfen des Schaltrades für die Aufnahme des Be­ tätigungshebels durchgriffen ist. Es können hierbei allseitig geschlossene Gehäuse verwendet werden, bei denen ein zweiter Wellenzapfen im Inneren der zweiten Gehäuseschale gelagert sein kann, es ist aber auch möglich, gegebenenfalls auf die Gehäuserückwand und den zweiten Wellenzapfen zu verzichten und das Gehäuse flach auf eine es aufnehmende und damit auch rückwärtig schließende Wand, Platte oder dergleichen aufzu­ schrauben.
Beim Nehmer hat es sich bewährt, dessen Stellbüchse gleich­ achsig vor dem zu betätigenden Schaltbolzen anzuordnen und mit diesem in axialer Richtung unverschiebbar zu verbinden. Mit Vorteil wird die Stellbüchse drehfest und axial verschieb­ bar im Gehäuse des Nehmers angeordnet und mit dem freien Ende des Schaltbolzens drehbar verbunden. Zum Auslösen der Schalt­ vorgänge kann der Drehbolzen einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerstift aufweisen, der in eine Nut oder einen Quer­ schlitz der Stellbüchse eingreift; es ist auch möglich, den Drehbolzen ein Zahnsegment aufweisen zu lassen, das in eine Zahnstange der Stellbüchse oder eine deren Mantel zentrisch umfassende Verzahnung eingreift. Die Lagerung der Stellbüchse kann beidseitig durch in eingedrehte Bunde eingreifende Körper erfolgen oder, wenn die Stellbüchse als einseitig mit dem Boden versehener Hohlzylinder ausgebildet ist, können die La­ ger die beiden Grundflächen des Bodens umgreifen. Eine aus­ reichende Schmierung des Nehmers wird gesichert, wenn dieser von einem auf das Gehäuse des schaltbaren Vibrators 1 auf­ geflanschtem oder aufgeschraubten Gehäuse umfaßt ist, in dem der Drehbolzen gelagert ist, und indem das nach außen geschlossene bzw. abgedichtete Gehäuse zum Vibrator hin ge­ öffnet ist. Die Montage der Bauteile des Gebers wie des Neh­ mers wird erleichtert, wenn die Gehäuse durch Deckel dicht schließbare Öffnungen zum Einbringen der Bauteile aufweisen. Ein Eindringen von Schmutz in den Betätigungszug wird vermie­ den, indem dieser beidendig mit dessen Seele gegen dessen Man­ tel abdichtenden Dichtelementen ausgestattet ist, die als Man­ schetten, O-Ringe, Gummilippen oder ähnliches ausgebildet sein können.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der fol­ genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hier­ bei:
Fig. 1 schematisch einen ohne Gehäuse dargestellten Vibrator mit den wesentlichen Teilen der Umschaltvorrichtung,
Fig. 2 die Ansicht eines Gebers,
Fig. 3 einen Schnitt III-III durch den Geber der Fig. 2,
Fig. 4 einen parallel zur Zeichenebene geführten Schnitt durch den Geber der Fig. 2,
Fig. 5 die Ansicht eines an einem Vibratorgehäuse angeordneten Gebers,
Fig. 6 einen parallel zur Zeichenebene geführten Schnitt durch den Geber der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII durch den Geber der Fig. 6,
Fig. 8 einen abgeänderten, auf das Gehäuse eines Vibrators aufgeflanschten Nehmer, und
Fig. 9 einen parallel zur Zeichenebene der Fig. 8 darge­ stellten Schnitt durch den Nehmer der Fig. 8.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile eines umschaltbaren Vibra­ tors 1 ohne das diese umschließende und deren Lager tragende Gehäuse dargestellt. Auf den Wellen 2 und 3 sind die Unwucht­ masse 4 sowie die Verstellunwuchtmasse 6 angeordnet. Die Wel­ len 2 und 3, von denen eine angetrieben ist, stehen durch Zahn­ räder miteinander in Verbindung, von denen eines mit der Welle 2 verbunden ist und das zweite, mit Anschlagsegmenten 5 ausge­ stattete auf der Welle 3 gelagert ist. Der sichtbare Lagerzapfen der Welle 3 ist mit einer bohrung versehen, in der ein Schalt­ bolzen 7 verschieblich angeordnet ist, dessen freies Ende einen Schaltkeil 8 trägt, der durch einen Schlitz bis vor die Stirn­ flächen der axial gegeneinander versetzt angeordneten Anschlag­ elemente 5 geführt ist.
