DE3248261A1 - Verfahren zum aufteilen plattenfoermiger werkstuecke in unterschiedliche formate, sowie einrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum aufteilen plattenfoermiger werkstuecke in unterschiedliche formate, sowie einrichtung zu seiner durchfuehrung

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DE3248261A1 DE19823248261 DE3248261A DE3248261A1 DE 3248261 A1 DE3248261 A1 DE 3248261A1 DE 19823248261 DE19823248261 DE 19823248261 DE 3248261 A DE3248261 A DE 3248261A DE 3248261 A1 DE3248261 A1 DE 3248261A1
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Erwin 7261 Gechingen Jenkner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/061Devices having saws perpendicular to each other

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufteilen plattenförmiger Werkstücke
  • in unterschiedliche Format, sowie Einrichtung zu seiner Durchführung.
  • ll .
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufteilen plattenförmiger Werkstücke in unterschied iche Formate, bei dem von wenigstens einer Werkstückplatte zunächst durch einen ersten Trennschnitt ein Plattenendstück (Kopfteil) abgetrennt wird und in der Folge Plattenendstuck und Plattenhauptstpck durch weitere, 5n zueinander senkrechten Richtungen du zuführende Trennschnitte in unterschiedliche Formate aufgeteilt werden sowie eine Einrichtung zu seiner Durchführung.
  • Aufteilanlage buntaufteilen und somit optimal wirtschaftlich verarbeiten lassen sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem die eingangs erläuterten Verfahrensschritte aufweisenden Verfahren erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass nach dem Abtrennen des Plattenendstückes beide Plattenteilstücke gemeinsam durch mindestens einen weiteren, zum ersten Trennschnitt senkrechten zweiten Trennschnitt und in einem Zuge aufgetrennt werden, dass anschliessend eines der beiden Plattenteilstücke, insbesondere das Plattenhauptstück, relativ zum anderen Plattenteilstück so verlagert wird, dass beide Plattenteilstückç, in Richtung des ersten Trennschnittes gesehen, zueinander seitlich versetzt hintereinander liegen und dass anschliessend die aus dem Plattenendstück (Kopfteil) bereits gebildeten Plattenteile und die aus em PlatenhauptstUck gebildeten Streifen jeweils mit gleiChem oder mit unterschiedlichem Vorschub in Richtung einer z um ersten Trennschnitt parallelen Trennebene verstellt un I schliesslich beide bereits einmal aufgeteilten Plattenteilstü ke gemeinsam und in einem Zuge entlang dieser Trennebene auf etrennt werden.
  • Bei Anwendung dieses Verfahrens lä st sich damit die Kapazität einer Aufteilanlage stets voll ausrasten und somit deren Gesamtleistung um ein Vielfaches erhöhen.
  • Um dabei Plattenendstück und Plattenhauptstück bereits beim zweiten Trennschnitt in unterschiedliche Formate aufteilen o zu können, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens darin, nach Durchführung des ersten Trennschnittes beide Plattenteilstücke mit gleichen oder unterschiedlichen Vorschüben in eine Trennposition zur Durchführung des mindestens einen weiteren, zum ersten Trennschnitt senkrecht Um Werkstückplatten rationell in eine Vielzahl von Plattenteilen kleinen Formates aufteilen zu können, ist es bekannt, einzelne oder mehrere zu einem Plattenpaket kantenbündig aufeinandergestapelte Werkstückplatten zunächst auf ein Format mit solchen Abmessungen zu bringen, dass sich dieses in der Folge abfallfrei buntaufteilen lässt.
  • Zu diesem Zweck wird, entsprechend dem eingangs erläuterten Verfahren, von zu formatierenden Werkstückplatten zunächst ein entsprechendes Plattenendstück, ein sogenanntes Kopfteil, abgetrennt.
  • Die beiden dadurch anfallenden Plattenteilstücke, nämlich das Kopfteil und das Plattenhauptstück, werden danach in getrennten Arbeitsoperationen, also voneinander unabhängig, durch in zueinander senkrechten Richtungen durchzuführende Trennschnitte in kleinere Formate, d.h. bunt, aufgeteilt, wobei diejenigen des Kopfteils üblicherweise grössere Abmessungen als diejenigen des Plattenhauptstückes erhalten.
  • Das getrennte Aufteilen beider Plattenteilstücke bedingt eine unwirtschaftliche Arbeitsweise, indem das relativ kleine Kopfteil entweder gemeinsam mit dem viel grösseren Plattenhauptstück in der gleichen Aufteilanlage mit ihren grossen Dimensionen und Betriebskosten oder in einer anderen kleineren bereitzustellenden Bearbeitungsmaschine aufgeteilt werden muss.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe sich beide Plattenteilstücke gemeinsam bzw. gleichzeitig auf der gleichen verlaufenden zweiten Trennschnittes zu transportieren.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eignet sich eine Einrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruches 3 aufgeführten bekannten Merkmalen, die sich erfindungsgemass dadurch auszeichnet, dass mittels der zweiten Vorschubvorrichtung Plattenendstück (Kopfteil) und Plattenhauptstück gemeinsam der zweiten Sägevorrichtung zuführbar sind, dass das in Streifen aufgetrennte Plattenhauptstück mittels der dritten Vorschubvorrichtung relativ zum bereits aufgeteilten Plattenendstück derart verschiebbar ist, dass beide Plattenteilstücke schliesslich, in Richtung des durch die erste Sägevorrichtung ausgeführten Trennschnittes gesehen, zueinander seitlich versetzt hintereinander liegen und dass die Teilstücke vom Plattenhauptstück mittels der dritten oder einer weiteren vierten Vorschubvorrichtung und die Teilstücke vom Plattenendstück in Richtung der Trennebene der dritten Sägevorrichtung verstellbar und anschliessend mit Hilfe ihres Kreissägeaggregates gemeinsam in einem Zuge durchtrennbar sind, wonach sie mittels der Vorschubvorrichtungen zur anschliessenden Durchführung weiterer Trennschnitte erneut um definierte Vorschubwege über die Trennebene hinaus vorschiebbar sind.
  • Um beispielsweise die Möglichkeit zu schaffen, beim gleichzeitigen Formatieren beider Plattenteilstücke das Plattenendstück lediglich mittels der zweiten Sägevorrichtung aufzuteilen bzw. die dritte Sägevorrichtung an diesem wirkungslos zu lassen oder jedes Plattenteilstück beliebig aufteilen zu können, befindet sich bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Einrichtung die Trennebene der dritten Sägevorrichtung in einem Abstand seitlich des Plattenendstückes (Kopfteil), der der Hälfte der maximalen Länge der Trennebene der zweiten Sägevorrichtung entspricht.
  • Dabei ist es mit Hilfe der Einrichtung möglich, sowohl bei der Durchführung von Trennschnitten mittels der zweiten, als auch mittels der dritten Sägevorrichtung beide Plattenteilstücke in unterschiedliche Formate aufzuteilen, sofern Plattenendstück und Plattenhauptstück mit unterschiedlichen Vorschüben der zweiten Sägevorrichtung zuführbar sind und wenn durch die dritte Vorschubvorrichtung die durch die Trennschnitte der zweiten Sägevorrichtung erzeugten Teilstücke des Plattenendstückes insbesondere mit gleichem Vorschub, sowie die durch die gleiche Sägevorrichtung erzeugten Streifen des Plattenhauptstückes mit gleichen oder unterschiedlichen Vorschüben der dritten Sägevorrichtung zuführbar sind.