Zum Betreiben des Vibrators 1 wird eine seiner Wellen 2 oder 3 angetrieben, und die andere wird über die Zahnräder und die Abstützung des mit seiner Stirnfläche am im Schlitz der Welle 3 geführten Schaltkeil 8 aufliegenden Schaltelementes mitge­ nommen. Wird nun der mit der Welle 3 umlaufende Schaltbolzen 7 axial in einer der beiden Richtungen des Doppelpfeiles 9 ver­ schoben, so wird er von der Stirnfläche des bis jetzt auflie­ genden Anschlagsegmentes fortgezogen und in den Wirkungsbereich des anderen der Anschlagsegmente gebracht, so daß beim weiteren Betrieb die Welle 3 mit der Verstellunwuchtmasse 6 sich gegen die Zahnräder verdreht, bis der Schaltkeil 8 sich vor die Stirn­ fläche des zweiten Anschlagsegmentes legt und nunmehr nach einer Drehung der Welle 3 mit der Verstellunwuchtmasse 6 gegen die Welle 2 mit der Unwuchtmasse 4 diese wieder formschlüssig über den Schaltkeil und das zweite Anschlagsegment mitgenommen werden. Diese relative Drehung gibt die erwünschte Phasenschie­ bung zwischen den beiden Unwuchtmassen und beeinflußt daher die vom Vibrator 1 bewirkte Gesamtschwingung.
Die Erfindung bezweckt, die dem Doppelpfeil 9 entsprechenden und die Umschaltunq des Vibrators 1 bewirkende Verschiebungen des sich mit der Welle 3 drehenden Schaltbolzens von einer beliebigen, gut zugängigen Stelle eines Bodenverdichters aus zu bewirken.
An einer solchen gut zugängigen Stelle des Bodenverdichters ist das Gehäuse 10 eines Gebers 11 angebracht, wie er in der Ansicht in Fig. 2 und zwei Schnitten in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Das Gehäuse 10 ist, wie Fig. 3 zeigt, rück­ seitig nicht geschlossen: Das Schließen wird beim Aufbau auf eine Montagefläche durch diese bewirkt. Durch eine auf der Frontseite des Gehäuses vorgesehene Bohrung greift ein Wellen­ zapfen eines Schaltrades 12, dessen Wellenzapfen in einer Quer­ bohrung den in seiner Stellung durch einen Querstift gesicherten Betätigungshebel 13 aufnimmt. Dieser Betätigungshebel 13 ist als zweiarmiger Hebel ausgeführt, dessen zweiter, abgeflachter Hebelarm von einem Gabelkopf 14 eines Betätigungszuges 15 um­ faßt ist, dessen Mantel 16 durch ein Loch eines Winkels 17 geführt und mit diesem verschraubt ist. An die Stelle des Winkels kann bspw. auch ein Blech des Bodenverdichters oder dergleichen treten. Das Eindringen von Schmutz in den Betätigungs­ zug wird durch eine ziehharmonikaartig ausgebildete Manschette 18 verhindert, die einendig mit dem Gabelkopf und mit dem an­ deren Ende mit dem Mantel des Betätigungszuges verbunden ist, und die aus zweckmäßig fettbeständigem Gummi oder Kunststoff gefertigt ist. Die Verbindung des Gabelkopfes mit dem Betäti­ gungshebel 13 wird durch einen Bolzen bewirkt, der zweckmäßig als Federbolzen so ausgeführt ist, daß er mit einer seitlichen Lasche, deren Enden federnd abgebogen sind, erstellt ist, so daß beim Aufschieben des Bolzens die Feder den Gabelkopf von der Seite her umgreift und den Bolzen fixiert.
Das Schaltrad 12 weist zwei Flanschen auf, und in einer achs­ parallelen Bohrung ist ein Bolzen 19 gelagert. Seitlich in das Gehäuse sind zwei jeweils Anschlagschrauben 20 enthalten­ de Gewindelöcher geführt, die jeweils auf den Bolzen 19 in einer seiner in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Endstellungen gerichtet sind. Unterhalb des Schaltrades 12 ist eine Ausneh­ mung des Gehäuses vorgesehen, in der ein Rastbolzen 21 ver­ schieblich gehalten ist, dessen eines Ende dachkantartig zugespitzt ist, und dessen anderes Ende eine Ausnehmung aufweist, in die eine Druckfeder 22 eingelegt ist, welche sich gegen den gegen das Gehäuse geschraubten Deckel 23 ab­ stützt.
Üblicherweise steht dieser Geber in einer seiner beiden End­ stellungen, welche durch die Anschlagschrauben 20 justierbar sind. Wird der Betätigungshebel 13 dann in die Gegenstellung umgelegt, so wird der drehbare Bolzen 19 gegen eine der bei­ den schrägen Deckflächen des Rastbolzens 21, diesen gegen die Kraft der Druckfeder 22 vorspannend, geführt, bis in der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Bolzens 19 die obere Kante des Rastbolzens 21 erreicht ist. Sobald der Betätigungs­ hebel 13 und mit ihm das Schaltrad 12 und der Bolzen 19 wei­ tergedreht werden, gleitet bzw. rollt der Bolzen 19 auf der jenseitigen schrägen Deckfläche des Rastbolzens 21 ab, der durch seine Vorspannung den Bolzen 19 weiterdrückt und damit sowohl das Schaltrad 12 als auch den Betätigungshebel 13 von sich aus in ihre andere Endstellung drückt. Diese Endstellun­ gen sind durch die Anschlagschrauben 20 leicht und fein ein­ justierbar; durch entsprechende Passung wird erreicht, daß diese Anschlagschrauben relativ schwergängig verstellbar und damit nach jeder erfolgten Verstellung selbsttätig fixiert sind. Bewährt hat es sich, den Geber teilweise mit einem nicht zu steifen Fett zu füllen, um die notwendige Dauerschmierung zu erwirken. Das Gehäuse schließt den Innenraum weitgehend ab, so daß weder ein Entweichen des Schmiermittels noch ein Ein­ dringen von Schmutz zu befürchten sind. Im Bedarfsfalle kann das Gehäuse zusätzlich gegen den Wellenzapfen des Schaltrades abgedichtet werden, wie dies bei den Nehmern gezeigt ist.
Der in Fig. 2 abgebrochen dargestellte Betätigungszug 15 führt zu einem Nehmer 25 der Fig. 5 bis 7, der zum Erzielen einfacher Verbindungen direkt über dem Schaltbolzen 7 auf das Gehäuse 24 des Vibrators aufgeschraubt ist. Ein mit dem Deckel 32 des Gehäuses 33 des Nehmers 25 verschraubter Winkel 26 legt das nehmerseitige Ende des Betätigungszuges 15 durch Verschrauben des Mantels fest. Der nehmerseitige Gabelkopf 28 greift an einen Schwenkhebel 29 an, der auf einen Drehbolzen 30 drehfest geschraubt ist, der, mittels einer Dichtung 31 abge­ dichtet, im Gehäuse 33 des Nehmers schwenkbar gelagert und durch einen Deckel 32 gehalten ist. Wie die Schnitte darstellenden Fig. 6 und 7 zeigen, ist ein Teil des unteren Bereiches des Dreh­ bolzens 30 entfernt, und in den Körper des Drehbolzens ist ein Mitnehmerstift 35 eingesetzt. Dieser greift in eine Nut 36 einer Stellbüchse 37 ein, die zwischen Axiallagerscheiben 38 drehbar ist, die auf einen abgesetzten Ansatz des Schaltbol­ zens 7 aufgelegt bzw. mit diesem verschraubt sind. Damit ist die Stellbüchse 37 drehbar, jedoch in axialer Richtung unver­ schiebbar auf den Ansatz des Schaltbolzens 7 aufgezogen. An­ dererseits weist die Stellbüchse 37 eine Vertiefung auf, in die eine Feder 39 eingelegt ist, die in einer Nut des Gehäu­ ses 33 verschieblich ist.