  • Hierzu ist es günstig, wenn die Vorschubvorrichtungen für das Plattenendstück und das Platteihauptstück jeweils eine Spanneinrichtung aufweisen, von deren die eine oberhalb und die andere unterhalb der Aufla eebene der Plattenteilstücke angeordnete Spannvorrichtun en besitzt, die zum Spannen gemeinsam aktivierbar und 4 inzeln programmierbar um unterschiedliche Strecken in Vorschubrichtung verstellbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt in schematisierter Darstellung ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erffndungsgemässen Verfahrens.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht der Einrichtung, Fig. 2 und 3 jeweils einen Teil der Draufsicht der Fig. 1 zur Darstellung der Arbeitsweise der Einrichtung, rg. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Teils der Einrichtung in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 5 einr Seit'enansicht einer der Spannvorrichtungen der Zuführvorrichtung der Einrichtung.
  • Die gezeigte Einrichtung setzt sich aus einer Vielzahl einzel ncr, miteinander verketteter Funkti onse i nhei ten zusammen.
  • Mit 10 ist als Ganzes ein an sich bekannter Hubtisch zur Aufnahme einer zu formatierenden-WerkstUckplatte bzw. eines Plattenstapels bezeichnet, der mit einer Beschickungseinrichtung 12 ausgestattet ist. Mit ihrer Hilfe ist die Werkstückplatte bzw. die oberste Platte eines Vorratsstapels aus WerkstUckplatten auf einen dem Hubtisch 10 nachgeschalteten Vorstapeltisch 14 ablegbar, um im Falle eines vorhandenen Plattenvorratsstapels 16 von diesem je Buntaufteiloperation auf dem Vorstapeltisch 14 ein aus einer vorbestimmten Anzahl von Werkstückplatten gebildetes, kantenbündig und exakt ausgerichtetes Plattenpaket 18 aufzubauen.
  • An den Vorstapeltisch 14 schliesst sich eine erste, ein Kreissägeaggregat aufweisende Sägevorrichtung 20 als Quertrennsäge an, deren Kreissägeaggregat längs des Vorstapeltisches 14 stufenlos verstellbar und feststellbar ist.
  • Dieser Sägevorrichtung schliesst sich ein Aufgabetisch 22 einer eine Längstrennsäge bildenden zweiten Sägevorrichtung 24 an, die gleichfalls ein den Sägevorschub ausführendes Kreissägeaggregat umfasst.
  • Der Vorstapeltisch 14 ist mit einer Vorschubvorrichtung 25 ausgestattet, mit deren Hilfe die Werkstückplatte bzw. die oberste Platte des Vorratsstapels 1-8 der Quertrennsäge 20 zuführbar ist.
  • Der Sägevorrichtung 24 ist eine Zuführvorrichtung 26 vorgeschaltet, die einen gemäss Fig. 4 über dem Aufgabetisch 22 laufenden Schieber 27 und einen unter diesem laufenden Schieber 28 aufweist, die jeder für sich hinsichtlich durchzuführender Zusteliwege einzeln programmierbar und entlang von Führungsschienen 29, 30 verfahrbar sind.
  • Der über Tisch laufende Schieber 27 ist mit einer Vielzahl von nach unten steuerbaren, an sich bekannten Spannvorrichtungen ausgestattet. Ebenso ist der unter Tisch laufende Schieber 28 mit einer Vieizahl ebensolcher nach oben steuerbaren Spannvorrichtungen ausgerüstet. Jede dieser Spannvorrichtungen ist für sich, beispielsweise pneumatisch, aktivierbar, um an Plattenpaketen beliebiger Länge an deren hinteren Kante anfahren, diese spannen und in die zweite Sägevorrichtung 24 transportieren zu können. Eine dieser Spannvorrichtungen zeigt Fig. 5. Sie ist als Ganzes mit 31 bezeichnet und umfasst beispielsweise zwei sich in Förderichtung erstreckende, bei 32 an einem Träger 33 angelenkte Zangenschenkel 34 und 35, die mittels eines Druckluftzylinders 3t zum Spannen von durch die Quertrennsäge 20 gebildeten Paketteilstücken I, II betätigbar sind. Oberer und unterer Träger 33 sind mittels der Schieber 27 bzw. 28 entlang den Führungsschienen 29, 30 verschiebbar geführt. Anstelle der Paketteilstücke könnten auch die Teilstücke nur einer WerksttickS platte zu spannen sein. Die über Tisch laufenden Spannvorrichtungen sind mit 31' und die unter Tisch laufenden Spannvorrichtungen mit 31" bezeichnet (siehe Fig. 1 und 2).
  • Aufgrund der Programmierbarkeit der durchzuführenden Zustellwege sind beide Schieber 27, 28 in Vorschubrichtung gleichzeitig auch um verschiedene Strecken zu verstellen.
  • Hinter der zweiten Sägevorrichtung 24 befindet sich ein Zwischentisch 36, an den sich ein Aufgabetisch 38 einer eine Quertrennsäge bildenden dritten Sägevorrichtung 40 anschliesst, die, analog zur zweiten Sägevorrichtung 24, mit einem den Sägevorschub ausführenden Kreissägeaggregat ausgestattet ist.
  • Dem Zwischentisch 36 sind zwei unter Tisch laufende Fördereinrichtungen 4.2, 44 zugeordnet, wobei die Fördereinrichtung 42 in Richtung Aufgabetisch 38 an einen Winkelanschlag 46 und die Fördereinrichtung 44 in gleicher Richtung an einen Winkelanschlag 4 fördert.
  • Beide Fördereinrichtungen 42, 44 können schiebergeführte Spannvorrichtungen aufweisen, die in Aufbau und Funktion den Spannvorrichtungen 31 der Zuführvorrichtung 26 gleichen.
  • Oberhalb des Aufgabetisches 38 sind für jedes anfallende stufenförmige Teilstück Ia-Ic Programmschieber, also bei spielsweise drei Programmschieber 50, 52, 54, vorgesehen mit deren Hilfe zueinander unterschiedliche Vorschubwege in Richtung der dritten Sägevorrichtung 40 durchführbar sind, wobei hier an diesen die einzelnen mitzunehmenden Plattenteile bzw. Plattenstreifen festlegbar bzw. festspannbar sind.
  • Der Fördereinrichtung 44 ist am Zwischentisch 36 eine weitere Fördereinrichtung 56 zugeordnet, die einen über Tisch fahrenden programmierbaren Schieber 58 besitzt, der, analog zu den Programmschiebern 50 bis 54, zur Werkstückzustellung in Richtung der dritten Sägevorrichtung 40 steuerbar ist.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren zum Buntaufteilen beispielsweise eines Plattenstapels wie folgt durchführen: Mittels der Beschickungseinrichtung 12 des Hubtisches 10 wird auf dem Vorstapeltisch 14 beispielsweise ein aus einer bestimmten Anzahl einzelner Werkstückplatten bestehendes P'.attenpaket 18 aufgebaut, kantenbündig ausgerichtet und in Bearbeitungsposition zur ersten Sägevorrichtung 20 gebracht, wonach das Plattenpaket gespannt und der ersten Sägevorrichtung 20 zugeführt wird. Deren Kreissägeaggregat trennt das Plattenpaket längs der Trennebene a-a in zwei Paketteilstücke I und II. Dieser Trennschnitt wird in bekannter Weise ausgeführt, um das Plattenpaket auf ein Format zuzuschneiden, das sich anschliessend buntaufteilen lässt.
  • Das Paketteilstück II bildet hierbei das anfallende Kopfteil, das anschliessend auch noch in Einzelformate aufgeteilt wird, die dann üblicherweise in anderen Abmessungen anfallen als die vom Teilstück I herzustellenden Formate Nach Durchführung dieses ersten Trennschnittes befinden sich beide Paketteilstücke I, II auf dem Aufgabetisch 22, wobei sie durch die an den Trägern 33 und Schiebern 27, 28 angeordneten Spannvorrichtungen 31', 31" wiederum ausgerichtet, gespannt und anschliessend der zweiten Sägevorrichtung 24 zum Aufteilen in Längsrichtung des Paketteilt stückes I zugeführt werden.