Wird jetzt vom Geber her durch Verstellen des Betätigungshebels 13 die Seele des Betätigungszuges 15 verschoben, so verschwenkt sie auch den Schwenkhebel 29 sowie den diesen aufnehmenden Dreh­ bolzen 30. Dessen Mitnehmerstift wird hierbei mitgeschwenkt und nimmt hierbei die Stellbüchse 37 mit, die ihrerseits den Schaltbolzen 7, auf dem sie gelagert ist, mitnimmt.
Grundsätzlich sind auch andere Ausführungen möglich. So könnte bspw. die Stellbüchse 37 auf den Ansatz des Schaltbolzens 7 fest aufgeschraubt sein; es hat sich jedoch gezeigt, daß in diesem Falle der Mitnehmerstift 35 und die Nut 36 einem stär­ keren Verschleiß unterworfen sind, als er bei der gezeigten Ausführung auftritt.
Bei der dargestellten Ausführung des Nehmers 25 erweist es sich als vorteilhaft, daß dieser auf das Gehäuse 24 des Vibrators 1 aufgeflanscht ist, so daß sich eine einwandfreie eindeutige Befestigung und sichere Lage desselben ergeben. Als vorteil­ haft erweist sich hierbei noch, daß das Lager der Welle 3 des Vibrators nicht abzudichten ist: Dies wird durch das auf­ geflanschte Gehäuse 33 des Nehmers 25 bewirkt, das seinerseits im Lagerbereiche des Drehbolzens 30 durch eine Dichtung 31 ab­ gedichtet ist. Damit kann das Schmiermittel bzw. Ölbad des Vibrators 1 auch in das Nehmergehäuse eindringen und besorgt damit eine stetige und sichere Schmierung sowohl der schwenk- bzw. verschiebbaren Teile als auch der Axiallagerscheiben 38.
Eine andere Ausführung des Nehmers ist in der Ansicht in Fig. 8 und in einem axialen, deren Zeichenebene parallelen Schnitt in Fig. 9 dargestellt. Auch hier ist das Gehäuse 41 an das Gehäu­ se 24 des Vibrators 1 angeflanscht, und der Gabelkopf 28 des Betätigungszuges 15 greift an einen Schwenkhebel an, der mit dem Drehbolzen 42 einstückig erstellt sein kann, zweckmäßig aber auf diesen aufgeschraubt ist. Abgedichtet ist der Betäti­ gungszug 15 durch eine Manschette 27, die einendig mit dem Man­ tel des Betätigungszuges und mit ihrem anderen Ende mit dem Gabelkopf 28 verbunden ist, so daß die Dauerschmierung des Be­ tätigungszuges gegen Verschmutzen gesichert ist. Eine Verstel­ lung des Betätigungshebels 13 des Gebers 11 der Fig. 1 bis 4 bewirkt eine Schwenkung des Schwenkhebels im Sinne des Doppel­ pfeiles 51.