  • l Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sollen beide Paketteilstücke beispielsweise in jeweils drei streifenförmige Teilstücke Ia-c; IIa-c aufgeteilt werden. Zu diesem Zweck sind durch die Zuführvorrichtung 26 insgesamt drei Vorschübe und durch die Sägevorrichtung 24, wie strichpunktiert angedeutet ist, insgesamt zwei Längstrennschnitte durchzuführen. Dabei kann durch entsprechend programmierten Vorschub der Schieber 27 gegenüber dem Schieber 28 auch unterschiedliche Vorschübe ausführen, so dass das Paketteilstück II, wie gezeigt, in Formate mit verschiedenen Breitenabmessungen aufgeteilt wird bzw. bei den Längstrennschnitten sich gleichzeitig verschiedene Schnittmasse bei beiden P1ketteilstücken I und II ergeben (siehe Fig. 1).
  • Nach Durchführung der Längstrennschnitte befinden sich beide Paketteilstücke I, II in längs aufgeteilter Formation auf dem Zwischentisch 36 (siehe Fig. 1), wobei anschliessend die streifenförmigen Teilstücke Ia-c mittels der unter Tisch laufenden Fördereinrichtung 42 an den Winkelanschlag 46 des Aufgabetisches 38 gefördert und dort so lange festgelegt werden, bis die einzelnen Streifen von den Programmschieern 50 bis 54 erfasst und an diesen festgespannt sind. Das in Streifen Ia-Ic aufgeteilte Plattenteilstück I wird also relativ zum Plattenteilstück II in Richtung des ersten Trennschnittes entsprechend verschoben. Bei entsprechendem Aufbau und Steuerung der Fördereinrichtungen 42, 44, 56 könnte natürlich genausogut das Plattenteilstück II relativ zum Plattenteilstück I entsprechend verschoben werden.
  • Figur 2 zeigt dabei die Situation, in der die streifenförmigen Teilstücke Ia-c durch die Programmschieber 50 bis 54 bereits in Richtung Sägevorrichtung 40 verschoben werden.
  • Zugleich wird das in einer Richtung aufgeteilte Paketteilstück II mittels der unter Tisch laufenden Fördereinrichtung 44 am Winkelanschlag 48 des Zwischentisches 36 festgelegt, bis dessen Teilstücke IIa-c von den Spannvorrichtungen des Schiebers 58 der Fördereinrichtung 56 erfasst und gespannt sind.
  • Schliesslich werden dann die Programmschieber 50 bis 54 sowie die Fördereinrichtung 56 durch jeweils ein eigenes Schnittprogramm relativ zur Trennebene der dritten Sägevorrichtung 40 positioniert, um nacheinander eine gewünschte Anzahl von senkrecht zu den Trennschnitten der zweiten Sägevorrichtung 24 verlaufenden Trennschnitten zum endgültigen Formatieren der Paketteilstücke durchzuführen (siehe Fig. 3).
  • Beide Sägevorrichtungen 24, 40 trennen dabei während eines jeden Trennschnittes beide Paketteilstücke I, II gleichzeitig in einem Zuge, wobei die Programmierung der Einrichtung so gestaltet werden kann, dass beide Sägevorichtungen stets im wesentlichen gleichzeitig im Einsatz sind.
  • Das gemeinsame Trennen beider Pakejtteilstücke I, II während eines Trennschnittes durch die Sägevorrichtung 40 ist hierbei so zu verstehen, dass je nach Schnittprogramm und entsprechender Anstellung der Programmschieber 50 bis 54 zumindest anfänglich von den streifenförmigen Teilstücken Ia-Ic auch lediglich eines zusammen mit den Teilstücken IIa-IIc durchtrennt wird (siehe Fig. 3).
  • 25 bezeichnet dabei die erste, 26 die zweite, 42 die dritte, 50 bis 54 die vierte und fünfte Vorschubvorrichtung. Vorstehend ist erläutert worden, dass zur gleichzeitigen Sägebearbeitung der Teilstücke Ia-Ic-und IIa-IIc durch die dritte Sägevorrichtung 40 diese zunächst relativ zueinander in Richtung des ersten Trennschnittes verschoben werden, z.B.