Wie der Schnitt der Fig. 9 zeigt, ist der Drehbolzen 42 mit einem Zahnkranz bzw., da nur ein Teil desselben benötigt wird, mit einem Zahnsegment 43 ausgestattet, das in eine in eine Stellbüchse 44 eingefräste Zahnstange 45 eingreift. Die Stell­ büchse ist als verschiebbarer, mit einem Boden 46 ausgestat­ teter zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, der mit seinem Boden auf einem Ansatz des Schaltbolzens 7 gelagert ist: Da sowohl der Schaltbolzen bereits in der Welle 3 gelagert ist als auch die Stellbüchse 4 linear verschiebbar und durch eine Feder 49 gegen Drehen gesichert im Gehäuse 41 kann der Durchmesser der im Boden der Stellbüchse 44 angeordneten Bohrung relativ groß gehalten werden, so daß sie den Ansatz des Stellbolzens mit entsprechend weitem Spiel umfaßt. Beidseitig umgriffen sind die Grundflächen des Bodens von Axiallagerscheiben 47 und 48, von denen die Axiallagerscheibe 48 auf den Ansatz auf­ gesteckt ist und die Axiallagerscheibe 47 mittels einer Schraube gegen die Stirnfläche des Ansatzes verspannt ist. Wird nun der Betätigungshebel des Gebers von einer Extremstellung in die an­ dere umgelegt, so durchläuft der Schwenkhebel die Bahn des Dop­ pelpfeiles 51, das in die Zahnstange 45 eingreifende Zahnseg­ ment 43 verschiebt die Stellbüchse 44 in ihrer im Gehäuse aus­ gearbeiteten Führung, und ihr Boden nimmt über die als Druck­ lager ausgebildeten Axiallagerscheiben 47 und 48 den Schalt­ bolzen 7 mit, so daß er seinen Schalthub 50 durchführt. - Auch hier lassen sich Varianten einsetzen, so könnte bspw. statt einer seitlich in die Stellbüchse 44 eingefräste Zahnstange 45 die ganze Stellbüchse von einer zentrischen, eingefrästen Ver­ zahnung umgeben sein. Allerdings würde dieses die Führung der Stellbüchse im Gehäuse voraussichtlich beeinträchtigen, und zweckmäßig müßte auch das Zahnsegment 43 nach Art von Schnek­ kenrädern mit einer gekrümmten Verzahnung ausgestattet sein, und in diesem Falle ließe sich die Montage nicht so einfach durchführen, wie dies bei Teilen des Gebers und der Nehmer vor­ geschlagen wurde: Diese Teile, bspw. Rastbolzen 21 und Druck­ feder 22 des Gebers 11 und die Drehbolzen 30 und 42 der Nehmer lassen sich bei der Montage axial einführen und durch darüber geschraubte Laschen 23 bzw. Deckel 32 abschließen.
Zur Vereinfachung der Darstellungen sind diese jeweils so vor­ genommen, daß der Betätigungshebel 13 bzw. die Schwenkhebel 29 und Stellbüchsen 37 bzw. 44 sich in ihrer Mittelstellung befin­ den, und dementsprechend trifft dieses auch auf den Schaltbol­ zen 7 zu. Aus dieser Mittelstellung werden, sobald diese nur geringfügig überschritten ist, durch die Rastvorrichtung der Betätigungshebel 13 und mit ihm über dem Betätigungszug 15 die Schwenkhebel, Stellbüchsen und Schaltbolzen in ihre Extremstellung gebracht, so daß der Schalthub 9 bzw. 50 durchgeführt wird und die Schwenkhebel und Stellbüchsen im Sinne der Doppelpfeile 40 bzw. 51 bis in ihre Endstel­ lung durchschwenken.
Die dargestellten Betätigungsvorrichtungen weisen eine Reihe von Vorteilen auf: Die Verstellungen lassen sich schnell und sicher in leicht justierbarem Ausmaße durchführen, so daß, sobald der Schaltkeil 8 der Fig. 1 aus der Bahn eines der Anschlagsegmente 5 gebracht ist, er voll in die des weiteren Anschlagsegmentes gebracht ist, ehe dieses zur Anlage gelangt, so daß durch eine nur teilweise Überdeckung bedingte überhöhte Flächenpressungen sicher vermieden werden. Es ist dafür Sorge getragen, daß der Betätigungshebel 13, über seine Mittelstel­ lung hinaus nur geringfügig verschoben, selbsttätig in die End­ stellung springt und dort sicher und definiert arretiert wird. Damit ist es unmöglich gemacht, den Schaltbolzen 7 auf Zwischen­ stellungen zu führen und in Zwischenstellungen zu halten. Die Justierung bereits im Geber erweist sich als vorteilhaft, da nach Durchführung eines Stellvorganges die durch die Rastvor­ richtung bewirkte Rückstellkraft allein im Geber selbst durch die Justierelemente aufgenommen wird und der Betätigungszug, die Verbindung Drehbolzen - Stellbüchse sowie die Verbindung Stellbüchse - Schaltbolzen ohne diese ständig belastende Kräfte bleiben, so daß ein geringer Verschleiß und lange Standzeiten erzielt werden. Die im Geber bereits vorzunehmende Justierung der beiden Endlagen ist leicht und schnell auch von Ungeübten vorzunehmen, und auch der Betätigungszug ist relativ einfach angeschlossen, so daß er im Bedarfsfalle leicht austauschbar ist und die ohnehin im wesentlichen nur zum Abgleich von Tole­ ranzen der Betätigungszüge vorgesehene Justiervorrichtung schnell nachstellbar ist. Unterstützt wird dieses dadurch, daß die Ga­ belköpfe des Betätigungszuges an den Betätigungshebel bzw. die Schwenkhebel vermittels von Federbolzen angelenkt sind, die nur in die Anlenkstelle einzuschieben sind und sich durch Wirkung ihrer Federklammern selbst sicher halten. Bei einem erforder­ lichen Austausch ist damit nur der Betätigungszug selbst ge­ ber- und nehmerseitig zu lösen bzw. wieder anzuschließen und die Justierung zu betätigen, ein Eingriff oder eine Demontage sind weder beim Geber noch beim Nehmer erforderlich. Erleichtert wird der Austausch weiterhin dadurch, daß handelsübliche, Zug- und Druckkräfte übertragende Betätigungszüge eingesetzt werden, so daß die Beschaffung und Ersatzteilhaltung vereinfacht wer­ den. Die Geber- und Nehmermechanik sind bei langer Standzeit kompakt und leicht ausgeführt, so daß bei der Konstruktion auf sie keine besondere Rücksicht zu nehmen ist. Sie erweisen sich als einfach, robust und kostengünstig, und auch die Unterhaltung ist dadurch erheblich vereinfacht, daß sie vollkommen gegen das Eindringen von Schmutz gesichert sind und der Geber sowie der Betätigungszug mit einer temperaturunabhängigen Dauerschmierung versehen sind, die über Jahre hinweg keiner Überprüfung oder Nachfüllung bedarf, während der Geber durch das im Vibrator anstehende Ölbad sicher und reichlich selbsttätig mitgeschmiert wird.

Claims (18)

1. Betätigungsvorrichtung für die Schaltkupplung umschalt­ barer Vibratoren insbesondere wahlweise vor- und rück­ wärts laufender Bodenverdichter mit einem mittels eines Betätigungshebels umstellbaren Geber sowie einem mit diesem über einen flexiblen Betätigungszug verbundenen, am Vibrator angeordneten Nehmer, wobei die Seele des Be­ tätigungszuges mit dem zweiten Hebelarm des in einem Ge­ häuse gelagerten, zweiarmig ausgebildeten Betätigungshe­ bels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungshebel (13) des Gebers (11) eine justier­ bare, den Betätigungshebel jeweils in eine seiner Endstel­ lungen führende Rastvorrichtung zugeordnet ist und der Nehmer (25) einen schwenkbaren, mit einem zum Angriff der Seele des Betätigunqszuges (15) vorgesehenen Schwenkhebel (29) drehfest verbundenen Drehbolzen (30, 42) aufweist, der mit exzentrisch angeordneten Stellgliedern (Mitnehmer­ stift 35, Zahnsegment 43) formschlüssig in eine mit dem Schaltbolzen (7) des Vibrators (1) verbundene Stellbüchse (37, 44) eingreift.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (13) mit einem Schaltrad (12) verbunden ist, das einen achsparallelen exzentrisch gehal­ tenen Bolzen (19) aufweist, und daß gegen den Bolzen ein radial geführter Rastbolzen (21) vorgespannt ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bolzen (19) zugewandte Ende des Rastbolzens (21) kegelartig zugespitzt ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bolzen (19) zugewandte Ende des Rastbolzens (21) firstartig ausgebildet und der Rastbolzen durch form­ schlüssige Elemente gegen Drehungen so gesichert ist, daß die an seinem freien Ende gebildete Kante dem Bolzen (19) achsparallel steht.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (21) an seinem der Spitze bzw. Kante abgewandten Ende eine die wesentliche Länge der ihn vor­ spannenden Druckfeder (22) aufnehmende Ausnehmung aufweist.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Gebers zwei verstell- und fest­ legbare Anschlagschrauben (20) aufweist, deren freie Enden in den Schwenkweg des Bolzens (19) eingreifen und dessen Schwenkbereich begrenzen.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (12) zwei in axialem Abstande vorge­ sehene Segmente oder Flansche aufweist, welche den Bolzen (19) beidendig abstützen.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) in den Segmenten oder Flanschen drehbar gelagert ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein die Rastvorrichtung umschließendes Gehäuse (10), das mindestens eine Bohrung aufweist, die von einem in dieser gelagertem Wellenzapfen des Schaltrades (12) für die Auf­ nahme des Betätigungshebels (13) durchgriffen ist.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbüchse (37, 44) des Nehmers (25) gleichachsig vor dem zu betätigenden Schaltbolzen (7) des Vibrators (1) angeordnet und mit diesem in axialer Richtung unverschiebbar verbunden ist.