  • durch die Fördereinrichtung 42. Diese Relativverstellung kann im Sinne der Erfindung in irgendeiner Richtung erfolgen, sofern dadurch nachträglich die Teilstücke Ia-Ic und IIa-IIc mittels der dritten Sägevorrichtung 40 gemeinsam durchtrennt werden können. Dies schliesst auch eine Konstruktion ein, bei der zwei Trennschnitte gleichzeitig in der gleichen Ebene oder in parallelen Ebenen Ubereinander durchgeführt werden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, befindet sich die Trennebene c-c der dritten Sägevorrichtung 40 in einem Abstand d vom PlattenendstUck II in dessen Ausgangslage entfernt, der der Hälfte der maximalen Länge der Trennebene b-b der zweiten Sägevorrichtung 24 entspricht. Diese Zuordnung bietet den Vorteil, dass beide Paketteilstücke I ,II beliebig aufteilbar sind.
  • e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.1 Verfahren zum Aufteilen plattenförmiger WerkstUcke in unterschiedliche Formate, bei dem von wenigstens einer Werkstückplatte zunächst durch einen ersten Trennschnitt ein Plattenendstück (Kopfteil) abgetrennt wird und in der Folge Plattenendstück und Plattenhauptstück durch weitere, in zueinaner senkrechten Richtungen durchzuführende Trennschnitte i n unterschiedliche Formate aufgeteilt werden, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abtrennen des Plattenendstückes (II-Kopfteil) beide Plattenteilstücke (t, II) gemeinsam durch mindestens einen weiteren, zum ersten Trennschnitt senkrechten zweiten Trennschnitt und in einem Zuge aufgetrennt werden, dass anschliessend eines der beiden Plattenteilstücke (I oder II), insbesondere das Plattenhauptstück (I), relativ zum anderen Plattenteilstück (II) so verlagert wird, dass beide Plattenteilstücke (I, II), in Richtung des ersten Trennschnittes gesehen, zueinander seitlich versetzt hinte einander liegen und dass anschliessend die aus dem Plattenendstück (II-Kopfteil) bereits gebildeten Plattenteile (IIa-c) und die aus dem Plattenhauptstück (I) gebildeten Streifen (Ia-c) jeweils mit gleichem oder mit unterschiedlichem Vorschub in Richtung einer zum ersten Trennschnitt parallelen Trennebene (c-c) verstellt und schliesslich beide bereits einmal aufgeteilten Plattenteilstücke (I, II) gemeinsam und in einem Zuge entlang dieser Trennebene aufgetrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Durchführung des ersten Trennschnittes beide Plattenteilstücke (I, II) mit gleichen oder unterschiedlicher Vorschüben in eine Trennposition zur Durchführung des mihdestens einen weiteren, zum ersten Trennschnitt senkrecht verlaufenden Trennschnittes transportiert werden.
  3. 3. Einrichtung ur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oer 2, mit einem Vorstapeltisch, mit einer diesem nachg5ordneten ersten, ein Kreissägeaggregat aufweisenden Sägevorrichtung zur Durchführung des ersten Trennschnittes zum Aufteilen mindestens eines plattenförmigen Werkstückes in ein Plattenendstiick (Kopfteil) und ein Plattenhauptstück mit einer ersten Vorschubvorrichtung zwischen dem Vorstapeltisch und der ersten Sägevorrichtung mit einer zweiten, ein Kreissägeaggregat aufweisenden Sägevorrichtung zur Durchführung von zum ersten Trennschnitt senkrecht verlaufenden Trennschnitten zum Aufteilen des Plattenhauptstückes in Streifen, mit einer zwischen beiden Sägevorrichtungen vorgesehenen zweiten Vorschubvorrichtung, mit einer der zweiten Sägevorrichtung nachgeschalteten, ein Kreissägeaggregat aufweisenden dritten Sägevorrichtung zur Durchführung von zum ersten Trennschnitt parallel verlaufenden Trennschnitten und mit einer dritten Vorschubvorrichtung zum Zuführen des in Streifen aufgeteilten Plattenhauptstückes in einer zur Vorschubrichtung der zweiten Vorschubvorrichtung senkrechten Richtung zur dritten Sägevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der zweiten Vorschubvorrichtung (Zuführvorrichtung 26) Plattenendstück (11-Kopfteil) und Plattenhauptstück (1) gemeinsam der zweiten Sägevorrichtung (24) zuführbar sind, dass das in Streifen (Ia-Ic) aufgetrennte Plattenhauptstück (I) mittels der dritten Vorschubvorrichtung (Fördereinrichtung 42) relativ zum bereits aufgeteilten Plattenendstück (II) derart verschiebbar ist, dass beide PlattenteilstUcke- (1, II) schliesslich, in Richtung des durch die erste Sägevorrichtung (20) ausgeführten Trennschnittes gesehen, zueinander seitlich versetzt hintere nander liegen und dass die Teilstücke (Ia-Ic) vom Plateenhauptstück (I) mittels der dritten Vorschubvorrichtung (Fördereinrichtung 42) oder einer weiteren vierten Vori;chubvorrichtung (P-rogrammschieber 50-54) und die Teilstücke (IIa-IIc) vom Plattenenstück (II) mittels einer fünfl;en Vorschubvorrichtung (Fördereinrichtung 56) in Richtet ng der Trennebene (c-c) der dritten Sägevorrichtung (40, Z verstellbar und anschliessend mit Hilfe ihres Kreissägeaggregates gemeinsam in einem Zuge durchtrennbar sind, wonach sie mittels der in Richtung der dritten Sägevorricßtung fördernden Vorschubvorrichtungen zur anschliessenden Durchführung weiterer Trennschnitte erneut um definierte Vorschubwege über die Trennebene (c-c) hinaus verschiebbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennebene (c-c) der dritten Sägevorrichtung (40), sich in einem Abstand (d) seitlich des Plattenendstückes (II) befindet, der der Hälfte der maximalen Länge der Trennebene (b-b) der zweiten Sägevorrichtung (24) entspricht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Plattenendstück (II) und Plattenhauptstück (I) mit unterschiedlichen Vorschüben der zweiten Sägevorrichtung (24) zuführbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die dritte Vorschubvorrichtung (Fördereinrichtung 56) oder die vierte Vorschubvorrichtung (Programmschieber 50-54) die durch die Trennschnitte der zweiten Sägevorrichtung (24) erzeugten Teilstücke (IIa-c) des Plattenendstückes (II) mit gleichem oder unterschiedlichem Vorschub sowie die durch die gleiche Sägevorrichtung (24) erzeugten Streifen (Ia-c) des Plattenhauptstückes (I) mit gleichen oder unterschiedlichen Vorschüben der dritten Sägevorrichtung (40) zuführbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtungen (Zuführvorrichtung 26; Fördereinrichtungen 42; 44; 56) für das Plattenendstück (II) und das Plattenhauptstück (I) jeweils eine Spanneinrichtung (Schieber 27, 28) aufweisen, von denen die eine oberhalb und die andere unterhalb der Auflageebene der Plattenteilstucke (I, II) angeordnete Spannvorrichfungen (31) besitzen, die zum Spannen gemeinsam akti jerbar und einzeln programmierbar um unterschiedliche S strecken in Vorschubrichtung verstellbar sind.
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CN1098134C (zh) * 1997-12-24 2003-01-08 吉本设备股份公司 锯板方法及带有可横向移动推料器的锯板机
EP4008508A1 (de) 2020-12-03 2022-06-08 IMA Schelling Austria GmbH Verfahren zum zersägen zumindest eines werkstücks
EP4008506A1 (de) 2020-12-03 2022-06-08 IMA Schelling Austria GmbH Plattenaufteilanlage zum zersägen von werkstücken

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