11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfest und axial verschiebbar im Gehäuse (33) des Nehmers (25) angeordnete Stellbüchse (37, 44) durch Drucklager (Axiallagerscheiben 38, 47, 48) mit dem freien Ende des Schaltbolzens (7) verbunden ist.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (30) einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerstift (35) aufweist, der in eine Nut oder einen Querschlitz der Stellbuchse (37) eingreift.
13. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (42) ein Zahnsegment (43) aufweist, das in eine Zahnstange (45) der Stellbüchse (44) oder eine deren Mantel zentrisch umfassende Verzahnung eingreift.
14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbüchse (37) beidseitig durch in eingebrachte Bunde eingreifende Körper (Axiallagerscheiben 38) gelagert ist.
15. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbüchse (44) als einseitig mit einem Boden ver­ sehener Hohlzylinder ausgebildet ist und die Lager (Axial­ lagerscheiben 47, 48) die beiden Grundflächen des Bodens umgreifen.
16. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Nehmer (25) von einem auf das Gehäuse (24) des schaltbaren Vibrators (1) aufgeflanschtem Gehäuse (33, 41) umfaßt ist, in dem der Drehbolzen (30, 42) abgedichtet ge­ lagert ist, und daß das nach außen geschlossene bzw. ab­ gedichtete (Dichtung 31) Gehäuse (33, 41) zu dem (24) des Vibrators (1) geöffnet ist.
17. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (10, 33) durch Deckel (23, 32) dicht schließbare Öffnungen zum Einbringen von Bauteilen (21, 22; 30) aufweisen.
18. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszug (15) beidendig mit dessen Seele gegen dessen Mantel abdichtenden Dichtelementen (Man­ schetten 18, 27) ausgestattet ist.
DE19823248474 1982-12-29 1982-12-29 Betaetigungsvorrichtung fuer die schaltkupplung umschaltbarer vibratoren von bodenverdichtern Granted DE3248474A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823248474 DE3248474A1 (de) 1982-12-29 1982-12-29 Betaetigungsvorrichtung fuer die schaltkupplung umschaltbarer vibratoren von bodenverdichtern
GB08333859A GB2133114B (en) 1982-12-29 1983-12-20 Actuating means for vibrator phase adjustment for reversing
FR8320620A FR2538925B1 (fr) 1982-12-29 1983-12-20 Dispositif de manoeuvre de l'accouplement de commutation de vibrateurs pour compacteurs de sol

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823248474 DE3248474A1 (de) 1982-12-29 1982-12-29 Betaetigungsvorrichtung fuer die schaltkupplung umschaltbarer vibratoren von bodenverdichtern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3248474A1 DE3248474A1 (de) 1984-07-12
DE3248474C2 true DE3248474C2 (de) 1991-06-27

Family

ID=6182050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823248474 Granted DE3248474A1 (de) 1982-12-29 1982-12-29 Betaetigungsvorrichtung fuer die schaltkupplung umschaltbarer vibratoren von bodenverdichtern

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3248474A1 (de)
FR (1) FR2538925B1 (de)
GB (1) GB2133114B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2458960A (en) * 2008-04-04 2009-10-07 Ricardo Uk Ltd Sliding bearing

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1696178A (en) * 1925-03-14 1928-12-25 Automotive Patent Holding Comp Transmission gearing
DE722969C (de) * 1937-05-12 1942-07-24 Krupp Ag Klauenkupplung
LU45726A1 (de) * 1963-04-19 1964-05-23
DE2008055C3 (de) * 1970-02-21 1978-06-15 Guenther Weber Herstellung Und Vertrieb Von Baumaschinen, 5929 Rueckershausen Unwuchtrüttler, insbesondere für Bodenverdichter
US4078449A (en) * 1977-03-22 1978-03-14 Caterpillar Tractor Co. Adjustable detent apparatus
DE2802648C2 (de) * 1978-01-21 1984-08-30 Günther Weber Herstellung und Vertrieb von Baumaschinen, 5928 Laasphe In der Marschrichtung umsteuerbare Rüttelplatte
ATE3452T1 (de) * 1980-04-05 1983-06-15 Losenhausen Maschinenbau Ag Unwuchtruettler mit schaltkupplung.
DE8020834U1 (de) * 1980-08-02 1980-11-06 Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt Betaetigungseinrichtung fuer gangschaltung an fahrraedern o.dgl.
DE3033476C2 (de) * 1980-09-05 1985-03-21 Delmag-Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld Gmbh + Co, 7300 Esslingen Vibrationsgerät zur Materialverdichtung
DE3043719A1 (de) * 1980-11-20 1982-06-24 Wacker-Werke Gmbh & Co Kg, 8077 Reichertshofen Schwingungserreger fuer bodenverdichtungsgeraete
SE443387B (sv) * 1980-12-12 1986-02-24 Vipac Vibrator Ab Vibrator for markvibrering
DE8115739U1 (de) * 1981-05-27 1981-09-24 Teleflex Gmbh, 5628 Heiligenhaus Schottdurchfuehrung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3248474A1 (de) 1984-07-12
GB2133114A (en) 1984-07-18
GB8333859D0 (en) 1984-02-01
FR2538925B1 (fr) 1987-03-20
FR2538925A1 (fr) 1984-07-06
GB2133114B (en) 1986-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0342412A1 (de) Motorisch verstellbarer Rückspiegel
DE102007012278A1 (de) Joystick
EP0242657A1 (de) Lagerung eines Kupplungshebels an Kraftfahrzeugen
DE4240776C1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Gebläsemotor
DE3832955A1 (de) Mit daempfungsmechanismus versehene schwungradeinheit
DE3914334C2 (de) Verstellvorrichtung für einen KFZ-Außenspiegel
DE2920081A1 (de) Brennkraftmaschine
DE2951433A1 (de) Objektivfassung mit automatischer fokussiereinrichtung
DE3248474C2 (de)
DE3305632A1 (de) Kupplungsbremse fuer landmaschinen
DE3502341A1 (de) Steuerung fuer eine kupplung
DE4335510A1 (de) Elastisches Lager für einen Schwingungserzeuger, insbesondere für ein Kraftfahrzeug-Antriebsaggregat
DE2529949B2 (de) Kraftfahrzeug-Scheibenwischer
DE3923677A1 (de) Winkelsensor fuer den winkel zwischen den laengsachsen eines zugfahrzeugs und eines anhaengers
DE202018101859U1 (de) Vorrichtung zum Fixieren eines Batterietrogs eines Flurförderzeugs
DE10044860A1 (de) Antriebsvorrichtung für Druckmaschinen
DE2928897A1 (de) Mechanische einrichtung zum loesen einer kupplung
DE602004004240T2 (de) Lenkeinheit für ein Elektrofahrzeug
DE202005006571U1 (de) Elektromotorischer Möbelantrieb
DE3900820C1 (de)
DE4216332C2 (de) Spielreduziertes Schneckengetriebe, insbesondere für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen
EP0849046B1 (de) Betätigungsgetriebe
DE19705061B4 (de) Kugelgelenk mit verbesserter Abdichtung
DE1600175B2 (de) Mechanische Handbremsvorrichtung für eine hydraulische Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE3910539C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee